DE3127998A1 - Fuehrungsvorrichtung fuer schiebetueren an kraftfahrzeugen - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer schiebetueren an kraftfahrzeugen

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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Description

TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER. . : :..: .. -NIgSAN 3127998
_ 4 —
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für Schiebetüren an Kraftfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs .
Kraftfahrzeuge wie beispielsweise Lieferwagen oder Kleinbusse weisen üblicherweise wenigstens eine Schiebetür auf. Eine Führungsschiene für eine derartige Schiebetür ist durch Schweißen oder durch Verschraubung oder durch eine Kombination von beiden an einem hinteren Seitenteil der Fahrzeugkarosserie befestigt. Dabei kann jedoch leicht Wasser in einen zwischen der Führungsschiene und der Fahrzeugkarosserie gebildeten Zwischenraum eindringen/ so daß die Schweißpunkte oder Verschraubungen leicht Rost ansetzen. Der Rost wird durch das Wasser auf die Oberfläche der Fahrzeugkarosserie unterhalb der Führungsschiene gespült, lagert sich dort teilweise ab und macht die Fahrzeugkarosserie unansehnlich. Schließlich kann die Rostbildung an den Verbindungsstellen zwischen der Führungsschiene und der Fahrzeugkarosserie dazu führen, daß diese Verbindung sich löst und die Führungsschiene unter dem Gewicht der Schiebetür abreißt.
Die Führungsschiene ist aus dekorativen Gründen allgemein aus einem glänzenden Metall wie etwa rostfreiem Stahl gefertigt und dient so beispielsweise als eine Art Zierleiste. Bei der Fließbandfertigung des Kraftfahrzeugs erfolgt jedoch zunächst die Montage der Zierleiste und dann erst die Lackierung des Fahrzeugs. Damit die glänzende Oberfläche der Führungsschiene bei der Lackierung des Fahrzeugs nicht mit überlackiert wird, muß die Führungsschiene während der Lackierung abgedeckt sein. Hierzu wird auf der Führungsschiene ein Abdeckband angebracht. Durch den dazu erforderlichen Arbeitsgang erhöhen sich die Kosten und verringert sich die Produktivität bei der Herstellung des Kraftfahrzeugs.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die Führungs-
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schiene derart auszubilden, daß das Eindringen von Wasser in den Zwischenraum zwischen der Führungsschiene und der Fahrzeugkarosserie vermieden wird und daß bei der Anbringung der Führungsschiene an dem Kraftfahrzeug eine Produktivitätssteigerung möglich ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, daß äußere Erscheinungsbild der Führungsschiene zu verbesseren.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß ist die Führungsschiene unmittelbar an der Unterkante eines Seitenfensters angebracht, das von einem Dichtgummi eingerahmt ist. Das Dichtgummi weist an der Unterkante des Seitenfensters eine nach unten vorspringende Lippe auf, die derart auf er Führungsschiene aufliegt, daß der Zwischenraum zwischen der Führungsschiene und der Fahrzeugkarosserie durch diese Lippe wasserdicht verschlossen ist.
Bevorzugt ist zur Verschönerung der Führungsschiene eine aus einem dünnen Blech bestehende Abdeckung vorgesehen, die nach der Lackierung des Kraftfahrzeugs derart an der Führungsschiene anklemmbar ist, daß sie wenigstens eine äußere Seitenwand der Führungsschiene bedeckt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert .
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines
Kraftfahrzeugs mit einer Schiebetür und einer herkömmlichen Führungsschiene für die Schiebetür;
Fig. 2a + 2b sind Querscchnitte längs der Linie
II-II in Figur 1, die herkömmliche
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Ausführungen der Verbindung zwischen der Führungsschiene und dem Seitenteil der Fahrzeugkarosserie darstellen;
Fig. 3a,b,c veranschaulichen den Vorgang der Herstellung einer herkömmlichen Führungsschiene;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Führungsschiene gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ist ein Querschnitt längs der Linie V-V in Figur 4, in dem der Aufbau und die Anbringung einer Führungsschiene gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel 'der Erfindung dargestellt ist;
Fig. 6 ist ein Querschnitt ähnlich Figur 5, der ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt einer abgewandelten Ausführung einer Abdeckplatte der in Figur 6 dargestellten Führungsschiene .
