DE224439C - - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle

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  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 224439 KLASSE 21 c. GRUPPE
HUGO GROB in ZÜRICH.
von Fahrzeugen.
Zusatz zum Patente 216955 vom 7. Juli 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1908 ab. Längste Dauer: 6. Juli 1921.
Bei der im Hauptpatent 216955 beschriebenen Umschaltvorrichtung wird durch einen Fliehkraftregler eine langsam umlaufende Exzenterhülse achsial verschoben und dabei durch letztere infolge ihrer Drehung der eine oder andere Arm eines Hebels weggestoßen, wodurch die Schaltkontakte umgestellt werden. .Dieses Umstellen erfordert mindestens eine halbe Exzenterumdrehung. Es ist denkbar, daß die selbsttätige Bremse die Eisenbahnwagenräder so schnell zum Stehen bringt (Schleifen der Räder), daß der unterhalb der Arbeitsgeschwindigkeit des Reglers noch ausgeführte Exzenterdrehwinkel nicht mehr zum vollständigen Ausschalten hinreicht.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß die Ausschaltbewegung nicht von Anfang bis Ende durch das Exzenter besorgt werden muß, sondern daß das letztere nur eine Arretiervorrichtung der Einschaltstellung zu lösen hat, worauf sich die Ausschaltbewegung selbsttätig, z. B. durch Federkraft, vollzieht.
Die Fig. ι und 2 zeigen ein Ausführungs-
*5 beispie! dieser Art. Auf einer langsam laufenden Vorgelegewelle W sitzt der , Fliehkraftregler R, welcher die Exzenterhülse A samt Exzenter E verschiebt und letzteres dadurch in den Bereich entweder der Rolle r1 des Armes B1 oder der Rolle r% des Armes B des zweiarmigen Hebels B B1 bringt, durch dessen Drehung die nicht dargestellte Schaltwelle vermittels der Stange L umgestellt wird. Die untere (gezeichnete) Stellung des Hebels B B1 entspricht dem Stillstand des Zuges. Sobald die Arbeitsgeschwindigkeit des Reglers erreicht ist, öffnen sich die Gewichte g, das Exzenter verschiebt sich nach links und gerät in den Bereich der Rolle r2 des Hebels B und hebt diesen in die Höhe. In seiner oberen Stellung wird der Hebel B B1 durch die Klinkenrolle K und das Arretierblech D derart festgehalten, daß erstere auf dem oberen Rand von D aufsitzt und dort durch die Feder f angepreßt wird;
Infolge der Feder F und des Eigengewichtes des Hebels B B1 wird nun der letztere selbst? tätig seine untere Stellung wieder einnehmen, sobald das Exzenter die Klinkenrolle K über den oberen Rand des Arretierbleches D hinab- ·ο gezogen hat. Hierzu ist nur ein sehr geringer Drehwinkel des Exzenters nötig.
Behufs Beschleunigung des Eintritts der Abschaltbewegung kann zweckmäßig das ausschaltende Exzenter durch eine Anzahl Nasen C ersetzt werden, deren Höhe eben hinreicht, die Arretierung zu lösen. Dadurch, daß mehrere solcher Nasen C in einem Umfang angebracht sind, hat die Rolle r1 während einer Exzenterumdrehung mehrmals Gelegenheit, zwischen zwei Nasen hineinzuschlüpfen, wonach sie dann nach unten gedrückt wird, so daß ζ. B. bei drei Nasen unterhalb der Arbeitsgeschwindigkeit des Reglers nur noch un-
(2. Auflage, ausgegeben am 6. Februar
gefähr der dritte Teil einer Exzenterumdrehung nötig ist, um das vollständige Ausschalten zu veranlassen.
In dem Hauptpatent ist auch von mehreren nebeneinander liegenden Exzentern die Rede, welche den Zweck haben, das Einschalten stufenweise. erfolgen zu lassen. Auch das kann mit dieser Vorrichtung bewirkt werden. Das Exzenter E ist doppelstufig gezeichnet.
ίο Zufolge der Feder F würde jedoch der Hebel B B1 beim Einschalten in einer Zwischenstufe nicht stehen bleiben, so daß eine Zwi-. schenarretiervorrichtung nötig wird. Diese ist durch die Kerbe G am Arretierungsblech D gebildet, in die sich die Rolle K in der Zwischenstellung hineinlegt. Da jedoch die Ausschaltnasen C wegen ihrer beschränkten Höhe ihre ausschaltende Wirkung nicht auf die Zwischenstellungen erstrecken, ist die Arretierung derartig ausgebildet, daß der Hebel B B1 beim Einschalten, wenn er langsam in die betreffenden Lagen gebracht wird, dort hängen bleibt, daß die Zwischenarretiervorrichtungen jedoch nicht im Stande sind, den bei seiner Ausschaltbewegung im Schwung befindlichen Hebel aufzuhalten. Die als solche Zwischenarretiervorrichtungen dienenden Einkerbungen G im Arietierblech D sind entsprechend geformt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Umschaltvorrichtung für Anlagen zur elektrischen Beleuchtung und Heizung von Fahrzeugen, die von einem Fliehkraftregler bedient wird, nach Patent 216955, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Fliehkraftregier (R) zu verschiebende Exzenterhülse (A) zwecks Ausschaltung nur eine Arretiervorrichtung (K) des Ausschalthebels (B B1) auslöst und die Ausschaltbewegung darauf selbsttätig erfolgt, um eine vollständige Ausschaltung auch bei geringer Exzenterdrehung zu erreichen.
2. Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Auslösung der Arretierung (K) bewirkende Exzenter der Hülse (A) am Umfange mehrere Erhöhungen (C) trägt, um den Ausschaltarm des Hebels (B B1) während einer Exzenterumdrehung mehrere Male abzustoßen.
3. Umschaltvorrichtung nach den An-Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrstufigem Einschalten besondere Rasten (G) für die Arretiervorrichtung (K) vorgesehen sind, die den beim Einschalten langsam bewegten Hebel. (B B1) in Zwischenstellurigen halten, aber den beim Ausschalten schnell bewegten Hebel nicht zu arretieren vermögen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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