DE705910C - Anordnung zur Befreiung telegraphischer Impulskombinationen von zusaetzlichen Stoerimpulsen mittels Wiederholung durch umlaufende Verteiler - Google Patents

Anordnung zur Befreiung telegraphischer Impulskombinationen von zusaetzlichen Stoerimpulsen mittels Wiederholung durch umlaufende Verteiler

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DE705910C DEB188869D DEB0188869D DE705910C DE 705910 C DE705910 C DE 705910C DE B188869 D DEB188869 D DE B188869D DE B0188869 D DEB0188869 D DE B0188869D DE 705910 C DE705910 C DE 705910C
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    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
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    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/08Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by repeating transmission, e.g. Verdan system

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Description

Zur Störbefreiung telegraphischer Zeichen werden nach dem Prinzip von Verdan die Impulskombinationen beim Sender und Empfänger mittels umlaufender Verteiler wiederholt gesendet und empfangen. Beim Empfänger erfolgt dann ein Vergleich der verschiedenen Wiederholungen. Durch verschiedene bekannte Vergleichsschaltungen wird erstrebt, nur ungestörte Zeichen zum Abdruck zubringen.
Die bekannten Verdan-Systeme benötigen eine verhältnismäßig große Anzahl von Verteilersegmenten und Speicherrelais. Es ist außerdem erforderlich, die Relais nach der Speicherung eines Zeichens in ihre Ausgangs-
'5 stellung zurückzustellen, damit sie ein nachfolgendes Zeichen aufnehmen können. Man kann daher einander benachbarte Sektoren eines Verteilers nicht für die Wiederholung des gleichen Zeichens verwenden. Dies ist aber erwünscht, weil die Wiederholungen des gleichen Zeichens nach dem Prinzip von Verdan zeitlich möglichst weit auseinander-
- gezogen werden sollen, damit nicht beide Wiederholungen von der gleichen Störung beeinfiußt werden.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile bekannter Verdan-Systeme dadurch vermieden, daß die Stromkreise der Speicherrelais für die verschiedenen Wiederholungen in einer zur Drehrichtung des umlaufenden Verteilers entgegengesetzten Reihenfolge vorbereitet werden, so daß bei jedem Umlauf des Verteilers eine Wiederholung der Impulskombination von einem Verteilersektor aus gesteuert wird, der gegen die Drehrichtung des Verteilers gesehen dem Sektor benachbart ist, der die Aussendung bzw. den Empfang der vorhergehenden Wiederholung gesteuert hatte.
Als Speicherrelais verwendet man zweckmäßig neutral eingestellte polarisierte Relais.
Die Erfindung läßt sich leicht dem heute allgemein gebräuchlichen Start-Stop-Telegraphensystem mit Kombinationsalphabet, z. B. Fünferalphabet, anpassen. Zu diesem Zweck : wird gemäß weiterer Erfindung an den Zeichenwiederholer ein Start-Stop-Telegraphenapparat angeschlossen, dessen Umdrehungsgeschwindigkeit gleich oder größer sein kann als die des Verteilers des Zeichenwiederholers. Dabei werden die Start- und Stopimpulse des Start-Stop-Alphabets nicht mitübertragen, sondern auf der Empfangsseite lokal erzeugt. Zweckmäßig erfolgt die Erzeugung dieser Impulse durch den Verteiler des Zeichenwiederholers.
Man kann auch zwei Zeichenwiederholer auf ein Start-Stop-Gerät arbeiten lassen, wenn es die Telegraphiergeschwindigkeiten unter Berücksichtigung der Zeichenwieder- '■ holung verlangen. - -
Wird die errindungsgemäße Anordnung für ein Telegraphensystem mit zwei Verkehrsrichtungen benutzt, d. h. wird im Gegenverkehr sowohl in der einen als auch in der ande-r ren Richtung gesendet, so kann man die Synchronisierung dadurch vereinfachen, daß die Sendeverteiler und die Empfangsverteiler gekuppelt werden und nur in einer Richtung synchronisiert wird.
