DE146445C - - Google Patents
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- DE146445C DE146445C DENDAT146445D DE146445DA DE146445C DE 146445 C DE146445 C DE 146445C DE NDAT146445 D DENDAT146445 D DE NDAT146445D DE 146445D A DE146445D A DE 146445DA DE 146445 C DE146445 C DE 146445C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31C—MAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31C11/00—Machinery for winding combined with other machinery
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei an sich ähnlichen Schiebern, von
welchen der eine das Papier von einer Rolle abzieht und durch eine Schneidvorrichtung
hindurch dem zweiten zuführt, welcher letztere nach erfolgtem Abtrennen des bezüglichen
Streifenstückes dieses dem Wickeldorn zuführt.
Fig. ι ist eine Draufsicht der Vorrichtung ίο in jener Stellung, bei welcher die beiden
Teile in der am weitesten zurückgeschobenen Lage sich befinden.
Fig. 2 zeigt eine gleiche Draufsicht wie Fig. I, die Teile jedoch in der am weitesten
vorgeschobenen Lage darstellend.
Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt durch die Vorrichtung nach Linie A-A von Fig. 1
und . .
Fig. 4 ein ebensolcher Schnitt nach Linie B-B der Fig. 1.
Fig. 5 ist ein gleicher Schnitt nach Linie C-C von Fig. 2.
Fig. 6 ist ein senkrechter Querschnitt nach Linie D-D von Fig. 1.
Fig. 7 ist eine Draufsicht des Führungsrahmens.
' Fig. 8 ist eine Draufsicht des einen (in Fig. ι rechtsliegenden) Schieberteiles.
Fig. 9 ist ein Schnitt nach E-E von Fig. 8.
Fig. 10 ist eine Draufsicht der auf dem Schieber (Fig. 8) angeordneten Klemmleiste.
Fig. 11 ist eine Draufsicht des Schiebers
(Fig. 8) samt der Klemmleiste.
Fig. 12 ist ein Schnitt nach Linie F-F von
Fig. 11.
Fig. 13 zeigt eine Draufsicht des zweiten (in Fig. ι links befindlichen) Schiebers.
Fig. 14 ist ein Schnitt nach Linie G-G von
Fig. 13.
Fig. 15 ist eine Draufsicht eines auf dem Schieber (Fig. 14) befestigten zweiten, zu
ersterem querverschiebbaren Schiebers.
Fig. 16 ist eine Endansicht zu Fig. 15.
Fig. 17 ist eine Draufsicht der vom Schieber (Fig. 15) getragenen Klemmleiste.
Fig. 18 ist eine Endansicht zu Fig. 17.
Fig. 19 zeigt eine Draufsicht auf die aus den Teilen Fig. 13, 15 und 17 bestehende
Schiebereinrichtung.
Fig. 20 ist eine Endansicht hierzu mit teilweisem Querschnitt.
Fig. 21 ist eine Draufsicht des Meßhebels und Fig. 22 ein Längsschnitt hierzu.
Fig. 23 zeigt eine Draufsicht und
Fig. 24 einen Längsschnitt des zugehörigen Gegenhebels.
Fig. 25 ist ein Querschnitt nach Linie H-H von Fig. 6 und 21.
Die Vorrichtung besteht, wie eingangs erwähnt, aus zwei Schiebern, von welchen der
in Fig. ι rechts befindliche das Abnehmen und Zumessen der abzuschneidenden Papierbahn
besorgt, der zweite, links befindliche dagegen das Festhalten des freien Endes der
Papierbahn während des Abschneidens und das Zuführen des abgeschnittenen Stückes
zum Wickeldorn bewirkt.
Jeder dieser in Längsrichtung beweglicher Schieber besitzt eine Klemmleiste zum Festhalten
des Papiers.
Auf der Antriebswelle I der Maschine sitzt eine Nutscheibe 2 auf, die bei Drehung mit
ihrer Nut 3 durch Vermittelung einer Rolle 4 eine geradegeführte Schieberstange 5 in hin-
und herschiebende Bewegung versetzt. Diese Stange 5 bewegt zwei um Bolzen 6 und 7
schwingbare zweiarmige Hebel 8 und 9, von welchen der erstere (8) den rechtsseitigen,
der letztere den linksseitigen Teil der Zuführungsvorrichtung bewegt.
Auf der Tischplatte der Maschine ist eine Gleitbahn 10 (Fig. 7) befestigt, die zwei
Längsschlitze 11 und 13 zur Führung je eines Schieberbolzen 12 und 14 sowie zwei teils
parallel zum Schlitze 13, teils schräg gegen letzteren verlaufende Nuten 15, 15 besitzt.
