DE711917C - Papierwagenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen o. dgl. - Google Patents

Papierwagenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen o. dgl.

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Publication number
DE711917C
DE711917C DEG98426D DEG0098426D DE711917C DE 711917 C DE711917 C DE 711917C DE G98426 D DEG98426 D DE G98426D DE G0098426 D DEG0098426 D DE G0098426D DE 711917 C DE711917 C DE 711917C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamps
lever
actuating head
clamp
rail
Prior art date
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Expired
Application number
DEG98426D
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Louis Romain Ro Geirnaert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RENE LOUIS ROMAIN ROBERT GEIRN
Original Assignee
RENE LOUIS ROMAIN ROBERT GEIRN
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Filing date
Publication date
Application filed by RENE LOUIS ROMAIN ROBERT GEIRN filed Critical RENE LOUIS ROMAIN ROBERT GEIRN
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Application granted granted Critical
Publication of DE711917C publication Critical patent/DE711917C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/32Differential or variable-spacing arrangements

Description

  • Papierwagenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen o. dgl. Es sind Schaltvorrichtungen für Papierwagen von Schreibmaschinen o. dgl. bekannt, die durch eine Feder oder in ähnlicher Weise bewegt werden und nach Anschlag einer Taste einen entsprechend der Breite des Buchstabens veränderlichen Schaltschritt ausführen. In dem Hauptpatent sind zur Erzielung eines vollkommen genauen Schaltschrittes zwei Klemmen vorgesehen, die auf eine mit dem Papierwagen verbundene Schiene einwirken. Eine dieser Klemmen wird beim Anschlag einer Taste um einen der Breite des angeschlagenen Buchstabens entsprechenden Schritt von einem festen Anschlag entfernt und dann an der am Wagen angebrachten Schiene festgeklemmt, während die andere mit dem Maschinengestell fest verbundene Klemme in diesem Augenblick gelöst wird, so daß der Papierwagen sich um einen der Breite des angeschlagenen Buchstabens entsprechenden Schritt bewegen kann, bis der Träger der 'ersten Klemme wieder .auf den festen Anschlag auftrifft. Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung des Hauptpatents und ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Klemmen bei dem Anschlag einer Taste über ein Gestänge durch. einen gemeinsamen Betätigungskopf gelöst bzw. festgelegt werden, in den die Enden zweier Schwenkhebel eingreifen, die mit ihren anderen Enden auf die Klemmglieder der Klemmen einwirken. Durch diese Ausgestaltung wird die Vorrichtung in ihrem Aufbau einfacher und läßt sich auch konstruktiv kräftiger gestalten, so daß das Arbeiten der Maschine sicherer und die Abnutzung geringer wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt.
  • Abb. i stellt schaubildlich die Bremsen der Vorrichtung zum verhältnisgleichen Schalten mit ihren Betätigungsvorrichtungen dar.
  • Abb. a zeigt eine schaubildliche Ansicht der Rückseite der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt in der Ebene I der Abb. a. Die Vorrichtung, welche dem Papierwagen aufeinanderfolgende und einer geeigneten Breite der auf den von den Typenhebeln getragenen Blöcken dargestellten Buchstaben verhältnisgleiche Schaltschritte erteilt, umfaßt, wie in dem Hauptpatent beschrieben, zwei parallel angeordnete Schienen i und 2, welche einem um eine gemeinsame Achse schwenkenden rechtwinkeligen Rahmen angehören.
  • Die Tastenhebel tragen ferner nach dem Hauptpatent an ihrem unteren Teil Vorsprünge, deren Höhe die Größe der Verschiebung des Wagens nach dem Arbeiten der Vorrichtung bestimmt.
