DE2624028A1

DE2624028A1 - Fuehrungsvorrichtung fuer eine bewegbare scheibe

Info

Publication number: DE2624028A1
Application number: DE19762624028
Authority: DE
Inventors: Syouichi Koike
Original assignee: Nissan Motor Co Ltd
Current assignee: Nissan Motor Co Ltd
Priority date: 1975-05-29
Filing date: 1976-05-28
Publication date: 1976-12-09
Also published as: JPS5542231B2; JPS51141123A; DE2624028C2; GB1546422A; US4069617A

Description

P 10 500

No. 2, Takara-machi, Kanagav/a-ku, Yokohama City, Japan

Führungsvorrichtung für eine bewegbare Scheibe

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung einer bewegbaren Scheibe eines Fahrzeuges zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Führungsvorrichtung für eine in der Tür eines Kraftfahrzeuges gelagerte Scheibe.

Bei typischen Führungsvorrichtungen der vorgenannten Art werden die Scheiben mittels im Abstand angeordneter Führungsrollen zwischen der angehobenen Schließstellung und der abgesenkten Öffnungsstellung geführt, wobei die Führungsrollen an im Abstand zu einander angeordneten Führungsprofilen entlanglaufen, die an der Innenwand der Tür oder einem anderen geeigneten Teil befestigt sind. Es gibt viele Gestaltungsmöglichkeiten der Führungsvorrich tung und der dazugehörigen Teile, insbesondere was die Ausgestal tung der Führungsrollen und die Art der Befestigung der Führungs rollen anbetrifft. Es hängt im wesentlichen von diesen Faktoren

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TE IMAPAT

TEUTON (Ο89) 255B65

ORIGINAL I¹NSFECTE

ab, ob die Bewegung der Scheibe gleichmäßig und mit einer kleinen aufzubringenden Antriebskraft erfolgt, ob die Scheibenlagerung insbesondere während großer Fahrgeschwindigkeiten des Fahrzeuges stabil ist, ob die Lebensdauer der die Führungsvorrichtung bildenden Teile groß ist usw.

Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Führungsvorrichtung der vorgenannten Art für die Scheibe eines Fahrzeuges zu schaffen, welche den vorbeschriebenen Forderungen gerecht wird.

Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein längliches Führungsteil· vorgesehen ist, in welchem wenigstens ein Führungskörper hin- und herbewegbar gleitend gelagert ist, welcher konstant gegen die Innenfläche des Führungsteiles anliegt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Scheibe mit dem Führungskörper verbindet, so daß die Scheibe eine gleichförmige Bewegung ausführt, wenn sich der Führungskörper entlang dem Führungsteil bewegt, während eine Schwenkbewegung der Scheibe um einen begrenzten vorbestimmten Winkel gegenüber dem Führungsteil ermöglicht wird, wenn sich die Scheibe entlang dem Führungsteil bewegt.

Durch"die Erfindung wird also in vorteilhafter Weise eine Führungsvorrichtung für eine Fahrzeugscheibe vorgeschlagen/ bei welcher die Scheibe über Kugelgelenke mit den Führungsrollen oder Führungskörpern verbunden ist, so daß sie gegenüber den Führungsprofilen eine Winkelbewegung ausführen kann. Die Führungskörper liegen während der Bewegung der Scheibe in vorteilhafter Weise mittels mehrerer vorstehender Gleitflächen dauernd gegen die · Innenwandung der Führungsprofile an.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:

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Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kraftfahrzeugkarosserie mit einer TürScheibenführung;

Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II - II nach Fig. 1, wobei eine herkömmliche TürScheibenführung gezeigt ist;

Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III - III nach Fig. 2, und

Fig. 4 vergrößerte Schnittansichten, die ein bevorzugtes Ausführung sbeispiel der erfindungsgemäßen TürScheibenführung zeigen.

Aus den Figs. 1 bis 3 ist zu entnehmen, daß eine Fahrzeugtür 10 eine Innenwand 12 und eine Außenwand 14 aufweist, die einen Türscheibenschacht zur Aufnahme einer Scheibe 16 bilden, welche von einer angehobenen Schließstellung in eine abgesenkte Öffnungsstellung bewegbar ist. Die Scheibe besteht aus Glas oder irgendeinem anderen transparenten Material und wird zwischen zwei Stellungen mittels irgendeines konventionellen Scheibenantriebs, zum Beispiel mittels eines nicht dargestellten Querträgers mit einer Scheibenführung bewegt und eingestellt.

