DE102017217346A1 - Schiebetürführung einer Schiebetür eines Fahrzeuges - Google Patents

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Wilfried Rodermund
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Profilführungsschiene (10) einer Türführung, insbesondere einer Schiebetürrollenführung in der mindestens ein Mittel (FR1, FR2) zum Führen einer Türvorrichtung entlang der Profilführungsschiene (10) anordbar ist, wobei die Profilführungsschiene (10) mindestens einen Krümmungsabschnitt (K) aufweist.
Es ist vorgesehen, dass in einem Führungsbereich (10-U) des mindestens einen Krümmungsabschnitts (K) mindestens eine Verprägung (10M-1, 10M-2) angeordnet ist, die das mindestens eine Mittel (FR1, FR2) innerhalb des Führungsbereichs (10-U) des Krümmungsabschnitts (K) von einer Anlagefläche (10-Uinnen, 10-Uaußen) zu einer gegenüberliegenden Anlagefläche (10-Uinnen, 10-Uaußen) führt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Profilführungsschiene einer Türführung, insbesondere einer Schiebetürrollenführung in der mindestens ein Mittel zum Führen einer Türvorrichtung entlang der Profilführungsschiene anordbar ist, wobei die Profilführungsschiene mindestens einen Krümmungsabschnitt aufweist.
  • Die Druckschrift DE 103 17 011 A1 beschreibt eine Schiebetür eines Fahrzeugs mit einer die Schiebetür am Fahrzeug verschiebbar lagernden hinsichtlich des optischen Erscheinungsbilds verbesserte Lagereinrichtung. Die Lagereinrichtung umfasst eine erste obere Lagereinheit mit einer ersten oberen Führungsschiene, die türfest oder fahrzeugfest angeordnet ist und an der ein fahrzeugseitiges beziehungsweise türseitiges erstes Lagerteil verschiebbar gelagert ist. Die Lagereinrichtung umfasst ferner eine zweite untere Lagereinheit mit einer zweiten unteren Führungsschiene, die türfest oder fahrzeugfest angeordnet ist und an der ein fahrzeugseitiges beziehungsweise türseitiges zweites Lagerteil verschiebbar gelagert ist. Eine dritte Lagereinheit mit einer dritten Führungsschiene ist ausgebildet, die türfest oder fahrzeugfest im Oberrandbereich oder im Unterrandbereich der Schiebetür und in Öffnungsrichtung der Schiebetür vor oder hinter der ersten beziehungsweise der zweiten Führungsschiene angeordnet ist, an der ein fahrzeugseitiges beziehungsweise ein türseitiges drittes Lagerteil verschiebbar gelagert ist. Die dritte Führungsschiene ist im Oberrandbereich oder im Unterrandbereich der Schiebetür an der Karosserie entweder offen oder verdeckt angebracht, so dass sie das seitliche Erscheinungsbild des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt.
  • Die Druckschrift DE 20 2009 006 145 U1 offenbart eine Türführung eines Fahrzeuges mit einer Profilschiene, umfassend einen ersten Führungsbereich und einen weiteren Führungsbereich, mittels welchem Mittel zum Führen einer Tür entlang der Profilschiene geführt werden können. Die Profilschiene ist entlang ihrer Längserstreckung wenigstens zweigeteilt. Die Profilschiene weist eine obere Führungsschiene und eine untere Führungsschiene auf, die miteinander verbunden sind. Die untere Führungsschiene weist einen der Führungsbereiche und die obere Führungsschiene weist einen anderen der Führungsbereiche auf. Beide Führungsschienen lassen sich getrennt wesentlich einfacher und mit geringeren Fertigungstoleranzen herstellen. Anschließend werden sie zu der wenigstens zweigeteilten Profilschiene miteinander verbunden, so dass eine außergewöhnlich präzise Profilschiene hergestellt werden kann, die sicher und komfortabel gestaltet ist.
