DE2831272C3 - Verfahren zum Befestigen eines Fundamentankers in einem Fundament - Google Patents
Verfahren zum Befestigen eines Fundamentankers in einem FundamentInfo
- Publication number
- DE2831272C3 DE2831272C3 DE19782831272 DE2831272A DE2831272C3 DE 2831272 C3 DE2831272 C3 DE 2831272C3 DE 19782831272 DE19782831272 DE 19782831272 DE 2831272 A DE2831272 A DE 2831272A DE 2831272 C3 DE2831272 C3 DE 2831272C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foundation
- hole
- foundation anchor
- anchor
- ceramic balls
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/74—Means for anchoring structural elements or bulkheads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen eines Fundamentankers in einem Fundament durch
Ausbildung eines Lochs im Fundament mit einem Querschnitt größer als der des Fundamentankers und
Einführung des Fundamentankers in das Loch, wobei der zwischen Fundamentanker und Loch verbleibende
Raum mit einem Füllmaterial und einem aushärtenden Kunstharz aufgefüllt und das Kunstharz aushärten
gelassen wird.
Im Falle des Befestigens eines Fundamentankers in einem Fundament ist es allgemein üblich, ein Loch im
Fundament auszubilden, den Fundamentanker einzuführen und den verbleibenden Raum im Loch mit einem
Füllmaterial wie Zement oder Mörtel aufzufüllen. Dabei ist es nachteilig, daß ein vergleichsweise tiefes Loch
ausgebildet und eine lange Aushärtzeit des Füllmaterials zwecks Schaffung des erforderlichen Halts des Fundamentankers
im Fudnament eingehalten werden muß. Auch ist es nachteilig, daß aufgrund der Konsistenz des
Füllmaterials der ins Loch eingeführte Fundamentanker nach einem Auffüllen des Lochs mit Füllmaterial
praktisch nicht mehr bewegt und demnach in seiner Position auch nicht mehr korrigiert werden kann.
Eine Befestigung eines Fundamentankers der eingangs genannten Art ist auch aus der DE-PS 12 05 038
bekannt, wobei als Füllmaterial körniger Quarzsand verwendet wird, der in Verbindung mit einem
Kunstharz aushärten gelassen wird. Quarzsand weist aufgrund seiner Kristallstruktur wie Kies oder zerquetschte
Steine eine vergleichsweise rauhe Oberfläche auf, die einen erhöhten Reibungswiderstand zwischen
den Sandteilchen schafft, so daß ein in ein Fundamentloch eingesetzter Fundamentanker nachträglich nicht
mehr in seiner Position korrigiert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Befestigen eines Fundamentankers der
eingangs genannten Art, bei dem ohne Beeinträchtigung der Festigkeitseigenschaften die Lage des Fundamentankers
auch noch nach dem Auffüllen des Fundamentlochs mit Füllmaterial auf einfache Weise korrigiert
werden kann.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch, daß als Füllmaterial ball- oder
ίο kugelförmige Körper mit im wesentlichen gleichem
Außendurchmesser eingefüllt werden. Derartig gestaltete Füllkörper berühren sich im wesentlichen punktförmig
und können selbst nach einem Einfüllen durch Bewegen des Fundamentankers in ihrer Relativlage
noch verändert werden. Durch die Erfindung wird somit ,!er Reibungswiderstand der Füllkörper in einem Maße
verringert, daß aufgabengemäß die Lage eines Fundamentankers
noch nachträglich korrigiert werden kann. Hierbei ist der Reibungswiderstand jedoch noch groß
genug, daß der Fundamentanker nach einem Auffüllen des Lochs mit runden Füllkörpern selbsttragend ist, d. h.
der Fundamentanker vor dem Aushärtprozeß jede eingestellte Korrekturposition beibehält Durch die
Kugelkonfiguration der Füllkörper ist ferner sichergestellt, daß zu jeder im wesentlichen punktförmigen
Verbindungsstelle der Füllkörper aushärtbares Kunstharz gelangen kann und bei einem Einfüllen des
Kunstharzes keine Laftblasen im Loch zurückbleiben, wodurch eine besonders feste Verbindung zwischen
jo Fundamentanker und Fundament geschaffen wird. Von
Vorteil ist ferner die vergleichsweise kurze Aushärtzeit des Kunstharzes.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 4
wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Schnitt eines in einem Steinfundament erfindungsgemäß befestigten Fundamentankers,
F i g. 1 einen schematischen Schnitt eines in einem Steinfundament erfindungsgemäß befestigten Fundamentankers,
Fig.2 einen schematischen Schnitt eines in einem Betonfundament erfindungsgemäß befestigten Fundamentankers,
und
F i g. 3A und 3B Schnitte ähnlich den F i g. 1 und 2 mit zwei in einer Betonfundament befestigten verschiedenen
Fundamentanker für einen Vergleichsversuch.
