DE702086C - Handhebelverschluss fuer Aufzuege - Google Patents

Handhebelverschluss fuer Aufzuege

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Publication number
DE702086C
DE702086C DE1938M0141896 DEM0141896D DE702086C DE 702086 C DE702086 C DE 702086C DE 1938M0141896 DE1938M0141896 DE 1938M0141896 DE M0141896 D DEM0141896 D DE M0141896D DE 702086 C DE702086 C DE 702086C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
crank
hand lever
locking
locking rocker
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938M0141896
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Mahlke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM MAHLKE DIPL ING
Original Assignee
WILHELM MAHLKE DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM MAHLKE DIPL ING filed Critical WILHELM MAHLKE DIPL ING
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Application granted granted Critical
Publication of DE702086C publication Critical patent/DE702086C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Handhebelverschluß für Aufzüge Zusatz zum Patent 700 424 Die Erfindung bezweckt, -einen Handlhebelverschluß für die Schachttüren von Aufzügen zu schaffen und diesen Handhebelverschluß mit einer mechanischen Durchfahrtssperre zu versehen.
  • Bei dem Handhebelverschluß entsprechend dem Hauptpatent wird eine Bewegung des Sperriegels dann verhindert, wenn der Fahrkorb sich mit seiner Fahrkorbleiste nicht vor der Schachttür befindet. Diese Anordnung kann aber eine Zurückziehung -des Sperrriegels nicht verhindern, wenn der Handgriff während -der Vorbeibewegung des Fahrkorbes vor der Schachttür betätigt wird. In diesem Falle wird der Rollenhebel nach dem Hauptpatent auch bei bewegtem Fahrkorb gegen die Fahrkorbleiste angedrückt, so daß der Sperriegel zurückgezogen werden kann. Ein derartiges Abfangen des Aufzuges soll durch die -weitere-Ausgestaltung--des Gegenstandes des Hauptpatents nach der vorliegenden Erfindung verhindert werden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an dem Sperriegel eine Sperrschwinge angeordnet ist; die mit dem Rollenhebel verschwenkt wird und durch eine Drehung der an dem Rollenhebel gelagerten Rolle eine zusätzliche Verschwenkung erfährt. Die so verschwenkte Sperrschwinge gelangt vor einen Anschlag, wodurch eine Bewegung des. Sperrriegels verhindert ist. Es wird also bei einer Betätigung des Handhebelverschlusses während der Vorbeibewegung des Fahrkorbes durch- dessen Anschlagleiste die im Rollenhebel gelagerte Rolle verdreht, wodurch eine Zurückziehung des Sperriegels verhindert wird.
  • _. Die zusätzliche Verschwenkung der Sperrschwinge erfolgt bei dem Gegenstand der ErfindÜng zweckmäßig -durch -eine. Kurbei, die auf der die Rolle tragenden Welle angeordnet ist und die durch eine Kurbelstange mit der Sperrschwinge in Verbindung steht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnung erläutert, die den Handhebelverschluß in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch darstellt.
  • Es zeigt Abb. i eine Ansicht des Schloßgehäuses bei abgehobenem Deckel und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • Die gleichen Teile wie im Hauptpatent sind mit den gleichen Bezugsbuchstaben bezeichnet.
  • An dem Sperriegel r ist mit Hilfe der Achse m ein Rollenhebel h gelagert, gegen den einerseits die Sperrfeder f und andererseits das Druckstücks einwirken und der abstehend von der Fahrkorbleiste L gehalten ist. An dem unteren Ende des Rollenhebels h ist mit Hilfe der Wellen die Rolle o drehbar gelagert. Die eben beschriebenen Teile wirken bei der Betätigung des Schlosses, in der gleichen Weise wie bei dem Hauptpatnt.
  • Die mechanische Durchfahrtssperre wird durch eine Sperrschwinge i ermöglicht, die an dem Sperriegel r z. B. an der Achse m, an der auch der Rollenhebel h gelagert ist, angeordnet ist. Die Sperrschwinge i ist durch eine Zugfeder 2 und eine Kurbelstange 3 mit einer Kurbel 4. verbunden, die auf der die Rolle o tragenden Welle n z. B. mit Hilfe eines Vierkantes 5 befestigt ist. Die Zugfeder 2 hält in jeder Stellung des Rollenhebels h die Rolle o, die Kurbel 4, die Kurbelstange 3 und die Sperrschwinge i in ihrer gegenseitigen Nullage bzw. bringt diese Teile nach einer Verdrehung der Rolle o wieder in die gegenseitige Nullage zurück.
  • Der Rollenhebel h ist mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet, in den eine Nase 6, die an der Rückseite der Kurbel 4 angebracht ist, eingreift, wodurch der Ausschlag der Kurbel 4 nach beiden Seiten begrenzt ist.
  • Der Angriffspunkt 7 der Kurbelstange 3 an der Kurbel 4. ist in der Nullage in die Verbindungslinie des Angriffspunktes 8 an der Sperrschtvinge i und des Drehpunktes n der Kurbel 4 verlegt, so daß bei jeder durch die Rolle o bewirkten Bewegung der Kurbel ein Ausschlag der Sperrschwinge z in demselben Sinn erreicht wird.
