DE2110673C - Glaswand mit einer Mehrzahl von im Querschnitt U-förmigen, etwa wandhohen Glaselementen - Google Patents

Glaswand mit einer Mehrzahl von im Querschnitt U-förmigen, etwa wandhohen Glaselementen

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DE2110673C
DE2110673C DE19712110673 DE2110673A DE2110673C DE 2110673 C DE2110673 C DE 2110673C DE 19712110673 DE19712110673 DE 19712110673 DE 2110673 A DE2110673 A DE 2110673A DE 2110673 C DE2110673 C DE 2110673C
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Auf Nichtnennung Antrag
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Transglas AG, Chur (Schweiz)
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Description

aufnehmen, daß jedes Glaselement bzw. die Glaswand wackelfrei durch die Reiter 17 geführt ist. während der zweite Außenschenkel 17 c die Reiter am Schenko1. 5 a der Unterschiene festlegt. Im oberen Bereich des Glaselementes 9 ist mindestens ein Reiter 6 so aufgeschoben, daß sein Mittel- und sein einer Außenschenke! 6iz und 6fc den Steg des Glaselementes übergreifen und ebenfalls Wackelfreiheit zwischen diesen Teilen besteht. Der andere Außenschenkel 7 ist mit einem Rastelement T versehen.
Zwischen dem Mittelschenkel 6 a und dem Außenschenkel 7 ist nun ein Anschlag 18 vorgesehen, dessen Abstand vom Mittelschenkel da der Dicke des Endes 3 c des Schenkeis 2 a der Oberschiene 3 entspricht. Da der Außenschenkel 7 so gestaltet ist. daß fein Rastelement 7' bestrebt ist. möglichst nahe am Mütelschenkel 6« des Reiiers 6 zu liegen, rastet das Kürelement T beim Bewegen der Reiter 6 in Richtung des Pfeiles 19 (Fig. 2) hinter das verdickte Finde 3f der Oberschiene 3 und hält damit den ent- -0
sprechenden Re.ter sicher gegenüber derO j
fest Da die Schenkel 9' nach außen genutet sinu. kann die Glaswand von außen her nicht herau>nommen werden, das Lösen muß von innen her erfol-"e,nämlich durch Verformen des einen Außenschenkeis? und Absenken der Reiter 6 entgegen dor
RiCUm nun1 jedPenReitle9r auch noch wie bisher im oberen Bereich gegenüber der Obersch.ene oder einer »deren Schieb der Halterung festlegen zu ton. ist der Schenkel 6« der Re.ter 6 mit e.ner Yerlai ,.-ring 6 c versehen, die sich über den Steg zw,sch,n dem einen Außenschenkel und dem Mitte schein*, hinaus erstreckt. Die Oberschiene 3 ist mit einem Λ, a 3 5 versehen, d-sen Abstand vom bener,
Tadi Oberschiene der Dicke der Verlangerun, 6.
entspricht. Wird also ein Reiter aus seiner Lage ;.;.,
Fi Λ in die La« nach F i g. 1 gebracht, dan, ;
auch der obere Bereich jedes Reit.rs gegemioer ·.:
Oberschiene gesichert festgelegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Glaswand mit einer Mehrzahl von im Querschnitt U-förmigen, etwa wandhohen Glaselementen. die innerhalb einer aus mindestens einer Ober- und ^..:er Unterschiene gebildeten, in einer Maueröffnung festgelegten Halterung abgedichtet angeordnet ist. bei der die Schenkel der Glaselemente miteinander derart verklebt sind, daß die Stege aller Glaselemente in einer vorzugsweise lotrechten Ebene liegen, und bei dei die Glaselemente mindestens im oberen Bereich durch federelastische Verbindungsmittel in der Halterung geführt sind, wobei die Verbindungsmittel als Reiterelemente mit annähernd S-förmiger Gestalt ausgebildet sind, ein Außenschenke! und der Mittelschenke! als Klemmbacken ausgebildet sind und dor /weite Außenschenkel der der Oberschiene zugeordneten Verbindungsmittel wenigstens ein Rastelement aufweist, nach Patent 2 035 606, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mittelschenkel (6a) der Reiterelemente (6) und dem wenigstens ein Rastelement (7') aufweisenden Außenschenkel (7) ein Anschlag (18) J5 angeordnet 1s1 dessen Abstand vom Mittelschenke! (da) der Dicke des Endes (3c) des einen Schenkels (3 a) eier aus einem Profil bestehenden Oberschiene (3) enic"iricht, daß der Mittelschenkel (6 a) über den ihn mit dem Außenschenkel (6 b) verbindenden Steg des Reiterelementes hinaus verlängert ist und da.3 die Oberschiene (3) mit einem Anschlag (3 b) versehen ist, der vom Schenkel (3a) derselben einen Abstand hat. der der Dicke der Verlängerung (6 c) des Mittelschenkeis (6 h) des Reiterelementes (6) entspricht.
    Die Erfindung betrifft eine Glaswand mit einer Mehrzahl von im Querschnitt U-förmigen, etwa wandhohen Glaselementen, die innerhalb einer aus mindestens einer Ober- und einer Unterschiene gebildeten, in einer Maueröffnung festlegbaren Halterung abgedichtet angeordnet ist, bei der die Schenkel der Giaselemente miteinander derart verklebt sind, daß die Stege aller Glaselemente in einer vorzugsweise lotrechten Ebene liegen, und bei der die Glaselemente mindestens im oberen Bereich durch federela- stischc Verbindungsmittel in der Halterung geführt sind, wobei die Verbindungsmittel als Reiterelemente mit annähernd S-förmiger Gestalt ausgebildet sind, ein Außenschenkel und der Mittelschenkel als Klemmbacken ausgebildet sind und der zweite Außenschenkel der der Oberschiene zugeordneten Verbindungsmittel wenigstens ein Rastelement aufweist. Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß die Glas- elemente je für sich bi'v. die aus zusammengeklebten Glaselementen gebildete Glaswand nur über Reiterelemente gegenüber der Halterung festlegbar sind.
