DE705640C - Eisernes Streckengestell - Google Patents

Eisernes Streckengestell

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DE705640C
DE705640C DEG100121D DEG0100121D DE705640C DE 705640 C DE705640 C DE 705640C DE G100121 D DEG100121 D DE G100121D DE G0100121 D DEG0100121 D DE G0100121D DE 705640 C DE705640 C DE 705640C
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DE
Germany
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arch
wedge
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another
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DEG100121D
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English (en)
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GEWERK REUSS
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GEWERK REUSS
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Eisernes Streckengestell Beiin Ausbau mit eisernen Streckengestellen, insbesondere beim Bogen- oder Kreisringausbau, ist es bekannt, die Enden der einzelnen Bogenstücke in überlappung übereinandergreifen zu lassen und sie mittels Schrauben oder Bügellaschen aneinanderzuschließen. Insbesondere werden die Enden der Scheitelbogen in dieser Weise an die Enden der Bogenschenkel angeschlossen. Beim Zusammenschluß mittels Schrauben hat man für diese Langlöcher vorgesehen, so daß die beiden zusammengefügten, Teile gegen Auseinanderziehen gesichert sind, aber doch eine gewisse Verschiebung der Bogenenden gegeneinander möglich ist. Wenn man die sich übergreifenden Bogenenden lediglich mittels eines sie =schließenden Bandes aneinanderdrückt, so erzielt man eine weitgehende Nachgiebigkeit der Streckenges-telle, da sich dann bei zunehmendem Gebirgsdruck die Enden der Schienen oder Profileisen beliebig weit übereinanderschieben können. Andererseits hat aber dieser Ausbau bishereinen erheblichen Fehler., der sich sehr gefährlich auswirken kann. Die Erfindung betriffteine Verbesserung des Streckengestelles, durch welche der Fehler beseitigt -wird.
  • Nach der Erfindung werden die Bogenenden zwar wie bisher überlappt angeordnet Z> und so miteinander verbunden, daß sie sich bei zunehmendem Druck weiter übereinanderschieben können und dadurch eine Verringerung des Streckenquerschnitts unter Aufrechterhaltung des Ausbaues ermöglichen; die Verbindung wird aber mittelst eines einseitig wirkenden Gesperres so ausgebildet, daß ein Ause-inanderziehen der sich übergreifenden Bogenenden nicht möglich ist. Das die Bogenenden zusammenhaltende Schloß wird erfindungsgemäß so ausgestaltet, daß es nur eine Verschiebung des nicht mit dem Schloß verbundenen Bogenteiles in einer Richtung -estattet, in der anderen Richtung aber eine feste Verbindlung der Bogenteile darstellt. Das kann beispielsweise durch ein Keilschloß ge- schehen, dessen Keil sich bei der statthaften Verschiebung löst, beim Versuch der Verschiebung in der anderen Richtung aber in seine Arbeitsstellung gelangt und verspannend auf die beiden Teile wirkt. Es genü-t an sich dazu, dem nur beschränkt verschiebbar im Schloß ;iii-eordneteii Keil mit dem gegen das Schloß verschiebbaren Bogenteil, den nötigen Rei',)iiii.gssclilul.') züi geben. Es kann r auch zur Sicherung der Cberführun,4 . -iI)o - des Keiles in die Arbeitsstellung eine einseiti# wirkende Sperre, etwa eine Verzahnung und Sperrklinke, angewendet werden. Wird das Streckengestell in der bisher üblichen Weise ausgebildet, so arbeitet der Ausb.au (#iii-,v.iiidfiei, solange der Gebirgsdruck ein Züisammenschieben der Teile ineinander bewirkt. Durch Ausbeulung eine-- Bogenteiles durch ungleichniäl',i,je Druckwirkung kann jedoch dem Ende eines Bogens, beispielsweise des Scheitelteiles, eine rücklätifi-e Bewe-un- er-,eilt -werden., so daß schließlich das Ende des Bogens aus dem bünachbarten B' enteil ,ganz heratistritt und die Abstützun- verliert. In dem Fall tritt natürlich ein völliges Zubruchgehen des Ausbaues ein. Dieser übelstand wird bei Anwendung des ürfindungs-5 ein. «ißen Ausbaties vermieden, da das Treuneu der beiden Bo-enteile durch eine rücki' .läufige Bewegun- verhindert wird. Bei einer Beanspruchung des Ausbaues, welches ein solches Auseinanderzichen der Bogenteile. herbeiführen -würde -, muß vielmehr nunmehr ein Eindrücken des -esamten Ausbaugestelles erfolgen, es besteht dabei also immer noch ein erheblicher Widerstand.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsforni der Vorrichtung als Beispiel dargestellt. Es zeigen: Fi(y. i eine Seitenansicht der Verbindun-sstelle, Fi#. 2 eine Oberansicht, Fi#. 3 einen Querschnitt.
  • Die Enden der beiden Bo enteile i und von etwa U-förmigein Profil sind überlappt ineinander angeordnet Lind durch ein Bügelsci)lOß3, 4 verbunden, welches die Enden ineinanderpreßt. Das SchloP) ist zwischen den Nasen jo des 'iußui-eii Eisens angüschlossen# so da13 es sich diesem gegenüber nicht verschieben kann. In einer Aussparung des in das EiSen 2 eingreifenden Schloßteiles 4- ist ein Keil 5 eingefügt und mittels eines einen Schlitz 7 durchdringenden Stiftes 8 gesichert. Wenn sich das innere Eisen 2 unter Cberwind,ung des Reibungswiderstandes zwischen dem E'isen i und dem Sch10134 nach rechts verschiebt, geht der Keil 5 mit, so daß er -,ich löst und keine Wirkung ausübt. Die Seitenansätzc ii begrenzen die Verschiebung des Keiles. Sucht dagegen da-, Protileisen 2 sich mich links züi bewegen, so wird der Keil 5 von ihm mit-(nommen und in Spannung gebracht. Dadurrl i wird die Verspannung der beiden Prolileisen derart erhöht, daß eine Lösung des Bogentciles 2 von dem Bogenteil i nicht stattlinden kann. Uin unter allen Umständen die Mitnahme. des Keiles 5 in die Arbeitsstellung zu sichern. kann man an dem E nde des Profileisens 2 eine Verzahnung 9 ausbilden und in einer Aussparung des Keiles 5 eine unter Wirkung einer Feder stehende Sperr-],linke 6 anordnen.

