DE855510C - Handhebel fuer Oberlichtoeffner - Google Patents

Handhebel fuer Oberlichtoeffner

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Publication number
DE855510C
DE855510C DEV3360A DEV0003360A DE855510C DE 855510 C DE855510 C DE 855510C DE V3360 A DEV3360 A DE V3360A DE V0003360 A DEV0003360 A DE V0003360A DE 855510 C DE855510 C DE 855510C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand lever
sleeve
lever
hood
hand
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Expired
Application number
DEV3360A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schmid
Walter Dipl-Ing Voester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/10Mechanisms by which a handle moves the bar

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Handhebel für Oberlichtöffner Die Erfindung hat einen Handhebel zum Bedienen von Oberlichtöffnern zum Gegenstand. Im einzelnen handelt es sich um die Verbindung des Handhebels mit einer Lasche.
  • Nach der Erfindung wird die Lasche, welche in diesem Zusammenhang auch Muffe genannt wird, als eine Haube ausgebildet und so gestaltet, daß sie bei der dem geschlossenen Oberlicht entsprechenden Stellung den Lagerbock haubenartig überdeckt. Das Griffstück legt sich in einen Schlitz der haubenartig gebauten Muffe, so daß die ganze Einrichtung in Ruhestellung eine glatte Oberfläche besitzt und eine ruhige und schön wirkende Außenform aufweist.
  • Von besonderem Vorteil ist es für den praktischen Gebrauch, daß nach der Erfindung eine Rast vorgesehen ist, in welche das Griffteil einrasten kann. Zn diesem Zweck hat das als Doppelhebel
    ausgebildete Griffteil an seinem freien Ende eine
    Nase, die in eine Federrast einschnappen kann.
    Die Federrast besteht aus einem einarmigen
    Hebel, der federbelastet zwischen den Füßen des
    Handhebelbockes gelagert ist und zweckmäßig als
    Rast zwei Rollen trägt, über welche die Nase am
    Griffteil wegschnappt bzw. zwischen denen tiic
    Nase in einer Mittelstellung des Griffteils gehalten
    \vird. Nur durch einen besonders starken Kraft-
    impuls kann, die Nase in die Rast einschnappen oder
    diese verlassen. So ist es dem Bedienenden des
    Oberlichtöffners und des Handhebels ohne Schwie-
    rigkeit möglich, zu erkennen, in welcher Lage sich
    der Handhebel jeweils befindet.
    Der Raum zwischen den als Rast dienenden
    Rollen ist die eigentliche Rast, in die das freie Ende
    des Griffteils, das entsprechend ausgebildet ist, ein-
    rastet und gehalten wird.
    Der Rastmechanismus wird durch die haubenartige Muffe bei der geschlossenen Fensterstellung verdeckt. Das Festlegen des Handhebels in der geschlossenen und in der offenen Fensterstellung geschieht in bekannter Art durch geeignete Wahl der Lage der Anlenkpunkte zueinander.
  • Wenn die haubenartige Muffe aus Blech gezogen ist und verhältnismäßig dünnes Material Verwendung gefunden hat, ist es zweckmäßig, dieses Blech an den Gelenkstellen zu verstärken. Die übliche Verbindung zwischen der haubenartigen Lasche und dem Zuggestänge des Oberlichtöffners geschieht durch Gewinde, welches in die Haube eingeschnitten ist. Die Anschlußstelle der Haube ist zu diesem Zweck zylindrisch ausgebildet. Zur Verstärkung dieser Anschlußstelle wird eine zylindrische Zwinge außen auf den rohrförmigen Gewindeansatz aufgeschoben. Der Ans.chluß des Gestänges an dem Gewinde ist dadurch so stark, daß er allen Anforderungen genügen kann. ' In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Handhebel nach der Erfindung, teilweise geschnitten, von der Seite gesehen und Abb.2 den gleichen Handhebel von oben gesehen.
  • Das Griffteil i eines Handhebels für die Bedienung von Oberlichtöffnern ist an dem Bock 2 bei 3 drehbar gelagert und bei 4 mit der Lasche 5 durch einen Bolzen gelenkig verbunden. Die Lasche 5 ist haubenartig aus Blech geprägt. Sie hängt an ihrem freien Ende mit der Zugstange 6, die zum nicht gezeichneten Oberlichtöffner führt, durch ein Gewinde 7 zusammen. Das Gewinde 7 ist in dem zylindrisch geprägten Material der Lasche 5 eingeschnitten. Um ein Ausbiegen oder eine sonstige Zerstörung es Gewindes 7 zu vermeiden, ist dieses von einer rohrförmigen Zwinge 8 umgeben und gehalten.
