DE1605953C - Aus Flansch und Stegblech unter Verwendung von vergütetem Stahl bestehen des dünnwandiges Profil und Verfahren zu seiner Herstellung, insbesondere fur Fenster von Kraftfahrzeagen - Google Patents

Aus Flansch und Stegblech unter Verwendung von vergütetem Stahl bestehen des dünnwandiges Profil und Verfahren zu seiner Herstellung, insbesondere fur Fenster von Kraftfahrzeagen

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DE1605953C DE19671605953 DE1605953A DE1605953C DE 1605953 C DE1605953 C DE 1605953C DE 19671605953 DE19671605953 DE 19671605953 DE 1605953 A DE1605953 A DE 1605953A DE 1605953 C DE1605953 C DE 1605953C
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Hans Dr Ing 5880 Luden scheid Stemweg
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Gerhardi and Cie
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Gerhardi and Cie
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Description

sehen durch eine elektrische Rollen- oder Buckelschweißmaschine verbunden, wobei dieses Verbinden fortlaufend oder absatzweise geschehen kann.
Bei den Profilen der Abb.3 und4 fehlen bei im übrigen gleicher Ausbildung die Ausnehmungen 6 und 7. Hier ist der Steg 5 mit den Flanschen 1 und 2 durch Löten oder durch eine bei 10 angedeutete Lichtbogenschweißung verbunden.
Abb.5 zeigt ein Profil, bei dem an dem Flansch 1, auf dessen Innenseite noch eine Zusatzleiste 11 aufgeschweißt oder aufgelötet ist, die zum Festhalten eines eingelegten Gummikeders dienen kann.
In Abb. 6 ist das Η-Profil mit einem verstärkten Mittelsteg Sa versehen, wobei dieser Mittelsteg aus einem preiswerten unlegierten Material bestehen kann. Dies genügt in allen Fällen dort, wo eine Rostfreiheit im Innern des Profils nicht notwendig ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 , in einfachsten Gestaltungen durch Strangpressen her- Patentanspriiche: stellen, da die Beanspruchung der Preßmatrizen hoch ist und damit komplizierte dünnwandige Profile nicht
1. Aus Flansch- und Stegblech unter Verwen- wirtschaftlich gefertigt werden können.
dung von vergütetem Stahl bestehendes dünn- 5 „»Dem,.erfindungsgemäßen .Verfahren liegt die Aufwandiges Profil und Verfahren zu seinem Her- gäbe zugrunde, .Profile unter Verwendung von vergüstellen, insbesondere für Fensterrahmen von tetem.Stahl·an. dünnwandiger Ausführung und mit Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeich- der -gewünschten Vielgestaltung herzustellen. Die Ern e t, daß zunächst als Flansche dienende Bän- findung besteht darin, daß zunächst als Flansche die-• der (1, 3; 2, -4) stranggepreßt oder gewalzt und io nende Bänder stranggepreßt oder gewalzt und dadanach mit dem für sich hergestellten Steg (5) - nach mit dem für sich hergestellten Steg durch durch Schweißen oder Löten verbunden werden. Schweißen oder Löten verbunden werden. Es läßt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- sich hiermit ein im Querschnitt beispielsweise H-förkennzeichnet, daß der.Steg (S) an den Rändern miges Profil aus einem legierten, besonders rostfreien zahnförmig ausgespart ist (Aussparungen 6 15 Stahl fertigen, das gegenüber den bekannten Profilen und 7) und die entstandenen Köpfe (8) durch hohe Festigkeit aufweist und das keiner Nachbe-Buckel- oder Rollenschweißen mit den Flanschen handlung mit Schutzmitteln wie Chrom oder Anstri-(1 und 2) verbunden werden. chen bedarf. Dabei sieht das Verfahren vor, daß der
3. Im Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 Steg an den Rändern zahnförmig ausgespart ist und hergestelltes Profil, dadurch gekennzeichnet, daß 20 die entstandenen Köpfe durch Buckel- oder Rollendie Aussparungen (6) des einen Stegrandes ge- schweißen mit den Flanken verbunden werden. Eine genüber den Aussparungen (7) des anderen Steg- derartige Fertigung ist kostenmäßig gesehen besonrandes angeordnet sind. ders wirtschaftlich und auch die Güte der Verbin-
4. Im Verfahren nach Anspruch 1 hergestelltes dung zwischen Flansch und Steg ist über die ganze Profil, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg 25 Länge des Profils völlig einwandfrei. Dabei werden (5 a) größere Wandstärke aufweist als die Flan- nach der Erfindung Aussparungen des einen Stegransche (1 und 2). des gegenüber denen des anderen Randes versetzt
