DE7108424U - Aus einer Mehrzahl von im Querschnitt U förmigen Glaselementen bestehende Glas wand - Google Patents
Aus einer Mehrzahl von im Querschnitt U förmigen Glaselementen bestehende Glas wandInfo
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Description
L 9362 A L/wo
Aus einer Mehrzahl von im Querschnitt U-förmlgen Qlaselenenten
bestehende Olaswand
Die Erfindung besieht sich auf eine aus einer Mehrzahl von im Querschnitt U-förmigen Qlaselementen bestehende Glaswand, die
innerhalb einer aus mindestens einer Ober- und einer Unterschiene gebildeten, in einer Maueröffnung festlegbaren Halterung abgedichtet anzuordnen 1st, wobei die Schenkel der Glaselemente stumpfstossend miteinander derart verklebt sind, dass
die Stege aller Glaselemente in einer vorzugsweise lotrechten Ebene liegen und die Glaselemente mindestens im obersten Bereich Ober Reiter federelastisch gegenüber der Oberschiene der
Halterung geführt sind. Bekannt war die Anweisung, die Reiter als federelastische, gegenüber den Glaselementen und
gegenüber den Schenkeln der Halterung verschiebbare Teile auszubilden, an einem ihrer Schenkel einen dem teilweisen Umfassen
eines Schenkels der Halterung dienenden Ansatz vorzusehen und die Schenkel der Halterung der Form der Reiter anzupassen. Diese
Gestaltung bringt gegenüber dem Stande der Technik (USA-Patent
3 112 510) recht erhebliche Vorteile mit sich, weil die Glaselemente Je für sich bzw. die aus zusammengeklebten Glaselementer
gebildete Glaswand nur über Reiter gegenüber der Halterung festgelegt 1st.
Wenngleich sich diese Lösung bei Dauerversuchen gut bewährt hat,
befriedigt diese Lösung deswegen noch nicht ganz, weil die Oberschiene der Halterung, in der Breite gesehen, verhältnisnäss^g
schmal ist, so dass sie bei erheblichen Winddruckkräften kippen kann, ganz davon abgesehen, dass es praktisch nicht möglich ist,
insbesondere die Oberschiene mit dem Mauerwerk mittels eines . Bolzenschussgerätes festzulegen, weil die Oberschiene bisher
Ja einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hatte, zwischen dessen Schenkel man das Bolzenschussgerät nicht einsetzen konnte
Man könnte zwar, um ein Kippen, Insbesondere der Oberschiene zu verhindern, ein Blech grösserer Breite verwenden und dieses
durch Palten so verformen, dass in der Ebene des Steges des U-förmigen Profils eine Verlängerung vorliegt, aber dies erfordert mehr Material und einen verhältnismässig grossen Zeltaufwand für die Herstellung der Halterung, insbesondere die
Herstellung der Oberschiene. Praktisch wird man also dazu übergehen, insbesondere die Oberschiene nicht mehr aus Blech
herzustellen, sondern aus einem Profil, aus Stahl oder Aluminium Ist dieser Schritt getan, dann muss man sich überlegen, wie man
den Querschnitt des Profile wählt und dann muss geprüft werden, ob die Reiter, insbesondere die Reiter, die den obersten Bereich der Glaswand gegenüber der Halterung festlegen, auftretenden Druck- bzw. Sogkräften standhalten, ganz davon abgesehen,
Dipl.-Ing. Helm lesjer, Patentanwalt D —8 Mj11-. η 8' Cosiir.uitfO!>.e 81 Telefon- (0811) 483820
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dass es nach der Lösung gemäss Hauptpatent notwendig ist, die
Schenkel der U-förmigen Querschnitt aufweisenden Glaselemente genau umgekehrt anzuordnen wie bisher, d.h., die Enden der
Schenkel der einzelnen Glaselemente der Glaswand ragen Jetzt nach aussen.
