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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft automatisierte Transaktionsmaschinen. Spezieller
betrifft diese Erfindung eine automatisierte Transaktionsmaschine
mit einem Banknotenliefermechanismus und Blatttransport.
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STAND DER
TECHNIK
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Automatisierte
Transaktionsmaschinen schließen
Bankautomaten ein. Ein üblicher
Typ von Bankautomat ist ein Geldausgabeautomat (ATM). Geldausgabeautomaten
bzw. ATMs können
verwendet werden, um Transaktionen durchzuführen, wie zum Beispiel Ausgeben
von Bargeld, Annahme von Geldeinlagen, Abfragen von Kontenausgleich,
Bezahlen von Rechnungen und Transferieren von Geldsummen zwischen
Konten. ATMs und andere Arten von Bankautomaten können verwendet
werden, um Dokumente auszugeben, wie zum Beispiel Tickets, Berechtigungsscheine,
Rechnungsbelege, Schecks, Spielmaterialien, Quittungen oder andere
Dokumente. Während
viele Arten von Bankautoamten, einschließlich ATMs, von Verbrauchern
bedient werden, können
andere Arten von Bankautomaten von Dienstleistern betrieben werden.
Solche Bankautomaten können
von Dienstleistern verwendet werden, um Bargeld oder andere Arten
von Blättern
oder Dokumenten zur Verfügung
zu stellen, wenn Transaktionen für
Kunden durchgeführt
werden. Zum Zweck dieser Offenbarung soll ein Bankautomat wie eine beliebige
Maschine aufgebaut sein, die in der Lage ist, Transaktionen durchzuführen, welche
das Transferieren von Valuta einschließen.
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Ein
verbreitetes Fabrikat eines Bankautomaten wird von der Firma Diebold,
Incorporated, dem Abtretungsempfänger
der vorliegenden Erfindung hergestellt. Diese Bankautomaten sind
in der Lage, wahlweise Blätter
an Benutzer der Maschine auszugeben. Ein Blattausgabemechanismus,
der in diesen Maschinen verwendet wird, weist einen Greifermechanismus
auf, der Blätter
im allgemeinen einzeln aus einem Blätterstapel, der in der Maschine
gelagert ist, ausgibt oder „greift". Die Blätter werden
durch eine oder mehrere Transporteinrichtungen innerhalb der Maschine
transportiert und eventuell an einen Benutzer ausgegeben. Ein in
einigen Diebold-Bankautomaten verwendeter Greifmechanismus ist in dem
US-Patent Nr. 5,577,720 beschrieben, dessen Offenbarung hier durch
Bezugnahme eingeschlossen wird. Der Greifmechanismus weist ein drehendes
Greifteil auf, das eine Vielzahl von zylindrischen Abschnitten enthält, die
längs einer
Welle angeordnet sind. Jeder zylindrische Abschnitt hat ein Hochreibungssegment
längs eines
Abschnittes des Umfanges. Diese Hochreibungssegmente haben ein Maß und eine
Position derart, daß nach
jeder Drehung des Greifteils eine Endnote, die ein Ende des Stapels
begrenzt, dem sich bewegenden Hochreibungsseg ment ausgesetzt wird.
Dieses Aussetzen läßt die Endnote
von dem Stapel in Eingriff mit den sich bewegenden zylindrischen
Abschnitten des Greifteils wegbewegt werden.
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Neben
jedem der zylindrischen Abschnitte des Greifteils angeordnet und
in der Drehrichtung des Greifteils relativ zu dem Stapel, wenn die
Banknoten gegriffen werden, befindet sich eine Vielzahl von Abstreifteilen.
Ein Abstreifteil ist im allgemeinen in Anlage an jedem der zylindrischen
Abschnitte des Greifteils angeordnet. Jedes Abstreifteil ist im
allgemeinen kreisförmig
und dreht nicht während
der Drehung des Greifteils in einer Banknoten-Greifrichtung. Das
Abstreifteil arbeitet im allgemeinen so, daß es verhindert, daß sich alle
außer
der Endnote aus dem Stapel nach Drehung des Greifteils herausbewegen. Das
Abstreifteil arbeitet so, daß es
verhindert, daß im allgemeinen
alle außer
der Endnote aus dem Stapel zugeführt
werden, weil die Kraft, die von dem Greifteil direkt auf die Endnote
aufgebracht wird, die Widerstandskraft überschreitet, die von dem Abstreifteil
auf die Endnote aufgebracht wird. Die Widerstandskraft des Abstreifteils,
-welche auf die Banknoten in dem Stapel wirkt außer der Endnote, weil diese
Banknoten mit dem Greifteil nicht direkt in Eingriff gekommen sind,
verhindert im allgemeinen, daß die
anderen Banknoten sich aus dem Stapel bewegen.
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Bei
der beispielhaften Ausführungsform
des Greifmechanismus werden die Abstreifteile jedes über Einwegekupplungsmechanismen
gehalten. Diese Einwegekupplungsmechanismen verhindern, daß die Abstreifteile
unter Ansprechen auf die Kraft drehen, die auf die Abstreifteile
aufgebracht wird, wenn sich das Greifteil bewegt, um eine Banknote
zu greifen. Die Einwegekupplung in Verbindung mit jedem Abstreifteil
versetzt jedoch jedes Abstreifteil in die Lage, in einer Richtung
entgegengesetzt jener zu drehen, in welche das Abstreifteil sich
während
des Greifens zu bewegen gezwungen wird. Dies ist in Situationen
nützlich,
bei denen ein Doppeldetektor abfühlt, daß mehr als
eine Banknote an dem Absteifteil vorbeigegangen ist. Unter solchen
Umständen
kann ein in der Bankmaschine arbeitender Regler so arbeiten, daß das Greifteil
veranlaßt
wird, in einer entgegengesetzten Richtung zu drehen, welche die
Gegenrichtung der Richtung ist, in welcher sich das Greifteil normalerweise
bewegt, wenn es eine Banknote greift. Sobald das Greifteil sich
in dieser entgegengesetzten Richtung bewegt, dreht das Abstreifteil,
um die Bewegung der Mehrfachblätter
zurück
zu dem Stapel hin zu ermöglichen.
Nachdem die Mehrfachblätter
zurück
zu dem Stapel hin und über
das Abstreifteil hinaus bewegt wurden, kann der Regler so arbeiten,
daß er
den Greifmechanismus veranlaßt, wieder
zu versuchen, eine einzelne Banknote aus dem Stapel zu greifen.
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Bei
vielen derzeitigen Bankautomaten, die von dem Abtretungsempfänger der
vorliegenden Erfindung erzeugt sind, werden Banknoten, die aus der Ausgabeeinrichtung
gegriffen werden, durch eine Transporteinrichtung der Art bewegt,
die in dem US-Patent Nr. 5,342,165 gezeigt ist, deren Offenbarung
hier unter Bezugnahme eingeschlossen wird. Solche Transporteinrichtungen
weisen eine Vielzahl von im allgemeinen parallel und quer angeordneten Gurtbahnen
auf, welche die Banknoten in Eingriff mit diesen bewegen. Zwischen
jedem benachbarten Paar von Gurtbahnen ist ein vorstehendes Teil
angeordnet. Das vorstehende Teil erstreckt sich im allgemeinen auf
mindestens die Höhe
der Blatteingriffsflächen
der benachbarten Gurtbahn. Infolgedessen werden Blätter in
Sandwichlage zwischen den vorstehenden Teilen und der Gurtbahn erfaßt. Dieses sandwichartige Anordnen
der Blätter
veranlaßt
letztere, sich mit den sich bewegenden Gurtbahnen zu ausgewählten Orten
in der Maschine zu bewegen. Wie zum Beispiel in der eingeschlossenen
Offenbarung gezeigt ist, werden die Blätter in Eingriff mit der Gurtbahn
in einen Stapel hineinbewegt. Nachdem Blätterstapel angesammelt wurde,
kommt er mit Gurtbahnen in Eingriff, so daß er bewegt werden kann, um
einem Benutzer der Maschine angeboten zu werden.
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Die
beschriebenen Blattausgabemechanismen und Transporteinrichtungen
sind hochzuverlässig
und wurden in Bankautomaten extensiv verwendet. Es können jedoch
manchmal Probleme beim Greifen und Transportieren von Blättern entstehen. Unter
einigen Umständen
können
Blätter
eine relativ hohe Oberflächenspannung
und eine Affinität
an benachbarte Blätter
haben. Dadurch kann verhindert werden, daß eine Endnote leicht von einem
Blätterstapel
separiert werden kann. Alternativ kann eine Endnote auf eine Art
und Weise abgenutzt oder verschmutzt werden, daß ihre Reibeigenschaften reduziert
werden. In solchen Fällen
kann eine Endnote den Kräften
des Hochreibungssegmentes auf dem Greifteil größeren Widerstand entgegensetzen
und trennt sich nicht leicht vom Stapel. Bei alternativen Situationen
kann der Greifmechanismus eine Art Blatt greifen, das plastifiziert
ist oder anderweitig verringerte Reibeigenschaften relativ zu dem
Hochreibungssegment auf dem Greifteil hat. Unter solchen Umständen kann
das Greifen der Endnote von dem Stapel schwieriger die Zuverlässigkeit
erreichen.
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Schwierigkeiten
beim Greifen von Blättern kann
man auch infolge von Abnutzung oder Fehlverhalten antreffen. Nach
einer längeren
Benutzung können
die Hochreibungssegmente auf einem Greifteil abgenutzt werden. Infolge
dessen sehen die Segmente geringere Eingriffskraft vor, um eine
Endnote zu bewegen. Alternativ oder zusätzlich können Hochreibungssegmente mit
der Benutzung verschmutzt werden, was auch die Wirkung haben kann,
die Reibeigenschaft des Greifteiles zu reduzieren. Die Geldbehälter, welche
den Notenstapel halten, sorgen auch für eine Vorspannkraft, um die
Endnote in Anlage an dem Greifteil zu halten. Infolge von Beschädigung oder
Abrieb kann der Mechanismus, der für die Vorspannkraft sorgt,
nicht eine so große
Kraft vorsehen, welche die Endnote vorspannt, um mit dem Greifteil
in Eingriff zu kommen, wie erwünscht
sein mag, um ein höchst
zuverlässiges
Greifen von Blättern
zu erreichen.