  • Wenn man auf einen Tastenhebel drückt, wird die unmittelbar mit ihm in Verbindung stehende Schiene i betätigt und drückt eine Schraubenfeder io zusammen, wobei sie eine Stange ii anhebt, um deren unteres Ende diese Feder 1o gewickelt ist.
  • Das andere Ende der Stange ii trägt einen Kopf 246 mit doppelter Betätigung aus L,-Eisen, in deren Schenkel vier Schrauben 247-247' angeordnet sind, und zwar je zwei in einer Linie.
  • Zwischen die Schrauben 247, deren Abstand durch einfaches Drehen regelbar ist, tritt das abgeflachte scheibenförmige Ende 248 eines etwa um seine Mitte schwenkbaren Hebels 249, während das andere Ende des Hebels einen Kopf 33 trägt, gegen welchen sich eine Klemme 34 legt, der bei 35 auf einem Gleitstück 32 schwenkbar ist und durch eine Feder 36 angedrückt wird.
  • Das Gleitstück 32 trägt einen Schlitz 25o für den Durchtritt des Hebels 249 sowie zwei durchbohrte Vorsprünge, welche Lager 251 für eine Achse 252 bilden, um welche dieser Hebel 249 schwenken kann.
  • Das Gestell253 ist so ausgeschnitten, daß es eine Gleitbahn 254 für ein an dem Gleitstück 32 befestigtes Gleitstück 255 bildet und dem Gleitstück gestattet, in dem Gestell 253 zu gleiten und sich unter dem Einfluß der Kippschiene 2 zu verschieben, welche durch Druck auf die Feder 37 und die Stange 38 einwirkt, welche in einem Halter 256 gleitet, der gleichzeitig der Stange ii als Führung dient.
  • Die Stange 38 trägt einen Stift 257, der in eine Gleitbahn 258 eingreift, die in einem Arm eines Winkels 259 vorgesehen ist, der um eine an dem Gestell 253 befestigte Achse 26o schwenken kann. Das Gleitstück 255 trägt einen Stift 261, der sich in einer von dem anderen Arm des Winkels ?.59 getragenen Gleitbahn 262 verschiebt.
  • An dem Gestell 253 sind zwei durchbohrte Vorsprünge 263 vorgesehen, welche Lager für eine Achse 264 bilden, um welche ein Hebel 265 schwenken kann, dessen eines Ende zwischen die Schrauben 247' tritt, während das andere Ende einen Kopf 59 mit entgegengesetzt angeordneten Schrägführungen trägt. Dieser Kopf steht infolge des Druckes der Federn 64-65 mit den um die an dem Gestell 253 befestigten Schrauben 62-63 schwenkbaren Klemmen 6o-61 in Berührung.
  • Der Abstand der Schrauben 247-247' wird so geregelt, daß die Hebel 249 bis 265 erst arbeiten, wenn der Typenhebel das Papier berührt oder an seinen Ausgangspunkt zurückgekehrt ist.
  • Die Klemmen 34-6o-61 stehen mit der an dem Papierwagen befestigten glatten Schiene 66 in Berührung.
  • Wenn man auf eine Taste der Tastatur drückt, verschiebt sich das die Einwirkung erfahrendeVorderende derdieTasteberührenden Schiene i um den gleichen Betrag nach unten, während das andere Ende nach oben geht, da, wie in dem Hauptpatent beschrieben, diese Schiene schwenkbar gelagert ist.
  • Das auf Abb.2 dargestellte Hinterende der Schiene i hebt bei seiner Aufwärtsbewegung die Stange ii und somit ihren Kopf 246 an, so daß die untere Schraube 247 den Hebel 249 in dem Augenblick berührt, wo der Buchstabe angeschlagen hat, wofür diese SCliraube eine bequeme Regelung gestattet. Von diesem Augenblick an schwenkt der Hebel 2.19 für die gesamte Aufwärtsbewegung des Kopfes 246, um den Kopf 33 freizumachen und so die Klemme 34 in die Klemmstellung zu bringen.
  • Gleichzeitig hat sich der Kopf 2.16 aufwärts bewegt, und die untere Schraube 247' ist mit dem Hebel 265 in Berührung gekommen, welcher die Abwärtsbewegung des Kopfes 59 veranlaßt und so die Klemmen 6o-61 zur Seite drückt, um sie unwirksam zu machen.
  • Während dieses selben Arbeitsganges wird die Schiene 2 ebenfalls betätigt, da sie in einem gegebenen Augenblick von dem Vorsprung der gedrückten Taste betätigt wird, welcher den Weg der Schiene 2 begrenzt, so daß die Gleitstücke 255 und 32 durch die Drehung des Winkels 259 (s. Abb. 2) um eine der Breite des der Taste entsprechenden Buchstabens verhältnisgleiche Strecke seitlich nach rechts verschoben werden, da ja die Länge des Vorsprungs entsprechend der Breite des entsprechenden Buchstabens berechnet ist.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Klemme 34 blockiert ist, wenn die Klemmen 6o-61 gelöst sind, und daß der Wagen durch die Wirkung der Feder 67 um eine dem Niedergang des einen oder anderen Vorsprungs entsprechende Strecke fortgeschaltet wird.
