AT63871B - Impulsgeber für die Beamtinnenplätze von Fernsprechanlagen mit halbselbsttätigem Betrieb. - Google Patents

Impulsgeber für die Beamtinnenplätze von Fernsprechanlagen mit halbselbsttätigem Betrieb.

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AT63871B
AT63871B AT63871DA AT63871B AT 63871 B AT63871 B AT 63871B AT 63871D A AT63871D A AT 63871DA AT 63871 B AT63871 B AT 63871B
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Description


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   Die Sperrschiene für die Einerknöpfe besitzt seitlich noch einen Kontakt s', der geschlossen wird,     wenn   ein Knopf der Einerreihe etwas über die Normallage   hinuntergedrückt   wird, der sich aber sofort wieder öffnet, wenn der Knopf wieder losgelassen wird. 
 EMI2.1 
 Einerreihe der Tasten zugeordnet. 



   Der dreiteilige Unterbrecher   U 1   bis   U3   ist so gebaut, dass U1 bei jedem Umlauf zwei Impulse, U2 und U3 aber nur einen Impuls geben. Wie aus der späteren Beschreibung hervorgehen wird, liefert U1 die Impulse für die   Wähler, während V2   und U3 auf die Ziffemrelais I bis X einwirken, 
 EMI2.2 
 



   Der Zusammenhang zwischen den Ziffern-und Dekadenrelais und Tasten geht aus den gestrichelt gezeichneten Stromkreisen hervor. Der Stromkreis führt von der Erde über den Kontakt 15 in Verzweigung zu Kontakten der Relais I bis X, über diese zu den einzelnen gleichnumerierten Knöpfen der Tastatur, von hier über je eine gemeinsame Leitung zu Kontakten 52,   61,   65 und 72 der vier Dekadenrelais I' bis IV' und schliesslich über das Relais J zur Batterie und zur Erde zurück. 



   Wie im einzelnen aus der späteren Beschreibung hervorgeht, werden die   Dekadenretais   l' bis IV' zu Beginn der einzelnen Wahlimpulsreihen einzeln nacheinander erregt. Während der 
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   ist 77'erregt   usw. Synchron mit den von   U,   ausgesandten Wahlimpulsen werden von U2 und U3 die Relais I, II, III usw. hintereinander zum Ansprechen gebracht. Man erkennt, dass z. B. bei der Einstellung des   I.   Gruppenwählers, d. h.   während l'erregt ist,   das Ziffernrelais II bei seinem Ansprechen einen Strom für das Relais J auf dem gestrichelt gezeichneten Weg über den zweiten Knopf der Tausenderreihe und   an. Kontakt 52   von I' schliesst. Das Relais J hat die Aufgabe. bei seinem Ansprechen die weitere Impulsgabe sofort zu unterdrücken.

   Es kommen daher bei   dem   als Beispiel angenommenen Fall nur zwei Wahlimpulse zur Wirkung. Das Ansprechen der 
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 bei der vierten Impulsreihe das Relais F in Verbindung mit   IV'ein Ansprechen von Rela.J   bewirken. Dementsprechend werden bei der zweiten   Impulsreihe drei, bei   der dritten   Rein'-   vier und bei der vierten Reihe fünf Impulse an die Wähler abgegeben. 



   Nach dieser Schilderung der allgemeinen wirkungsweise mögen im folgenden die einzelnen   Vorgänge   und Stromläure angegeben werden. 
 EMI2.5 
 Zuleitungen a, b zu demselben I. Gruppenwähler ein. 



   In der Zeichnung ist dieser Schaltvorgang als bereits vollzogen dargestellt und da er   ils   bekannt   vorausgesetzt werden kann und m) t   der vorliegenden Erfindung nichts zu tun hat. ist 
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 über den Kopfkontakt 11 des I. Gruppen wählers, den Kontakt 12 des erregten B-Relais, den linken Arm des Wählers DW. das Relais P (welches seine Anker bereits angezogen hat) die Anruflampe L und die Batterie nach Erde. 



