DE700583C - Antriebseinrichtung fuer Kinoprojektoren - Google Patents

Antriebseinrichtung fuer Kinoprojektoren

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DE700583C
DE700583C DE1937S0129934 DES0129934D DE700583C DE 700583 C DE700583 C DE 700583C DE 1937S0129934 DE1937S0129934 DE 1937S0129934 DE S0129934 D DES0129934 D DE S0129934D DE 700583 C DE700583 C DE 700583C
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DE
Germany
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film
shaft
drive
gear
freewheel
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Expired
Application number
DE1937S0129934
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Jahn
Otto Steiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

Description

  • Antriebseinrichtung für Kinoprojektoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung für Kinoprojektoren zur wahlweisen Vorführung von Filmen im Vorwärts- oder Rückwärtslauf und zur beschleunigten Rückspulung mit von einer Zahntrommelwelle derart abgeleiteter Antriebsbewegung der Filmspulen, daß jeweils in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Getriebeteile die eine oder die andere der beiden Filmspulen mit dieser Zahntrommelwelle gekuppelt wird. Sie besteht darin, daß auf der Zahntrommelwelle ein diese in jeder Richtung mitnehmendes Antriebsteil innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches gegenüber dieser Welle drehbar und- hierbei, z. B. mittels Schrägschlitz-Stiftverbindung, selbsttätig je nach der Drehrichtung des Antriebsteiles in eine Kupplungsstellung (bei Vorwärtslauf) oder eine Freigabestellung (bei Rückwärtslauf) gegenüber einem Getriebeteil zum Antrieb der bei Vorwärtslauf den Film aufnehmenden Filmspule längs verschiebbar gelagert ist. Bei bekannten Antriebseinrichtungen für Kinoprojektoren waren auf zwei von einem Motor her angetriebenen Wellen, gegebenenfalls auch auf einer einzigen Welle, die auch die Zahntrommeln zum Aufrechterhalten je einer Filmschleife vor und hinter dem absatzweise wirkenden Filmschaltmittel tragen, die Antriebsscheiben für die obere bzw. untere Filmspule gelagert und über Freilaufkupp-Lungen mit der Antriebswelle verbunden. Dabei hing der Kupplungszustand beider Freilaufkupplungen von der relativen Bewegung zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil des Freilaufs ab. Die bekannte Einrichtung gestattete lediglich, beim Antrieb der beiden erwähnten Getriebewellen oder der einzigen Getriebewelle in einem Drehsinn selbsttätig auf die Antriebsscheibe für die untere Filmspule, beim Antrieb im entgegengesetzten Drehsinn auf die Antriebsscheibe für die obere Filmspule eine Drehbewegung zu übertragen.
  • Bei Projektoren, besonders solchen für Schmalfilme, soll das Getriebe aber nicht allein der Bewegung des Films durch den Apparat in beiden Richtungen in Vorführgeschwindigkeit und dein Antrieb der den Film jeweils aufnehmenden Filmspule dienen, solldern auch ein beschleunigtes Zurückspulen des Films zulassen. In diesem Falle wird der Film unter Umgehung der Zahntrommeln und des absatzweise wirkenden Schaltmittels unmittelbar von der unteren Filmspule auf die obere Spule geleitet. Bei diesem beschleunigten Rückspulen trat nun bei der erwähnten bekannten Getriebeausführung ein schwerwiegender Nachteil auf. Zunächst war die Geschwindigkeit der oberen Filmspule an sich schon dadurch begrenzt, daß ihre Antriebsbewegung von der die Vorwickelzahntrommel tragenden Welle direkt abgenommen wurde. Weiterhin kann aber die Umfangsgeschwindigkeit des Filmwickels auf der oberen Filmspule bekanntlich nicht größer werden als die Umfangsgeschwindigkeit des Filmwickels auf der unteren Filmspule (andernfalls würde der Film reißen). Die stets vorhandene Übereinstimmung in der Umfangsgeschwindigkeit beider Filmspulen führt dazu, daß mit dem Größerwerden des Wickels auf der oberen Filmspule die untere Filmspule, deren Filmwickeldurchmesser gleichzeitig abnimmt, eine wachsende Drehzahl anzunehmen versucht. Der jetzt von der unteren Filmspule her angetriebene Teil des Freilaufs, der bei Vorwärtsprojektion also den getriebenen Teil bildet, versucht jetzt in umgekehrter Richtung als bei Vorwärtsprojektion schneller zu laufen als der mit der Antriebswelle fest verbundene Teil des Freilaufs. Das ist aber nicht möglich, da bei dem Versuch des Voreilens der Freilauf sofort wieder kuppelt und das Voreilen verhindert. Es ergibt sich also, daß bei der bekannten Getriebeanordnung die Freilaufküpplung zum Antrieb der unteren Filmspule verhindert, daß sich beide Filmspulen beim Zurückspulen des Films so schnell drehen, wie es der Antriebsgeschwindigkeit der oberen Filmspule entsprechen würde. Dieser Nachteil wird durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt.