ίο Weitere Einzelheiten sind aus der nachfolgenden Beschreibung unter Zuhilfenahme der Abbildungen zu ersehen.
In Abb. ι ist der Senderring des Verteilers eines Mehrfachtelegraphensystems dargestellt. Dieser Ring ist im vorliegenden Falle in vier Sektoren 1, 2, 3. 4 unterteilt und weiter mit zwei Kontaktsegmenten 100 und 101 für die Synchronisierung versehen. Von den fünf Kontaktsegmenten jedes Sektors ist nur eine ao Gruppe mit den zugehörigen Teilen dargestellt. Diese Gruppe dient zur wiederholten Übertragung eines der fünf Zeichenelemente. Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Wird die Kontakteinrichtung 5 des Zeichen- »5 gebers mit dem positiven Pol der Batterie verbunden, wie in der Zeichnung dargestellt, und wird somit Ruhestrom gegeben, so wird, wenn die Bürste 6 bei ihrer ersten Umdrehung das entsprechende Kontaktsegment 7 passiert, das zugehörige polarisierte Relais 8 über die Bürste 6 in Reihe mit dem Senderelais 9 erregt. Der Anker 10 des Relais 8 legt sich dadurch an den positiven Kontakt oder Ruhekontakt. Wenn die Bürste 6 bei der zweiten Umdrehung das Kontaktsegment 11 des Sektors 3 passiert, wird das Relais 12 erregt, wodurch sein Anker 13 an den positiven Ruhekontakt gelegt wird oder dort liegenbleibt, wenn es vorher schon mit diesem Kontakt in Berührung war. In diesem Falle wird das Senderelais 9 von neuem erregt. Bei der dritten Umdrehung der Bürste 6 wird beim Passieren des Kontaktsegments 14 das Relais 15 erregt und sein Anker 16 an seinen positiven Ruhekontakt gelegt. Auch jetzt erhält das Senderelais 9 wieder Ruhestrom. Schließlich wird bei der vierten Umdrehung der Bürste 6 und bei Berührung des Kontaktsegments 17 das Senderelais 9 wiederum mit Ruhestrom erregt. Das Senderelais 9 erhält somit nacheinander bei den Umdrehungen der Bürste 6 sämtliche Stromstöße, die durch einzelne Kontaktsegmente des Verteilers und den Signalgeber in Zusammenwirkung mit den Ankern der Wiederholungsrelais zustande kommen. Von den Wiederholungsrelais sind nur die zu derselben Gruppe gehörenden Relais 8, 12 und 15 dargestellt. Das Senderelais 9 steuert in üblicher Weise den Radiosender. Auf der Empfängerseite wird das Empfangsrelais 18 den Bewegungen des Senderelais 9 folgen und Arbeitsspannung oder Ruhespannung an die Wiederholungsrelais des Empfängerringes des Verteilers zuführen. Der Empfängerring ist in ähnlicher Weise wie ttec Senderring in vier Sektoren unterteilt. Die 4X5 Kontaktsegmente werden vorzugsweise ebenso wie bei den üblichen Mehrfachtelegraphen etwas kurzer ausgebildet als die entsprechenden Kontaktsegmente des Senderringes. Das hat zum Zwecke, beim Empfang geringe Abweichungen des Gleichlaufes des Sender- und Empfängerwiederholungssystems unschädlich zu machen. Für die Synchronisierung ist auf der Empfängerseite, wie in der Zeichnung dargestellt, nur ein Kontaktsegment 102 erforderlich. Auch das ist bei den normalen Mehrfachtelegraphen üblich.