  • Der nachfolgend dargestellten technischen Lösung liegt das Problem zugrunde, dass es in den bekannten Rollenführungen einer Schiebetür - karosseriebauseitig bedingt - durch Schwerpunktverlagerungen beim Öffnen und Schließen zum Anlagewechsel der Rollen in den Führungsschienen kommt. Der Anlagewechsel der Rollen macht sich beim Öffnen und Schließen der Schiebetür durch hörbare Geräusche bemerkbar. Es wird versucht, die Fertigungstoleranzen zu minimieren, jedoch ist die Reduzierung bei dem zumeist üblichen Fertigungsverfahren dem Streckbiegen nur bedingt möglich.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, die Führung einer Tür beim Öffnen und Schließen der Tür dahingehend zu verbessern, dass den Komfort einschränkende Zustände bei der Bedienung der Tür vermieden werden.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist eine Profilführungsschiene einer Türführung in der mindestens ein Mittel zum Führen einer Türvorrichtung entlang der Profilführungsschiene anordbar ist, wobei die Profilführungsschiene mindestens einen Krümmungsabschnitt aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in einem Führungsbereich des Krümmungsabschnitts der Profilführungsschiene mindestens eine Verprägung angeordnet ist, die das mindestens eine Mittel innerhalb des Führungsbereichs des Krümmungsabschnitts von einer Anlagefläche zu einer gegenüberliegenden Anlagefläche führt, wodurch das mindestens eine Führungsmittel der Tür sanft und kontinuierlich in den Krümmungsabschnitt einläuft, so dass das mindestens eine Führungsmittel der Tür nicht schlagartig von der einen Anlagefläche zu der anderen gegenüberliegenden Anlagefläche umschlägt. In vorteilhafter Weise wird dadurch notwendiges Spiel der Führungsmittel gegenüber der Anlagefläche beibehalten, jedoch insbesondere im Übergang von einem vorhergehenden Abschnitt der Profilführungsschiene in den Krümmungsabschnitt wird das Spiel durch die mindestens eine Verprägung zumindest vorübergehend verringert, wodurch eine insbesondere geräuschlose und geführte Bewegung des mindestens einen Führungsmittels innerhalb der Profilführungsschiene gewährleistet ist.
  • Die Profilführungsschiene wird nachfolgend nur noch als Führungsschiene bezeichnet.
  • Bevorzugt ist der Führungsbereich der Führungsschiene U-förmig. Dadurch lassen sich in einfacher Weise gegenüberliegende Anlageflächen realisieren, die dadurch zudem gute Führungseigenschaften aufweisen. Mithin sind in vorteilhafter Weise die gegenüberliegenden Innenseiten des U-förmigen Führungsbereichs als Anlageflächen für das mindestens eine Führungsmittel ausgebildet.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die mindestens eine Verprägung einen äußeren Krümmungsradius des Krümmungsabschnitts der Führungsschiene und/oder einen inneren Krümmungsradius des Krümmungsabschnitts der Führungsschiene auf mindestens einer der sich gegenüberliegenden Innenseiten des U-förmigen Führungsbereichs zumindest innerhalb des Krümmungsabschnitts bereichsweise geometrisch verändert.
  • Es wird in der nachfolgenden Beschreibung deutlich, dass die Verprägung/en in Abhängigkeit des Krümmungsradius der Führungsschiene im Krümmungsabschnitt örtlich zielgerichtet anordbar sind, um den gewünschten in der Beschreibung erläuterten Effekt zu erzielen. Je nach den Gegebenheiten der zusammenwirkenden Komponenten Führungsschiene, Schiebetür und zugehöriges Führungsmittel eines die Führungsschiene mit der Schiebetür beweglich verbindenden Verbindungsmittels kann die mindestens eine Verprägung örtlich und geometrisch ausgebildet und angepasst werden. Das Verbindungsmittel ist gemäß dem gewählten Ausführungsbeispiel ein Rollenwagen.
  • Es ist vorgesehen, dass die Führungsschiene die mindestens eine Verprägung aufweist, die als eine rampenförmige Kontur im äußeren und/oder inneren Krümmungsradius zumindest bereichsweise innerhalb des Krümmungsabschnitts der Führungsschiene ausgebildet ist.
  • Dabei ist vorgesehen, dass die Geometrie der mindestens einen Verprägung beziehungsweise die Anlagefläche der Verprägung korrespondierend zu der Führungsmittelanlagefläche ausgebildet wird, wobei korrespondierende linienförmige oder flächige Anlageflächen ausbildbar sind.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die rampenförmige Kontur der mindestens einen Verprägung im äußeren und/oder inneren Krümmungsradius des Krümmungsabschnitts der Führungsschiene als Klothoide ausgebildet ist, wie in der Beschreibung näher erläutert ist.
  • Beansprucht wird ein Fahrzeug mit einer Tür, insbesondere einer Schiebetür, die entlang einer karosseriefesten Führungsschiene des Fahrzeugs geführt ist, wobei die Führungsschiene zumindest die zuvor genannten Merkmale aufweist.