so Entsprechend der Fig.-l wurde in ein Steinfundament
2 mit Hilfe einer Bohrmaschine ein zylindrisches Loch 1 mit einem Innendurchmesser von 42 mm und
einer Tiefe von 250 mm ausgebildet.
Nachdem das Innere des Lochs 1 mit einem Staubsauger gesäubert wurde, wurde ein Fundamentanker in Form eines Gewindebolzens 3 mit einem Außendurchmesser von 16 mm und einer Länge von 330 mm in das Loch 1 eingeführt. Kugeln 4 aus Aluminiumoxidkeramik mit einem Durchmesser von 5 mm, die zum Gebrauch in einem Kugelmühlentiegel käuflich erwerblich waren, wurden in das Loch 1 bis etwa '/3 der Tiefe des Loches 1 eingefüllt, um zu erreichen, daß der Gewindebolzen 3 selbsttragend wurde. Auf diese Weise konnte leicht eine Korrektur
Nachdem das Innere des Lochs 1 mit einem Staubsauger gesäubert wurde, wurde ein Fundamentanker in Form eines Gewindebolzens 3 mit einem Außendurchmesser von 16 mm und einer Länge von 330 mm in das Loch 1 eingeführt. Kugeln 4 aus Aluminiumoxidkeramik mit einem Durchmesser von 5 mm, die zum Gebrauch in einem Kugelmühlentiegel käuflich erwerblich waren, wurden in das Loch 1 bis etwa '/3 der Tiefe des Loches 1 eingefüllt, um zu erreichen, daß der Gewindebolzen 3 selbsttragend wurde. Auf diese Weise konnte leicht eine Korrektur
h5 der Position des Gewindebolzens 3 bewirkt werden.
Nach dem Korrigieren der Position des Gewindebolzens 3, wurde eine Verbindung aus einem Epoxydharz
aus einem Bisphenol A (2,2-bis(4'-Hydroxyphenyl)Pro-
pan) Typ als Hauptkomponente und m-Xylylenediamin
als Härter in das Loch 1 bis zu demselben Niveau der Keramikkugeln 4 eingegossen und dann wurden
ähnliche Keramikkugeln 4 bis zu der Oberfläche des Steinfundaments 2 in dem Loch 1 hinzugefügt und, wie
dies dargestellt ist, dieselbe Verbindung bis zu demselben Niveau eingegossen. Obwohl ein Teil der
Keramikkugeln 4 in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellt sind, soll festgestellt werden, daß
der Raum des Loches 1 vollständig aufgefüllt ist. Nachdem eine letzte Korrektur der Position des
Gewindebolzens 3 ausgeführt wurde, wurde die Anordnung so wie sie war etwa 72 Stunden bei
Zimmertemperatur zur Aushärtung der Harzverbindung belassen.
Ein Test der Zugkraft wurde dadurch ausgeführt, daß der Gewindebolzen 3 erfaßt und herausgezogen wurde.
Es ergab sich, daß der Gewindebolzen 3 bei 7,500 Kilogramm brach.
Derselbe Test wurde unter der Verwendung von herkömmlichem Mörtel als Füllmaterial ausgeführt Der
Gewindebolzen 3 wurde leicht herausgezogen, ohne daß der Gewindebolzen 3 und der gehärtet;: Mörtel
brachen. Um dasselbe Ergebnis wie beim vorhergehenden Beispiel zu erzielen, war es nicht nur erforderlich,
das Loch 1 mehr als dreimal so tief zu machen um den Reibungswiderstand zu erhalten.
Es mußte auch der Durchmesser des Lochs 1 vergrößert werden um das Eingießen des Mörtels, der
eine wesentlich geringere Viskosität hat, zu erleichtern.