  • Beim Aufwärtsgang der Taste arbeiten die Organe folgendermaßen: Wenn der Block seinen Buchstaben abgedruckt hat, klemmen die Teile 6o-61 nicht mehr an der Schiene 66 des Wagens, während sich die Klemme 34 in Klemmstellung befindet. ., Die Feder 67, welche die Verschiebung des Wagens auf seinen Gleitschienen nach links hervorruft, führt daher das Gleitstück 32 zurück, bis das Gleitstück 255 am Ende seiner Gleitbahn 254 anschlägt, da das Gleitstück 32 durch die Klemmwirkung der Klemme 34 mit der Schiene 66 fest verbunden ist.
  • Gleichzeitig hat sich jedoch die Stange ii abwärts bewegt und den Kopf 246 mit der doppelten Betätigung gesenkt, welcher mittels der oberen Schrauben 247 und 247' die Schwenkung der Hebel 249 und 265 veranlaßt.
  • Das Schwenken des Hebels 249 bewirkt die Rückführung des Kopfes 33 und die Verschiebung der Klemme 34, während das Schwenken des Hebels 265 mit Hilfe des Kopfes 59 das Anziehen der Klemmen 6o-61 bewirkt.
  • Man sieht, daß man auch eine Vorrichtung zur vollständigen Freigabe des Wagens vorsehen kann, indem man die Klemmen gleichzeitig freigibt.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Papierwagenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen o. dgl. mit einem entsprechend den verschieden-breiten Buchstabentypen veränderlichen Schaltschritt, bei der auf eine mit dem Papierwagen verbundene Schiene zwei Klemmen, eine nebst ihrem Träger um den jeweiligen Schaltschritt gegenüber dem Maschinengestell bewegliche und eine mit diesem fest verbundene, wirken, gemäß Patent 666 522, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klemmen (34 und 6o, 61) bei dem Anschlag einer Taste über ein Gestänge (i, ix) durch einen gemeinsamen Betätigungskopf (246) gelöst bzw. festgelegt werden, in den die Enden zweier Schwenkhebel (249, 265) eingreifen, die mit ihren anderen Enden auf die Klemmglieder der Klemmen einwirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (249) der beweglichen Klemme (34) auf dem gegenüber dem Maschinengestell beweglichen Träger (32) dieser Klemme gelagert und an seinem in den Betätigungskopf (246) eingreifenden Ende so verbreitert ist, daß auch bei dem Verschieben dieser Klemme die auf den Hebel einwirkenden Teile des Betätigungskopfes (246) das Ende (248) des Schwenkhebels (2q.9) berühren.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Betätigungskopf (246) zum Einwirken auf die Enden der Schwenkhebel (249, 265) paarweise gegenüberliegende Stellschrauben (247, 247') vorgesehen sind, die so eingestellt werden, daß bei dem Bewegen des Betätigungskopfes stets eine der Klemmen die mit dem Papierwagen verbundene Schiene (66) festhält.
DEG98426D 1935-12-03 1938-08-09 Papierwagenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen o. dgl. Expired DE711917C (de)

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US (1) US2421930A (de)
BE (2) BE418685A (de)
DE (2) DE666522C (de)
FR (2) FR814388A (de)
GB (2) GB482616A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106775B (de) * 1957-10-01 1961-05-18 Karl Michel Rueckschalteinrichtung fuer Schreib-, Buchungs- und aehnliche Maschinen

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Publication number Publication date
BE435588A (de)
FR814388A (fr) 1937-06-21
GB482616A (en) 1938-04-01
FR50749E (fr) 1941-02-24
US2421930A (en) 1947-06-10
GB529502A (en) 1940-11-21
DE666522C (de) 1938-10-21
BE418685A (de) 1936-12-31

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