In dem in der Zeichnung dargestellten Zustand liegt der Anker des Empfangsrelais 18 an den Ruhekontakt (+)· Sobald die Bürste 19, welche synchron mit der Bürste 6 der Sendestelle umläuft, das dem Sendersegment 7 entsprechende Empfängersegment 20 erreicht, wird das Wiederholungsrelais 21 erregt, und zwar derart, daß es seinen Anker 22 an den Ruhekontakt ( + ) legt. Bei der nächsten Umdrehung wird die Bürste 19 bei Berührung des Kontaktsegments 23 über den Anker 22 die Erregung des Relais 24 bewirken, wodurch der Anker 25 an seinen Ruhekontakt ( + ) gelegt wird. Sobald bei der dritten Umdrehung die Bürste 19 mit dem Kontaktsegment 26 in Berührung kommt, wird das Relais 27 erregt und der Anker 28 an seinen Ruhekontakt gelegt. Schließlich wird bei der vierten Umdrehung, wenn die Bürste 19 auf das Kontaktsegment 29 trifft, das Ausgangsrelais 30 erregt und der Anker 31 dieses Relais an seinen .Ruhekontakt gelegt, wodurch dem Empfangsapparat ein Zeichenelement zugeführt wird. Aus obigem geht hervor, daß, wenn auf der Empfängerseite einmal eines der Wiederholungsrelais Ruhestrom gehabt hat, die Wirkung der nachfolgenden Wiederholungsrelais von dem Empfangsrelais 18 vollkommen unabhängig ist, da jedes der weiteren Wiederholungsrelais unmittelbar vom Ruhekontakt des Ankers des vorhergehenden Wiederholungsrelais Ruhestrom erhält. Erhält aber das Empfangsrelais 18 Arbeitsstrom, so daß sein Anker an den mit —- bezeichneten Kontakt zu liegen kommt, erhalten die Wiederholungsrelais, das eine nach dem anderen. Arbeitsstrom, und zwar über den Arbeitskontakt des Empfangsrelais 18.
Hierdurch wird erzielt, daß zusätzliche atmosphärische Störimpulse praktisch keine Verstümmelung der empfangenen Zeichen mehr verursachen können. Dieser Vorteil iao wird an Hand der Abb. 2 näher erläutert. In Abb. 2 ist angenommen, daß das Zeichen
eines bestimmten Symbols aus der Reihenfolge: Arbeitsstrom, Ruhestrom, Ruhestrom, Arbeitsstrom, Arbeitsstrom besteht, wobei der Arbeitsstrom durch schraffierte Felder und der Ruhestrom durch weiße Felder dargestellt ist. Weiter ist in einigen Feldern durch einen Kreis atmosphärische Störung angegeben; eine solche Störung verursacht einen Arbeitsstrom, wo ein Ruhestrom hätte auftreten
ίο müssen. In Abb. 2 ist dies für die vier aufeinderfolgenden Umdrehungen des Wiederholungssystems angegeben, wobei die durch Kreise dargestellten Störungen beliebig verteilt sind. Die erste Spalte zeigt somit vier Arbeitsstromstöße, von denen je einer bei den vier Umdrehungen erzeugt wird. Die zweite Spalte zeigt vier Ruhestromstöße, von denen aber drei durch atmosphärische Störungen in Arbeitsstromstöße umgewandelt sind. Wenn
ao keine Störung aufgetreten wäre, würden vier Ruhestromstöße eingelaufen sein; dann wäre ein Fall eingetreten, wie er an Hand der Abb. ι beschrieben wurde. Das betreffende Glied des Empfangsapparats hätte in diesem Fall Ruhestrom empfangen. In Wirklichkeit werden aber die drei ersten Ruhestromstöße dieser Spalte als Arbeitsstromstöße empfangen, welche durch atmosphärische Störungen verursacht wurden. Dadurch erhält das Relais 21 Arbeitsstrom, wodurch der Anker, sobald die Bürste 19 das Kontaktsegment 20 erreicht, an den negativen Arbeitskontakt gelegt wird und der Anker des Empfangsrelais 18 mit dem Relais 24 verbunden wird. Beim Auftreffen der Bürste 19 auf das Kontaktsegment 23 wird infolge des zweiten zusätzlichen Arbeitsstromstoßes der Anker 25 ebenfalls an seinen Arbeitskontakt gelegt, so daß das Relais 27 mit dem Anker des Empfangsrelais 18 verbunden wird. Bei der dritten Umdrehung, wenn die Bürste 19 auf das Kontaktsegment 26 trifft, wird der Anker des Empfangsrelais 18 infolge des dritten zusätzlichen Arbeitsstromstoßes mit dem Relais 30 verbunden.
