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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung eines Mittels,
welches die Süßeeigenschaften,
insbesondere die Nachgeschmackseigenschaften, eines Süßstoff-haltigen
Lebensmittels verbessert.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Auf
dem Gebiet der Süßstoffe
haben vor kurzem dank einer gesundheitsorientierten Gesinnung kalorienarme
oder kalorienfreie Süßstoffe
anstelle von Saccharose, die einen hohen Kaloriengehalt hat, schnelle Verbreitung
gefunden. Aspartam zum Beispiel, das einer der kalorienarmen Süßstoffe
ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß es weder einen bitteren Geschmack
noch einen adstringierenden Geschmack oder stimulierenden Geschmack
hat, aber eine erfrischende Süße hat.
Allerdings ist es dahingehend nachteilig, daß ihm ausreichende Dicke als
süßende Substanz
fehlt und es Süße in seinem
Nachgeschmack beibehält.
Andere kalorienarme oder kalorienfreie Süßstoffe haben dahingehend Nachteile,
daß sie
eine unzureichende Süße, Erzeugung
einer Fremdsüße oder
eine stumpfe Süße aufweisen.
Ein Lebensmittel, daß die
kalorienarmen oder kalorienfreien Süßstoffe enthält, wird
zunehmend als ähnliche
Fehler eine unzureichende Süße, Erzeugung
einer Fremdsüße oder
eine stumpfe Süße aufweisend
wahrgenommen.
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Was
eine Verbesserung der Süßeeigenschaften
von Süßstoffen
angeht, so wurden bisher verschiedene Vorschläge gemacht. Beispielsweise
wurden beschrieben: das Verfahren, bei dem ein Zucker-Derivat in Kombination
verwendet wird (offengelegte
japanische
Patentanmeldung Nr. Sho 60-149358 , offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. Hei
1-300871 ); das Verfahren, bei dem Natriumchlorid zugesetzt
wird (offengelegte
japanische
Patentanmeldung Nr, Sho 61-212257 und offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. Hei
4-237473 ); das Verfahren, bei dem Pfefferextrakt zugesetzt
wird (offengelegte
japanische
Patentanmeldung Nr. Sho 64-63356 ); das Verfahren, bei dem
Honigaroma oder Kokosnußaroma
zugesetzt wird (offengelegte
japanische
Patentanmeldung Nr. Hei 4-222575 ); das Verfahren, bei dem
ein Hesperidin-Derivat zugesetzt wird (offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. Hei 8-256725 )
usw.; in entsprechender Weise wurden die Süßeeigenschaften von Lebensmitteln
verbessert.
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Allerdings
bleibt die Verbesserung bei den Süßeeigenschaften von kalorienarmen
oder kalorienfreien Süßstoffen
unter Bereitstellung einer Zufriedenstellung, die gleich der von
Saccharose ist, unzureichend, und in vielen Fällen haben Ingredienzien, die
in Kombination verwendet werden oder zugesetzt werden, das Problem,
daß sie
denselben Massegrad benötigen
wie die Süßstoffe.
Außerdem
tendiert der Geschmack (Süße), der
als Nachgeschmack bleibt, dazu, nachteilige Einflüsse auf
den Gesamtgeschmack des Lebensmittels auszuüben, so daß eine Verbesserung beim schnellen
Verschwinden von Nachgeschmack gewünscht wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Als
Resultat einer intensiven Forschung der Erfinder der vorliegenden
Erfindung zum Zweck der Lösung
der Probleme wurde jetzt gefunden, daß ein Hefeextrakt, insbesondere
ein Hefeextrakt, der Natrium-5'-inosinat
und/oder Natrium-5'- adenylat; und Natrium-5'-guanylat, Natrium-5'-uridylat und Natrium-5'-cytidylat, jeweils
in einer Menge von 1 bis 15%, basierend auf dem Gewicht des Hefeextrakts,
und 1 bis 20% Natriumglutamat, basierend auf dem Gewicht des Hefeextrakts,
enthält,
die Süßeeigenschaften,
insbesondere die Nachgeschmackseigenschaften, verbessert. Auf der
Basis dieser Entdeckung wurde die vorliegende Erfindung vollendet.
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Dementsprechend
stellt die vorliegende Erfindung die Verwendung eines Hefeextrakts
zur Verbesserung der Süße eines
Süßstoff-haltigen
Lebensmittels bereit.
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Im
folgenden wird die vorliegende Erfindung detaillierter beschrieben
werden.
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In
der vorliegenden Erfindung umfaßt
die Hefe zur Verwendung in dem Hefeextrakt Hefen, die als Lebensmittel
oder als Lebensmitteladditiv verwendet werden, zum Beispiel Bäckerhefe,
Brauhefe, Torula-Hefen usw.
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Der
Hefeextrakt, der ein wirksames Ingrediens ist, das in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, ist ein Hefeextrakt, der zum Beispiel
durch 1) ein Verfahren, bei dem eine Hefe mit warmem oder heißem Wasser
mit einem pH von 5 bis 12 extrahiert wird; 2) ein Verfahren, bei
dem eine Hefe unter Zusatz eines proteolytischen Enzyms, eines Zellwandabbauenden
Enzyms usw. extrahiert wird; 3) ein Verfahren, bei dem eine Hefe
mit einem Enzym in der Hefe durch Autolyse extrahiert wird; 4) ein
Verfahren, bei dem zwei oder mehr der oben beschriebenen in Kombination
verwendet werden, oder 5) ein Verfahren, bei dem eine Nuklease,
eine AMP-Deaminase usw. auf den resultierenden Extrakt wirken gelassen
werden, erhalten wird.