   Die Beamtin erkennt den Anruf an dem Aufleuchten der Lampe L und kann   uhnewettt-rf   
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   2. Einstellung des II. G r u p p e n w ä h l e r s. Sofort nach dem Auffinden eines   freien II. Gruppenwählers spricht zunächst wie beim I. Gruppenwähler das Relais Xi durci einen Strom über die a-Leitung an. Nachdem Xo erregt ist, wird auch B erregt und es fliesst.   sobald der Unterbrecher U2 Stromschluss herstellt, wieder ein Strom über die b-Leitung, 28, 19, 27, und von hier diesmal anstatt über E über F (da I' erregt ist), 53, 22, U2, Erde. F spricht 
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  Erde erregt und unterbricht den früher erwähnten Haltestrom für Relais I' bei 74. Nach diesen Vorbereitungen, die sich alle wieder während der kurzen   Schliessung   des STromes zwischen U2 und 22 vollziehen, folgen nun die   Wahlimpuise von der   nächsten Kontaktöffnung zwischen U1 und 21 ab. 
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   des Stromes m   der a- und b-Leitung findet diesmal nicht statt, da die Relais A, B und X0 an die Leitung fest   angeschlosesn sind.   
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 Unterbrechung des Stromes für den Leitungswähler spricht das Relais V an und schliesst bei 71 einen Strom über die gedrückte Taste der Einerreihe, den Kontakt 72 des Relais IV', J, Batterie und Eide.

   Das Relais J bewirkt wieder durch   Kurzschliessen   von Relais   6* der Reihe nach den   Ankerabfall von G, V and J selbst. Ausserdem unterbricht das Relais J diesmal bei Kontakt 14 
 EMI5.3 
 schaltung des Leitungsrelais am Gruppenwähler, der eine freie Leitung sucht, die   Auslösung   des Wählers nicht bewirkt wird. 



   Die beschriebene   Schaltung des Uebera kann   leicht so abgeändert werden. dass zwischen den einzelnen   Stromstossreihen   eine sich stets gleichbleibende Pause eintritt, innerhalb welcher die Gruppenwähler Zeit haben, eine   heie   Leitung auszusuchen. Es ist nur nötig, das erwähnte Relais G durch Aufstecken eines Kupferrohres auf den Kern oder dgl. entsprechend   träg   zu 
 EMI5.4 
 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Fig.   3. Anstatt   der Ziffernrelais I bis X und Dekadenrelais I' bis II" der Fig. 1 sind hier ein Ziffern-Schrittschaltwerk ZS 
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 den hier nur E und J vorhanden sind. 



   Betriebsweise : Die Wirkungsweise ist folgende : Es ist wieder angenommen, dass der   Teilnehmer   über 
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 Unterbrecher U1 schliesst, sobald dieser in die Kontaktstellung gelangt. 



   Das Relais E bewirkt beim Ansprechen folgende Änderungen :
1. Die b-Leitung wird mit dem Relais E von dem Unterbrecher U1 abgeschaltet und unmittelbar an Erde gelegt ;
2. umgekehrt wird die a-Leitung von der Erde abgeschaltet und auf den Unterbrecher U1 
 EMI6.2 
 



  J spricht an und bewirkt, wie bei Fig.   I   erläutert, durch Abschalten der a- und b-Leitung vom Kontaktgeber eine Unterbrechung der Impulsgabe und bildet eine   Brücke zwischen H   und   h.   



  Im Anschluss hieran erfolgt das Drehen der Schaltwelle des I. Gruppenwählers zum Aussuchen einer freien Leitung. Ferner schaltet sich J über seinen Kontakt 103 und einen Kontakt 104 am Schalter ZS in einen Haltestromkreis ein. Endlich schliesst   J bei 79 den lagneten kurz.   so dass dieser stromlos wird und   n'aushebt.   Infolgedessen kann der unter Federspannung stehende   Arm m des Schalters Z < in   die Anfangslage zurückfallen. In der Nullage unterbricht der Arm m1 bei 104 den Strom für   J.   das daher stromlos wird. Die a-und b-Leitung ist mittterweile auch vom Wähler aus stromlos   geworden,   da der Steuerschalter die Kontakte 41 und 29 in Fig. 1 verlassen hat. 



    2. D i e E i n s t e l l u n g d e s II. G r u p p e n w ä h l e r s.   



   Sobald ein freier TI. Gruppenwähler gefunden ist. geht der Steuerschalter des I. Gruppenwählers in die dritte Stellung über, wodurch die a- und b-Leitung wieder stromführend wird. 