Schließlich wird bei der vierten Umdrehung die Bürste 19 das Kontaktsegment 29 berühren. In diesem Augenblick wird, wie aus Abb. 2 hervorgeht, das Relais 18 vom Ruhestrom durchlaufen, so daß das Relais 30 derart durch Ruhestrom erregt wird, daß der Anker 31 mit seinem Ruhekontakt verbunden wird und das betreffende Glied des Empfangsapparats vollkommen unabhängig von den drei zusätzlichen Arbeitsstromstößen doch Ruhestrom erhält.
Für das soeben beschriebene Beispiel, das sich auf die zweite Spalte der Abb. 2 bezieht, ist selbstverständlich die entsprechende zweite Gruppe von Relais und Kontaktsegmenten der Abb. ι maßgebend. Diese Gruppe ist nicht dargestellt. Sie ist aber auf ähnliche Weise geschaltet wie die gezeigte mittlere Gruppe für das dritte Zeichenelement. Auf diese Gruppe bezieht sich das nachstehende Beispiel.
Betrachtet man nämlich die dritte Spalte der Abb. 2, so ergibt sich, daß bei der ersten Umdrehung der Bürste ein Ruhestrom empfangen wird, so daß der Anker des Relais 18 an seinen Ruhekontakt gelegt wird. Das Relais 21 erhält somit beim Passieren der Bürste 19 über das Kontaktsegment 20 Ruhestrom, so daß der Anker 22 an seinen Ruhekontakt gelegt wird. Bei der zweiten Umdrehung erhält das Relais 24 Ruhestrom, und zwar unabhängig von dem Zustand, in dem sich in diesem Augenblick das Empfangsrelais befindet. Bei der dritten Umdrehung erhält das Relais 27 Ruhestrom, ebenfalls unabhängig von dem Zustand des Empfangsrelais 18. Bei der vierten Umdrehung bekommt auch das Relais 30 Ruhestrom, wiederum unabhängig von dem Zustand des Empfängerrelais 18. Der Anker 31 bewirkt dann einen Ruhestromstoß, der dem Empfangsapparat zugeführt wird. Aus obigem ergibt sich, daß man mit der Schaltung gemäß der Erfindung erzielt, daß atmosphärische Störungen, die in zusätzlichen Impulsen bestehen, das empfangene Zeichen nicht verstümmeln können, es sei denn, daß bei den vier aufeinanderfolgenden Umdrehungen des Verteilers in denselben Augenblicken eine Störung auftritt. Dieser Fall wird aber praktisch außerordentlich selten auftreten.
Mit dem oben beschriebenen System wird gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß man in einfachster Weise auf einer Station ein sendendes und ein empfangendes Wiederholungssystem durch Anordnung mehr als einer Scheibe verschiedene vollständige Wiederholungssysteme betrieben werden können. Es können z. B. die Verteiler mit sechsfachen Verteilerscheiben versehen werden, wodurch sich je Scheibe drei Kanäle mit je einer Wiederholung oder zwei Kanäle mit je zwei Wiederholungen betreiben lassen. Bei Anwendung von vierfachen Verteilern kann man zwei Kanäle mit je einer Wiederholung oder, wie es an Hand der Abb. 1 beschrieben wurde, einen Kanal mit drei Wiederholungen betreiben.
Bevor zu der Beschreibung der Maßnahmen übergegangen wird, die für die Aufrechterhaltung des Gleichlaufes dienen, soll zunächst angegeben werden, auf welche Weise bei einem Wiederholungssystem mit Umschalteinrichtung nach der Erfindung der Empfang der Zeichen erfolgen kann. Auch das ist für die praktische Anwendung der Erfindung von größter Bedeutung.
Es ist ohne weiteres möglich, die Anker der Ausgangsrelais auf der Empfängerseite des beschriebenen Wiederholungssystems mit einem sogenannten Start-Stop-System als
Empfangsapparat zu verbinden. Zur Erläuterung dieser Möglichkeit sowie ihrer Vorteile wird nachstehend ein Beispiel an Hand der Abb. 3 und 4 beschrieben, wie es sich praktisch durchführen läßt.