Zur Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden Er-30 fjndung wird zunächst kurz auf eine herkömmliche Ausführung einer Führungsschiene für eine Schiebetür eingegangen. In Figur 1 ist mit 1 eine Schiebetür bezeichnet, die längs einer Führungsschiene 2 nach rückwärts verschiebbar ist. Die Führungsschiene 2 ist im Abstand unterhalb eines hinteren 35 Seitenfensters 4 an einem hinteren Seitenteil 3 der Fahr-
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zeugkarosserie angebracht. Die Führungsschiene 2 ist an dem Seitenteil 3 durch Punktschweißen oder, wie in Figuren 2a oder 2b dargestellt ist, durch eine Ausführungsform einer kombinierten Schweiß- und Schraubverbindung befestigt. Gemäß Figur 2a ist eine Anzahl von Bolzen 5 durch Buckelschweißung oder dergleichen an der der Fahrzeugkarosserie zugewandten Oberfläche einer inneren Seitenwand und 2a der Führungsschiene 2 befestigt. Die an die Führungsschiene angeschweißten Bolzen 5 ragen durch öffnungen 3a in dem Seitenteil 3 der Fahrzeugkarosserie,und die Führungsschiene 2 ist durch die Bolzen 5 und durch Muttern 6 von innen mit dem Seitenteil 3 der Fahrzeugkarosserie verschraubt. Bei der in Figur 2b dargestellten Ausführung sind die Bolzen 5 durch öffnungen 2a1 in der Seitenwand 2a des Führungsschiene 2 gesteckt und mit der Seitenwand 2a verschweißt. Im übrigen ist die Führungsschiene aus Figur 2b in der selben Weise wie die in Figur 2a dargestellte Führungsschiene mit dem Seitenteil 3 der Fahrzeugkarosserie verschraubt.
Bei den. zuvor beschriebenen Befestigungsarten für die Führungsschiene kann Wasser in einen Zwischenraum 7 zwischen der Führungsschiene und dem Seitenteil der Fahrzeugkarosserie eindringen und Korrosion im Bereich der Bolzenverbindungen hervorrufen.
Zur Verbesserung dei; Erscheinungsbildes des Kraftfahrzeugs ist eine äußere Seitenwand 2d der Führungsschiene 2 derart nach unten verlängert, daß die Köpfe der Bolzen 5 oder Stanzungen und dergleichen auf der inneren Seitenwand 2a verdeckt sind.
Da jedoch die verlängerte äußere Seitenwand der Führungsschiene 2 beim Anschweißen der Bolzen 5 störend sein kann, kann das Profil einer herkömmlichen Führungsschiene nicht in einem Arbeitsgang geformt werden. Vielmehr sind zur Herstellung der Führungsschiene drei Arbeitsschritte erforderlich, die in Figuren 3a bis 3c dargestellt sind.
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Zunächst wird durch Walzen oder Druckformen das in Figur 3a dargestellte Profil der Führungsschiene mit einer oberen Wand 2b und einer unteren Wand 2c hergestellt. In einem zweiten Schritt, der in Figur 3b gezeigt ist, werden in der inneren Seitenwand der Führungsschiene 2 die öffnungen ausgebohrt oder ausgestanzt, in die die Bolzen 5 eingeschweißt werden. Schließlich wird in einer Presse die obere Wand der Führungsschiene derart abgewinkelt, daß die in Figur 3c dargestellte äußere Seitenwand 2d entsteht. Zusätzlich zu diesen Arbeitsschritten muß, wie bereits weiter oben erwähnt wurde, ein Abdeckband an der Führungsschiene 2 angebracht werden. Der dadurch bedingte Arbeitsaufwand bei der Herstellung der Führungsschiene wirkt sich in einer Steigerung der Kosten und einer Verringerung der Produktivität aus.
Im folgenden wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert. Einzelheiten, die den Einzelheiten der zuvor beschriebenen herkömmlichen Ausführungen gleichen oder entsprechen ,werden mit den gleichen .Bezugsziffern wie in Figuren 1 bis 3 bezeichnet und nicht noch einmal beschrieben. Erfindungsgemäß verläuft die Führungsschiene 2 längs einer Unterkante 4a des hinteren Seitenfensters 4, das von einem Dichtgummi 8 eingerahmt ist.
Wie in Figur 5 zu erkennen ist, ist die Führungsschiene 2 durch Punktschweißen oder dergleichen derart in einem eingerückten Abschnitt 3b des Seitenteils 3 der Fahrzeugkarosserie befestigt, daß die äußere Seitenwand 2d der Führungsschiene 2 im wesentlichen mit der seitlichen Oberfläche 3c des Seitenteils 3 fluchtet. Das Dichtgummi 8 weist an seiner Unterkante eine nach unten vorspringende Lippe 8a auf, die auf der oberen Wand 2b der Führungsschiene 2 aufliegt und so den Zwischenraum 7 zwischen dem Seitenteil 3 der Fahrzeugkarosserie und der Führungsschiene 2 abdeckt. Von dem
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Seitenfenster 4 abfließendes oder abtropfendes Wasser fließt daher über die Lippe 8a und die äußere Seitenfläche 2b der Führungsschiene 2 ab und kann nicht in den Zwischenraum 7 eindringen. Dadurch wird die Rostbildung an der Verbindungsstelle zwischen dem Seitenteil 3 und der Führungsschiene 2 vermindert.