Wird, wie erfindungsgemäss vorgeschlagen, zwischen dem Schenkel
der Reiter, an dem der mit einem nasenartigen Ende versehene Ansatz vorgesehen 1st und diesem Ansatz ein Anschlag angeordnet,
dessen Abstand vom Schenkel der Dicke des Endes des Schenkels der aus einem Profil bestehenden Oberschiene ists
dann wird der Gegenstand des Hauptpatentes zweckmässig weitergebildet,
d.h., ein Kippen insbesondere der Oberschiene der Halterung ist ausgeschlossen, insbesondere die Oberschiene
lässt sich mittels eines Bolzenschussgerätes festlegen und jeder Reiter hält die Glaswand gegenüber der Halterung sicher
fest.
Zweckmässig ist es, den mit dem Ansatz versehenen Schenkel Ober
den Steg des Reiters hinaus zu verlängern und dafür zu sorgen, dass der Anschlag der Oberschiene vom Schenkel derselben einen
Abstand hat, der der Dicke der Verlängerung des Schenkels des Reiters entspricht. Dadurch lässt sich der Querschnitt der
Oberschiene und auch der Querschnitt der Reiter verhältnismässig klein halten, ohne dass Nachteile inkauf genommen werden
müssen.
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel schematise
darstellenden Zeichnungen nachstehend näher erläutert.
Dipl.-Ing.
lesjer. Potentanwalt
Es zeigt:
in der Lage der Reiter, in der diese die Glaswand gegenüber der Halterung sicher festlegen,
des obersten Bereiches der Glaswand gegenüber der Oberschiene,
Pig. 3 eine Ansicht einer Glaswand, festgelegt über Reiter gegenüber einer Halterung, von dem Raum aus gesehen, der
durch die Glaswand nach aussen abgeschlossen ist.
Auf der Unterseite eines Sturzes 1 einer durch eine Glaswand abzuschliessenden Gebäudeöffnung ist über elnzuschiessende
Bolzen od. dgl. 2 eine Profil-Oberschiene 3 mit einem nach unten weisenden Schenkel 3a starr festgelegt. Auf der die Gebäudeöffnung nach unten begrenzenden Fläche ist durch einschlessbare Bolzen od. dgl. 4 eine Unterschiene 5 festgelegt,
deren einer Schenkel 5a lotrecht verläuft. Die Unterschiene 5 kann auch aus einem U- oder T-Profil bestehen, wesentlich ist j
nur, dass auch diese Schiene mittels eines Boizenschuhssgerätes und mittels Bolzen od.dgl. festlegbar ist. Auch in diesem Pail
können die Ober- und die Unterschiene Teile eines in die Gebäudeöffnung eingelassenen Rahmens oder aber voneinander unabhängige Bauelemente sein.
Mehrere Glaselemente 9 mit im horizontalen Schnitt U-förmigea
Querschnitt sind nebeneinander, zweckmässigerweise miteinander
verklebt, so angeordnet, dass sich ihre Schenkel 91 stumpf-
stossend und ihre Steg&ussenflächen in der gleichen Ebene liegen
die vorzugsweise vertikal angeordnet ist.
Auf dem Schenkel 5a der Unterschiene 5 sind mehrere Reiter 17
aufgesteckt, deren Schenkel 17a und 17b die Stege der Glaselemen
te 9 zwischen sich so aufnehmen, dass Jedes Glaselement bzw. die Glaswand wackelfrei durch Reiter 17 geführt ist, während
ein Ansatz 17c die Reiter am Schenkel 5a festlegten. Im oberen Bereich Glaselementes 9 ist mindestens ein Reiter 6 so
aufgeschoben, dass seine Schenkel 6a und 6b den Steg des Glasbauelementes übergreifen und ebenfalls Wackelfreiheit zwischen
diesen Teilen besteht. Jeder dieser Reiter 6 ist so ausgebildet, dass seine Schenkel einem der Dicke des Steges der Glaselemente 9 entsprechenden Abstand voneinander haben und darüberhinaue ist Jeder Reiter mit einem Ansatz 7 versehen, der
in ein nasenartiges Ende 71 übergeht. Zwischen dem Schenkel 6a
und dem Ansatz 7 ist ein Anschlag 18 vorgesehen, dessen Abstand vom Schenkel 6a der Dicke des Endes 3c de3 Schenkels 3a
entspricht.
Da der Ansatz J so gestaltet ist, dass sein nasenartiges Ende
7* bestrebt ist, möglichst nahe am Schenkel 6a des Reiters 6
zu liegen, rastet dieses Ende 7* beim Bewegen der Reiter 6 in Richtung des Pfeiles 19 hinter das verdickte Ende 3c der Obt»rschlene 3 und hält damit den entsprechenden Reiter sicher gegenüber der Oberschiene fest. Da die Schenkel 9' nach auasen
zeigen, kann die Glaswand von aussen her nicht herausgenommen werden, das Lösen muss von innen her erfolgen, nämlich durch
Verformen der Ansätze 7 und Absenken der Reiter 6 entgegen der Richtung dee Pfeiles 19.
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Dipl.-I*9.
0-8 MW»·« 81. Gotimarirafc· 81 TeUfoa: 10811) 483820
Um nun Jede» Reiter auch noch wie bisher ie oberen Bereich gegenüber der Oberschiene oder einer anderen Schiene der Halterung festlegen zu kennen, ist der Schenkel 6a der Reiter 6 all;
einer Verlängerung 6c versehen, die sich Ober den Steg hinaus erstreckt. Di* Oberschiene 5 ist ait sines Anschlag 3b versehen,
dessen Abstand vom Schenkel 3a der Oberschiene der Dicke der Verlängerung 6c entspricht. Wird also ein Reiter aus seiner Lage
nach Fig. 2 in die Lage nach Pig« 1 gebracht, dann ist auch der obere Bereich Jedes Reiters gegenüber der Obt"»schiene gesichert
festgelegt.
Claims (2)
1. Aus einer Mehrzahl von im Querschnitt U-förmigen QIa3elementen
bestehende Glaswand, die innerhalb einer aus mindestens einer Ober- und einer Unterschiene gebildeten, in einer Maueröffnung
festlegbaren Halterung abgedichtet anzuordnen ist, wobei die Schenkel der Glaselemente stumpfstossend miteinander
derart verklebt sind, dass die Stege aller Glaselemente in einer vorzugsweise lotrechten Ebene liegen, und die Glaselemente
mindestens im obersten Bereich über Reiter federelastisc
gegenüber der Oberschienö der Halterung geführt sind, wobei die Reiter als federelastische, gegenüber den Glaselementen
und den Schenkeln der Halterung verschiebbare Elemente ausgebildet sind, an einem ihrer Schenkel «in dem teilweiaen
Umfassen eines Schenkels der Halterung dienender Ansatz vorgesehen 1st, und die Schenkel der Halterung der Form der
Reiter angepasst sind, dadurch gekennzeichnet , dass zwischen dem Schenkel (6a) der
Reiter (6), an dem der mit einem nasenartigen Ende (71)
versehene Ansatz (7) vorgesehen ist und diesem Ansatz (7) ein Anschlag (18) angeordnet ist, dessen Abstand vom
Schenkel (6a) der Dicke des Endes (3c) des einen Schenkels (3a), der aus einem Profil bestehenden Oberschiene (3) ist.
2. Glaswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Schenkel (6a) über den Steg
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Dipl.-Ing. Heini L«u»t. Patentanwalt D — 8 Münzen 81 Coiimnitrafc· 81 Telefon: (0811) 483820
des Reiters hinaus verlängert ist, und dass der Anschlag (3b)
der Oberschiene (3) vom Schenkel (3a) derselben einen Abstand
hat, der der Dicke der Verlängerung (6c) des Schenkels (6a) des Reiters (6) entspricht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7108424U true DE7108424U (de) | 1971-06-09 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7108424U Expired DE7108424U (de) | Aus einer Mehrzahl von im Querschnitt U förmigen Glaselementen bestehende Glas wand |
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