    Wenngleich sich diese Lösung bei Dauerversuchen gu: bewährt hat, befriedigt sie deswegen noch nicht ganz, weil die Oberschiene der Halterung, in der Breite gesehen, verhältnismäßig schmal ist, so daß sie bei erheblichen Winddruckkräften kippen kann, ganz davon abgesehen, daß es praktisch nicht möglich ist. insbesondere die Oberschiene mit dem Mauerwerk, um die Montagezeit zu verringern, mittels eine? Bolzenschußgerätes festzulegen, weil die Oberschiene bisher ja einen im wesentlichen U-fö.migen Querschnitt hatte, zwischen dessen Schenkel man ein BoN zenschußserät nicht einsetzen könnte.
    Wird, "wie erfindunssgeinäß vorgeschlagen, zwischen dem Mittelschenkel der Reiterelemente und d-m wenigstens ein Rastelement aufweisenden Außenschenkel ein Anschlag angeordnet, dessen Abstand vom Mittelschenkel der Dicke des Endes deeinen Schenkels der aus einem Profil be*teilende:; Oberschiene entspricht, der Mittelschenkel über den Stcu des Reiterelementes hinaus verlängert, und v.. ter'dafür gesorgt, daß die Oberschiene mit einem Asschlag versehen ist. der vom Schenkel derselben ein.r, Absiand hai, der der Dicke der Verlängerung d; Schenkels des Reiterelementes entspricht, dann wird die vorerwähnte Glaswand zweckmäßig weitergebi! der. d. h.. ein Kippen insbesondere der Oberschien;· der Halterung ist ausgeschlossen, insbesondere j;i· Oberschiene läßt sich mittels eines Bolzenschußger;·- tes festlegen, jedes Reiterelement hält die Glaswan-. gegenüber der Halterung sicher fest, und es lass*, η sich der Querschnitt der Oberschiene und der Quo schnitt der Reiterelemente verhältnismäßig klein ha: ten, ohne daß Nachteile in Kauf genommen werde;: müssen.
    Die Erfindung wird an Hand der ein Ausführungbeispiel schcii'diisch darstellenden Zeichnung nach stehend näher erläutert, wobei die Reiterelemente j! Reiter bezeichnet werden. Es zeig;.
    Fig. 1 einen Querschnitt durch die Halterung einer Glaswand in der Lage der Reiter, in der die-..· die Glaswand gegenüber der Halterung sicher festlegen.
    F i g. 2 einen Tei !schnitt entsprechend F i g. 1 vor Festlegung des oberen Bereiches der Glaswand gegenüber der überschiene,
    Fig. 3 eine Ansicht einer Glaswand, festgelegt über Reiter gegenüber einer Halterung, von dem Raum aus gesehen, der durch die Glaswand nach außen abgeschlossen ist.
    Auf der Unterseite eines Sturzes 1 einer durch eine Glaswand abzuschließenden Gebäudeöffnung ist über einzuschießende Bolzen 2 od. dgl. eine Profil-Oberschiene 3 mit einem nach unten weisenden Schenkel 3« starr festgelegt. Auf der die Gebäudeöffnung nach unten begrenzenden Fläche ist durch einschießbare Bolzen 4 od. dgl. eine Unterschiene 5 festgelegt, deren einer Schenkel lotrecht verläuft. Die Unterschiene 5 kann auch aus einem U- oder T-Profil bestehen, wesentlich ist nur, daß auch diese Schiene mittels eines Bolzenschußgerätes fesllegbar ist. Auch in diesem Fall können die Ober- und die Unierschiene Teile eines in die Gebäudeöffnung eingelassenen Rahmens oder aber voneinander unabhängige Bauelemente sein.
    Die Schenkel 9' mehrerer Glaselemente 9 U-förmigen Querschnitts sind so miteinander verklebt, daß die Stege aller Glaselemente in einer vorzugsweise lotrechten Ebene liegen.
    Auf dem Schenkel 5 a der aus einem Profil bestehenden Unterschiene 5 sind mehrere Reiter 17 aufgesteckt, deren Außen- und Mittelschenkel 17 a und Mb die Stege der Glaselemente9 zwischen sich so
DE19712110673 1970-07-17 1971-03-05 Glaswand mit einer Mehrzahl von im Querschnitt U-förmigen, etwa wandhohen Glaselementen Expired DE2110673C (de)

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US161723A US3702047A (en) 1970-07-17 1971-07-12 Glass wall construction consisting of a plurality of glass elements of substantially u-shaped cross-section
GB3303671A GB1330364A (en) 1970-07-17 1971-07-14 Glass wall construction consisting of a plurality of glass elements of substantially u-shaped cross-section
FR7125872A FR2101717A5 (de) 1970-07-17 1971-07-15
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BR123772A BR7201237D0 (pt) 1971-03-05 1972-03-03 Aperfeicoamentos em meios de ligacao para paredes de vidro com varios elementos vitreos de secao transversal em formato de "u" e cuja altura e aproximadamente a da parede

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