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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus zum Stapeln biegsamer
Medien verschiedener Dimensionen bzw. Abmessungen und zum Speichern
des gestapelten Materials. Insbesondere stapelt eine Ausführungsform
des Mechanismus Banknoten verschiedener Abmessungen in einer Speicherkassette.
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Banknoten-Annahmeeinrichtungen
sind wohlbekannt und werden weit verbreitet bei Verkaufs-, Eintrittskarten-
und Spielanwendungen eingesetzt. Solche Annahmeeinrichtungen haben
im Allgemeinen eine Einrichtung zum Speichern der angenommenen Banknoten
in geordneter Weise. Hierdurch wird die Behandlung größerer Mengen
des angenommenen Gelds erleichtert und der bei einer typischen Installation
einer automatischen Transaktionsmaschine verfügbare begrenzte Raum wirksam
verwendet.
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Bei
hoch entwickelten Anwendungen automatischer Transaktionsmaschinen,
beispielsweise bei Kasinospielmaschinen, wird das Geld in einer umschlossenen,
abschließbaren,
herausnehmbaren Kassette gestapelt. Bei solchen Anwendungen kann der
Bediener, der die Wirtsmaschine bedient, nicht direkt auf das Geld
zugreifen. Stattdessen wird das Geld in der abgeschlossenen Kassette
zu einem sicheren Ort in der Art eines zentralen Geldhandhabungsraums
transportiert, wo eine berechtigte Person die Kassette öffnet.
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Die
große
Mehrzahl der Geldstapeleinheiten, die heute hergestellt werden,
verwenden eine Stapeltechnik, bei der eine Banknote in einem Banknotendurchgang
oder einer Banknotenhebeeinrichtung zu einem Ort transportiert wird,
der einer Druckplatte oder einem Kolbenmechanismus entgegengesetzt ist.
Die Druckplatte ist typischerweise senkrecht zur Oberfläche der
Banknote orientiert und wird betätigt, um
das Geld aus dem Kanal heraus in das Speicherfach zu treiben. Beispielsweise
sind in US-A-3 917 260
von Okkonen u.a. und US-A-4 722 519 von Zouzoulas solche Vorrichtungen
beschrieben.
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Eine
Vorrichtung zum Empfangen und Ausgeben von Scheinen ist in US-A-5 116 037 offenbart, das
auf den Erwerber der vorliegenden Anmeldung übertragen ist. Die Vorrichtung
weist Führungsrollen auf,
die auf einem Wagen angeordnet sind, der in Riemen eingreift, um
die Geometrie der Riemen zu ändern,
wenn der Wagen durch eine Antriebseinrichtung auf einer Schiene über einen
Stapel geschoben wird. Beim Empfangs- oder Ausgabevorgang wird der
zu stapelnde Schein oder der oberste auszugebende Schein um eine
der äußeren Führungsrollen gerollt.
Zwischen den äußeren Führungsrollen
auf einer Rollenwelle befinden sich drehbare Saugrollen, deren Saugkappe
den obersten Schein durch Unterdruck zu Beginn eines Ausgabezyklus
hochsaugt. Eine Steueranordnung schaltet die Empfangs- und Ausgabezyklen
der Vorrichtung aus und legt vorgegebene Positionen des Wagens auf
der Schiene fest.
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Alternative
Stapelmechanismen weisen einen Banknotenkanal auf, der aus longitudinalen
Elementen besteht, welche sich drehen (siehe US-A-5 639 081, US-A-5 564 691 und US-A-5
624 017). Keine dieser Vorrichtungen ist gut für Anwendungen geeignet, bei
denen die biegsamen Medien eine veränderliche Größe und Form
aufweisen können
und bei denen der Stapelmechanismus in einem kompakten physikalischen
Raum implementiert werden muss.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Aspekte
der Erfindung sind in den anliegenden Ansprüchen dargelegt.
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Es
ist eine Vorrichtung vorgesehen, die in der Lage ist, biegsame Medien
mehrerer Dimensionen bzw. mehrerer Abmessungen zu speichern. Die
Vorrichtung weist einen Wagen mit mindestens zwei drehbaren Elementen,
wobei eine Membran um jedes der drehbaren Elemente gewickelt ist,
einen Rahmen zum Tragen der Membranen und mindestens einen Betätiger auf.
Der Betätiger
veranlasst das Abwickeln einer ersten Membran und das Aufwickeln einer
zweiten Membran um ihre jeweiligen drehbaren Elemente, wenn sich
der Wagen bewegt.
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Die
Vorrichtung kann eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen.
Die Vorrichtung kann einen mit dem Rahmen verbundenen Behälter aufweisen.
Eine Druckplatte kann mit dem Behälter verbunden sein, wobei
die Druckplatte eine Kraft auf den abgewickelten Abschnitt der Membranen
ausübt. Eine
Vorspanneinrichtung kann mit der Druckplatte verbunden sein, um
die Kraft zu verteilen. Die Vorrichtung kann auch ein Umlenkelement
aufweisen, das mit dem Wagen verbunden ist, um die biegsamen Medien
zu führen.
Zusätzlich
kann eine Andruckwalze mit dem Wagen verbunden sein, um die biegsamen
Medien zu erfassen. Ein elastisches Element kann aufgenommen sein,
um die Andruckwalze in die Erfassungsposition vorzuspannen, und
ein Rampen- und
Nockenmechanismus kann aufgenommen sein, um die Andruckwalze in
eine Erfassungsposition vorzuspannen. Der Rampen- und Nockenmechanismus
kann ein Umlenkelement in eine Position vorspannen, um die biegsamen
Medien zu führen.
Die Vorrichtung kann mindestens einen Betätiger, der mit mindestens einem
drehbaren Element verbunden ist, und/oder mindestens einen Betätiger, der
mit dem Wagen verbunden ist, aufweisen. Ein Banknotenprüfer zum
Transportieren von Banknoten zu dem Wagen kann aufgenommen sein.
Es kann mindestens ein zusätzlicher
Betätiger
aufgenommen sein, wobei mindestens ein zusätzlicher Betätiger ein Umlenkelement bewegen
kann, das mit dem Wagen verbunden ist. Zusätzlich kann mindestens ein
zusätzlicher
Betätiger
aufgenommen sein, um eine Andruckwalze zu bewegen, die mit dem Wagen
verbunden ist. Mindestens ein drehbares Element kann eine in dem
Rahmen angebrachte drehbare Welle und ein in dem Wagen angebrachtes
Zwischenelement zum Tragen der Membran aufweisen. Die Membranen können Federwickel
sein, und/oder die Membranen können
mehrere Streifen aufweisen. Eine Hülse kann zum Steuern der Streifen
aufgenommen sein. Mindestens ein torsionselastisches Element kann
mindestens einer der Membranen eine Spannung zuführen.
