DE564332C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren parallel an einer Leitung liegenden Sprechstellen, insbesondere fuer Zugleitung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren parallel an einer Leitung liegenden Sprechstellen, insbesondere fuer Zugleitung

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DE564332C
DE564332C DES84898D DES0084898D DE564332C DE 564332 C DE564332 C DE 564332C DE S84898 D DES84898 D DE S84898D DE S0084898 D DES0084898 D DE S0084898D DE 564332 C DE564332 C DE 564332C
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Germany
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Expired
Application number
DES84898D
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English (en)
Inventor
Richard Urban
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/18Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with indirect connection, i.e. through subordinate switching centre
    • H04Q5/22Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with indirect connection, i.e. through subordinate switching centre the subordinate centre not permitting interconnection of subscribers connected thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. NOVEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M564332 KLASSF 21a3 GRUPPE
Siemens & Halske Akt-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1928 ab
Es sind Fernsprechsysteme mit wahlweisem Anruf, insbesondere für Zugleitung, bekannt, die im allgemeinen aus einer Hauptstelle und einer Reihe parallel an einer Gesellschaftsleitung liegender Sprechstellen bestehen, die wechselseitig mit der Hauptstelle, aber nicht untereinander verkehren können. Zum wahlweisen Anruf der Sprechstellen ist in der Hauptstelle für jede Sprechstelle ein Wählschlüssel vorgesehen, der von Hand aufgezogen wird und beim Rücklauf durch Beeinflussung der in den Sprechstellen angeordneten Wählwerke den Anruf der gewünschten, ihm entsprechenden Sprechstelle bewirkt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, an Stelle der Wählschlüssel elektromagnetisch betätigte Wähler in Verbindung mit einfachen Schaltern oder Tasten, z. B. Druckknopfschaltern, zu verwenden, um dadurch die Wahlzeit zu verkürzen und die Bedienung zu vereinfachen.
Bei beiden Ausführungen kann jedoch mit jedem Wahlumlauf nur eine Sprechstelle angerufen werden, so daß also zum Anruf mehrerer Stellen die entsprechenden Wählschlüssel bzw. Tasten nacheinander betätigt werden müssen. Dadurch können natürlich erhebliche Zeitverluste eintreten.
Gemäß der Erfindung ist nun für eine Mehrzahl von Sprechstellen, in der Regel für alle Stellen, ein einziger Wähler vorgesehen. Mit einem einzigen Wählerumlauf können dabei Sprechstellen in beliebiger Auswahl angerufen werden, so daß sich eine bedeutende Zeitersparnis ergibt, da für den Anruf mehrerer Stellen nur wenig mehr Zeit benötigt wird als für den Anruf einer einzigen Stelle. Von besonderem Vorteil ist es auch, daß bei Verwendung eines einzigen Wählers an Stelle einer Mehrzahl von Wählern der Raumbedarf und die Kosten erheblich vermindert werden.
Die für die Sprechstellen vorgesehenen Tasten sind derart angeordnet, daß sie den Wählerumlauf beeinflussen. Diese Beeinflussung erfolgt vorzugsweise auf elektrischem Wege, indem z. B. von Kontaktbürsten des Wählers überstrichene Kontakte mit den Tasten verbunden sind. Durch Verzögerungseinrichtungen, die mit den Tasten in Verbindung stehen, wird bewirkt, daß der Wähler in an sich bekannter Weise bei seinem Umlauf in den durch die gedrückten Tasten bestimmten Stellungen vorübergehend stehenbleibt. Die Zeit dieses Stillstandes ist so bemessen, daß eine auf der gewünschten Sprechstelle befindliche Verzöge-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Richard Urban in Berlin-Siemensstadt.
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rungsemrichtung wirksam wird und über einen vom Wählwerk geschlossenen Anrufkontakt den Anrufstromkreis schließt. Danach setzt der Wähler seinen Umlauf fort, wobei er jedesmal in den durch die gedrückten Tasten bestimmten Stellungen zeitweilig stillsteht. Nach Erledigung der Anrufe läuft er von selbst in die Anfangsstellung· weiter.
Bei Beendigung des Wahlumlaufs werden ίο die gedrückten Tasten selbsttätig zurückgestellt, indem z. B. ein mit dem Wähler umlaufender Kontaktarm bei einem der letzten Schritte den Stromkreis für eine vorzugsweise elektromagnetische Auslösevorrichtung schließt, welche beispielsweise durch Bewegung von Halteschienen die vorher durch diese gesperrten Tasten freigibt. Durch eine besondere Auslösetaste kann auch die willkürliche Auslösung der gedrückten Tasten ermöglicht werden, um z. B. fehlerhafte Einschaltungen berichtigen zu können.