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Unter
Umständen,
bei welchen das Greifteil Schwierigkeiten hat, eine Banknote zu
greifen, bewegt sich die Banknote nicht koordiniert mit den Hochreibungssegmenten
auf den zylindrischen Abschnitten des Greifteils. Die Hochreibungssegmente können an
der Endnote vorbeidrehen und diese im allgemeinen in dem Stapel
lassen. Wenn dies passiert, arbeitet der Maschinenregler im allgemeinen so,
daß wiederholte
Versuche unternommen werden, um die Banknote zu greifen. Wenn die
Note nicht von dem Stapel entfernt werden kann, kann die Maschine entsprechend
ihrer Programmierung arbeiten, um Noten aus anderen Vorräten durch
andere Greifmechanismen innerhalb der Maschine zur Verfügung zu stellen.
Alternativ kann die Maschine eine Fehlfunktion anzeigen und außer Betrieb
genommen werden. In jedem Falle stellt die verlängerte Transaktionszeit oder
die vollständige
Mangelhaftigkeit, eine Transaktion eines Benutzers auszuführen, für den Maschinenbenutzer
eine deutliche Mißlichkeit
dar.
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Banknoten
mit geringeren als optimalen Eigenschaften können auch Probleme hervorrufen, wenn
sie innerhalb der Maschine transportiert werden. Noten, die feucht
oder verschmutzt wurden, können
an den vorstehenden Teilen anhaften und versagen, sich mit den Gurtbahnen
in der Transporteinrichtung zu bewegen. Banknoten, die rutschig sind
oder nicht genug Reibung haben, können eine unzureichende Eingriffskraft
mit den sich bewegenden Gurtbahnen erzeugen und können sich
nicht koordiniert mit diesen bewegen. In ähnlicher Weise können falsch
abgenutzte oder lappige Banknoten nicht die normale Eingriffskraft
mit den Gurtbahnen erreichen und können hängen bleiben oder anderweitig
bei ihrer Bewegung in einer Transporteinrichtung versagen.
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Diese
Bedingungen bieten auch ein Potential für das Verzögern einer Transaktion oder
das Außerbetriebsetzen
einer Maschine. Das Problem des Festklebens von Banknoten in einer
Transporteinrichtung kann auch zu einer Fehlausgabe von Banknoten
führen.
Unter einigen Umständen
können Banknoten
infolge Transportproblemen zerknittert oder beschädigt werden.
Deshalb besteht ein Bedürfnis
nach Verbesserungen bei Greifmechanismen und Blattransporteinrichtungen,
die in Bankautomaten verwendet werden. Weiterhin gibt es ein Bedürfnis nach
Verbesserungen bei Greifmechanismen und Transporteinrichtungen,
die in Bankautomaten verwendet werden, die leicht in vorhandene
Maschinen eingebaut werden können,
um die Verwendung von Noten und Blattypen zu ermöglichen, die einen breiteren
Bereich an Eigenschaften haben.
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US 4,596,924 beschreibt
eine automatische Ausgabevorrichtung mit einer Vielzahl von Notenspeicherabschnitten,
die in einem Gehäuse
vorgesehen sind. Banknoten, die in Speicherabschnitten gespeichert
sind, können
unter Verwendung von Sammel-/Herausnahmevorrichtungen herausgenommen werden.
Die Banknoten werden durch Stützteile
gegen die Sammel-/Herausnahmevorrichtungen
gedrückt.
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US 4,726,474 beschreibt
eine Einlage- und Auszahlmaschine für Umlaufrechnungen, die einen Aufnahme-
und Ausgabebehälter
aufweist. Die Vorrichtung hat verschiedene Walzen und ein Reibungsseparierteil,
so daß angenommene
Rechnungen, die von einem Einzahlungs- und Auszahlungs-Rechnungsspeicherabschnitt
geschickt sind, dadurch gefördert
werden können,
daß sie
einzeln zugeführt
werden.
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US 5,597,996 beschreibt
eine Bargeldausgabevorrichtung mit einem Klärungsbehälter, in welchen Banknoten
infolge einer Unregelmäßigkeit
beim Greifen oder Transportieren oder infolge davon eingelegt werden
können,
daß ein
Benutzer nicht alle Noten entfernt. Banknoten in einer Speicherkassette können durch
Greifmittel, einschließlich
zweier herkömmlicher
Greifarme gegriffen werden, deren jeder ein Gummisaugkissen einschließt. Im Betrieb
wird eine von einer Saugpumpe erzeugte Saugkraft auf eine erste
Note in dem Notenstapel über
die Saugkissen aufgebracht.
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US 4,905,841 beschreibt
eine Geldaufnahme und -auszahlmaschine. Beim Auszahlen von Geld
werden Banknoten aus einem umlaufenden Geldspeicherabschnitt oder
einem Geldauszahl-Speicherabschnitt
entsprechend einem Geldbetrag einer Auszahlungsorder herausgegriffen
und in den Abschnitt für
vorübergehendes
Halten über
die Geldauszahlroute und die allgemeine Route eingeführt. Die
Banknoten werden durch die Vorrichtung mit dem Transaktionsfenster
ausgezahlt.
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Ein
Herausgreifmechanismus wird beschrieben, der zum Aufnehmen einer
Banknote eine Herausnahmewalze einschließt.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird in den anliegenden Ansprüchen definiert. Gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung kann ein Bankautomat zur Verfügung gestellt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann ein Bankautomat zur Verfügung gestellt werden mit einem
verbesserten System zum Greifen von Blättern, Bögen bzw. Scheinen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann ein Bankautomat vorgesehen werden mit einem verbesserten
System zum Transportieren von Blättern.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann ein Bankautomat zur Verfügung gestellt werden, der eine
zusätzliche
Kraft zur Verfügung stellt,
wenn es für
das Greifen oder Transportieren von Blättern notwendig ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann ein Verfahren zum Greifen von Blättern in einem
Bankautomaten zur Verfügung
gestellt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann ein Verfahren zum Transportieren von Blättern in
einem Bankautomaten zur Verfügung
gestellt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann ein Verfahren zum Verbessern des Betriebes eines
Bankautomaten zur Verfügung
gestellt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann ein Verfahren zum Verbessern oder Nachrüsten einer
vorhandenen Maschine zur Verfügung gestellt
werden, um für
ein verbessertes Greifen von Blättern
zu sorgen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann ein Verfahren zum Nachrüsten eines vorhandenen Bankautomaten
zur Verfügung
gestellt werden, um einen verbesserten Transport der Blätter vorzusehen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann das Greifteil des bekannten Blattausgabemechanismus
durch ein anderes Greifteil ersetzt werden, welches zum Aufbringen
einer zusätzlichen Kraft
sorgt, um ein Blatt von einem Stapel in Situationen zu bewegen,
bei denen sich das Blatt nicht mit dem Greifteil bewegt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung können
Blätter,
welche durch den Betrieb des Greifteiles gegriffen werden, Banknoten
sein, die von einem Stapel gegriffen werden. Der Stapel ist durch eine
Endnote begrenzt, die mit dem Greifteil in Eingriff kommen kann.
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Das
alternative Greifteil kann mindestens einen bewegbaren Eingriffsabschnitt
aufweisen. Der bewegbare Eingriffsabschnitt kann relativ zu dem sich
drehenden Greifteil bewegbar sein. Das Ersatzgreifteil kann so arbeiten,
daß wenn
das Greifteil um seine Achse dreht, um eine Note zu greifen, der
Eingriffsabschnitt mit der Endnote, die gegriffen wird, in Eingriff
ist. Unter Umständen,
bei welchen das Greifteil so dreht, daß die Bewegung des Greifteils
die Bewegung der Endnote übertrifft,
kann der Eingriffsabschnitt sich relativ zu dem Greifteil weiter
radial nach außen
bewegen. Die se Auswärtsbewegung
des Eingriffsabschnittes kann eine zunehmende Eingriffskraft an
der Endnote aufbringen. Diese zunehmende Eingriffskraft kann zu
einer zusätzlichen
Kraft führen, die
versucht, die Endnote relativ zu dem Stapel zu bewegen. Bei einer
Ausführungsform
kann das Ersatzgreifteil eine Nockenfläche und einen Nockenfolgerabschnitt
einschließen.
Der Nockenfolgerabschnitt ist betrieblich mit dem Eingriffsabschnitt
verbunden. Die Einwirkung der Nockenoberfläche und des Nockenfolgerabschnittes
verursachen im Betrieb, daß sich
der Eingriffsabschnitt radial einwärts bewegt, wenn notwendig,
bevor der Eingriffsabschnitt neben das Abstreifteil kommt. Hierdurch
kann vermieden werden, daß der
Eingriffsabschnitt mit dem Abstreifteil kollidiert, und es wird
eine Beschädigung
des Ausgabemechanismus sowie der Banknoten verhindert, die durch
diesen hindurch bewegt werden.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung kann ferner einen Blattransport aufweisen für das Transportieren
von Banknoten oder Blättern,
die aus dem Ausgabemechanismus ausgegeben wurden. Der Blattransport
kann eine Vielzahl von Gurten aufweisen, die eine Vielzahl von im
allgemeinen parallelen, quer im Abstand angeordneten Gurtbahnen
aufweisen. Vorstehteilabschnitte können sich im allgemeinen parallel
und zwischen den Gurtbahnen erstrecken. Der Aufbau kann Blättern die
Möglichkeit
geben, sich in sandwichartiger Lage zwischen den Gurtbahnen und
den Vorstehteilabschnitten zu bewegen. Um eine zuverlässigere
Bewegung von Blättern
vorzusehen, kann mindestens einer der herkömmlichen Gurte durch einen
Ersatzgurt ersetzt werden, während
die herkömmlichen
Gurte eine allgemein glatte, durchgehende Blatteingriffsfläche haben,
können
sie bei einer Ausführungsform
des Ersatzgurtes mindestens einen und vorzugsweise eine Vielzahl
von Vorsprüngen
aufweisen, die sich von der Blatteingriffsfläche des Gurtes erstrecken.
Infolge dessen kommen Blätter,
die wegen Adhäsion
an den vorspringenden Teilabschnitten anhaften, durch die Vorsprünge in Eingriff
und werden gezwungen, sich in der Transporteinrichtung zubewegen.
In ähnlicher
Weise können Blätter, die
nicht genug Reibeingriff mit den Gurtbahnen haben, um längs der
Transporteinrichtung bewegt zu werden, mit den Vorsprüngen in
Eingriff kommen und gezwungen werden, sich mit diesen zu bewegen.