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Unter
den Hefeextrakten ist der Hefeextrakt, der durch Extrahieren einer
Hefe mit warmem oder heißem
Wasser und anschließendes
Einwirkenlassen einer Nuklease, einer AMP-Deaminase erhalten wird und jeweils
1 bis 15% Natrium-5'-inosinat, Natrium-5'-guanylat, Natrium-5'-uridylat und Natrium-5'-cytidylat und 1 bis
20% Natriumglutamat, basierend auf dem Gewicht des Hefeextrakts,
enthält,
besonders bevorzugt und weist einen starken Effekt einer Verbesserung
der Süßeeigenschaften,
zum Beispiel Verstärkung
der Süße und Schärfe der
Süße auf.
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Das
Mittel zur Verbesserung der Süße für eine Verwendung
in der vorliegenden Erfindung wird einem Süßstoff in einer Menge von 0,0001
bis 10 Gew.%, insbesondere 0,001 bis 10 Gew.%, basierend auf dem
Süßstoff,
zugesetzt. Die Menge eines die Süße verbessernden
Mittels, die Lebensmitteln zuzusetzen ist, basiert grundsätzlich auf
der Süße eines
Lebensmittels in einem Zustand, in dem kein die Süße verbesserndes
Mittel zugesetzt ist, und variiert von Lebensmittel zu Lebensmittel,
was von dem Grad und der Qualität
der Süße, die für die entsprechenden
Lebensmittel erforderlich sind, abhängt. Im allgemeinen wird allerdings
ein Wert von 0,0001 bis 10 Gew.%, basierend auf dem targetierten
Lebensmittel, ausgewählt.
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Der
Süßstoff umfaßt natürliche Zucker-Süßstoffe,
zum Beispiel die Zucker Glucose und Saccharose, Fructose, Maltose,
Xylose, Lactose, Sorbose, Honig und Ahornzucker, Zuckeralkohole,
zum Beispiel Sorbit, Sorbitol, Mannit, Mannitol, Maltit, Maltitol,
Xylit, Xylitol und Ligacin, und andere Süßstoffe, zum Beispiel Saccharin,
Aspartam, Glycyrrhizin, Steviosid und Thaumatin.
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Die
Lebensmittel, die den Süßstoff enthalten,
umfassen verschiedene Lebensmittel, zum Beispiel japanische ungebackene
Kuchen [Bohnenkonfitüre,
Kintsuba (Geleekuchen mit Bohnenkonfitüre im Innern), Manju (gedämpfte Bohnenkonfitüre-Brötchen),
Daifukumochi (Reiskuchen mit Bohnenkonfitüre im Inneren), Kibidango (Hirsekloß), Ohagi (Reisball
mit Bohnenkonfitüre überzogen),
Kashiwamochi (Reiskuchen mit Bohnenkonfitüre im Innern, eingewickelt
in Eichenblätter),
Sakuramochi (Reiskuchen, eingewickelt in Kirschblütenblätter), Monaka
(Bohnenkonfitüre
in gebackener Reisumhüllung),
Yokan (Bohnenkonfitüre
in Geleekuchen), Uiro (pappiges Reisgelee) usw.], Konditoreiwaren
mit Zucker/Sirup [Anmitsu (Bohnenkonfitüre und Honig), Mitsumame (Bohnen
mit Honig), Warabimochi (Adlerfarnstärke-Kloß) usw.], süße Suppe [Shiruko (Bohnenpastensuppe
mit Reiskuchen) usw.], gebackene Konditoreiwaren (Pie, Biscuit,
Cookie, Kuchen, heißer
Kuchen, Pudding usw.), gedämpfte
Kuchen (gedämpfter
Wiener Kuchen usw.); Süßwaren bzw.
Candies (Stärkegelee, Konpeito
(Konfetti), Karamel, Gummi usw.), Gummi, Schokolade, Donats [Karinto
(gebackener Riegel mit Zuckersirup überzogen), Doughnut usw.];
kaltes Konfekt (Eiscreme, Gelee usw.), Konditoreierzeugnisse, konserviert
in Zucker/Sirup, (Früchte,
konserviert in Sirup usw.), Sirup, Konfitüre, gesüßte Kondensmilch, Sahne, Joghurt,
Getränke
(Saft, mit Kohlendioxid versetztes Getränkt, kühlendes Getränk, usw.).
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird detaillierter anhand von Beispielen erläutert. In
den Beispielen wurde eine Evaluierung nach dem unten beschriebenen
Verfahren durchgeführt.
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Das
heißt,
es wurde eine organoleptische Evaluierung durch ein Panel, das aus
12 Prüfern
bestand, an verschiedenen Süßstofflösungen und
solchen Lösungen,
die das die Süße verbessernde
Mittel der vorliegenden Erfindung enthielten, wie auch an verschiedenen
Lebensmitteln und solchen Lebensmitteln, die das die Süße verbessernde
Mittel der vorliegenden Erfindung enthielten, durchgeführt.
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Die
Evaluierungsresultate wurden nach den folgenden Kriterien klassifiziert.
Das heißt,
was die Intensität
der Süße angeht,
so gibt das Symbol +++ das 2-fache oder mehr derjenigen des Zuckergehalts
an (im folgenden ebenso); ++ gibt das 1,5-fache oder mehr an; +
gibt weniger als das 1,5-fache bis zum 1,2-fachen oder mehr an; ± gibt
weniger als 1,2-fache bis zum 0,8-fachen oder mehr an und gibt das
0,8-fache oder weniger an; was die Schärfe der Süße angeht, so gibt das Symbol
+++ das 1/2-fache oder weniger bei der Dauer der Süße an (im
folgenden dasselbe); ++ gibt mehr als das 1/2-fache und nicht mehr
als das 1/1,5-fache an; + gibt das über 1/1,5-fache und nicht mehr
als das 1/1,2-fache an; ± zeigt
das über
1/1,2-fache und
nicht mehr als das 1/0,8-fache an und – zeigt das 1/0,8-fache oder
mehr an; und was eine allgemeine Evaluierung einschließlich Präferenzen
wie zum Beispiel Intensität
der Süße und Schärfe der
Süße angeht,
so gibt das Symbol +++ äußerst gut
an, ++ gibt gut an, + gibt ziemlich gut an, ± gibt keine Änderung
an und – gibt
schlecht an.