  • Der Anschlag 9, gegen den die verdrehte Sperrschwinge i anschlägt und damit eine Verschiebung des Sperriegels r verhindert, ist zweckmäßig an dem Führungslager für den Sperriegel r angebracht.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist die folgende Befindet sich der Aufzug zwischen zwei Geschossen, ist also keine Fahrkorbleiste l vorhanden, so schwingt bei -einer Betätigung des Schlosses der Rollenhebel h unter der Einwirkung des Druckstückess aus der voll gezeichneten Lage 1 in die strichpunktiert gezeichnete Lage II aus, ohne daß der Sperrriegel r betätigt werden kann. Die zugleich mit dem Rollenhebel h verdrehte Sperrschwinge i wirkt in diesem Falle als zusätzliche Sicherung.
  • Wird nun z. B. das Schloß in dieser Stellung gehalten, so gelangt die Rolle o in die j Bahn der Fahrkorbleiste L des durchfahrenden Fahrkorbes. Hierbei wird der Rollenhebel h in die gestrichelt gezeichnete Lage III gebracht und außerdem die Rolle o je nach der Bewegungsrichtung des Aufzuges nach links oder rechts so lange verdreht, bis die Nase 6 der Kurbel 4 an die Innenwand des Rollenhebels h anschlägt. Diese Verdrehung -der Kurbel 4 bewirkt über die Kurbelstange 3 eine Verschwenkung der Sperrschwinge i in die strichliert gezeichnete Lage III, in der eine Bewegung des Sperriegels r ausgeschlossen ist, da die Sperrschwinge i vor dem Anschlag 9 liegt.
  • Gelangt der Aufzug zur Ruhe, dann bewirkt die Zugfeder 2 nach einer kurzen Zurcit* ziehung des Druckstückes s eine Rückdrehung der Sperrschwinge i in die Nullage bezüglich des Rollenhebels h, so daß eine Öffnung des Schlosses möglich ist.
  • Wird der Aufzug aus der Ruhelage in einem Stockwerk in Bewegung gesetzt und hierbei gleichzeitig durch Betätigung des Schlosses der Rollenhebel h gegen die Fahrkorbleiste L gepreßt, so wird bei der geringsten Bewegung des Aufzuges die Rolle o und .damit auch die Sperrschwinge i verdreht, so daß wieder eine öffnung des Schlosses unmöglich gemacht ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Einrichtung ist also eine mechanische Durchfahrtssperre geschaffen, welche in allen- vorkommenden Fällen eine Öffnung des Schlosses bei be- wegtem Aufzug unmöglich macht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handhebelverschluß für Aufzügeriach dem Patent 700 424, dadurch _ gel- zeichnet, daß an einem Sperriegel (r) e i= Sperrschwinge (i) angeordnet ist, ,die, mit dem Rollenhebel (h) verschwenkt, wird und eine .zusätzliche Drehung durch-die Rolle (o) des Rollenhebels (h) erfährt, wenn diese Rolle (o) an die Fahrk-Orb- leiste (l) des in Bewegung befindlichen Fahrkorbes zum Anliegen gebracht wird. 2. Handhebelverschluß nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer .-d' Rolle (o) tragenden, in dem RollenleWl (h) gelagerten Welle (n) eine Kurbel (4) befestigt, ist, die durch eine Kuraue
    (3) mit der Sperrschwinge (i) verbunden ist. 3. Handhebelverschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenhebel (h) U-förmigen Querschnitt aufweist, in den eine Nase (6), die an der Rückseite der Kurbel (q.) angebracht ist, zur Begrenzung des Ausschlages der letzteren eingreift. q. Handhebelverschluß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (q.) mit der Sperrschwinge (i) durch eine Zugfeder (2) verbunden ist, die in jeder Stellung des Rollenhebels (h) - die Rolle (o); die Kurbel (q.), die Kurbelstange (3) und die Sperrschwinge (i) in ihrer gegenseitigen Nullage hält bzw. nach einer Verdrehung der Rolle (o) wieder in diese zurückbringt. 5. Handhebelverschluß nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschwinge (i) an der Drehachse (m) für den Rollenhebel (h.) gelagert ist. 6. Handhebelverschluß nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt (7) der Kurbelstange (3) an der Kurbel (g) in der Nulllage in die Verbindungslinie des Angriffspunktes (8) an der Sperrschwinge (i) und des Drehpunktes (n) der Kurbel (¢) verlegt ist, um bei jeder durch die Rolle (o) bewirkten Verdrehung der Kurbel (¢) aus der Nullage einen Ausschlag der Sperrschwinge (i) im selben Sinn zu erreichen. 7. Handhebelverschluß nach den Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch einen an der Führung für den Sperriegel (Y) angebrachten Anschlag (9), gegen den die verdrehte Sperrschwinge (i) anschlägt und eine Verschiebung des Sperriegels verhindert.
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