DE702207C - Handhebelverschluss fuer Aufzuege - Google Patents

Handhebelverschluss fuer Aufzuege

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Publication number
DE702207C
DE702207C DE1938M0142120 DEM0142120D DE702207C DE 702207 C DE702207 C DE 702207C DE 1938M0142120 DE1938M0142120 DE 1938M0142120 DE M0142120 D DEM0142120 D DE M0142120D DE 702207 C DE702207 C DE 702207C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
push rod
hand lever
locking head
lever
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938M0142120
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Mahlke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM MAHLKE DIPL ING
Original Assignee
WILHELM MAHLKE DIPL ING
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE702207C publication Critical patent/DE702207C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
    • B66B13/18Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position without manually-operable devices for completing locking or unlocking of doors
    • B66B13/20Lock mechanisms actuated mechanically by abutments or projections on the cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Handhebelverschluß für Aufzüge Zusatz zum Patent 700 424 Die Erfindung bezweckt einen Handhebelverschluß für die Schachttüren von Aufzügen zu schaffen und diesen Handhebelverschluß mit einer mechanischen Durchfahrtssperre zu versehen. d Bei dem HandhebelverschIuß entsprechend dem Hauptpatent ist der Sperriegel nur bei abwesendem Fahrstuhl in der Sperrstellung gesichert, kann aber bei vorbeifahrendem Fahrkorb zurückgezogen werden, wenn der Handgriff zur gleichen Zeit betätigt wird. Ein derartiges Abfangen des Aufzuges soll durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung verhindert «werden. -In dem ersten Zusatzpatent 702 086 ist zu diesem Zwecke bereits vorgeschlagen worden, an dem Sperriegel eine Sperrschwinge anzuordnen, die mit dem Rollenhebel verschwenkt wird, und die eine zusätzliche Drehung durch die Rolle des Rollenhebels 'erfährt, wenn diese Rolle an die Fahrkorbleiste des in Bewegung befindlichen Fahrkorbes zum Anliegen gebracht wird.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß an einem an dem Sperriegel angelenkten Rollenhebel eine Schubstange geführt ist, die durch eine Feder mit einer Nockenscheib.e einer Rolle des Rollenhebels in Berührung steht und mit einem Sperrkopf vor einen festen Anschlag gehoben wird, wenn die Rolle an die Fahrkorbleiste des in Bewegung befindlichen Fahrkorbes zum Anliegen gebracht wird,. so daß der Sperrigel an einer Bewegung gehindert ist.
  • Der bei :einer Rollendrehung mit Hilfe der Nockenscheibe und Schubstange bewegte Sperrkopf gelangt vor einen festen Anschlag, so daß der Sperriegel nicht verschoben werden kann. Eine begrenzte Verdrehung der Rolle erfolgt, wenn diese bei vorbeifahrendem Fahrkorb und bei Betätigung des Kandgriffes durch Verschwenkung des Rollen- Nebels mit der Fahrkorbleiste in Berührung kommt. Dadurch ist also auch bei vorüberfahrendem Fahrkorb das Schloß gesperrt.
  • Auf der Zeichnung ist der Handhebelverschluß nach der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungen schematisch dargestellt.
  • Die Abb. i bis 4. stellen die eine Ausführungsform dar, und zwar Abb. i eine Vorderansicht bei abgehobenem Gehäusedeckel, Abb. 2 einen Schnitt nach A-A der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach B-B der Abb. i und Abb. 4. einen Schnitt nach C-C der Abb. 2.
  • Die zweite Ausführungsart ist in den Abb. 5 bis 8 dargestellt, und zwar zeigt Abb. 5 eine Vorderansicht bei abgehobenem Gehäusedeckel, Abb.6 einen Schnitt nach D@-D, der Abb.5. Abb.7 einen Schnitt nach E-E der Abb.5 und Abb.8 einen Schnitt nach F-F der Abb. 6.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist r der Sperriegel, lt der Rollenhebel, m der Drehpunkt des Rollenhebels, f die Sperrfeder, s das Druckstück, L die Fahrkorbleiste, o die Rolle, die um die Welle it im Rollenhebel h begrenzt drehbar ist. Diese Teile wirken bei der Betätigung des Schlosses in der gleichen Weise wie dies im Hauptpatent beschrieben ist.
  • Nach den Abb. i bis 4 ist in dem Rollenhebel lt mit U-förmigem Querschnitt eine Schubstange i i gelagert, deren winklig abgebogener Fuß 12 auf einer Abflachung 13 der Nockenscheibe der Rolle o aufsitzt. Mit Hilfe der Feder 14, die sich gegen die Nabe des Rollenhebels /t abstützt, und unter Zwischenschaltung eines Winkelstückes 15 wird die Schubstange i i nach unten gegen die Nockenscheibe der Rolle o gedrückt. Bei irgendeiner Verdrehung der Rolle o, z. B. wenn in der in Abb. i punktiert gezeichneten Lage des Rollenhebels h die Fahrkorbleiste l gegen diese einwirkt, hebt die Abflachung 13 der Nockenscheibe den Sperrkopf 16 der Schubstange vor dem Anschlag 17. Der Winkelausschlag der Rollenverdrehung ist durch die Ansätze i 8 der Nockenscheibe einerseits und durch den Rollenhebel lt andererseits begrenzt.
  • Die Wirkungsweise ist überaus einfach. Bei lotrechtem (Stellung I) bzw. bis an die Fahrkorbleiste L (Stellung II) ausgeschwenktem Rollenhebel h geht der Schubstangenkopf 16 unter dem Anschlag 17 vorbei, so daß der Sperriegel r über das Druckstücks bei stillstehendem Aufzug und vor dem Handhebelv erschluß liegender Fahrkorbleiste L zurückgedrückt werden kann. Sobald der Aufzug in Bewegung gesetzt wird oder sich in Bewegung befindet und die Rolle o gegen die Fahrkorbleistel gedrückt wird, verdreht sich die Rolle o, und der Schubstangenkopf 16 wird vor den Anschlag 17 gebracht, so daß eine Bewegung des Sperriegels r ausgeschlossen ist. Eine Sperrung tritt auch ein, wenn der Rollenhebellt über die Stellung II gegen die Stellung III zu bewegt wird, wie dies aus der Zeichnung leicht zu ersehen ist. Die Sperrfeder f und die Feder i-1 bringen die Schloßteile wieder in die Stellung I zurück. Das Druckstücks bzw. dessen Lager sind ausgenommen, um eine bessere Führung des Rollenhebels zu erreichen.
  • An Stelle eines U-förmigen Rollenhebels kann z. B. auch eine H-Form Verwendung finden.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 5 bis 8 wird ein an dem Sperriegel r lotrecht verschiebbarer Sperrkopf 2 i zur Sperrung verwendet. Der Sperrkopf 2 i wird durch die Feder 22, die in dem Federgehäuse z3 untergebracht ist, nach unten gegen die Schubstange 24 gedrückt, die in dem U-förmigen Rollenhebel h gelagert ist, dadurch liegt die Schubstange 24 an der Abflachung 25 der Nockenscheibe der Rolle o an. Zur besseren Auflagerung ist die Schubstange 24 oben bei 26 und unten bei 27 abgebogen. Die Unterseite des Sperrkopfes 2 i ist um den Drehpunkt m kreisförmig gekrümmt, so daß bei einer Verschwenkung des Rollenhebels lt die Abbiegung 26 längs des Sperrkopfes 2 i gleitet, ohne diesen zu bewegen. Eine Verschiebung tritt erst ein, bis die Rolle o unter Einwirkung der Fahrkorbleiste l bei bewegtem Aufzug verdreht wird, indem die Abflachung 25 der Nockenscheibe gegen die Abbiegung 27 drückt, die Schubstange 2,1 und damit den Sperrschieber 21 vor einen Anschlag 28 bringt. Dadurch ist eine Betätigung des Sperriegels r unmöglich.
  • Wenn die untere Fläche des Sperrkopfes 21 eben ausgebildet ist, dann wirkt die Abbiegung 26 bei einer Verschwenkung des Rollenhebels h nach Art einer Nocke und hebt den Sperrschieber 21 an. Auf die Weise ist auch bei einer einfachen Ausschwingung des Rollenhebels h eine zusätzliche Sperrung erzielbar.
  • Die übrigen Teile des Schlosses sind in' der im Hauptpatent beschriebenen Weise ausgebildet.