Die dazu erforderlichen Veränderungen des Start-Stop-Systems sind in Abb. 3 angegeben. Bei normalen Systemen dieser Art wird die Kupplung zwischen dem sog. Kontaktto geber und der Antriebsachse durch das Drücken der Tasten veranlaßt. Im vorliegenden Fall aber, bei dem die über das Wiederholungssystem empfangenen Signal ströme über die Anker 31 der Ausgangsrelais 30 des Wiederholungssysteins weitergegeben werden müssen, wird diese Kupplung von einem Elektromagneten 32 herbeigeführt, der über Kontakte des Verteilers periodisch erregt wird. Weiter sind die fünf Sendekontakte 34 bis 38, die bei einem normalen Start-Stop-System elektrisch miteinander verbunden sind, gemäß der Erfindung voneinander getrennt und je mit einem Anker 31 eines Wiederholungsrelais verbunden. Auch wird bei der Erfindung die Verbindung zwischen dem Auslöse- oder Startkontakt 33 und den fünf Sendekontakten 34 bis 38 unterbrochen. Der Kontaktgeber des Start-Stop-Systems führt, sobald die Kupplung mit der Antriebswelle erfolgt ist, mittels seiner Xockenscheiben die Aussendung des Auslösestromstoßes herbei. Darauf werden in einer vom Start-Stop-System selbst bestimmten Geschwindigkeit nacheinander die Sendekontakte 34 bis 38 geschlossen, so daß Stromstöße abgeschickt werden, deren Art und Reihenfolge durch die Relaisanker 31 festgelegt ist.
Arbeitet ein solches System nur als Empfangsapparat, so werden die miteinander verbundenen Gegenkontakte der Senderkontakte }^ bis 38 beispielsweise über einem Empfangsmagneten 39 geerdet. Wird aber das System gleichzeitig als Übertrager, d. h. zur Weitergabe der Zeichen, benutzt, so ist diese Erdung aufgehoben, und die betreffende Seite des Empfangsmagneteu 39 beispielsweise ist mit anderen zur Aufnahme der empfangenen Zeichen geeigneten normalen Start-Stop-Apparaten verbunden. In diesem Falle liegt die Möglichkeit vor, am Start-Stop-Apparat die empfangenen und selbsttätig weitergegebenen Berichte zu kontrollieren.
Ein wichtiger Vorteil der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Anlage liegt darin, daß man sehr einfach von z. B. dreifacher Wiederholung auf einfache Wiederholung übergehen kann. Dabei wird die Telegraphiergeschwindigkeit verdoppelt, ohne daß man ge- ; zwungen ist, die Zahl der Sende- und Empfangsapparate und die Bedienung zu vergrößern.
Alan kann nämlich in der nachstehend beschriebenen Weise mit einem Senderapparat je Umdrehung des Verteilers mehr als ein Wiederholungssystem bedienen. Um auf der Empfängerseite mit einem Empfangsapparat dasselbe zu erreichen, ist es erforderlich, von einem nicht synchron umlaufenden Apparat Gebrauch zu machen. Gemäß der Erfindung werden dazu, wie oben schon beschrieben, z. B. Start-Stop-Apparate benutzt, deren Konstruktion entsprechend Abb. 3 von den bekannten abweicht.
In Abb. 4 ist als Beispiel eine Schaltungsanordnung dargestellt, um mit einem Sendeapparat und einem Empfangsapparat je Umdrehung des Verteilers zwei Wiederholungssysteme zu bedienen. Dabei sind die Senderund Empfängerringe der Verteiler abgewickelt dargestellt.