  • Das Griffteil i paßt mit seiner dem Griff gegenüberliegenden Seite 9 genau in den Schlitz io in der haubenförmigen Muffe 5 und füllt diesen aus, wenn der Handhebel in der Schließlage, der Ruhelage, eingestellt ist. Das Griffteil schließt außerdem an dieser Stelle bündig mit der Außenhaut der Muffe 5. Das Aussehen der ganzen Einrichtung ist in der Ruhelage daher formschön und glatt, so daß auch Schmutz od. dgl. sich nicht absetzen kann.
  • Das Griffteil hat an seinem freien Ende eine Nase i i, die in der Mittelstellung, die gestrichelt eingezeichnet ist, zwischen den Rollen i2 an dem federbelasteten Hebel 13 einrastet. Es ist so eine Mittelstellung für den Handhebel geschaffen, die nur durch besonderen Kraftaufwand, verlassen werden kann. Die Feder 14 und der Rasthebel 13 sind zwischen den Füßen 15 des Handhebellagerbockes 2 gelagert und werden in der Ruhestellung des Handhebels von der haubenartigen Lasche 5 überdeckt, so daß die Rasteneinrichtung unsichtbar ist und das glatte und formschöne Aussehen des Handhebels nicht stört. Der Rastenhebel 13 schlägt an einem Steg 16 am Handhebelbock an und ist so gegen Übersteuerung gesichert. Der grundsätzliche Aufbau des Handhebels nach der Erfindung ist äußerlich betrachtet der üblichen Konstruktion gleich. Die Rasteneinrichtung ist besonders günstig eingebaut und stört das geforderte glatte Aussehen des Hebels in keiner Weise, gestattet aber die Vorteile eines Rastenhand'hebels. Die bisher bekannten Bauweisen sind verwickelt und daher störanfällig und stellen mit ihren Vorsprüngen Schmutzfänger dar.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handhebel für 0lyerlichtöffner mit einer einerseits am Handhebel und andererseits am Zuggestänge befestigten laschenähnlichen Muffe, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise gestanzte und haubenartig geprägte Muffe (5) in der der geschlossenen Fensterstellung entsprechenden Lage den Handhebelbock (2) verdeckt und der Handhebel (i) an seinem freien Ende (9) eine Nase (ii) besitzt, die in einer Zwischenstellung in einer Federrast (i3) einrasten kann.
  2. 2. Handhebel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (i3) von einem federbelasteten Hebel gehalten und dieser Hebel zwischen den Füßen (15) des flandhebellagerbockes (2) angeordnet ist.
  3. 3. Handhebel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastenmechanismus (i2, 13) durch die Muffe (5) in der der geschlossenen Stellung entsprechenden Lage verdeckt ist.
  4. 4. Handhebel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (i3) aus zwei nebeneinandergelagerten Rollen (i2), die am freien Ende des Rasthebels (i3) angebracht sind, besteht.
  5. 5. Handhebel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die haubenartig ausgebildete Muffe (5) in an sich bekannter Weise ein Gewinde zum Anschluß an das Zuggestänge (6) des Oberlichtöffners besitzt und daß, insbesondere bei Verwendung dünnen Bleches zur Herstellung der Muffe (5), dieses Gewinde (7) durch eine rohrförmige Zwinge (8) verstärkt ist.
  6. 6. Handhebel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle (4) des Handhebels (i) und die Lagerstelle (3) am Lagerbock (2) durch besondere Verstärkungen gegen Verschleiß geschützt sind.
  7. 7. Handhebel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das freie Ende (9) des Griffteils (i) in einen Schlitz (io) der haubenartigen Muffe (5) bei der geschlossenen Fensterstellung einlegt, so daß eine ruhige und glatte Außenform der ganzen Einrichtung geschaffen ist.
DEV3360A 1951-05-11 1951-05-11 Handhebel fuer Oberlichtoeffner Expired DE855510C (de)

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