   Bei der nächsten Stromschliessung an den Unterbrechern spricht nun zunächst das Relais 
 EMI6.3 
 



   Die Schaltwelle des   II.     Gruppenwählers   wird daher drei Schritte gehoben, worauf beim Ansprechen von J wieder wie vorhin der Ziffernschalter ausgelöst und die Umsteuerung des II. Gruppenwählers bewirkt wird. 



   3. E i n s t e l l u n g d e s L e i t u n g s ä h l e r s i n d e r H u b r i c h t u n g. 



   Die Vorgänge wiederholen sich in gleicher Weise mit dem Unterschiede, dass   diesmal der   Dekadenschalterarm m2 von Kontakt 2 nach Kontakt 3 fortbewegt wird. und dass vier Impulse ausgesandt werden, weil der Ziffernschalter vier Schritte machen muss, bis J anspricht- 
4. E i n s t el l u n g d e s L e i t u n g s w ä h l e r s i n d e r D r e h r i c h t u n g. 



   Die   Vorgänge wiederholen sich   mit dem Unterschied, dass diesmal der Dekadenschalterarm m2 von Kontakt 3   nach ! fortgeschoben wird,   und dass fünf Impulse ausgesandt werden, da der Zifferenschalter fünf Schritte machen muss, bis J anspricht. 



   5. Die Abschaltung des Kontaktgebers. 
 EMI6.4 
 die Anfangslage zurück. Die Relais E und J werden stromlos. Während S den Kontakt-   geber endgiltig abschaltet, legt andererseits T den Teilnehmer an die fertig hergestellte Verbindung.   

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   DeranrufendeTeilnehmerhörtnundurchdasinbekannterWeisezustandekommende Signal, ob der gewünschte Anschluss frei oder besetzt ist. 



   Die Fig. 3 bis 6 zeigen Abtastevorrichtungen, die aus einem Schlitten bestehen. 



   Bei den Anordnungen nach Fig. 3 bis 6 wird der Weg der gemeinsamen Abtastevorrichtung durch die gedrückte Taste jeder Dekade begrenzt und dabei werden ebenfalls Vorgänge herbeigeführt, die die Abtastevorrichtung in die Ausgangsstellung für den Arbeitsgang für die nächste Zifferenstelle bringen. Nach dem letzten Arbeitsgang wird die Vorrichtung schliesslich in den Ruhezustand zurückgebracht. 



   Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht, Fig. 4 eine Vorderansicht. Der Geber besitzt hier ein Tastenbrett aus vier Reihen von je zehn Tasten t ; er ist demnach zur Einstellung der Zahlen 0000 bis 9999 geeignet, d. h. zur Verwendung für ein sogenanntes Zehntausender-Amt. Die Tasten jeder Reihe sind in bekannter Weise derart   mechanisch voneinander abhängig, dass   das Drücken einer Taste eine vorher   gedrückte   und in der Arbeitslage festgehaltene Taste derselben Reihe   auslöst,   wobei die neu gedrückte in der Arbeitslage verriegelt wird. 



   Wenn der Impulsgeber benutzt werden soll, so stellt die bedienende Beamtin die zu gebende Zahl an dem Tastenbrett ein, indem sie zuerst eine Taste der Tausenderreihe. dann der Hunderterreihe usw. drückt. Beim Niederdrücken der Taste in der Einerreihe wird ein Kontakt 1 geschlossen, der in nicht dargestellter Weise elektromagnetisch die eigentliche   Impul8ebervorrichtung   l in Tätigkeit setzt. Die Vorrichtung wird hier von einer motorisch getriebenen Welle    aus bewegt.   Das Anlassen geschieht z. B. in der Weise. dass durch das vorübergehende Schliessen des Kontaktes 1 der die Welle treibende Motor angelassen, oder aber dass die Welle etwa mit dem dauernd umlaufenden Motor gekuppelt wird.

   Auch nach öffnen des Kontaktes 1 wird die Kupplung durch einen Stromkreis aufrecht erhalten, der üher einen kurz nach Ingangsetzen der Kontaktvorrichtung geschlossenen Kontakt 27 geführt ist. 