Um ein unerwünschtes, vorzeitiges Anlaufen des Wählers zu verhüten, kann eine besondere Einrichtung vorgesehen sein, mittels welcher der Wähler erst dann, wenn die Tasten für alle gleichzeitig anzurufenden Sprechstellen gedrückt sind, zum Umlauf angereizt wird. Diese Einrichtung kann in einer besonderen Anreiztaste bestehen oder z. B. in einer Kontaktschiene, die sich bei Betätigung der Tasten willkürlich benutzen läßt, indem sie z. B. erst beim Tieferdrücken einer Taste berührt oder bewegt wird.
An Hand der Zeichnung, die den Erfindungsgegenstand in einem Schaltplan der Hauptstelle in Verbindung mit einer der Liniensprechstellen beispielsweise darstellt, soll die Wirkungsweise näher erläutert werden.
In der Hauptstelle sind entsprechend den einzelnen Sprechstellen Tasten 1, 2, 3, 4, 5 vorgesehen, die mit entsprechenden Kontakten des Wählers verbunden sind und in ihrer Ruhelage mit der +-Leitung der Stromquelle unmittelbar in Verbindung stehen. Die Zahl der Tasten kann dem Bedarf entsprechend beliebig vergrößert werden. Will beispielsweise der Zugleiter die Sprechstellen 3 und 5 anrufen, so drückt er die entsprechenden Tasten 3 und 5, wodurch ihre unmittelbare Verbindung mit der +-Leitung aufgehoben ist. In niedergedrückter' Lage werden sie durch nicht dargestellte Halteschienen festgehalten, die ihrerseits durch einen Magnet M auslösbar sind.
Um den Wähler in Tätigkeit zu setzen, muß der Zugleiter die Anreiztaste A T drücken. Selbstverständlich kann die Auslösung des Wählers, das Anreizen auch durch andere bauliche Einrichtungen geschehen, z. B. durch Tieferdrücken einer beliebigen Linientaste. Der Drehmagnet D erhält alsdann Strom auf folgendem Wege: (—) Kontakt υ2 τ, Drehmagnet D, Wählerarm A1, KontaktO, Taste AT, (+). Der Wähler ^1 geht infolgedessen von Kontakt O nach Kontakt I. Hierbei schließt sich der Wellenkontakt J1 und bleibt so lange geschlossen, bis der Wähler seinen Umlauf beendet und die Ruhelage wieder erreicht hat. Dadurch entsteht ein neuer Stromlauf über die Verzögerungsrelais F1, F2, und zwar wird zunächst das Relais F1 erregt und dann, nachdem infolge des Ansprechens des Magneten D der Wechselkontakt d den Kurzschluß von F2 aufgehoben ist, wird auch das Relais F2 erregt. Der Wechselkontakt d wird bei jedem Schritt des Wählers einmal betätigt, und zwar derart, daß abwechselnd F1 und F2 kurzgeschlossen werden. Der Stromlauf ist folgender: (—), F1, F2,1\, (—). Das Relais F1 und F2 bleiben während der folgenden Stromstoßgabe erregt, da sie abfallverzögert sind und das jeweilige kurzzeitige Kurzschließen ihrer Wicklungen durch den Schalter d infolgedessen ohne Wirkung bleibt. Durch das Anziehen von F2 wurde der Kontakt W2 1 geöffnet, so daß nunmehr der Strom durch das Relais J1 geht und dieses erregt. Da J1, wie dargestellt, im Stromkreis von D liegt, bekommt!) nicht mehr genügend Strom, und der Anker von D fällt ab. Der Stromlauf ist dann wieder: (—), Relais/],, DrehmagnetD, Wählerarm A1, Kontakt 1, Taste 1 (nicht gedrückt) und (+). Das Relais J1 schaltet über seine Kontakte I1 1 und {■£"■ einen Wechselstrom von 50 Per./Sek. an die Leitung. Dadurch werden die Phasenrelais W und R erregt und ziehen ihre Anker an. Dadurch wird Kontakt wu geschlossen und infolge des Stromlaufs (—), Jz>wU> {+) das Relais /2 erregt. Gleichzeitig schließt sich damit der Kontakt J2 11. so daß das Relais Z1 wieder kurzgeschlossen wird, nunmehr der Drehmagnet JJ) genügend Strom zum Anziehen erhält über (—), -J2 11, D, A1, Kontakt i, Taste 1, (+), und der Wählerarm A1 nach Kontakt 2 geht. Da Taste 2 ebenfalls nicht gedrückt ist, so wiederholt sich der eben geschilderte Vorgang mit Stromweg über Kontakt 2, Taste 2, (—) nochmals, und der Wählerarm A1 geht auf Kontakt 3. Die Taste 3 war jedoch gedrückt, so