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Beispiel 1
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Eine
10%ige wäßrige Lösung von
weißem
Zucker feiner Qualität
(hergestellt von Mitsui Seito) und eine Lösung derselben Zusammensetzung
wie diese Lösung,
außer
daß 0,01
Gew.% eines Hefeextrakts (Aromild, hergestellt von Kohjin, Co.,
Ltd., enthaltend 10,9% Natrium-5'-inosinat,
10,9% Natrium-5'-guanylat, 10,5% Natrium-5'-uridylat, 8,8% Natrium-5'-cytidylat und 5,0% Natriumglutamat),
basierend auf dem weißen
Zucker feiner Qualität,
zugesetzt und gelöst
wurden, wurden hergestellt; diese Lösungen wurden dann bezüglich der
Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 1 zeigt die Evaluierungsresultate.
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Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich der Intensität und der Schärfe ausgezeichnet
war und die Wirkung von Süße-Verbesserungseigenschaften
hatte. Tabelle 1
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 9 | 2 | 1 | 0 | 0 |
Schärfe der Süße | 6 | 3 | 1 | 1 | 1 |
Allgemeine Evaluierung | 9 | 1 | 1 | 1 | 0 |
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Beispiel 2
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Eine
70% BRIX-Hirsegelee-Lösung
(hergestellt von Sudo Jam) und eine Lösung mit derselben Zusammensetzung
wie die Lösung,
außer
daß 0,01
Gew.%, basierend auf dem Hirsegelee, des in Beispiel 1 beschriebenen
Hefeextrakts zugesetzt und gelöst
wurden, wurden hergestellt, dann wurden die Lösungen bezüglich der Intensität der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 2 gibt die Evaluierungsresultate an.
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Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich der Intensität und der
Schärfe
der Süße signifikant
hervorragend war und eine Wirkung der Verbesserung der Süßeeigenschaften
hatte. Tabelle 2
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 11 | 1 | 0 | 0 | 0 |
Schärfe der Süße | 7 | 2 | 1 | 1 | 1 |
Allgemeine Evaluierung | 8 | 2 | 0 | 2 | 0 |
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Beispiel 3
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Eine
wäßrige 3,0%
Aspartam-Lösung
(Palsweet, hergestellt von Ajinomoto Co., Inc.) und eine Lösung mit
derselben Zusammensetzung wie die Lösung, außer daß 0,01 Gew.%, basierend auf
dem Aspartam, des in Beispiel 1 beschriebenen Hefeextrakts zugesetzt
und gelöst
wurden, wurden hergestellt, die Lösungen wurden bezüglich der
Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 3 zeigt die Evaluierungsresultate.
-
Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich Intensität und Schärfe der
Süße signifikant
hervorragend war und eine Wirkung der Verbesserung der Süßeeigenschaften hatte. Tabelle 3
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 6 | 4 | 1 | 1 | 0 |
Schärfe der Süße | 5 | 4 | 1 | 2 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 5 | 5 | 0 | 2 | 0 |
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Beispiel 4
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Eine
wäßrige 0,2%
Stevia-Lösung
(Marumilom 50, hergestellt von Maruzen Pharmaceutical) und eine Lösung mit
derselben Zusammensetzung wie die Lösung, außer daß 0,01 Gew.%, basierend auf
der Stevia, des Hefeextrakts, der in Beispiel 1 beschriebenen wurde,
zugesetzt und gelöst
wurden, wurden hergestellt, wobei die Lösungen dann bezüglich der
Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert wurden. Tabelle 4 zeigt die Resultate der Evaluierung.
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Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich Intensität und Schärfe der
Süße deutlich
hervorragend war und eine Wirkung der Verbesserung der Süßeeigenschaften
hatte. Tabelle 4
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 6 | 2 | 3 | 1 | 0 |
Schärfe der Süße | 6 | 3 | 2 | 1 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 6 | 3 | 1 | 2 | 0 |
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Beispiel 5
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Eine
wäßrige 10%
Erythritol-Lösung
(hergestellt von Mitsubishi Chemical Corp.) und eine Lösung mit derselben
Zusammensetzung wie die Lösung,
außer
daß 0,01
Gew.%, basierend auf dem Erythritol, des Hefeextrakts, der in Beispiel
1 beschrieben wurde, zugesetzt und gelöst wurden, wurden hergestellt;
dann wurden diese Lösungen
bezüglich
der Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert.
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Tabelle
5 zeigt die Evaluierungsresultate.
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Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich Intensität und Schärfe der
Süße signifikant
hervorragend war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften hatte. Tabelle 5
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 4 | 4 | 3 | 0 | 1 |
Schärfe der Süße | 5 | 3 | 3 | 1 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 5 | 4 | 2 | 1 | 0 |
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Beispiel 6
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Eine
wäßrige 10%
Xylitol-Lösung
(Xylit, hergestellt von Towa Chemical Industry) und eine Lösung mit derselben
Zusammensetzung wie die Lösung,
außer
daß 0,01
Gew.%, basierend auf dem Xylitol, des Hefeextrakts, der in Beispiel
1 beschrieben wurde, zugesetzt und gelöst wurden, wurden hergestellt;
diese Lösungen wurden
dann bezüglich
der Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert.
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Tabelle
6 zeigt die Resultate der Evaluierung.