Wahlweise kann der Zwischenraum 7 auch dadurch verschlossen sein, daß die Lippe 8a in der in Figur 5 durch die gestrichelte Linie A angedeuteten Weise in den Zwischenraum 7 eingesteckt ist.
Die Rückwärtsbewegung der Schiebetür 1 wird ermöglicht durch eine in die Führungsschiene 2 eingreifende Gleitvorrichtung, die einen schwenkbar in der Schiebetür 1 gelagerten Haltearm 9, eine an einem senkrechten Abschnitt des Haltearms 9 befestigte Rollenachse 10 und eine drehbar auf der Rollenachse 10 gelagerte Laufrolle 11 umfaßt. Die bei der Rückwärtsbewegung der Schiebetür rollt die Laufrolle 11 auf der unteren Wand 2c der Führungsschiene 2 ab und die Schiebetür 1 wird auf diese Weise durch die Geitvorrichtung gestützt.
Der senkrechte Abschnitt 9a des Haltearms 9 ist an seinen beiden seitlichen Enden derart abgewinkelt, daß die abgewinkelten Schenkel 9b in den Raum vor bzw. hinter der Laufrolle 11 vorspringen. Die abgewinkelten Schenkel 9b tragen je einen im wesentlichen zylindrischen Geitschuh 12, der in dem Zwischenraum zwischen der inneren Seitenwand 2a und der äußeren Seitenwand 2d der Führungsschiene 2 eingepaßt ist und die Gleitvorrichtung in ihrer Lage hält.
Anhand der Figuren 6 und 7 soll nun ein weiters Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Dabei sind wiederum Teile, die den in Figur 5 dargestellten Einzelheiten ent-. sprechen, mit den gleichen Bezugsziffern wie in Figur 5 be-
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zeichnet.
Gemäß Figur 6 ist die Führungsschiene 2 ähnlich der zuvor beschriebenen Ausführung in einem zurückspringenden Abschnitt 3d des Seitenteils 3 der Fahrzeugkarosserie unterhalb des Dichtgummis 8 des Seitenfensters 4 angebracht. Die Führungsschiene 2 weist eine aus einem dünnen Blech bestehende und im wesentlichen L-förmige Abdeckung 13 auf, die die obere Wand 2b und die äußere Seitenwand 2d der Führungsschiene 2 bedeckt. Die Abdeckung 13 umfaßt einen senkrechten Schenkel 13a der die äußere Seitenwand 2d bedeckt und in seinem unteren Bereich derart umgebogen ist, daß ein Eingriffsbereich 13b für die Unterkante der äußeren Seitenwand 2d gebildet wird. Ein waagerechter Schenkel 13c der Abdeckung 13 bedeckt die obere Wand 2b der Führungsschiene 2 und weist einen einwärts gebogene Halter 13b auf, der hinter einen Vorsprung 2e der Führungsschiene 2 greift. Die Abdeckung 13 kann mit Hilfe des Halters 13d und des Eingriffsbereichs 13b an der Führungsschiene 2 befestigt werden, nachdem das Fahrzeug lackiert ist. Der senkrechte Schenkel 13a ist so lang, daß er den Innenraum der Führungsschiene 2 abdeckt. Zur Verbesserung des Erscheinungsbilds ist die Abdeckung 13 aus einem glänzenden Material wie etwa rostfreiem Stahl oder aus einem leicht färbbarem Kunststoff gefertigt. Des weiteren können an der Abdeckung 13 verschiedenartige Zierprofile angebracht sein. Als Beispiel ist in Figur 7 eine Abdeckung dargestellt, die auf dem waagerechten Schenkel 13c und auf dem senkrechten Schenkel 13a jeweils ein wulstförmiges Zierprofil 15 bzw. 15' aufweist.
Wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbexspxel ist an das Dichtgummi 8 eine Lippe 8a angeformt. Die Lippe 8a berührt den waagerechten Schenkel 13c der Abdeckung 13 und verschließt dadurch den Zwischenraum 7 zwischen der Führungsschiene 2 und dem Seitenteil 3 der Fahrzeugkarosserxe, so daß in diesen kein Wasser eindringen kann.
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Ferner ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel dadurch, daß ein Ende der unteren Wand 2c der Führungsschiene 2 zurückgebogen ist, eine Stütze 16 gebildet. Diese Stütze 16 ist auf einer Kunstharz-Unterlage 17 an dem zurückspringenden Abschnitt 3b des Seitenteils 3 der Fahrzeugkarosserie befestigt und nimmt einen Teil der durch die Schiebetür 1 auf die Führungsschiene 2 ausgeübten Gewichtskraft auf.
