DE916179C - Einrichtung zur Weiterleitung von Rufzeichen in Fernsprechapparaten - Google Patents

Einrichtung zur Weiterleitung von Rufzeichen in Fernsprechapparaten

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DE916179C
DE916179C DET7791A DET0007791A DE916179C DE 916179 C DE916179 C DE 916179C DE T7791 A DET7791 A DE T7791A DE T0007791 A DET0007791 A DE T0007791A DE 916179 C DE916179 C DE 916179C
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DE
Germany
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callsigns
forwarding
bell
contact device
cylinder
Prior art date
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Expired
Application number
DET7791A
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English (en)
Inventor
Harald Valdemar Alexandersson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Publication date
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    • HELECTRICITY
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Description

Im besonderen bei Amtsfernsprechern. ist es oft erwünscht, die Rufzeichen von einem Apparat zu einem: anderen weiterzuleiten, falls der Ruf an den ersten Apparat nicht abgefragt wird. Zu diesem Zweck sind verschiedene Geräte konstruiert worden, die hauptsächlich aus einem Schrittschaltmechanismus bestehen, dereinen Schritt bei jedem Rufzeichen vorrückt, und aus einem Auslöserelais, das den, Schrittschaltmechanismus auslöst, wenn der Ruf abgefragt wird. Der Schrittschaltmechanismus ist mit einer Kontaktvorrichtung versehen, die nach; einer gewissen Anzahl vom Schritten), beispielsweise drei, schließt. Mittels dieser Kontaktvorrichtung wird das Rufzeichen ziai einem anderen Apparat weitergeleitet, wo der Anruf statt dessen abgefragt werden kann. Ein solches Gerät, das ziemlich kompliziert und teuer ist, nimmt so viel Raum ein, daß es in einem, besonderen, Wandkasten für Fernsprechinstrumente untergebracht werden muß.
Eine beträchtlich einfachere und billigere Einrichtung erhält man bei Anwendung der Erfindung, die unten beschrieben wird und hauptsächlich durch den Glockenanker desi Apparates gekennzeichnet ist, der als Antriebsmechanismus für eine Scforittschalt- oder Vorschubbewegung· benutzt und, so klein ausgebildet werden, kann, daß er innerhalb des Apparates Platz findet. Daraus ergibt sidh auch der Vorteil, daß keine Auslösevorrichtung benötigt wird. Statt dessen stellt der Schalterhaken selbst die Kontaktvorrichtung mechanisch jedesmal In die Anfangsstellung1 zurück, wenn er beim Abfragen oder Ruf betätigt wird. Eine besonders geeignete Ausführungsform der Erfindung wird erhalten,
wenn die Vorschubvorrichtung als Reibungsverbindung ausgebildet ist.
Die Erfindung wird ausführlicher an Hand der Zeichnung beschrieben, auf der nur die für die Erfindung kennzeichnenden Einzelheiten dargestellt sind.
Die ankommende Leitung ι kamm mit der abgehenden Leitung 2 durch eine Kontaktvorrichtung 3 verbunden werden. Jedesmal, wenn der
ίο Fernsprechhörer 4 abgehoben wird, wird ein Gleitstück 6 in dem Schalterhaken 5 in die in der Zeichnung dargestellte Stellung bewegt. Das Gleitstück wird dann zwischen einer Rolle 7 auf dem Federsatz 3 und einem Zylinder 8 gedrückt, der zu einem Vorschubmechanismus gehört, der durch den Anker 22 der Glocke 9, 23 des Apparates betätigt wird. Die Wicklung 9 auf der Glocke ist normalerweise mit der ankommendem Leitung 1 verbunden. In der Zeichnung ist der Vorschubmechanismus in Form einer Reibungsverbindung1 dargestellt, die aus einer Welle besteht, auf der ein Hebel 11 befestigt ist. Der Anker 22 der Glocke schwingt im einer Gabel 12 des Hebels hin und her. Die Welle 10 läuft zwischen: drei Rollen 13, die auf dem festen Stiften 14 gelagert sind. Die Rollen sind; mit dem Zylinder 8 durch Kugeln 15 verbunden, die mit den beiden Rollen und dem Zylinder durch leichten Federdruck in Reibkomtakt gehalten, werden. Wenn die Wicklung 9 der Glocke erregt wird, bewegt sich