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Ausführungsformen
der Erfindung betreffen auch ein Verfahren für eine Stapelvorrichtung, die
in der Lage ist, biegsame Medien verschiedener Abmessungen in beliebigen
von mehreren Orientierungen zu stapeln. Bei dem Verfahren werden
die biegsamen Medien einem Wagen zugeführt, wird der Wagen verschoben,
um eine erste Membran von einem ersten drehbaren Element abzuwickeln
und die Vorderkante des Mediums auf einen Stapel zu falten, wird
eine zweite Membran auf ein zweites drehbares Element des Wagens
aufgewickelt, wird das Medium zwischen der ersten Membran und dem
Stapel erfasst, indem sich der Wagen zum Stapeln des Mediums bewegt,
wird der Wagen nach dem Stapeln des Mediums in der entgegengesetzten
Richtung verschoben und wird das Medium zwischen der zweiten Membran
und dem Stapel erfasst, indem sich die zweite Membran von dem zweiten
drehbaren Element abwickelt.
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Das
Verfahren kann eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen.
Mehrere Blätter biegsamer
Medien können
während
eines Stapelzyklus gestapelt werden. Der Wagen kann sich in einem linearen
Weg bewegen, um biegsame Medien zu stapeln. Alternativ kann sich
der Wagen in einem gekrümmten
Weg bewegen.
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Bei
einer alternativen Implementation ist eine Vorrichtung vorgesehen,
die in der Lage ist, biegsame Medien mehrerer Abmessungen zu stapeln.
Die Vorrichtung weist einen Behälter
zum Speichern der biegsamen Medien auf. Ein Wagen, der an dem Behälter beweglich
angebracht ist, weist mindestens zwei drehbare Elemente auf, und
eine Membran wird um jedes der drehbaren Elemente gewickelt.
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Die
Vorrichtung kann eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen.
Mindestens ein Betätiger
kann zum Antreiben des Wagens aufgenommen sein. Mindestens ein Betätiger kann
mit mindestens einem der drehbaren Elemente verbunden sein, und/oder
mindestens ein Betätiger
kann mit dem Wagen verbunden sein. Eine Druckplatte kann an dem Behälter angebracht
sein, um eine Kraft auf den nicht aufgewickelten Abschnitt der Membranen
auszuüben.
Eine Vorspanneinrichtung kann mit der Druckplatte verbunden sein,
um die Kraft zu verteilen. Der Wagen kann eine Andruckwalze zum
Erfassen der biegsamen Medien, wenn diese eingeführt werden, aufweisen. Der Wagen
kann ein Umlenkelement zum Führen
der biegsamen Medien aufweisen. Ein Banknotenprüfer kann zum Transportieren
von Banknoten zu dem Wagen aufgenommen sein. Mindestens ein drehbares
Element kann eine drehbare Welle und ein Zwischenelement zum Tragen
der Membran aufweisen.
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Die
Ausführungsformen
der Erfindung stellen vorteilhafterweise eine Einrichtung zum Stapeln biegsamer
Medien (beispielsweise Banknoten, Coupons, Bankvordrucke, Reiseschecks
und dergleichen) und zum Speichern der biegsamen Medien in einem
Behälter
bereit. Die Vorrichtung handhabt biegsame Medien verschiedener Größen und
Formen sicher und zuverlässig.
Ausführungsformen
der Erfindung sind einfach und kompakt und bieten eine sehr zuverlässige Handhabung
von Blättern
bzw. Scheinen, die eingerissen, feucht oder auf andere Weise in
schlechtem physikalischen Zustand sein können.
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Die
Einzelheiten von einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung
sind in der anliegenden Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung
dargelegt. Andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung
werden anhand der Beschreibung und der Zeichnung und anhand der
Ansprüche verständlich werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Mechanismus,
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2 ist
eine Schnittansicht des Mechanismus entlang einer gestrichelten
Linie 2-2 aus 1,
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3 ist
eine detaillierte seitliche Teilansicht des Rampen- und Nockenmechanismus
aus 2 zum gelenkigen Gestalten der Bewegungen der
Andruckwalze und der Umlenkklappe,
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3A ist
eine Seitenansicht eines motorisierten Wagens zur Verwendung in
einem Mechanismus,
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3B ist
eine Seitenansicht einer anderen Implementation des motorisierten
Wagens zur Verwendung in einem Mechanismus,
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4 ist
eine vergrößerte Detailansicht
des Querschnitts in 2 unmittelbar vor Beginn der Querbewegung
des Wagens,
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5 zeigt
die gleiche Einzelheit des Wagens wie 4 nach einer
kurzen Strecke der Querbewegung, wobei die Andruckwalze während dieser Zeit
in Eingriff ist und die Banknote um die erste Walze gefaltet wird,
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6 zeigt
einen ähnlichen
Detailabschnitt wie die 4 und 5 um den
Mittelpunkt der Querbewegung des Wagens,
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7 zeigt
den Wagenabschnitt aus 6 am Ende der Bewegung, wobei
die Banknote gestapelt ist,
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8 ist
eine Ausführungsform
einer Federwickelmembrankonstruktion,
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9 ist
eine Explosionsansicht eines alternativen Membranspannungsschemas,
bei dem eine interne Feder verwendet wird, die sich innerhalb eines
Hohlzylinders befindet,
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10 ist
eine Explosions-Teilansicht eines alternativen Banknoten-Antriebssystems
unter Verwendung eines Zahnrad- und Zahnstangenmechanismus,
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11 zeigt
den Mechanismus aus 10 an der Position in der Mitte
des Zyklus,
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12 zeigt
eine andere Ausführungsform, bei
der die Stapelfederkonfiguration mehrere schmale Bänder aufweist,
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13 zeigt
eine alternative Implementation eines Stapelmechanismus,
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14 zeigt
den Mechanismus aus 13 an der Position in der Mitte
des Zyklus,
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die 15, 16 und 17 zeigen
einige alternative Konfigurationen eines Stapelmechanismus, der
an verschiedenen Medienprüfgeräten angebracht
ist, und
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18 ist
eine seitliche Teilansicht einer Implementation eines Stapelmechanismus
mit einem gekrümmten
Weg.
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Gleiche
Bezugszahlen und Bezeichnungen geben in den verschiedenen Darstellungen
gleiche Elemente an.
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Detaillierte Beschreibung
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Verschiedene
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden beispielhaft mit Bezug auf die
Zeichnungen, die nicht notwendigerweise maßstabgerecht sind, beschrieben. 1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Stapelmechanismus 1.
Die dargestellte Orientierung dient der Vereinfachung des Verständnisses,
und es ist zu verstehen, dass die Schwerkraft beim Betrieb dieses
Mechanismus keine Rolle spielt. Insbesondere kann die Vorrichtung 1 ein
Blatt eines biegsamen Mediums greifen und ohne die Schwerkraft zu
verwenden stapeln. Demgemäß funktioniert
der Mechanismus 1 in jeder Orientierung gleich gut.
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Die
Vorrichtung 1 kann an einem Behälter 15 angebracht
oder Teil von diesem sein, der eine Konstruktion einer gesicherten
Kassette haben kann, die getrennt von der Wirtsmaschine transportiert
werden kann. Gemäß einer
Ausführungsform
ist der Inhalt des Behälters
nur Schlüsselbesitzern
oder ähnlich berechtigten
Personen zugänglich.