In Übereinstimmung mit Abb. 1 ist in Abb. 4 die Schaltung eines der Einzelkontakte 5 des Zeichengebers angegeben. Dieser Kontakt ist über das Wiederholungsrelais 15 mit dem Kontaktsegment 14 und über das Wiederliolungsrelais 8 mit dem Kontaktsegment 7 verbunden. Die Einrichtung arbeitet im übrigen auf dieselbe Weise wie diejenige nach Abb. 1. Dasselbe gilt für die Empfangsstelle, welche rechts in Abb. 4 dargestellt ist. ,90 Die Anker 25 und 31 der Relais 24 und 30 gehören zu zwei Telegraphierkanälen. Sie sind miteinander verbunden und ferner gemeinsam zu dem Empfangsapparat geführt, der in Abb. 4 schematisch dargestellt ist. Die Schaltung muß so sein, daß, wenn über die eine Relaisankergruppe, z. B. 31, Stromstöße zum Empfangsapparat geführt werden, voit den Ankern der anderen Relaisgruppe 25 z. B. die Spannung abgeschaltet wird; das kann durch den Verteiler erfolgen.
Es ist klar, daß die kombinierte Bedienung mehr als eines Wiederholungssystems durch einen Sendeapparat und Empfangsapparat gemäß der Erfindung auch möglich ist, wenn ».95 mit diesen Wiederholungssystemen über verschiedene Kanäle Berichte übertragen werden. So kann man z. B. dreimal über den einen Kanal und dreimal über den anderen Kanal wiederholen.
Wie oben schon kurz angeführt, sind bei Anwendung der Erfindung besondere Maßnahmen erforderlich, um zwischen den Wiederholungssystemen auf der Sender- und Empfängerseite den erforderlichen Gleichlauf «15 aufrechtzuerhalten, tind zwar besonders deshalb, weil eine geraume Zeit dauernde Fadingerscheinung gerade wegen der Fadingumkehrvorrichtung auf der Empfängerseite einen gleich lange dauernden Arbeitsstrom verur- lao sacht. Wenn die Fadingstörung zu lange dauert, ist eine gute Übertragung der TeIe-
graphierzeichen nicht mehr möglich. Dieses Übel verschwindet aber gleichzeitig mit der Störung, wenigstens wenn der Gleichlauf nicht gestört ist.
Nachstehend wird ein Berichtigungssystem gemäß der Erfindung beschrieben, mit dem eine weitgehende Unempfindlichkeit auch gegen langer dauernde Störungen erzielt wird. Diese Berichtigungsmethode kann gleichzeitig
ίο zum Anzeigen von zu lange dauernden Störungen benutzt werden, damit sowohl auf der Empfängerseite wie auf der Senderseite der Verbindung verhindert wird, daß mit dem Empfangen und Abgeben der Zeichen fortgefahren wird. Hierdurch wird die Verstümmelung der Nachrichten verhindert.
Es ist zur Sicherung des Gleichlaufes bei Mehrfachtelegraphensystemen üblich, von dem Sender zum Empfänger mittels eines oder mehrerer am Senderring vorgesehener Berichtigungssegmente Berichtigungsstromstöße zu übertragen. Dabei läuft die Verteilerbürste auf der die Berichtigung empfangenden Verbindungsseite schneller als die Verteilerbürste auf der die Berichtigung sendenden Seite, und sobald erstere zu weit voreilt,*wird sie mittels Berichtigungsstromstöße ein wenig zurückgestellt. Die Berichtigungsstromstöße
3» werden einmal je Umdrehung erzeugt. Es besteht aber die Möglichkeit, daß gleichzeitig mit den Berichtigungsstromstößen Störungen empfangen werden oder Fadingerscheinungen auftreten, welche dann' eine vorzeitige Zurückstellung des empfangenden Systems verursachen können. Wiederholen sich diese Störungen während mehrerer; Umdrehungen, so ist es möglich, daß der Gleichlauf gestört wird.