der Hebel 11 hin und her. Die Reibungsverbindung arbeitet in einer solchen Weise, daß der Zylinder 8 gezwungen wird, sich in Richtung des Pfeiles zu bewegen, wenm sich der Hebel nach oben verschiebt. Wenn sich der Hebel andererseits nach unten bewegt. wird der Zylinder ausgerückt und bleibt während dieser Bewegung des Hebels unbetätigt. Somit wird eine schrittweise Drehung des Zylinders in Pfeilrichitung so lange erhalten;, wie die Glocke arbeitet. Während dieser Drehung folgt das Gleitstück 6 der Abwärtsbewegung, und nach einer ausreichend großen Drehung hat sich das Gleitstück so weit nach unten bewegt, daß die Rolle 7 freigegeben wird und sich nach links verschiebt, so« daß der Kontaktsatz 3 die Leitungen. 1 und 2 verbindet.
Das ankommende Rufzeichen wird dann zu der abgehenden Leitung befördert. Falls der Hörer abgehoben wird, wird das Gleitstück in seine Anfangsstellung durch einen, an dem Schalterhakeni 5 befindlichen Hebeteil 21 zurückgestellt, und die Verbindung zwischen den Leitungen 1 und 2 ist wieder unterbrochen, so daß das Rufzeichen in. bekannter Weise nur zu. der Leitung 9 verläuft.
Die dargestellte Konstruktion hat mehrere Vorteile im Vergleich zu bekannten, Konstruktionen. Wie man aus der Beschreibung ersieht, sind: keine zusätzlichen Relais erforderlich. Keine zusätzlichen Elemente belasten die Leitungskreise, und die gesamte Einrichtung kann außerordentlich, raumsparend und billig hergestellt werden, Es ist natürlich nicht erforderlich, die oben, im Zusammenhang mit der Erfindung beschriebene Reibungsverbindung zu verwenden. Diese Ausführungsform ermöglicht aber hauptsächlich infolge der beschriebenen Verbindung eine sehr günstige Konstruktion der Einrichtung, wobei gleichzeitig eine Verminderung der Bewegung der Glocke hervorgerufen wird, so daß der Zylinder 8 sehr kleine Schritte bei jedem Ruf der Glocke ausführt.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zur Weiterleitung von. Rufzeichen, im besonderen, von einem Fernsprechapparat zu einem anderen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker der Glocke an dem einen Apparat so angeordnet ist, daß er einen Vorschubmechanismus derart betätigt, daß dieser Mechanismus nach einer bestimmten Gesamtlänge der Rufzeichen! diese zu einem anderen Apparat durch Schalten einer Kontaktvorrichtung weiterleitet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung so angeordnet ist, daß sie durch dem Schalterhaken des Apparates jedesmal zurückgestellt wird, wenn sie betätigt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubmechanismus aus einer Reibungsverbindung besteht,
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsverbindung aus einem Zylinder besteht, der abhängig von. der Gesamtmenge der Rufzeichen umläuft und der beim Umlaufen ein Gleitstück betätigt, das nach einer bestimmten Betätigung die Kontaktvorrichtung schaltet und in die Anfangsstellung durch einen· an dem Schalterhaken befindlichen Hebeteil zurückgestellt wird, wenn der Schalterhaken betätigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9534 7.54
DET7791A 1952-05-05 1953-05-05 Einrichtung zur Weiterleitung von Rufzeichen in Fernsprechapparaten Expired DE916179C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE725030X 1952-05-05

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DE916179C true DE916179C (de) 1954-08-05

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DET7791A Expired DE916179C (de) 1952-05-05 1953-05-05 Einrichtung zur Weiterleitung von Rufzeichen in Fernsprechapparaten

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US (1) US2718560A (de)
DE (1) DE916179C (de)
DK (1) DK81237C (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2892038A (en) * 1957-05-07 1959-06-23 Gen Dynamics Corp Line adapter circuit for special telephone service
US3041405A (en) * 1958-12-08 1962-06-26 Automatic Elect Lab Line circuit with two-way transfer
BE625550A (de) * 1961-12-12

Also Published As

Publication number Publication date
DK81237C (da) 1956-07-02
US2718560A (en) 1955-09-20
GB725030A (en) 1955-03-02

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