-
Die
Erfindung betrifft eine Türführung eines Fahrzeuges
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Aus
der Praxis sind derartige Türführungen bekannt,
insbesondere bei Kraftfahrzeugen, die mit Schiebetüren
zum Ein- und Ausstieg von Personen ausgestattet sind. Diese Schiebetüren
werden oftmals mit geeigneten Führungs- bzw. Halteeinrichtungen
in einer einteiligen Führungsschiene geführt, welche
an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Insbesondere ein gebogener
Krümmungsabschnitt einer einteiligen Profilschiene bzw.
Führungsschiene stellt Probleme für Führungsmittel,
wie etwa Rollen eines Rollenwagens einer Tür dar, da sich
Bereiche des Krümmungsabschnittes hinsichtlich der Herstellung
beim Streckbiegen der Profilschiene einschnüren bzw. aufbiegen
können, so dass bisher mit sehr hohen Fertigungstoleranzen
gearbeitet werden musste, um einen einigermaßen reibungslosen
Lauf der Führungsmittel, insbesondere im Krümmungsabschnitt
der Profilschiene, gewährleisten zu können. Zur
Herstellung wird die einteilige Profilschiene in einer Kombination
aus Roll- und Streckbiegen in Form gebracht, wobei beim Streckbiegen
verursachte Verformungen an der Profil- bzw. Führungsschiene
oftmals zur Folge haben, dass die Führungsmittel aus einer
zu weit aufgebogenen Profil- bzw. Führungsschiene heraus
springen oder in einem zu stark eingeschnürten Bereich
des Krümmungsabschnittes klemmen können. Um dies
zu verhindern, wird beim Rollbiegen mit einem relativ großzügigen
Aufmaß, einem sogenannten Vorhaltemaß, gearbeitet,
weiches derart ausgelegt ist, dass in jedem Fall zumindest ein Klemmen
der Führungsmittel verhindert wird. Jedoch hat dies die
negative Folge, dass in überwiegend gerade ausgebildeten
Abschnitten zwischen den Führungsmitteln und der Profilschiene
ein sehr großes Spiel vorliegt, so dass es während
des Öffnens und des Schließens einer Tür
oftmals zu einem sehr unruhigen Lauf der Tür kommen kann,
wodurch wiederum schnell zumindest ein nur mittelmäßiger
Qualitätseindruck entstehen kann.
-
DE 31 27 998 A1 zeigt
eine Türführung eines Fahrzeugs für eine
Schiebetür, die eine Profilschiene aufweist, die in drei
Schritten durch Biegen ihre Endgestalt annimmt. Die Profilschiene
weist einen ersten Führungsbereich auf, gegen den der Umfang
einer Führungsrolle gleiten kann. Die Profilschiene weist ferner
einen zweiten Führungsbereich auf, auf dem sich die Tragrolle
abstützt. Neben den Führungsrollen und den Tragrollen
umfassen die Mittel zum Führen einer Tür auch
noch die Anschlussmittel für die Tür. Eine Weiterbildung
zeigt überdies eine Abdeckung, die klemmend auf der Profilschiene
angebracht ist, und die der Baueinheit aus Profilschiene und Abdeckung
eine zweiteilige Erscheinung gibt. Hierbei ist aber zu bemerken,
dass die Abdeckung keinen der Führungsbereiche umfasst,
sondern aus optischen Gründen vorgesehen ist.
-
WO 2006/027 510 A1 zeigt
eine Profilschiene, in der sowohl ein erster Führungsbereich
für eine obere Führungsrolle mit vertikaler Drehachse
als auch ein zweiter Führungsbereich für eine
untere Tragrolle mit horizontaler Drehachse vorgesehen ist, mittels
derer die Anschlussmittel zum Führen einer Tür
entlang der Profilschiene geführt werden können. Nachteilig
ist die einteilige Bauweise und die sich daraus ergebenden hohen
Fertigungstoleranzen der Profilschiene.