   Die Welle   zunimmt   mittels eines Getriebes   2.   3 die Welle J mit und bewegt durch ein auf dieser Welle   befestigtes Sperrädchen J   ein Kontaktrad 6, das hier in ähnlicher Weise ausgebildet ist, wie die Kontakträder an den   gebräuchlichen   Nummernschaltern der Teilnehmerstationen von   Selbstanachlussantagen.   Infolge der Mitnahme des Rades 6 wird zunächst ein Kontakt 7 geschlossen, durch den die Zweige a. b der Sprechleitung an Erde gelegt werden. Beim Weitergang der Vorrichtung wird dann ein Kontakt   8   durch Einwirkung der Verzahnung 9 auf den Hebel 10 wiederholt geöffnet. wodurch die Impulse in bekannter Weise durch wiederholte Abtrennung des a-Zweiges von der Erde gegeben werden.

   Natürlich ist die Art   : der Impulsgabe     ohne Belang   für   die Erfindung.   
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 verschoben, bis 15 in die zweite Zahnlücke einfällt. 



   In der beschrichenen Weise wiederholen Impulsrad und Abtastevorrichtung ihre Arbeitsgänge so oft, als Tastenreihen vorhanden sind. Auch nach dem Arbeitsgang für die Einer wird wiedereineKupplungmitderWelle4hergestelltunddieSchiene11iedernachrechtsver- 

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 EMI8.1 
   zurückgeworfen   worden, da der festgehaltene Haken 15 jetzt keine Sperrung bewirken konnte. 



  Erst kurz vor ihrer Rückkehr in die Ruhelage hebt die Schiene 11 die Verriegelung des Sperrhakens 15 durch den Haken 24 wieder auf. Die Schiene 11 hat zugleich einen Kontakt   27   ge- 
 EMI8.2 
 brett ist in derselben Weise ausgebildet wie bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Beispiel. Es besitzt also ebenfalls vier Tastenreihen von je zehn Tasten. Wird eine Ziffer an dem Tastenbrett eingestellt, so wird beim Drücken der   Einertaste   ein Kontakt 30 vorübergehend geschlossen. 



  Es entsteht ein   Stromfluss   von Erde über den Kontakt   30,   einen in der Ruhelage der Kontakt-   Vorrichtung     V geschlossenen Kontakt 31,   die Leitung 32, den Einschaltmagneten 33. die Leitung 34 und den Kontakt 35 (siehe Fig. 5) am Fühler 12 der Vorrichtung V zur Batterie 36. Gleichzeitig mit dem Magneten 33 erhält ein Bewegungsmagnet 37   Strom über 30, 31 Wicklung, van 37,   die Leitung 38 und den Kontakt   35   zur Batterie. 



   Der in dem beschrichenen Stromkreis ansprechende Magnet 33 bewirkt durch Anzug seines 
 EMI8.3 
 soviel, dass   der FÜhler 12 in   die Ebene der ersten Tastenreihe gelangt. Der Kontakt 31 wird   dabei geöffnet. Durch den Anzug des Ankers 39 werden   die Kontakte 41 und   42   geschlossen und ein Kontakt 43 geöffnet ; über den Kontakt 41 wild der b-Zweig der an die Impulsvorrichtung geschalteten Zuleitung geerdet. Zugleich wird durch die Erdung über diesen Kontakt die Erregung der Magneten 33 und 37 nach Offnen des   Kontakte.' ! 31   aufrecht erhalten. Durch den Kontakt 42   wird eine rotierende Unterbrechervorrichtung U   an den a-Zweig der Leitung gelegt, 
 EMI8.4 
   so   dass dieser das Zahnrad 47 mittels seines Ankers 48 festhält.

   Infolge des Stromloswerdens   von   37   vermag   die   Feder 46 das Segment 45   in die Anfangslage zurückzubewegen. Diese Bewegung kann erfolgen. da beim Rückgang eine Sperrklinke 49, die beim Arbeitsgang die Mitnahme des   Kades 47 bewirkte, ausgehoben wird.   



   Sobald die den Fühler 12 tragende, vom Segment 45 getriebene Welle ihren Rückweg   beginnt, wird der Kontakt 3J wieder geschlossen   ; infolge der Abtrennung der Erde am Kontakt 41 
 EMI8.5 
 

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   Nach dem letzten (vierten) Arbeitsgang hält nur die am Anker 39 des Magneten 33 befestigte Klinke den Teil 40 in der nach rechts verschobenen Lage fest, während die   Klinke 50,   die sonst seine Rückbewegung hindert,   ähnlich   dem Sperrhaken 15 der Fig. 4 durch einen erhöhten Zahn 51 soweit   zurüokgedrückt   ist,   dass fie   durch eine Verriegelung 52 ausser Eingriff mit der Zahnstange am Teil 40 gehalten wird. Wenn jetzt bei dem letzten Arbeitsgang durch Öffnung des Kontaktes 35 der Magnet 33 stromlos wird, so tritt neben dem beschriebenen Zurückführen des Fühlers 12 jetzt auch noch unter der Wirkung der Feder 53 ein Zurückwerfen des Teiles 40 nach links in die Anfangslage ein, worauf die Vorrichtung für einen neuen Einstellvorgang   verwendungabereit   ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : ; 1. Impulsgeber für Beamtinnenplätze von   Femsprechanlagen   mit halbselbsttätigem Betrieb, bei welchem eine einzige Abtastevorrichtung für die verschiedenen Dekaden des Senders aus eiher Relaisreihe besteht, die nacheinander durch Stromstösse erregt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Relais einer zweiten Relaisreihe abwechselnd nacheinander bei der Umsteuerung der Dekaden eingeschaltet werden, wobei sie den Impulsgeber von einer Dekade auf die   nächst-   folgende umschalten (Fig. 1).

Claims (1)

  1. 2. Abänderungsform des Impulsgebers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Abtastung sämtlicher Dekaden dienende Schrittschaltwerk (Z < S) mit einem zweiten Schrittschaltwerk (dus) zusammenarbeitet, welches nach jeder Impulsreihe weiterschreitet und die Umsteuerung der Dekaden vornimmt (Fig. 2).
    3. Impulsgeber nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Umstellung des Dekadenschalters durch ein langsam arbeitendes Relais (G) verzögert wird, das nach Ablauf jeder Stromstossserie seine Rückkontakte erst schliesst, bis der Gruppenwähler auf eine freie Leitung eingestellt ist.
    4. Impulsgeber für Beamtinnenplätze halbselbsttätiger Fernsprechanlagen mit einer einzigen, für die verschiedenen Dekaden des Gebers nacheinander zu verwendenden Abtastevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Weg der Abtastevorrichtung jeweils durch die gedrückte Taste einer Dekade bzw. durch von dieser bewegte Anschläge begrenzt wird.
    5. Impulsgeber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Abtasten sämtlicher Dekaden dienende gemeinsame Vorrichtung durch eine in einer Richtung fortlaufende Antriebsvorrichtung (W) jeweils solange mitgenommen wird, bis sie beim Auftreffen auf den durch eine gedrückte Taste gebildeten Anschlag selbsttätig entkuppelt wird und zurückfällt, worauf sie wieder mit der Antriebevolrichtung gekuppelt wird.
    6. Impulsgeber nach Anspruch 4 und 5. gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, welche die Abtastevorrichtung bei jeder Wiederholung de Arbeitsganges von den Tasten der einen Dekade auf die Tasten der nächsten Dekade und von denen der letzten Dekade auf die Tasten der ersten Dekade verstellt.
    7. Impulsgeber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Auflaufen der für sämtliche Dekaden gemeinsamen Abtastevorrichtung auf eine heruntergedrückte Taste Kontakte (36) geöffnet oder geschlossen und so Einrichtungen zur Zurückführung der Abtastevorrichtung angeschaltet werden.
    8. Impulsgeber nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jedesmalige Verstellung der gemeinsamen Abtastevorrichtung von einer Tastenreihe auf eine andere durch einen Elektromagneten (33) vorgenommen wird, der durch Schaltvorgänge nach Einstellung des Wählers auf eine freie Leitung wirksam wird.
AT63871D 1910-10-24 1912-05-01 Impulsgeber für die Beamtinnenplätze von Fernsprechanlagen mit halbselbsttätigem Betrieb. AT63871B (de)

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DE63871X 1911-05-02

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