Die Vorrichtung wird typischerweise in Zusammenhang mit einer automatischen
Geldverarbeitungsvorrichtung verwendet, beispielsweise einer Einrichtung 3 zum
Annehmen von amerikanischem Papiergeld. Solche Vorrichtungen werden
weit verbreitet bei Verkaufs-, Eintrittskarten-, Spiel- und ähnlichen
Anwendungen verwendet. Es ist jedoch zu verstehen, dass die Vorrichtung 1 auch
für die
Verwendung mit beliebigen biegsamen Medien, beispielsweise Plastikgeld,
Sicherheitsdokumenten, kommerziellem Papier, Papiercoupons und dergleichen,
verwendet werden könnte.
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Die
vereinfachte Darstellung einer Banknoten-Annahmeeinrichtung 3 in 1 führt Banknoten direkt
in den Stapelmechanismus 1 ein. Die Vorgänge der
Banknotenerfassung, -erkennung und -prüfung sind, ebenso wie der Banknotentransport,
auf dem Fachgebiet wohlbekannt und werden hier nicht detailliert
erörtert.
Es ist jedoch zu verstehen, dass es, wenn das Erkennungs- und Erfassungselement für die biegsamen
Medien, wie der Banknotenprüfer 3,
der in 1 dargestellt ist, ausreichend kurz gemacht wird,
möglich
sein kann, einen vollständigen Prüfer ohne
ein zusätzliches
Banknoten-Transportsystem zu bauen. Beispielsweise führt bei
der in 1 dargestellten Konfiguration der Benutzer eine Banknote
in den Eingang 10 in Richtung des Pfeils 9 ein,
wo sie geprüft
und durch die Banknoten-Annahmeeinrichtung 3 direkt in
den Stapelmechanismus transportiert wird. Eine solche Konfiguration
führt zu erheblichen
Vorteilen in Bezug auf die Kompaktheit, die Zuverlässigkeit,
die Haltbarkeit und die Herstellkosten.
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Die
Banknoten-Annahmeeinrichtung 3 weist typischerweise eine
Steuereinrichtung (nicht dargestellt) in der Art eines Mikroprozessors
und zugeordnete Sensoren auf. Mindestens ein Sensor gibt die Strecke
an, über
die die Banknote in den Stapelmechanismus 1 eingetrieben
wurde, und er erzeugt ein Signal zum Auslösen eines Linearbetätigers (nicht dargestellt),
um die Stapelfunktion auszuführen.
Es sind viele Verfahren zum Erzeugen einer Linearbewegung anhand
einer elektrischen Eingabe bekannt, beispielsweise unter Verwendung
eines mit einer Verstellschraubenspindel 14 verbundenen
Motors.
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Wie
in 1 dargestellt ist, weist der Stapelmechanismus 1 einen
verfahrbaren Wagen 4 auf, der sich in einem Rahmen 6 bewegt.
Der Rahmen 6 weist entgegengesetzte Seiten 7 mit
durch Rillen 8 gebildeten Spuren auf, in denen sich der
Wagen 4 bewegt. Der Wagen 4 ist über eine
Klemme 12 und die Verstellschraubenspindel 14,
die den Wagen in den Spuren antreibt, mit einem Betätiger (nicht
dargestellt) verbunden. Alternativ kann der Wagen, wie nachstehend
erklärt
wird, mindestens einen Motor zum Vortreiben des Wagens aufweisen.
Die Rillen oder Spuren in dem Rahmen sind in zwei Ebenen angeordnet, so
dass der Wagen nur Freiheit zur Bewegung in einer Achse aufweist.
Der Wagen ist in den anderen fünf
Achsen näherungsweise
fixiert, so dass verhindert wird, dass er sich anstellt, rollt oder
giert. Einzelheiten geeigneter Linearverschiebeanordnungen sind
wohlbekannt und werden hier nicht detailliert beschrieben.
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Die
Seiten 7, das vordere Ende 11 und das hintere
Ende 16 des Rahmens 6 könnten geeigneterweise erweitert
werden, um die Wände
eines Geldkastens 15 zu bilden. Der Rahmen 6 könnte jedoch von
dem Geldkasten getrennt sein und andere Größen aufweisen, und er könnte so
ausgelegt werden, dass er die Geldkästen mit Wänden unterschiedlicher Abmessungen
verbindet.
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Innerhalb
des Geldkastens 15 befindet sich eine federbelastete Druckplatte 17,
welche in ihrer Ruheposition eine kleine Kraft auf den durchfahrenden
Wagen 4 und eine in 1 dargestellte
Membran 25 ausübt,
welche nachstehend in weiteren Einzelheiten erklärt wird. Es ist erwünscht, die
Druckplatte so zu führen,
dass ihre Bewegung stets senkrecht zur Banknote ist, und um zu gewährleisten,
dass eine vernachlässigbare
seitliche Bewegung, ein Anstellen, ein Rollen oder ein Gieren zugelassen
wird. Dieser Vorgang ist erforderlich, falls ein großer Bereich von
Banknotengrößen aufzunehmen
ist und auch die Anzahl der zu stapelnden Banknoten groß ist. Daher sind
bei der in 1 dargestellten Konfiguration
zwei Federn 18, 19 mit der Druckplatte verbunden,
um eine aufwärts
gerichtete Kraft gleichmäßig zu verteilen. Überdies
kann sich die Druckplatte 17 in Spuren (nicht dargestellt)
bewegen, um das Anstellen und/oder Rollen zu steuern. Der Geldkasten
selbst kann andererseits einen herkömmlichen Aufbau aufweisen,
der Fachleuten vertraut ist und nicht weiter detailliert beschrieben
wird. Überdies
könnte
der Wagen so ausgelegt werden, dass er ohne Verwendung eines Rahmens
oder von Spuren über
den oberen Teil eines Geldkastens läuft.
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2 ist
eine Schnittansicht entlang einer gestrichelten Linie 2-2 aus 1 des
Mechanismus, um bestimmte Aspekte der Vorrichtung zu zeigen. Wie
in 1 sind Einzelheiten des Banknotenprüfers 3 und
der Speicherkassette 15 aus Gründen der Kürze und der Klarheit fortgelassen.
Der Prüfer 3 enthält einen
Banknotendurchgang 13 zum Führen der Banknote zum Wagen 4.
Die Schnittansicht zeigt den internen Mechanismus des Wagens 4,
der ein Paar paralleler Wellen 20, 22 aufweist,
die sich frei in Lagern drehen können.
Auf diesen Wellen 20, 22 sind ein oder mehrere
Hohlzylinder 21, 23 installiert. Im Fall mehrerer
Hohlzylinder sollte jeder die Freiheit haben, sich unabhängig von
jedem anderen drehen zu können.
Gemäß der dargestellten
Ausführungsform
weist jeder Hohlzylinder eine darum gewickelte Schraubenfedermembran 24, 25 mit
konstanter Kraft auf. In den 1 und 2 ist
die Schraubenfedermembran 25 in ihrer gestreckten Position
dargestellt, während
die Schraubenfedermembran 24 als um den Hohlzylinder 21 gewickelt
dargestellt ist. Die Schraubenfedern werden zweckmäßigerweise
durch Reibung um die Zylinder gehalten, welche sich dadurch ergibt,
dass die Hohlzylinder etwas größer gemacht sind
als der unbelastete Innendurchmesser der Federn. Ein Ende jeder
Federmembran mit konstanter Kraft ist an den Stellen 27, 28 am
vorderen Ende 11 und am hinteren Ende 16 des festen
Rahmens 6 verankert.