Claims (6)

  1. PATCNTANSPRÜCHE: i. Handhebelverschluß für Aufzüge nach dem Patent 700 424, dadurch gekennzeichnet, daß an einem an dem Sperriegel (r) angelenkten Rollenhebel (lt) eine Schubstange (11, 24) geführt ist, die durch eine Feder (14, 22) mit einer Nockenscheibe, einer Rolle (o) des Rollenhebels (h) in Berührung steht und mit einem Sperrkopf (16, 21) vor einen festen Anschlag gehoben wird, wenn die Rolle (o) an die Fahrkorbleiste (L) des in Bewegung befindlichen Fahrkorbes zum Anliegen gebracht wird, so daß der Sperriegel (r) an einer Bewegung gehindert ist.
  2. 2. Handhebelverschluß nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (o) an dem in das Schloßgehäuse reichenden Teil der Nockenscheibe mit Anschlägen (18) versehen ist, die gegen den Rollenhebel (h) einwirken und die Rollenverdrehung begrenzen.
  3. 3. Handhebelverschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sperriegel (r) ein Sperrkopf (2i) lotrecht verschiebbar gelagert ist, der durch eine Schubstange (2q.) von der Nockenscheibe (25) vor einen festen Anschlag (28) gebracht wird. q..
  4. Handhebelverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite "des Sperrkopfes (2i) nach einer um den Drehpunkt (m) des Rollenhebels (h) kreisförmig gekrümmten Fläche ausgebildet ist und unter Verwendung einer Feder (22) gegen die Schubstange (2q.) gedrückt wird. ,
  5. 5. Handhebelverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Sperrkopfes (21) Beben ausgebildet ist, so daß bei einer Verdrehung des Rollenhebels (h) die Schubstange (2q.) nockenartig gegen den Sperrkopf (2i) @einwirkt.
  6. 6. Handhebelverschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkopf (16) und die Schubstange (i i) aus einem Stück bestehen.
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