-
DE 101 30 313 A1 zeigt
gemäß einem Ausführungsbeispiel eine
Türführung eines Fahrzeugs mit einer Profilschiene,
die in ihrer Längserstreckung mit einem Schienengehäuse
bleibend verbunden ist, wobei die Profilschiene im Bereich zweier
nach außen ausgeknickter Schenkel einen ersten Führungsbereich
aufweist, in dem die Rollen der Führungsmittel für
eine Tür entlang der Profilschiene geführt werden
können. Hierbei sind die Rollen zugleich Führungsrollen
und Tragrollen, wobei die Last auf den nach innen weisenden unteren
Schenkeln der Profilschiene ruht.
-
DE 20 2005 004 059
U1 zeigt ein Führungssystem für eine
Schiebetür, bei welchem in einer als Profilschiene ausgeführten
Führungsschiene ein Rollenwagen mit einer horizontal gelagerten
Führungsrolle bzw. Tragrolle und mit einer vertikal gelagerten Führungsrolle
gelagert und geführt ist. Der Rollenwagen kann sich hierzu
entlang der Führungsschiene bewegen, so dass die Schiebetür
translatorisch entlang einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Führungsachse
an einer Fahrzeugkarosserie sicher vor und zurück geschoben
werden kann, selbst dann noch, wenn die Führungsschiene
gekrümmt ist.
-
Es
ist Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Türführung,
insbesondere deren Führungsschiene, anzugeben, mit der
eine Führung der Tür sicher und komfortabel gestaltet
ist.
-
Diese
Aufgabe wird von einer Türführung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1.
-
Indem
die Profilschiene der Türführung entlang ihrer
Längserstreckung zweigeteilt ist, können vorteilhafter
Weise Fertigungstoleranzen hinsichtlich der Profilschiene reduziert
werden, wodurch sich einerseits die Führungsgenauigkeit
der gesamten Tür in der Türführung verbessert
und wodurch andererseits der Qualitätseindruck der gesamten
Tür-Kinematik verbessert ist.
-
Mit
dem Begriff "wenigstens zweigeteilt" ist vorliegend beschrieben,
dass die Profilschiene aus vorzugsweise zwei Bauteilen oder mehr
Bauteilen besteht, an welchen Führungsmittel einer Tür
geführt werden können. Idealerweise bildet hierbei
ein erstes Bauteil den ersten Führungsbereich und ein zweites Bauteil
den zweiten Führungsbereich der Profilschiene. Hierdurch
unterscheidet sich die vorliegende Profilschiene von herkömmlichen,
einstückig ausgebildeten Profil- bzw. Führungsschienen,
da sie aus mindestens zwei Führungsschienen zusammengesetzt ist.
-
Der
Begriff „Profilschiene" beschreibt vorliegend diejenige
Komponente der Türführung, welche an einer Fahrzeugkarosserie
in etwa horizontal mittig am Fahrzeug angeordnet sein kann. Vorzugsweise ist
die Profilschiene im Bereich der eigentlichen Türöffnung,
durch welche hindurch Personen in das Fahrzeug ein- oder aussteigen
können, gebogen, so dass Führungsmittel an der
Tür zuerst in einen geraden Einlaufabschnitt der Profilschiene
einfädeln und anschließend über einen
gebogenen Krümmungsabschnitt der Profilschiene in einen
gerade ausgebildeten längeren Laufabschnitt der Profilschiene
gelangen können.
-
Die
Begriffe „Führungsbereiche" der Profilschiene
beschreiben vorliegend Bereiche der Profilschiene, an welchen Führungsmittel
einer Tür, insbesondere die vertikal gelagerten Führungsrollen
der Tür, entlang der Längserstreckung der Profilschiene geführt
werden können.
-
Vorteilhafter
Weise können mit der erfindungsgemäßen,
wenigstens zweigeteilten Profilschiene die Bauteile, aus welchen
die wenigstens zweigeteilte Profilschiene gebildet bzw. zusammen gesetzt
ist, mit Herstellungsverfahren gefertigt werden, mittels welcher
geringere Fertigungstoleranzen realisiert werden können.
Auf Grund dessen gewährleistet die vorliegende Profilschiene
eine Verbesserung der Führungsgenauigkeit der Führungsmittel der
Tür.
