DE1124346B - Laufbildprojektor mit Greiferschaltung und Vorrichtung zum Filmruecklauf bei eingelegtem Film - Google Patents

Laufbildprojektor mit Greiferschaltung und Vorrichtung zum Filmruecklauf bei eingelegtem Film

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Publication number
DE1124346B
DE1124346B DEL35913A DEL0035913A DE1124346B DE 1124346 B DE1124346 B DE 1124346B DE L35913 A DEL35913 A DE L35913A DE L0035913 A DEL0035913 A DE L0035913A DE 1124346 B DE1124346 B DE 1124346B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
gripper
motion picture
switching
picture projector
Prior art date
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Pending
Application number
DEL35913A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Becker
Robert Mees
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Leitz Wetzlar GmbH filed Critical Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Priority to CH319861A priority patent/CH381979A/de
Publication of DE1124346B publication Critical patent/DE1124346B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

Description

  • Laufbildprojektor mit Greiferschaltung und Vorrichtung zum Filmrücklauf bei eingelegtem Film Bei Laufbildprojektoren mit Greiferschaltung ist es bekannt, den Film zum Zurückspulen aus der Filmführungsbahn herauszunehmen und ihn von der Aufwickelspule direkt der Vorrratsspule zuzuführen. Letztere wird dann mit erhöhter Geschwindigkeit in der entsprechenden Richtung angetrieben, so daß die Rückspulung in relativ kurzer Zeit erfolgt. Das Wiederholen von einzelnen Szenen ist daher mit zeitraubender und unbequemer Aus- und Einfädelarbeit verbunden.
  • Ferner ist es bekannt, den Film in der Filmbahn selbst zurücklaufen zu lassen, was wegen der großen Abnutzung der Perforationslöcher durch den Greifer bei erhöhter Geschwindigkeit jedoch nur mit der auch beim Vorwärtslauf üblichen Geschwindigkeit erfolgen kann, sofern nicht Mittel zur Aufhebung des Greifereingriffs in die Filmperforation vorgesehen sind. Als solche Mittel sind bei Aufnahmekameras manuell gegen Federkraft betätigbare Druckstücke bekannt, die in Arbeitsstellung den Film von seiner Führungsbahn abheben, so daß er insbesondere zum Zwecke der tlberblendung, der Trickaufnahmen usw. um eine gewisse Länge zurückgespult werden kann.
  • Für Laufbildprojektoren sind diese Mittel schon deshalb ungeeignet, weil sie manuell betätigbar sind und der Benutzer daher gezwungen wäre, während des gesamten Rücklaufs das Druckstück in Arbeitsstellung zu halten. Außerdem stellt die Anlagestelle des Druckstückes beim schnellen Rücklauf eine Stelle unerwünschter Reibung dar, die möglicherweise zur Beschädigung des Filmes führen kann.
  • Diese Nachteile sind bei einem Laufbildprojektor mit Greiferschaltung und einer Vorrichtung zum Filmrücklauf bei eingelegtem Film sowie lösbaren Kupplungen zwischen dem Antriebsmechanismus und den Filmtransportrollen erfindungsgemäß dadurch behoben, daß mit dem Rücklaufschalter oder mit einem weiteren, in Abhängigkeit von dessen Betätigung wirksam werdenden Steuermittel ein auf den Greifer wirkendes Schaltglied getrieblich verbunden ist, welches diesen bei Umschaltung des Projektors auf Rücklauf aus der Filmbahn entfernt.
  • Die konstruktive Gestaltung des den Greifer entfernenden Schaltgliedes ist beliebig. Zum Beispiel kann ein keilförmiger Schieber vorgesehen sein, der über ein Schaltgestänge mit einem Drucktastenschalter in Wirkverbindung steht und bei Betätigung dieses Schalters mit einer Schrägfläche gegen die dem Film zugekehrte Seite des Greiferarmes gedrückt wird, wodurch die Greiferspitze aus der Perforation gezogen wird.
  • Es ist ferner für die Erfindung ohne Bedeutung, auf welche Weise die Umschaltung des Antriebsmotors von Vorwärts- auf Rückwärtslauf bewirkt wird, beispielsweise durch den Drucktastenschalter.
  • Andere Möglichkeiten bestehen erfindungsgemäß darin, unter Verwendung eines Stromstoßrelais diese Umschaltung vom Film her selbsttätig zu steuern. Unter Stromstoßrelais sei hier ein Relais verstanden, dem eine Speisespannung zugeführt wird und dessen Kontaktsätze durch kurzzeitiges Schließen eines Impulskontaktes wechselweise in Arbeits- und in Ruhestellung gebracht werden. Die Kontaktgabe für das Stromstoßrelais kann dabei z. B. durch auf Filmanfang und Filmende aufgebrachte Kontaktfolien erfolgen, die in entsprechender Stellung das Halterelais zum Schalten seiner Kontaktsätze bringen. Mit gleicher Wirkung können statt der Kontaktfolien. Lichtspalte auf der Filmschicht angebracht sein, so daß die Kontaktgabe mittels Lichtquelle und Fotoelement durch einen Lichtimpuls erfolgt.