Um dies zu verhindern, werden gemäß der Erfindung auf beiden Seiten der Verbindung die Sende- und Empfangsvorrichtung gemeinsam mit demselben Antriebsglied gekuppelt und weiter bei jeder Umdrehung Berichtigungsstromstöße in beiden Richtungen abgegeben. Durch dieses Verfahren sind die synchron umlaufenden Glieder auf beiden Seiten der Verbindung elektrisch derart miteinander gekuppelt, daß sie einander auch bei Störungen im Gleichlauf halten. Erhält z. B. eines der beiden Systeme infolge einer Störung einige vorzeitige Berichtungsstromstöße, so werden die Bürsten dieses Systems jedesmal ein wenig zurückgestellt. Durch diese Rückstellung würden aber die Bürsten des Systems auf der anderen Seite der Verbindung bald zu weit voreilen. Dieses Voreilen wird aber selbsttätig dadurch beschränkt, daß jetzt die Berichtigungsstromstöße, die von dem zurückgestellten System abgegeben werden, die Bürsten des zu stark voreilenden Svstems zurückstellen, so daß die Phasenlage der Bürsten zueinander auch während einer Störung praktisch die gleiche bleibt. Selbstverständlich ist es bei diesem Berichtigungsverfahren wichtig, daß die Umdrehungszahlen der. beiden synchron laufenden Glieder möglichst genau gleichgehalten werden.
Das Zurückberichtigen nach der anderen Seite, wenn auf der einen Seite der Verbindung eine geraume Zeit dauernde Störung des Empfanges auftritt, kann gemäß der Erfindung gleichzeitig dazu ausgenutzt werden, eine selbsttätige Warnung herbeizuführen, welche anzeigt, daß die Verbindung in der einen oder anderen Richtung gestört ist. Dazu wird z. B. zwischen dem Berichtigungssegment des Empfängerringes und dem Anker des Empfangsrelais ein Berichtigungsrelais geschaltet, das bei jedem Berichtigungsstromstoß erregt wird. Bei normaler Erregung dieses Relais beeinflußt sein Anker den Berichtigungsmagneten, während der Anker des Empfangsrelais normal weiterarbeitet. Beim Auftreten von geraume Zeit dauernden Störungen aber werden falsche Berichtigungsstromstöße einige Umdrehungen nacheinander wiederholt, so daß das Berichtigungsrelais wiederholt erregt wird.
Wird nun gemäß der Erfindung von einer gegenseitigen Berichtigung Gebrauch gemacht, so erfolgt dieselbe auf der Senderseite der Verbindung, so daß der Gleichlauf nicht unterbrochen wird. Die erforderliche Kontrolle über die Ursache der Störung kann dabei gemäß der Erfindung dadurch erzielt werden, daß die Wirkung des Berichtigungsrelais mit derjenigen des Empfangsrelais kombiniert wird. Wenn nämlich bei anormaler Wirkung des Berichtigungsrelais das Empfangsrelais normal weiterarbeitet, ist das der Beweis dafür, daß die Ursache der Unregelmäßigkeit in dem Empfang auf der anderen Seite der Verbindung liegt. In diesem Fall läßt sich durch die kombinierte Wirkung verschiedener Relais ein Signal erzeugen, auf Grund dessen der sendende Telegraphenapparat gegebenenfalls selbsttätig stillgesetzt werden kann. Liegt aber die Ursache der Unregelmäßigkeif im ungenügenden Empfang auf 11» der eigenen Seite der Verbindung, so wird auch das Empfangsrelais nicht mehr normal arbeiten, sondern an seinem Arbeitskontakt liegenbleiben. In diesem Falle veranlaßt die kombinierte Wirkung der verschiedenen Relais ein anderes Signal, wodurch der empfangende Telegraphenapparat stillgelegt werden kann.
Die oben beschriebenen Signalisierungen können selbstverständlich auch mit anderen Kontaktsegmenten in ähnlicher Weise erzielt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ι. Anordnung zur Befreiung telegraphischer Impulskombinationen von zusäuliehen Störimpulsen mittels Wiederholung durch umlaufende Verteiler, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise der Speicherrelais (8, 12, 15 bzw. 21, 24, 27, 30) für die verschiedenen Wiederholungen to in einer zur Drehrichtung des umlaufenden Verteilers entgegengesetzten Reihenfolge vorbereitet werden, so daß bei jedem Umlauf des Verteilers eine Wiederholung der Impulskombination von einem Verteilersektor aus gesteuert wird, der gegen die Drehrichtung des Verteilers gesehen dem Sektor benachbart ist, der die Aussendung bzw. den Empfang der vorhergehenden Wiederholung gesteuert hätte. ao 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß als Speicherrelais neutral eingestellte polarisierte Relais verwendet werden.
