CH267906A - Oberlichtschere. - Google Patents

Description

      Oberlichtsebere.            Gregenstand    vorliegender Erfindung ist  eine     Oberliehtsehere,    die an ihrem einen  Ende schwenkbar mit einem am     Fensterrah-          inen    zu befestigenden Befestigungsorgan ver  bunden ist und     mit    einem am Fensterflügel zu  befestigenden     Stellbolzen    zusammenwirkt.

   Die  erfindungsgemässe     Oberlichtsehere    ist derart  ausgebildet,     dass    sie eine mittlere, auf einer  Seite     gezahnte    Schiene und eine äussere, eine  die mittlere Schiene im Abstand umfassende       Ausnehmung    aufweisende Schiene besitzt,     wel.-          ehe    auf der der     gezahnten    Seite der mittleren  Schiene     zuoekehrten    Seite ebenfalls gezahnt  ist und wobei der freie Zwischenraum     zwi-          sehen    den Schienen grösser ist als der Durch  messer des     Stellbolzens,

      aber kleiner ist als  derjenige des die Schienen hintergreifenden  Kopfes desselben.  



  In der     beilieuenden    Zeichnung ist eine be  vorzugte Ausführungsform des     Erfindungs-          ty        genstandes    dargestellt, und zwar zeigt:       ge          Fig.   <B>1</B> einen Querschnitt durch ein teil  weise geöffnetes Fenster, das mit der erfin  dungsgemässen     Oberliehtsehere    versehen ist.  



       Fig.    2 zeigt eine Ansieht dieses Fensters  und       Fig.   <B>3</B> eine Seitenansicht der     Oberlieht-          schere    in einem grösseren     Massstabe.     



       Fig.    4 ist ein Schnitt nach der Linie       IV-IV    der     Fig.   <B>3.</B>  



  Die dargestellte Ausführungsform der       Oberliehtschere    ist als Hohlkörper ausgebil  det, und zwar weist sie eine Rückwand<B>1</B>     auf,     an welcher eine äussere Schiene 2 gesichert ist.    Die Verbindung erfolgt beim dargestellten       Ausführungsbeispie1    mittels Nieten<B>7.</B> Diese  äussere Schiene weist eine     Ausnehmung    auf,  innerhalb welcher eine mittlere Schiene<B>3</B> an  gebracht ist. Auch sie ist mittels Nieten<B>8</B> mit  der Wand<B>1-</B> verbunden.

   Wie aus     Fig.   <B>3</B> er  sichtlich ist, ist die mittlere Schiene<B>3</B> so in  nerhalb der     Ausnehmung    der äussern Schiene  2 untergebracht,     dass    zwischen den beiden  Schienen ein gewisser Abstand vorhanden ist.  Der Abstand zwischen dem Innenrand 4 der  äussern Schiene 2 und der mittleren Schiene<B>3</B>  ist in jedem Fall grösser als der Durchmesser  des     Stellbolzens   <B>9,</B> aber kleiner als der Durch  messer des Kopfes<B>10</B> des letzteren. Wie aus  der Zeichnung ersichtlich ist, ist die mittlere  Schiene<B>3</B> auf ihrer einen Längsseite mit einer  Zahnung<B>5</B> versehen.

   Auch die äussere Schiene  2 ist     auf    ihrer der     Zahnung   <B>5</B> zugekehrten  Seite mit einer     Zahnung   <B>6</B> versehen. Der     Zwi-          sehenraum    zwischen den beiden Schienen 2,<B>3</B>  wird lediglich an einer Stelle durch eine     Blatt-          ieder   <B>11</B> überbrückt, die bei 12 an der innern  Schiene<B>3</B> befestigt, ist.

   Die Blattfeder<B>11</B> ist,  wie dargestellt, am untern Ende der mitt  leren Schiene<B>3</B> angeordnet, und sie     über-          brüekt    den Zwischenraum zwischen den bei  den Schienen<B>2, 3</B> am untern Ende der mitt  leren     Sehleiie    auf der     unverzahnten    Seite der  selben.

   Die Blattleder<B>11</B> ist so ausgebildet,       dass    sie den     Stellbolzen   <B>9</B> nur vom Teil<B>17</B>  der     Ausnehmung    her passieren     lässt.    Am  obern Ende der Schiene 2,<B>3</B> ist ein     Befest!-          gungsorgan,    und zwar im besonderen eine           Befestigungssehraube   <B>13,</B> schwenkbar um den  Bolzen 14 angeordnet. Diese Schraube kann,  wie aus     Fig.   <B>1</B> ersichtlich ist, in den Fenster  rahmen<B>15</B>     eingesehraubt    werden.  



  Die dargestellte     Oberlichtschere    wird in  der in     Fig.   <B>1</B> und 2 dargestellten Weise so  angebracht,     dass    ihr oberes Ende mittels der  Schraube<B>13</B> am Fensterrahmen<B>15</B> derart be  festigt wird,     dass    die Schiene<B>3</B> mit ihrer       Zahn-Luig   <B>5</B> nach unten gerichtet ist.  



  Die     Oberlichtschere    hat somit das Be  streben, zufolge ihres Eigengewichtes auf dem  am Fensterflügel befestigten     Stellbolzen   <B>9</B>  aufzuliegen. Bei geschlossenem Fenster befin  det sich der     Stellbolzen   <B>9</B> in der Gegend<B>16</B>  der     Ausnehmung    zwischen den beiden Schie  nen 2,<B>3.</B> Er kann dann wahlweise in den einen  oder andern Schenkel der     Ausnehmung    ver  bracht werden.

   Soll das Fenster ganz geöffnet  werden, so kann der     Stellbolzen   <B>9</B> durch den  Teil<B>17</B> der     Ausnehmung    in die Raste<B>18</B> ver  bracht werden, -wobei die Feder<B>11</B>     vorüber-          geliend        ausgelenkt    wird. Soll das Fenster<B>je-</B>  doch nur zu einem Teil geöffnet werden, so  wird der     Stellbolzen   <B>9</B> in den Teil<B>19</B> der     Aus-          nehmung    verbracht, und zwar so,     dass    eine  Zahnlücke der     Zahnung   <B>5</B> über diesen greift.

    Zufolge ihres     Eigengewiehtes    hat die     Ober-          lichtschere    das Bestreben, nach unten zu fal  len, und sie hält, damit das Fenster in jeder  eingestellten Lage. Selbstverständlich sind die  beiden zu einem Fenster gehörenden Scheren  gegengleich ausgebildet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Oberlichtsehere, die an ihrem einen Ende schwenkbar mit einem am Fensterrahmen züi befestigenden Befestigungsorgan verbunden ist und mit einem am Fensterflügel züi befesti genden Stellbolzen zusammenwirkt, dadureh gekennzeichnet, dass sie eine mittlere, auf einer Seite gezahnte Schiene und eine äussere, eine die mittlere Schiene im Abstand umfassende Ausnehmung aufweisende Schiene besitzt,

   welche auf der der gezahnten Seite der mitt leren Schiene zugekehrten Seite ebenfalls ge zahnt ist und wobei der freie Zwisehenraum zwischen den Schienen grösser ist als der Durchmesser des Stellbolzens, aber kleiner ist als derjenige des die Schienen hintergreifen den Kopfes desselben.

   UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Oberliehtschere nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischen raum zwischen den beiden Schienen an einer Stelle durch eine Blattfeder überbrückt ist, die den Stellbolzen nur in einer Richtung pas sieren lässt. 2. Oberlichtschere nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder am untern Ende der mittleren Schiene auf deren unverzahnten Seite angeordnet ist.