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Die
durch die Schraubenfedermembranen 24, 25 ausgeübten Drücke sind
infolge der symmetrischen Natur der Konstruktion im Gleichgewicht.
Daher sind recht kleine Kräfte
erforderlich, um den Wagen 4 in den Schienen in beide Richtungen
zu bewegen. Zusätzlich
können
die in den 1 und 2 dargestellten
Schraubenfedermembranen geeignet aus einem Stück aus Metall oder einem ähnlichen Material
gebildet werden, das zu einer engen Spule gewickelt wird, wie das
Metall, das in einem kompakten Metallmaßband verwendet wird. Solche
Schraubenfedermembranen können
manipulationssicher oder manipulationsanzeigend sein, wodurch die
Sicherheit verbessert wird.
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Wiederum
mit Bezug auf 2 sei bemerkt, dass sich angrenzend
an eine der Wellen 20, 22 eine dritte parallele
Welle 30 befindet, welche eine Andruckwalze 31 trägt. Diese
Walze 30 kann sich in einem radialen Schlitz bewegen. Ein
Paar von Blattfedern an einem Ende der Welle 30 (eine Blattfeder 32 ist
in 2 dargestellt) übt einen konstanten Druck auf
diese Walze aus. Demgemäß wird Änderungen der
Dicke der biegsamen Medien und Änderungen des
Durchmessers der zueinander passenden Walze Rechnung getragen, während eine
nahezu konstante Kontaktkraft ausgeübt wird.
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Ein
Umlenkblatt 34 ist auch schwenkbar an der Andruckwalzenwelle 30 montiert.
Das Umlenkblatt befindet sich normalerweise in einer dargestellten
Position, die fast senkrecht zur durch einen Pfeil 9 dargestellten
Bewegungsrichtung der Banknote ist, wenn sich eine Banknote durch
den Prüfer 3 bewegt. Das
Umlenkblatt zwingt einen gestapelten Gegenstand dazu, sich in etwa
an die untere Fläche
der Schraubenfedermembran 24 der passenden Walze 21 anzupassen.
(Diese Fläche
wird vorzugsweise durch Abwickeln der Schraubenfedern gebildet).
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Ein
Nockenmechanismus ist auch bereitgestellt, so dass am äußersten
Ende der Bewegung des Wagens am vorderen Ende 11 das Umlenkelement gezwungen
wird, eine nahezu horizontale Position anzunehmen, wie in 2 dargestellt
ist. In dieser Position bietet das Umlenkelement 34 der
Ankunft einer neuen Banknote einen vernachlässigbaren Widerstand. Zu anderen
Zeiten drückt
eine Vorspannfeder 35 (in 3 dargestellt)
das Umlenkelement in seine alternative vertikale Orientierung, wie
nachstehend mit Bezug auf die 5 bis 7 erörtert wird.
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3 ist
eine detaillierte seitliche Teilansicht der Andruckwalzenwelle 30 aus 2,
worin eine Rampe 36 dargestellt ist, die zweckmäßigerweise eine
Nockenfläche
für einen
Schraubenkopf 38 bildet, um die Bewegungen der Andruckwalze 31 und der
Umlenkklappe 34 gelenkig zu gestalten. Insbesondere befindet
sich die Schraube 38, wenn sich der Wagen 4 in
seiner äußersten
linken Position befindet, wie in 2 dargestellt
ist, in Kontakt mit der am vorderen Ende 11 des Rahmens 6 gebildeten
Rampenfläche 36.
Diese Orientierung erzwingt ein Auslenken der Torsionsfeder 35,
wie dargestellt, welche in das Umlenkblatt 34 verschoben
wird, welches sich in der in 2 dargestellten
nahezu horizontalen Position befindet. Die Rampe 36 erzwingt
auch das Verschieben der Andruckwalzenwelle 30 in Richtung
des Pfeils 37, um die Andruckwalze 31 vom Hohlzylinder 21 und
von der Schraubenfedermembran 24 (wie in 2 dargestellt)
fort zu schwenken, so dass ein eingeführtes biegsames Blatt zwischen
ihnen durchlaufen kann. Wie nachstehend beschrieben wird, bewegt
sich die Andruckwalze 31, wenn der Wagen 4 vom
vorderen Ende 11 fort bewegt wird, entgegengesetzt zur
Richtung des Pfeils 37, um die Banknote zwischen sich und
der Membran 24 zu klemmen, und das Umlenkblatt 34 nimmt
eine Orientierung an, die nahezu vertikal ist (siehe die 4 bis 7),
um das biegsame Blatt zur Speicherung in die Kassette 15 zu
leiten.
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3A ist
eine Seitenansicht einer alternativen Implementation eines Wagens 140 zur
Verwendung in einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung. Der Wagen 140 enthält einen umkehrbaren Motor,
um den Wagen vorwärts
und rückwärts zu bewegen,
und er könnte
den verfahrbaren Wagen 4 ersetzen, der in den 2 und 3 dargestellt
ist. Der motorisierte Wagen 140 weist ein Wagengehäuse 141 mit
einem Schlitz 143 zum Leiten des Schafts 30 der
Andruckwalze 31 auf. Der motorisierte Wagen 140 weist
auch ein Paar paralleler Achsen 20, 22 auf, auf
denen ein oder mehrere Hohlzylinder 21, 23 montiert
sind, welche in gestrichelten Linien dargestellt sind, weil sie
sich hinter dem Gehäuse 141 befinden.
Die Hohlzylinder dieser drehbaren Elemente sind in ähnlicher
Weise wie die vorstehend erörterten
in Bezug auf den Wagen 4 angeordnet. Jeder Hohlzylinder
kann mindestens eine Schraubenfedermembran 24, 25 mit
konstanter Kraft, die darum gewickelt ist, aufweisen. In 3A ist
die Schraubenfedermembran 25 in einer ausgestreckten Position
dargestellt, während
der größte Teil
der Schraubenfedermembran 24 um den Hohlzylinder 21 gewickelt
ist. In 3A ist auch eine Banknote 40 dargestellt,
welche um den Zylinder 21 gewickelt ist und sich in einer
Position für
die Stapelung befindet. Der Pfeil 9 gibt die Bewegung eines
biegsamen Blatts oder einer Banknote an, wenn das Blatt aus einem Prüfabschnitt
austritt und den Hohlzylinder 21 und die Andruckwalze 31 berührt, wobei
dieser Vorgang nachstehend in weiteren Einzelheiten beschrieben wird.
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Der
Motor (nicht dargestellt) ist innerhalb eines Motorgehäuses 144 enthalten
und treibt eine Welle 146 an, die mit einem Antriebszahnrad 148 verbunden
ist. Das Antriebszahnrad 148 greift in ein Kopplungszahnrad 150 ein,
das wiederum in ein Querzahnrad 152 eingreift, das mit
dem Hohlzylinder 23 verbunden ist. Folglich wird der Zylinder 23 durch einen
direkten Getriebezug vom Motor angetrieben, wobei der Motor Drehmoment
auf die Walze überträgt, um zu
bewirken, dass sich die Federmembran 25 um den Hohlzylinder 23 wickelt,
um dadurch den Wagen in Bewegung zu versetzen.
