DE710055C - Traegerfrequenzkabel - Google Patents

Traegerfrequenzkabel

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Publication number
DE710055C
DE710055C DEF83885D DEF0083885D DE710055C DE 710055 C DE710055 C DE 710055C DE F83885 D DEF83885 D DE F83885D DE F0083885 D DEF0083885 D DE F0083885D DE 710055 C DE710055 C DE 710055C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier frequency
lines
cable
carrier
conversation
Prior art date
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Expired
Application number
DEF83885D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ulfilas Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DEF83885D priority Critical patent/DE710055C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE710055C publication Critical patent/DE710055C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/02Cables with twisted pairs or quads
    • H01B11/04Cables with twisted pairs or quads with pairs or quads mutually positioned to reduce cross-talk

Landscapes

  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Communication Cables (AREA)

Description

  • Trägerfrequenzkabel Bei Kabeln für TrägerfrequenzbetrIeb ist es infolge der hohen benutzten Frequenzen im allgemeinen schwierig, das Nebensprechen in ausreichenden Grenzen zu halten. Meist werden daher für die beiden Gesprächsrichtungen verschiedene Kabel benutzt. Wenn man die Leitungen beider Gesprächsrichtungen in einem Kabel vereinigen will, muß man für eine .ausreichende Abschirmung der Leitungen sowohl in kapazitiver als auch in induktiver Hinsicht sorgen, was aber erhebliche Kosten mit sich bringt. Es hat sich nun durch Rechnungen und Versuche ,gezeigt, daß man den Raum, den man für die Abschirmung benötigen würdet' besser ausnutzen kann; indem man gleichviel Leitungen kleineren und größeren Durchmessers, von denen die letzteren die zulässige Dämpfung erst bei höheren Frequenzen erreichen, in das Kabel einlegt. Es wird daher vorgeschlagen, ein Kabel für Trägerfrequ,cnzbetrieb, mit zwei gegeneinander nicht abgeschirmten Gruppen gleich vieler Leitungen für die beiden Gesprächsrichtungen, die mit zwei gegeneinander versetzten Trägerfrequenzbändern betrieben werden, derart .aufzubauen, daß es Leitungen kleineren Durchmessers für den Betrieb mit niedrigeren Trägerfrequenzen in der einen Gesprächsrichtung enthält und Leittangen größeren Durchmessers für den Betrieb mit höheren Trägerfrequenzen in der anderen Gesprächsrichtung, wobei die Frequenzbänder der zweiten Gesprächsrichtung oberhalb der Frequenzbänder der ersten Gesprächsrichtung liegen. Infolge der verschiedenen Frequenzbereiche für beide Gesprächsrichtungen wird störendes Nebensprechen vermieden.
  • Es sind bereits Trägerfrequenzkabel mit einer gleichen Anzahl von Leitungen für die
    beiden Gesprächsrichttnl#-en bekanntgeworden,
    bei denen die Leittul-eli der beiden E:chtun-
    g en mit gegcneiilander versetzten Trä@@er-
    freqtieilzbäiidern betrieben werden. Bei diesen
    bekannten Kabeln sind die Leiterstärkende ,
    beiden Gruppen für die beiden Gespräc,
    richtungen gleich grol.'i. Ferner sind sch
    Trä gerfrequ,#lzkabel mit zu-ei Gruppen von
    Leitungen für die beiden Gesprächsrichtungcii
    vorgeschla gen w(-rd@n, bei denen die beiden
    Gruppen verschiedenen Durchmessers durch
    einen Schirm .von@ii-ailder getrennt und in
    konzeiltriSchen La-eIi an#gt:ordnet sind. Hierbei
    sind die Querschnitte der Leiter So gewählt,
    daß die gleiche Anzahl v(zli Adern inner-
    halb und aul-erhalb der Abschirmung liegt.
    Nach der Erfindung werden bei Träger-
    freqLienzlza1--eln mit zwei gegeneinander nicht
    abgeschirmten Gruppen gleich vieler Leitttn.-
    gen für clie bl-iden Gesprächsrichtun#-eil. die
    Illit zwei gegcilclIlalider versetzte'll Tl-ager-
    freqticnzbäiideril betrieben werden, die Leiter-
    stärken der beiden Gruppen je nach der zu
    übertragenden Frequenz verschieden gewählt.
    Die dickeren Leitungen für die eine Richtung
    können lliertiei #u zwei Bündeln verseht sein,
    die ihrerseits wieder miteinander verseift sind
    tind in deren Zwick:Iräumen in an sich be-
    kannter Weise zwei Biindul der dünneren
    Leitungen
    Ein AusführtingsLeispiel cilles derartigen
    "rrägerfredu@lzkaLels nach der Erfinduilg ist
    in der Zeichnung dargestellt.
    Zwei Sternvierer a mit 2, I 11m starhell Lei-
    tern sind miteinander verseht, und in den
    Zwickeln sind zwei Sternvierer 11 mit 1,4 nun
    starken Leitern ein#elcgt. Auf den Stern-
    viererb lzc)ilncn je fünf Träerfreqtienzl)änd@r
    in dem Frequenzbereich bis iS1kHz für die
    eine P#ichtttlg und auf den Sternvierer a je
    fünf Träberfreqtuenzbänder in dem Frequenz-
    bereich zwischen IS und 33 kHz für die
    andere Richtung aufgebracht werden.
    Eine andere vorteilhafte Ausführtnlgsforin
    ;erbibt sich, wenn die dickeren Leituilgeil zu
    Paaren und die dünneren Leitun-ea zu Vierern
    verseift werden, wobei die Paare und \li@-rer
    etwa gleichen Durchmesser erhalten. Man
    hat dann nämlich Verseilelemente bleichcil
    Durchmessers. In ähnlicher Weise ist es
    bereits bekannt, zwischen Vierern in p Trager-
    freqtienzkabelll Paare voni glel:cheADurch-
    inesser wie die Vierer anztlordllell.

Claims (1)

  1. PATENTANSPILÜCIII;: i. Trägerlrcdu@enzlkabel mit zwei gegen- einander nicht abgeschirmten Gruppen gleich vieler Leitungen für die beiden Gesprächsrichtungen, die mit zwei gegen- einander versetzten TrägerfreqtlcIl,zbiill- dern betrieben werden, dadurch ge@ci@nn- zeichiiet, daß die Leiterstärken der bcidcil Gruppen je nach der zu übertrageildeil Frequenz verschieden sind. a. Trägerfreqtue lzkabel nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dickeren Leitungen zti zwei Bündeln ver- seilt sind, die ihrerseits initeülander ver- seift sind und in dercii Z@viclkelr-liunleli zwei Bündel der dünneren Leittinb@n lieben. 3. Trägerfrequ.-ilzkabel nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, dal:> die dickeren Leitungen zu Paarelf verseift =sind, die etwa bleichen Durchmesser wie die Vierer der dünneren Leitungen haben.
DEF83885D 1937-10-30 1937-10-30 Traegerfrequenzkabel Expired DE710055C (de)

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DE710055C true DE710055C (de) 1941-09-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014185468A1 (ja) * 2013-05-15 2014-11-20 矢崎総業株式会社 信号用ケーブル及びワイヤハーネス

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014185468A1 (ja) * 2013-05-15 2014-11-20 矢崎総業株式会社 信号用ケーブル及びワイヤハーネス
JPWO2014185468A1 (ja) * 2013-05-15 2017-02-23 矢崎総業株式会社 信号用ケーブル及びワイヤハーネス

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