  • Es sind nun zwar bereits Kupplungen bekanntgeworden, die auf den Wellen der Filmspulen selbst angeordnet sind und die in Abhängigkeit von der Drehrichtung des treibenden Teiles eine Antriebsverbindung herstellen oder lösen. Diese Einrichtungen nehmen jedoch keinerlei Rücksicht auf die sonstigen bei Filmprojektoren vorliegenden Bedingungen, insbesondere auf die Notwendigkeit, Zahntrommeln zum Vor- und Nachwickeln des Films vorzusehen.
  • Weiterhin sind bei Kinoprojektoren für Vorwärtsprojektoren und für mit gleicher Geschwindigkeit erfolgenden Filmrücklauf (ohne Projektion) schon selbsttätigeKupplungen vorgeschlagen «-orden, die ebenfalls mit Schrägschlitz und Stift die Längsverschiebung eines Getriebeteiles hervorbringen sollen. Bei den bekannten Einrichtungen dienten diese Kupplungen jedoch dazu, die die absatzweise Filmfortschaltung bewirkenden Mittel während der Filinrücklaufbewegung wirkungslos zu machen oder die Antriebsverbindung nach einer Zahntrommel zu unterbrechen. Die im Falle der Erfindung vorliegenden kinematischen Besonderheiten spielten bei diesen bekannten Einrichtungen keine Rolle. Gemäß einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann zwischen einerZahntrommelwelle und der oberen Filmspule wie bisher ein Freilauf liegen, dessen Kupplungszustand von der Richtung der relativen Bewegung zwischen den zu kuppelnden Teilen abhängt.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der durch einen Freilauf mit der Antriebseinrichtung verbundene Getriebeteil zum Antrieb der oberen Filmspule über eine Übersetzung ins Schnelle mit einem weiteren, ebenfalls mittels Freilaufs mit der Antriebseinrichtung verbundenen Getriebeteil gekuppelt werden kann, um entweder zwecks Rücklaufprojektion eine langsamere Aufwickelbewegung des Films auf der oberen Filmspule oder beim Rückwickeln eine rasche Aufwickelbewegung hervorzubringen. Weiterhin ist es vorteilhaft, zu beiden Seiten des Getriebeteiles, auf dem die Klemmfeder ruht, Buchsen o. dgl. mit der Antriebswelle fest zu verbinden, die einen beim Kupplungsvorgang etwa auftretenden Längsschub aufnehmen und von den Lagern fernhalten. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einem lotrechten Schnitt dargestellt. Auf einer mit einem Antriebsmotor dauernd oder zwecks Stillstandsprojektion über eine handbetätigte Kupplung in Verbindung stehenden Welle i ist ein breites Zahnrad a befestigt, das mit einem schmaleren Zahnrad 3 in Eingriff steht. Die Nabe q. des Zahnrades 3 ist auf der Getriebewelle 5 lose verschiebbar gelagert und mit einem schrägen Schlitz 6 versehen, in den ein an der Welle 5 befestigter Stift 7 eingreift. Die Lager der Welle 5 sind bei 8 und 9 angedeutet. Nahe den Enden der Welle 5 sind eine Zahntrommel io und ein Kettenrad i i auf dieser Welle befestigt.