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In
Ruhe sind die durch die Schraubenfedermembranen ausgeübten Drücke infolge
der symmetrischen Natur der Konstruktion im Wesentlichen im Gleichgewicht.
Die Schraubenfedern gleichen einander demgemäß aus. Folglich ist lediglich
eine kleine Kraft erforderlich, um den Wagen 140 über die
Getriebeanordnung zu bewegen. Demgemäß ist ein kleiner umkehrbarer
Gleichstrommotor, wie beispielsweise ein miniaturisierter Dauermagnet-Gleichstrommotor,
oder ein anderer Betätiger
geringer Leistung angemessen, um eine Bewegung auszuüben.
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3B ist
eine Seitenansicht einer alternativen Implementation eines Wagens 160 für die Verwendung
in einer Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, wobei gleiche Elemente in 3A die
gleichen Bezugszahlen aufweisen. Der Wagen 160 enthält einen
umkehrbaren Motor, um den Wagen entlang einem Weg vor und zurück zu treiben,
und er weist ein Wagengehäuse 141 mit
einem Schlitz 143 zum Führen
der Welle 30 der Andruckwalze 31 auf. Der motorisierte
Wagen 160 weist auch ein Paar paralleler Wellen 20, 22 auf,
an denen ein oder mehrere Hohlzylinder 21, 23 angebracht sind,
die in gestrichelten Linien dargestellt sind, weil sie sich innerhalb
des Gehäuses 141 befinden.
Diese drehbaren Elemente sind ähnlich
angeordnet wie jene, die vorstehend erörtert wurden. Der Motor (nicht dargestellt)
ist innerhalb des Motorgehäuses 144 enthalten
und treibt eine Welle 146 an, die mit dem Antriebszahnrad 148 verbunden
ist. Das Antriebszahnrad 148 greift in ein erstes Kopplungszahnrad 150 ein,
das wiederum in ein erstes Querzahnrad 152 eingreift, das
mit dem Hohlzylinder 23 verbunden ist. Das erste Querzahnrad 152 greift
in ein zweites Kopplungszahnrad 154 ein, das in ein zweites
Querzahnrad 156 eingreift, welches mit dem Hohlzylinder 21 verbunden
ist. Folglich werden beide Hohlzylinder 21 und 23 durch
einen direkten Getriebezug vom Motor angetrieben.
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In 3B ist
eine Schraubenfedermembran 25 in einer ausgestreckten Position
dargestellt, während
der größte Teil
der Membran 162 um den Hohlzylinder 21 gewickelt
ist. Bei dieser Implementation ist nur eine um einen Hohlzylinder
gewickelte Schraubenfedermembran erforderlich, weil der Motor direkt
mit beiden Hohlzylindern verbunden ist und eine Spannung auf die
Membran ausüben
kann, die keine Schraubenfeder enthält. Insbesondere kann der Motor
bei der dargestellten Implementation eine Spannung für die Membran 162 bereitstellen,
wenn sie von dem Hohlzylinder 21 abgewickelt wird, während eine
Banknote 40 gestapelt wird. Es kann jedoch eine etwas größere Kraft
erforderlich sein, um den Wagen 160 durch die Getriebeanordnung
zu bewegen, als zum Bewegen des Wagens 140 aus 3A erforderlich
ist. Der Wagen 160 enthält
jedoch eine Schraubenfeder weniger, und es könnte noch ein verhältnismäßig kleiner umkehrbarer Gleichstrommotor
oder ein Betätiger
verwendet werden, um die Bewegung zu bewirken.
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Gemäß einer
nicht dargestellten alternativen Ausführungsform können zwei
oder mehr Motoren verwendet werden, um den Wagen entlang einem Weg
vor und zurück
zu transportieren und andere Operationen auszuführen. Bei einer vorstellbaren
Implementation könnte
ein Motor jedem drehbaren Element zugeordnet werden, so dass die
drehbaren Elemente unabhängig
voneinander angetrieben werden. Die Motorantriebsspannungen könnten so
festgelegt werden, dass die Membranen während der Wagenbewegung gespannt
sind, und die beiden Motoren können
auf entgegengesetzten Seiten an dem Wagen angebracht werden. Bei
einer solchen Implementation mit zwei Motoren sind die Schraubenfedern
nicht erforderlich, falls die Membranen 24 und 25 unter
Spannung gehalten werden, wenn sie nicht angetrieben werden, um
zu gewährleisten,
dass die bereits gestapelten Banknoten sicher in dem Geldkasten
gehalten werden. Zusätzlich
oder alternativ kann der zweite Betätiger verwendet werden, um
die Andruckwalze in eine Erfassungsposition vorzuspannen und/oder
ein Umlenkelement in eine Führungsposition
zu bewegen.
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Ein
Beispiel zum Erläutern
der Abfolge der Ereignisse, die auftreten, nachdem eine Banknote akzeptiert
worden ist und dann gestapelt wurde, was als Banknoten-Stapelzyklus bezeichnet
wird, wird nun beschrieben.
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4 ist
eine vergrößerte Detailansicht
des Querschnitts aus 2, unmittelbar bevor die Querbewegung
des Wagens beginnt. Eine Banknote 40 wurde in den Prüfer 3 eingeführt und
dann geprüft. Die
Banknote wird dann in Richtung des Pfeils 9 durch einen
Austrittsschlitz 41 zum Stapelmechanismus überführt. Die
Vorderkante 42 der Banknote tritt zwischen der Andruckwalze 31 und
dem nächstgelegenen
Hohlzylinder 21 ein, wie in 4 dargestellt ist.
Wie vorstehend beschrieben wurde, hat der in 3 dargestellte
Nockenmechanismus bewirkt, dass die Andruckwalze 31 von
dem Hohlzylinder 21 und der Federwickelmembran 24 abgehoben
wurde und das Umlenkblatt 34 in eine nahezu horizontale Position
gedreht wurde. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Vorderkante 42 der
Banknote an der in 4 angegebenen Position ankommt,
wird ein Wagensteuersignal erzeugt, beispielsweise durch eine Positionseingabe
von einem Tachometerrad (nicht dargestellt). Das Steuersignal veranlasst
den Linearbetätiger
(nicht dargestellt), den Wagen 4 mit einer Rate zu bewegen,
die gleich der Geschwindigkeit des Banknotentransports oder etwas
höher als
diese ist. Falls alternativ ein motorisierter Wagen 140 verwendet wird,
bewirken die Steuersignale, dass mindestens ein Motor in dem Wagen 140 mit
Energie versorgt wird und somit den Wagen antreibt. Diese Steuersignale
können
durch eine Verarbeitungseinrichtung in dem Banknotenprüfer oder andernfalls
durch eine Steuereinrichtung einer automatischen Transaktionsmaschine
erzeugt werden, wie Fachleute leicht verstehen werden. Nach einer
kurzen Entfernung erreicht der Wagen die in 5 dargestellte
Position.