  • Bei einer selbsttätig gesteuerten Umschaltung des Motors wird das den Greifer entfernende Schaltglied durch einen Magneten betätigt, dessen Stromzufuhr gleichfalls von dem Stromstoßrelais gesteuert wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es' zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgerüsteten Laufbildprojektors; bei dem die Umschaltung des Motors mittels Drucktastenschalter erfolgt, Fig. 2 ein Schaltbild mit schematischer Darstellung von Funktionsteilen eines erfindungsgemäß ausgerüsteten Laufbildprojektors, bei dem die Umschaltung mittels Stromstoßrelais und die Kontaktgabe durch auf den Film aufgebrachte Kontaktfolien erfolgt, Fig. 3 ein Schaltbild wie in Fig. 2, Kontaktgabe jedoch mittels Lichtimpulses.
  • In Fig. 1 ist am Gehäuse 1 eines Laufbildprojektors das Objektiv 2 angeordnet. Das Gehäuse 1 trägt ferner zwei Arme 3 und 4 für die Film-Vorratsspule 5 und die Aufwickelspule -6. Von der Vorratsspule 5 läuft der Film 7 über eine Vorwickelrolle 8 zur Filmbahn 9; wo er zwischen dieser und der Bildfensterplatte 10 geführt wird. Von dort läuft er über die Nachwickelrolle 11 zur Aufwickelspule 6. Vorwickelrolle 8 und Nachwickelrolle Il sind über elektromagnetische Kupplungen 8 a und 11 a mit den Wellen 8 b und 11 b verbunden, die ihrerseits in bekannter Weise von dem Motor des Projektors angetrieben werden.
  • Mit den Wellen 8 b und 11 b sind ferner die Zahnräder 12 und 13 fest verbunden. Über sie laufen die Ketten 14 und 15, mittels deren die Zahnräder 16 und 17 am Ende der Arme 3 und 4 angetrieben werden. Die Zahnräder 16 und 17 stehen über Freilaufkupplungen mit den Bolzen 18 und 19 in Verbindung, auf denen die Spulen 5 und. 6 sitzen. Freilauf- und Kupplungsrichtung der Freilaufkupplungen ist in der Zeichnung durch die Richtung der Sperrklinken 20 und 21 und der mit ihnen zusammenwirkenden Zähne 20a und 21a schematisch dargestellt. Zwischen den Bolzen 18 und 19 und den auf ihnen sitzenden Spulen 5 und 6 ist ferner in bekannter und daher nicht dargestellter Weise eine Friktionskupplung wirksam, um den Drehzahlenunterschied der Spulen bei voller und leerer Spule auszugleichen.
  • Der Film 7 wird durch den Greifer 22 geschaltet. Mit dem Greifer 22 arbeitet ein Schieber 23 zusammen, dessen dem Greifer zugekehrte Seite teilweise abgeschrägt ist. Der Schieber 23 dient der Entfernung der Greiferspitze aus der Filmbahn 9 und ist zu diesem Zweck durch Betätigung eines Drucktastenschalters 26 über ein Gestänge 24, 25 parallel zur Filmebene 9 verschiebbar.
  • Soll ein Rücklauf des Filmes erfolgen, so ist von dem Benutzer der Drucktastenschalter 26 zu betätigen, der in sinnfälliger Weise als Rücklaufschalter gekennzeichnet sein kann. Diese Betätigung löst drei gleichzeitig ablaufende Funktionen aus: Erstens wird der Antriebsmotor des Gerätes auf Rückwärtslauf umgeschaltet. Zweitens werden die elektromagnetischen Kupplungen 8 a, 11 a zwischen den Wellen 8 b und 11 b und der Vor- bzw. Nachwickelrolle 8 und 11 gelöst, so daß sich diese letzteren nunmehr frei auf den Wellen 8 b und 11 b drehen. Drittens wird über das Gestänge 24, 25 der Schieber 23 zum Greifer 22 hin verschoben und drückt mit seiner schrägen Fläche diesen zurück, so daß die Greiferspitze aus der Perforation des Filmes 7 und aus der Filmbahn 9 austritt.