-
Die
Profilschiene kann konstruktiv besonders einfach hergestellt werden,
wenn der erste Führungsbereich eine obere Führungsschiene
der Profilschiene aufweist.
-
Weist
darüber hinaus der weitere Führungsbereich eine
untere Führungsschiene der Profilschiene auf, können
die Führungsbereiche der Profilschiene baulich besonders
einfach bereit gestellt werden.
-
Mit
dem Begriff „obere Führungsschiene" ist ein eigenständiges
Bauteil der Profilschiene beschrieben. Dementsprechend beschreibt
der Begriff „untere Führungsschiene" ein weiteres
eigenständiges Bauteil der Profilschiene, welches sich
von der oberen Führungsschiene unterscheidet.
-
Vorzugsweise
werden an der oberen Führungsschiene Führungsrollen
eines Führungswagens geführt, die um im Wesentlichen
vertikal ausgerichtete Rotationsachsen rotieren. An der unteren Führungsschiene
dagegen werden vorzugsweise Führungsrollen bzw. Tragrollen
entlang der Längserstreckung der Profilschiene geführt,
welche um im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Rotationsachsen
rotieren können.
-
Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, dass der erste Führungsbereich eine erste Führungsschiene und
der weitere Führungsbereich eine weitere Führungsschiene
aufweist, wobei die beiden Führungsschienen miteinander
verbunden sind. Beide Führungsschienen lassen sich getrennt
wesentlich einfacher und mit geringeren Fertigungstoleranzen herstellen.
Anschließend werden sie zu der wenigstens zweigeteilten
Profilschiene miteinander verbunden, so dass eine außergewöhnlich
präzise Profilschiene hergestellt werden kann.
-
Werden
die einzelnen Führungsschienen zu einer Profilschiene zusammen
geführt, können die einzelnen Führungsschienen
hinsichtlich ihrer Geometrien einfacher gestaltet werden, wodurch
geforderte Fertigungstoleranzen wesentlich leichter und genauer
eingehalten werden können.
-
Umfassen
der erste Führungsbereich der Profilschiene einen ersten
Schenkel der Türführung und der weitere Führungsbereich
der Profilschiene einen weiteren Schenkel der Türführung,
wobei die beiden Schenkel an einander zugewandten Enden miteinander
verbunden sind, können die beiden Führungsschienen
der vorliegenden Profilschiene konstruktiv besonders einfach zusammengefügt
werden.
-
Die
Profilschiene kann hinsichtlich ihrer beiden Führungsschienen
besonders stabil gebaut werden, wenn die beiden einander zugewandten
Enden der Schenkel überlappend angeordnet sind.
-
Es
versteht sich, dass die Führungsschienen der Profilschiene
auf unterschiedliche Weise miteinander verbunden werden können.
Besonders haltbar und stabil können Führungsschienen
miteinander verbunden werden, wenn die Führungsschienen
der Profilschiene miteinander oder mit einem Verbindungsteil verschweißt
sind. Das Verbindungsteil kann auch die Karosserie eines Fahrzeugs
sein.
-
Kumulativ
oder alternativ können die Führungsschienen der
Profilschiene miteinander verschraubt und/oder vernietet sein. Werden
die Führungsschienen miteinander verschraubt und/oder vernietet,
können sie vorteilhafter Weise während der Montage
sogleich unmittelbar an eine Fahrzeugkarosserie befestigt werden.
-
Insbesondere
der erste Führungsbereich lässt sich mit guten
Fertigungstoleranzen herstellen, wenn eine erste Führungsschiene
der Profilschiene ein Tiefziehbauteil ist.
-
Vorzugsweise
ist die erste Führungsschiene der Profilschiene im Wesentlichen
C-förmig ausgebildet. Hierdurch können beispielsweise
zwei horizontal ausgerichtete Führungsrollen zumindest
an einem Schenkel der ersten Führungsschiene abgestützt sein.
-
Darüber
hinaus ist es vorteilhaft, wenn eine weitere Führungsschiene
der Profilschiene ein Roll- und Streckbiegebauteil ist. Beispielsweise
hat die zweite Führungsschiene eine einfachere Geometrie, so
dass sie vorteilhaft mittels eines Roll- und Streckbiegeverfahrens
hergestellt werden kann.