daß der unmittelbare Weg zur Zuleitung
durch die Kontakte W1 111 bzw. W2 111 unterbrochen ist. Der WaMeTaXmA1 bleibt infolgedessen auf Kontakt 3 stehen, und es tritt eine kurze Pause ein, die entsprechend der Abfallzeit von F2, das durch den Schalter d kurzgeschlossen ist, andauert. Erst wenn das nunmehr längere Zeit kurzgeschlossene Relais F2 abfällt, wird die schrittweise Fortschaltung wieder eingeleitet, indem sich die Rufkontakte W2 1 und W2 111 schließen, nachdem vorher bei Erregung von F1 der Kontakt ^1 111 geschlossen wurde. Der Drehmagnet D erhält also Strom, und zwar auf folgendem Wege: (—), ν2 τ, D, A1,
Kontakt 3, Taste 3 (gedrückt), V1^, r.,"1, (+). Der Wählerarm setzt seine Drehbewegung fort und bleibt in gleicher Weise auf allen Kontakten, die zu einer gedrückten Taste führen, vorübergehend stehen. Die dabei entstehenden Pausen in der Stromstoßgabe werden zur Einschaltung des Weckers in der betreffenden Liniensprechstelle benutzt.
Gelangt also der Arm A1 auf den Kontakt 4, so öffnet sich vorübergehend der Schalter d, hebt den Kurzschluß von F2 auf, das sofort wieder erregt wird; der Kontakt^,1 öffnet sich, das Relais J1 erhält Strom und schaltet den Wechselstrom an die Leitung, wodurch wiederum J1 erregt wird, das seinerseits wieder J1 unwirksam macht, indem der Strom direkt über «V1 nach D geht und so das Fortschalten des Armes .4 χ nach 5 bewirkt. Da die Taste 5 gedruckt ist, tritt infolge der Unterbrechung der +-Zuleitung wieder eine Pause ein, die erst nach Abfall von F2 beendet ist und in der der Wecker auf Sprechstelle 5 eingeschaltet wird. Auf allen Kontakten, deren Tasten gedrückt sind, bleibt der Wählerarm einige hundert Millisekunden stehen.
Ist der Anruf der Sprechstellen, wie er weiter unten genauer beschrieben ist, beendet, so werden die gedrückten Tasten in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht, indem gleich-
zeitig mit dem Arm A1 ein zweiter Arm ^i2 umläuft, der kurz vor Beendigung des gesamten Umlaufs einen Auslösemagnet M an die Leitung schaltet. Der Stromlauf ist folgender: (—) M, Ao, Kontakt*, (+). Der Auslösemagnet Jl/ zieht die Halteschiene zurück, so daß die gedrückten Tasten in ihre Ruhelage zurückspringen.
Werden bei der Wahl der Sprechstellen irrtümlich falsche Tasten gedrückt, so ist eine Auslösetaste AsT vorgesehen, bei deren Niederdrücken der Magnet M jederzeit an die +-Leitung angeschlossen werden kann, so daß ohne Betätigung des Wählers ein Ausschalten der gedrückten Tasten möglich wird und nunmehr die richtige Auswahl vorgenommen werden kann.
Beim Fortschreiten des Wählerarmes A t von einem Kontakt zum anderen werden durch das periodische Anschalten von Wechselstrom an die Leitung auf den Sprechstellen alle Schrittschaltwerke durch den Elektromagneten Tr fortgedreht, indem durch die Wechselstromrelais R die Kontakte r geschlossen und dadurch die Schrittmagnete Tr der einzelnen Sprechstellen sowie die Verzögerungsrelais T* betätigt werden. Der Stromlauf ist hierbei in jeder Sprechstelle: (—), Tr, V, r, (+). Wird Relais I" erregt, so öffnet sich auch der Kontakt ν und bleibt bei ununterbrochener Stromstoßgabe geöffnet. Hört die Stromstoßgabe in der Hauptstelle zeitweilig auf, so werden Tr und T" stromlos. Alle T'-Relais der Sprechstellen sind gegenüber dem Relais F2 der Hauptstelle schwächer verzögert, fallen daher ab und schalten den Rufwecker WK in den gewählten Sprechstellen ein, bevor das Relais F2 in der Hauptstelle abfällt.