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Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich Intensität und Schärfe der
Süße hervorragend
war und eine Wirkung der Verbesserung der Süßeeigenschaften hatte. Tabelle 6
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | + | – |
Intensität der Süße | 3 | 4 | 4 | 0 | 1 |
Schärfe der Süße | 3 | 3 | 5 | 1 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 4 | 3 | 3 | 1 | 1 |
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Beispiel 7
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Eine
wäßrige 0,1%
Glycyrrhizin-Lösung
(Glycymine, hergestellt von Maruzen Pharmaceutical) und eine Lösung mit
derselben Zusammensetzung wie die Lösung, außer daß 0,01 Gew.%, basierend auf
dem Glycyrrhizin, des Hefeextrakts der in Beispiel 1 beschrieben
wurde, zugesetzt und gelöst
wurde, wurden hergestellt; diese Lösungen wurden dann bezüglich der
Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 7 zeigt die Evaluierungsresultate.
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Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich Intensität und Schärfe der
Süße deutlich
hervorragend war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften
hatte. Tabelle 7
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 4 | 4 | 3 | 0 | 1 |
Schärfe der Süße | 5 | 3 | 3 | 1 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 5 | 3 | 2 | 1 | 1 |
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Beispiel 8
-
Eine
wäßrige Lösung mit
10% Weißzucker
feiner Qualität,
wie sie in Beispiel 1 beschrieben ist, und eine Lösung mit
derselben Zusammensetzung wie die Lösung, außer daß 0,005 Gew.%, basierend auf
dem weißen
Zucker feiner Qualität,
des in Beispiel 1 beschriebenen Hefeextrakts zugesetzt und gelöst wurden,
wurden hergestellt. Diese Lösungen
wurden dann bezüglich
der Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw. evaluiert.
Tabelle 8 zeigt die Resultate der Evaluierung.
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Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich der Intensität und der
Schärfe
der Süße hervorragend
war und eine Wirkung der Verbesserung der Süßeeigenschaften hatte. Tabelle 8
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 8 | 2 | 2 | 0 | 0 |
Schärfe der Süße | 7 | 3 | 1 | 1 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 7 | 3 | 1 | 1 | 0 |
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Beispiel 9
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Eine
wäßrige Lösung mit
10% weißem
Zucker feiner Qualität,
wie sie in Beispiel 1 beschrieben wurde, und eine Lösung mit
derselben Zusammensetzung wie die Lösung, außer daß 0,2 Gew.%, basierend auf
dem weißen
Zucker feiner Qualität,
eines Hefeextrakts (Gistex Powder AGGL LS, hergestellt von Gistbrokardis,
enthalten 0% Natrium-5'-inosinat,
0% Natrium-5'-guanylat,
0% Natrium-5'-uridylat,
0% Natrium-5'-ctidylat und 4,5%
Natriumglutamat) zugesetzt und gelöst wurden, wurden hergestellt;
diese Lösungen
wurden dann bezüglich
der Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 9 zeigt die Evaluierungsresultate.
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Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich der Intensität und der
Schärfe
der Süße hervorragend
war und eine Wirkung der Verbesserung der Süßeeigenschaften hatte. Tabelle 9
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 4 | 2 | 3 | 3 | 0 |
Schärfe der Süße | 3 | 4 | 4 | 0 | 1 |
Allgemeine Evaluierung | 4 | 4 | 1 | 3 | 0 |
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Beispiel 10
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Eine
Lösung
des in Beispiel 2 beschriebenen Hirsegelees und eine Lösung mit
derselben Zusammensetzung wie die Lösung, außer daß 0,05 Gew.%, basierend auf
dem Hirsegelee, des in Beispiel 9 beschriebenen Hefeextrakts zugesetzt
und gelöst
wurden, wurden hergestellt; diese Lösungen wurden dann bezüglich der
Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 10 zeigt die Evaluierungsresultate.
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Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich Intensität und Schärfe der
Süße hervorragend
war und eine Wirkung der Verbesserung der Süßeeigenschaften hatte. Tabelle 10
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 3 | 5 | 2 | 2 | 0 |
Schärfe der Süße | 3 | 5 | 2 | 1 | 1 |
Allgemeine Evaluierung | 4 | 3 | 3 | 1 | 1 |
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Beispiel 11
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Eine
wäßrige 3,0%
Aspartam-Lösung,
wie sie in Beispiel 3 beschrieben ist, und eine Lösung mit
derselben Zusammensetzung wie die Lösung, außer daß 0,005 Gew.%, basierend auf
dem Aspartam, eines Hefeextrakts (der Hefeextrakt wurde nach dem
unten beschriebenen Verfahren hergestellt, enthielt 11,1% Natrium-5'-adenylat, 10,8%
Natrium-5'-guanylat,
9,0% Natrium-5'-uridylat,
8,7% Natrium-5'-citidylat
und 5,3% Natriumglutamat) zugesetzt wurden, wurden hergestellt;
diese Lösungen
wurden dann bezüglich
der Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 11 zeigt die Evaluierungsresultate. Als Resultat
wurde beobachtet, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich der Intensität und der
Schärfe
der Süße hervorragend
war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften hatte.
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Verfahren zur Herstellung
eines Hefeextrakts
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In
einen Fermenter mit einem 30 l-Gefäß wurden 15 l des unten beschriebenen
Mediums eingefüllt, welches
mit 1 l eines vorinkubierten flüssigen
Mediums von Candida utilis beimpft wurde und für 24 Stunden bei 30°C unter Belüftung inkubiert
wurde, um Hefezellen zu erhalten. Das verwendete Medium war eine
wäßrige Lösung, die
5 Gew.% Glucose, 0,2 Gew.% Ammoniumphosphat, 0,2 Gew.% Ammoniumsulfat,
0,1 Gew.% Magnesiumsulfat, 0,17 Gew.% Kaliumchlorid, 5 ppm Eisen(III)-sulfat, 9 ppm Zinksulfat
und 4 ppm Manganchlorid enthielt und mit Ammoniak auf pH 4,5 eingestellt
war.
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Nach
Beendigung der Inkubation wurden Hefezellen mit einer Sharples(Marke)-Zentrifuge
unter Erhalt nasser Zellen gesammelt. Sie wurden in Wasser suspendiert
und zentrifugiert, wobei dieses Verfahren zweimal wiederholt wurde.