  • Die Zahnräder 12 und 13 sind nach wie vor mit den Wellen 8 b und 11 b fest verbunden und werden über diese infolge der Umschaltung des Motors jetzt in entgegengesetzter Richtung angetrieben. Mittels des Zahnrades 12 und der Kette 14 wird dabei das Zahnrad 16 und mittels des Zahnrades 13 und der Kette 15 das Zahnrad 17 entgegengesetzt gedreht. Bei dieser Drehrichtung wirkt der Freilauf mit Sperrklinke 20 als Kupplung und nimmt über den Bolzen 18 die Vorratsspule 5 mit, während der Freilauf mit Sperrklinke 21 die Aufwickelspule 6 freigibt. Der Film wird so auf die Vorratsspule 5 zurückgezogen. Da die Drehzahl des Motors bei Vorwärts- und Rückwärtslauf annähernd gleich ist, drehen sich auch die Wellen 8 b und 11 b bei Vorwärts- und Rückwärtslauf etwa gleich schnell. Bestimmend für eine höhere i Filmgeschwindigkeit beim Rücklauf ist daher das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnradpaar 12 und 16, wobei das Zahnrad 16 im Durchmesser kleiner ist als das Zahnrad 12. Die eingezeichneten Pfeile stellen die Bewegungsrichtung des jeweiligen Teiles bei Rücklauf dar. Die Sperrklinke 21 dreht sich infolge der Übersetzung schneller in der durch den Pfeil angegebenen Richtung als die mit ihr zusammenarbeitenden Zähne 21a; so daß eine Sperrwirkung nicht zustande kommt. Dabei ist allerdings zu beachten, daß die Filmgeschwindigkeit bei Rücklauf entsprechend dem Durchmesser der Filmrolle auf der Vorratsspule schwankt. Es schwankt daher auch die Drehzahl der Aufwickelspule, da letztere beim Rücklauf vom Film gezogen wird; und zwar dreht diese sich zunächst langsam und dann, gegen Ende der Rückspulung, immer schneller. Die Übersetzung zwischen den Zahnrädern 13 und 17 muß daher mindestens so groß sein, daß die Sperrklinke 21 sich zu allen Zeiten des Rücklaufes schneller bewegt als die Zähne 21a, damit keine Sperrwirkung auftreten kann. Aus diesem Grunde muß das Zahnrad 17 etwa den doppelten Durchmesser des Zahnrades 16 haben, vorausgesetzt, daß die Zahnräder 12 und 13 im Durchmesser gleich sind.
  • Bei Vorwärtslauf sind die Antriebsverhältnisse an den beiden Sperrklinken 20, 21 umgekehrt, d. h., die Sperrklinke 20 bewegt sich schneller als ihre Zähne 20 a, so daß sich die Vorratsspule 5 frei auf dem Bolzen 18 dreht, während die Sperrklinke 21 in eine Lücke zwischen ihren Zähnen 21 a eingefallen ist und die Aufwickelspule 6 antreibt. Allerdings wird beim Vorwärtslauf die Filmgeschwindigkeit durch die Bewegung des Greifers 22 bestimmt. Die Aufwickelspule 6 wird daher in an sich bekannter Weise durch die zwischen ihr und dem Bolzen 19 wirksame Friktionskupplung nur so schnell mitgenommen, wie es die Filmgeschwindigkeit zuläßt.
  • In der schematischen Darstellung der Fig. 2 tragen die Vorratsspule die Ziffer 31 und die Aufwickelspule die Ziffer 32. Zwischen beiden sind die Vor- und die Nachwickelrolle 33 und 34 dargestellt. Die Vorwickelrolle 33 ist über die elektromagnetische Kupplung 33 a mit der Welle 33 b verbunden, während die Nachwikkelrolle 34 über die ebenfalls elektromagnetische Kupplung 34 a mit der Welle 34 b verbunden ist. Beide Wellen werden von dem Motor 35 angetrieben. Die Umsteuerung der Motordrehrichtung sowie das Schalten der Elektrokupplungen 33 a und 34 a erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel nicht mittels eines von Hand zu betätigenden Schalters, sondern mittels des Stromstoßrelais 36.
  • Das Stromstoßrelais 36 erhält seine Speisespannung von der Stromquelle 37 und hat seinen Impulskontakt 38 an der Filmbahn 39; so daß der Film während seines Laufes über den Impulskontakt 38 gleitet. Zwischen dem Impulskontakt 38 und dem Stromstoßrelais 36 ist ,ein Ausschalter 40 angeordnet, um den Impulskreis des Relais ausschalten zu können.
  • Mit dem Stromstoßrelais 36 ist ferner ein Tauchmagnet 41 elektrisch verbunden, dessen Anker 41 a über einen Hebel 42 den Schieber 43 bewegt, der seinerseits gegen den Greifer 44 drückt und dessen Spitze aus der Filmbahn entfernt. Auf dem Film sind an einer oder mehreren Stellen, vorzugsweise an einer oder zwei Stellen, je eine Folie 45 aus elektrisch leitendem Material aufgebracht, die beim Gleiten über den Impulskontakt diesen schließen und so den Impuls zum Rücklauf geben. Dieser Impuls bewirkt, daß das Stromstoßrelais 36 alle diejenigen Funktionen schaltet, die im Beispiel der Fig. 1 durch den Drucktastenschalter geschaltet werden, d. h. also Umsteuerung der Drehrichtung des Motors 35, Lösen bzw. Schließen der elektromagnetischen Kupplungen 33 a und 34 a und Ein- bzw. Ausschalten des Tauchmagneten 41.
  • Ist nur an einer Stelle eine Folie 45 aufgebracht, so liegt diese Stelle am Ende des Filmes. Der Film läuft im Vorwärtslauf durch den Projektor, bis die Folie 45 den Impulskontakt 38 schließt. Von da ab läuft der Film im Schnellgang zurück, bis er wieder vollständig auf der Vorratsspule aufgewickelt ist. Um wieder einen Film im Vorwärtslauf durch den Projektor laufen lassen zu können, ist zuvor mittels des Kontaktes 46 von Hand ein Impuls zu geben, der abermals das Stromstoßrelais 36 schaltet und dadurch das Gerät wieder auf Vorwärtslauf umstellt. Der Kontakt 46 kann außerdem dazu verwendet werden, das Gerät von Hand auf Rücklauf umzuschalten, wenn ein Film eingelegt ist, auf den nicht die Folien 45 aufgebracht sind, und zwar sowohl zum Rücklauf des Filmes in der Filmbahn als auch bei direkter Rückführung des Filznes von der Aufwickelspule 32 zur Vorratsspule 31.
  • Es kann auch sinnvoll sein, sowohl am Anfang als auch am Ende des Filmes ein Stück Folie 45 aufzubringen, das beim Betrieb den Projektor wechselweise auf Vorwärts- und Rückwärtslauf umschaltet. Der Film pendelt dann ständig hin und her, was z. B. zur Werbeprojektion ausgenutzt werden kann. Um z. B. bei Geräten mit selbsttätigem Filmeinlauf den Anfang des Filmes zunächst einspulen zu können, ist es erforderlich, den Impulskreis des Stromstoßrelais mittels des Ausschalters 40 zu unterbrechen, damit die Folie 45 am Anfang des Filmes den Impulskontakt 38 passieren kann, ohne das Gerät auf Rücklauf umzuschalten.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in der Fig. 2 dargestellten lediglich dadurch, daß die Impulsgabe an das Stromstoßrelais 53 nicht mittels einer Folie und eines Impulskontaktes, sondern mittels einer Lichtquelle 50, einer Fotozelle 51 und Lichtspalte 52 in der Filmschicht erfolgt. Beim Passieren dieser Lichtspalte 52 vor der Fotozelle wird von dieser ein Stromimpuls dem Stromrelais 53 zugeleitet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Laufbildprojektor mit Greiferschaltung und einer Vorrichtung zum Filmrücklauf bei eingelegtem Film sowie lösbaren Kupplungen zwischen dem Antriebsmechanismus und den Filmtransportrollen, gekennzeichnet durch ein mit dem Rücklaufschalter (26) oder mit einem weiteren, in Abhängigkeit von dessen Betätigung wirksam werdenden Steuermittel (41) getrieblich verbundenes und auf den Greifer (22, 44) wirkendes Schaltglied (23, 43), welches diesen bei Umschaltung des Projektors auf Rücklauf aus der Filmbahn entfernt.
  2. 2. Laufbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (23, 43) als keilförmiger Schieber ausgebildet ist.
  3. 3. Laufbildprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Schieber (23) über ein Schaltgestänge (24, 25) mit einem Drucktastenschalter (26) in Wirkverbindung steht.
  4. 4. Laufbildprojektor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten lösbaren Kupplungen zwischen dem Antriebsmechanismus und den Filintransportrollen als elektromagnetische Kupplungen (33 a, 34a) ausgebildet sind und daß ein Stromstoßrelais (36) angeordnet ist, das in Abhängigkeit von der Umschaltung des Antriebsmotors (35) auf Rückwärtslauf sowohl die elektromagnetischen Kupplungen (33 a, 34 a) löst, als auch einen Elektromagneten (41) schaltet, der das Schaltglied (43) zur Entfernung des Greifers (44) aus der Filmbahn betätigt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 590 088, 700 583, 751121, 751248.
DEL35913A 1960-04-13 1960-04-13 Laufbildprojektor mit Greiferschaltung und Vorrichtung zum Filmruecklauf bei eingelegtem Film Pending DE1124346B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3580667A (en) * 1968-10-09 1971-05-25 Robert D Moore Entertainment system

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