Auf dem rechts liegenden Teil der Gleitbahn 10 läuft ein Schieber 16 (Fig. 8, 9, 11
und 12), der zwei auf rechtstehende Arme 17 trägt, in denen eine Welle 18 lagert, auf welcher
die rahmenförmige Klemmleiste 19 schwingt, die von einer die Welle 18 umwindenden
Feder 20 derart beeinflußt wird, daß ihre freien Enden 19* auf dem Schieber
16 aufliegen und somit ein darunter befindliches Blatt Papier auf dem Schieber festhalten.
Die jenseits der Welle 18 liegende Schiene der Klemmleiste 19 schleift unter
dem freien Ende eines zweiarmigen schwingbaren Druckhebels 21, der auf einer Welle 22
befestigt ist und mit dem anderen Ende auf der Walze 2 gleitet, die auf der Bahn dieses
Hebelendes eine Nase 23 trägt, welche im gegebenen Zeitpunkte den Hebel 21 derart
bewegt, daß er die Klemmleiste 19, iga vom
Schieber 16 abhebt, wie dies später beschrieben wird.
Die Längsverschiebung des Schiebers 16 wird mittels des Hebels 8 herbeigeführt.
Dieser Hebel 8 (Fig. 1, 2, 21 bis 25) ist
mit einer Schlitzführung 24 ausgestattet, in welcher mittels Schraubenspindel 25 ein Gleitstück
26 längs verschiebbar ist; letzteres trägt auf der Oberseite einen kurzen, zylindrischen
Zapfen 27 (Fig. 25), auf dem eine Backe 28 frei drehbar aufsitzt, die mit ihren aufgebörtelten
Rändern 29 den an einem Ende 30 schwingbaren Gegenhebel 31 umfaßt, so daß,
wenn der Hebel 8 zum Anschlag gebracht wird, der Gegenhebel 31 ebenfalls nach derselben
Seite hin ausschlagen muß, wobei die Backe 28 längs des Hebels 31 schleift.
Der Gegenhebel 31 besitzt ebenfalls einen Schlitz 32, in dem ein Gleitstück 33 verschiebbar
ist. Letzteres ist durchbohrt und nimmt den Zapfen 12 auf, der sich mittels
einer Rolle 34 im Schlitze 11 der Gleitbahn 10
bewegt und mit dem Schieber 16 verbunden ist.
Es wird somit der Ausschlag des Gegenhebeis 31 in eine Längsverschiebung des
Schiebers 16 umgesetzt, wobei die Länge der Verschiebung durch die Größe des Ausschlagwinkels
gegeben ist; letztere ist aber durch Verstellung der Gleitbacke 26 im Schlitz 24
des Hebels 8 veränderbar, so daß die Länge des Papiers stets der herzustellenden Hülse
genau angepaßt werden kann. Diese Einrichtung bildet daher eine regelrechte Meßvorrichtung,
indem sie den Weg des Schiebers 16 genau bestimmt. .
Vom Klemmschieber 16, 19 wird das Papierblatt
an eine zweite ähnliche Einrichtung abgegeben. Diese besteht aus dem Schieber 35
(Fig. 13, 14, 19, 20), der im linksseitigen
Teil der Gleitbahn 10 sich bewegt und eine Querstütze 37 mit Längsschlitz 36 sowie den
durch den Schlitz 13 reichenden Bolzen 14 trägt; letzterer ist durch eine entsprechend
gebogene Zugstange 38 mit dem zweiten, mittelbar von der Nut 3 gesteuerten Schwinghebel
9 verbunden, kann somit ebenfalls eine hin- und herschiebende Bewegung ausführen,
welche jedoch unbekümmt um die Papierlänge eine stets gleichbleibende ist. Auf dem
Schieber 35 ruht ein zweiter Schieber 39 (Fig. 15, 16, 19, 20), welcher einerseits mit
einem Bolzen 40 in den Schlitz 36 des unteren Schiebers 35, andererseits mit zwei Zapfen
41,41 in die Nuten 15, 15 der Gleitbahn 10
reichen. Durch diese drei Bolzen 40,41,41 ist der sonst frei auf dem Schieber 35 ruhende
Schieber 39 derart zwangläufig geführt, daß er zu Beginn der Linksbewegung des unteren
Schiebers 35 zu diesem relativ in Ruhe bleibt, im weiteren Verlaufe jedoch eine zur ersteren
senkrechte, also quer (nach der Richtung des Schlitzes 36 gerichtete) Bewegung ausführt,
die bezweckt, das Papierblatt dem Wickeldorne 42 zu nähern. Der Schieber 39 trägt
zwei aufrechte Lagerohren 43, in welchen mittels Welle 44 eine Klemmleiste 45 (Fig. 17
bis 20) schwingbar gelagert ist, die durch eine die Welle 44 umwindende Feder 46
dauernd auf den Schieber 39 niedergehalten wird. Auf den infolge, der Federbelastung
höher stehenden, zu einer Gleitschiene 47 ausgebildeten Teil der Klemmschiene 45 ruht