  • Die Tür, insbesondere die Schiebetür, ist im Zusammenbauzustand über ein türfestes Verbindungsmittel beweglich in der Führungsschiene angeordnet. Das Verbindungsmittel weist mindestens ein Führungsmittel auf, das bevorzugt als Führungsrolle ausgebildet ist.
  • Eine derart ausgebildete Schiebetür stellt eine sehr komfortable Ausführungsform einer die erfindungsgemäßen Merkmale aufweisenden Tür dar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Außenansicht im Wesentlichen von vorn auf ein Kraftfahrzeug mit einer karosserieseitig befestigten rechten Schiebetürrollenführung;
    • 2 eine Draufsicht auf einen Rollenwagen, der im Zusammenbauzustand mit einer Schiebetür verbunden ist, und dessen Rollen im Zusammenbauzustand in die Schiebetürrollenführung gemäß 1 eingesetzt sind;
    • 3 eine schematische konstruktionsartige Darstellung einer linken Schiebetürrollenführung gemäß einem Schnitt A-A, der in 4 angetragen ist;
    • 4 ein Schnitt B-B durch eine Führungsschiene der Schiebetürrollenführung gemäß 3.
    • 5 eine vereinfachte Darstellung einer ersten Führungsrolle innerhalb eines Krümmungsabschnittes der Schiebetürrollenführung gemäß 3 während einer Schließbewegung mit einer Verprägung innerhalb des Krümmungsabschnittes der Führungsschiene;
    • 6 eine vereinfachte Darstellung der ersten Führungsrolle innerhalb des Krümmungsabschnittes der Schiebetürrollenführung gemäß 3 während der Schließbewegung mit zwei Verprägungen innerhalb des Krümmungsabschnittes der Führungsschiene;
    • 7 eine vereinfachte Darstellung der ersten Führungsrolle innerhalb des Krümmungsabschnittes der Schiebetürrollenführung gemäß 3 während einer Öffnungsbewegung mit einer Verprägung innerhalb des Krümmungsabschnittes der Führungsschiene;
    • 8 eine vereinfachte Darstellung der ersten Führungsrolle innerhalb des Krümmungsabschnittes der Schiebetürrollenführung gemäß 3 während der Öffnungsbewegung mit zwei Verprägungen innerhalb des Krümmungsabschnittes der Führungsschiene.
  • 1 zeigt eine perspektivische Außenansicht im Wesentlichen von vorn auf ein Kraftfahrzeug 100. Bezogen auf die übliche Fahrtrichtung auf das Kraftfahrzeug 100 blickend ist eine rechte Schiebetürrollenführung dargestellt, die eine profilierte Führungsschiene 10 (Profilführungsschiene) umfasst.
  • Die Führungsschiene 10 ist im Ausführungsbeispiel einteilig ausgebildet. Sie kann auch mehrteilig ausgebildet sein.
  • Die Führungsschiene 10 weist einen ersten Abschnitt A1, einen Krümmungsabschnitt K und einen zweiten Abschnitt A2 auf.
  • Bei einer Schließbewegung einer nicht dargestellten Schiebetür läuft die Schiebetür mittels eines Verbindungsmittels, das im gewählten Ausführungsbeispiel als Rollenwagen 20 (vergleiche vorab 2) ausgebildet ist, von dem linken Ende des ersten, im Ausführungsbeispiel geraden Verschiebeabschnitts A1 bis zum Krümmungsabschnitt K, dann entlang des Krümmungsabschnitts K bis zum zweiten, im Ausführungsbeispiel ebenfalls geraden Verschiebeabschnitt A2 und durch den sich an den Krümmungsabschnitt K anschließenden zweiten Verschiebeabschnitt A2 bis zum rechten Ende des zweiten Verschiebeabschnitts A2.
  • Eine Öffnungsbewegung der Schiebetür erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die Abschnitte A1 und A2 müssen, anders als im Ausführungsbeispiel dargestellt, nicht gerade sein, sondern können auch andere geometrische Formen annehmen.
  • Die Führungsschiene 10 weist (vergleiche vorab 4) eine dem Fahrzeug 100 zugewandte Außenseite 10i und eine dem Fahrzeug 100 abgewandte Außenseite 10a auf.
  • Die dem Fahrzeug 100 zugewandte Außenseite 10i der Führungsschiene 10 weist nicht näher dargestellte Öffnungen auf, in die zur Befestigung der Führungsschiene 10 an der Karosserie des Fahrzeuges 100 Befestigungselemente eingreifen.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht auf den Rollenwagen 20 der Schiebetür vor einem Zusammenbau mit der Führungsschiene 10 und der Schiebetür.