-
Vorzugsweise
ist die weitere Führungsschiene der Profilschiene im Wesentlichen
L-förmig ausgebildet. Bei einer L-förmigen Geometrie
können vorgegebene Fertigungstoleranzen leichter eingehalten werden.
-
Weitere
Vorteile, Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
-
Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung weiter erläutert.
-
1 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
einer entlang ihrer Längserstreckung zweigeteilten Profilschiene
mit einer oberen und einer unteren Führungsschiene.
-
2 zeigt
schematisch einen Querschnitt der Profilschiene aus 1.
-
Die
in 1 und 2 gezeigte Profilschiene 1 dient
zur Führung von hier nicht näher gezeigten Führungsmitteln
einer Kraftfahrzeugschiebetür (hier nicht gezeigt) und
erstreckt sich im Wesentlichen axial entlang einer Hauptschieberichtung 2 der
Schiebetür. Die zweigeteilte Profilschiene 1 weist
einen geraden Einlaufabschnitt 3 auf, der mittels eines
gebogenen Krümmungsabschnittes 4 in einen wiederum
geraden Schiebeabschnitt 5 übergeht.
-
Darüber
hinaus weist die zweigeteilte Profilschiene 1 eine Vielzahl
an Befestigungslöchern 6 auf, über welche
die zweigeteilte Profilschiene 1 mittels geeigneter Befestigungsmittel
mit ihrer Rückseite 7 an einer Kraftfahrzeugkarosserie
befestigt werden kann.
-
Die
zweigeteilte Profilschiene 1 umfasst des Weiteren einen
ersten Führungsbereich 8 und einen weiteren Führungsbereich 9,
mittels welchen hier die nicht näher gezeigten Führungsmittel,
insbesondere Führungsrollen eines Führungs- bzw.
Rollenwagens (hier nicht gezeigt), an der zweigeteilten Profilschiene 1 geführt
werden können.
-
Hierbei
ist die zweigeteilte Profilschiene 1 mit einer oberen Führungsschiene 10,
welche den ersten Führungsbereich 8 bereitstellt,
und einer unteren Führungsschiene 11, welche den
weiteren Führungsbereich 9 bereitstellt, ausgestattet.
Die obere Führungsschiene 10 ist ein Tiefziehbauteil 12 und
ist im Querschnitt C-förmig ausgebildet. Dem gegenüber ist
die untere Führungsschiene 11 ein Roll- und Streckbiegebauteil 13 und
ist im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig ausgebildet.
-
Die
obere Führungsschiene 10 weist zwei im Wesentlichen
der unteren Führungsschiene 11 zugewandte Schenkel 14 und 15 auf,
wobei es sich bei dem Schenkel 14 um einen oberen Führungsschenkel 14 der
zweigeteilten Profilschiene 1 und bei dem Schenkel 15 um
einen oberen Führungs- und Verbindungsschenkel 15 der
zweigeteilten Profilschiene 1 handelt.
-
Die
untere Führungsschiene 11 umfasst ebenfalls zwei
Schenkel 16 und 17, wobei der Schenkel 16 ein
unterer Führungsschenkel 16 und der Schenkel 17 ein
unterer Verbindungsschenkel 17 der zweigeteilten Profilschiene 1 ist.
-
Die
beiden Verbindungsschenkel 15 und 17 der Profilschiene 1 überlappen
sich in einem Verbindungsbereich 18, in welchem sie mittels
einer Vielzahl an Nietverbindungen 19 aneinander befestigt sind,
so dass die beiden Führungsschienen 10 und 11 fest
miteinander verbunden sind. Die obere Führungsschiene 10 ist
hierbei mit ihrem oberen Verbindungsschenkel 15 an einer
der Rückseite 7 abgewandten Innenseite 20 des
unteren Verbindungsschenkels 17 angeschmiegt.
-
Durch
die zweiteilige Bauweise der Profilschiene 1 können
die beiden Führungsbereiche 8 und 9 der
Profilschiene 1 unabhängig von einander hergestellt
und geformt werden, so dass bei der Herstellung der Führungsschienen 10, 11 nur
wesentlich einfachere Geometrien berücksichtigt werden
müssen, so dass wesentlich bessere Fertigungstoleranzen
erzielt werden.