Claims (2)

  1. PATHNTANSPRÜCHE: i. Eisernes Streckengestell mit sich über. lappend,en und gegeneinander verschiebbaren Bogenenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogriienden (1, 2) unter Ver. wendung eines einseitig wirkenden Gesperres 13, 4, 5 so aneinandergeschlossen sind, daß sie nicht auseinanderziehbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bogenenden umschließende Schloß (3, 4) einen Keil (5) enthält, welcher sich beim Ineinanderschieben der Bogenenden (1, 2) löst und bei der entgegengesetzten Bewegung die beiden Teile gegeneinander verspannt. 3. Vorrichtung nach AnspfUCI1 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (5) init einer Klinke (6,) in eine Sperrverzahnung (9) des einen Bog-enendes (2) ein-%-reift, während das Schloß mit dem anderen Bogenende ( i # verbunden ist. t#
DEG100121D 1939-05-26 1939-05-26 Eisernes Streckengestell Expired DE705640C (de)

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DE705640C true DE705640C (de) 1941-05-05

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DE (1) DE705640C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2661083A (en) * 1948-05-31 1953-12-01 Robert Building Inv S Ltd Joint between channel members
DE976689C (de) * 1949-04-17 1964-02-27 Bochumer Eisen Heintzmann Streckenausbau, vorzugsweise aus geflanschten Rinnenprofilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2661083A (en) * 1948-05-31 1953-12-01 Robert Building Inv S Ltd Joint between channel members
DE976689C (de) * 1949-04-17 1964-02-27 Bochumer Eisen Heintzmann Streckenausbau, vorzugsweise aus geflanschten Rinnenprofilen

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