  • 3 zeigt im Unterschied zu 1 (dort Schiebetürrollenführung rechst) eine schematische konstruktionsartige Darstellung einer an einem Kraftfahrzeug 100 links angeordneten, linken Schiebetürrollenführung gemäß einem Schnitt A-A, der in 4 angetragen ist.
  • Es wird empfohlen, die 2 bis 3 nachfolgend in einer Zusammenschau zu betrachten.
  • Der Rollenwagen 20 (vergleiche 2 und 3) stellt das Verbindungsmittel zwischen Schiebetür und Führungsschiene 10 dar.
  • Der Rollenwagen 20 umfasst ein Basisteil 20-1 an dem einends ein Adapterelement mit einer Adapterplatte 20-2 angeordnet ist, an der im Zusammenbauzustand die nicht dargestellte Schiebetür befestigt ist.
  • Anderenends des Basisteils 20-1 ist ein Rollenträger 20-3 angeordnet. Das Basisteils 20-1 und der Rollenträger 20-3 können ein- oder zweiteilig ausgebildet sein, wobei in 2 die einteilige Variante dargestellt ist.
  • Das Adapterelement mit der Adapterplatte 20-2 ist gegenüber dem Basisteil 20-1 schwenkbeweglich gelagert. Die zugehörige Schwenkachse ist mit dem Bezugszeichen Z1 gekennzeichnet. Gemäß den 2 und 3 läuft die Schwenkachse Z1 in die Blattebene hinein und ist somit in z-Richtung ausgerichtet.
  • Im Zusammenbauzustand der Schiebetür mit dem Rollenwagen 20 unter Befestigung der Adapterplatte 20-2 des Rollenwagens 20 an der Schiebetür und dem Einbau des Rollenträgers 20-3 des Rollenwagens 20 in der Führungsschiene 10 verläuft somit die Schwenkachse Z1 des Rollenträgers 20-3 in vertikaler Richtung (z-Richtung), wie am besten in 3 erkennbar ist.
  • Der über die Schwenkachse Z1 bewegliche Rollenträger 20-3 bewirkt im beschriebenen Zusammenbauzustand eine gewisse Spielfreiheit der an dem Rollenträger 20-3 drehbeweglich angeordneten Führungsrollen FR1, FR2, die sich während der Schließ- beziehungsweise Öffnungsbewegung der Schiebetür um Führungsrollendrehachsen FR-Z1 und FR-Z2 drehen.
  • Die zugehörigen Führungsrollendrehachsen FR-Z1 und FR-Z2 verlaufen im erläuterten Zusammenbauzustand ebenfalls in vertikaler Richtung z und somit in den 2 und 3 in die Blattebene hinein.
  • Der Rollenträger 20-3 (vergleiche nochmals 2) weist ferner eine Tragrolle TR auf, die sich während der Schließ- beziehungsweise Öffnungsbewegung der Schiebetür um die zugehörige Tragrollendrehachse TR-Y dreht. Die Tragrollendrehachse TR-Y verläuft im Zusammenbauzustand (vergleiche 2 und 3) orthogonal zu den Führungsrollendrehachsen FR-Z1 und FR-Z2 in horizontaler y-Richtung.
  • Die 4 zeigt einen Schnitt B-B gemäß 3 durch die Führungsschiene 10 der linken Schiebetürrollenführung, wobei eine der Führungsrollen FR1, insbesondere die erste Führungsrolle FR1 und die Tragrolle TR eingezeichnet sind. Die zweite Führungsrolle FR2 liegt in 4 hinter der ersten Führungsrolle FR1 und ist somit in 4 nicht sichtbar.
  • Die Führungsrollen FR1, FR2 liegen (vergleiche 4) in einem U-förmigen Führungsbereich 10-U der Führungsschiene 10 und deren Rollenflächen laufen spielbehaftet in dem U-förmigen Führungsbereich 10-U, da der an dem Basisteil 20-1 fest angeordnete Rollenträger 20-3, wie erwähnt, gegenüber dem Adapterelement mit der Adapterplatte 20-2 über die Schwenkachse Z1 schwenkbeweglich angeordnet ist.
  • Die Tragrolle TR liegt dabei mit ihrer Rollenfläche (vergleiche 4) drehbeweglich auf dem kurzen Schenkel des L-förmigen Führungsbereichs 10-L der Führungsschiene 10 auf.