-
Insbesondere
bei einem Horizontalmaß 21 einer kleineren Profilschienenöffnung 22 an
der oberen Führungsschiene 10 kann eine Toleranz
kleiner 1 mm eingehalten werden gegenüber Toleranzen um
1 mm bei einteiligen Profilschienen. Im Speziellen lassen sich hinsichtlich
eines Biegevorgangs an der oberen Führungsschiene 10 Toleranzen
kleiner 0,5 mm und hinsichtlich eines Positionierens und Schweißens
ebenfalls eine Toleranz kleiner 0,5 mm erzielen. Darüber
hinaus ist die Gefahr reduziert, dass sich die kleinere Profilöffnung 22 bei
der Fertigung der oberen Führungsschiene 10 kritisch
einschnürt. Insbesondere im gebogenen Krümmungsabschnitt 4 können
hierdurch die Führungsmittel der Schiebetür wesentlich
besser und genauer geführt werden, so dass die Gefahr wesentlich
reduziert wird, dass die Führungsmittel in der Profilschiene 1 klemmen
oder aus dieser herausgleiten.
-
Hinsichtlich
eines Vertikalmaßes 23 einer größeren
Profilschienenöffnung 24 kann ebenfalls eine verbesserte
Toleranz von unter 1 mm gegenüber einer herkömmlichen
Toleranz von 2 mm bis 2,5 mm erzielt werden, wobei auch hier im
Speziellen sich hinsichtlich eines Biegevorgangs an der unteren
Führungsschiene 11 Toleranzen kleiner 0,5 mm und
hinsichtlich eines Positionierens und Schweißens ebenfalls
eine Toleranz kleiner 0,5 mm erzielen lassen. Vorteilhafter Weise
kann insbesondere vermieden werden, dass sich die größere
Profilschienenöffnung 24 bei dem Herstellen der
Profilschiene 1 aufbiegt.
-
Hinsichtlich
der Gesamthöhe 25 kann ebenfalls eine verbesserte
Toleranz von unter 0,5 mm gegenüber 0,9 mm bis 1 mm bei
einteiligen Profilschienen erreicht werden.
-
Die
Profilschienenöffnung 24 kann durch eine entsprechende
Relativverschiebung der beiden Führungsschienen 10 und 11 zueinander
besonders präzise eingestellt werden.
-
Auf
Grund der vorgenannten Gründe kann die Schiebetür
an der zweigeteilten Profilschiene 1 wesentlich genauer
geführt werden, wobei sich insbesondere ein Spiel beispielsweise
zwischen Führungsrollen und der zweigeteilten Profilschiene 1 deutlich
reduziert. Hierdurch kann weiter vorteilhaft auch das Geräuschniveau
gesenkt werden, so dass ein wesentlich besserer Qualitätseindruck
entsteht. Nicht zuletzt kann auch die Haptik der Schiebetür grundsätzlich
durch das verbesserte Führungsverhalten der vorliegenden
zweigeteilten Profilschiene 1 verbessert werden.
-
Werden
die obere Führungsschiene 10 und die untere Führungsschiene 11 beispielsweise
mittels Punktschweißen miteinander verbunden, kann die
zweigeteilte Profilschiene 1 als kompaktes Montageteil
an einer Fahrzeugkarosserie befestigt werden.
-
Werden
die obere Führungsschiene 10 und die untere Führungsschiene 11 beispielsweise
miteinander verschraubt, könnte das Verschrauben mit einer
Montage der Profilschiene 1 an der Fahrzeugkarosserie kombiniert
werden. Dies bedeutet, dass die beiden Führungsschienen 10 und 11 an
der Karosserie positioniert werden und mittels der Verschraubungen
sowohl miteinander als auch gleichzeitig mit der Fahrzeugkarosserie
verbunden werden können.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3127998
A1 [0003]
- - WO 2006/027510 A1 [0004]
- - DE 10130313 A1 [0005]
- - DE 202005004059 U1 [0006]