  • Der Schlitz 6 ist, um Rückwirkungen auf den Kupplungszustand zu vermeiden, die beim Anlaufen über den Film und die Zahntrommel to eintreten könnten, mit einer Verlängerang versehen, die sich parallel zum Zahnrad 3 erstreckt. .
  • Auf einer Buchse 12, die neben der Nabe 4 mit der Welle 5 verschraubt ist, sitzt lose drehbar, jedoch gegen Längsverschiebung gesichert, eine am Umfang mit einer Rille versehene Scheibe 13, die über eine Pese 14 und eine weitere Pesenscheibe 15 dem Antrieb der Filmaufwickelspule 16 dient. An der Nabe q. ist ein Vorsprung 17 angebracht, der in der gezeichneten Stellung des Rades 3 im Verlauf von dessen Drehung mit einem weiteren Vorsprung 18 der Scheibe 13 zusammentrifft, um diese Scheibe in der Drehrichtung mitzunehmen, solange die Antriebsbewegung im Sinne der mit V bezeichneten Pfeile erfolgt. Wird dagegen die Bewegungsrichtung umgekehrt (Pfeil R), so wird sich zunächst das Rad 3 gegenüber der Welle 5 lose verdrehen und unter dem Einfluß des Schlitzes 6 und Stiftes 7 nach links verschieben, wobei der Vorsprung 17 aus dem Bereich des Vorsprunges 18 herauskommt. In dieser Stellung der Getriebeteile bleibt die Antriebsscheibe 13 völlig unabhängig vom Rad 3 und kann beim Rückspulen des Films von der den Film abgebenden Spule 16 aus über die Pesenscheibe 15 und Pese 14 mit beliebiger Geschwindigkeit entgegengesetzt der Antriebsbewegung beim Aufwickeln gedreht werden.
  • Über das Kettenrad i i, die Kette -i9 und ein weiteres, auf der Welle 2o befestigtes Kettenrad 2i wird die Welle 2o und die auf ihr befestigte Vorwickelzahntrommel 22 beim Betrieb des Gerätes in dem einen oder anderen Drehsinn angetrieben. Auf der Welle 2o, deren Lager bei 23 und 24 angedeutet sind, ist eine Buchse 25 befestigt, um deren abgesetzten Teile eine gewundene Klemmfeder 26 gelegt ist. Ein Ende dieser Klemmfeder ist an einem Zahnrad 27 befestigt. Der Windungssinn derKlemmfeder ist so gewählt, daß die Antriebsverbindung zwischen der Buchse 25 und dem Zahnrad 27 gelöst ist, solange der Projektor im Sinne einer Vorwärtsprojektion arbeitet, dagegen hergestellt ist bei Rücklaufprojektion. Das Zahnrad 27 steht über ein Zwischenrad a8 mit einem weiteren, mit der Pesenscheibe-29 verbundenen Zahnrad 30 in Eingriff. Eine Pese31 und eine Pesenscheibe 32 übertragen die Antriebsbewegung auf die bei Rücklaufprojektion und beim Umwickeln anzutreibende obere Filmspule 33. - -Um nun trotz der Anordnung der Getriebeteile auf der im wesentlichen mit gleichbleibender Geschwindigkeit anzutreibenden Welle 2ö der Vorwickelzahntrommel 22 das Zurückwickeln des Films mit erhöhter Gesch-,vindigkeit erfolgen zu lassen, ist noch folgende zusätzliche Einrichtung vorgesehen: Das Zahnrad 27 steht außer mit dem Zwischen.rad-28-noch mit einem größeren Zahnrad 34 in dauerndem Eingriff, und dieses ist mit einem kleineren Zahnrad 35 fest verbunden. Die Räder 34 und 35 sind lose drehbar auf