Gemäß der F i g. 2 wurde zuvor ein rechteckiges Loch
11 in einem Betonfundament 12 hergestellt Das Loch 11
hatte eine Tiefe von 350 mm und einen Querschnitt von 100 χ 100 mm. Ein Fundamentanker 13 mit einem
Außendurchmesser von 25 mm und einer Länge von 450 mm wurde in dem Loch 11 befestigt mit
Füllmaterialien, die aus 10 mm-Glaskugeln 14 und einer
der im Beispiel 1 verwendeten Kunstharzverbindung ähnlichen Kunstharzverbindung bestanden. Das Befestigungsverfahren
war im wesentlichen dem des Beispiels 1 ähnlich. Nachdem die Kunstharzverbindung etwa Ti
Stunden ausgehärtet war, wurde eine nicht dargestellte Motorgrundplatte durch solche Fundamentanker 13 auf
dem Betonfundament 12 befestigt und der Motor wurde unmittelbar danach in Rotation versetzt Von da an hat
es seit 3 Monten keine Störungen gegeben.
Gemäß Fig.3(A) wurde ein zylindrisches Loch 21 in
einem Betonfundament 22 gebildet Während der Durchmesser des Loches 21 konstant bei 42 mm
gehalten wurde, wurde die Tiefe dreimal verändert, nämlich zu 200,300 und 400 mm. Ein Stahlbolzen 23Λ als
Fundamentanker mit einem Durchmesser von 16 mm und einer Zugkraft von etwa 45 Kilogramm pro
Quadratmillimeter, der über der gesamten Länge mit einem Gewinde versehen war, wurde in dem Loch 21
befestigt, mit Füllmaterial, das aus e/nm-Aluminiumoxidkeramikkugeln
24 und einer EpoxydKunstharzverbindung bestand, wie sie in den obigen Beispielen
verwendet wurde. Der Befestigungsprozeß wurde in derselben Weise wie in dem Beispiel 1 ausgeführt
Eine andere Gruppe von Mustern wurde ähnlich wie die obigen hergestellt, mit der Ausnahme, daß der
Stahlbolzen 23B oberhalb eines unteren Teiles, der in
so das Loch 21 eingebettet werden sollte, wie dies in der F i g. 3(B) dargestellt ist, mit einem Gewinde versehen
war.
Es wurden sechs Muster vorbereitet, wobei für jedes spezielle Bedingungen und die Zugkraft nach 72
Stunden für die Muster 1,2 und 3 und nach 168 Stunden
für die Muster 4, 5 und 6 gemessen wurden. Das Meßergebnis ist in der folgenden Tabelle zusammengestellt
In der Tabelle entsprechen die Symbole A und B den Bolzen 23Λ und 235 der F i g. 3.
Muster
Tiefe 200 mm |
B | 300 mm | B | (b) (b) (b) |
400 mm | B |
A | 7,100 (a) 6,900 (a) 7,000 (a) |
A | 12,800 12,100 12,500 |
(b) (b) (b) |
A | 17,500 (C) 17,800 (C) 16,900 (C) |
11,800 (a) 11,500 (a) 11400(a) |
7,200 (a) 7,000 (a) 6,900 (a) |
13,400 (a) 13,800 (b) 13,500 (b) |
13,000 12,500 12,500 |
16,000 (c) 15,700 (C) 15,500 (C) |
19,800 (C) 19,500 (C) 20,300 (C) |
|
12,000 (b) 11,800 (b) 11,500 (a) |
13,500 (b) 14,000 (c) 14,000 (b) |
15,800 (c) 16,000 (C) 15,000 (C) |
||||
Die Zahlenwerte in der Tabelle stellen Bruchlasten in Kilogramm dar und die Symbole (a), (b) und (c) stellen
die Bruchbedingungen oder Zustände dar, wobei (a) dem Abbröckeln zwischen dem Fundament und dem
Füllmaterial entspricht, (b) entspricht dem Bruch des
Betons und (c) entspricht dem Brechen des Bolzens.