    3, Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, »5 dadurch gekennzeichnet, daß. senderseitig das erste Kontaktsegment (7) über die Wicklung eines Relais (8) mit dem Sendekontakt (5) eines Telegraphensenders, jedes der folgenden Kontaktsegmente (11 bzw. 14) über die Wicklung eines Relais (12 bzw. 15) mit dem Anker (10 bzw. 13) des Relais (8 bzw. 12) des vorhergehenden Kontaktsegments und das letzte Kontaktsegment (17) unmittelbar mit dem Anker (16) des Relais (15) des vorletzten Segments (14) verbunden sind, während die Anker (10, 13, 16) sämtlicher Relais (8, 12, 15) an eine Doppel stromquelle angeschlossen sind.
    4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß empfängerseitig das erste Kontaktsegment (20) über die Wicklung eines Relais (21) mit dem Anker des Empfangsrelais (18) und jedes der weiteren Kontaktsegmente (23, 26, 29) über die Wicklung eines Relais (24, 23 bzw. 30) mit dem Anker (22, 25 bzw. 28) des Relais des vorhergehenden Kontaktsegments verbunden sind, während von sämtlichen Relais mit Ausnahme des letzten (30), dessen Anker (31) mit dem Empfangsapparat verbunden ist, die Anker in der einen Lage mit dem Anker des Empfängerrelais (18) und in der anderen Lage mit einer örtlichen Stromquelle verbunden sind.
    5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Empfängersein' hinter dem empfangenden Zeichenwiederholer zum Abdrucken und unter Umständen zum gleichzeitigen Weitergeben der Zeichen ein Start-Stop-Telegraphenapparat angeschlossen ist, dessen Umdrehungsgeschwindigkeit gleich oder innerhalb weiter Grenzen beliebig größer als diejenige des Zeichenwiederholers ist, wobei die für den Start-Stop-Apparat erforderlichen Start- und Stopimpulse nicht mit den Elementen eines jeden Zeichens vom sendenden Wiederholungssystem abgegeben und wiederholt, sondern auf dei Empfängerseite lokal erzeugt werden.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Start-Stop-Telegraphenapparat mittels Kontakte, die auf dem Verteiler des Zeichenwiederholers zu diesem Zwecke besonders vorgesehen sind, periodisch ausgelöst wird und daß der Auslösekontakt (33) und die Sendekontakte (34 bis 38) des Start-Stop-Apparates elektrisch voneinander getrennt und die Sendekontakte (3-4 bis 38) mit je einem Anker (31) eines der Ausgangsrelais des Zeichenwiederholers verbunden sind.
    7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Senderseite mit einem gemeinsamen Zeichengeber zwei oder mehrere Zeichenwiederholer betrieben werden, deren Empfangsstelle mit einem gemeinsamen Start-Stop-Telegraphenappa- 90 ' rat zusammenarbeiten und mit Mitteln \~ersehen sind, um immer nur die Zeichenstromstöße eines der Zeichenwiederholer dem Start-Stop-Apparat zuzuführen.
    8. Anordnung nach Anspruch 1 mit Sende- und Empfangsvorrichtungen auf beiden Seiten der Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Verbindung die Verteiler des sendenden und des empfangenden Zeichenwiederholers miteinander gekuppelt sind und in beiden Richtungen Berichtigungsstromstöße zum Aufrechterhalten des Gleichlaufs übertragen werden.
    9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Wirkung der Berichtigungseinrichtung, welche nicht ausschließlich dem Empfang von auf der anderen Seite der Verbindung ausgesandten Berichtigungsstromstößen zuzuschreiben ist, ein Signal erzeugt wird, dessen Art davon abhängig ist, ob das Empfangsrelais normal oder nicht normal weiterarbeitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    IEBUN. GEDRUCKT IN DEn Un[CH
DEB188869D 1931-06-11 1932-06-11 Anordnung zur Befreiung telegraphischer Impulskombinationen von zusaetzlichen Stoerimpulsen mittels Wiederholung durch umlaufende Verteiler Expired DE705910C (de)

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