einer Nebenwelle 36 gelagert. Das Zahnrad 35 kämmt mit einem größeren Rad 37, das lose drehbar und verschiebbar auf einer die Welle 2o umschließenden Buchse 38 sitzt. Die Buchse 38 ist durch einen Querstift o. dgl. gegenüber der Welle 2o festgelegt und verhindert, daß beim Kupplungsvorgang durch die Feder 26 oder eine weiter unten noch erwähnte weitere Kupplungsfeder ein Längsschub auf die Lager 23 und 24 übertragen wird, der sich im Sinne eines Festklemmens auswirken könnte. Neben der Buchse 38 ist auf der Welle 2o lose drehbar eine Buchse 39 befestigt, die mit einem den Vorsprung 4o tragenden Flansch versehen ist. Um die Buchse 39 ist eine gewundene Klemmfeder 41 gelegt, deren Ende an einem auf der Welle 2o befestigten Ring 42, festgelegt ist. An der Nabe des Zahnrades 37, für dessen Längsverschiebung eine Stange 43 vorgesehen ist, befindet sich ein Vorsprung 44, der nach einer Verschiebung des Zahnrades 37 bei Drehung der Welle 2o mit dem Anschlag 4o zusammentrifft. Die Stange 43 kann von Hand oder auch in Abhängigkeit. von einem bei Änderung des Betriebszustandes zu verstellenden Steuerorgan betätigt werden.
  • Um beim Rückspulen den Film unter Spannung zu halten, kann noch eine Bremsvorrichtung (z. B. Feder 45) vorgesehen werden.
  • Die beschriebene Einrichtung wirkt in folgender Weise: Bei Vorwärtsprojektion dreht sich die Antriebswelle i und über die Zahnräder z und 3 auch die Welle 5 im Sinne der mit V bezeichneten Pfeile. Die Welle 5 bleibt gegebenenfalls zunächst kurze Zeit stehen, bis das in der Zeichnung links befindliche Ende des Schlitzes 6 mit dem Stift 7 zusammentrifft und über diesen die Welle 5 mitnimmt. Durch die hierbei eingetretene Verschiebung des Rades 3 ist der Vorsprung 17 der Nabe 4 in den Bereich des Vorsprunges 18 der Scheibe 13 gelangt, so daß jetzt auch diese Scheibe und über die Pese 14 und Pesenscheibe 15 die Aufwickelspule 16 im Sinne der Filmvorwärtsbewegung in Drehung versetzt werden.
  • Über Kettenrad i i, Kette 19 und Kettenrad 21 wird gleichzeitig die Welle 20 in Drehung versetzt . (Richtung des mit V bezeichneten Pfeiles). Die Klemmfeder 26 wirkt als Freilauf, so daß keine Antriebsbewegung auf die obere Filmspule geleitet wird. Ebenso kann auch die Klemmfeder 41 bei der angenommenen Drehrichtung keine Bewegung übertragen.
  • Wird dagegen zum Zwecke einer Rücklaufprojektion oder des Rückspulens des Films die Drehrichtung der Antriebswelle i umgekehrt (Richtung des Pfeiles B), so dreht sich das Rad 3 zunächst gegenüber der Welle 5 unter gleichzeitiger Verschiebung nach links so weit, bis das rechte Ende des Schlitzes 6 mit dem Stift ; zusammentrifft und hierauf die Welle § mitnimmt. Die Anschläge 17 und 1,9 sind dabei außer Eingriff gelangt, so daß sich die Scheibe 13 unbehindert von anderen Teilen drehen läßt. Dem Zunehmen der Drehzahl beim Abziehen des Films von der unteren Filmspule 16 steht somit nichts entgegen.
  • Die Drehung der Welle 2o im Sinne de. mit R bezeichneten Pfeiles hat zur Folge, daß über die Klerninfeder 26 eine Mitnahme des Zahnrades 27 erfolgt und damit über die Räder 28 und 30, Pesenscheibe 29, Pese 31 und Pesenscheibe 32 eine Antriebsbewegung auf die Filmspule 33 übertragen wird. Dabei ist die Größe der einzelnen Getriebeteile so gewählt, daß die Drehzahl der Spule 33 für ein Aufwickeln des Films bei Rücklaufprojektion genügt.
  • Soll der Film unter Umgehung der Zahntrommeln und des Filmkanals unmittelbar von der unteren auf die obere Spule umgespult werden, so wird durch Verschieben der Stange 4.3 von Hand oder durch Verstellen eines Steuerorgans in eine für Umspulen vorgesehene Stellung das Rad 37 über die Ansätze.l.o und .1.4 mit der Buchse 39 gekuppelt. Diese Buchse wird bei der jetzt angenommenen Drehrichtung im Sinne des Pfeiles R über die Klemmfeder ..i in Drehrichtung mitgenommen. Infolge der beschriebenen Größenverhältnisse der "Zahnräder 27, 3.., 35 und 37 wird jetzt das Zahnrad 27 mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als die Welle 20, aber ebenfalls in Richtung des Pfeiles R gedreht. Die weitere Übertragung dieser erhöhten Geschwindigkeit auf die Filmspule 33 erfolgt wie vorstehend beschrieben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebseinrichtung für Kinoprojektoren zur wahlweisen Vorführung von Filmen im Vorwärts- oder Rückwärtslauf und zur beschleunigten Rückspulung mit von einer Zahntromntelwelle derart abgeleiteter Antriebsbewegung der Filmspulen, daß jeweils in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Getriebeteile die eine oder die andere der beiden Filmspulen mit dieser Zahntrommelwelle gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zahntrominelwelle (5) ein diese in jeder Richtung mitnehmendes Antriebsteil (3, 4) innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches gegenüber dieser Welle (5) drehbar und hierbei, z. B. mittels Schrägschlitz-Stiftverbindung (6, 7), selbsttätig je nach der Drehrichtung des Antriebsteiles (3, 4) in eine Kupplungsstellung (bei Vorwärtslauf) oder eine Freigabestellung (bei Rückwärtslauf) gegenüber einem Getriebeteil (13) zum Antrieb der bei Vorwärtslauf den Film aufnehmendtn Filmspule (16) längs verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der gleichen oder einer weiteren Antriebswelle (2o) und der oberen Filmspule (33) ein Freilauf (25, 26) liegt, dessen Kupplungszustand von der Richtung einer relativen Bewegung zwischen den zu kuppelnden Teilen abhängt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Freilauf (25, 26) mit der Antriebseinrichtung verbundene Getriebeteil zumAntrieb der oberen Filmspule über eine Übersetzung ins Schnelle mit einem weiteren, ebenfalls mittels Freilaufs mit der Antriebseinrichtung verbundenen Getriebeteil gekuppelt werden kann, um entweder zwecks Rücklaufprojektion eine langsamere Aufwickelbew egung des Films auf der oberen Filmspule oder zwecks Rückspu-Jung eine rasche Aufwickelbewegung hervorzubringen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Getriebeteiles, auf dem die Freilaufklemmfeder ruht, Buchsen o. dgl., mit der Antriebswelle fest verbunden sind, die einen beim Kupplungsvorgang etwa auftretenden Längsschub aufnehmen und von den Lagern fernhalten.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124346B (de) * 1960-04-13 1962-02-22 Leitz Ernst Gmbh Laufbildprojektor mit Greiferschaltung und Vorrichtung zum Filmruecklauf bei eingelegtem Film
DE1163668B (de) * 1962-03-07 1964-02-20 Zeiss Ikon Ag Antrieb fuer Ruecklaufprojektoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124346B (de) * 1960-04-13 1962-02-22 Leitz Ernst Gmbh Laufbildprojektor mit Greiferschaltung und Vorrichtung zum Filmruecklauf bei eingelegtem Film
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