DE4243952C2 - Fahrzeugtür mit Scheibenheber-Modul - Google Patents
Fahrzeugtür mit Scheibenheber-ModulInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugtür mit einer Fensterscheibe und ei
nem Fensterscheiben-Hubmodul gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Eine Fahrzeugtür dieser Art ist aus der DE 32 17 640 A1 bekannt. Diese
Druckschrift zeigt eine Kraftfahrzeugtür mit einem äußeren Modul, einem in
neren Modul und einem Fensterscheiben-Hubmodul zwischen beiden. Die
Fensterscheibe ist an einer Trägerplatte befestigt, mit der sie aufwärts und
abwärts bewegt werden kann. Die Verbindung zwischen der Trägerplatte und
der Fensterscheibe ist offenbar fest und nicht einstellbar.
Die US 2 876 003 zeigt eine andere Hubeinrichtung für eine Fenster
scheibe in einer Kraftfahrzeugtür.
In Kraftfahrzeugtüren ist üblicherweise ein Scheiben-Hubmechanismus instal
liert. Eine derartige Tür ist in Band 578 der Betriebsanleitung (Seite B-30)
der Nissan Motor Co., Ltd. vom Juni 1987 gezeigt.
Der Scheiben-Hubmechanismus dieser Tür umfaßt Führungsschienen, die
durch Schrauben mit einem inneren Blech der Tür verbunden sind. Füh
rungsrollen, die gleitend mit den Führungsschienen in Eingriff stehen und
eine Fensterscheibe tragen, und eine Antriebseinrichtung, die mit Hilfe von
Schrauben an der inneren Platte befestigt sind und die Scheibe aufwärts und
abwärts entlang den Führungsschienen bewegen. Nachdem die Tür montiert
worden ist, wird die Überprüfung und Einstellung des Scheiben-Hubmecha
nismus durchgeführt.
Diese Überprüfung und Einstellung ist jedoch problematisch. Die Einstellung
des Hubmechanismus ist durchgeführt worden durch Lösen der Schrauben,
Bewegen der Teile in die richtige Position und erneutes Anziehen der
Schrauben. Dabei wird die äußere Platte der Tür als Bezugsposition verwen
det. Zahlreiche Schrauben werden verwendet zum festen Verbinden des
Scheiben-Hubmechanismus mit der Tür selbst.
Da die Einstellung des Scheiben-Hubmechanismus nur durchgeführt wurde in
bezug auf die Position der äußeren Platte, ist die Positionsbeziehung zwischen
der Scheibe und der inneren Platte und der Scheibe und Innenteilen der Tür
nicht sichergestellt worden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftfahrzeugtür mit
Scheiben-Hubmechanismus zu schaffen, die von den oben aufgeführten Nach
teilen frei ist.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus den Merkmalen des Patenan
spruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Tür können Überprüfung und Einstellung des
Tür-Hubmechanismus leicht durchgeführt werden, bevor die Montage der
Tür beendet wird.
Erfindungsgemäß ist eine Kraftfahrzeugtür vorgesehen, die ein Scheiben-
Hubmodul aufweist, das konstruiert worden ist durch einstückiges Zusam
menfügen eines im Türinneren befindlichen Verstärkungsglied, eines Schei
ben-Stellmechanismus und einer Fensterscheibe. Bei dieser Tür können
Überprüfung und Einstellung des Tür-Hubmechanismus leicht durchgeführt
werden, bevor die Montage der Tür beendet wird.
In Weiterbildung der Erfindung können zwei Typen von Einstelleinrichtun
gen des Scheibenneigungswinkels vorgesehen werden, durch die der Nei
gungswinkel der Fensterscheibe in bezug auf die Tür selbst leicht eingestellt
werden kann.
Vorteilhaft ist eine Kugelgelenkverbindung vorgesehen zwischen der Fenster
scheibe und den Führungsschienen, damit die Fensterauf- und -abbewegung
sanft erfolgen kann.
Die Tür umfaßt ein äußeres Modul, das eine Außenplatte und eine Innenplat
te umfaßt, die miteinander verbunden sind, ein inneres Modul, das Scheiben-
Hubmodul zwischen dem äußeren und inneren Modul, welches Scheiben-
Hubmodul an der inneren Platte des äußeren Moduls befestigt ist, und ein
Scheiben-Stellmechanismus, der mit dem Verstärkungsglied in Verbindung
steht und die Scheibenstellung regelt. Das Verstärkungsglied, der Scheiben-
Stellmechanismus und die Scheibe bilden eine zusammenhängende Einheit.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Explosions-Darstellung einer Kraftfahrzeugtür mit
einem Scheiben-Hubmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung eines Scheiben-Stell
mechanismus und einer Fensterscheibe;
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung, die den Stellmecha
nismus mit der darauf montierten Fensterscheibe und ein
Bezugsglied im Inneren der Tür veranschaulicht;
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung, die den Scheiben-
Stellmechanismus mit Fensterscheibe und das innere Ver
stärkungsglied, das an dem Steller befestigt ist, sowie ein
Eckstück zeigt;
Fig. 5 ist eine Explosions-Darstellung der Kraftfahrzeugtür von
der Innenseite eines zugehörigen Kraftfahrzeugs;
Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie "SA-SA" in Fig. 5 mit fort
gelassenen Teilen;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des Stellers, der Fenster
scheibe, das Verstärkungsglied innerhalb der Tür und das
Eckstück;
Fig. 8 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie "SC-SC"
in Fig. 7;
Fig. 9 ist ein Querschnitt durch ein Teil des Stellers und zeigt die
mittlere Führungsschiene und die Führungsrolle, die mit
dieser in Eingriff steht;
Fig. 10 ist ein Schnitt entlang der Linie "SB-SB" in Fig. 7;
Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung des Stellers mit einer
Trägerplatte, die eine untere Position einnimmt;
Fig. 12 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung des mit
dem Pfeil "DA" in Fig. 11 gekennzeichneten Bereichs;
Fig. 13 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie "SD-SD" in
Fig. 11;
Fig. 14 ist eine Darstellung der Verfahrensweise beim Verbinden
der Fensterscheibe mit der Trägerplatte unter Verwendung
eines Montagewerkzeugs;
Fig. 15 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 10, zeigt jedoch eine erste Ab
wandlung des Stellers;
Fig. 16 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 9, zeigt jedoch die erste Ab
wandlung des Stellers;
Fig. 17 ist eine perspektivische Darstellung einer zweiten Abwand
lung des Stellers, und
Fig. 18 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie "SE-SE" in
Fig. 17.
Im folgenden soll die Kraftfahrzeugtür der vorliegenden Erfindung im einzel
nen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert wer
den. In der Beschreibung sollen die Ausdrücke "vorne", "hinten", "rechts",
"links" und dergleichen verstanden werden in bezug auf das Fahrzeug, mit
dem die Tür verbunden ist.
In Fig. 1 bis 14 und insbesondere in Fig. 1 ist die erfindungsgemäße linke
Tür eines Kraftfahrzeugs gezeigt. Die Pfeile "X" und "Y" geben die Querrich
tung und die Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeuges wieder.
Fig. 1 zeigt die Tür in ihrer Gesamtheit. Die Tür umfaßt allgemein drei Modu
le, nämlich ein äußeres Modul "A", ein Fenster-Hubmodul "B" und ein inneres
Modul "C".
Wie aus Fig. 1 und 5 hervorgeht, umfaßt das äußere Modul "A" ein äußeres
Blech A1 und ein inneres A2, die miteinander verbunden sind. Wie aus Fig. 1
hervorgeht, sind obere und untere Formteile A4 und A3 an der äußeren Ober
fläche des äußeren Blechs A1 angebracht. Wie Fig. 5 zeigt, sind ein Verstär
kungsglied A5 und ein Schutzglied A6 an der inneren Oberfläche der äußeren
Platte A1 angebracht.
Fig. 5 zeigt, daß die innere Platte A2 mit einer großen rechtwinkligen Öff
nung A7 versehen ist, so daß eine große rechtwinklige Vertiefung oder Ta
sche auf der Innenseite des äußeren Moduls "A" gebildet ist. Die innere Platte
oder das innere Blech A2 weist am vorderen oberen und hinteren oberen
Endbereich abgestufte Bereiche A11 und A12 auf, die in Fig. 6 gezeigt sind
und die durch entsprechende Ansätze A13 und A14 abgestützt werden, die
an dem äußeren Modul "A" angebracht sind. Der vordere abgestufte Bereich
A11 ist mit einer Schraubenöffnung A15 versehen, und der hintere abgestufte
Bereich A12 weist zwei Schraubenbohrungen A16 auf. In der Nähe des vorde
ren abgestuften Bereichs A11 und des hinteren abgestuften Bereichs A12
weist das innere Blech A2 zwei Schraubenöffnungen A17 und eine Schrauben
öffnung A18 auf.
Alle Schraubenöffnungen A15, A16, A17 und A18 des inneren Blechs A2 er
strecken sich in dieselbe Richtung, d. h., in Richtung des Scheiben-Hubmo
duls "B".
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist das vordere Modul "A" an seinem vorderen
Ende zwei Scharniere A10 auf, die an dem Modul befestigt sind.
Das Scheiben-Hubmodul "B" umfaßt im allgemeinen eine Fensterscheibe B1,
ein Eckstück B2, einen Stellmechanismus B3 und ein inneres Verstärkungs
glied B4.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, umfaßt der Stellmechanismus B3 eine vordere,
mittlere und hintere Führungsschiene B8, B9 und B10 aus Metall, die durch
eine Stützkonstruktion getragen werden, die ein oberes, ein mittleres und
ein unteres Bauteil B5, B6 und B7 umfaßt. Auf diese Weise bilden die vordere,
mittlere und hintere Führungsschiene B8, B9 und B10 und das obere, mittle
re und untere Bauteil B5, B6 und B7 eine stabile Konstruktion. Es ist jedoch
anzumerken, daß das mittlere Bauteil B6 nicht mit der mittleren Schiene B9
verbunden ist.
Ein oberer vorspringender Bereich des mittleren Bauteils B6 ist mit dem in
neren Verstärkungsglied B4 verbunden, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Aus Grün
den, die später erläutert werden sollen, weist das obere Bauteil B5 zwei Po
sitionieröffnungen B45 in entgegengesetzten Endbereichen auf (siehe Fig.
14). Wie Fig. 3 zeigt, erstreckt sich jede Führungsschiene B8, B9 oder B10
schräg aufwärts, während die Bauteile B5, B6 und B7 waagerecht verlaufen.
Eine Trägerplatte B11 wird beweglich durch die drei Führungsschienen
B8, B9 und B10 über vordere, mittlere und hintere Führungsrollen-Einheiten
B48, B49 und B50 getragen. Die Trägerplatte B11 kann eine komplexe Bahn
für die Aufwärts-Abwärts-Bewegung entlang der Führungsschienen B8, B9 und
B10 durchlaufen. Die vordere, mittlere und hintere Führungsrollen-Einheit
B48, B49 und B50 sind den vorderen, mittleren und hinteren Schienen B8, B9
und B10 zugeordnet, wie Fig. 8 zeigt. Fig. 8 und 9 zeigen, daß die Führungs
schienen B8, B9 und B10 kanalförmig ausgebildet sind und eine flache Basis
wand (ohne Bezugszeichen), gegenüberliegende Seitenwände B9a und B9b
(oder B10a und B10b) und einander zugewandte Stegbereiche B60 umfassen.
Da die drei Führungsrollen-Einheiten B48, B49 und B50 im wesentlichen
denselben Aufbau aufweisen, von kleinen später erläuterten Abweichungen
abgesehen, soll nur die mittlere Führungsrollen-Einheit B49 im einzelnen un
ter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben werden.
Wie Fig. 9 zeigt, umfaßt die Führungsrollen-Einheit B49 eine Metallachse
B57, die an der Trägerplatte B11 befestigt ist. Die Metallachse B57 weist ei
nen kugelförmigen Kopfbereich B56 auf, um den herum eine Kunststoffrolle
B59 drehbar angeordnet ist. Zur drehbaren Verbindung weist die Rolle B59
eine kugelförmige Innenfläche B58 auf. Es wird daher eine sogenannte Kugel
gelenkverbindung zwischen der Metallachse B57 und der Kunststoffrolle B58
hergestellt. Die Rolle B59 ist drehbar und gleitend in der Führungsschiene
B9 angeordnet. Die Rolle B59 weist einen nicht bezeichneten Bereich kleine
ren Durchmessers auf, der gleitend durch ein im wesentlichen rechteckiges
Kunststoff-Gleitstück B62 gehalten wird, das in gleitendem Eingriff mit den
einander zugewandten Stegbereichen B60 der Schiene B9 steht. Das Kunst
stoff-Gleitstück B62 ist auf einem ringförmigen elastischen Glied B63 mon
tiert, das an der Trägerplatte B1 befestigt ist. Zur Erzielung des gleitenden
Eingriffs mit den Stegbereichen B60 ist das Kunststoff-Gleitstück B62 mit
zwei Nuten B61 versehen, die jeweils gleitend die Stegbereiche B60 aufneh
men, wie es gezeigt ist. Auf diese Weise bilden die Trägerplatte B11, das
ringförmige, elastische Glied B63, das Gleitstück B62, die Rolle B59 und die
Achse B57 eine zusammenhängende Einheit, die sich relativ zu der Füh
rungsschiene B9 bewegt.
Da die vordere, mittlere und hintere Führungsrollen-Einheit B48, B49 und
B50 den beschriebenen Aufbau haben, wird ein seitliches Spiel, d. h., ein Spiel
in Richtung des Pfeils "X" in Fig. 9, zwischen der Trägerplatte B11 und den
Führungsschienen B8, B9 und B10 stark eingeschränkt.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Merkmalen haben die mittlere und
hintere Führungsrollen-Einheit B49 und B50 Mittel, die ein vorwärts und
rückwärts gerichtetes Spiel der Trägerplatte B11 begrenzen. Wie Fig. 8 und
9 zeigen, ist die mittlere Führungsrollen-Einheit B49 mit einem vorderen
Anschlag B64 versehen, der von dem Gleitstück B62 ausgeht. Der Anschlag
B64 erstreckt sich mit geringem Abstand entlang der vorderen Seitenwand
B9a der mittleren Führungsschiene B9. Gemäß Fig. 8 ist die hintere Füh
rungsrollen-Einheit B50 mit einem hinteren Anschlag B64 versehen, der sich
in geringem Abstand entlang der rückwärtigen Seitenwand B10b der hinte
ren Führungsschiene B10 erstreckt. Mit diesem Anschlägen ist das vorwärts
und rückwärts gerichtete Spiel der Trägerplatte B11 in bezug auf die Füh
rungsschienen B8, B9 und B10 weiter begrenzt.
Gem. Fig. 3 besitzt die Fensterscheibe B1 ein unteres Ende, das an der Trä
gerplatte B11 befestigt ist, so daß die Fensterscheibe B1 und die Trägerplatte
B11 gemeinsam wie eine zusammenhängende Einheit bewegt werden. Gem.
Fig. 2 ist im vorderen Bereich des mittleren Bauteils B6 eine Antriebsein
richtung B12 montiert, die einen elektrischen, umkehrbaren Motor und ein
Reduziergetriebe umfaßt. Von der Antriebseinrichtung B12, genauer gesagt
von dem Reduziergetriebe der Antriebseinrichtung B12 erstreckt sich ein
Antriebsdraht B15, der um obere und untere Riemenscheiben B13 und B14
herumläuft. Die obere Riemenscheibe B13 ist drehbar an dem oberen Bauteil
B5 und die untere Riemenscheibe B14 drehbar an dem unteren Bauteil B7
befestigt. Ein Abschnitt des Antriebsdrahtes B15 ist an der Trägerplatte B11
befestigt. Bei Einschaltung des Elektromotors wird der Antriebsdraht B15 in
eine der beiden Richtungen angetrieben, so daß die Trägerplatte B11 auf
wärts oder abwärts entlang den Führungsschienen B8, B9 und B10 bewegt
wird.
Gem. Fig. 5 ist ein im wesentlichen L-förmiger Ansatz B17 an einer inneren
Oberfläche des mittleren Bauteils B6 befestigt. Der Ansatz B17 ist in seinem
Mittelbereich mit einer Schraubenöffnung B16 ausgerüstet. Ein kleiner Ansatz
B19 ist an einem vorderen Bereich des mittleren Bauteils B6 befestigt
und mit einer Schraubenöffnung B18 versehen. Das innere Taillen-Verstär
kungsglied B4 ist auf seiner inneren Oberfläche mit vorderen und hinteren
Positionier-Öffnungen B20 versehen. Die Positionieröffnungen B20 weisen in
dieselbe Richtung, d. h., in Richtung des inneren Moduls "C".
Fig. 6 zeigt, daß das innere Verstärkungsglied B4 eine Hohlkonstruktion ist
und eine erste Platte B21 sowie eine zweite Platte B22 umfaßt, die unter Bil
dung eines Zwischenraumes zusammengefügt sind. Bei der Montage der Tür
liegt die erste Platte B21 dem inneren Modul "C" und die zweite Platte B22
dem äußeren Modul "A" gegenüber. Das Verstärkungsglied B4 weist an sei
nem vorderen Bereich zwei Schraubenöffnungen B24 auf, die mit den Schrau
benöffnungen A17 des zuvor erwähnten inneren Blechs A2 des äußeren Mo
duls "A" fluchten. Am hinteren Endbereich ist eine Schraubenöffnung B24
versehen, die mit der Schraubenöffnung A18 des inneren Blechs A2 fluchtet.
Die zweite Platte B22 ist in ihrem vorderen Bereich mit einer Schraubenöff
nungen B25 ausgerüstet, die mit der Schraubenöffnung A15 des inneren
Blechs A2 fluchtet. Im rückwärtigen Bereich befinden sich zwei Schrauben
öffnungen B26, die mit den Schraubenöffnungen A16 des inneren Blechs A2
fluchten. Die erste Platte B21 ist mit Service-Öffnungen B27 in Bereichen
versehen, die den Schraubenöffnungen B25 und B26 der zweiten Platte B22
gegenüberliegen.
Gem. Fig. 7 ist die Trägerplatte B11 mit zwei oberen Schraubenöffnungen
B31 und zwei unteren Schraubenöffnungen B32 versehen. Gem. Fig. 10 ist je
de der Schraubenöffnungen B31 und B32 mit einer Haltemutter B40 ausgerü
stet.
Fig. 7 zeigt, daß die Fensterscheibe B1 in ihrem unteren Bereich mit zwei
oberen Schraubenöffnungen B33 und zwei unteren Schraubenöffnungen B34
ausgerüstet ist. Gem. Fig. 10 ist mit jeder der Schraubenöffnungen B33 und
B34 der Fensterscheibe B1 eine Ringmutter B35 verklebt oder anderweitig
verbunden. In die Ringmutter B35 tritt ein Einstellbolzen B39 ein, auf dem
eine Scheibe B36 und eine Haltemutter B37 angeordnet ist. Der Einstellbol
zen B39 besitzt an seinem vorauslaufenden Ende einen Ringflansch B38.
Anschließend sollen die Schritte zur Montage des Scheiben-Hubmoduls "B"
unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 erläutert werden.
Zunächst wird, gem. Fig. 2 unter Verwendung eines Montagewerkzeugs, das
später genauer beschrieben werden soll, die Fensterscheibe B1 mit dem
Stellmechanismus B3 in die gegenseitige Position gebracht, und die Fenster
scheibe B1 wird an der Trägerplatte B11 des Stellmechanismus B3 mit Hilfe
der Einstellbolzen B39 verbunden. Wie Fig. 10 zeigt, wird jeder Einstellbol
zen B39 in die Haltemuter B40 der Trägerplatte B11 bis in eine solche Posi
tion eingeschraubt, daß der Ringflansch B38 gegen die Trägerplatte B11 an
schlägt. Durch Drehen des Einstellbolzens B39 um eine gleiche Umdrehungs
zahl kann der Abstand "L1" zwischen der Fensterscheibe B1 und der Träger
platte B11 variiert werden. Durch Drehen des Einstellbolzens B39 um unter
schiedliche Grade kann der Neigungswinkel der Fensterscheibe B1 in bezug
auf die Trägerplatte B11, d. h., der Winkel, der in bezug auf die Querrichtung
"X" gebildet wird, variiert oder eingestellt werden.
Sodann wird gem. Fig. 3 das obere Bauteil B5 des Stellmechanismus "B" mit
Hilfe von Schrauben an dem inneren Verstärkungsglied B4 befestigt. Auf die
se Weise werden die Fensterscheibe B1, der Stellmechanismus B3 und das
innere Verstärkungsglied B4 zur Bildung einer Einheit "U" montiert, wie Fig.
4 zeigt. Dann wird das Eckstück B2 an die vordere Ecke der Fensterscheibe
B1 gebracht und an dem Verstärkungsglied B4 mit Hilfe von Schrauben befe
stigt. Mit diesen Schritten ist das Scheiben-Hubmodul "B" fertiggestellt (sie
he Fig. 1).
Im folgenden sollen die Schritte zum Verbinden der Fensterscheibe B1 mit
der Trägerplatte B11 genauer anhand von Fig. 7, 10 und 14 erläutert werden.
Zunächst wird die Fensterscheibe B1 mit den Ringmuttern B35 an den
Schraubenöffnungen B33 auf ein Montagewerkzeug B41 gesetzt, wie in Fig. 14
gezeigt. Die Basisbereiche der Einstellbolzen B39, die in die Ringmuttern
B35 eingetreten sind, werden in die Positionieröffnungen B42 des Montage
werkzeugs B41 gebracht, und vordere und hintere Endbereiche der Fenster
scheibe B1 werden auf erste Halter B43 gesetzt. Aufgrund des Eingriffs zwi
schen den Einstellbolzen B39 und den Positionieröffnungen B42 ist die Posi
tionierung der Fensterscheibe B1 sowohl in der senkrechten Richtung als
auch in der Richtung "Y" nach vorwärts und rückwärts sichergestellt. Wegen
des Eingriffs zwischen den vorderen und hinteren Endbereichen der Fen
sterscheibe B1 und den ersten Haltern B43 ist die Positionierung der vorde
ren und hinteren Endbereiche der Fensterscheibe B1 in bezug auf das Ein
stellwerkzeug B41 sichergestellt. Wenn eine Fehlpositionierung der Fenster
scheibe B1 in Richtung "Y" stattfindet, wird dies durch einen ersten Positio
niersensor B44 entdeckt. In diesem Falle wird die Fensterscheibe leicht in
Richtung "Y" in die richtige Position verschoben. Sodann wird der Steller
derart auf das Montagewerkzeug B41 gesetzt, daß die Positionieröffnung B45
des oberen Bauteils B5 die Vorsprünge der zweiten Halter B46 aufnimmt,
wie es gezeigt ist. Auf diese Weise wird die Positionierung des Stellers B3 so
wohl in senkrechter Richtung als auch in vorwärts-rückwärts-Richtung "Y" si
chergestellt. Danach werden die zweiten Halter B46 zusammen mit dem Stel
ler B3 von der Fensterscheibe B1 fortbewegt und angehalten, wenn sie einen
zweiten Positionssensor B47 betätigen. Dadurch wird die Positionierung des
Stellers B3 in Richtung "X" sichergestellt.
Die Fensterscheibe B1 und der Steller B3, die auf diese Weise positioniert
worden sind, werden wie folgt montiert.
Die Einstellbolzen B39 werden durch Motoren "m" gedreht. Wenn, nachdem
die vorderen Enden der Einstellbolzen B39 in die Bolzenöffnungen B31 der
Trägerplatte B11 eingefügt worden sind, die Ringflansche B38 der Einstell
bolzen B39 gegen die Trägerplatte B11 anschlagen, werden die Motoren "m"
angehalten. Das Anschlagen der Ringflansche B38 an die Trägerplatte B11
kann abgetastet werden durch Überwachung der Last, die auf den ersten Hal
ter B43 oder den zweiten Halter B46 wirkt. Weiterhin kann das Anschlagen
abgetastet werden durch Überwachung des Drehmoments, das durch den
Motor "m" erzeugt wird. Sodann werden die Haltemuttern B40 in Eingriff mit
den vorderen Enden der Einstellbolzen B39 gebracht, und dadurch werden
die Einstellbolzen B39 an der Trägerplatte B11 befestigt. Anschließend wird
die Fensterscheibe B1 von dem Montagewerkzeug B41 entfernt, und die an
deren Haltemuttern B37 (siehe Fig. 10) werden in Eingriff mit den rückwär
tigen Enden der Einstellbolzen B39 gebracht, so daß die Bolzen B39 an der
Fensterscheibe B1 befestigt werden. Mit diesen Schritten sind die Fenster
scheibe B1 und die Trägerplatte B11 montiert.
Wie aus Fig. 7 und 10 zu entnehmen ist, kann der Neigungswinkel der Fen
sterscheibe B1 in bezug auf die Trägerplatte B11 variiert werden durch Dre
hen der vier Einstellbolzen B39 um unterschiedliche Gradzahlen, da die Fen
sterscheibe B1 mit der Trägerplatte B11 über die oberen und unteren Grup
pen der Einstellbolzen B39 verbunden ist.
Wie aus Fig. 11 und 13 hervorgeht, befindet sich zwischen dem oberen Bau
teil B5 und dem oberen Ende der mittlere Führungsschiene B9 eine Distanz
einstellplatte B51. Das obere Ende der mittleren Führungsschiene B9 ist an
der Distanzeinstellplatte B51 befestigt, und ein Basisbereich der Platte B51
ist an dem oberen Bauteil B5 befestigt. Wie Fig. 13 zeigt, ändert sich die Di
stanz "L2" zwischen der Distanzeinstellplatte B51 und dem oberen Bauteil
B5 durch Drehung eines Distanzeinstellbolzens B53, der sich durch diese
hinweg erstreckt. Das besagt, daß der Bolzen B53 einen Kopf aufweist, der
drehbar durch das obere Bauteil B5 gehalten ist, und einen Gewindebereich,
der mit einer Mutter B52 in Eingriff steht, die an die Platte B51 geschweißt
ist. Wenn daher der Bolzen B53 um eine gewisse Gradzahl gedreht wird, wird
der Neigungswinkel der mittleren Führungsschiene B9 und damit der Trä
gerplatte B11 variiert. Es ist anzumerken, daß die obere Riemenscheibe B13
des Fensterscheiben-Antriebsmechanismus mit der Distanzeinstellplatte B51
verbunden ist.
Wie Fig. 12 zeigt, weist jede Führungsschiene B8, B9 und B10 am oberen En
de einen Anschlag zur Begrenzung der höchsten Position der Trägerplatte
B11 auf. Der Anschlag umfaßt eine Mutter B54, die an einen oberen Flansch
der Schiene B8, B9 oder B10 geschweißt ist, und einen Bolzen B55, der mit
der Mutter B54 in Eingriff steht und mit seinem Kopfbereich innerhalb der
Schiene aufgenommen ist. Das heißt, daß, wenn die Trägerplatte B11 in die
höchste Position gelangt, die entsprechende Führungsrollen-Einheit B48, B49
oder B50 gegen den Bolzenkopf anschlägt.
Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt das innere Modul "C" allgemein ein Verkleidungsteil
C1, ein Taschenteil C2 und einen Öffnungs-/Schließungs-Steuerbereich C3.
Ein Lautsprecher C4 ist an dem Verkleidungsteil C1 angebracht. Das Verklei
dungsteil C1 weist an seinem oberen Bereich Lokalisierstifte C6 auf. Diese Lo
kalisierstifte C6 sind in dieselbe Richtung, d. h., in Richtung des Fenster
scheiben-Hubmoduls "B" gerichtet.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist eine Armlehne C7 an dem Verkleidungsteil C1
befestigt. Die Armlehne C7 weist eine rechtwinklige Ausnehmung C9 auf, de
ren Boden eine Schraubenöffnung C8 besitzt. Obgleich dies in der Zeichnung
nicht gezeigt ist, ist ein Zug-Handgriff in der Ausnehmung C9 zu befestigen.
Die Armlehne C7 weist einen Griffbereich C10 auf, dessen vorderes Ende mit
einer Schraubenöffnung C11 versehen ist.
Im folgenden sollen die Montageschritte des äußeren Moduls "A", des Fen
sterscheiben-Hubmoduls "B" und des inneren Moduls "C" unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen, insbesondere Fig. 5 und 6 beschrieben werden.
Zunächst wird das Fensterscheiben-Hubmodul "B" mit dem äußeren Modul
"A" verbunden. Für diese Verbindung werden das Hubmodul "B" und das äuße
re Modul "A" in bezug auf einander positioniert, in dem die Schraubenöffnun
gen B23 und B26 mit den Schraubenöffnungen A15 und A18 ausgerichtet
werden, und anschließend werden Bolzen und Muttern B28 den Schrauben
öffnungen zugeordnet, und es wird eine feste Verbindung zwischen dem Hub
modul "B" und dem äußeren Modul "A" hergestellt.
Da die Schraubenöffnungen A15, A16, A17 und A18 des äußeren Moduls "A" al
le in Richtung des Hubmoduls "B" gerichtet sind, können die Schraub-Befe
stigungen leicht hergestellt werden. Da das innere Verstärkungsglied B4 eine
Hohlstruktur aufweist und die Verbindung zwischen dem inneren Verstär
kungsglied B4 und der inneren Platte A2 mit Hilfe einer Anzahl von Schrau
ben und Muttern B28 erfolgt, kann die mittlere Einheit, die die beiden Mo
dule "B" und "A" enthält, eine robuste Konstruktion bilden. Da weiterhin die
Schrauben und Muttern B28 weit versetzt an der Einheit ("B" + "A") ange
bracht werden, ist die relative Positionierung zwischen den beiden Modulen
sichergestellt.
Es ist anzumerken, daß der Durchmesser der Schraubenöffnungen A15 bis
A18 und B23 bis B26 etwas größer als der Durchmesser der Schrauben- und
Muttern-Einrichtung B28 ist. Daher ist die Einstellung der relativen Position
zwischen den beiden Modulen "B" und "A" möglich.
Das innere Modul "C" wird sodann mit der mittleren Einheit ("B" + "A"), die
in der zuvor erläuterten Weise montiert worden ist, verbunden. Das heißt,
daß das innere Modul "C" und die mittlere Einheit ("B" + "A") zusammenge
fügt werden, in dem die Lokalisierstifte C6 in die Lokalisieröffnungen B20 ge
senkt werden. Dadurch wird diese Positionierung zwischen dem inneren Mo
dul "C" und der mittleren Einheit ("B" + "A") bewirkt, mit der Folge, daß die
Schraubenöffnung C8 der Armlehne C7 mit der Schraubenöffnung B16 des L-
förmigen Ansatzes B17 fluchtet und die Schraubenöffnung C11 der Armlehne
C7 mit der Schraubenöffnung B18 des Ansatzes B19 fluchtet. Sodann werden
die Schrauben B29 und B30 in die ausgerichteten Öffnungen (C8 und B16)
und (C11 und B18) eingeführt und befestigt, so daß eine feste Verbindung
zwischen dem inneren Modul "C" und der mittleren Einheit ("B" + "A") ent
steht. Dann werden randseitige, vorgegebene Bereiche des inneren Moduls
"C" an vorgegebenen Bereichen der inneren Platte A2 und des inneren Ver
stärkungsgliedes B4 mit Hilfe von bekannten, nicht gezeigten Clips befestigt.
Mit diesen Schritten ist die Kraftfahrzeugtür der vorliegenden Erfindung
montiert. Aufgrund der oben erwähnten Konstruktion ist ein Fensterschei
ben-Abstand, der gebildet ist zwischen einem oberen Rand der äußeren Plat
te A1 und dem inneren Verstärkungsglied B4, verringert, und daher ist die
Steifigkeit der Tür wesentlich verbessert. Das besagt, daß wegen der steifen
und robusten Konstruktion des Fensterscheiben-Hubmoduls "B" die Fenster
scheibe B1 ohne Spiel eine genaue Bahn durchlaufen kann. Dies ermöglicht
die Reduktion der Dicke des Fensterscheiben-Abstandes.
Fig. 15 und 16 zeigen eine erste Abwandlung des Stellers B3, der als Teil des
Fensterscheiben-Hubmoduls "B" verwendet werden kann.
Bei dieser abgewandelten Ausführungsform sind, wie es in Fig. 10 gezeigt ist,
zweitteilige Buchsen B65 und B66, deren Teile miteinander verschraubt sind,
in jeder der oberen und unteren Schraubenöffnungen B33 und B34 der Fen
sterscheibe B1 verbunden. Der eine Teil der Buchse B65 ist mit einer Gewin
debohrung B67 versehen, mit der der Basisbereich des Einstellbolzens B39
in Eingriff steht. Wenn daher der Einstellbolzen B39 gedreht wird, wird der
Abstand "L1" zwischen der Trägerplatte B11 und der Fensterscheibe B1 vari
iert.
Die mittlere Führungsrollen-Einheit B68, die bei der ersten Abwandlung ver
wendet wird, ist in Fig. 16 gezeigt. Wie gezeigt ist, ist die Einheit B68 der
mittleren Führungsschiene B9 zugeordnet. Bei dieser Einheit B68 ist keine
Einrichtung vorgesehen, die dem oben erwähnten Gleitstück B62 entspricht
(siehe Fig. 9). Wie gezeigt ist, weist die Metallachse B57 einen mit Gewinde
versehenen Basisbereich B70 auf, der mit einer Mutter B72 in Eingriff steht,
die an der Trägerplatte B11 befestigt ist. Daher kann durch Drehen der Me
tallachse B57 der Abstand "L3" zwischen der mittleren Führungsschiene B9
und der Trägerplatte B11 eingestellt werden. Gewünschtenfalls können die
vorderen und hinteren Führungsrollen-Einheiten dieselbe Form haben wie
die zuvor beschriebene mittlere Führungsrollen-Einheit B68.
Fig. 17 und 18 zeigen eine zweite Abwandlung des Stellers B3, die ebenfalls
als ein Teil des Fensterscheiben-Hubmoduls "B" verwendet werden kann.
Bei dieser Abwandlung wird eine sogenannte Trägerplatte nicht verwendet.
Das besagt, daß die Fensterscheibe B1 direkt mit der vorderen, mittleren
und hinteren Führungsschiene B8, B9 und B10 über jeweilige Führungsrollen-
Einheiten verbunden ist. Die mittlere Führungsrollen-Einheit B73, die bei
dieser zweiten Abwandlung verwendet wird, ist in Fig. 18 gezeigt. Wie aus der
Zeichnung hervorgeht, ist die Einheit B73 der mittleren Führungsschiene B9
zugeordnet. Die Metallachse B57 weist einen kugelförmigen Kopfbereich B56 auf,
der drehbar in einer kugelförmigen Ausnehmung B58 eines Gleitstücks B69
liegt. Das Gleitstück B69 ist gleitend mit der Führungsschiene B9 verbunden.
Die Metallachse B57 weist weiterhin einen mit Gewinde versehenen Basisbe
reich B74 auf, der mit der Ringmutter B35 und der Haltemutter B37 in Ein
griff steht, die mit den Schraubenöffnungen B33 oder B34 in der Fenster
scheibe B1 ausgerichtet sind. Unter der Bezugsziffer B36 ist die Scheibe zwi
schen die Fensterscheibe B1 und die Haltemutter B37 eingefügt. Die Me
tallachse B57 ist mit einer Führungsplatte B75 ausgerüstet, an der ein Be
reich des Antriebsdrahtes B15 (siehe Fig. 17) befestigt ist. Durch Drehen der
Metallachse B57 kann der Abstand "L4" zwischen der mittleren Führungs
schiene B9 und der Fensterscheibe B1 eingestellt werden. Die vorderen und
hinteren Führungsrollen-Einheiten können im wesentlichen denselben Auf
bau aufweisen wie die zuvor erläuterte mittlere Führungsrollen-Einheit B73.
Wenn aufgrund der Einschaltung der Antriebseinrichtung B12 der Antriebs
draht B15 bewegt wird, wird die Fensterscheibe B1 aufwärts und abwärts
entlang den Führungsschienen B8, B9 und B10 bewegt.
Im folgenden sollen die vorteilhaften Merkmale der vorliegenden Erfindung
beschrieben werden.
Zuerst werden das innere Verstärkungsglied B4 der Tür, der Steller B3 und
die Fensterscheibe B1 zusammengebaut und bilden ein Fensterscheiben-Hub
modul "B". Daher kann die Überprüfung und Einstellung des Tür-Hubmecha
nismus leicht durchgeführt werden, bevor die Tür montiert wird. Das besagt,
daß der Fensterscheiben-Hubmechanismus "B", der auf diese Weise überprüft
und eingestellt worden ist, mit Hilfe von Schrauben an der inneren Platte A2
des äußeren Moduls "A" montiert wird und die mittlere Einheit ("B" + "A")
bildet, und daß sodann das innere Modul "C" mit Hilfe von Schrauben mit der
mittleren Einheit ("B" + "A") verbunden wird. Wie zuvor beschrieben wurde,
ist die Produktion dieser Anordnung einfach. Zweitens wird die Fensterschei
be B1 mit der Trägerplatte B11 oder den Führungsschienen B8, B9 und B10
(siehe die zweite Abwandlung gem. Fig. 17 und 18) mit Hilfe sogenannter
"Fensterscheiben-Neigungseinsteller" montiert, die die oberen Einstellbolzen
B39 oder B57 und die unteren Einstellbolzen B39 oder B57 umfassen. Somit
kann der Neigungswinkel der Fensterscheibe B1 in bezug auf die Tür als sol
che leicht durch Drehung der oberen und unteren Einstellbolzen B39 oder
B57 eingestellt werden. Natürlich kann die Fensterscheibe B1 in bezug auf
die Tür als solche parallel verschoben werden, wenn die oberen und unteren
Einstellbolzen um denselben Winkel gedreht werden.
Drittens ist das obere Ende der mittleren Führungsschiene B9 mit dem obe
ren Bauteil B5 (siehe Fig. 11 und 13) über die Abstandseinstellplatte B51 ver
bunden. Daher kann der Neigungswinkel der Fensterscheibe B1 in bezug auf
die Tür als solche variiert werden, in dem lediglich der Bolzen B53 der Dis
tanzeinstellplatte B51 betätigt wird. Das bedeutet, daß die Einstellung des
Neigungswinkels der Fensterscheibe B1 erzielt wird durch Betätigung nicht
nur der oben erwähnten "Fensterscheiben-Neigungseinsteller", sondern auch
durch die Distanzeinstellplatte B51.
Viertens weist jede der Führungsrollen-Einheiten B48, B49 und B50 soge
nannte "Kugelgelenke" auf. Daher kann die Neigungseinstellung der Fenster
scheibe B1 durchgeführt werden, ohne die Aufwärts- und Abwärts-Bewegung
der Fensterscheibe entlang den Führungsschienen B8, B9 und B10 zu beein
flussen.
Fünftens kann durch Verwendung der Gleitstücke B62 in den Führungsrol
len-Einheiten B48, B49 oder B50 (siehe Fig. 8 und 9) ein unerwünschtes seit
liches Spiel der Trägerplatte B11 unterdrückt oder wenigstens auf ein Mini
mum gebracht werden. Da im übrigen die Gleitstücke B62 die vorderen und
hinteren Anschläge B64 aufweisen, wird ein unerwünschtes Vorwärts-Rück
wärts-Spiel der Fensterscheibe B1 unterdrückt.
Claims (19)
1. Kraftfahrzeugtür mit einer Fensterscheibe (B1), mit
einem äußeren Modul (A) mit einer äußeren Platte (A1) und einer inne ren Platte (A2), die miteinander verbunden sind,
einem inneren Modul (C),
einem Fensterscheiben-Hubmodul (B) zwischen dem inneren und dem äußeren Modul, welches Fensterscheiben-Hubmodul (B) eine Anzahl von waagerechten Bauteilen (B5, B6, B7), eine Anzahl von senkrecht verlaufen den Führungsschienen (B8, B9, B10), die an den waagerechten Bauteilen befestigt sind und eine Gitterkonstruktion mit diesen bilden, ein waage rechtes inneres Verstärkungsglied (B4), das an zumindest zwei der waagerechten Bauteile (B5, B6, B7) zur Verstärkung der Gitterkonstruk tion befestigt und an der inneren Platte (A2) des äußeren Moduls (A) be festigbar ist, eine Trägerplatte (B11), die gleitend auf den Führungsschie nen geführt ist und die Fensterscheibe (B1) trägt, und einen Fensterstell mechanismus (B3), der an dem Verstärkungsglied (B4) derart befestigt ist, daß er die Trägerplatte entlang der Führungsschienen (B8, B9, B10) verschiebt, umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Fensterscheiben-Hubmodul (B) eine Neigungswinkel-Einstelleinrich tung (Einstellbolzen B39, Haltemuttern B37 und B40) zur Einstellung des Winkels zwischen der Fensterscheibe (B1) und der Trägerplatte (B11) umfaßt, und
die waagerechten Bauteile (B5, B6, B7), die Führungsschienen (B8, B9, B10), das Verstärkungsglied (B4), die Trägerplatte (B11), die Fenster scheibe (B1), der Fensterstellmechanismus (B3) und die Winkel-Einstell einrichtung (B39, B40, B37) eine vormontierte Montageeinheit bilden, die als Fensterscheiben-Hubmodul (B) mit dem äußeren und inneren Modul (A, C) verbindbar ist.
einem äußeren Modul (A) mit einer äußeren Platte (A1) und einer inne ren Platte (A2), die miteinander verbunden sind,
einem inneren Modul (C),
einem Fensterscheiben-Hubmodul (B) zwischen dem inneren und dem äußeren Modul, welches Fensterscheiben-Hubmodul (B) eine Anzahl von waagerechten Bauteilen (B5, B6, B7), eine Anzahl von senkrecht verlaufen den Führungsschienen (B8, B9, B10), die an den waagerechten Bauteilen befestigt sind und eine Gitterkonstruktion mit diesen bilden, ein waage rechtes inneres Verstärkungsglied (B4), das an zumindest zwei der waagerechten Bauteile (B5, B6, B7) zur Verstärkung der Gitterkonstruk tion befestigt und an der inneren Platte (A2) des äußeren Moduls (A) be festigbar ist, eine Trägerplatte (B11), die gleitend auf den Führungsschie nen geführt ist und die Fensterscheibe (B1) trägt, und einen Fensterstell mechanismus (B3), der an dem Verstärkungsglied (B4) derart befestigt ist, daß er die Trägerplatte entlang der Führungsschienen (B8, B9, B10) verschiebt, umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Fensterscheiben-Hubmodul (B) eine Neigungswinkel-Einstelleinrich tung (Einstellbolzen B39, Haltemuttern B37 und B40) zur Einstellung des Winkels zwischen der Fensterscheibe (B1) und der Trägerplatte (B11) umfaßt, und
die waagerechten Bauteile (B5, B6, B7), die Führungsschienen (B8, B9, B10), das Verstärkungsglied (B4), die Trägerplatte (B11), die Fenster scheibe (B1), der Fensterstellmechanismus (B3) und die Winkel-Einstell einrichtung (B39, B40, B37) eine vormontierte Montageeinheit bilden, die als Fensterscheiben-Hubmodul (B) mit dem äußeren und inneren Modul (A, C) verbindbar ist.
2. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Eckstück
(B2), das mit der Einheit verbunden ist.
3. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das innere Modul (C) allgemein eine Verkleidung (C1), ein taschenbildendes
Teil (C2) und eine Öffnungs-Schließungs-Steuereinrichtung (C3) umfaßt.
4. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trä
gerplatte (B11) und die Neigungswinkel-Einstelleinrichtung (B39, B40, B37)
folgende Teile umfassen:
- - erste und zweite Gruppen (B39) von Einstellbolzen, die jeweils eine Füh rungseinrichtung (B48, B49, B50) aufweisen, die gleitend mit einer der Führungsschienen (B8, B9, B10) in Eingriff steht und einen Gewinde-Ba sisbereich aufweist, der mit einer an der Scheibe vorgesehenen Mutter (B37) in Eingriff steht,
- - wobei die erste Gruppe (B39) der Einstellbolzen oberhalb der zweiten Gruppe in bezug auf die montierte Tür vorgesehen ist.
5. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungseinrichtung (B48, B49, B50) jeweils folgende Teile umfaßt:
- - einen kugelförmigen Kopfbereich (B56) und
- - ein Gleitstück (B62) in Eingriff mit der Führungsschiene (B8, B9, B10), welches Gleitstück (B62) eine kugelförmige Ausnehmung (B58) aufweist, in der der kugelförmige Kopfbereich drehbar angeordnet ist.
6. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ge
winde-Basisbereich des Einstellbolzen (B39) durch eine Öffnung in der Fen
sterscheibe (B1) hindurchgeführt ist, und daß die Mutter (B37) an die Öff
nung angepaßt ist.
7. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein
stellbolzen (B39) mit einem Antriebsdraht (B15) zur Fensterverstellung ver
bunden ist.
8. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (B48, B49, B50)
aus Führungsrollen-Einheiten besteht, die jeweils folgende Teile umfaßen:
- - eine Metallachse (B57), die mit der Trägerplatte (B11) verbunden ist und sich mit dieser bewegt und an der der kugelförmige Kopfbereich (B56) ausgebildet ist, und
- - eine Rolle (B69) mit kugelförmiger Ausnehmung (B58), die gleitend in einer der Führungsschienen (B8, B9, B10) liegt.
9. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Me
tallachse (B57) einen Gewinde-Basisbereich (B70) umfaßt, der mit einer Mut
ter (B72) zusammenwirkt, die an der Trägerplatte (B11) befestigt ist.
10. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungsrollen-Einheiten (B48, B49, B50) gleitend in der Führungsschiene (B8,
B9, B10) liegen und die Rolle (B69) drehbar tragen, und daß ein elastisches
Glied (B63) zwischen dem Gleitstück (B62) und der Trägerplatte (B11) vor
gesehen ist.
11. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Nuten (B61) in dem Gleitstück (B62) ausgebildet sind, die zwei Stegbereiche
(B60) der Führungsschiene (B8, B9, B10) aufnehmen.
12. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gleitstück (B62) mit einem Anschlagbereich (B64) versehen ist, der sich in
der Nähe und entlang einer Seitenwand der Führungsschiene (B8, B9, B10)
erstreckt.
13. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die er
sten und zweiten Gruppen der Einstellbolzen (B39) mit einem ersten Endbe
reich in Eingriff mit einer ersten, an der Trägerplatte (B11) befestigten Mut
ter (B40) und mit einem zweiten Endbereich in Eingriff mit einer zweiten,
an der Fensterscheibe (B1) befestigten Mutter (B37) stehen.
14. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellbolzen (B39) durch eine erste Schraubenöffnung in der Trägerplatte
(B11) und eine zweite Schraubenöffnung in der Fensterscheibe (B1) hin
durchgeführt sind, und daß die ersten und zweiten Muttern (B37, B40) den
ersten und zweiten Öffnungen zugeordnet sind.
15. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Mutter (B37) als zweiteilige Buchse (B65, B66) ausgeführt ist, deren
Teile in der zweiten Schraubenöffnung durch Innen- und Außengewinde mit
einander verbunden sind, wobei die Buchse mit einer Gewindebohrung verse
hen sind, die den zweiten Endbereich des Einstellbolzens aufnimmt.
16. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stellmechanismus (B3) eine weitere Neigungswinkeleinstelleinrichtung auf
weist, die den Neigungswinkel einer der Führungsschienen in bezug auf die
Tragkonstruktion einstellt.
17. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
weitere Neigungswinkel-Einstelleinrichtung einen Distanzeinstellbolzen
(B53) umfaßt, der einen Kopfbereich umfaßt, der drehbar durch die Tragkon
struktion gehalten ist, und einen Gewindebereich, der mit einer Mutter
(B52) in Eingriff steht, die am oberen Ende der Führungsschiene (B9) befe
stigt ist.
18. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungsschienen mit einer Anschlagkonstruktion (B54, B55) versehen sind,
durch die die obere Position der Fensterscheibe (B1) begrenzt ist.
19. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlageinrichtung eine Mutter (B54), die an einem oberen Flansch der
Führungsschiene (B8, B9, B10) befestigt ist, und eine Schraube (B55) umfaßt,
die einen nach unten gerichteten Kopfbereich aufweist.
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