Hierdurch kann das Risiko minimiert werden, daß Blätter in der Transporteinrichtung
blockiert werden, und dies führt
zu einer größeren Zuverlässigkeit der
Maschine.
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Nach
einer Ausführungsform
können
das Greifteil und der Gurt in neuen Maschinen oder in vorhandenen
Bankautomaten eingebaut werden, ohne daß die Maschinen eine willentliche
Modifikation erfahren. Dadurch kann die Maschinenzuverlässigkeit
schnell und zu mäßigen Kosten
aufgewertet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Seitenansicht eines Bankautomaten mit einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Seitenansicht eines Greifteiles, welches bei einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
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3 ist
eine Querschnittsansicht des Greifteils, welches in 2 gezeigt
ist, und zwar in Betriebsverbindung mit einem Antrieb in der Maschine.
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4 ist
eine Seitenansicht des in 3 gezeigten
Greifteils.
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5 ist
eine schematische Seitenansicht des Greifteils, welches im Betrieb
eine Endnote von einem Stapel unter Umständen bewegt, bei welchen sich
die Endnote koordiniert mit dem Greifteil bewegt.
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6 ist
eine ähnliche
Ansicht wie 5, zeigt aber die Bewegung des
Eingriffabschnittes des Greifteiles radial außen unter Ansprechen auf das Greifteil,
welches sich ohne entsprechende Bewegung der Endnote in einer Greifrichtung
bewegt.
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7 bis 10 sind
schematische Seitenansichten unter Darstellung einer Folge von Positionen
des Eingriffabschnittes des Greifteiles und des Betriebes der Nockenflächen, um
das Eingriff teil zurückzuziehen,
wenn sich das Greifteil dreht.
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11 ist
eine isometrische Ansicht eines Abschnittes einer Gurtbahn mit längs im Abstand
angeordneten Vorsprüngen
auf dieser.
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12 ist
ein Seitenquerschnitt des Blattransportes unter Darstellung eines
Blattes in Eingriff mit einer Vielzahl von Gurtbahnen und Vorsprungteilabschnitten.
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13 ist
eine isometrische Ansicht eines Blattransportes mit Gurtbahnen der
Art, die in 11 gezeigt ist, die in Betrieb
ein Blatt durch die Transporteinrichtung bewegen.
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14 ist
eine schematische Seitenansicht unter Darstellung eines Blattes,
welches von einem Ausgabemechanismus ausgegeben wurde mit einer Bewegung,
um mit einem Blattransport in Eingriff zu kommen.
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15–17 zeigen
alternative beispielhafte Formen von Vorsprüngen, die auf Gurtbahnen angeordnet
sind und in Verbindung mit Blattransporteinrichtungen mit der Verbesserung
nach der Erfindung verwendet werden können.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Nimmt
man nun Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere 1,
so ist dort eine beispielhafte Ausführungsform eines Bankautomaten,
der allgemein mit 10 bezeichnet ist, gezeigt. Bei der beispielhaften
Ausführungsform
ist die Maschine 10 ein Geldausgabeautomat, ATM genannt.
Es versteht sich jedoch, daß die
Erfindung in Verbindung mit anderen Arten automatisierter Transaktionsmaschinen und
Bankmaschinen verwendet werden kann.
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Der
Bankautomat 10 weist ein Gehäuse 12 auf, welches
gewisse Komponenten der Maschine einschließt. Die Komponenten der Maschine
weisen Eingabe- und Ausgabevorrichtungen auf. Bei dieser beispielhaften
Ausführungsform
weisen die Eingabevorrichtungen einen schematisch mit 14 bezeichneten
Kartenleser auf. Im Betrieb liest der Kartenleser 14 die
Karte eines Kunden, die eine Information des Kunden einschließt, z. B.
die Kontonummer des Kunden. Bei Ausführungsformen der Erfindung
kann der Kartenleser 14 geeignet ausgestaltet und angepaßt sein,
um Magnetstreifenkarten und/oder sogenannte „Chipkarten" zu lesen, die ein
programmierbares Memory ha ben. Eine andere Eingabevorrichtung bei
der beispielhaften Ausführungsform
sind Eingabetasten 16. Die Eingabetasten 16 können bei
Ausführungsformen
der Erfindung in einem Tastenfeld bzw. Keyboard oder einer Tastatur
angeordnet sein. Die Eingabetasten 16 können alternativ oder zusätzlich Funktionstasten
oder andere Arten von Vorrichtungen einschließen, welche manuelle Eingaben
aufnehmen. Es versteht sich, daß in
verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung andere Arten von Eingabevorrichtungen verwendet werden
können,
wie z. B. biometrische Leser, Sprachen- oder Stimmenerkennungsvorrichtungen,
Leser vom Induktanztyp, Leser vom IR-Typ und andere Vorrichtungen,
die mit einer Person, einem Artikel oder einer Rechenvorrichtung
kommunizieren können,
Leser vom Radiofrequenztyp und andere Typen von Vorrichtungen, die
zur Aufnahme von Informationen in der Lage sind, welche einen Kunden
und/oder sein Konto identifizieren.
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Die
beispielhafte Ausführungsform
der Maschine 10 schließt
auch Ausgabevorrichtungen ein, welche dem Kunden Ergebnisse bzw.
Nachrichten zur Verfügung
stellen. Bei der beispielhaften Ausführungsform weist die Maschine 10 ein
Display 18 auf. Das Display 18 kann ein LCD, CRT
oder ein anderer Typ von Display sein, der in der Lage ist, einem
Kunden sichtbare Angaben zur Verfügung zu stellen. Bei anderen
Ausführungsformen
der Erfindung können die
Ausgabevorrichtungen z. B. Lautsprecher, Hochfrequenzsender, IR-Geber
oder andere Arten von Vorrichtungen einschließen, die Nachrichten zu geben
in der Lage sind, welche ein Benutzer entweder direkt oder über die
Verwendung einer Rechenvorrichtung, eines Artikels oder einer Maschine
wahrnehmen kann. Es versteht sich, daß Ausführungsformen der Erfindung
auch kombinierte Eingabe- und Nachrichtenvorrichtungen einschließen können, wie z.
B. ein Touch Screen-Display, welches in der Lage ist, einem Benutzer
Nachrichten zu geben wie Eingaben zu empfangen.
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Die
beispielhafte Ausführungsform
des Bankautomaten 10 weist auch einen schematisch bei 20
gezeigten Empfangsdrucker auf. Im Betrieb druckt der Empfangsdrucker
Quittungen für
Benutzer, welche Transaktionen wiedergeben, die an der Maschine
durchgeführt
wurden. Die Erfindung schließt
auch andere Arten von Druckmechanismen ein, wie z. B. Bankauszugsdruckermechanismen,
Ticketdruckermechanismen, Prüfdruckmechanismen
und andere Vorrichtungen, die im Betrieb Medien im Verlaufe der Durchführung von
Transaktionen, die mit der Maschine ausgeführt wurden, Hinweise geben.
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Der
Bankautomat 10 schließt
ferner einen oder mehrere schematisch mit 22 bezeichnete
Regler ein. Der Regler bzw. Controller 22 weist einen oder
mehrere Prozessoren auf, die betrieblich mit einem schematisch mit 24 bezeichneten
Memory in Verbindung stehen. Der Regler führt programmierte Weisungen
aus, um bei der Ausführung
von Transaktionen den Betrieb der Maschine zu erreichen. Wie schematisch
gezeigt, steht der Regler betrieblich mit einer Vielzahl von Transaktionsfunktionsvorrichtungen,
die in der Maschine eingeschlossen sind, in Verbindung.
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Die
beispielhafte Ausführungsform
der Erfindung schließt
mindestens eine Kommunikationsvorrichtung 26 ein. Die Kommunikationsvorrichtung kann
eine oder mehrere einer Vielzahl von Vorrichtungstypen sein, welche
für die
Maschine die Möglichkeit
vorsehen, mit anderen Systemen und Vorrichtungen zu kommunizieren,
um Transaktionen auszuführen.
Z. B. kann die Kommunikationsvorrichtung 26 ein Modem einschließen für das Kommunizieren
von Nachrichten über
eine Datenlei tung oder ein drahtloses Netzwerk mit einem oder mehreren anderen
Computern, die im Betrieb Daten übertragen,
welche für
den Transfer von Geldsummen unter Ansprechen auf an der Maschine
durchgeführte Transaktionen
repräsentativ
sind. Alternativ kann die Kommunikationsvorrichtung 26 verschiedene
Arten von Netzwerkschnittstellen, Leitungstreibern oder anderen
Vorrichtungen einschließen,
die geeignet sind, um eine Kommunikation zwischen der Maschine 10 und
anderen Rechnern und Systemen zu ermöglichen.
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Die
Maschine 10 weist auch eine Vielzahl von Abfühlvorrichtungen
auf zum Abfühlen
verschiedener Zustände
in der Maschine. Diese verschiedenen Abfühlvorrichtungen sind zur Vereinfachung
und zum Erleichtern des Verständnisses
durch die Komponente 28 schematisch dargestellt. Es versteht
sich, daß eine
Vielzahl von Abfühlvorrichtungen
in der Maschine vorgesehen ist, um den Status der Vorrichtungen
innerhalb der Maschine dem Regler 22 abzufühlen und
anzuzeigen.
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Der
Bankautomat 10 schließt
ferner eine Vielzahl von schematisch mit 30 und 32 bezeichnete Betätigungseinrichtungen
ein. Die Betätigungseinrichtungen
können
eine Vielzahl von Vorrichtungen aufweisen, wie z. B. Motoren, Magnetspulen,
Zylinder, Drehbetätiger
und andere Arten von Vorrichtungen, die auf Ansprechen des Reglers 22 eingeschaltet
werden. Es versteht sich, daß zahlreiche
Komponenten innerhalb des Bankautomaten durch Betätigungseinrichtungen
betrieben werden, die mit diesen in Betriebsverbindung stehen. Die
Betätigungseinrichtungen 30 und 32 sind
dargestellt, um schematisch solche Betätigungseinrichtungen in der
Maschine darzustellen und das Verständnis zu fördern.
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In
dem beispielhaften Bankautomaten 10 gibt es vier Blattausgabemechanismen 34, 36, 38 und 40.
Jeder Blattausgabemechanismus spricht im Betrieb auf den Regler 22 an,
um Blätter
zu greifen. Scheine bzw. Blätter
können
wahlweise im allgemeinen einzeln aus einem Blattstapel gegriffen
werden, wie z. B. dem Stapel 42, der neben dem Ausgabemechanismus 34 gezeigt
ist. Bei der beispielhaften Ausführungsform
ist jeder Blattstapel, der zu einem entsprechenden Blattausgabemechanismus
gehört,
in einem Behälter
aufgenommen. Ein Behälter 44 nimmt
Blätter
in Verbindung mit dem Ausgabemechanismus 34 auf. Ähnlich umgibt
ein Behälter 46 Blätter, die
von dem Ausgabemechanismus 36 gegriffen werden sollen.
Ein Behälter 48 nimmt
Blätter auf,
die von dem Ausgabemechanismus 38 ausgegeben sind, und
ein Behälter 50 nimmt
Blätter
auf, die von dem Ausgabemechanismus 40 ausgegeben sind.
Wie schematisch in dem Behälter 44 dargestellt ist,
ist der Blätterstapel 42 vorgespannt,
um durch einen Vorspannmechanismus 52 mit dem Blattausgabemechanismus
in Eingriff zu kommen.
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Bei
der beispielhaften Ausführungsform
werden die Behälter 44, 46, 48 und 50 verwendet,
um Blätter
aufzunehmen, die einen vorbestimmten Betrag haben, wie z. B. Banknoten.
Diese Banknoten können
verschiedene Bestimmungen haben, welche die Ausgabe von Geld auf
verschiedene Kundenkonten ermöglichen.
Alternativ kann ein oder können mehrere
der Behälter
andere Blätterarten
enthalten, wie z. B: Coupons, Berechtigungsscheine, Tickets, Money
Orders oder andere Wertgegenstände.
Der Regler betätigt
den Ausgabemechanismus wahlweise unter Ansprechen auf Kundeneingaben
und Informationen aus Systemen, mit welchen die Maschine kommuniziert,
um Blätter
wahlweise aus den Behältern
ausgeben zu lassen.
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Noten,
z. B. Banknoten, die aus dem Behälter
bei der beispielhaften Ausführungsform
ausgegeben werden, kommen mit einer ersten Notentransporteinrichtung
in Eingriff, die schematisch mit 54 bezeichnet ist. Die
erste Notentransporteinrichtung 54, die später im einzelnen
beschrieben wird, weist eine Vielzahl von kontinuierlichen Riemen
oder Gurten 56 auf. Die Gurte erstrecken sich um Gruppen
von Rollen 58, die im Betrieb die Gurte antreiben und führen. Wie
schematisch in 1 durch das Blatt gezeigt ist, welches
von dem Ausgabemechanismus 36 ausgegeben ist, werden die
Blätter
in die Lage versetzt, mit den benachbarten Bahnen der Gurte 56 in
Eingriff zu kommen, und sich in Eingriff mit diesen nach oben zu einer
zweiten Transporteinrichtung 60 zu bewegen.
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Die
zweite Transporteinrichtung 60 bei der beispielhaften Ausführungsform
ist ähnlich
derjenigen, die in dem US-Patent 5,342,165 gezeigt ist, dessen Offenbarung
durch Bezugnahme hier eingeschlossen wird, als wäre der schriftliche Inhalt
hier voll wiedergegeben. Die Transporteinrichtung 60 weist
auch eine Vielzahl von kontinuierlichen Gurten 62 auf,
die sich um Gruppen von Rollen 64 erstrecken. Die Rollen 64 treiben
im Betrieb den Gurt 62 derart an, daß Noten, die in der Transporteinrichtung 54 nach
oben laufen, anfänglich
mit Bahnen des Gurtes 62 in Eingriff kommen und zu einem
Stapel 66 gesammelt werden. Unter Ansprechen auf den Betrieb des
Reglers 22 wird, wenn eine gewünschte Notenzahl in dem Stapel 66 gesammelt
wurde, der Stapel in der Weise der eingeschlossenen Offenbarung
bewegt, und die Gurte 62 werden so angetrieben, daß der Stapel 66 zu
einer Benutzeröffnung 68 in
dem Gehäuse 12 der
Maschine hin bewegt wird. Sobald die Noten zu der Öffnung 68 hin
bewegt werden, betreibt der Regler eine geeignete Betätigungsvorrichtung,
um einen Ausgang 70 zu betätigen und den Stapel in die
Lage zu versetzen, durch die Öffnung nach
außen
zu gelangen. Infolge dessen ist der Benutzer in die Lage versetzt,
die Blätter
aus der Maschine in Empfang zu nehmen. Nachdem das Herausnehmen
des Stapels aus der Öffnung
durch einen Benutzer abgefühlt
wurde, kann der Regler arbeiten und den Ausgang 70 schließen, um
das Risiko eines unbefugten Hantierens an der Maschine minimal zu halten.
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Es
versteht sich, daß die
in Verbindung mit dem beispielhaften Bankautomaten 10 gezeigten Vorrichtungen
für solche
Vorrichtungen repräsentativ sind,
die man in solchen Maschinen finden kann. Zahlreiche zusätzliche
oder alternative Arten von Vorrichtungen, wie z. B. Einzahlungsannahmevorrichtungen,
Dokumentenlesevorrichtungen, Geldannahmevorrichtungen, Ticketdruckvorrichtungen
und zusätzliche
Vorrichtungen können
in Bankautomaten eingeschlossen sein, die in Verbindung mit der
vorliegenden Erfindung benutzt werden.
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14 zeigt
den Blattausgabemechanismus 34 in größerer Einzelheit. Bei der beispielhaften
Ausführungsform
der Maschine 10 sind alle Ausgabemechanismen dieselben,
und deshalb wird nur eine im einzelnen beschrieben. Der Ausgabemechanismus 34 weist
ein Greifteil 72 auf. Das Greifteil 72 wird wahlweise
unter Ansprechen auf den Regler 22 um eine Achse 74 gedreht.
Banknoten oder andere Blätter
in dem Stapel 42 werden von einer Stützfläche 76 gehaltert,
welche in dem Bereich neben dem Greifteil endet. Eine Endnote 78 begrenzt
den Stapel neben dem Greifteil 72. Während jeder Drehung des Greifteiles
wird dann die laufende Endnote, welche den Stapel begrenzt, von
dem Stapel bewegt und ausgegeben und gelangt zu der Transporteinrichtung 54.
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Das
Greifteil 72 hat eine äußere Begrenzungsfläche 80,
die äußere Begrenzungsfläche befindet
sich allgemein in Anlage an Abstreifteilen 82. Wie zuvor
diskutiert, drehen sich die Abstreifteile 82 bei der beispielhaften
Ausführungsform
nicht in Uhrzeigerrichtung, wie in 14 gezeigt
ist. Bei der beispielhaften Ausführungsform
drehen sich jedoch die Abstreifteile 82 in Gegenuhrzeigerrichtung
in Folge der Tätigkeit
zugeordneter Einwegekupplungen, wie später beschrieben wird.
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Abstromig
von den Abstreifteilen 82 befindet sich ein Duplikatendetektor 84.
Der Duplikatendetektor 84 kann ein mechanischer Sensor,
ein Strahlungssensor, ein Geräuschsensor
oder eine andere Art von Sensor sein, der geeignet ist festzustellen,
ob eine einzige oder mehrere Noten an dem Abstreifteil vorbei zu
der Transporteinrichtung bewegt wurden. Abstromig von dem Duplikatendetektor
befinden sich zwei Wegführrollen 86.
Die Wegführrollen
treten im Betrieb mit den Blättern
in Eingriff, die ausreichend weit von dem Stapel wegbewegt wurden,
um mit den Rollen in Eingriff zu kommen. Die von einem Antrieb unter
Ansprechen auf den Regler 22 betriebenen Rollen treten
mit den Blättern
in Eingriff und bewegen sie in die Transporteinrichtung hinein.
Es versteht sich, daß dieser
Aufbau des Ausgabemechanismus ein Beispiel ist und bei anderen Ausführungsformen unterschiedliche
Aufbauten verwendet werden können.
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Wie
in der hier eingeschlossenen Offenbarung des US-Patentes Nr. 5,577,720
diskutiert, schließt
der normale Betrieb des Ausgabemechanismus ein, daß das Greifteil
unter Ansprechen auf den Regler 22 während der Greiftätigkeiten
dreht. Wenn es erwünscht
ist, die Endnote 78 zu greifen, dreht das Greifteil 72 in
einer Gegenuhrzeigerrichtung um die Achse 74, wie in 14 gezeigt
ist. Dies erfolgt durch den Betrieb eines Antriebes oder einer anderen ähnlichen
Vorrichtung. Durch das Drehen des Greifteils wird die Endnote 78 gezwungen,
sich von dem Stapel zu bewegen. Die Abstreifteile 82 widerstehen
der Bewegung der Endnote, denn die Abstreifteile bewegen sich nicht
in Uhrzeigerrichtung, wie in 14 gezeigt
ist. Weil der Oberflächenbereich
des Greifteils 72 die Endnote greift und wegen der Reibeigenschaften
der äußeren Begrenzungsfläche 80, überwindet
die Kraft, welche die Endnote 78 zwingt, sich von dem Stapel
zu bewegen, im allgemeinen die Widerstandskraft der Abstreifteile.
Dies liegt daran, daß die
Abstreifteile einen kleineren Oberflächenbereich haben und/oder
einen anderen Reibkoeffizienten, was zu einer kleineren Widerstandskraft
führt als
die Bewegungskraft des Greifteils. Die Abstreifteile sorgen jedoch
für einen
ausreichenden Widerstand, um im allgemeinen praktisch der Endnote 78 einen
Widerstand gegen das Bewegen vom Stapel entgegenzusetzen. Dies liegt
daran, daß die
Noten in dem Stapel außer
der Endnote mit dem Greifteil nicht direkt in Eingriff kommen und
nicht denselben Kraftbetrag erfahren, welcher sie zwingt, sich von
dem Stapel zu bewegen.
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Sobald
die Endnote 78 von dem Stapel bewegt wird, kann ihre Dicke
von dem Duplikatendetektor 84 abgefühlt werden. Der Duplikatendetektor 84 ist
betrieblich mit dem Regler verbunden und mindestens ein Signal von
dem Duplikatendetektor sorgt für eine
Anzeige, ob eine einzige oder mehrere Noten von dem Stapel abgezogen
wurden. In Fällen,
bei denen mehrere Noten abgefühlt
werden, kann der Regler das Greifteil veranlassen, mit dem Drehen
in einer Gegenuhrzeigerrichtung gemäß 14 anzuhalten und
statt dessen in einer Uhrzeigerrichtung zu drehen. Wenn das Greifteil 72 in
einer Uhrzeigerrichtung dreht, um Blätter zurück in den Stapel zu ziehen, kommen
die Ab streifteile 82 in die Lage, zusammenwirkend in einer
Gegenuhrzeigerrichtung gemäß Darstellung
in 14 zu drehen. Dies liegt an der Einwegekupplung,
die zu jedem der Abstreifteile gehört. Infolge dessen werden die
Blätter
zum Stapel zurückgeführt. Danach
kann der Regler 22 wieder so arbeiten, daß das Greifteil 72 in
Gegenuhrzeigerrichtung dreht, und wieder wird ein Versuch unternommen,
eine einzelne Endnote von dem Stapel zu greifen.
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Unter
Umständen,
bei denen der Duplikatendetektor 84 nur eine einzige Note
abfühlt,
die von dem Stapel kommt, betätigt
der Regler einen Antrieb oder einen anderen geeigneten Bewegungsmechanismus,
um die Wegführrollen 86 zu
veranlassen, mit dem Blatt in Eingriff zu kommen und es zu der Transporteinrichtung 54 zu
bewegen. Es versteht sich, daß die
beschriebenen Schritte, die angenommen wurden als Ansprechen auf
den Betrieb des Reglers, Beispiele sind. Bei einigen Ausführungsformen
der Erfindung kann der Regler die Maschine veranlassen, so zu arbeiten,
daß duplikate
Noten zu einem Umlenkbehältnis
oder einem anderen Speicherbereich geführt werden, anstatt daß ein Versuch
unternommen wird, eine einzelne Note wiederholt zu greifen.
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Das
Greifteil der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist in größerer Einzelheit
in den 2 und 3 gezeigt. Das Greifteil 72 weist
eine zentrale Welle 88 auf. Drei separate zylindrische
Abschnitte werden auf der Welle gehaltert. Diese zylindrischen Abschnitte
weisen einen zentralen Abschnitt 90 auf. Auf einer ersten
axialen Seite des zylindrischen Abschnittes 90 ist ein
erster Außenabschnitt 92 angeordnet.
In einer entgegengesetzten radialen Richtung von dem mittleren zylindrischen
Abschnitt ist ein zweiter Außenabschnitt 94 angeordnet.
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Gemäß Darstellung
in 3 hat jeder zylindrische Abschnitt 90, 92 und 94 ein
zugehöriges
Teil der Abstreifteile 82 in Anlage mit ihm, die jeweils
mit 96, 98 bzw. 100 bezeichnet sind.
Jedes der Abstreifteile hat eine Einwegekupplung 102, 104 und 106 zugeordnet,
welches betrieblich mit diesen verbunden ist. Jede der Einwegekupplungen
ermöglicht,
wie vorstehend erwähnt,
nur eine Einwegedrehung des Abstreifteils. Das Abstreifteil hat
nur die Möglichkeit zur
Drehung, wenn Blätter
zurück
in den Stapel hineingezogen werden. Wenn die Blätter jedoch ergriffen werden,
bleiben die Abstreifteile im allgemeinen stationär.
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Wie
schematisch in 3 gezeigt ist, ist die Welle 88 betrieblich
mit einem Antrieb 108 verbunden, der wahlweise die Welle
unter Ansprechen auf Signale aus dem Regler dreht. Wie auch in 3 gezeigt
ist, ist das Abstreifteil 96, welches sich in angrenzender
Lage an dem zentralen Abschnitt 90 befindet, etwas winkelig
gegen die Abstreifteile 98 und 100 abgesetzt,
die zu den Außenabschnitten 92 bzw. 94 in
angrenzender Lage sind bzw. an diesen anliegen. Bei der beispielsweisen
Ausführungsform
der Erfindung ist das Abstreifteil 96 etwas winkelig nach vorne
von den anderen Abstreifteilen derart angeordnet, daß die Noten
dazu neigen, während
des Greifens vor dem Eingriff mit den Abstreifteilen 98 und 100 mit
dem zentralen Abstreifteil in Eingriff zu kommen. Selbstverständlich können bei
anderen Ausführungsformen
der Erfindung auch andere Lösungen, Gestaltungen
und Arten von Abstreifteilen und Greifteilen verwendet werden.
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Wie
in 2 gezeigt ist, schließt die äußere Begrenzungsfläche 80 des
Greifteils eine äußere Oberfläche 110 des
zylindrischen Abschnittes 90 sowie eine äußere Fläche 112 des
zylindrischen Abschnittes 92 und eine äußere Fläche 114 des zylindrischen
Abschnittes 94 ein. Auf der äußeren Oberfläche 110 befindet
sich ein gerippter Abschnitt 116 mit relativ hoher Reibung.
Der Ausgleich der oberen Fläche 110 hat
einen Abschnitt 118 mit relativ niedriger Reibung. Der
Hochreibungsabschnitt 116 bringt eine Eingriffskraft auf
die den Stapel begrenzende Endnote, welche im allgemeinen ausreicht,
die Endnote zu ergreifen und von dem Stapel zu bewegen. Der Abschnitt 118 mit
niedriger Reibung hat im allgemeinen die Fähigkeit, sich relativ zu der
Endnote zu bewegen, ohne diese zu veranlassen, sich vom Stapel zu bewegen.
Bei der beispielhaften Ausführungsform ermöglicht dieser
Aufbau ein zuverlässiges
Greifen einer einzelnen Note jedes Mal dann, wenn das Greifteil
um eine Umdrehung gedreht wird. Durch diesen Aufbau wird ferner
eine Abstandshaltung zwischen nacheinander von dem Stapel gegriffenen
Noten vorgesehen. Dieser Abstand ermöglicht eine Identifikation
und Behandlung von Noten.
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Auf
der äußeren Oberfläche 112 des
zylindrischen Abschnittes 92 ist ebenso ein gerippter Abschnitt 120 mit
relativ hoher Reibung angeordnet. Die äußere Oberfläche 119 schließt auch
einen Abschnitt 122 mit relativ niedriger Reibung ein,
welcher den Hochreibungsabschnitt umgibt. Die Winkelposition des
Hochreibungsabschnittes 120 entspricht im allgemeinen dem
Hochreibungsabschnitt 116 auf dem zentralen Abschnitt 90.
Wie in dem Fall mit den anderen Abschnitten relativ hoher und niedriger
Reibung bringt der Abschnitt 120 mit hoher Reibung eine
Kraft auf die Endnote, die allgemein ausreicht, um mit ihr in Eingriff
zu kommen und sie von dem Stapel zu bewegen, während der Abschnitt mit relativ
niedriger Reibung in der Lage ist, sich in Eingriff mit der Endnote
zu bewegen, ohne sie zu veranlassen, von dem Stapel abgesetzt zu
werden. Ähnlich
der Darstellung in 2 schließt auch der zylindrische Abschnitt 94 einen
Abschnitt 124 mit allgemein hoher Reibung und einen Abschnitt 126 mit
allgemein niedriger Reibung ein. Die Abschnitte mit hoher und niedriger
Reibung auf dem zylindrischen Abschnitt 94 entsprechen
winkelig den Abschnitten mit hoher und niedriger Reibung auf den
anderen zylindrischen Abschnitten des Greifteils.
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Wie
am deutlichsten in der Teilquerschnittsansicht in 3 gezeigt
ist, befindet sich in dem Hochreibungsabschnitt 120 des
zylindrischen Abschnitts 92 ein bogenförmiges Segment 128.
Dieses nimmt einen Teil der axialen Breite des zylindrischen Abschnitts
zu der Außenseite
des Greifteils hin ein. Das bogenförmige Segment 128 wird
auf einem beweglichen Teil 130 gehalten. Das bewegliche
Teil 130 wird später
im einzelnen diskutiert, es ist relativ zu dem zylindrischen Abschnitt
und dem Greifteil in einer Weise beweglich, welche das bogenförmige Segment 128 in
die Lage versetzt, sich radial auswärts relativ zu der Begrenzungsfläche, welche
das Greifteil begrenzt, zu bewegen. Bei der beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ist der zylindrische Abschnitt 92 allgemein
I-förmig
im Querschnitt und schließt
einen mittigen Stegabschnitt 132 ein. Der Stegabschnitt 132 endet
im Querschnitt in einem Flanschabschnitt 134, auf welchem
die äußere Fläche 112 gestützt wird.
Das bewegliche Teil 130 ist in einer Ausnehmung 136 auf
einer ersten Längsseite des
Stegteils 132 bewegbar.
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Ein
Nocken 138 ist in einer Ausnehmung 140 angeordnet,
die sich auf einer gegenüberliegenden Längsseite
von der Ausnehmung 136 erstreckt. Der Nocken 138 befindet
sich in Stützverbindung
mit der Welle 88. Der Nocken 138 befindet sich
auch in einer Halte- bzw. Stützverbindung mit
einem Stützteilabschnitt 142.
Der Stützteilabschnitt 142 hält im Betrieb den
Nocken 138 stationär,
wenn sich die Welle 88 und der zylindrische Abschnitt 92 drehen.
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Der
zylindrische Abschnitt 94 schließt Strukturen ein, die allgemein
ein Spiegelbild der zu dem zylindrischen Abschnitt 92 gehörenden sind.
Der Hochreibungsabschnitt der äußeren Oberfläche 114 schließt ein bogenförmiges Segment 144 ein,
welches auf einem beweglichen Teil 146 abgestützt wird. Das
bewegliche Teil 146 ist in einer Ausnehmung 148 angeordnet,
die von einem Stegabschnitt 150 und einem Flanschabschnitt 152 des
zylindrischen Abschnitts 194 begrenzt wird.
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Ein
Nocken 154 ist in einer Ausnehmung 156 auf einer
gegenüberliegenden
Längsseite
von der Ausnehmung 148 angeordnet. Der Nocken 154 befindet
sich in Halteverbindung mit der Welle 88 und wird relativ
zu der Welle durch einen Stützteilabschnitt 158 stationär gehalten.
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Weil
der Betrieb der zylindrischen Abschnitte 92 und 94 des
Greifteils ähnlich
ist, wird eine Erläuterung
des Betriebes des Greifteils unter Bezugnahme auf den zylindrischen
Abschnitt 94 beschrieben. Wie man am besten in 4 sieht,
erstreckt sich das Segment 144 durch eine Öffnung 160 in
dem Flanschabschnitt 152 des zylindrischen Abschnitts 94. Das
beispielsweise bewegliche Teil 146 hat im allgemeinen die
Form eines Hufeisens und wird auf dem Greifteil über eine Schwenkverbindung 162 gehalten. Die
Schwenkverbindung haltert das bewegliche Teil 146 über den
Stegabschnitt 150.
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Der
Nocken 154 wird durch eine Nockenfläche 164 begrenzt.
Ein Nockenfolgerabschnitt 166 ist auf dem beweglichen Teil 146 an
einem Ende gegenüber
dem bogenförmigen
Segment 144 abgestützt. Der
Nockenfolgerabschnitt erstreckt sich durch eine Öffnung 168 in dem
Stegabschnitt 150. Hierdurch erhält der Nockenfolgerabschnitt 166 die
Möglichkeit, mit
der Nockenoberfläche 164 des
Nockens 154 in Eingriff zu treten. Wie man versteht, ermöglicht diese Anordnung
die Steuerung der Position des bogenförmigen Segments 144,
wenn sich das Greifteil wegen des Eingriffs des Nockenfolgers 166 mit
der Nockenoberfläche 164 dreht.
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Der
Gesamtbetrieb des beispielsweise gezeigten Greifteils 72 wird
unter Bezugnahme auf die 5 und 6 erläutert. Wie
in 5 gezeigt ist, treten während des normalen Betriebs
des Greifteils die Hochreibungsabschnitte auf den Greifteilen mit einer
den Stapel begrenzenden Endnote 78 in Eingriff. Die Hochreibungsabschnitte
bewegen die Note mit allgemeinem Eingriff und mit derselben Geschwindigkeit
wie das Greifteil an dem Abstreifteil 82 vorbei, so daß die Endnote
aus dem Stapel bewegt wird. Während
dieses normalen Betriebes bewegt sich die Note synchron mit der
Bewegung der äußeren Begrenzungsoberfläche 80 des
Greifteils 82. Während
des normalen Betriebes entspricht infolgedessen die Geschwindigkeit
der Endnote mit der Kennzeichnung durch den Pfeil N im allgemeinen
der Geschwindigkeit der äußeren Oberfläche 80 des Greifteils
mit einer Darstellung durch Pfeil P. Der Pfeil F entspricht der
Richtung der Kraft, welche auf den Stapel aufgebracht wird und die
Endnote 78 in Eingriff mit dem Greifteil 72 hält.
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6 veranschaulicht
den Betrieb des Greifteils 72 der beispielhaften Ausführungsform,
wenn eine Endnote 78 versagt, sich koordiniert mit dem Greifteil
zu bewegen. In solchen Fällen
sind die Geschwindigkeit und die Verschiebung des Greifteils größer als
die entsprechende Geschwindigkeit und Bewegung der Endnote 78.
Die bogenförmigen Hochreibungssegmente 128, 144,
die als Eingriffsabschnitte dienen, denn sie sind in der Lage, sich
relativ zu dem Greifteil 72 zu bewegen, neigen dazu, die Eingriffslage
mit der Endnote beizubehalten. Dies ist in 6 mit dem
bogenförmigen
Segment 144 dargestellt. Weil der Eingriffsabschnitt des
bogenförmigen
Segmentes 144 mit der Endnote in Eingriff bleibt und relativ
zu dem Greifteil bewegbar ist, wenn die Winkelbewegung des Greifteils
die Bewegung des Eingriffsabschnittes des Segmentes 144 übersteigt, bewegt
sich das Segment 144 relativ zu der äußeren Begrenzungsfläche 80 radial
auswärts.
Die Bewegung des Eingriffsabschnittes weiterhin radial auswärts relativ
zu der Drehachse 174 erhöht die Eingriffskraft auf die
Endnote mit dem Zwang, sie von dem Stapel zu bewegen. Wie man aus
der späteren ausführlichen
Beschreibung des bewegbaren Teils versteht, neigen die Eingriffsabschnitte
dazu, sich weiter radial auswärts
unter Schaffung einer zunehmenden Eingriffskraft mit einer Differenzzunahme zwischen
der Bewegung des Greifteils und des Eingriffsabschnitts zu bewegen.
Diese zunehmende Kraft auf die Endnote neigt dazu, diese zu veranlassen,
sich an den Abstreifteilen 82 vorbeizubewegen zu beginnen,
so daß die
Note gegriffen werden kann. Sobald die Endnote sich koordiniert
zu dem Greifteil zu bewegen beginnt, können die Eingriffsabschnitte beginnen,
sich radial einwärts
zu bewegen. Bei der beispielhaften Ausführungsform stellt die Tätigkeit des
Nockenfolgerabschnitts und der Nockenoberfläche sicher, daß die Eingriffsabschnitte
radial einwärts zu
dem Niveau der äußeren Begrenzungsfläche 80 zu
der Zeit bewegt werden, wenn die Eingriffsabschnitte zu einer Position
neben den Abstreifteilen 82 drehen. Hierdurch wird sichergestellt,
daß die
Eingriffsabschnitte und die Noten nicht beschädigt werden.
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Die 7–10 zeigen
den beispielsweisen Betrieb der Greifteile 72 bezüglich des
zylindrischen Abschnittes 94 des Greifteils. Es versteht
sich, daß der
zylindrische Abschnitt 92 ein Spiegelbild desselben ist
und während
des Greifens in einer ähnlichen
Weisen arbeitet. Wie in 7 dargestellt ist, dreht das
Greifteil 72 in der Richtung des Pfeils P. Nimmt man an,
daß eine
Endnote, die mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff ist, der auf
dem Segment 144 eingeschlossen ist, sich nicht synchron
mit dem Greifteil bewegt, dreht das Segment 144 in einer
ersten Richtung um die Schwenkverbindung 162. Dies kommt
daher, daß sich
das Segment 144 mit der Note in Eingriff befindet und die
Winkelbewegung desselben nicht der Winkelbewegung des Greifteils 72 um
die Achse 74 herum entspricht. Das Segment 144 bewegt
sich relativ zu der Achse 74 radial auswärts. Die
Bewegung des Segmentes 144 radial auswärts ist durch den Eingriff
des Nockenfolgerabschnittes 166 mit dem Nockenabschnitt 164 des
Nockens 154 begrenzt.
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Wie
man erkennt, bringt die Auswärtsbewegung
des Eingriffsabschnitts auf das Segment 144 eine zunehmende
Eingriffskraft auf die Endnote unter Ansprechen auf die Endnote
auf, die sich nicht mit dem Greifteil bewegt. Zusätzlich bewegt
sich der Eingriffsabschnitt des Segments 144 im Betrieb
weiterhin radial auswärts
mit einer zunehmenden Differenz zwischen der Bewegung des Greifteils
und der Bewegung der Note. Diese Auswärtsbewegung kann sich fortsetzen,
bis das Segment 144 das volle Ausmaß seiner Bewegung erreicht,
wie durch die Nockenoberfläche
begrenzt ist.
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Wenn
sich die Endnote anfänglich
nicht koordiniert mit dem Greifteil bewegt hat, bleibt gemäß Darstellung
in 8 der Eingriffsabschnitt des bogenförmigen Segmentes 144 im
allgemeinen relativ zu der äußeren Begrenzungsfläche des
Greifteils radial auswärts
verlängert,
wenn das Greifteil weiter dreht. Hierdurch wird eine zusätzliche
Kraft vorgesehen, die dazu neigt sicherzustellen, daß die Note
von dem Stapel bewegt wird. Es versteht sich, daß nach dem Beginn der Bewegung
der Note, wenn die Notenbewegung die des Greifteils zu übersteigen
beginnt, der Eingriffsabschnitt des bogenförmigen Segmentes 144 beginnt,
sich zu der äußeren Begrenzungsfläche 80 radial
einwärts
zurückzuziehen. Wenn
jedoch allgemein der Eingriffsabschnitt sich radial auswärts verlängert hat,
bleibt er zu dem Ausmaß nach
außen
verlängert,
wie durch den Eingriff des Nockenfolgerabschnittes 166 mit
der Nockenoberfläche 164 gestattet
ist.
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Wenn
sich gemäß Darstellung
in 9 das Greifteil 72 weiter zu der Position
hin dreht, wo der Eingriffsabschnitt des bogenförmigen Segmentes 144 sich
den Abstreifteilen nähert,
läßt das Profil
der Nockenoberfläche 164 den
Nockenfolgerabschnitt 166 das bewegliche Teil 146 veranlassen,
relativ zu der Schwenkverbindung 162 zu drehen. Gemäß Darstellung
in 9 neigt die Nokkenoberfläche zum Drehen des beweglichen
Teils 146 in einer im allgemeinen entgegengesetzten Drehrichtung
um die Schwenkverbindung 162, eine Richtung, in welcher sich
das bewegliche Teil dreht, um das bogenförmige Segment auszufahren.
Sobald infolgedessen das Greifteil dreht, so daß das bogenförmige Segment sich
dem Abstreifteil nähert,
neigt das bogenförmige Segment
dazu, sich radial auswärts
zu der äußeren Begrenzungsfläche 18 hin
zu bewegen.
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Nachdem
sich, wie in 10 gezeigt ist, das Greifteil 72 zu
dem Punkt gedreht hat, an welchem der Eingriffsabschnitt des Segments 144 mit
dem Abstreifteil in angrenzende Lage kommt, hat die Tätigkeit
der Nockenoberfläche 164 und
des Nockenfolgerabschnitts 166 den Eingriffsabschnitt veranlaßt, durch
die Bewegung des bewegbaren Teils 146 zurückgezogen
zu werden. Die äußere Oberfläche des Segmentes 144 wird
an diesen Punkt bewegt, um sich allgemein nach der äußeren Begrenzungsfläche 80 des
Greifteils zu richten. Wenn der Eingriffsabschnitt auf dem Segment 144 sich
ferner radial einwärts
zurückzieht,
bringt der Eingriffsabschnitt eine abnehmende Eingriffskraft auf
die Endnote, wenn diese zwischen dem Greifteil und dem Abstreifteil
bewegt wird. Diese abnehmende Kraft verhindert nicht nur Kollisionen
zwischen dem Eingriffsabschnitt und den Abstreifteilen, sondern
verhindert auch eine mögliche
Beschädigung
des Mechanismus sowie der Noten, die gegriffen werden.
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Wie
in 10 gezeigt ist, weist die beispielhafte Ausführungsform
der Erfindung auf dem bewegbaren Teil 146 einen Anschlagabschnitt 170 auf. Der
Anschlagabschnitt 170 kommt mit einer Begrenzungsausnehmung 148 der
Oberfläche 172 in
Eingriff. Der Anschlagabschnitt verhindert, daß der Eingriffsabschnitt auf
dem Segment 144 radial einwärts im wesentlichen über die äußere Begrenzungsfläche 80 des
Greifteils hinausbewegt wird.
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Wie
man erkennt, sorgt die beispielhafte Ausführungsform des Greifteils für eine zunehmende Eingriffskraft
auf die Endnote unter Ansprechen darauf, daß sich die Endnote nicht mit
dem Greifteil bewegt. Infolgedessen wird eine zusätzliche
Greifkraft nur unter solchen Umständen aufgebracht, bei denen es
erforderlich ist, die Endnote von dem Stapel zu bewegen. In Fällen, bei
denen Noten verschmutzt sind, eine hohe Oberflächenspannung haben oder eine rutschige
Konsistenz, wird gewöhnlich
eine zusätzliche
Bewegungskraft automatisch aufgebracht. Ferner ermöglicht die beispielhafte
Ausführungsform des
Greifteils auch eine Kompensation für Abrieb oder verringerte Reibung
bei Verschmutzung, die sich aus einer langen Benutzung eines Greifteils
ergeben können.
Auf diese Weise ist die beispielhafte Ausführungsform des Greifteils in
der Lage, solche Bedingungen auszugleichen, die sonst zu einer Abnahme
der Zuverlässigkeit
beim Greifen von Noten führen
können.
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Es
versteht sich ferner, daß zwar
bei der beispielhaften Ausführungsform
des Greifteils der Eingriffsabschnitt radial auswärts bewegt
wird und eine zusätzliche
Greifkraft aufbringt, die auf der relativen Bewegung zwischen der
Endnote und dem Greifteil basiert, bei anderen Ausführungsformen
aber andere Lösungen
verwendet werden können.
Solche Lösungswege
können
zum Beispiel andere Vorrichtungen und Systeme für das Bestimmen einer Differenz der
Relativbewegung zwischen den Noten, die ergriffen werden, und dem
Greifteil einschließen
sowie die Bewegung beim Eingriffsabschnitt, um eine zusätzliche
Eingriffskraft unter Ansprechen hierauf aufzubringen. Obwohl bei
der beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ein System vom mechanischen Typ verwendet wird, um
dies zu gewährleisten,
können
bei anderen Ausführungsformen
auch elektronische und elektromechanische Systeme verwendet werden.
-
Ein
anderer nützlicher
Aspekt der beispielhaften Ausführungsform
des Greifteils und seiner Tätigkeit
in Verbindung mit Ausgabemechanismen besteht darin, daß es leicht
bei einem vorhandenen Bankautomaten nachgerüstet werden kann. Die beispielhafte
Ausführungsform
der Erfindung ermöglicht es
einem Servicetechniker, Zugang zu einem Innenbereich eines ATM zu
finden, zum Beispiel durch Öffnen
einer Tür
zu einem gesicherten Kastenabschnitt. Nach Erreichen des Zuganges
zu dem Notenbehandlungsmechanismus kann der Techniker ein vorhandenes
Greifteil entfernen, welches nicht die Merkmale der leicht bewegbaren
Eingriffsabschnitte einschließt,
und stattdessen ein Greifteil 72 einbauen. Bei der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung sind die Stützteilabschnitte 142 und 158 so
aufgebaut, daß sie
mit vorhandenen Flächen
innerhalb des Gehäuses
des ATM in Eingriff kommen, um die Nocken stationär zu halten,
wenn das Greifteil dreht.
-
Nach
dem Einbau in dem ATM wird die Tür zu
dem gesicherten Kastenabschnitt geschlossen und verriegelt.
-
Das
Greifteil 72 ist so aufgebaut, daß es dasselbe allgemeine Profil
hat wie Greifteile, welche nicht die beispielhafte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben. Somit ist der Einbau des beispielhaften
Greifteils so vorgesehen, daß der
Maschinenbetrieb leicht verbessert wird. Es versteht sich ferner,
daß oft
auch das Programmieren des Reglers 22 nicht verändert zu
werden braucht, um den Einbau des Greifteils 72 passend
zu machen. Außer
wie hier beschrieben, ist der Betrieb des Greifteils 72 ähnlich dem
eines Greifteils, welches im Hinblick auf sich bewegende und sich
zurückziehende Nuten
ersetzt werden kann.
-
Bei
der beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung weist eine Notentransporteinrichtung, wie zum Beispiel
der Notentransport 54, Merkmale auf, um das Risiko zu verringern,
daß Noten
in der Transporteinrichtung haften bleiben oder sich stauen. Wie oben
in Verbindung mit 1 erwähnt, weist der Notentransport 54 eine
Vielzahl von kontinuierlichen Riemen oder Gurten 56 auf,
die sich um Gruppen von Rollen 58 erstrecken. Es versteht
sich, daß die
Transporteinrichtung Gurte aufweisen kann, die sich über die
ganze Länge
der Transporteinrichtung erstrecken oder verschiedene Gurte haben
kann, welche Abschnitte der Transporteinrichtung überspannen.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die kontinuierlichen Gurte so angeordnet,
daß die
Transporteinrichtung eine Vielzahl von im allgemeinen parallelen
Gurtbahnen aufweist. Diese Gurtbahnen werden in 12 durch
die Gurtbahnen 174, 176 und 178 dargestellt.
Jede der Gurtbahnen erstreckt sich in einer Längsrichtung der Transporteinrichtung,
wobei sich die Blätter
in dieser Längsrichtung
bewegen. Die Gurtbahnen werden über
die Tätigkeit
eines Antriebs oder eines ähnlichen
Bewegungsmechanismus bewegt, der unter Ansprechen auf den Betrieb
des Reglers 22 gesteuert wird und die Rollen antreibt,
auf welchen die Gurte gehalten werden.
-
Wie
man in 12 sieht, sind quer zwischen jedem
benachbarten Paar von Gurtbahnen vorstehende Teilabschnitte 180, 182 angeordnet.
Wie man gut aus 12 sieht, hat jede der Gurtbahnen
eine erste Blatteingriffsfläche,
welche durch die Fläche 184 der
Gurtbahn 174 dargestellt ist und in einer ersten Blickrichtung
zu einem Blatt 186 hin gerichtet ist, welches sich in der
Transporteinrichtung erstreckt. Die vorstehenden Teilabschnitte
weisen jeweils eine zweite Blatteingriffsfläche auf, die von der Oberfläche 188 des
vorstehenden Teilabschnittes 180 dargestellt ist. Die zweite
Blatteingriffsfläche 188 ist
zu einer zweiten Blickrichtung gerichtet, welche allgemein der ersten
Blickrichtung entgegengesetzt ist. Wie man versteht, sind sowohl
die erste als auch die zweite Blickrichtung, in welcher sich jeweils
die Blatteingriffsflächen
der Gurtbahnen und die vorstehenden Teilabschnitte erstrecken, im
allgemeinen normal zu der Längsrichtung,
in welcher sich die Blätter
bewegen.
-
Wie
man aus den 12 und 13 sehen kann,
sind die ersten Gurtbahnen und der Blatteingriffsteilabschnitt so
aufgebaut, daß ein
Blatt, welches in Zwischenlage zwischen der ersten Blatteingriffsfläche der
Gurtbahnen und den zweiten Blatteingriffsflächen der vorstehenden Teilabschnitte
bewegt wird, zu einer wellenartigen Konfiguration deformiert wird,
so daß das
Blatt mit den Gurtbahnen in Eingriff kommt. Wenn sich folglich die
Gurtbahnen bewegen, bewegt sich das Blatt 186 in Eingriff
mit diesen.
-
Wie
man aus 14 sehen kann, ist die Blatttransporteinrichtung 54 in
die Lage versetzt, Blätter,
wie zum Beispiel ein Blatt 190, durch Öffnungen, wie zum Beispiel
die Öffnung 192,
aufzunehmen. Wie man aus 14 erkennen
kann, bewegt sich ein durch die Öffnung
in den vorstehenden Teilabschnitten laufendes Blatt in Eingriff
mit den ersten Gurtbahnen, um sandwichartig zwischen den Gurtbahnen
und den vorstehenden Teilabschnitten eingefangen zu werden. Das
einmal auf diese Weise eingefangene Blatt läßt man sich längs zu den
Gurtbahnen zu einer gewünschten
Stelle innerhalb der Maschine unter Ansprechen auf Signale aus dem
Regler bewegen.
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Wie
oben erwähnt,
bleiben gelegentlich Blätter,
wie zum Beispiel Banknoten, in Transporteinrichtungen dieser Art
hängen.
Dies kann an verschiedenen Bedingungen liegen, welche verhindern,
daß sich
die Noten koordiniert mit den Gurtbahnen bewegen. Bei der beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden übliche Gurte, die in der Vergangenheit
bei Transporteinrichtungen dieser Art verwendet wurden, durch Ersatzgurte
ersetzt, welche das Risiko reduzieren, daß die Blätter steckenbleiben. Während bekannte
Gurte im allgemeinen eine glatte, kontinu ierliche Blatteingriffsfläche haben, schließen spezieller
die alternativen Gurte, welche bei der beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, mindestens einen längs im Abstand
angeordneten Vorsprung auf, der sich in der ersten Blickrichtung
von der Blatteingriffsfläche
des Gurtes erstreckt. Bei einer bevorzugteren beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erstrecken sich diese längs im Abstand
angeordneten Vorsprünge
in Intervallen im Abstand auf der ersten Blatteingriffsfläche des
Gurtes. Diese längs
im Abstand angeordneten, sich erstreckenden Vorsprünge kommen
mit den Blättern
in Eingriff, die sich sonst nicht in der Transporteinrichtung bewegen,
und bewegen sie zu der gewünschten
Stelle.
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11 zeigt
eine isometrische Ansicht der Gurtbahn 174, wobei die erste
Blatteingriffsfläche 184 derselben
um 180° von
der in 13 gezeigten gedreht ist. Die
erste Blatteingriffsfläche 184 weist eine
Vielzahl von längs
im Abstand angeordneten Vorsprüngen 194 auf.
Die Vorsprünge 194 erstrecken sich
im allgemeinen in der ersten Blickrichtung, welche durch den Pfeil 196 dargestellt
ist. Bei der beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung sind die Vorsprünge 194 deformierbar,
federnd elastisch und im Abstand voneinander um eine Distanz, die
größer ist
als die Länge
der Blätter,
welche durch die zugehörige
Transporteinrichtung in der Längsrichtung
bewegt werden. Hierdurch kommt ein Blatt in die Lage, sich zwischen
den benachbarten, längs
im Abstand angeordneten Vorsprüngen
zu erstrecken. Es versteht sich jedoch, daß andere Ausführungsformen der
Erfindung Vorsprünge
mit anderen Eigenschaften haben und die Vorsprünge in engeren Abständen zusammenliegen.
Andere alternative Ausführungsformen
der Erfindung können
Vorsprünge
mit größeren Abständen voneinander
haben, sogar bis zu dem Ausmaß,
daß nur
ein solcher Vorsprung auf der kontinuierlichen Blatteingriffsfläche eines
Gurtes vorgesehen ist.
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Bei
Ausführungsformen
der Erfindung können
alle in Verbindung mit einer Transporteinrichtung verwendeten Gurte
Vorsprünge
auf diesen aufweisen. Bei einigen Ausführungsformen kann es jedoch wünschenswert
sein, nur gewisse Gurte mit Ersatzgurten, die solche Vorsprünge haben,
zu ersetzen. Zum Beispiel kann es bei der Transporteinrichtung, welche
gemäß Darstellung
in 13 drei Gurtbahnen hat, wünschenswert sein, nur den mittleren
Gurt mit einem Ersatzgurt auszutauschen. Alternativ kann es wünschenswert
sein, die zwei äußeren Gurte
mit einem Ersatzgurt auszutauschen, wobei der mittlere Gurt so bleibt,
daß er
eine im allgemeinen glatte kontinuierliche äußere Oberfläche hat. Verschiedene Lösungen für das Ersetzen
von Gurten können
je nach dem speziellen Typ von Dokumenten verwendet werden, die
transportiert werden.
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Wie
in 13 gezeigt ist, können die Ausführungsformen
der Erfindung mehrere Gurte haben, die so angeordnet sind, daß die Vorsprünge, die
sich von den ersten Blatteingriffsflächen der Gurte erstrecken,
im allgemeinen quer ausgerichtet sind. Auf diese Weise behält jeder
der längs
im Abstand angeordneten Vorsprünge
im allgemeinen dieselbe Abstandslage zu den anderen Vorsprüngen, wenn
die Gurte von der Transporteinrichtung bewegt werden. Bei anderen
Ausführungsformen
der Erfindung können
die Gurte so eingebaut sein, daß es
keine vorbestimmte Lage zwischen den Vorsprüngen auf dem jeweiligen entsprechenden
benachbarten Gurt gibt. In jeder Situation wird ein Vorteil erhalten,
da die Vorsprünge
die Bewegung der Blätter
in der Transporteinrichtung fördern.
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Es
versteht sich, daß der
Aufbau der Gurtbahn 74 mit den längs im Abstand befindlichen
Vorsprüngen,
die sich quer über
die erste Blatteingriffsfläche
des Gurtes erstrecken, ein Beispiel ist. Bei anderen Ausführungsformen
der Erfindung können
andere Arten von Vorsprungausgestaltungen verwendet werden. Zum
Beispiel zeigt 15 eine Gurtbahn 198.
Die Gurtbahn 198 weist blasenartige Vorsprünge 200 auf. 16 zeigt
eine weitere alternative Gurtbahn 202, die benachbarte,
konusartige Vorsprünge 204 hat. 17 zeigt
wieder eine weitere alternative Gutbahn 206. Die Gurtbahn 206 weist
rampenartige Vorsprünge 207 auf.
Es versteht sich, daß diese
Gurt- und Vorsprungsaufbauten Beispiele sind und daß in anderen
Ausführungsformen
andere Aufbauten bzw. Konfigurationen verwendet werden können.
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Die
beispielhafte Ausführungsform
der Transportverbesserungen nach der vorliegenden Erfindung ist
für die
Benutzung in Verbindung mit bestehenden Transporteinrichtungen geplant,
welche Blätter
bewegen, wie zum Beispiel Banknoten in einem Bankautomaten. Gurte,
welche die Verbesserung einschließen, wurden hergestellt, um
sich um vorhandene Gruppen von Rollen in den Maschinen zu erstrecken
und vorhandene Transportgurte zu ersetzen, die im allgemeinen glatte,
kontinuierliche Blatteingriffsflächen
um ihren gesamten Umfang herum haben. Um die Funktionen der Transporteinrichtungen
in solchen Maschinen zu verbessern, muß ein Servicemann das Gehäuse der
Maschine zum Beispiel dadurch öffnen,
daß er
eine Tür
eines gesicherten Kastens entriegelt und öffnet. Die Serviceperson ist
dann in die Lage versetzt, den vorhandenen Transportgurt aus einer
Gruppe von Rollen wegzunehmen, welche diesen Gurt stützen und
bewegen. Wenn der alte Gurt aus der Transporteinrichtung entnommen
ist, wird ein Ersatzgurt einer der vorstehenden Arten, die hier
beschrieben wurden, einschließlich
längs im
Abstand angeordneter Vorsprünge,
in Stützverbindung
mit den Gruppen von Rollen eingebaut. Die Serviceperson kann dann
die Tür
des gesicherten Kastens des ATM schließen und verriegeln. Die Blätter können dann
in der Transporteinrichtung mit Zwang nicht nur durch die relativ
glatten Abschnitte der Bahneingriffsfläche des Gurtes bewegt werden,
sondern ferner mit Zwang, um sich durch den Eingriff mit den Vorsprüngen auf
diesem zu bewegen. Wie man erkennt, sehen die Vorsprünge auf
den Gurten eine zusätzliche
Zwangskraft vor, die im allgemeinen ausreicht, die Blätter zu
bewegen, die anderweitig rutschen oder in einer Transporteinrichtung
steckenbleiben könnten.
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Es
versteht sich, daß bei
der beispielhaften Ausführungsform
die beschriebenen Ersatzgurte in Verbindung mit der Transporteinrichtung 54 sowie der
Transporteinrichtung 60 verwendet werden können. Die
Prinzipien der Erfindung können
auch auf andere Vorrichtungen angewandt werden, welche Blätter in
der Maschine bewegen. Zum Beispiel können Gurte, welche längs im Abstand
angeordnete Vorsprünge
der hier beschriebenen Art aufweisen, in Verbindung mit einem System
für das
Bewegen von Blattstapeln verwendet werden, wie zum Beispiel in dem
US-Patent Nr. 5,507,481 beschrieben ist, dessen Offenbarung hier
unter Bezugnahme eingeschlossen wird, als wäre der Inhalt hier voll beschrieben.
In diesen Transporteinrichtungen weisen die Vorsprungsteilabschnitte
sich bewegende Gurtbahnen auf, die sich koordiniert mit den zugewandten Gurtbahnen
bewegen und dem Transport von Stapeln dazwischen dienen. Alternative
Gurte mit darauf befindlichen Vorsprungsabschnitten können verwendet
werden, um Blattstapel zu bewegen, die sich dazwischen befinden,
und sie ermöglichen
eine zuverlässigere
Bewegung solcher Stapel. Wie in der eingeschlossenen Offenbarung
erläutert
ist, ermöglichen solche
Transporteinrichtungen, in welchen die Vorsprungsteilabschnitte
sich bewegende Gurtbahnen aufweisen, eine zuverlässige Bewegung von Stapeln von
Nuten oder verbundenen Blättern,
wie zum Beispiel Sparbücher
und Scheckbücher
in einem Bankautomaten.
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Die
Prinzipien der vorliegenden Erfindung können auch auf andere Arten
von Stapel- und Blatttransporteinrichtungen angewandt werden, einschließlich zum
Beispiel Stapelsammel- und Präsentationsmechanismen,
wie man sie in dem US-Patent Nr. 5,435,542 findet, dessen Offenbarung
hier unter Bezugnahme eingeschlossen wird, als wäre diese hier vollständig wiedergegeben.
Selbstverständlich können die
Prinzipien der Erfindung ebenso auch auf andere Transportmechanismen
angewandt werden. Es versteht sich, daß die verbesserten Blattausgabefunktionen,
die man durch Verwendung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung
erhält,
in Bankautomaten eingebaut sein können, welche die verbesserten
Transportmerkmale haben, um die verbesserte Zuverlässigkeit
beim Bewegen und Zuführen
von Blättern
innerhalb des Bankautomaten zu erreichen. Selbstverständlich versteht
sich auch, daß in
einigen Ausführungsformen
die verbesserten Greifmöglichkeiten
ohne die verbesserten Transportfähigkeiten und
umgekehrt in die Tat umgesetzt werden können. Die Prinzipien der Erfindung
können
auch auf andere Konfigurationen von Greifteilen und Vorrichtungen sowie
Blatttransporteinrichtungen angewandt werden.
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Somit
lösen die
Merkmale des neuen und verbesserten Bankautomaten nach der vorliegenden Erfindung
mindestens eine der oben erwähnten
Aufgaben, schalten Schwierigkeiten aus, die man bei der Benutzung
herkömmlicher
Vorrichtungen und Systeme vorfand, lösen Probleme und erreichen
die gewünschten,
hier beschriebenen Ergebnisse.
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In
der vorstehenden Beschreibung wurden gewisse Begriffe zwecks Kürze, Klarheit
und Verständnis
verwendet, diese sollen jedoch keine unnötigen Beschränkungen
implizieren, denn diese Begriffe werden zu Beschreibungszwecken
verwendet und sollen breit angelegt sein. Die Beschreibungen und
zeichnerischen Darstellungen sind beispielhaft gemeint, und die
Erfindung ist auf die gezeigten und beschriebenen Einzelheiten nicht
beschränkt.
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In
den folgenden Ansprüchen
soll jedes beschriebene Merkmal als Mittel zur Durchführung einer
Funktion beschrieben sein, einschließlich beliebiger Mittel mit
der Fähigkeit,
die erwähnte
Funktion durchzuführen,
und kein Merkmal soll auf die hier gezeigten Konstruktionen oder
auch nur ihre Äquivalente
beschränkt
sein.