Dieses Verfahren lieferte 350 g, auf Trockenbasis, Zellen. Dann
wurde Wasser zu den so erhaltenen Hefezellen gegeben, um das Gesamtvolumen
auf 1500 ml einzustellen, anschließend wurde in einem heißen Wasserbad
mit 90°C
für 30
Minuten erwärmt.
Danach wurde das Gemisch unverzüglich
in Leitungswasser gekühlt,
um die Flüssigkeitstemperatur
auf 40°C
zu senken. Dann wurden 1,5 g Protin PC-10 (eine Proteasepräparation,
hergestellt von Daiwa Kasei Co., Ltd.) in einer kleinen Menge an
Wasser gelöst
und die resultierende Lösung
wurde zu dem Gemisch gegeben, gefolgt von einem Rühren bei
40°C für 10 Stunden, um
eine Reaktion ablaufen zu lassen.
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Als
nächstes
wurde das Gemisch bei einer Flüssigkeitstemperatur
von 90°C
für 30
Minuten erwärmt und
anschließend
auf 65°C
abgekühlt.
Dazu wurde eine Lösung
von 0,2 g Ribonuklease P (eine 5'-Phosphodiesterase-Präparation,
hergestellt von Amano Pharmaceutical Co., Ltd.), gelöst in einer
kleinen Wassermenge, gegeben, dann wurde das Gemisch bei dieser
Temperatur zur Umsetzung für
3 Stunden gerührt.
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Danach
wurden unlösliche
Feststoffe durch Zentrifugation entfernt, wodurch ein Extrakt erhalten
wurde. Der Extrakt wurde für
30 Minuten bei 95°C
erwärmt
und nach einem Stehenlassen zum Abkühlen wurde der Extrakt unter
Verwendung eines Sprühtrockners
in Pulver umgewandelt, wodurch 90 g eines Hefeextrakts erhalten
wurden, welcher in Beispiel 11 verwendet wurde. Tabelle 11
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | + | – |
Intensität der Süße | 6 | 3 | 1 | 2 | 0 |
Schärfe der Süße | 6 | 4 | 1 | 0 | 1 |
Allgemeine Evaluierung | 5 | 5 | 1 | 1 | 0 |
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Beispiel 12
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Eine
wäßrige 0,2%
Stevia-Lösung,
wie sie in Beispiel 4 beschrieben wurde, und eine Lösung mit
derselben Zusammensetzung wie die Lösung, außer daß 0,002 Gew.%, basierend auf
der Stevia, des in Beispiel 1 beschriebenen Hefeextrakts zugesetzt
und gelöst
wurden, wurden hergestellt; Diese Lösungen wurden dann bezüglich der
Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 12 zeigt die Evaluierungsresultate.
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Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich Intensität und Schärfe der
Süße hervorragend
war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften hatte. Tabelle 12
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | + | – |
Intensität der Süße | 4 | 2 | 4 | 1 | 1 |
Schärfe der Süße | 5 | 3 | 3 | 1 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 4 | 3 | 2 | 2 | 1 |
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Beispiel 13
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Eine
wäßrige 0,2%
Stevia-Lösung,
wie sie in Beispiel 4 beschrieben wurde, und eine Lösung mit
derselben Zusammensetzung wie die Lösung, außer daß 0,005 Gew.%, basierend auf
der Stevia, des in Beispiel 11 beschriebenen Hefeextrakts zugesetzt
und gelöst
wurden, wurden hergestellt; diese Lösungen wurden dann bezüglich der
Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 13 zeigt die Evaluierungsresultate.
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Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich Intensität und Schärfe der
Süße hervorragend
war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften hatte. Tabelle 13
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 5 | 2 | 3 | 2 | 0 |
Schärfe der Süße | 3 | 5 | 3 | 1 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 4 | 3 | 2 | 3 | 0 |
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Beispiel 14
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Eine
wäßrige 10%
Erythritol-Lösung,
wie sie in Beispiel 5 beschriebe ist, und eine Lösung mit derselben Zusammensetzung
wie die Lösung,
außer
daß 0,01
Gew.%, basierend auf dem Erythritol, eines Hefeextrakts (Aromild
G. hergestellt von Kohjin, Co., Ltd., enthaltend 5,3% Natrium-5'-inosinat, 5,9% Natrium-5'-guanylat, 5,2% Natrium-5'-uridylat, 4,4% Natrium-5'-cytidylat und 1,3%
Natrium-5'-glutat)
zugegeben und gelöst wurden,
wurden hergestellt; diese Lösungen
wurden dann bezüglich
der Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 14 zeigt die Evaluierungsresultate.
-
Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich der Intensität und der
Schärfe
der Süße hervorragend
war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften hatte. Tabelle 14
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 7 | 4 | 1 | 0 | 0 |
Schärfe der Süße | 7 | 3 | 1 | 1 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 6 | 4 | 2 | 0 | 0 |
-
Beispiel 15
-
Eine
10%ige wäßrige Xylitol-Lösung, wie
sie in Beispiel 6 beschrieben wurde, und eine Lösung mit derselben Zusammensetzung
wie die Lösung,
außer
daß 0,02
Gew.%, basierend auf dem Xylitol, eines Hefeextrakts (Yeast Extract
H, hergestellt von Kyowa Hakko Industry, enthaltend 5,4% Natrium-5'-inosinat, 5,1% Natrium-5'-guanylat, 4,0% Natrium-5'-uridylat, 4,2% Natrium-5'-cytidylat und 3,1%
Natriumglutamat) zugesetzt wurden und gelöst wurden, wurden hergestellt;
dieses Lösungen
wurden bezüglich
der Intensität
der Lösung, der
Schärfe
der Lösung
usw. evaluiert. Tabelle 15 zeigt die Resultate der Evaluierung.