das eine Ende eines schwingbaren Druckhebels 48, dessen anderes Ende von einer auf
der Welle 1 sitzenden, mit einer Druckfläche 50 ausgestatteten Scheibe 49 gesteuert wird, derart,
daß die Klemmschiene 45 im gegebenen Zeitpunkte vom Schieber 39 abgehoben wird, sobald das Papier unter dieselbe eingeführt
oder vom Wickeldorn übernommen werden soll, während nach Freigabe des Hebels 48
seitens der Druckfläche 50 die Feder 46 die Klemmschiene 45 wieder schließt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist unter der Voraussetzung, daß dieselbe bereits
in Tätigkeit ist, folgende: Beide Schieber 16 und 35 bewegen sich gleichmäßig und sind
mit offener Leiste 19 und 45 in ihrer rückwärtigsten
Lage (Fig. 1) angelangt. Nun schließen, von den Druckflächen 23 und 50
freigegeben, die Klemmschienen -19, iga und
45 und halten das Papier fest, so daß nunmehr eine (nicht weiter· dargestellte) Schere
zur Wirkung gelangen und das Papier in der entsprechenden Stellung abschneiden kann.
Ist dies erfolgt, so tritt die Nut 3 in Tätigkeit und bedingt durch die Vermittelung der
Hebel 8 und 9 eine Längsbewegung der Schieber 16 und 35, wobei die Länge des
Weges des Schiebers 16 durch den Ausschlag des Hebels 31 genau bestimmt ist, während
der Schieber 35 einen konstanten Weg durchläuft. Während dieser Vorschiebung bewegt
sich der zweite Schieber 39 auch in senkrechter Richtung zu ersterer Bewegung und
führt so das Papier genau vor den Wickeiao dorn 42, der dasselbe nun erfaßt, worauf die
Klemmleiste 45 sich öffnet und das Papier freigibt. Gleichzeitig öffnet auch die Leiste
19, 19", und beide Schieber 16 und 35 gehen
nun gemeinsam wieder in ihre rückwärtige Lage zurück, worauf sich das Spiel von neuem wiederholt. Hervorzuheben ist, daß
das Papier während des Schneidens stets von beiden Klemmschienen festgehalten wird, so
daß stets ein sicheres Durchschneiden erfolgt und auch die abzuschneidende Papierlänge
stets genau eingehalten wird.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen der Papierblätter zum Wickeldorn für Hülsenmaschinen, gekennzeichnet durch zwei zAvangläufig miteinander bewegte Schieber (16 und 35, 39), deren jeder mit einer zwangläufig gesteuerten Klemmschiene (19, 19" und 45) ausgestattet ist, von welchen der eine Schieber (16) eine Papierbahn von einer Rolle abzieht und das abzutrennende Ende dem zweiten Schieber (35, 39) zuführt, der es übernimmt und nach dem Abtrennen dem Wickeldorn (42) übergibt, wobei während des Abtrennens des betreffenden Papierstückes beide Schieberklemmleisten die Papierbahn straffhalten.
- 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Papier dem Wickeldorn zuführende Schieber (35) einen zweiten Schieber (39) trägt, der durch Führungsnuten (15) derart gesteuert wird, daß er außer der mit dem Schieber (35) gemeinsamen Längsverschiebung auch eine zu dieser quer (senkrecht) gerichtete Bewegung ausführt, zum Zwecke, das Papier genau dem Wickeldorn zuzuführen.
- 3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Länge des Schieberweges ein schwingbares Hebelpaar (8, 31) angeordnet ist, von welchen der eine Hebel (8) in gleichmäßig schwingende Bewegung versetzt wird und diese letztere mittels verstellbaren Gleitstückes (26, 27, 28) den Hebel (31) je nach der relativen Lage des Gleitstückes zu verschieden weitem Ausschlag bringt, der diese Bewegung mittels eines zweiten, in einem Schlitze (32) beweglichen Gleitstückes (33) auf den Schieber (16) überträgt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146445C true DE146445C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=413723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146445D Expired DE146445C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146445C (de) |
-
0
- DE DENDAT146445D patent/DE146445C/de not_active Expired
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