Die Scheibenführung weist ein Paar Führungsprofile 20 auf, die zum Beispiel in der Fig. 1 dargestellt sind und in Längsrichtung des Fahrzeuges einen geeigneten Abstand aufweisen, wie dies bei mit einem Hardtop ausgestatteten Kraftfahrzeugkarosserien üblich ist. Obwohl in der Fig. 1 mit gestrichelten Linien gezeigt ist, daß die Führungsprofile 20 gerade ausgebildet sind und sich, in senkrechter Richtung erstrecken, können diese vorzugsweise auch gekrümmt verlaufen, wie dies mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, worauf später noch eingegangen wird.

Wie dies am besten aus der Fig. 3 zu entnehmen ist, sind zwei oder mehr senkrechte im Abstand zueinander angeordnete Führungskörper oder Führungsrollen 22 vorgesehen, die jeweils mittels Schrauben _; und Muttern 24 an der Scheibe befestigt sind, um die Scheibe entlang dem Führungsprofil 20 bei der Auf- und Abbewegung zu führen.

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Die Führungsrolle 22 weist eine umlaufende Rille 22a auf, welche mit einer öffnung 20a des Führungsprofils 20 im. Eingriff steht und dafür sorgt, daß die Führungsrolle entlang dem Führungsprofil hin- und herbewegbar ist.

Die vorbeschriebene typische Anordnung einer herkömmlichen Türscheibenführung weist einige Nachteile und Probleme auf, die nachfolgend beschrieben werden sollen.

Zum Beispiel muß die Rille 22a eine genügende Breite R besitzen, damit die Scheibe entlang dem Führungsprofil besser angehoben und abgesenkt v/erden kann. Eine solche große Breite der Rille führt jedoch zu einem Klappern der Scheibe, insbesondere in der Richtung Y-Y nach Fig. 2. Wenn dagegen die Rille zu schmal- ist, dann treten zusätzliche Reibungskräfte zwischen der Führungsrolle und dem Führungsprofil auf, so daß die Betätigung des Scheibenantriebes schwergängig und schwierig erfolgt.

Es ist darüber hinaus bekannt, daß es sinnvoll ist, zur Ersielung einer Luftdichtigkeit zwischen dem Fensterdichtungsprofil, welches im Fensterrahmen angeordnet ist, und dem oberen Rand der sich in ihrer angehobenen Schließstellung befindenden Scheibe eine wesentlich voneinander abweichende Krümmung der Scheibe gegenüber dem Führungsprofil vorzusehen. Hierdurch wird erreicht, daß die von dem Führungsprofil geführte Scheibe unterschiedlicher Krümmung fest gegen das Dichtungsprofil gedrückt wird, während sich das Dichtungsprofil andererseits mit einem äußeren Rand federnd gegen die Scheibe anlegt. Hierdurch wird vermieden, daß die Scheibe infolge des auf ihrer Innenseite und ihrer Außenseite herrschenden Differentialdrucks während großer Fahrgeschwindigkeiten des Fahrzeuges Geräusche erzeugt.

Je größer jedoch der Unterschied zwischen den Krümmungen der Scheibe und des Führungsprofils ist, um so größer ist die Berührungsreibung zwischen der Führungsrolle und dem Führungsprofil, so daß die Bewegung der Scheibe schwerer und weniger stabil erfolg

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Außerdem wird die Führungsrolle lokal stark abgenutzt, so daß die gleichmäßige Bewegung der Scheibe beeinträchtigt wird.

Wie dies bereits ausgeführt wurde, werden die Führungsprofile vorzugsweise in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie gekrümmt ausgeführt, wie dies in der Fig. 1 gezeigt ist. Wenn die Scheibe entlang einer solchen gekrümmten Bewegungsbahn geführt wird, dann wird in Längsrichtung des Fahrzeuges eine kürzere Strecke für die Bewegung der Scheibe benötigt, als wenn die Scheibe entlang geraden Führungsprofilen bewegt wird. Infolgedessen karri der die Scheibe aufnehmende und von der Tür gebildete Schacht in Längsrichtung des Fahrzeuges kürzer ausgebildet sein, so daß das Gewicht und die Abmessungen der Tür verringert werden können. Der abzudichtende Bereich zwischen dem Scheibenschacht und der Scheibe kann ebenfalls verringert werden. Gekrümmte Führungsprofile besitzen jedoch wiederum den Nachteil, daß eine ungleichmäßige Reibungsberührung zwischen der Führungsrolle und dem Führungsprofil auftritt.

Die Erfindung ist insbesondere darauf gerichtet, die durch die gegensätzlichen Anforderungen an die Türscheibenführung bedingten Schwierigkeiten der vorbeschriebenen Art zu vermeiden.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Türscheibenführung soll nun anhand der Fig. 4 beschrieben werden. Die Scheibenführung weist an ihrem unteren Ende einen abgesetzten Schaft 30 auf, der am unteren Rand der Scheibe mittels eines Gewindeteiles 32 und einer Mutter 34 befestigt ist. Vorzugsweise ist zwischen dem Gewindeteil 32 und der Scheibe 16 eine Lagerhülse 36 aus elastomerem Material vorgesehen. An dem gegenüberliegenden Ende des abgesetzten Schaftes 30 ist eine Kugel oder ein sphärisches Teil 40 befestigt.

Es ist ein konventionelles Führungsprofil vorgesehen, welches seitliche Schenkel 20b und zwei Stege 20c besitzt, die die seit-

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lichen Schenkel miteinander verbinden und. von einem Steg 20c¹ mit einer Öffnung 2Oa und einem weiteren Steg 20c" gebildet sind, welcher an der Türinnenwand 12 mittels einer Schraube oder dergleichen befestigt ist. Ewei oder mehr im senkrechten Abstand zueinander angeordnete Führungsrollen 50 sind innerhalb des Führungsprofils angeordnet, von denen nur eine dargestellt ist und beschrieben werden soll. Die Führungsrolle ist im wesentlichen trapezförmig ausgebildet und liegt seitlich mit vorstehenden Gleitflächen 50a gegen die seitlichen Stege 20b des Führungsprofils an. Ebenso ist an der in bezug auf die Fig. 4 oberen Seite der Führungsrolle, die dem Steg 20c" zugewandt ist, ein Vorsprung 50b angeordnet, in welchen ein Dämpfungsglied 52 eingesetzt ist, welches seinerseits rn.it dem Steg in Eingriff steht. Das Material des Dämpfungsgliedes sollte elastischer sein als das Material der Führungsrolle. An der in bezug auf die Fig. 4 unteren Seite der Führungsrolle sind zwei abgerundete Rippen 50c angeformt, welche entsprechend gegen den Steg 20c¹ beidseitig des Ausschnittes 20a anliegen.

Der mittlere Teil der Führungsrolle 50 weist eine Kugelfassung oder eine sphärische Ausnehmung 54 auf, in welcher die an dem Schaft 30 befestigte Kugel 40 mit einem Paßsitz aufgenommen wird, so daß zwischen dem Schaft und der Führungsrolle eine Kugelgelenkverbindung gebildet ist- Der Rand der sphärischen Ausnehmung erstreckt sich aus dem Führungsprofil heraus und ist von zwei oder mehr beinartigen Verlängerungen 56 gebildet, die als Kugelhalterung dienen. Da die Verlängerungen im Bereich der Kugel einen abnehmenden Querschnitt aufweisen, so daß' eine genügend große Elastizität hervorgerufen wird, können sie radial nach außen gebogen werden, wie dies durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, um das Einführen der Kugel 4O in die Kugelfassung 54 zu erleichtern. Nachdem die Kugel in die Kugelfassung eingesetzt ist, werden die Verlängerungen 56 nach innen gebogen und mittels eines E-Ringes oder einer Bandklamiaer oder irgendeiner anderen geeigneten Klemmeinrichtung miteinander verbunden, so daß die Kugel in ihrem Lagersitz festgehalten wird.

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Wenn die Scheibe während des Betriebes auf- und abbewegt wird, dann, steht die sich bewegende Führungsrolle über die entsprechenden Vorsprünge mit den Wandflächen des Führungsprofils in dauerndem Eingriff. Da zwischen der Führungsrolle und dem Führungsprofil kein unnötiges Spiel, sondern eine minimale Reibungsberührung vorhanden ist, wird durch die erfindungsgemäße Konstruktion eine stabile Bewegung der Scheibe entlang dem Führungsprofil gewährleistet. Im einzelnen werden Rüttelbewegungen in Richtung der Pfeile X-X nach Fig. 4 durch die Gleitberührung zwischen den Gleitflächen und den seitlichen Schenkeln verhindert, während die Rüttelbewegungen in Richtung der Pfeile Y-Y₁, welche bei den konventionellen Ausführungen am meisten auftreten, durch das Dämpfungsglied 52 verhindert werden.

Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist der Schaft 30 mit der Führungsrolle 50 über eine Art Kugelgelenk verbunden, so daß sich der Schaft in einer willkürlichen Ebene gegenüber der Führungsrolle in einem begrenzten Winkel θ bewegen kann. Selbst wenn die Scheibe entlang einer Führungsbahn bewegt wird, die eine andere Krümmung als die Scheibe selbst besitzt, wird die Führungsrolle durch eine leichte Winkelbewegung des Schaftes in Längsrichtung des Führungsprofils immer in einer geeigneten Stellung gegenüber dem Führungsprofil gehalten. Hierdurch wird eine übermäßige lokale Reibung zwischen der Führungsrolle und dem Führungsprofil vermieden, so daß die Scheibe leichter und ruckfreier bewegt werden kann.

Ferner werden Rüttelbewegungen und eine zusätzliche Reibung in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie oder in Richtung der Pfeile X-X durch eine Winkelbewegung des Schaftes in. der gleichen Richtung aufgefangen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das, Führungsprofil in Längsrichtung zu dem bereits genannten Zweck gekrümmt ist, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist.

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Obwohl die Anwendung der erfindungsgeinäßen Scheibenführung bei einer Fahrzeugt.ursch.eibe beschrieben wurde, ist die Erfindung selbstverständlich auch bei einem hinteren Seitenfenster oder irgendeinem anderen geeigneten Teil der Fahrzeugkarosserie anwendbar, wenn geringfügige Abwandlungen vorgenommen werden.

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Claims

Patentansprüche

• 1. J Vorrichtung zur Eührung einer bewegbaren Scheibe eines — Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches Führungsteil (20) vorgesehen ist, in -welchem wenigstens ein Führungskörper (50) hin- und herbewegbar gleitend gelagert ist, welcher konstant gegen die Innenfläche des Führungsteiles anliegt, und daß eine Einrichtung (30, 32, 34, 36, 40) vorgesehen ist, welche die Scheibe (16) mit dem Führungskörper verbindet, so daß die Scheibe eine gleichförmige Bewegung ausführt, wenn sich der Führungskörper entlang dem Führungsteil bewegt, während eine Schwenkbewegung der Scheibe um einen begrenzten vorbestimmten Winkel (Θ ) gegenüber dem Führungsteil ermöglicht wird, wenn sich die Scheibe entlang dem Führungsteil bewegt.
2. Vorrichtung zur Führung einer bewegbaren Scheibe eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß ein lenkliches, im wesentlichen c-förmiges Führungsprofil (20) vorgesehen ist, dessen einer Steg (20c") an der Fahrzeugtür (12) befestigt ist, daß in dem Führungsprofil wenigstens ein trapezförmiger Führungskörper (50) hin- und herbewegbar gleitend gelagert ist, der mehrere vorstehende Gleitflächen (50a, 50c, 52) aufweist, die konstant gegen die Innenfläche des Führungsprofils anliegen, und daß eine Einrichtung (30, 32, 34, 36, 40) -vorgesehen ist, welche die Scheibe (16) mit dem Führungskörper verbindet, so daß die Scheibe eine gleichförmige Bewegung ausführt, wenn sich der Führungskörper entlang dem Führungsprofil bewegt, während eine Schwenkbewegung der Scheibe um einen begrenzten vorbestimmten Winkel (Θ ) gegenüber dem

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Führungsprofil ermöglicht wird, wenn sich die Scheibe entlang dem Führungsprofil bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß eine vorstehende Gleitfläche, welche dem Steg (2Oc") des Führungsprofils (20) zugewandt ist, von einem elastischen Dämpfungsglied (52) gebildet ist, welches gegen die Innenfläche des Führungsprofils anliegt.
4. Vorrichtung zur Führung einer bewegbaren Scheibe eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches Führungsprofil (20) vorgesehen ist, in welchem wenigstens ein Führungskörper (50) gleitend gelagert ist, der mehrere vorstehende Gleitflächen (5.0a, 50c, 52) aufweist, die konstant gegen die Innenfläche des Füh— rungsprofils anliegen, daß ein Schaft (30) vorgesehen ist, der mit einem Ende an der Scheibe (16) befestigt ist, und daß eine Einrichtung (40) vorgesehen ist, welche das andere Ende des Schaftes mit dem Führungskörper verbindet, so daß die Scheibe eine gleichförmige Bewegung ausführt, wenn sich der Führungskörper entlang dem Führungsprofil bewegt_r während eine Schwenkbewegung des Schaftes um einen begrenzten vorbestimmten Winkel (Θ ) gegenüber dem Führungsprofil ermöglicht wird, wenn sich die Scheibe entlang dem Führungsprofil bewegt.
5. Vorrichtung zur Führung einer bewegbaren Scheibe eines Fahrzeuges zwischen einer angehobenen Schließstellung und einer abgesenkten Offnungsstellung, dadurch gekennzeichnet , daß ein längliches Führungsprofil (20) vorgesehen ist, welches sich im wesentlichen in der Richtung der offnungsbewegung bzw. Schließbewegung der Scheibe (1.6) erstreckt, daß wenigstens ein Führungskörper (50) vorgesehen ist, der in dem Führungsprofil hin- und herbewegbar gleitend gelagert ist, daß ein Schaft (30) vor-

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gesehen ISt₇ dessen eines Ende an der Scheibe befestigt ist, und der an seinem anderen Ende ein Kugelgelenk (40) trägt, und daß im wesentlichen in der Mitte des Führungskörpers eine Kugelfassung (54) vorgesehen ist, in welcher das Kugelgelenk lagerbar ist, so daß der Schaft und der Führungskörper mittels eines Kugelgelenkes miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung zur Führung einer bewegbaren Scheibe eines Fahrzeuges zwischen einer angehobenen Schließstellung und einer abgesenkten Öffnungsstellung, dadurch gekennzeichnet , daß ein ringliches Führungsprofil (20) vorgesehen ist, welches sich im wesentlichen in der Richtung der Öffnungsbewegung bzw- der Schließbewegung der Scheibe (16) erstreckt, daß in dem Führungsprofil wenigstens ein trapezförmiger Führungskörper (5O) hin- und herbewegbar gleitend gelagert ist, der mehrere vorstehende Gleitflächen (50a, 50c, 52) aufweist, die konstant gegen die Innenfläche des Führungsprofils anliegen, wenn der Führungskörper angehoben oder abgesenkt wird, daß der Führungskörper eine sphärische Ausnehmung (54) besitzt,die in Richtung der Scheibe geöffnet ist, und daß ein Schaft (3O) vorgesehen ist, dessen eines Ende an der Scheibe befestigt ist, während das andere Ende ein sphärisches Teil (40) trägt, welches spielfrei in die sphärische Ausnehmung des Führungskörpers eingesetzt ist, so daß die Scheibe mit dem Führung skörper verbunden ist und mit diesem eine gleichförmige Anheb— bzw. Absenkbewegung ausführt, wenn sich der Führungskörper entlang dem Führungsprofil bewegt, während eine Schwenkbewegung des Schaftes um einen begrenzten vorbestimmten Winkel (Θ ) gegenüber dem Führungsprofil ermöglicht wird, wenn sich der Führungskörper entlang dem Führungsprofil.bewegt.

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