-
Als
Resultat wurde festgestellt, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich der Intensität und der
Schärfe
der Süße hervorragend
war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften hatte.. Tabelle 15
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 4 | 4 | 4 | 0 | 0 |
Schärfe der Süße | 3 | 4 | 3 | 1 | 1 |
Allgemeine Evaluierung | 4 | 2 | 3 | 2 | 1 |
-
Beispiel 16
-
Eine
wäßrige Lösung von
Hirsegelee, wie sie in Beispiel 2 beschrieben wurde, und eine Lösung mit derselben
Zusammensetzung wie die Lösung,
außer
daß 0,02
Gew.%, basierend auf dem Hirsegelee, eines Hefeextrakts (Yeast Extract
HY Super, hergestellt von Dai-Nippon Meiji Seito Pharmaceutical,
enthaltend 5,0% Natrium-5'-inosinat,
5,0% Natrium-5'-guanylat,
4,2% Natrium-5'-uridylat,
3,9% Natrium-5'-cytidylat
und 2,8% Natriumglutamat) zugesetzt und gelöst wurden, wurden hergestellt;
dieses Lösungen
wurden dann bezüglich der
Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 16 zeigt die Evaluierungsresultate.
-
Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich der Intensität und der
Schärfe
der Süße hervorragend
war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften hatte. Tabelle 16
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 8 | 4 | 0 | 0 | 0 |
Schärfe der Süße | 7 | 3 | 2 | 0 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 8 | 2 | 2 | 0 | 0 |
-
Beispiel 17
-
Eine
Lösung
des Hirsegelees, die in Beispiel 2 beschrieben wurde, und eine Lösung mit
derselben Zusammensetzung wie die Lösung, außer daß 0,005 Gew.%, basierend auf
dem Hirsegelee, des in Beispiel 15 beschriebenen Hefeextrakts zugesetzt
und gelöst
wurden, wurden hergestellt; diese Lösungen wurden dann bezüglich der
Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 17 zeigt die Evaluierungsresultate.
-
Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Lösung,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich der Intensität und der
Schärfe
der Süße hervorragend
war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften hatte. Tabelle 17
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 7 | 3 | 0 | 2 | 0 |
Schärfe der Süße | 7 | 2 | 1 | 2 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 6 | 4 | 1 | 1 | 0 |
-
Beispiel 18
-
Wasser
(350 g) wurde gekocht und 300 g weißer Zucker feiner Qualität, wie er
in Beispiel 1 beschrieben wurde, wurde zugesetzt und darin gelöst. Zu der
Lösung
wurden 150 g filtrierte Bohnenkonfitüre (hergestellt von Hashimoto
Food Industry) gegeben und gekocht, um eine Bohnenkonfitüre-Zubereitung herzustellen. Zu
einer in ähnlicher
Weise erhaltenen Bohnenkonfitüre-Zubereitung
wurden 0,01 Gew.% eines Hefeextrakts, wie er in Beispiel 1 beschrieben
wurde, gegeben und eingemischt, um eine Bohnenkonfitüre herzustellen.
Die Bohnenkonfitüre-Zubereitungen
wurden bezüglich
Intensität
der Süße, Schärfe der
Süße usw.
evaluiert. Tabelle 18 zeigt die Evaluierungsresultate.
-
Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Bohnenkonfitüre,
die den Hefeextrakt enthält,
bezüglich
Intensität
und Schärfe
der Süße hervorragend
war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften für Bohnenkonfitüre hatte. Tabelle 18
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 10 | 2 | 0 | 0 | 0 |
Schärfe der Süße | 9 | 3 | 0 | 0 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 10 | 2 | 0 | 0 | 0 |
-
Beispiel 19
-
Klebriges
Reispulver (hergestellt von Yamagata Sangyo) (200 g) und 50 g weißer Zucker
feiner Qualität,
wie er in Beispiel 1 beschrieben wurde, wurden vermischt und dann
wurden nach und nach 160 g Wasser zugesetzt, gefolgt von einem Verkneten
des Gemisches unter Herstellung eines Teigs.
-
In
einem Dampfblanchierer wurde ein Tuch ausgebreitet, auf welches
der Teig, der in kleine Stücke gezogen
worden war, angeordnet und gedämpft
wurde. Die gedämpften
Teigstücke
wurden in eine Schüssel transferiert,
wo sie geknetet und zusammengegeben wurden. Der erhaltene Teig wurde
in gleiche Stücke
geschnitten und eine geeignete Menge der in Beispiel 1 hergestellten
Bohnenkonfitüre
(enthielt keinen Hefeextrakt) wurde mit jedem der erhaltenen Stücke eingewickelt,
um so Daifukumochi herzustellen (Reiskuchen mit Bohnenkonfitüre im Inneren).
Zu einem Teig, der wie oben hergestellt worden war, wurden 0,005
Gew.%, basierend auf dem Teig, eines Hefeextrakts, wie in Beispiel
1 beschrieben, gegeben und vermischt, um so einen Hefeextrakt enthaltenden
Teig herzustellen. Unter Verwendung dieses Teigs und einer Bohnenkonfitüre, wie sie
in Beispiel 18 hergestellt worden war (enthielt Hefeextrakt), wurde
Daifukumochi hergestellt.
-
Die
beiden Typen an Daifukumochi-Kuchen wurden bezüglich der Intensität der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert.
-
Tabelle
19 zeigt die Evaluierungsresultate. Als Resultat wurde beobachtet,
daß der
Kuchen, der den Hefeextrakt enthielt, bezüglich der Intensität und der
Schärfe
der Süße hervorragend
war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften für Daifukumochi-Kuchen
hatte. Tabelle 19
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 6 | 4 | 0 | 1 | 1 |
Schärfe der Süße | 7 | 3 | 1 | 0 | 1 |
Allgemeine Evaluierung | 7 | 4 | 1 | 0 | 0 |
-
Beispiel 20
-
In
einer Schüssel
wurden Cookie-Mischung (hergestellt von Nisshin Seifun; Ausgangsmaterial
für die Cookie-Mischung:
Weizenpulver, Saccharose, Pflanzenöl und Fett, Magermilch, Emulgator,
Backpulver, Gewürz)
und weiche Butter gefüllt
und vermischt. Nach Zugeben eines gerührten Eis wurde das Gemisch
verknetet, bis ein glatter Teig erhalten wurde. Der Teig wurde mit
einem Nudelholz ausgewalzt und mit einem Cookie-Schneider ausgestanzt, und die geformten
Teigstücke
wurden in einem Ofen gebacken, um Cookies herzustellen. Andererseits
wurde eine Cookie-Mischung hergestellt, die dieselbe Zusammensetzung
wie der oben beschriebene Teig hatte, außer daß 0,01 Gew.%, bezogen auf die
Cookie-Mischung eines Hefeextrakts, wie er in Beispiel 16 beschrieben
wurde, zugesetzt und eingemischt wurden. Aus diesem Teig wurden
Cookies in derselben Art wie oben beschrieben hergestellt.
-
Beide
Cookie-Typen wurden bezüglich
der Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 20 zeigt die Evaluierungsresultate.
-
Als
Resultat wurde beobachtet, daß der
Cookie, der den Hefeextrakt enthält,
bezüglich
der Intensität und
der Schärfe
der Süße hervorragend
war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften für Cookies
hatte. Tabelle 20
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | + | – |
Intensität der Süße | 4 | 4 | 2 | 2 | 0 |
Schärfe der Süße | 5 | 4 | 1 | 1 | 1 |
Allgemeine Evaluierung | 4 | 5 | 1 | 2 | 1 |
-
Beispiel 21
-
In
eine Schüssel,
die mit heißem
Wasser gefüllt
war, wurde Jelly-no-moto (Gelee-Ausgangsmaterial) gegeben (hergestellt
von Ina Food Industry Co., Ltd.; Ausgangsmaterial: Glucose, Saccharose,
Agar, Polysaccharid zur Erhöhung
der Viskosität,
Säurungsmittel,
Vitamin C, Aroma und Traubenpigment) und es wurde gut gelöst. Die
Lösung
wurde in einem Kühlschrank
gekühlt,
um sie unter Erhalt eines Gelees zu verfestigen.
-
Andererseits
wurde ein Ausgangsmaterial für
Gelee bereitgestellt, dem 0,01 Gew.%, basierend auf dem Ausgangsmaterial
für Gelee,
eines Hefeextrakts, wie er in Beispiel 15 beschrieben wurde, zugesetzt
und damit vermischt wurden, und es wurde ein Gelee in derselben
Weise wie oben beschrieben hergestellt. Die beiden Geleetypen wurden
bezüglich
der Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 21 zeigt die Evaluierungsresultate.
-
Als
Resultat wurde beobachtet, daß das
Gelee, das den Hefeextrakt enthielt, bezüglich der Intensität der Süße und der
Schärfe
der Süße hervorragend
war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften für Gelees
hatte. Tabelle 10
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 4 | 2 | 3 | 3 | 0 |
Schärfe der Süße | 3 | 5 | 2 | 2 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 3 | 5 | 1 | 1 | 2 |
-
Beispiel 22
-
Die
Rinde einer Mandarine wurde abgeschält und in einem Mischer zerkleinert,
anschließend
unter Erhalt eines Rohsaftes gepreßt, aus welchem Pulpesubstanz
entfernt wurde, dann wurde der Rückstand
entlüftet.
Nach Einstellen der Zuckerkonzentration mit Saccharose und der Azidität mit Zitronensäure wurde
ein Orangenaroma zugesetzt, um einen Orangensaft zu erhalten. Andererseits
wurden zu einem Teil des Orangensafts 0,01 Gew.%, basierend auf
dem Orangensaft, eines Hefeextrakts, wie er in Beispiel 14 beschrieben wurde
zugegeben und vermischt, um einen Orangensaft herzustellen. Die
beiden Orangensafttypen wurden bezüglich der Intensität der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 22 zeigt die Evaluierungsresultate.
-
Als
Resultat wurde beobachtet, daß der
Saft, der den Hefeextrakt enthielt, bezüglich der Intensität und der
Schärfe
der Süße hervorragend
war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften für Orangensäfte hatte. Tabelle 22
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 6 | 4 | 2 | 0 | 0 |
Schärfe der Süße | 5 | 3 | 2 | 1 | 1 |
Allgemeine Evaluierung | 4 | 4 | 0 | 3 | 1 |
-
Beispiel 23
-
Ein
Kohlensäure-haltiges
Getränk
(Coca Cola, hergestellt von Coca Cola Internation; Ausgangsmaterial:
Zucker (flüssiger
Fructose/Glucose-Zucker, Saccharose), Karamelpigment, Säuerungsmittel,
Aromamittel und Coffein) wurden bereitgestellt. Zu einem Teil des
Kohlensäure-haltigen
Getränks
wurden 0,002 Gew.%, basierend auf dem Kohlensäurehaltigen Getränk, eines
Hefeextrakts, wie er in Beispiel 1 beschrieben ist, gegeben und
damit vermischt, um ein Kohlensäure-haltiges
Getränk
herzustellen. Die zwei Typen Kohlensäure-haltige Getränke wurden
bezüglich
der Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 23 zeigt die Evaluierungsresultate.
-
Als
Resultat wurde beobachtet, daß das
Getränk,
das den Hefeextrakt enthielt, bezüglich Intensität und Schärfe der
Süße hervorragend
war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften für Kohlensäure-haltige
Getränke
hatte. Tabelle 23
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | + | – |
Intensität der Süße | 4 | 4 | 3 | 0 | 1 |
Schärfe der Süße | 3 | 4 | 4 | 1 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 4 | 3 | 2 | 2 | 1 |
-
Beispiel 24
-
Ein
kühlendes
Getränk
wurde bereitgestellt (Lactia Clear Water, hergestellt von Coca Cola
International Sales; Ausgangsmaterial: Erythritol, Maltitol, Zucker
(Fructose, Oligosaccharid), Magermilch, Aroma, Milchmineralstoffe,
Säuerungsmittel,
Sojabohnen-Polysaccharid, Süßungsmittel
(Stevia) und Vitamin E). Zu einem Teil des kühlenden Getränks wurden
0,005 Gew.%, basierend auf dem kühlenden
Getränk,
eines Hefeextrakts, wie er in Beispiel 1 beschrieben wurde, gegeben
und eingemischt, um ein kühlendes
Getränk
herzustellen. Die beiden Typen kühlender
Getränke
wurden bezüglich
der Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 24 zeigt die Evaluierungsresultate.
-
Als
Resultat wurde beobachtet, daß das
Getränk,
das den Hefeextrakt enthält,
bezüglich
Intensität
und Schärfe
der Süße hervorragend
war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften für kühlende Getränke hatte. Tabelle 24
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 5 | 3 | 4 | 0 | 0 |
Schärfe der Süße | 3 | 5 | 2 | 2 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 4 | 3 | 2 | 3 | 0 |
-
Beispiel 25
-
In
eine Pfanne wurden Erdbeerfrüchte,
denen die Calyxe entfernt worden waren, und Zucker (es wurde Kristallzucker
verwendet) gegeben (die Zuckerzugabe wurde auf dreimal aufgeteilt
durchgeführt
und Pectin wurde in der ersten Portion des Kristallzuckers zugesetzt).
Das Gemisch wurde zum Konzentrieren erhitzt und nach Beendigung
der Konzentration wurden Zitronensäure zugesetzt, um eine Erdbeerkonfitüre herzustellen. Zu
einem Teil der Erdbeerkonfitüre
wurden 0,01 Gew.% eines Hefeextrakts, wie er in Beispiel 14 beschrieben worden
war, gegeben und damit vermischt, um eine Erdbeerkonfitüre herzustellen.
Die beiden Typen an Erdbeerkonfitüren wurden bezüglich der
Intensität
der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 25 zeigt die Evaluierungsresultate.
-
Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Konfitüre,
die den Hefeextrakt enthielt, bezüglich Intensität und Schärfe der
Süße hervorragend
war und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften für Erdbeerkonfitüren hatte. Tabelle 25
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 6 | 4 | 2 | 0 | 0 |
Schärfe der Süße | 7 | 3 | 1 | 1 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 6 | 3 | 2 | 1 | 0 |
-
Beispiel 26
-
Dosenorangen
(Orangen mit Sirup (Extra Light), hergestellt von Sanyodo; ausgeführt: Mandarinen, Zucker
(Erythritol, flüssiger
Glucose/Fructose-Zucker), Säuerungsmittel
und Süßstoff (Stevia,
Thaumatin)) wurden bereitgestellt. Neue Dosenorangen wurden hergestellt,
indem dieselbe Zusammensetzung wie die Dosenorangen verwendet wurde,
außer
daß 0,01
Gew.% eines Hefeextrakts, wie er in Beispiel 16 beschrieben wurde,
zugesetzt und eingemischt wurden. Die zwei Typen von Dosenorangen
wurden bezüglich
der Intensität der
Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 26 zeigt die Evaluierungsresultate.
-
Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Dosenorangen, die den Hefeextrakt enthielten, bezüglich der Intensität und Schärfe der
Süße hervorragend
waren und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften für Dosenorangen
hatte. Tabelle 26
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 4 | 5 | 3 | 0 | 0 |
Schärfe der Süße | 4 | 4 | 2 | 2 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 4 | 3 | 3 | 2 | 0 |
-
Beispiel 27
-
In
eine Pfanne wurden 100 g Saccharose, 100 g Hirsegelee, 30 g Kondensmilch
und 12 g Molkepulver gefüllt.
Das Gemisch wurde auf 80°C
erhitzt und zum Vermischen gerührt.
Als es sahnig wurde, wurde das Gemisch gekocht, bis die Temperatur
120°C erreichte.
Dann wurden 4 g Butter dazugegeben und es wurde gut gemischt. Nach
dem Abkühlen
auf 40 bis 50°C
wurde das Gemisch vorübergehend
in die Form einer Rolle geformt und dann geformt, um Milchbonbons
herzustellen. Unter Verwendung von Saccharose und Hirsegelee, das
eingemischt 0,005 Gew.%, basierend auf der Gesamtmenge der Ausgangsmaterialien,
eines Hefeextrakts, wie er in Beispiel 1 beschrieben wurde, enthielt,
wurden Milchbonbons in der gleichen Weise wie oben beschrieben hergestellt.
Die beiden Bonbon-Arten wurden bezüglich der Intensität der Süße, der
Schärfe
der Süße usw.
evaluiert. Tabelle 27 zeigt die Evaluierungsresultate.
-
Als
Resultat wurde beobachtet, daß die
Bonbons, die den Hefeextrakt enthielten, bezüglich der Intensität und der
Schärfe
der Süße hervorragend
waren und eine Wirkung zur Verbesserung der Süßeeigenschaften für Milchbonbons
hatten. Tabelle 27
| Organoleptische
Evaluierung (Anzahl der Prüfer) |
| +++ | ++ | + | ± | – |
Intensität der Süße | 8 | 2 | 0 | 2 | 0 |
Schärfe der Süße | 7 | 3 | 1 | 1 | 0 |
Allgemeine Evaluierung | 7 | 1 | 2 | 1 | 1 |
-
Effekt der Erfindung
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Verwendung eines Hefeextrakts bereitgestellt
werden, der die Süßeeigenschaften,
insbesondere die Nachgeschmackseigenschaften verbessert, d. h. der
bezüglich der
Erhöhung
der Süßigkeit
oder zur Verbesserung der Schärfe
der Süßigkeit
hervorragend ist.