Die oben angegebenen Ergebnisse zeigen eine sehr geringe Streuung der gemessenen Werte der drei
Muster. Daraus ergibt sich die Zuverlässigkeit des Verfahrens. Es zeigt sich auch, daß eine hinreichende
Kraft bei einer Tiefe von mehr als 400 mm und bei einer Aushärtezeit von mehr ah Ί2 Stunden in diesem Beispiel
erreicht werden kann. Es wurde bestätigt, daß eine Tiefe von mehr als 1000 mm und eine Aushärtezeit von mehr
als einer Woche erforderlich sind um dasselbe Ergebnis zu erhalten, wenn herkömmlicher Mörtel als Füllmaterial
verwendet wird, und daß dann die Streuung der gemessenen Werte sehr viel größer und die Zuverlässigkeit
geringer ist.
Kies, Sand und zerquetschte Steine wurden als Ersatz für die Keramikkugeln in der Kunstharzverbindung geprüft. Die Ergebnisse zeigten jedoch eine größere Minderwertigkeit im Vergleich zu den Keramikkugeln sowohl im Hinblick auf den schlechteren Wert und die
Kies, Sand und zerquetschte Steine wurden als Ersatz für die Keramikkugeln in der Kunstharzverbindung geprüft. Die Ergebnisse zeigten jedoch eine größere Minderwertigkeit im Vergleich zu den Keramikkugeln sowohl im Hinblick auf den schlechteren Wert und die
Streuung der gemessenen Zugkräfte. Außerdem wurde herausgefunden, daß der Gebrauch dieser Füllmaterialien
es erschwerte den Fundamentanker zur Korrektur der Position zu bewegen. Außerdem wurde das
Ausstoßen von Luftblasen gestört.
Glaskugeln und Stahlkugeln als Ersatz für die Keramikkugeln zeigten Ergebnisse, die ein wenig
minderwertiger waren. Es wird angenommen, daß dies durch die Glätte der Kugeloberflächen bedingt wurde.
Es wurde herausgefunden, daß unter den vielen Arten von Kugeln, die getestet wurden, Aluminiumoxidkeramikkugeln,
die nicht verkratzt waren und käuflich zum Gebrauch in einer Kugelmühle erhältlich waren, am
besten sind.
In den oben angegebenen Beispielen wurde Bisphenol A Epoxydharz mit einer Viskosität von etwa !85
Zentipoise bei 200C zusammen mit einem Härter verwendet. Es sind jedoch auch andere schmelzbare
Kunstharze, wie beispielsweise Polyester-Kunstharz, Phenol-Formaldehyd-Kunstharz, Melamin-Kunstharz,
Polyvinylchlorid-Kunstharz und Polyvinyliden-Kunstharz
verwendbar, die volumentrisch minimal schrumpfen.
Es wurde auch gefunden, daß die Zugkraft mit der Verminderung des Kugelumfangs, also mit der Zunahme
der Packungsdichte der Keramikkugeln zunimmt.
Die Packungsdichte ist jedoch in der Praxis begrenzt,
weil es schwierig wird, eine Viskose-Kunstharzverbindung in die kleinen Hohlräume zwischen den Keramikkugeln
zu bringen. Wiederholte Versuche haben ■> gezeigt, daß der Spalt zwischen dem Fundamentanker
und der Lochwand vorzugsweise mindestens l,5mal so groß sein soll wie der Kugeldurchmesser. Die
verbesserte Kraft gemäß dem hier beschriebenen Verfahren rührt von den Reibungswiderständen zwirn
sehen den Keramikkugeln her. Für maximale Kraft ist es deshalb wünschenswert, durch entsprechende Wahl des
Kugeldurchmessers (in Abhängigkeit von den Durchmessern des Loches und des zu befestigenden
Fundamentankers) möglichst weitgehend die hexagonal r> dichteste Kugelpackung auszubilden. Zur Vollständigkeit
dieser Struktur ist es wünschenswert, daß die Keramikkugeln bezüglich des Durchmessers so gleichartig
wie möglich sind und daß jede Keramikkugel vollkommen sphärisch ist. Die Druckfestigkeit der
.'Ii Keramikkugei muß den auftretenden Belastungen
genügen und sollte mindestens diejenige des Materials des Fundaments übersteigen.
