DE2110673B1 - Glaswand mit einer Mehrzahl von im Querschnitt U-foermigen,etwa wandhohen Glaselementen - Google Patents
Glaswand mit einer Mehrzahl von im Querschnitt U-foermigen,etwa wandhohen GlaselementenInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/5481—Fixing of glass panes or like plates by means of discrete fixing elements, e.g. glazing clips, glaziers points
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Description
- Auf dem Schenkel 5 a der aus einem Profil bestehenden Unterschiene 5 sind mehrere Reiter 17 aufgesteckt, deren Außen- und Mittelschenkel 17a und 17 b die Stege der Glaselemente 9 zwischen sich so
- aufnehmen, daß jedes Glaselement bzw. die Glaswand wackelfrei durch die Reiter 17 geführt ist, während der zweite Außenschenkel 17c die Reiter am Schenkel 5 a der Unterschiene festlegt. Im oberen Bereich des Glaselementes 9 ist mindestens ein Reiter 6 so aufgeschoben, daß sein Mittel- und sein einer Außenschenkel 6a und 6b den Steg des Glaselementes übergreifen und ebenfalls Wackelfreiheit zwischen diesen Teilen besteht. Der andere Außenschenkel 7 ist mit einem Rastelement 7' versehen.
- Zwischen dem Mittelschenkel 6a und dem Außenschenkel 7 ist nun ein Anschlag 18 vorgesehen, dessen Abstand vom Mittelschenkel 6 a der Dicke des Endes 3c des Schenkels 3a der Oberschiene 3 entspricht. Da der Außenschenkel 7 so gestaltet ist, daß sein Rastelement 7' bestrebt ist, möglichst nahe am Mittelschenkel 6 a des Reiters 6 zu liegen, rastet das Rastelement 7' beim Bewegen der Reiter 6 in Richtung des Pfeiles 19 (F i g. 2) hinter das verdickte Ende 3 c der Oberschiene 3 und hält damit den ent- sprechenden Reiter sicher gegenüber der Oberschiene fest. Da die Schenkel 9' nach außen gerichtet sind, kann die Glaswand von außen her nicht herausnommen werden, das Lösen muß von innen her erfo!-gen, nämlich durch Verformen des einen Außenschenkels 7 und Absenken der Reiter 6 entgegen der Richtung des Pfeiles 19.
- Um nun jeden Reiter auch noch wie bisher im oberen Bereich gegenüber der Oberschiene oder einer anderen Schiene der Halterung festlegen zu können.
- ist der Schenkel 6 a der Reiter 6 mit einer Verlängerung 6c versehen, die sich über den Steg zwischen dem einen Außenschenkel und dem Mittelschenkel hinaus erstreckt. Die Oberschiene 3 ist mit einem Anschlag 3 b versehen, dessen Abstand vom Schenkel 3 a der Oberschiene der Dicke der Verlängerung 6 c entspricht. Wird also ein Reiter aus seiner Lage nach F i g. 2 in die Lage nach F i g. 1 gebracht, dann ist auch der obere Bereich jedes Reiters gegenüber der Oberschiene gesichert festgelegt.
Claims (1)
- Patentanspruch: Glaswand mit einer Mehrzahl von im Querschnitt U-förmigen, etwa wandhohen Glaselementen, die innerhalb einer aus mindestens einer Ober- und einer Unterschiene gebildeten, in einer Maueröffnung festgelegten Halterung abgedichtet angeordnet ist, bei der die Schenkel der Glaselemente miteinander derart verklebt sind, daß die Stege aller Glaselemente in einer vorzugsweise lotrechten Ebene liegen, und bei der die Glaselemente mindestens im oberen Bereich durch federelastische Verbindungsmittel in der Halterung geführt sind, wobei die Verbindungsmittel als Reiterelemente mit annähernd S-förmiger Gestalt ausgebildet sind, ein Außenschenkel und der Mittelschenkel als Klemmbacken ausgebildet sind und der zweite Außenschenkel der der Oberschiene zugeordneten Verbindungsmittel wenigstens ein Rastelement aufweist, nach Patentanmeldung P 20 35 606.3-25, dadurch gekennzeichn e t, daß zwischen dem Mittelschenkel (6 a) der Reiterelemente (6) und dem wenigstens ein Rastelement (7') aufweisenden Außenschenkel (7) ein Anschlag (18) angeordnet ist, dessen Abstand vom Mittelschenkel (6a) der Dicke des Endes (3 c) des einen Schenkels (3 a) der aus einem Profil bestehenden Oberschiene (3) entspricht, daß der Mittelschenkel (6a) über den ihn mit dem Außenschenkel (6 b) verbindenden Steg des Reiterelementes hinaus verlängert ist und daß die Oberschiene (3) mit einem Anschlag (3 b) versehen ist, der vom Schenkel (3a) derselben einen Abstand hat, der der Dicke der Verlängerung (6 c) des Mittelschenkels (6 a) des Reiterelementes (6) entspricht.Die Erfindung betrifft eine Glaswand mit einer Mehrzahl von im Querschnitt U-förmigen, etwa wandhohen Glas elementen, die innerhalb einer aus mindestens einer Ober- und einer Unterschiene gebildeten, in einer Maueröffnung festlegbaren Halterung abgedichtet angeordnet ist, bei der die Schenkel der Glaselemente miteinander derart verklebt sind, daß die Stege aller Glaselemente in einer vorzugsweise lotrechten Ebene liegen, und bei der die Glaselemente mindestens im oberen Bereich durch federelastische Verbindungsmittel in der Halterung geführt sind, wobei die Verbindungsmittel als Reiterelemente mit annähernd S-förmiger Gestalt ausgebildet sind, ein Außenschenkel und der Mittelschenkel als Klemmbacken ausgebildet sind und der zweite Außenschenkel der der Oberschiene zugeordneten Verbindungsmittel wenigstens ein Rastelement aufweist. Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß die Glaselemente je für sich bzw. die aus zusammengeklebten Glaselementen gebildete Glaswand nur über Reiterelemente gegenüber der Halterung festlegbar sind.Wenngleich sich diese Lösung bei Dauerversuchen gut bewährt hat, befriedigt sie deswegen noch nicht ganz, weil die Oberschiene der Halterung, in der Breite gesehen, verhältnismäßig schmal ist, so daß sie bei erheblichen Winddruckkräften kippen kann, ganz davon abgesehen, daß es praktisch nicht möglich ist, insbesondere die Oberschiene mit dem Mauerwerk, um die Montagezeit zu verringern, mittels eines Bolzenschußgerätes festzulegen, weil die Oberschiene bisher ja einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hatte, zwischen dessen Schenkel man ein Bolzenschußgerät nicht einsetzen könnte.Wird, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwischen dem Mittelschenkel der Reiterelemente und dem wenigstens ein Rastelement aufweisenden Außenschenkel ein Anschlag angeordnet, dessen Abstand vom Mittelschenkel der Dicke des Endes des einen Schenkels der aus einem Profil bestehenden Oberschiene entspricht, der Mittelschenkel über den Steg des Reiterelementes hinaus verlängert, und weiter dafür gesorgt, daß die Oberschiene mit einem Anschlag versehen ist, der vom Schenkel derselben einen Abstand hat, der der Dicke der Verlängerung des Schenkels des Reiterelementes entspricht, dann wird die vorerwähnte Glaswand zweckmäßig weitergebildet, d. h., ein Kippen insbesondere der Oberschiene der Halterung ist ausgeschlossen, insbesondere die Oberschiene läßt sich mittels eines Bolzenschußgerätes festlegen, jedes Reiterelement hält die Glaswand gegenüber der Halterung sicher fest, und es lassen sich der Querschnitt der Oberschiene und der Querschnitt der Reiterelemente verhältnismäßig klein halten, ohne daß Nachteile in Kauf genommen werden müssen.Die Erfindung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel schematisch darstellenden Zeichnung nachstehend näher erläutert, wobei die Reiterelemente als Reiter bezeichnet werden. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die Halterung einer Glaswand in der Lage der Reiter, in der diese die Glaswand gegenüber der Halterung sicher festlegen, F i g. 2 einen Teilschnitt entsprechend F i g. 1 vor Festlegung des oberen Bereiches der Glaswand gegenüber der Oberschiene, F i g. 3 eine Ansicht einer Glaswand, festgelegt über Reiter gegenüber einer Halterung, von dem Raum aus gesehen, der durch die Glaswand nach außen abgeschlossen ist.Auf der Unterseite eines Sturzes 1 einer durch eine Glaswand abzuschließenden Gebäudeöffnung ist über einzuschießende Bolzen2 od.dgl. eine Profil-Oberschiene 3 mit einem nach unten weisenden Schenkel 3 a starr festgelegt. Auf der die Gebäudeöffnung nach unten begrenzenden Fläche ist durch einschießbare Bolzen 4 od. dgl. eine Unterschiene 5 festgelegt, deren einer Schenkel 5a lotrecht verläuft. Die Unterschiene 5 kann auch aus einem ,U- oder T-Profil bestehen, wesentlich ist nur, daß auch diese Schiene mittels eines Bolzenschußgerätes festlegbar ist. Auch in diesem Fall können die Ober- und die Unterschiene Teile eines in die Gebäudeöffnung eingelassenen Rahmens oder aber voneinander unabhängige Bauelemente sein.Die Schenkel 9' mehrerer Glaselemente 9 U-förmigen Querschnitts sind so miteinander verklebt, daß die Stege aller Glaselemente in einer vorzugsweise lotrechten Ebene liegen.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712110673 DE2110673C (de) | 1971-03-05 | Glaswand mit einer Mehrzahl von im Querschnitt U-förmigen, etwa wandhohen Glaselementen | |
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GB3303671A GB1330364A (en) | 1970-07-17 | 1971-07-14 | Glass wall construction consisting of a plurality of glass elements of substantially u-shaped cross-section |
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BR123772A BR7201237D0 (pt) | 1971-03-05 | 1972-03-03 | Aperfeicoamentos em meios de ligacao para paredes de vidro com varios elementos vitreos de secao transversal em formato de "u" e cuja altura e aproximadamente a da parede |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19712110673 DE2110673C (de) | 1971-03-05 | Glaswand mit einer Mehrzahl von im Querschnitt U-förmigen, etwa wandhohen Glaselementen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2110673B1 true DE2110673B1 (de) | 1972-08-17 |
DE2110673C DE2110673C (de) | 1973-05-03 |
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Also Published As
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BR7201237D0 (pt) | 1973-06-12 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |