CH462422A - Vorhangwand für Hochbauten - Google Patents
Vorhangwand für HochbautenInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/96—Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
- E04B2/965—Connections of mullions and transoms
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Description
Vorhangwand für Hochbauten Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorhang wand für Hochbauten, insbesondere eine solche mit verbesserten Mitteln zum Verbinden horizontaler U-för- miger Stahlstürze mit vertikalen Stützpfosten, verbesser ten Mitteln zum Abstützen von Vorhangwandtafeln innerhalb des Rahmens, und verbesserten Mitteln zum Verhindern des Eindringens von Wasser durch eine Fuge zwischen benachbarten Stützpfosten in einer Wand säule. In der modernden Architektur ist die Verwendung von Vorhangwänden wünschenswert aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, Vereinfachung, Aussehen und Leich tigkeit des Aufbaus. Vorhangwände ermöglichen dem Architekten die Verwendung sowohl von ortsfestem Glas als auch von beweglichen Fenstern auf der Ge bäudeaussenseite zu tragbaren Kosten. Dia Rahmenglieder der heute verwendeten Vorhang wände sind in erster Linie aus Aluminium hergestellt. Rostfreier Stahl ist jedoch auch geeignet und bietet in gewisser Hinsicht auch eine bessere Konstruktion. Es war aber schwierig, wenn nicht unmöglich, in Rah men für Vorhangwände rostfreien Stahl zu verwenden, und zwar wegen der Fabrikationsschwierigkeit in der Werkstatt bzw. im Zusammenbau auf der Baustelle. Die vorliegende Erfindung vermeidet dieses Problem ganz. Bei bekannten Vorhangwänden benötigten die Rah menglieder .ein Aussparen oder Abdecken entweder der horizontalen oder der vertikalen Glieder, oder auch beider, um zwischen ihnen eine Verbindung herzustellen. Der Vorgang des Zuschneidens der Rahmenglieder zwecks Schaffung der erforderlichen Kerbung für die Herstellung der Verbindungen trug wesentlich zu den Kosten für die Rahmenglieder bei. Die hohen Kosten einer Kerbung bzw. Abdeckung eines harten Metalls wie z. B. rostfreier Stahl, beschränkte die Technik in der Praxis auf die Verwendung von weichen Metallen wie z. B. Aluminium. Durch ,Erübrigen des schwierigen Kerb- oder Aus klinkvorganges und durch Verwendung des neuen Mit- tels zum Verbinden der horizontalen mit den vertikalen Gliedern ist es jetzt wirtschaftlich praktisch und zulässig, bei der Konstruktion der Rahmenglieder rostfreien Stahl zu verwenden. Bei bekannten Vorhangwänden ergab sich das Problem des Durchsickerns von Wasser durch die Wand an den Stössen der Stützpfosten in einer vertikalen Säule. Man fand, dass solches Wasser entweder bei peitschendem Regen oder durch Kapillarwirkung längs der untern Enden der Pfosten wandert. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. 1 und la isometrisch ein erstes Beispiel, näm lich Fig. 1 die obere, und Fig. la die untere Hälfte, wobei A-A die Trennlinie der beiden Figuren darstellt und eine obere massive Wandtafel und eine untere Glastafel zwecks klarerer Darstellung nur gestrichelt ein gezeichnet sind, Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie 11-II in Fig. la, wobei die massive Wandtafel und die Glaswandtafel voll ausgezogen gezeichnet sind, Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie III-III von Fig. 2, Fig. 4 einen Horizontalschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 in Seitenansicht benachbarte Stützpfosten, die in einer vertikalen Säule miteinander verbunden sind, bei weggenommenen Tafeln, zur Illustrierung eines Beispiels für eine wasserdichte Verbindung, Fig. 6 einen Horizontalschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5 und Fig. 7 axonometrisch ein zweites Beispiel der Ver bindung des Endes des horizontalen Ü-förmigen Kasten trägers oder Sturzes mit dem vertikalen Stützpfosten. Die Vorhangwand nach Fig. 1 und la weist eine massive, nur strichpunktiert gezeichnete Wandtafel 12 und eine Wandtafel 14 in Glas, ebenfalls strichpunktiert gezeichet, auf. Diese beiden Tafeln werden von einem Rahmen getragen, wovon ein Teil in Fig. 1 und 1 a gezeigt ist als benachbarte vertikale Pfosten einer Säule und eines horizontalen U-Trägers oder Sturzes 20. Wie aus Fig. 1 a hervorgeht, weist der Pfosten 16 ein Paar von U-Gliedern 16a, 16b auf, die von einem vertikalen Verstärkungsblech 16c in gegenseitigem Ab stand gehalten und durch nach innen abgewinkelte und ineinandergreifende Ränder 16d, 16d' miteinander ver riegelt sind, die auf der Vorder- und Rückseite der Glieder 16a bzw. 16b vorgesehen sind. Die Ausgestaltung der Mittelpfosten 16a, 16b zu sammen mit dem Blech 16c schafft vordere Hohlräume 16e, 16f und hintere Hohlräume 16g, 16h. Jeder der Pfosten weist nach aussen gerichtete, vertikallaufende Seitenaussparungen oder Kanäle 16k, 16m auf, die be stimmt sind zur Aufnahme von vertikalen Wandtafeln wie 12, 12' und 14, 14' (Fig. 4). Der Pfosten 18 und die andern Pfosten im Wandrahmen können ähnlich ausgebildet sein. Der horizontale U-Sturz 20 ist bestimmt zur Auf nahme in der vertikalen Aussparung 16m des Pfostens 16 beim Zusammenbau der Rahmenglieder, wobei der Sturz 20 in einem solchen Pfosten 16 festgehalten ist durch Trab und Verbindungsglieder, die nachstehend ausführlich beschrieben sind. Der Sturz 20 besteht aus einer Anzahl von starr miteinander verbundenen Elementen, nämlich einem Horizontalglied 20a mit einem abwärtsgerichteten Vor- derflansch 20b und einem aufwärtsgerichteten Rück flansch 20c, welche beiden Flanschen durch einen hori zontalen Steg 20d miteinander verbunden sind. Der Sturz 20 weist eine längliche Klammer 20e, oder eine Anzahl von solchen, auf, die vertikal über den Steg 20d reicht und mit dem Vorderflansch 20b durch Nieten 20f verbunden ist, nebst einer weiteren Klammer 20g, die mit dem Steg 20d ebenfalls durch Nieten 20h (Fig. la) verbunden ist. Die Klammern 20e, 20g tragen Tafelhalter 22, 24, die nachstehend ein gehender beschrieben sind. Wie in Fig. 1a, 2 und 3 gezeigt ist, ist das Ende des Hauptgliedes 20a in der seitlichen Pfostenausspa- rung 16m aufgenommen. Die Vorderseite des Vorder flansches 20b greift gleitbar in eine Vorderseite 16n der Aussparung 16m, und der Rückflansch 20c hat eine Rückseite, die gleitbar in :eine Rückseite 16p der Aussparung 16m greift und so ein Verschieben des Gliedes 20 nach vorn oder hinten relativ zum Pfosten 16 verhindert. Die Pfosten 16 und 18 sind mit den Stützen 20 verbunden, um eine vertikale Verschiebung zwischen diesen durch Mittel zu verhindern, die die Pfosten und Stürze lösbar verbinden und ein Ausdehnen und Zu sammenziehen zwischen ihnen zulassen. Wie aus Fig. la, 2 und 3 hervorgeht, weisen solche Mittel zum Verbinden des einen Endes eines Gliedes mit einem vertikalen Pfo sten 16 oder 18 ein Paar von seitlich voneinander abge setzten Zapfen 26 auf, von denen jeder gleitbar in eine untere Seite des Steges 20d greift, nebst einem über den Zapfen 26 angeordneten Zapfen 28, der gleitbar eine Oberseite des Steges 20d fasst und festhält. Das Haupt- glied. 20a weist einen entgegengesetzten Endteil (nicht gezeigt) auf, der auf ähnliche Art und Weise mit einem Pfosten (nicht gezeigt) in einer andern, benachbarten Säule des Wandrahmens verbunden ist. Die Zapfen 26 tragen das Gewicht am Ende des Sturzes 20, und der Zapfen 28 hält den Sturz 20 von einer Bewegung nach oben ab. Die Zapfen 26 können mit Edelpassung die Pfostenglieder 16a, 16b und das Versteifungsblech 16c durchsetzen und in die andere Pfostenaussparung 16k (Fig. 3) reichen, um so einen andern Sturz 20' aufzunehmen. Nachdem der Sturz 20 auf den Zapfen 26 auf gesetzt und von diesen getragen ist, wird der Zapfen 28 durch die Öffnung 28 gedrückt, die die Pfosten glieder 16a, 16b und das Versteifungsblech 16c durch setzen, um so diesen Sturz 20 festzuhalten und dessen Vertikalverschiebung zu verhindern. Der Zapfen 28 ragt in beide benachbarten Aussparungen 16k, 16m (Fig. 3), um gleichzeitig und lösbar eine Vertikalverschiebung der in solchen Aussparungen in der zusammengesetzten Lage aufgenommenen Stürze 20 zu verhindern. Der Zapfen 28 kann entfernt werden beim Ausbau der Stürze oder wenn diese beschädigt sind. Dieses Mittel ermöglicht auch ein Ausdehnen und Zusammenziehen der Stürze 20, deren Länge etwas weniger beträgt als der Abstand zwischen benachbarten Säulen der Pfosten 16 oder 18, gemessen von den Böden der Aussparungen, so dass zwischen wenigstens einem der Sturzenden und einem entsprechenden Pfo sten ein Zwischenraum 20 (Fig. 3) gebildet ist. Dem gemäss wird beim Ausdehnen oder Zusammenziehen des Sturzhauptgliedes 20a der Steg 20d auf den Zapfen 26, 28 gleiten und dadurch keine unzulässige Spannung im Wandrahmen ausgeübt. Die Länge des in die Aus sparung 16m ragenden und das eine Ende des Sturzes 20 tragenden Zapfens 28 grösser ist als der Raum 30. Solche Mittel können auch andere Ausführungen miteinschliessen, z. B. diejenige zum Verbinden des Hauptsturzgliedes 20a mit dem Pfosten 16, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Das Pfostenglied 16b kann seitlich vonein ander abgesetzte, ausgedrückte Teile 16q aufweisen, die den Sturz 20 unterstützen, indem sie gleitbar die untere Seite des Steges 20d fassen. Ferner kann eine nach oben abgesetzte Federlasche 16r aus dem Pfostenglied 16b ausgedrückt seih, die genügend Fedrigkeit aufweist, um einwärts gegen die Mitte des Pfostens 16 gedrückt zu werden, damit das Ende des Hauptsturzgliedes 20a darüber passieren und dann quer über die Oberseite des Sturzsteges 20d schnappen kann, wenn dieser an der Lasche vorbei gedrückt und auf Teilen 16q ab gestützt wird. Das untere Ende der Lasche 16r ist vertikal von der Oberseite der ausgedrückten Teile 16q abgesetzt, so dass, wenn das Ende des Sturzhauptgliedes 20a an der Lasche 16r vorbeigedrückt wird, die Laschen 16q sich gleitend auf die Unterseite des Steges 20d legen und die vorspringende Lasche 16r sich gleitend auf die Oberseite des Steges 20d legt. So kann das eine Ende des Sturzhauptgliedes 20a mit einem andern Pfosten (nicht gezeigt) verbunden, und dann das andere Ende in eine Verbindung mit dem Pfosten 16 eingeschnappt werden. Natürlich können die ausgedrückten verspringenden Teile 16q und 16r ersetzt werden durch Elemente, die von Pfosten trennbar und an diesem z. B. durch Schrau ben oder Nieten befestigbar sind. Weiter sei darauf verwiesen, dass beide Arten von Verbindungen (Fig. l a) und 7) eine rasche Demontage des Sturzes 20 ermöglichen, sollte eine solche erforder lich sein. Dabei wird beim Zerlegen der Zapfenverbin dung der Zapfen 28 bündig mit der Unterseite der Ausnehmung 16m, und ein ähnlicher Zapfen bündig in einen Pfosten in einer benachbarten Säule getrieben, worauf dann der Sturz 20 herausgehoben werden kann. Bei der Verbindung nach Fig. 7 kann auf gleiche Weise vorgegangen werden, nur werden die vorspringende Lasche 16r .und eine ähnliche Lasche an einem Pfosten in der benachbarten Säule einwärts gedrückt, bis der Sturz 20 gehoben werden kann. Die eine wie die andere Verbindung erlaubt eine Verbindung des Sturzes 20 mit dem Pfosten 16 und einem andern Pfosten in einer benachbarten Säule ohne Ändern des Querschnittes des Sturzhauptgliedes 20a. Dies vereinfacht die Konstruktion des letzteren, da keine Kerben angebracht werden müssen, um dessen Verbin dung mit dem Pfosten herzustellen. Die Tafeln 12, 14 werden durch längliche Halter 22, 24 (Fig. la und 2) auf den Stürzen 20 festgehalten. Der Tafelhalter 22 kann mit einer Anzahl von Ent- wässerungslöchern versehen sein. Der Tafelhalter 22 kann vertikal voneinander ab gesetzte, einwärtsgebogene Ränder .22a, 22b aufweisen, wobei der obere Rand 22b den obern Rand der Klammer 20e hintergreift. Der Halter 22 kann aus einem genügend dünnen Material hergestellt sein, da mit sein Rand 22b den obern Rand der Klammer 20e hintergreifen kann, wenn der Halter 22 eine solche Lage einnimmt, dass sein unterer Rand 22a den untern Rand des Vorderflansches 20b hintergreift. Der Tafelhalter 24 weist einen nach innen umge bogenen untern Rand 24a auf, der einen nach vorn gebogenen untern Rand der Klammer 20g hintergreift, und einen nach vorn gebogenen obern Rand 24b, der einen obern umgebogenen Rand der Klammer 20g hin tergreift. Der Tafelhalter 24 kann gleich ausgebildet sein wie der Tafelhalter 22, so dass er mit einer Klammer 20g zusammengestellt werden kann. Der Tafelhalter 22 weist einen länglichen horizon talen Schlitz 22c und einem nach hinten gerichteten Rand 22d auf. Es kann entweder der Schlitz 22c oder der Rand 22d benützt werden zur Aufnahme einer Dichtungsscheibe, die die Tafel 12 stützt und s:ie gegen die Witterung sichert. In Fig. la ist eine Dichtung 34 schwalbenschwanz- artig mit dem Rand 22d verbunden und steht in Rei- bungsverbindung mit einer Vorderseite der Tafel 12. Das Sturzhauptglied 20a weist einen einwärtsgefalteten Teil 20j am obern Teil des hintern Flansches 20c auf, der sich gegen eine Rückseite der Tafel 12 legt, so dass die Dichtung 34 und der Teil 20j zusammen das untere Ende der Tafel 12 tragen und festhalten. Das Pfostenglied 16b weist vorn und hinten je einen länglichen Schlitz 16s und 16t (Fig. 1a und 3) auf und je eine Kante 16v und 16w ähnlich wie der Tafel halter 22 zum Tragen und festhalten der Seiten der Tafeln 12 und 14. In Fig. 3 ist eine längliche Dich tung 36 schwalbenschwanzartig mit der Kante 16v ver bunden und hält im Reibungsschluss die Vorderseite der Tafel 12, und eine weitere Dichtung 3 8 sitzt schwalbenschwanzartig im länglichen Schlitz 16t und hält im Reibungsschluss die Rückseite der Tafel 12. Die beiden Dichtungen 36, 38 stützen und halten zu sammen das vertikale Ende der Tafel 12. Das andere vertikale Ende (nicht gezeigt) der Tafel 12 sowie das obere :Ende derselben (nicht gezeigt) kann auf ähnliche Art und Weise abgestützt sein. Halte- und Wettersicherungsmittel können auch auf ähnliche Art und Weise wie für die obere Tafel 12 für die untere Tafel 14 vorgesehen sein. Der Tafel halter 24 kann so mit einem Langschlitz 24c und einer Langkante 24d versehen sein. Beim Beispiel nach Fig. 2 ist eine Dichtung 40 schwalbenschwanzartig in den Schlitz 24c eingesetzt und legt sich mit Reibungsschluss auf die Rückseite der Tafel 14. Eine weitere Dichtung 42 ist schwalbenschwanzartig mit dem einwärtsgefal- teten tafelhaltenden Rand 22a verbunden und legt sich satt auf die Vorderseite der Tafel 14. Demgemäss stützen die beiden Dichtungen 40, 42 zusammen das obere Ende der Tafel 14. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist ein länglicher Ver- tikaltafelhalter 44 einen nach vorn gerichteten Rand 44a, eine seitlich abstehende, von der vorderen Ein buchtungsseite 16n nach hinten abgesetzte Wand 44' zum Bilden eines Rahmens zur Aufnahme der Tafel 14, und einen seitlich abgesetzten, hintern Schleifen- rand 44b auf. Der nach vorn gerichtete Rand 44a fasst das Pfostenglied 16b in einem Längsschlitz 16x, und der Schleifenrand 44b fasst das Pfostenglied 16b im Längsschlitz 16t, so dass der Tafelhalter 44 Leicht und lösbar mit dem Pfostenglied 16b verbunden ist. Der Tafelhalter 44 kann aus rostfreiem Stahl oder Plastik hergestellt sein, so dass der Schleifenrand 44b in den Langschlitz 16t eingeschnappt werden kann, nachdem die Halterkante 44a in der Langnut 16x mit. dem Pfostenglied 16b vereinigt ist. Wie in Fig. 4 weiter gezeigt ist, ist eine läng liche, vertikale Dichtung 46 schwalbenschwanzartig mit einer Kante 44c des Tafelhalters 44 verbunden .und legt sich mit Reibungsschluss auf die Rückseite der Glas tafel 14. Ferner ist eine weitere längliche, vertikale Dichtungsleiste 48 schwalbenschwanzartig mit dem Längsschlitz 16s verbunden und legt sich mit Reibungs- schluss auf eine Vorderseite der Tafel 14. Die beiden Dichtungsleisten 46, 48 stützen zusammen den Vertikal rand der Tafel 14. Eine zweite Glastafel 14' ist auf gleiche Art und Weise gegen den Pfosten 16a abge stützt. Alle Dichtungen sind aus einem Material hergestellt, das sich zum Haltern und Abdichten der Tafeln auf der Wetterseite eignet, wie z. B. Vinyl, Kunstgummi oder sogar Metall. Jede Dichtung kann ein einzelner langer Streifen sein. Es ist zu beachten, dass die beschriebenen Mittel zum Haltern und Abstützen der Tafeln 12 und 14 in Gliedern 16 oder 18 und 20 eine Notwendigkeit des Kerbens oder Ausklinkens der Sturzhauptglieder 20a oder des Pfostenteils 16 ausschaltet. Die Glieder 20a und 16 können in gewöhnlichen Verfahren fabri ziert werden und brauchen nur auf die richtige Länge zugeschnitten zu werden. Dies vereinfacht die Herstel lung der Glieder in der Werkstatt vor dem Zusammen bau auf der Baustelle und senkt die Kosten weitgehend. Es ist wichtig, sich zur Kenntnis zu nehmen, dass das Sturzhauptglied 20a in der Sturzeinbuchtung 16m aufgenommen ist, und die Dichtung 36 die Dicke des Vorderflansches 20b überbrückt und über diesen her ausragt, um sich auf die Vorderseite der Tafel 12 zu legen, und dass die Dichtung 38 das Einwärtsmass des ,einwärtsgefalteten Randes 20j überspannt, um sich auf die Rückseite der Tafel 12 zu legen. Ebenso über brückt die Dichtung 48 die Dicke des Vorderflansches 20b und reicht über diesen hinaus, um sich auf die Vorderseite der Glaswandtafel 14 zu legen, und die Dichtung 46 zusammen mit dem Tafelhalter 44 über brückt das Quermass des Tafelhalters 24, um sich auf die Rückseite der Glaswandtafel 14 zu legen. Durch diese Dimensionierung der Dichtungsleisten braucht der Pfosten 16 in seiner Querrichtung nicht durch Kerben oder Ausklinken geändert zu werden, um diel beiden Tafeln 12, 14 zu haltern und sie auf der Wetterseite abzudichten. Wie in Fig. 4 weiter gezeigt ist, kann statt des Versteifungsbleches 16c ein Verstärkungsglied 16c' von allgemein I-Balken-Querschnitt eingesetzt werden zum Trennen der beiden Pfostenglieder 16a, 16b längs der Glaswandtafel 14. Bei bekannten Vorhangwandkonstruktionen sind hohle Pfostenprofile mittels Hülsen miteinander verbun den. Es ist wünschnswert, zwischen benachbarten Pfosten einen Raum freizulassen zur Ermöglichung von Ausdehnungen und Zwischenziehungen nach dem Er richten der Vorhangwand. Wie in Fig. 1 und 5 gezeigt, ist das obere Ende 16y des Pfostens 16 vom untern Ende 18y des obern Pfostens abgesetzt, so dass sich die beiden Pfosten 16, 18 ausdehen können. Eine Hülse 50 sitzt satt auf der Innenseite der beiden Hohlräume 18e, 18f an den bei den Pfostenenden und überbrückt den Zwischenraum zwischen den beiden Pfosten 16, 18 und sagt in die Pfostenräume 16e, 16f. Die Hülse 50 ist in den Hohl räumen 18e, 18f fixiert, z. B. durch Schweissen, und ist gegen die diese Räume bildende Pfosteninnenseite abgedichtet, z. B. mittels einer Dichtungsmasse zwischen Hülsenrand und Pfosten. Die Hülse 50 fasst gleitbar den Pfosten 16 innerhalb der Hohlräume 16e, 16f. Zwischen der Hülse 50 und dem untern Pfosten 16 ist keine Dichtung vorgesehen, so dass Wasser abwärts in die Hohlräume 16e, 16f abziehen kann. Beim Ausdehnen oder Zusammenziehen der beiden Pfostenabschnitte 16, 18 gleitet daher die Hülse 50 im Pfosten 16. In die vordern Pfosteninnenräume 18e, 18f eingedrungenes Wasser durchläuft die Hülse 50 und kann nicht in das Gebäude eindringen. Wie in Fig. 1, 5 und 6 gezeigt ist, ist ein läng liches U-förmiges Dichtungsorgan 52 fest mit dem Pfo sten 18 innerhalb der Pfosteneinbuchtung 18m ver bunden, z. B. mittels Nieten 52a, und ist gegen diesen, z. B. durch Dichtungsmasse, abgedichtet. Der untere Teil dieses Organs 52 steckt gleitbar in der Pfosten einbuchtung 16m. Beim Ausdehnen oder Zusammen ziehen der Pfosten 16, 18 gleitet dann das Organ 52 relativ zum Pfosten innerhalb der Pfosteneinbuchtung 16m. Ein weiteres Dichtungsorgan ist auf gleiche Art und Weise mit dem Pfosten 18 innerhalb der Pfosten einbuchtung 18k verbunden. und ist gleitbar relativ zum Pfosten 16 innerhalb der Pfosteneinbuchtung 16k. Diese Dichtungsorgane 52 verhindern das Eindrin- gen von Wasser in das Gebäude aus den Einbuchten- gen 16k, 16m und 18k, 18m. Die Hülsen 50 und Dichtungsorgane 52 verhindern den grössten Teil des Wassers am Eindringen in das Gebäude, aber dennoch könnte ein Teil des Wassers in. den Zwischenraum zwischen den Pfostenenden 16y, 18y eindringen, und zwar durch eine Öffnung 54 (Fig. 5) und eine gleiche öffnung auf der entgegengesetzten Seite der Pfosten, wobei dieses Wasser auf der Rück seite der Hülse 50 abläuft, bis es eine Stelle 56 (Fig. 6) erreicht. Dort kann dann das Wasser in den Zwischen raum zwischen den hinter der Stelle 56 befindlichen Pfosten 18, 16 eindringen. Wird dieses Wasser nicht aufgehalten, so kann es weiter in das Gebäude sickern. Das -,Eindringen von Wasser längs des obern Pfosten endes 16y hinter die Stelle 56 wurde verhindert durch eine besondere Formgebung der Pfostenglieder 16a, 16b. Das obere Ende dieses Pfostens 16 erhält damit eine Fläche 16z (Fig. 5) die abwärts gegen die Vorder seite der Vorhangwand geneigt ist. Das Einsickern von Wasser längs des untern Endes 18y des obern Pfostens 18 wird verhindert durch eine besondere Formgebung des untern Endes 18y. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein Teil dieses Endes 18y und 18y' gekerbt und bildet somit eine scharfe Änderung im Gefälle des untern Endes 18y bei,18y'. Länge des vordern horizontalen Teiles des Endes 18y wanderndes Wasser tropft vom Ende 18y nach Erreichen der Stelle 18y" und weiter auf die Fläche 16z und die Oberseite des Versteifungsbleches 16c, wo nach es dann durch die Pfostenhohlräume 16e, 16f abziehen kann. Beim Beispiel nach Fig. 5 liefert die Kerbe 18y' eine Neigungsänderung von etwa 19 bei 18y". Der Grad der Neigungsänderung des Bodenendes 18y kann weniger als 90 betragen, je nach den in der Kon struktion zu berücksichtigenden Parametern. Unter Be- rücksichtigung der zu erwartenden Windkräfte, der Menge von Regenwasser und der Kapillarwirkung soll die Neigungsänderung bei 18y" solcher Art sein, dass nach hinten längs des untern iEndes 18y laufendes Wasser nach Erreichen der Stelle 18y' abtropft und in die darunter befindlichen Zwischenräume fällt. Der Halter 22 weist eine Anzahl von Wasserabzug- löchern 22e (Fig. 2) auf ebenso wie die Klammer 20e bei 20e'. Durch diese Löcher zieht Wasser ab, das durch Kondensation oder sonstwie in Nähe des Hal ters 22 oder der Klammer 20e sich angesammelt hat. Wie in Fig. 1, 5 und 6 gezeigt ist, ist der Pfosten 18 durch einen Anker 62 starr mit einem festen Bau teil, z. B. einer Betonplatte 60, verbunden. Der Pfosten anker 62 ist an der Platte 60, z. B. mittels. Bolzen 64 und einem Einsatz 66 befestigt und durchsetzt die Rückseite des Pfostenteils 18b (Fig. 6). Der Anker 62 ist z. B. mittels Nieten 62a (Fig. 6) an den beiden Pfostenteilen 18a, 18b befestigt. Das untere Ende des Versteifungsbleches 18c kann direkt auf dem obern Ende des Pfostenankers 62 (Fig. 5) aufsitzen. Der Pfosten 16 und die andern Pfosten im Vorhangwandrahmen können auf gleiche Art und Weise auf jeder Stockwerkdecke des Gebäudes abgestützt sein. Es ist jetzt klar ersichtlich, dass die vorliegende Er- findung die Bestandteile einer Vorhangwand stark ver einfacht, und Mittel geschaffen hat, die einen raschen und leichten Zusammenbau ermöglichen. Dies wurde erreicht, ohne die Steifheit des Vorhanges oder die wasserdichte Ausbildung desselben zu beeinträchtigen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorhangwand für Hochbauten mit Säulen aus ver- einigten Pfosten und mit Stürzen zum Haltern und Stützen von Wandtafeln, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Stürze U-förmig mit Vorder- und Hinterflanschen ausgebildet ist,wenigstens einer der Pfosten eine Einbuchtung aufweist zur Aufnahme eines Endteils des U-förmigen Sturzes und zur gleitbaren Halterung der genannten Sturzflanschen, so dass der RTI ID="0004.0206" WI="16" HE="4" LX="1161" LY="2394"> U-förmige Sturz eingespannt ist, dass letzterer ein vom genannten Pfosten abgesetztes iEnde aufweist, damit sich der Sturz frei ausdehnen kann, dass ferner Stützmittel vorgesehen sind,die operativ mit dem Pfosten ver bunden sind :und gleitbar die Unterseite des U-Sturz- steges aufnehmen und ein Ende desselben abstützen, so dass der Sturz beim Ausdehnen oder Zusammen- ziehen auf den genannten Mitteln gleiten kann, und mit dem Pfosten operativ verbundene Haltemittel,die gleitbar die Oberseite des U-Sturzsteges aufnehmen und ein Aufwärtsbewegen des Sturzes verhindern, wobei die Enden des Pfostens und des benachbarten Pfostens in einer Säule voneinander abgesetzt sind, damit sich die Pfosten ausdehnen können. UNTERANSPRÜCHE 1.Vorhangwand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die benachbarten Pfosten je einen vorderen Hohlteil aufweisen, der mit einem hinteren Teil durch Mittel verbunden ist, wobei der Hohlteil, die letzteren Mittel und der hintere Teil die Pfosten einbuchtung des genannten einen Pfostens und eine gleiche Einbuchtung für den benachbarten Pfosten bil den, ferner im vorderen Hohlteil der benachbarten Pfosten eine Hülse angeordnet ist, die den Zwischen raum zwischen den Pfosten überbrückt und vom oberen Pfosten der benachbarten Pfosten abgestützt und ab gedichtet ist und gleitbar den unteren Pfosten auf nimmt,ein in den Einbuchtungen der benachbarten Pfosten angeordnetes Dichtungsorgan den Zwischen raum zwischen den Pfosten überbrückt und durch den oberen Pfosten der benachbarten Pfosten abgestützt und gegen diesen abgedichtet ist und gleitbar den un teren Pfosten aufnimmt, und wenigstens ein Teil des oberen Endes des ,unteren Pfostens von den benach barten Pfosten vom genannten hinteren Teil des Pfostens gegen dessen Hohlteil hin abwärts geneigt ist. 2.Vorhangwand nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütz mittel aus einem Paar von seitlich voneinander abge setzten Zapfen bestehen, die mit Edelpassung durch den genannten einen Pfosten gedrückt sind, und die Haltemittel wenigstens einen Zapfen aufweisen, der gleitbar den genannten einen Pfosten durchsetzt und mit Reibungsschluss die Oberseite des U-Sturzes auf nimmt. 3.Vorhangwand nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütz- und die Haltemittel ausgedrückte Teile des Pfostens sind, das Haltemittel eine ausgedrückte federnde Lasche ist, deren unteres Ende sich vom Pfosten abhebt, so dass beim Zusammenbau das U-Sturzglied abwärts an der Lasche vorbei gedrückt und in Verbindung mit dem Pfosten eingeschnappt werden kann.4. Vorhangwand nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Sturzglied einen horizontalen Hauptteil aufweist, der die genannten Vorder- und Hinterflanschen und den Steg miteinschliesst, wobei die Pfosten und der horizontale Hauptteil über ihre Längen einen wenigstens annähernd gleichmässigen Querschnitt aufweisen, operativ mit dem horizontalen Hauptteil verbundene Mittel und weitere operativ mit dem Pfosten verbundene Mittel vorgesehen sind, wobei beide Mittel wenigstens eine der Tafeln im Rahmen fassen und stützen, und die genannten weitern Mittel die Dicke der Flanschen des horizon talen Hauptteils überbrücken,so dass die Tafeln ohne Änderung des Pfostenquerschnitts abgestützt werden können. 5. Vorhangwand nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten weitem Mittel, die operativ mit den Pfosten verbunden sind, eine Dich tungsleiste aufweisen, die schwalbenschwanzartig mit wenigstens einem der benachbarten Pfosten verbunden ist, die Dicke einer der Flanschen des horizontalen Hauptteils überbrückt und sich dann mit Reibungs- schluss auf eine Seite der genannten einen Tafel legt. 6.Vorhangwand nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte weitere Mittel, das operativ mit dem horizontalen Hauptteil verbunden ist, eine weitere Dichtungsleiste miteinschliesst, eine mit dem horizonalen Hauptteil verbundene Klammer, ein Mit tel, das durch Einschnappen auf dem horizontalen Haupt teil und der betreffenden Klammer befestigt und mit der weitern Dichtungsleiste verbunden ist, und letztere so einstellbar ist, dass sie sich satt auf die genannte Tafel legt. 7.Vorhangwand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Teil des untern Endes des obern Pfosten von benachbarten Pfosten gekerbt ist, um so eine plötzliche Änderung in der Neigung des genannten untern Endes zu machen, wobei diese Neigungsände rung ausreicht, um längs des untern Endes laufendes Wasser zum Abtropfen zu bringen beim Erreichen dieses Teils des Bodenendes, wo die Neigungsänderung ein tritt. B.Vorhangwand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Pfosten eine Einbuchtung auf weist zur Aufnahme eines entsprechenden Endteils des U-Sturzes und zum gleitbaren Erfassen der genannten Vorder- und Hinterflanschen, so dass das U-Sturzglied in bezug auf alle Pfosten nicht mehr vor- oder rück wärts beweglich ist. 9. Vorhangwand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das genannte U-Sturzglied vom einen Ende zum andern einen horizontalen Hauptquerschnitt aufweist. 10.Vorhangwand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass vom Pfosten getragene Mittel vor gesehen sind, die das horizontale Glied mit dem verti kalen Pfosten lösbar verbinden und zwischen diesen beiden Teilen eine Ausdehnung und Zusammenziehung zulassen. 11. Vorhangwand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der U-Sturzteil quer zum Pfosten liegt, und mit letzterem Mittel operativ verbunden, die eine Unterseite des Sturzsteges gleitbar fassen und ein entsprechendes Ende des Sturzes abstützen, so dass dieser beim Ausdehnen oder Zusammenziehen auf den genannten Mitteln gleiten kann. 12.Vorhangwand nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die operativ mit dem Pfosten verbunden sind und gleitbar eine obere Seite des U-Sturzsteges fassen, um den Sturz an einer Auswärtsbewegung zu verhindern. 13.Vorhangwand nach Patentanspruch mit einem U-Sturzrahmenteil, getragen von einem Paar von Pfo- stenrahmengliedern, dadurch gekennzeichnet, dass der U-Sturzrahmenteil wenigstens ein von einem der Pfosten abgesetztes Ende aufweist, um den U-Sturzteilen ein Ausdehnen und Zusammenziehen zu ermöglichen, und der U-Sturzteil einen quer zum Pfosten liegenden Steg aufweist, ferner Stützmittel vorgesehen sind,die ope rativ mit jedem Pfosten verbunden sind und gleitbar eine untere Seite des U-Sturzteilsteges fassen und ein entsprechendes Ende des U-Sturzteils fassen, so dass letzterer beim Ausdehnen oder Zusammenziehen auf den genannten Mitteln gleiten kann, nebst Haltemitteln operativ verbunden mit jedem der Pfosten, die gleit- bar eine Oberseite des Sturzteilstsges fassen, um so ein Aufwärtsbewegen des Sturzteils zu unterbinden.14. Vorhangwand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Paar von aaeinanderliegenden Pfosten in .eine Säule zusammengefasst sind, ein Teil des untern Endes eines obern Pfostens von diesem Paar gekerbt ist, um so einen plötzlichen Wechsel in der Neigung dieses untern .Endes hervorrufen, welcher Wechsel ausreicht, damit längs des untern Endes lau fendes Wasser abtropft beim Erreichen desjenigen Teils des untern Endes,wo der Neigungswechsel auftritt. 15. Vorhangwand nach Patentanspruch mit einem Paar von längsausgerichteten, in einer Säule überein- anderstehenden Pfosten, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten je vordere Hohlteile aufweisen, die mit einem hintern Teil durch Mittel verbunden sind,wobei die vordern und hintern Teile und die Mittel ein Paar Einbuchtungen bilden, die sich in entgegengesetzten Richtungen voneinander öffnen, in den hohlen Pfosten teilen eine Hülse angeordnet ist zum Überbrücken des Zwischenraumes zwischen den Pfosten, welche Hülse vom obern Pfosten getragen und mit ihm dicht ver bunden ist und den untern Pfosten gleitbar aufnimmt, ein Paar von Dichtungsorganen vorgesehen ist,von denen jedes in einer betreffenden Einbuchtung jedes Pfostens angeordnet ist und den Zwischenraum zwischen den Pfosten überbrückt, wobei jedes Dichtungsorgan des Paares vom obern Pfosten getragen und mit ihm dicht verbunden ist und gleitbar den untern Pfosten fasst,wenigstens ein Teil eines obern Endes des untern Pfostens abwärts geneigt ist wo das obere Ende vom hintern Teil des untern Pfostens gegen den hohlen Teil desselben absteht, und ein Teil des untern Endes des obern Pfostens von benachbarten Pfosten gekerbt ist, um einen plötzlichen Wechsel in der Neigung des untern Endes herbeizuführen, der ausreicht,um längs des untern Endes laufendes Wasser zum Abtropfen zu bringen beim Erreichen desjenigen Teils des unteren Endes, wo der Neigungswechsel eintritt. 16. Vorhangwand nach Patentanspruch mit einem tafeltragenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Tafelrahmen ein Paar von seitlich ab gesetzten Pfosten aufweist, das ein Paar von U-Stürzen trägt,wobei jeder der letzteren einen Hauptteil von annähernd gleichmässigem Querschnitt aufweist, der vor dere und hintere durch einen Steg miteinander verbun- dene! Flanschen besitzt, jeder Pfosten des genannten Paares eine Einbuchtung aufweist zur Aufnahme eines Endes jedes U-Sturzhauptteils samt den genannten Flan schen, ferner Mittel operativ verbunden mit wenigstens einem der Pfosten,welche Mittel quer zu wenigstens einem der Flanschen liegen. zum Erfassen einer Seite einer Tafel und zu deren Abstützung.17. Vorhangwand nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem Pfosten innerhalb einer betreffenden Einbuchtung desselben Dichtungen ver bunden sind, die wenigstens zu einer der U-Sturzhaupt- teilflanschen quer liegen und auf einer Seite der Tafel aufliegen, um so die Tafel abzustützen und abzudichten. 18.Vorhangwand nach den Unteransprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Vorder- und Hinterflanschen der U-Sturzhauptteile eine betreffende Wand der Pfosteneinbuchtungen fasst, so dass die U-Stürze sich in bezug auf die Vorhangwand nicht mehr vor- oder rückwärts bewegen können. 19.Vorhangwand nach Patentanspruch mit einer Anzahl vertikaler Pfosten, die als voneinander distan zierte Säulen angeordnet sind, wobei die sich zwischen den Pfosten erstreckenden Stürze mit diesen eine öff- nung zur Aufnahme einer Wandtafel bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten jeder Säule so mit- einander verbunden sind, dass sie sich in Längsrichtung frei ausdehnen und zusammenziehen können,dass die Pfosten voneinander distanzierte Vorder- und Hinter- flanschen und eine die beiden Flansche verbindende Stegpartie aufweisen, die eine der genannten Öffnung zugewandte vertikale Einbuchtung begrenzt,dass ein Endabschnitt eines der Stürze in' der vertikalem Ein buchtung aufgenommen ist und zur Begrenzung von seitwärts gerichteten Bewegungen des Sturzes am Vor- der- und Hinterflansch anliegt, dass der genannte End- abschnitt des Sturzes gegenüber der Stegpartie des Pfo stens distanziert ist und dass von der Stegpartie in der Einbuchtung getragene Stützmittel zur gleitbaren Auf lage des genannten Endabschnittes dienen,dass an den Pfosten montierte Haltemittel den Endabschnitt gleit bar gegen die Stützmittel drängen, und dass einander gegenüberliegende Kanten der Stegpartie benachbarter Pfosten Mittel zum Verhindern des Wassereintritts von der Rückseite der Pfosten besitzen. 20. Vorhangwand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel zum lösbaren Anschliessen des Sturzes einen am Sturz montierten horizontalen Steges am Endabschnitt des Sturzes gleitbar stützendes Element einschliessen. 21.Vorhangwand nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die den Sturz mit dem vertikalen Pfosten verbindenden Mittel ein durch die Stegpartie des Pfostens gestütztes und an der Oberseite des Sturzes gleitbar anliegendes Element einschliessen, um das Auf wärtsbewegen des Sturzes zu verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH893166A CH462422A (de) | 1966-06-21 | 1966-06-21 | Vorhangwand für Hochbauten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH893166A CH462422A (de) | 1966-06-21 | 1966-06-21 | Vorhangwand für Hochbauten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH462422A true CH462422A (de) | 1968-09-15 |
Family
ID=4346434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH893166A CH462422A (de) | 1966-06-21 | 1966-06-21 | Vorhangwand für Hochbauten |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH462422A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0468446A1 (de) * | 1990-07-27 | 1992-01-29 | W. HARTMANN & CO (GMBH & CO) | Fassadenkonstruktion aus Pfosten- und Sprossenprofilen zur Aufnahme von Flächenelementen |
CN107675821A (zh) * | 2017-10-24 | 2018-02-09 | 深圳市三鑫科技发展有限公司 | 一种悬臂支撑构件式幕墙转接系统 |
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1966
- 1966-06-21 CH CH893166A patent/CH462422A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0468446A1 (de) * | 1990-07-27 | 1992-01-29 | W. HARTMANN & CO (GMBH & CO) | Fassadenkonstruktion aus Pfosten- und Sprossenprofilen zur Aufnahme von Flächenelementen |
CN107675821A (zh) * | 2017-10-24 | 2018-02-09 | 深圳市三鑫科技发展有限公司 | 一种悬臂支撑构件式幕墙转接系统 |
CN107675821B (zh) * | 2017-10-24 | 2024-03-12 | 深圳市三鑫科技发展有限公司 | 一种悬臂支撑构件式幕墙转接系统 |
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