DE512680C - Musikspieldose - Google Patents
MusikspieldoseInfo
- Publication number
- DE512680C DE512680C DET37389D DET0037389D DE512680C DE 512680 C DE512680 C DE 512680C DE T37389 D DET37389 D DE T37389D DE T0037389 D DET0037389 D DE T0037389D DE 512680 C DE512680 C DE 512680C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- drive
- roller
- music box
- crank
- Prior art date
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- Expired
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10F—AUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
- G10F1/00—Automatic musical instruments
- G10F1/06—Musical boxes with plucked teeth, blades, or the like
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Toys (AREA)
Description
- Musikspieldose Die Erfindung bezieht sich auf Musikspieldosen, bei welchen die Stiftenwalze durch eine Kurbel angetrieben wird. Diese Spieldosen konnten bisher nur in einer Richtung angetrieben werden, während sie in der andern Richtung infolge der sich sperrenden Antriebsteile zerstört wurden. Die Erfindung besteht darin, daß die Antriebskurbel nach beiden Richtungen drehbar und mit dem hin und her gehenden Antriebsmittel für die Stiftenwalze so verbunden ist, daß man den Antrieb durch Drehen der Welle nach beiden Richtungen bewirken kann.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht und Abb.2 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform, Abb. 3 eine Draufsicht auf eine Antriebswalze an Stelle einer Antriebskurbel, Abb. q. und 5 Drauf sichten auf zwei weitere Ausführungsformen.
- Bei der in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsform bezeichnet i die Stiftenwalze, die auf die Stimmen 2 einwirkt. Parallel zur Walze i sind in dem Gehäuse zwei Wellen 3 und q. gelagert. Um die Welle 3 ist eine Schraubenfeder 5 mit Reibung gewickelt, deren eines Ende 6 durch ein Loch in einem Ansatz 7 des hin und her gehenden Antriebsmittels hindurchgeht, das durch einen um die Welle 3 schwingenden bügelförmigen Hebel 8 gebildet wird. Um die Welle q. ist eine andere Schraubenfeder g mit Reibung gewickelt, deren eines Ende ia ebenfalls in einem Loch des Bügelansatzes 7 steckt. Auf der Welle 3 sitzt ein Zahnrad i i, das mit einem Zahnrad 12 auf der Welle d. und einem mit der Stiftenwalze i verbundenen Zahnrad 13 im Eingriff steht. 14 ist eine Handkurbel, deren senkrechte Welle 15 in einem Arm 16 des Rahmens gelagert ist. Die Kurbelwelle 15 trägt an ihrem unteren Ende einen zweiten Kurbelarm 17, der mit dem Schwinghebel 8 durch - einen Lenker 18 verbunden ist.
- Wenn der Schwinghebel 8 bei seiner hin und her gehenden Bewegung sich nach links bewegt (Abb. i und 2), so spannt er die Feder g in Richtung der Federwicklung auf der Welle 4., so daß sie durch Reibung mitgenommen wird, und treibt über die Zahnräder 12, 11 und 13 die Stiftenwalze i an. Wenn der Schwinghebel 8 in seine Ausgangsstellung zurückgeht, entspannt er die Feder g und löst damit die Reibung mit der Welle q., spannt aber gleichzeitig die Feder 5 auf der Welle 3, die nun ihrerseits die Stiftenwalze i über die Zahnräder i.i und 13 antreibt. Der Schwinghebel S erhält seine hin und her gehende Bewegung dadurch, daß man die Kurbel 14 in der einen oder andern Richtung dreht.
- Bei der in Abb.3 gezeigten Ausführungsform weicht nur der äußere Antrieb der Spieldose von der oben beschriebenen Ausführungsform ab, indem er an Stelle der Kurbel aus einer großen Walze 1711 besteht, deren Achse parallel zur Stiftenwalze i ist und deren Umfang man mit dem Finger antreibt. Diese Walze i711 ist mit dem Schwinghebel 8 durch eine angelenkte Schubstange z811 verbunden.
- Die in den Abb.4 und 5 gezeigten Ausführungsformen gleichen der in Abb. i und z gezeigten mit dem einzigen Unterschied, daß der Schwinghebel 8 durch eine hin und her schwingende Platte 31 ersetzt ist, die bei 311 in dem Rahmen gelagert ist. Die freien Federenden 6 und io greifen dabei durch Schlitze 33. Bei der Ausführungsform Abb. 4 ist die Schwingplatte 31 mit der Kurbel 14, 17 durch eine angelenkte Stange 34 verbunden. In Abb.5 dagegen greift ein Kurbelarm 36 der Handkurbel 14 in einen Schlitz 35 der Schwingplatte 3i.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Musikdose mit einer die Stiftenwalze stets in gleicher Drehrichtung bewegenden Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (14) einen Schwinghebel (8), der gegebenenfalls plattenförmig (3 i) sein kann, hin und her bewegt, welcher mit den Enden (6, io) zweier Federn (5, g) verbunden ist, die in entgegengesetztem Sinne mit Reibung um zwei Wellen, (3, q.) gewickelt wird, von welchen die erste Welle (3) sowohl mit der zweiten Welle (4) als auch mit der Stiftenwalze (i) durch Zahnräder (i i, 12, 13) gekuppelt ist. z. Musikdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch eine Walze (17a)* erfolgt, deren Achse parallel zur Achse der Stiftenwalze liegt, so daß der Antrieb durch einen Finger bewegbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH512680X | 1928-11-20 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE512680C true DE512680C (de) | 1930-11-15 |
Family
ID=4517531
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DET37389D Expired DE512680C (de) | 1928-11-20 | 1929-08-11 | Musikspieldose |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE512680C (de) |
-
1929
- 1929-08-11 DE DET37389D patent/DE512680C/de not_active Expired
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