Hinsichtlich der Gleitvorrichtung für die Schiebetür 1 unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel nicht von dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, ist bei der erfindungsgemäßen Führungsschiene gewährleistet, daß kein Wasser in den Zwischenraum zwischen der Führungsschiene und dem Seitenteil der Fahrzeugkarosserie eindringt. Dies hat den Vorteil, daß die Verbindungsstellen zwischen der Führungsschiene und der Fahrzeugkarosserie nicht so leicht rosten. Ferner sind die Herstellungszeit und die Kosten dadurch verringert, daß eine Abdeckung nach dem Lackieren des Kraftfahrzeugs an der Führungsschiene angebracht werden kann und daß daher eine vorübergehende Abdeckung der Führungsschiene währund der Lackierung nicht erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil besteht in einer Verbesserung des Erscheingunsbilds da die Abdeckung aus farbigem Kunststoff gefertigt sein kann und verschiedene dekorative Profile aufweisen kann.
Die obenstehende Beschreibung einzelner Ausführungsbeispiele dient lediglich der Veranschaulichung des Erfindungsgedankens. Durch sie wird der sich aus den Patentansprüchen ergebende Schutzumfang nicht beschränkt»
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Claims (8)

  1. PAT ENTAN WA LTE
    TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
    Beim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter Prof. Representatives before the European Patent Office - Mandalalr«. agree* pres !Office europeen des brevets
    Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-lng. H. Steinmeister Dipl.-lng. F. E. Müller _. . „,
    Triftstrasse 4, Siekerwall 7,
    D-8000 MÜNCHEN 22 D-4800 BIELEFELD 1
    WG 1038/119(3)/HA
    St/Wi/ko ig> Ju||
    NISSAN MOTOR CO., LTD.
    No. 2, Takara-cho, Kanagawa-ku
    Yokohama-shi, Kanagawa-ken
    Japan
    FÜHRUNGSVORRICHTUNG FÜR SCHIEBETÜREN AN KRAFTFAHRZEUGEN
    PRIORITÄTEN: 1) 17. Juli 1980, Japan, No. 55-97743 2) 17. Juli 1980, Japan, No. 55-97744
    PATENTANSPRÜCHE
    Führungsvorrichtung für Schiebetüren an Kraftfahrzeugen, die eine die Schiebetür stützende Gleitvorrichtung und eine an einem hinteren Seitenteil der Fahrzeugkarosserie angebrachte Führungsschiene umfaßt, in der die Gleitvorrichtung verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (2) unmittelbar unterhalb eines Diqhtgummis (8) an der Unterkante eines Seitenfensters (4) des Kraftfahrzeuges längs dieser Unterkante verläuft und daß eine einstückig an das Dichtgummi (8) angeformte und nach unten vorspringende Lippe (8a) zur Abdichtung eines Zwischenraums (7) zwischen der Führungsschiene (2) und der Fahrzeugkarosserie auf der Führungs-
    TER MEER · MÜLLER ■ STEINMElSTiR ; .:. NISSAN v) I Z/ 9 9
    schiene (2) aufliegt.
  2. 2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Seitenteil (3) der Fahrzeugkarosserie unmittelbar unterhalb der Unterkante des Seitenfensters (4) eine Abstufung aufweist, die die Führungsschiene (2) aufnimmt.
  3. 3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet, daß die Lippe (8a) zur Abdichtung des Zwischenraums (7) zwischen der Führungsschiene (2) und der Fahrzeugkarosserie in diesen Zwischenraum (7) eingesteckt ist.
  4. 4. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Abdeckung (13) , die die Führungsschiene (2) oder wenigstens eine äußere Seitenwand (2d) derselben bedeckt.
  5. 5. Führungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (13) eine dünnwandige Schiene mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt ist, die aus rostfreiem Stahl oder aus Kunststoff gefertigt ist.
  6. 6. Führungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (13) mit Hilfe einer nach innen umgebogenen unteren Kante ihres senkrechten Schenkels (13a), die mit der unteren Kante der äußeren Seitenwand (2d) der Führungsschiene (2) in Eingriff tritt, und mit Hilfe einer Kante des waagerechten Schenkels (13c), die hinter einen Vorsprung (2e) an der oberen Wand (2b) der Führungsschiene (2) greift, nach dem Lackieren des Kraftfahrzeugs an der Führungsschiene (2) anklemmbar ist.
    TER MEER ■ MÖLLER · STElNMEISTi-R KISSAN 31279
  7. 7. Führungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (13) Zierprofile (15,15') aufweist.
  8. 8. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch eine einstückig an die untere Wand (2c) der Führungsschiene (2) angeformte Stütze (16), die auf einer Unterlage (17) auf der Abstufung des Seitenteils (3) der Fahrzeugkarosserie aufliegt. 10
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