Geht also beispielsweise bei einer bestimmten Liniensprechstelle der durch das Schrittschaltwerk Tr betätigte Drehschalter Ir1 durch die Schließstellung, so kann in diesem Augenblick auf der Sprechstelle, deren Taste auf der Hauptstelle gedrückt ist, ein Rufzeichen entstehen. Auf den Sprechstellen jedoch, auf deren der Hauptstelle zugeordneten Wählerkontakten der Wählerarm nicht stehenbleibt, wird gerade während der dabei erfolgenden Stromstoßgabe, also bei geöffnetem Kontakt v, auch wenn der Drehschalter Ir1 die Schließstellung einnimmt, kein Rufzeichen ertönen, da der Arm A1 bereits weitergedreht wird, ehe F zum Abfall kommt und sich Kontakt ν schließen kann.
Ist auf einer gewählten Sprechstelle die Rufstellung der Kontakte erreicht, so wird gleichzeitig ein zum Wecker WK parallel liegendes Relais S erregt, das einen parallel zum Schalter Ir1 liegenden Kontakt S1 (Haltestromkreis für S) schließt. Dadurch wird, infolge Weiterschreiten des Wählers A1 und dem damit verbundenen Öffnen von Ir1, das Rufzeichen fortgesetzt, bis der Hörer abgenommen und somit durch Kontakt A2 S und WK abgeschaltet werden. Wird das Rufzeichen durch Aufheben des Hörers innerhalb einer bestimmten Zeit nicht abgestellt, so tönt dieses so lange fort, bis ein durch S über S an den Ortsstromkreis geschalteter Thermokontakt Th infolge Öffnen von Th die Verbindung unterbricht. Der Anruf der Sprechstelle kann erst wieder bei einer neuen Wahl erfolgen.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren parallel an einer Leitung liegenden Sprechstellen, die von einer Hauptstelle aus mittels in dieser vorgesehener Wähler und den Sprechstellen zugeordneter, ebenfalls in der Hauptstelle befindlicher Tasten wahlweise angerufen werden, insbesondere für Zugleitung, dadurch gekennzeichnet, daß der für eine Mehrzahl von Sprechstellen in der Hauptstelle vorgesehene einzige Wähler (A1) bei einem Umlauf den Anruf mehrerer Sprechstellen in beliebiger, durch Drücken der entsprechenden Tasten (1, 2, 3...) bestimmter Auswahl bewirkt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sprechstellen zugeordneten Tasten mit den Wählerkontakten elektrisch verbunden sind.
3· Schaltungsanordnung nach Anspruch ι oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Verzögerungseinrichtungen vorgesehen sind, die ein zeitweiliges Verharren des umlaufenden Wählers in den durch die gedrückten Tasten bestimmten Stellungen bewirken.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch eine besondere Einrichtung, durch deren Betätigung der Wähler erst dann zum Umlauf angereizt wird, wenn alle den gleichzeitig anzurufenden Sprechstellen zugeordneten Tasten gedrückt sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung des Wählerumlaufes eine besondere Taste (Anreiztaste A T) vorgesehen ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung des Wählerumlaufes eine von den Tasten willkürlich abhängige Kontakteinrichtung vorgesehen ist, z. B. derart, daß beim Tieferdrücken einer Taste eine Kontaktschiene berührt oder bewegt wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Schalteinrichtungen vorgesehen sind, unter deren Einfluß der Wähler nach Erledigung der Anrufe selbsttätig in die Anfangsstellung bewegt wird.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beendigung des Wählerumlaufes die Rückstellung der gedrückten Tasten selbsttätig erfolgt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung der Tasten ein mit dem Wähler umlaufender Kontaktarm vorgesehen ist, der bei Beendigung des Wählerumlaufes eine vorzugsweise elektromagnetische Auslösevorrichtung betätigt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur willkürlichen Rückstellung der gedrückten Tasten eine besondere Taste (Auslösetaste AsT) vorgesehen ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das den Strom für den Anruf der Sprechstellen einschaltende Relais (J1) im Stromkreis des Fortschaltemagneten des Wählers liegt, dessen Fortschaltung durch ein von dem Relais (J1) abhängiges Relais (J2) bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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