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An
der in 5 dargestellten Position bewegt sich der Wagen
vom vorderen Ende 11 fort, und die Schneckennocke 38 löst sich
von der Rampe 36. Wenn die Rampe gelöst ist, fällt die Andruckwalze 31 unter
dem Einfluss der Blattfeder 32 in Kontakt mit der um den
Zylinder 21 gewickelten Federwickelmembran 24 nach
unten, und es wird eine Reibungsverbindung mit der Banknote gebildet.
Wenn sich der Wagen 4 entlang den Spuren bewegt, wird eine
Antriebskraft auf die Banknote ausgeübt, wenn sich die Wickelmembran 24 vom
Zylinder 21 abwickelt. Es ist demgemäß verständlich, dass eine Membran 24 mit guten
Reibungseigenschaften erwünscht
ist. Dies kann durch die Auswahl eines Materials, Sekundärbeschichtungen
und die Oberflächenstruktur
oder eine Kombination der genannten erreicht werden. Zusätzlich hat
sich in 5 das Umlenkblatt 34 unter dem
Einfluss der in 3 dargestellten Torsionsfeder 35 in
eine nahezu vertikale Position gedreht. Wenn sich der Wagen 4 (oder
der Wagen 140) weiter bewegt, bewegt sich die Vorderkante 42 der
Banknote in etwa vertikal nach unten, bis sie entweder die Druckplatte 17 oder
die Fläche
einer zuvor gestapelten Banknote berührt. Wenn dies geschieht, beginnt sich
die nicht getragene Vorderkante 42 der Banknote zu falten,
und die Bewegung des Wagens 4 in Richtung des Pfeils 9 gewährleistet,
dass sich die Banknote um die Federwickelmembran 24 wickelt. Wenn
sich der Wagen weiter entlang den Spuren bewegt und sich die Membran 24 um
den Zylinder 21 weiter abrollt, wie in 6 dargestellt
ist, wird die Banknote durch eine glatte Rollbewegung in die Banknotenkassette 15 gedrückt.
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6 zeigt
eine Schnittansicht in der Mitte des Wagens 4 zwischen
dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Rahmens 6.
Es sei bemerkt, dass zu einer beliebigen Zeit nach diesem Punkt
der Banknotenprüfer-Transportmotor
den Antrieb unterbrechen kann, weil zu dieser Zeit die Hinterkante
der Banknote bereits den Prüfabschnitt
passiert hat. Daher wird von diesem Punkt an die Bewegung der Banknote
durch die Reibung zwischen der Banknote 40 und der Schraubenfedermembran 24 erzeugt,
die durch die Reibung der Banknote 40 an der Druckplatte 17 oder
zuvor gestapelten Banknoten verstärkt wird, wenn sich der Wagen 4 weiter
bewegt. Der Druck der Andruckwalze 31, der in einer Richtung durch
die Feder 32 bewirkt wird, und der Druck von den Federn 18, 19 (in
den 1 und 2 dargestellt) der Druckplatte 17 liefern
die senkrechten Kräfte
zum Erzeugen dieser Reibung.
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Es
sei bemerkt, dass, wenn die Membran 24 abgerollt wird,
die Schraubenfedermembran 25 auf den Hohlzylinder 23 aufgerollt
wird und beide Aktionen mit genau derselben Rate wie die Wagenbewegung
geschehen. Es gibt daher keine Relativbewegung zwischen der Oberfläche der
Schraubenfedermembranen 24, 25 und einer Banknote,
die entweder bereits gestapelt ist oder gerade in die Kassette befördert wird.
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Wie
in 7 dargestellt ist, wird ganz am Ende der Querbewegung
des Wagens 4 die Hinterkante 43 der Banknote 40 von
der Andruckwalze 31 und vom Umlenkelement 34 gelöst und schließlich glatt
in den Stapel gerollt. An diesem Punkt sendet die auf einen Wagenpositionssensor
(nicht dargestellt) ansprechende Steuereinrichtung ein Signal zum
Linearbetätiger,
um die Wagenbewegung umzukehren. Der Wagen bewegt sich dann zum
vorderen Ende 11 zur ursprünglichen Anfangsposition zurück, bis
er sich an der in 4 dargestellten Position befindet.
Hierbei wird die neu gestapelte Banknote unter der Federwickelmembran 25 übertragen,
während
sie vom Zylinder 23 abgewickelt wird, wobei wiederum keinerlei
Gleitreibung gegen eine der Membranen auftritt. Der Stapelmechanismus
ist nun bereit, den Stapelzyklus für ein anderes Blatt biegsamer
Medien, das eine andere Abmessung haben könnte als die gerade gestapelte
Banknote, zu wiederholen.
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Um
den Wagen 4 in die Anfangsposition zurück zu bewegen, kann der Betätiger umgekehrt
werden, oder es kann ein mechanisches umkehrendes Antriebselement
verwendet werden. Beispielsweise könnte eine Verstellschraubenspindel
mit der in Form einer lang gestreckten Acht angeordneten Rille verwendet
werden. Falls ein motorisierter Wagen 140 verwendet wird,
würde alternativ
ein Steuersignal die Umkehrung des Motors veranlassen, um den Wagen in
die entgegengesetzte Richtung zu treiben. Bei einer Wagenimplementation
mit zwei Motoren kann das Steuersignal den ersten Motor veranlassen,
auszuschalten, und einen zweiten Motor veranlassen, einzuschalten,
um den Wagen in die entgegengesetzte Richtung zu treiben.
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Bei
der Implementation aus den 4 bis 7 ist
ein Rampen- und Nockenmechanismus beschrieben, der die Andruckwalze 31 und
das Umlenkblatt 34 veranlasst, eine Banknote zu kontaktieren, wenn
sich der Wagen von einer vorderen Wand fort bewegt. Es könnten jedoch
auch andere Steuervorrichtungen verwendet werden, um die Arbeitsweise der
Andruckwalze und/oder des Umlenkblatts zu steuern, wenn sich der
Wagen in der gleichen Position oder an anderen Positionen in dem
Weg befindet. Beispielsweise kann eine Mikrosteuereinrichtung Signale
erzeugen, um einen Betätiger
zu steuern, damit er die Andruckwalze und/oder das Umlenkblatt in Stellung
bringt, oder es könnte
ein anderer Typ einer elektromechanischen oder anderen Vorrichtung
verwendet werden, um einen oder beide von der Andruckwalze und dem
Umlenkblatt zu steuern.
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8 ist
ein Beispiel einer Federwickelmembran 25 des Typs, der
in einem Wagenmechanismus 4 oder 140 verwendet
werden könnte.
Die Federwickelmembran 25 kann ein einteiliges Metallelement sein,
das wie dargestellt zu einer zylindrischen Form aufgerollt werden
kann. Die Querwölbung 26 des
Federwickelelements ist ein Nebenprodukt des Bildungsprozesses des
Wickels und gibt der Membran Längssteifigkeit,
so dass sie eine konstante Klemmkraft auf ein biegsames Medium in
der Art einer Banknote 40 ausübt, wenn sie auf einen Stapel
oder auf eine Druckplatte gerollt wird.
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9 ist
eine Explosionsansicht einer alternativen Spannungstätigkeit
an einer Membran 44. In 9 werden
die zwei Eigenschaften der Flexibilität und der Spannung getrennt,
indem eine Membranfeder 45 innerhalb eines Hohlzylinders 47 aufgenommen
wird. Die Feder 45 kann unter Verwendung von Standardgeräten aus
einem Musikdraht oder aus Edelstahl hergestellt werden. Ein Ende 49 der
Feder wird beispielsweise unter Verwendung eines über Kreuz
gebohrten Lochs 51 an einer festen zentralen Welle 50 verankert.
Das andere Ende 48 wird über einen Schlitz 52 an
dem hohlen Außenzylinder
angebracht. Der hohle Außenzylinder 47 wird
an beiden Enden durch Lager 53 getragen und kann sich frei
an der zentralen Welle drehen, ist jedoch ansonsten in der axialen
Ebene durch "C"-Ringe 55 oder
gleichwertige Einrichtungen beschränkt. Gemäß dieser Ausführungsform
ist das Membranmaterial 44 von jeder Federfunktion befreit.
Daher kann der Aufbau der Membran 44 auf Stärke, Flexibilität, Reibungseigenschaften
und Haltbarkeit optimiert werden. Geeignete Materialien können Kunststoffe,
Gewebe, Metallfilme oder Verbundmaterialien mit einem zähen, nicht dehnbaren
Substrat, das mit einem Reibungsmaterial beschichtet ist, einschließen.
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10 ist
eine teilweise explodierte vereinfachte Darstellung einer anderen
Ausführungsform eines
Banknoten-Antriebssystems 60 für eine Banknote 40.
Der Wagen 4 enthält
zwei Andruckwalzen 63 und 67 zum Erfassen der
Banknote 40 dazwischen. Gemäß dieser Ausführungsform
wird eine von der ersten und der zweiten Andruckwalze 63, 67 angetrieben,
oder es werden beide angetrieben. Die Antriebskraft kann entweder
von einem Übertragungszahnrad 64,
das mit dem Banknotenprüfer
(nicht dargestellt) verbunden ist, oder von der Bewegung des Wagens 4,
welche auf ein Stirnrad 66 wirkt, das in eine stationäre Zahnstange 68 eingreift,
welches Teil des Seitenrahmens ist, herrühren, oder sie kann von einer
Wagenmotorimplementation herrühren,
wie vorstehend beschrieben wurde. Gemäß der Ausführungsform aus 10 gewährleistet
eine in den Antriebszug eingebettete Einwegkupplung 69,
dass der Antrieb für
die Andruckwalzen 63, 67 selbst dann durchgehend
ist, wenn sich das Übertragungszahnrad 64 für die Banknoten-Annahmeeinrichtung
außer Eingriff
mit den am Wagen montierten Zahnrädern bewegt. (Siehe 11,
worin der Mechanismus von
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10 an
der Position in der Mitte des Zyklus dargestellt ist, wenn die Wickelmembranen 65 und 67 von
den Hohlzylindern 61 und 62 teilweise abgerollt
sind). Indem ermöglicht
wird, dass sich die Andruckwalzen 63, 67 unabhängig von
der Wagenbewegung drehen, kann die Banknote auf diese Weise in Eingriff
mit dem Wagen gebracht werden, bevor die Querbewegung beginnt. Ein
anderer Vorteil besteht darin, dass der Banknotenantrieb durch zweckgebundene
Räder an
den Andruckwalzen 63 und 67 ausgeführt wird.
Die Antriebsflächen
dieser Walzen können
demgemäß nur in
Hinblick auf ihre überlegenen
Reibungs- und Abnutzungseigenschaften ausgewählt werden.
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In
dem Fall, in dem mehrere Schraubenfederstreifen parallel entlang
einem Hohlzylinder verwendet werden, kann eine gewöhnliche
Membranhülse
(nicht dargestellt) angebracht werden, welche die mehreren benachbarten
Federstreifen umspannt und um sie gewickelt ist. Eine solche biegsame
Membranhülse
würde mehreren
Zwecken dienen. Erstens würde
die Membranhülse
die Position der Federstreifen in Bezug zueinander steuern, um Probleme
mit Überlappungen
zu vermeiden, die andernfalls auftreten würden. Zweitens verhindert die
biegsame Membranhülse
ein Verdrehen der Federstreifen infolge kleiner Kraftungleichgewichte,
die auftreten können. Schließlich ermöglicht die
Membranhülse,
dass der Banknote eine Oberfläche
mit hohen Reibungseigenschaften präsentiert wird. Alternativ könnten zwei oder
mehr Membranhülsen
verwendet werden, welche jeweils zwei oder mehr benachbarte Federstreifen
umspannen.
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12 ist
eine andere Ausführungsform 70 einer
Stapelfederkonfiguration. Mehrere schmale Schraubenfederbänder 71, 72, 73 und 74 sind
an Hohlzylindern 80 und 81 auf einem Wagen (nicht
dargestellt) enthalten. Bei einer solchen Konfiguration können die
Schraubenfederbänder
wie dargestellt aus diskreten Streifen bestehen. Die Zwischenräume 75, 76 und 77 zwischen
den Streifen sind in Übereinstimmung
mit Abständen
zulässig,
welche durch die spezifische Geometrie der jeweiligen zu stapelnden Gegenstände bestimmt
sind. Bei der Konfiguration aus 12 tritt
die Banknote 40 in einer zur Stapelebene senkrechten Richtung
ein, wie durch den Pfeil 78 angegeben ist. Die Banknote
wird dann zwischen einem oder mehreren der Antriebsräder 83, 84 und 85 des
Hohlzylinders 80 und entgegengesetzten Antriebsrädern 101, 102 und 103 des
Hohlzylinders 81 erfasst und nach unten gezogen, wenn der
Wagen durchläuft.
Diese Konfiguration vermeidet die Notwendigkeit einer Umlenkklappe,
weil die Vorderkante der Banknote auf natürliche Weise in der richtigen Richtung
auf den Stapel gefaltet wird, wenn sich der Wagen bewegt.
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Um
einen sicheren Antrieb zu erreichen, ist der Hohlzylinder 80 in
schmale Streifen unterteilt, die mit Räumen für die Antriebsräder 83, 84 und 85,
die jeweils an eine Antriebswelle 86 angebracht werden, punktiert
sind. Der zweite Hohlzylinder 81 kann auch eine Antriebsstange 87 zum
Antreiben der Antriebsräder 101, 102 und 103 enthalten.
Die Wickelstreifen 71, 72, 73 und 74 gemäß dieser
Ausführungsform stehen
nicht am Hohlzylinder in engem Kontakt mit der Banknote, wenn sich
die Banknote in Richtung des Pfeils 78 bewegt, weil der
Außendurchmesser des
Zylinders kleiner ist als der Antriebsraddurchmesser. Der Hohlzylinder
dreht sich jedoch frei an seiner Welle mit einer etwas höheren Rate,
wodurch gewährleistet
wird, dass die Oberflächengeschwindigkeit
der Banknote 40 und der Wickelstreifen übereinstimmen.
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Die
Ausführungsform
aus 12 enthält auch
Leitrollenwellen 88 und 89, welche mit dem Wagen
verbunden sind und sich frei drehen. Die Leitrollenwellen bewirken
das Glätten
der Wickelstreifen 71, 72, 73 und 74,
wenn sie von den Hohlzylindern abgewickelt und auf diese aufgewickelt
werden, und sie trennen die sich bewegenden Antriebsräder vom oberen
Teil des Stapels, wenn der Wagen durchläuft, um eine Banknote zu stapeln.
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Die 13 und 14 zeigen
eine Seitenansicht einer anderen Variante eines Stapelmechanismus 90.
In diesen Figuren liegt eine Andruckwalzenwelle 92 in etwa
in der gleichen Ebene wie der erste Hohlzylinder 94 und
der zweite Hohlzylinder 96. Mit Bezug auf 13 sei
bemerkt, dass eine Banknote 40 in die Wageneinrichtung 98 in
Richtung des Pfeils 97 zwischen zwei Quetschwalzen 91, 93 eingeführt wird.
Die Banknote 40 bewegt sich zwischen der Membran 95 des
ersten Hohlzylinders 94 und der Andruckwalze 92 weiter.
Wenn sich die Wageneinrichtung 98 von links nach rechts
in Richtung des Pfeils 99 bewegt, wie in 14 dargestellt
ist, wird die Banknote 40 zwischen der Membran 95 und
der Druckplatte 17 nach unten gezogen. Wie früher erörtert wurde,
durchquert die Wageneinrichtung 98 die Länge ihrer
Spur (nicht dargestellt), um die Banknote 40 glatt und
zuverlässig
in einem Speicherbehälter
zu stapeln. Die Wageneinrichtung 98 kann durch einen getrennten
Betätiger
oder durch einen integrierten Motor oder durch integrierte Motoren
angetrieben werden, wie vorstehend in Bezug auf den Wagen 4 und
den motorisierten Wagen 140 erklärt wurde.
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15 zeigt
eine Konfiguration, in der ein Stapelmechanismus 1 aus 1 mit
einem Banknotenprüfer 110 integriert
ist. Eine Banknote bewegt sich in einem Durchgang 112 zum
Wagen 4 oder 140, der wie vorstehend beschrieben
arbeitet. 16 zeigt eine Konfiguration
eines Stapelmechanismus 90 aus den 13 und 14,
der mit einem Banknotenprüfer 120 mit
einem Banknotendurchgang 122 verbunden ist. Eine Banknote
bewegt sich durch den Durchgang 122 und wird durch die
Antriebswalzen 124, 126 in die Wageneinrichtung 98 getrieben
und dann in einem Speicherkasten 125 gestapelt. 17 zeigt
eine andere Ausführungsform 130 eines
Stapelmechanismus 90, der mit einer kompakten Prüfeinheit 132 mit
einem Durchgang 134 verbunden ist. Eine Banknote wird durch
Walzen 136, 137 und/oder 138, 139 in
die Wageneinrichtung 98 getrieben und dann im Speicherbehälter 125 gestapelt.
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18 ist
eine seitliche Teilansicht eines Stapelmechanismus 200 mit
einem gekrümmten Weg.
Bei dieser Implementation bewegt sich ein Wagen 4, ähnlich dem
vorstehend beschriebenen Wagen, in einem Kreisbogen und ist mit
mindestens einem Tragbein 202 verbunden. Das Tragbein wird durch
einen Betätiger
(nicht dargestellt) angetrieben, um sich um einen Schwenkpunkt 203 in
Richtung der Pfeile 205 und 207 zu bewegen. Ein
erstes Ende einer Membran 24, die dem drehbaren Element 21 zugeordnet
ist, ist mit einer vorderen Wand 212 eines Behälters 210 verbunden,
und ein erstes Ende einer Membran 25, die dem drehbaren
Element 23 zugeordnet ist, ist mit einer hinteren Wand 214 des
Behälters
verbunden. Wenn sich das Tragbein und der Wagen in Richtung des
Pfeils 207 bewegen, wird die Membran 24 von dem
drehbaren Element 21 abgewickelt und die Membran 25 um
das drehbare Element 23 gewickelt. Wenn sich das Tragbein
und der Wagen in Richtung des Pfeils 205 bewegen, wird
die Membran 24 um das drehbare Element 21 gewickelt, wenn
die Membran 25 von dem drehbaren Element 23 abgewickelt
wird. Wenn biegsame Medien in der Art einer Banknote zu stapeln
sind, tritt die Banknote in Richtung des Pfeils 215 in
den Wagen ein. Wenn die Banknote das drehbare Element 21 erreicht,
bewegen sich eine Andruckwalze 31 und ein Umlenkelement 34 in
Kontakt mit dem vorderen Abschnitt der Banknote. Die Banknote wird
dann zwischen der Andruckwalze und dem drehbaren Element erfasst
und durch das Umlenkelement um das drehbare Element geleitet. Wenn
sich der Wagen in Richtung des Pfeils 207 bewegt, wird
die Vorderkante der Banknote in Kontakt zwischen der Membran 24 und
einer Druckplatte 218 gedrückt und gestapelt, und zwar
entweder auf der Druckplatte oder auf dem zuvor gestapelten biegsamen
Medium. Die Stapelfunktion kann an jedem beliebigen Punkt entlang
dem Weg des Wagens geschehen, im Allgemeinen tritt die Vorderkante
einer Banknote jedoch in den Wagen ein, wenn sich der Wagen in der
Nähe der
vorderen Wand 212 befindet. Die Position des Wagens auf
dem Weg, wenn biegsame Medien zu stapeln sind, und der Betrieb der
Andruckwalze und des Umlenkelements können durch einen Mikroprozessor
oder einen mechanischen Mechanismus oder eine andere Steuervorrichtung
gesteuert werden.
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Bei
der Implementation aus 18 ist die obere Fläche der
Druckplatte 218 konvex geformt und stellt demgemäß eine konvexe
Stapelfläche
für die
biegsamen Medien bereit. Die Druckplatte übt auch eine Kraft auf die
Membranen 24 und 25 aus, welche durch zwei Federn 217 und 219 vorgespannt werden,
welche auch mit einer konvexen hinteren Wand 220 verbunden
sind. Es ist jedoch zu verstehen, dass auch eine oder mehr als zwei
Vorspanneinrichtungen zum Tragen der Druckplatte verwendet werden
könnten
und dass die hintere Wand 220 nicht konvex geformt zu sein
braucht. Die dargestellte Konfiguration stapelt vorteilhafterweise
lange Banknoten und andere biegsame Medien in einem kürzeren Raum
und ermöglicht
eine einfachere Konstruktion des Wagens.
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Es
sei bemerkt, dass die konvexe Bogenform der Druckplatte und des
Wagenwegs, wie in 18 dargestellt ist, auch konkav
sein könnte. Überdies kann
der Wagenweg eine andere gekrümmte
Form aufweisen und beispielsweise ein Abschnitt einer Parabel sein,
wobei die Druckplatte eine komplementäre Form aufweisen würde. Zusätzlich könnte ein
anderer Typ einer Bewegungseinrichtung das Tragbein zum Antreiben
des Wagens auf seinem Weg ersetzen.