5. Profil nach Anspruch 4, dadurch gekenn- angeordnet, wodurch sich eine höhere Festigkeit zeichnet, daß der Steg (5 α) aus unlegiertem bzw. nach allen Richtungen erzielen läßt. Für viele unvergütetem Stahl besteht. 30 Zwecke genügt es, wenn die nach außen liegenden
6. Profil nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch Flansche aus hochwertigem, z. B. rostfreiem Werkgekennzeichnet, daß außer abgebogenen Rändern stoff bestehen, so daß der Steg aus gewöhnlichem un-(3 und 4) an einem Flansch (1) des Profils eine legiertem Stahl gefertigt sein kann, wozu er, um die zusätzlich angeschweißte oder angelötete Leiste Festigkeit nicht zu verringern, nach der Erfindung (11) angeordnet ist. 35 größere Wandstärke aufweist als die Flansche.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es auch, die z. B. im Querschnitt H-förmige Gestalt noch
mit zusätzlichen Leisten zu ergänzen, die zum Festlegen von Dichtungsprofilen aus elastischem Gummi 40 dienen können.
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Flansch- Die Zeichnung veranschaulicht nach dem erläuter-
und Stegblech unter Verwendung von vergütetem ten Verfahren hergestellte Profile, und zwar zeigt
Stahl bestehendes dünnwandiges Profil und ein Ver- Abb. 1 ein Profil im Querschnitt,
fahren zu seiner Herstellung, insbesondere für Fen- Abb.2 Seitenansicht zu Abb. 1, teilweise im
sterrahmen von Kraftfahrzeugen. 45 Schnitt nach Linie H-II der A b b. 1,
Derartige Profile werden bisher aus einem Metall A b b. 3 Querschnitt in ähnlicher Ausfühningsform
hergestellt, wie Messing, Aluminium oder verhältnis- wie Abb. 1,
mäßig weichem Blech, wobei die Verformung in die Abb.4 Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach
gewünschte Gestalt durch Walzen oder durch ein LinieIII-IIIderAbb.3,
Strangpreßverfahren erreicht werden kann. Dabei ge- 50 Abb. 5 und6 Querschnitte durch Profile mit geschieht die Herstellung einstückig, indem beispiels- genüber den in Abb. I und3 geänderten Ausfühweise für ein Η-Profil zwei Flansche dieses Profils rungsformen.
doppelwandig ausgeführt werden, damit der Steg Nach den Abb. 1 und2 ist nach dem geschilder-
. querschnittsmäßig gesehen ungefähr in .der Mitte ten Verfahren ein im Querschnitt H-förmiges Profil liegt. Der Nachteil dieser Profile ist, daß sie un- 55 dargestellt, das aus zwei seitlichen Flanschen 1 und 2 gleichmäßige Wandstärke aufweisen und dadurch, mit abgebogenen Rändern 3 und 4 und einem mittledaß sie stellenweise aus zwei Blechlagen bestehen, ren Steg5 besteht Die Flanschet und2 sind durch weniger steif und fest als massive Profile sind. Im Walzen mit den Abbiegungen (Ränder 3 und 4) aus Falle der Verwendung von Messing oder gewöhnli- einem vergüteten, besonders rostfreiem Stahl hergechem Blech ist es notwendig, derartige Profile zu ver- 60 stellt, und der Steg 5 ist mit den Flanschen 1 und 2 chromen oder mit einer sonstigen Schutzschicht zu durch Löten oder Schweißen verbunden. Dabei wird versehen. Die teilweise Doppelwandigkeit dieser Pro- dieser Steg 5 mit im regelmäßigen Abstand an den file bringt noch den weiteren Nachteil mit sich, daß Rändern vorgesehenen Ausnehmungen 6 und 7 versesie in Verbindungen schwer zu verschweißen sind, hen, wobei die oberen Ausnehmungen 6 gegenüber weil durch ungleichmäßige Erwärmung sich.das eine 65 den unteren Ausnehmungen7 versetzt angeordnet Blech von dem anderen abhebt. sind. An den Stellen, an denen die Köpfe 8 der durch"
Profile aus schwer zu verarbeitendem Material das Ausstanzen zahnförmig gestalteten Teile 9 die wie Stahl, besonders rostfreier Stahl, lassen sich nur Flansche 1 und 2 berühren, sind sie mit diesen Flan-
DE19671605953 1967-07-07 1967-07-07 Aus Flansch und Stegblech unter Verwendung von vergütetem Stahl bestehen des dünnwandiges Profil und Verfahren zu seiner Herstellung, insbesondere fur Fenster von Kraftfahrzeagen Expired DE1605953C (de)

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