Das beschriebene Verfahren kann auch auf andere Fundamente, wie beispielsweise aus Holz oder Stein,
jj angewendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungpi
Claims (4)
1. Verfahren zum Befestigen eines Fundamentankers in einem Fundament durch Ausbildung eines
Lochs im Fundament mit einem Querschnitt größer als der des Fundamentankers und Einführen des
Fundamentankers in das Loch, wobei der zwischen Fundamentanker und Loch verbleibende Raum mit
einem körnigen Füllmaterial und einem aushärtenden Kunstharz aufgefüllt und das Kunstharz
aushärten gelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllmaterial Keramikkugeln
od. dgl. (4; 14; 24) mit im wesentlichen gleichem Kugeldurchmesser eingefüllt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen dem eingeführten
Fundamentanker (3; 13; 23A; 23B) und der Lochwand mindestens l,5mal so groß wie der
Durchmesser der Keramikkugeln (4; 14; 24) gewählt wird.
3. Verfahren nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet,
daß durch entsprechende Wahl des Kugeldurchmessers wenigstens ein Teil der Keramikkugeln
in dem Loch eine hexagonal dichteste Kugelpackung bilden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunstharz eine
Verbindung aus Bisphenol-A-Expoxidkunstharz und einem Härter verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831272 DE2831272C3 (de) | 1978-07-17 | 1978-07-17 | Verfahren zum Befestigen eines Fundamentankers in einem Fundament |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831272 DE2831272C3 (de) | 1978-07-17 | 1978-07-17 | Verfahren zum Befestigen eines Fundamentankers in einem Fundament |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2831272A1 DE2831272A1 (de) | 1980-01-31 |
DE2831272B2 DE2831272B2 (de) | 1980-06-04 |
DE2831272C3 true DE2831272C3 (de) | 1981-02-12 |
Family
ID=6044552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782831272 Expired DE2831272C3 (de) | 1978-07-17 | 1978-07-17 | Verfahren zum Befestigen eines Fundamentankers in einem Fundament |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2831272C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102704478B (zh) * | 2012-06-08 | 2015-04-22 | 黄水森 | 一种建筑锚杆施工工艺 |
-
1978
- 1978-07-17 DE DE19782831272 patent/DE2831272C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2831272B2 (de) | 1980-06-04 |
DE2831272A1 (de) | 1980-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2059852C2 (de) | Klebstoffkörper zum Setzen eines Ankers in einer Bohrung | |
EP0019892A1 (de) | Isolierte Aussenbekleidung für Gebäudewände | |
DE2756820A1 (de) | Mischmaterialbausteinelement und verfahren zu seiner herstellung | |
DE19712425A1 (de) | Verbundanker | |
DE2224023A1 (de) | Verfahren zur Befestigung von Bolzen sowie Bolzenbefestigungsvorrichtung | |
EP0389412B1 (de) | Zerstörbare Ankerpatrone | |
AT509145B1 (de) | Abstandshalter und verfahren für die befestigung eines gegenstandes an einem eine dämmschicht aufweisenden untergrund | |
DE2835559A1 (de) | Verankerungen | |
EP1753916A1 (de) | Verankerungsanordnung, ankerstange und verfahren zur herstellung einer verankerungsanordnung | |
EP1397601B1 (de) | Verbundanker | |
DE3740813A1 (de) | Kapseln zum befestigen von elementen an bauwerken | |
CH661955A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines stahlbetonkoerpers. | |
EP1706653B1 (de) | Verankerungsanordnungen und verwendung einer ankerstange | |
DE2831272C3 (de) | Verfahren zum Befestigen eines Fundamentankers in einem Fundament | |
DE2952783A1 (de) | Multiphasen-material mit einer phase aus zement | |
EP0319736A1 (de) | Verfahren zum Befestigen von Ankerstangen in Beton und Verbundmasse | |
DE2934877A1 (en) | Bonding material of anchor bolt or the like and method of producing the same | |
EP0064652B1 (de) | Krafteinleitungselement für Faserverbundwerkstoffe | |
DE102008030051A1 (de) | Ankerstange zur Verankerung in einem Bohrloch | |
EP1505218B1 (de) | Wärmedämmverbundsystem | |
EP0528119A1 (de) | Befestigungselement zur Befestigung von Isolierelementen | |
WO1999004116A1 (de) | Bauteil | |
WO1982004083A1 (en) | Tensile strength connection device for two construction elements | |
WO1993010362A1 (de) | Klebeanker | |
EP0044272A2 (de) | Vorrichtung zum Einpressen eines Zweikomponenten-Klebstoffes in ein Rohr zur Bildung eines Schlaffankers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |