DE8417722U1 - Metallische rutschbahn - Google Patents
Metallische rutschbahnInfo
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- DE8417722U1 DE8417722U1 DE19848417722 DE8417722U DE8417722U1 DE 8417722 U1 DE8417722 U1 DE 8417722U1 DE 19848417722 DE19848417722 DE 19848417722 DE 8417722 U DE8417722 U DE 8417722U DE 8417722 U1 DE8417722 U1 DE 8417722U1
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Description
234 ABC-Team Spielplatzgeräte GmbH, 5412 Ransbach-Baumbach
Die Neuerung bezieht sich auf eine metallische Rutschbahn für Kinderspielplätze, Wasserbecken oder dgl., mit
einer Rutschfläche aus einem Blechstreifen, an dessen Längsseiten je eine getrennt gefertigte Seitenwand mittels
Nieten oder Schrauben befestigt ist.
Bei einer derartigen bekannten Rutschbahn besteht der die Rutschfläche bildende Blechstreifen aus rostfreiem
Stahl mit einer Dicke von etwa 2 mm, an dessen Längsseiten je eine Seitenwand angeschlossen ist. Bestehen die
Seitenwände ebenfalls aus rostfreiem Stahl, können sie mit dem Blechstreifen der Rutschfläche durch Schweißung
verbunden werden. Aus preislichen Gründen bestehen diese Seitenwände jedoch aus verzinktem Blech und sind mit dem
die Rutschfläche bildenden Blechstreifen durch Nieten oder Schraube« verbunden. Dazu ist das Blech der Seitenwände
an der dem Blechstreifen zugewandten Kante mit einer parallel zum Blechstreifen verlaufenden Abwinklung
versehen, auf der dann der Blechstreifen durch in entsprechende Bohrungen eingesteckte Schrauben oder Nieten
befestigt wird. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß die Schrauben oder Nieten nicht nur sichtbar sind, sondern
sich auch im Bereich der Rutschfläche befinden, was zu einer Beeinträchtigung des Rutschvorganges führt.
Um die Nieten oder Schrauben außerhalb der Rutschfläche
anordnen zu können, ist es bekannt, die dem Blechstreifen zugewandte Kante der Seitenwände mit einer U-förmigen
nach außen gerichteten Profilierung zu versehen, deren Schenkel parallel zu den Blechstreifen verlaufen und
zwischen die der Blechstreifen einsteckbar ist. über Bohrungen in den Schenkeln und dem Blechstreifen werden
die Nieten oder Schrauben eingebracht, die sich dann zwar außerhalb der Rutschbahnwanne befinden, jedoch
weiterhin sichtbar bleiben und eine Verletzungsgefahr mit sich bringen. Diese Profilierung beeinträchtigt
auch den optischen Eindruck der Rutschbahn.
Das die Seitenwände bildende Blech ist zusätzlich an seiner oberen, dem Blechstreifen abgewandten Kante rohrartig umgebördelt
oder mit einem angeschweißten Rohr zur Bildung eines Handlaufes versehen. Durch diesen zusätzlichen Arbeitsgang
verteuert sich die Herstellung einer solchen Rutschbahn.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Rutschbahn der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß
bei gleichzeitiger Reduzierung des Herstellungsaufwandes und die Nieten oder Schrauben zumindest von der Rutschfläche
bzw. von der oberen Seite der Rutschbahn aus nicht mehr sichtbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Rutschbahn gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 ausgebildet.
Durch diese Ausbildung befindet sich der eine Kopf bzw. das eine Ende der Nieten oder Schrauben im Inneren des
Blechprofiles der Seitenwände und ist nicht mehr sichtbar. Bei der Formgebung des Blechprofiles wird der Handlauf
durch den halbkreisförmig gebogenen Steg des U-Profiles gebildet, so daß eine besondere Formgebung bzw. Anbringung
des Handlaufes enti'ällt. Durch diese Profilgebung
Seitenwände wird darüberhinaus die Stabilität der Rutschbahn erhöht.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Rutschbahn nach der Neuerung und
Fig. 2 eine weitere Ausbildung einer Rutschbahn.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist der Einfachheit halber von einer Rutschbahn 1 nur eine Seitenwand 2 mit einem
teilweise dargestellten, die Rutschfläche 3 bildenden Blechstreifen 4 gezeigt, wobei der Blechstreifen 4 aus
rostfreiem Stahl besteht, während die Seitenwand 2 aus einem beispielsweise verzinkten Blech gefertigt ist.
Die Seitenwand 2 ist dabei aus einem Blechprofil mit
U-förmigem Querschnitt gebildet, dessen Schenkel 5, 6 eine der Höhe der Seitenwand 2 entsprechende Länge aufweisen
und dessen Steg 7 als Halbkreisbogen geformt ist, der als sogenannter Handlauf dient. Der die Innenseite
der Rutschbahn 1 begrenzende Schenkel 6 der Seitenwand weist ein rechtwinklig in Richtung auf den anderen
Schenkel 5 abgekantetes Endstück 8 auf, dessen Länge in diesem Ausführungsbeispiel so bemessen ist, daß sie
mit der Dicke der Seitenwand 2 übereinstimmt und das Endstück 8 an der Innenseite des Schenkels 5 anliegt. Zur
Stabilisierung der Seitenwand 2 ist es möglich, das freie Ende des Endstückes 8 mit dem Schenkel 5 durch Punktschweißung
zu verbinden.
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Auch der Schenkel 5 ist mit einem rechtwinklig in Richtung auf den anderen Schenkel 6 abgekanteten Endstück 9 versehen,
welches, durch eine längere Ausbildung des Schenkels 5 bedingt, derart mit Abstand parallel zu dem Endstück 8
des Schenkels 6 verläuft, daß zwischen den beiden Endstücken 8, 9 eine einseitig offene Tasche 10 gebildet ist,
die die Längsseite des die Rutschfläche 3 bildenden Blechstreifens 4 steckbar aufnimmt. Die Breite bzw. Höhe dieser
Tasche 10 ist so gewählt, daß zwischen dem Blechstreifen 4 und den beiden Endstücken 8, 9 noch jeweils eine Schicht
11, 12 aus elastischem Werkstoff angeordnet werden kann.
Diese Schichten 11, 12, die normalerweise eine Dicke von
etwa 1,5 mm aufweist, bestehen entweder aus Kunststoff oder Gummi und werden beispielsweise zusammen mit dem Blechstreifen
4 in die Tasche 10 der Seitenwand 2 eingesteckt. Dabei ist es möglich, diese Schichten 11, 12 vor dem
Einstecken des Blechstreifens 4 in die Tasche 10 auf dem Blechstreifen 4 oder den Endstücken 3, 9, z.B. durch
Klebung, zu befestigen oder dieselben aus einem sogenannten Schmelzkleber zu fertigen, der an den Längsseiten des
Blechstreifens 4 oder auf den einander zugewandten Flächen der Endstücke 8, 9 aufgespritzt wird. Wie in Fig. 2 gezeichnet,
können die beiden Schichten 11, 12 auch einstückig ausgebildet und U-förmig um die Längsseiten des
Blechstreifens 4 angeordnet sein. Bei dieser Anordnung ist es möglich, das dem Schenkel 5 zugewandte Ende des
Endstückes 8 geringfügig abzurunden.
In den Endstücken 8, 9, den Schichten 11, 12 und dem
Blechstreifen 4 sind miteinander fluchtende Bohrungen vorgesehen, die zur Aufnahme je eines Blindnietes 13
(Fig. 1) oder einer Schraube 14 (Fig. 2) dienen und durch die die Seitenwand 2 fest mit dem Blechstreifen 4 verburiden
sind. Bei der Verwendung einer Schraube 14 (Fig. 2) ist an der inneren Fläche des Endstückes 8 beispielsweise
Claims (12)
1. Metallische Rutschbahn für Kinderspielplätze, Wasserbecken oder dgl., mit einer Rutschfläche aus einem
Blechstreifen, an dessen Längsseiten je eine getrennt gefertigte Seitenwand mittels Nieten oder Schrauben
befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Seitenwand (2) aus einem Blechprofil gebildet ist, welches im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt ausweist und dessen Schenkel (5, 6) winklig in Richtung auf den gegenüberliegenden Schenkel (5, 6) abgebogene und mit Abstand gegeneinander versetzte, parallele Endstücke (8, 9) aufweisen, und daß die Endstücke (8, 9) miteinander fluchtende, die Nieten oder Schrauben (13, 14) aufnehmenden Öffnungen für den zwischen die Endstücke (8, 9) einsteckbaren Blechstreifen (4) besitzen.
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Seitenwand (2) aus einem Blechprofil gebildet ist, welches im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt ausweist und dessen Schenkel (5, 6) winklig in Richtung auf den gegenüberliegenden Schenkel (5, 6) abgebogene und mit Abstand gegeneinander versetzte, parallele Endstücke (8, 9) aufweisen, und daß die Endstücke (8, 9) miteinander fluchtende, die Nieten oder Schrauben (13, 14) aufnehmenden Öffnungen für den zwischen die Endstücke (8, 9) einsteckbaren Blechstreifen (4) besitzen.
2. Rutschbahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Endstück (8) am gegenüberliegenden Schenkel (5) anliegt.
3. Rutschbahn nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Endstück (8) mit dem gegenüberliegenden Schenkel (5) durch Schweißung verbunden ist.
Patentanwalt Walter Koßobutzki -.Waldstraßß6 · 0419 Helferskirchen
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4. Rutschbahn nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Seitenwand (2) aus zwei getrennt geformten Teilen gebildet ist, die im Bereich des gebogenen
Steges (7) zwischen den beiden Schenkeln (5, 6) durch Schweißung miteinander verbunden sind.
5. Rutschbahn nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Endstücken (8, 9) und 'lern die
Rutschfläche (3) bildenden Blechstreifen (4) je eine Schicht (11, 12) aus elastischem Werkstoff angeordnet
ist.
6. Rutschbahn nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schichten (11, 12) zwischen den beiden
Endstücken (8, 9) und dem Blechstreifen (4) einsteckbar angeordnet sind.
7. Rutschbahn nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schichten (11, 12) einstückig ausgebildet sind.
8. Rutschbahn nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schichten (11, 12) auf den beiden Endstücken (8, 9) oder auf dem Blechstreifen (4) fest
angeordnet sind.
9. Rutschbahn nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schichten (11, 12) aus Gummi oder Kunststoff
gebildet sind.
Patentanwalt Walter KoßQlputzki -.Waldstraße 6 · 5419 Helferskirchen
III· Il ti
10. Rutschbahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schichten (11, 12) aus einem Schmelzkleber
gebildet sind. 5
11. Rutschbahn nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenflächen der Seitenwände (2) mit einer Schicht aus Kunststoff versehen sind.
10
12. Rutschbahn nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum der Seitenwände (2) vollständig mit Kunststoff ausgefüllt ist.
• tee * · ■ ■
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848417722 DE8417722U1 (de) | 1984-06-12 | 1984-06-12 | Metallische rutschbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848417722 DE8417722U1 (de) | 1984-06-12 | 1984-06-12 | Metallische rutschbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8417722U1 true DE8417722U1 (de) | 1984-09-13 |
Family
ID=6767789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848417722 Expired DE8417722U1 (de) | 1984-06-12 | 1984-06-12 | Metallische rutschbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8417722U1 (de) |
-
1984
- 1984-06-12 DE DE19848417722 patent/DE8417722U1/de not_active Expired
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