  • Beim Schließen und Öffnen der Schiebetür kommt es - karosseriebauseitig bedingt - durch Schwerpunktverlagerungen der Schiebetür zum Anlagewechsel der Führungsrollen FR1, FR2 an den gegenüberliegenden Anlageflächen 10-Uaußen , 10-Uinnen der Führungsschiene 10.
  • Mit anderen Worten die Rollenflächen der Führungsrollen FR1, FR2 wechseln durch Schwerpunktverlagerungen der Schiebetür innerhalb des U-förmigen Führungsbereichs 10-U der Führungsschiene 10 von einer Anlagefläche 10-Uinnen , 10-Uaußen zu einer gegenüberliegenden Anlagefläche 10-Uaußen , 10-Uinnen .
  • Der Anlagewechsel der Führungsrollen FR1, FR2 macht sich beim Öffnen und Schließen der Schiebetür vor allem in dem Krümmungsabschnitt K beim Einlaufen und/oder beim Durchlaufen der Führungsrollen FR1, FR2 in den Krümmungsabschnitt K durch unerwünschte hörbare Geräusche bemerkbar.
  • Es wird versucht, die Fertigungstoleranzen der Führungsschiene zu minimieren, um die Spielfreiheit zu minimieren, jedoch ist die Reduzierung bei dem zumeist üblichen Fertigungsverfahren, insbesondere dem Streckbiegen nur bedingt möglich.
  • In den 5 und 6 ist beispielsweise dargestellt, dass die erste Führungsrolle FR1 in dem ersten, im Ausführungsbeispiel insbesondere geraden Verschiebeabschnitt A1 mit ihrer Rollenfläche insbesondere linienartig an der inneren Anlagefläche 10-Uinnen des U-förmigen Führungsbereichs 10 anliegt.
  • Die zweite Führungsrolle FR2 liegt (nicht dargestellt) in dem ersten, insbesondere geraden Verschiebeabschnitt A1 zum gleichen Zeitpunkt mit ihrer Rollenfläche nicht an der inneren Anlagefläche 10-Uinnen des U-förmigen Führungsbereichs 10, sondern an der äußeren Anlagefläche 10-Uaußen des U-förmigen Führungsbereichs 10 an.
  • Gemäß den 5 und 6 findet bisher beispielsweise bei der dargestellten Schließbewegung der Schiebetür in der Schiebetürrollenführung beim Durchlauf der Führungsrollen FR1, FR2 durch den Krümmungsabschnitt K der Führungsschiene 10 der anhand der ersten Führungsrolle FR1 verdeutlichte Anlagewechsel der Führungsrolle FR1 (wie dargestellt) von der inneren Anlagefläche 10-Uinnen zur äußeren Anlagefläche 10-Uaußen beziehungsweise bezüglich der zweiten Führungsrolle FR2 (nicht dargestellt) von der äußeren Anlagefläche 10-Uaußen zur inneren Anlagefläche 10-Uinnen statt, so dass sich beim Schließen und analog auch beim Öffnen der Schiebetür unerwünschte hörbare Geräusche bemerkbar machen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass auf der Innenseite des U-förmigen Führungsbereichs 10-U der Führungsschiene 10, insbesondere der inneren Anlagefläche 10-Uinnen und/oder der äußeren Anlagefläche 10-Uaußen der Innenseite des U-förmigen Führungsbereichs 10-U mindestens eine oder zwei rampenförmige Verprägung/en 10-M1, 10-M2 ausgebildet ist/sind, welche die Führungsrollen FR1, FR2 in der Führungsschiene 10 ähnlich einer auf der Innenseite angeordneten Kulisse durch den bisher geräuschbildenden Krümmungsabschnitt K der Führungsschiene 10 führt/führen, wodurch eine Geräuschentwicklung vermieden wird.
  • Die mindestens eine rampenförmige Kulisse auf der Innenseite des U-förmigen Führungsbereichs 10-U wird durch Ausbildung mindestens einer insbesondere rampenförmigen Verprägung 10-M1, 10-M2 hergestellt. Als Verprägung wird erfindungsgemäß eine in ein Blechbauteil gedrückte vordefinierte Veränderung der geometrischen Form des Blechbauteils angesehen.
  • Mit anderen Worten, bei der Verprägung wird zur Ausgestaltung der Kulisse kein zusätzliches Material aufgetragen. Erfindungsgemäß wird mindestens eine der Wandungen der Führungsschiene 10 im U-förmigen Führungsbereich 10-U im Krümmungsabschnitt K geometrisch verändert, insbesondere verprägt. Dabei ist vorgesehen, dass die Verprägung 10-M1, 10-M2 nicht als Stufe, sondern als Rampe ausgebildet ist, wie in den 5 bis 8 verdeutlicht ist.
  • Die Rampe wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung als Klothoide ausgebildet.
  • Die klothoide Rampe ist somit als Übergangsbogen ausgebildet, dessen Krümmungsverlauf linear zunimmt. Mathematisch betrachtet, ist die Krümmung der Kurve der Klothoide eine stetige Funktion der Länge. Dadurch wird in vorteilhafter Weise insbesondere erreicht, dass der Übergang der Führungsrollen FR1, FR2 beim Einlaufen in den Krümmungsabschnitt allmählich stattfindet, so dass der Anlagewechsel der Führungsrollen FR1, FR2 von der inneren Anlagefläche 10-Uinnen zur äußeren Anlagefläche 10-Uaußen beziehungsweise bezüglich der zweiten Führungsrolle FR2 von der äußeren Anlagefläche 10-Uaußen zur inneren Anlagefläche 10-Uinnen besonders geräuscharm stattfindet.
  • Schließbewegung:
  • Die Schließbewegung der Schiebetür erfolgt gemäß den in den 5 und 6 dargestellten Richtungspfeilen R.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass (vergleiche 5) mindestens eine rampenförmige Verprägung 10-M1 zu einer Veränderung der inneren Anlagefläche 10-Uinnen des U-förmigen Führungsbereichs 10-U führt. Mit anderen Worten, bezogen auf die Schließbewegung der Schiebetür führt die rampenförmige Verprägung 10-M1 zu einer Veränderung des inneren Krümmungsradius des Krümmungsabschnitts K der Führungsschiene 10, wodurch die in 5 dargestellte erste Führungsrolle FR1 unter geringerem Spiel innerhalb der Führungsschiene 10 von der einen zur anderen Seite der Führungsschiene 10 geführt wird, wodurch die unerwünschten Geräusche vermieden werden.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass (vergleiche 6) zwei rampenförmige Verprägungen 10-M1, 10M-2 zu einer Veränderung der inneren Anlagefläche 10-Uinnen und der äußeren Anlagefläche 10-Uaußen des U-förmigen Führungsbereichs 10-U führen. Mit anderen Worten, bezogen auf die Schließbewegung der Schiebetür führen die rampenförmigen Verprägungen 10-M1, 10-M2 zu einer Veränderung des inneren Krümmungsradius und des äußeren Krümmungsradius des Krümmungsabschnitts K der Führungsschiene 10, wodurch die in 6 dargestellte erste Führungsrolle FR1 unter geringerem Spiel innerhalb der Führungsschiene 10 von der einen zur anderen Seite der Führungsschiene 10 geführt wird, wodurch die unerwünschten Geräusche vermieden werden.
  • Es wird anhand der 6 im Vergleich zu 5 deutlich, dass die klothoide Form der rampenförmige Verprägungen 10-M1, 10M-2 beibehalten wird, jedoch der Krümmungsverlauf entsprechend angepasst ist, mithin die Krümmung der Klothoide über der Länge gegenüber 5 weniger stark zunimmt.
  • Bei der Übergabe der ersten Führungsrolle FR1 wechselt innerhalb des Krümmungsabschnitts K (vergleiche 5 und 6) während der Schließbewegung auch die Kraftrichtung, die durch die Kraftvektorpfeile P angezeigt ist. Mit anderen Worten, die auf die erste Führungsrolle FR1 wirkenden Kräfte führen jetzt nicht mehr zu einem plötzlichen Umschlag der ersten Führungsrolle FR1 innerhalb des Krümmungsabschnitts K der Führungsschiene 10, da die erste Führungsrolle FR1 bereits vor einem abrupten Wechsel der Kraftrichtung auf die erste und/oder zweite rampenförmige Verprägung 10-M1 aufgelaufen ist. Dadurch wird bei einer Schließbewegung der Schiebetür ein plötzliches Umschlagen der ersten Führungsrolle FR1 innerhalb des U-förmigen Führungsbereichs 10 beim Übergang von dem ersten, insbesondere geraden Verschiebebereich A1 in den Krümmungsabschnitt K der Führungsschiene 10 vermieden, so dass ein geräuschloser Durchlauf der Schiebetür durch den Krümmungsabschnitt K erreicht ist.
  • Öffnungsbewegung:
  • Die Öffnungsbewegung der Schiebetür erfolgt gemäß den in den 7 und 8 dargestellten Richtungspfeilen R.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass (vergleiche 7) mindestens eine rampenförmige Verprägung 10-M1 zu einer Veränderung der inneren Anlagefläche 10-Uinnen des U-förmigen Führungsbereichs 10-U führt. Mit anderen Worten, bezogen auf die Öffnungsbewegung der Schiebetür führt die rampenförmige Verprägung 10-M1 zu einer Veränderung des inneren Krümmungsradius des Krümmungsabschnitts K der Führungsschiene 10, wodurch die in 7 dargestellte erste Führungsrolle FR1 unter geringerem Spiel innerhalb der Führungsschiene 10 von der einen zur anderen Seite der Führungsschiene 10 geführt wird, wodurch die unerwünschten Geräusche vermieden werden.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass (vergleiche 8) wiederum zwei rampenförmige Verprägungen 10-M1, 10M-2 zu einer Veränderung der inneren Anlagefläche 10-Uinnen und der äußeren Anlagefläche 10-Uaußen des U-förmigen Führungsbereichs 10-U führt. Mit anderen Worten, bezogen auf die Öffnungsbewegung der Schiebetür führen die rampenförmigen Verprägungen 10-M1, 10-M2 zu einer Veränderung des inneren Krümmungsradius und des äußeren Krümmungsradius des Krümmungsabschnitts K der Führungsschiene 10, wodurch die in 8 dargestellte erste Führungsrolle FR1 unter geringerem Spiel innerhalb der Führungsschiene 10 von der einen zur anderen Seite der Führungsschiene 10 geführt wird, wodurch die unerwünschten Geräusche vermieden werden.
  • Es wird anhand der 8 im Vergleich zu 7 deutlich, dass die klothoide Form der rampenförmigen Verprägungen 10-M1, 10M-2 beibehalten wird, jedoch der Krümmungsverlauf entsprechend angepasst ist, mithin die Krümmung der Klothoide über der Länge gegenüber 7 weniger stark zunimmt.
  • Analog zu den 5 und 6 wechselt bei der Übergabe der ersten Führungsrolle FR1 (vergleiche 7 und 8) innerhalb des Krümmungsabschnitts K auch die Kraftrichtung, die durch die Kraftvektorpfeile P angezeigt ist. Mit anderen Worten, die auf die erste Führungsrolle FR1 wirkenden Kräfte führen jetzt nicht mehr zu einem plötzlichen Umschlag der ersten Führungsrolle FR1 innerhalb des Krümmungsabschnitts K der Führungsschiene 10, da die erste Führungsrolle FR1 bereits vor einem abrupten Wechsel der Kraftrichtung auf die erste und/oder zweite rampenförmige Verprägung 10-M1, 10-M2 aufgelaufen ist. Dadurch wird bei einer Schließbewegung der Schiebetür ein plötzliches Umschlagen der ersten Führungsrolle FR1 innerhalb des U-förmigen Führungsbereichs 10 beim Übergang von dem zweiten, insbesondere geraden Verschiebebereich A2 in den Krümmungsabschnitt K der Führungsschiene 10 vermieden, so dass ein geräuschloser Durchlauf der Schiebetür durch den Krümmungsabschnitt K erreicht ist.
  • Kinematik der ersten und zweiten Führungsrolle FR1, FR2 bei der Schließbewegung und der Öffnungsbewegung:
  • Das Grundprinzip der Erfindung wurde anhand der ersten Führungsrolle FR1 detailliert erläutert. Durch die starre Verbindung der beiden Führungsrollen FR1, FR2 innerhalb des Rollenträgers 20-3 wird die jeweils andere Führungsrolle FR1, FR2 durch eine Veränderung der Bewegungsbahn einer der Führungsrollen ebenfalls in ihrer Bewegungsbahn derart geändert, so dass es beim Öffnen und Schließen zum beschriebenen sanften und geräuschlosen Anlagewechsel der Führungsrollen FR1, FR2 in der Führungsschiene 10 kommt. Erfindungsgemäß ist somit durch mindestens eine rampenförmige Verprägung 10-M1, 10-M2 sichergestellt, dass ein geräuscherzeugender Anlagewechsel der Führungsrollen FR1, FR2 innerhalb der Führungsschiene 10 vermieden wird.
  • Die 6 und 8 verdeutlichen noch ein wesentliches Merkmal der Erfindung, welches darin besteht, dass sich zwei rampenförmige Verprägungen 10-M1, 10-M2 innerhalb des Krümmungsabschnitts K der Führungsschiene 10 nicht gegenüberliegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Fahrzeug
    10
    Führungsschiene
    10i
    die dem Fahrzeug zugewandte Seite der Führungsschiene
    10a
    die vom Fahrzeug abgewandte Seite der Führungsschiene
    10-U
    U-förmiger Führungsbereich
    10-L
    L-förmiger Bereich
    10-Uinnen
    innere Anlagefläche
    10-Uaußen
    äußere Anlagefläche
    10-M1
    erste rampenartige Verprägung
    10-M2
    zweite rampenartige Verprägung
    20
    Verbindungsmittel, Rollenwagen
    20-1
    Basisteil
    20-2
    Adapterplatte/Adapterelement
    20-3
    Rollenträger
    A1
    erster Abschnitt
    A2
    zweiter Abschnitt
    FR1
    Führungsrolle
    FR2
    Führungsrolle
    FR-Z1
    Führungsrollendrehachse
    FR-Z2
    Führungsrollendrehachse
    K
    Krümmungsabschnitt
    TR
    Tragrolle
    TR-Y
    Tragrollendrehachse
    P
    Kraftvektorpfeil
    R
    Richtungspfeil (Schließen oder Öffnen)
    Z1
    Schwenkachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10317011 A1 [0002]
    • DE 202009006145 U1 [0003]

Claims (7)

  1. Profilführungsschiene (10) einer Türführung, insbesondere einer Schiebetürrollenführung in der mindestens ein Mittel (FR1, FR2) zum Führen einer Türvorrichtung entlang der Profilführungsschiene (10) anordbar ist, wobei die Profilführungsschiene (10) mindestens einen Krümmungsabschnitt (K) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Führungsbereich (10-U) des mindestens einen Krümmungsabschnitts (K) der Profilführungsschiene (10) mindestens eine Verprägung (10M-1, 10M-2) angeordnet ist, die das mindestens eine Mittel (FR1, FR2) innerhalb des Führungsbereichs (10-U) des Krümmungsabschnitts (K) von einer Anlagefläche (10-Uinnen, 10-Uaußen) zu einer gegenüberliegenden Anlagefläche (10-Uinnen, 10-Uaußen) führt.
  2. Profilführungsschiene (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbereich (10-U) U-förmig ist.
  3. Profilführungsschiene (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Anlageflächen (10-Uinnen, 10-Uaußen) durch die gegenüberliegenden Innenseiten des U-förmigen Führungsbereichs (10-U) ausgebildet sind.
  4. Profilführungsschiene (10) nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verprägung (10M-1, 10M-2) einen äußeren Krümmungsradius des Krümmungsabschnitts (K) der Profilführungsschiene (10) und/oder einen inneren Krümmungsradius des Krümmungsabschnitts (K) der Profilführungsschiene (10) auf mindestens einer der sich gegenüberliegenden Innenseiten des U-förmigen Führungsbereichs (10-U) zumindest innerhalb des Krümmungsabschnitts (K) bereichsweise geometrisch verändert.
  5. Profilführungsschiene (10) nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verprägung (10M-1, 10M-2) als eine rampenförmige Kontur im äußeren und/oder inneren Krümmungsradius zumindest bereichsweise innerhalb des Krümmungsabschnitts (K) der Profilführungsschiene (10) ausgebildet ist.
  6. Profilführungsschiene (10) nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass als eine rampenförmige Kontur der mindestens einen Verprägung (10M-1, 10M-2) im äußeren und/oder inneren Krümmungsradius des Krümmungsabschnitts (K) der Profilführungsschiene (10) als Klothoide ausgebildet ist.
  7. Fahrzeug (100) mit einer Tür, insbesondere einer Schiebetür, die entlang einer karosseriefesten Profilführungsschiene (10) des Fahrzeugs (100) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7 geführt ist, wobei die Tür, insbesondere die Schiebetür im Zusammenbauzustand über ein türfestes Verbindungsmittel (20) mittels mindestens eines Führungsmittels (FR1, FR2) des Verbindungsmittels (20) beweglich in der Profilführungsschiene (10) angeordnet und geführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115917104A (zh) * 2020-08-17 2023-04-04 诺托弗朗克门窗技术事业部 在移动方向上具有滚动轴承引导的力消散的滑车组件以及具有这种滑车组件的窗或门

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DE10317011A1 (de) 2003-04-11 2004-11-18 Hs Products Karosseriesysteme Gmbh Fahrzeug-Schiebetür
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DE202009006145U1 (de) 2008-04-30 2009-07-09 Edscha Ag Türführung eines Fahrzeuges

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