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Hintergrund der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Münzverpackungsvorrichtung,
die ausgestaltet ist, einen Stapel von Münzen durch Wickeln von Verpackungspapier auf
seine Seitenoberfläche
zu verpacken, und insbesondere eine Münzverpackungsvorrichtung, die
unterschiedliche Arten von Verpackungspapier verwendet, in Abhängigkeit
von der Sorte oder Anzahl der zu verpackenden Münzen.
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9 ist
eine Perspektivansicht, die einen Umriss einer herkömmlichen
Münzverpackungsvorrichtung
zeigt.
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Die
in 9 gezeigte, herkömmliche Münzverpackungsvorrichtung 100 umfasst:
einen Münzeinführungstrichter 103,
der sich zu dem oberen Abschnitt einer Maschineneinheit 102 öffnet; eine
erste Münzzufuhr-Rotationsplatte 104,
die zur Drehung angetrieben wird, um in den Münzeinführungstrichter 103 eingeführte Münzen zu
empfangen und zuzuführen;
eine zweite Münzzufuhr-Rotationsplatte 105,
die zur Drehung angetrieben wird, um von der ersten Münzzufuhr-Rotationsplatte 104 angelieferte
Münzen
zuzuführen,
damit sie aufeinanderfolgend eine nach der anderen verarbeitet werden;
einen Münzdurchgang 106,
der sich im Wesentlichen tangential zu der zweiten Münzzufuhr-Rotationsplatte 105 erstreckt,
um ein Trennen, Zählen
und anderes Verarbeiten von Münzen
durchzuführen,
die von der zweiten Münzzufuhr-Rotationsplatte 105 zugeführt werden;
einen Münzstapelabschnitt 107,
der sich an einem Ende des Münzdurchgangs 106 befindet,
um eine vorbestimmte Anzahl von Münzen in der Form eines Stabs
aufzustapeln; drei Verpackungsrollen bzw. -walzen 109,
die sich unter dem Münzstapelabschnitt 107 befinden,
um einen Stab aufgestapelter Münzen
von dem Münzstapelabschnitt 107 zu
empfangen und Verpackungspapier 108, das breiter als die
Länge des
Stabs von aufgestapelten Münzen
ist, auf die Seitenoberfläche
des Stabs von aufgestapelten Münzen
zu wickeln; eine Papierspeiserolle 112, die das Verpackungspapier 108 zuführt; eine
Trenneinrichtung zum Zertrennen bzw. Zerschneiden des Verpackungspapiers 108 in
eine gewünschte
Länge; Faltköpfe 114,
die sich nahe dem Oberteil und dem Unterteil der Verpackungsrolle 109 befinden,
um obere und untere Enden von Verpackungspapier 108, das
auf die Seitenoberfläche
des Stabs von aufgestapelten Münzen
gewickelt ist, zu falten und fest zusammenzudrücken, um einen verpackten Stab
von Münzen
herzustellen; und einen Auslass 111 für verpackte Münzen, der
sich am Unterteil der Maschineneinheit 102 befindet, um
verpackte Stäbe
von Münzen
zu entladen bzw. auszuladen. Drei Verpackungsrollen 109 und
die Faltköpfe 114 bilden
einen Münzverpackungsabschnitt 110.
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Wie
aus der oben erklärten
Struktur ersichtlich wird, ist die herkömmliche Münzverpackungsvorrichtung 100 ausgestaltet,
um jeden Stab aufgestapelter Münzen
durch ein Aktivieren der drei Verpackungsrollen 109 zu
verpacken, um das Verpackungspapier 108, welches breiter
als die Länge
des Stabs von aufgestapelten Münzen
ist, auf die Seitenoberfläche
des Stabs von aufgestapelten Münzen zu
wickeln, und durch ein Aktivieren der Faltköpfe 114, um obere
und untere Enden des Verpackungspapiers 108 zu falten und
fest zusammenzudrücken. Falls
die Dicke der zu verpackenden Münzen
bei unterschiedlichen Arten von Münzen variiert, oder die Anzahl
von Münzen,
die als ein einzelner Stab zu verpacken sind, variiert, wird das
falsche Verpackungspapier 108 durch ein richtiges ausgewechselt,
welches eine Breite aufweist, die der Art und Anzahl von Münzen bei
dem Verpackungsprozess entspricht.
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Eine
Erfindung einer Münzverpackungsvorrichtung,
die dazu vorgesehen ist zu bestätigen,
ob ein vorbestimmtes Verpackungspapier mit einer geeigneten Breite
beim Austausch des Verpackungspapiers festgelegt wurde, ist in der
japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 113216-1996 offenbart.
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Die
Münzverpackungsvorrichtung
gemäß der Erfindung,
die in der
japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 113216-1996 offenbart ist, umfasst: einen Verpackungspapierbreiten-Erfassungsmechanismus,
der für
vertikale Bewegungen nahe einem Verpackungspapiertisch angebracht
ist, welcher auf ihm eine Rolle von Verpackungspapier stützt und
einen Verpackungspapierhöhen-Erfassungshebel
aufweist, der auf die obere Oberfläche der Verpackungspapierrolle
auf dem Verpackungspapiertisch gelegt werden kann; einen Falt-und-Pressmechanismus
mit einem Paar von Falt-und-Pressköpfen, die vertikal zueinander
hin und voneinander weg bewegbar sind, zwischen Pausenpositionen
und Falt-und-Presspositionen, um obere und untere Enden des auf
gestapelte Münzen
gewickelten Verpackungspapiers zu falten und zusammenzudrücken, wenn
sie in die Falt-und-Presspositionen bewegt werden; und eine Kopplungswelle,
die sich zwischen dem Verpackungspapierbreiten-Erfassungsmechanismus
und dem Falt-und-Pressmechanismus
befindet, um die Pausenposition des oberen Falt-und-Presskopfes gemäß der Höhe des Verpackungspapierhöhen-Erfassungshebels
vertikal zu verschieben. Diese Münzverpackungsvorrichtung
umfasst ferner eine in der Falt-und-Pressmaschine vorgesehene Detektorvorrichtung,
um den relativen Abstand zwischen den Falt-und-Pressköpfen zu
erfassen und dadurch die Papierbreite der Verpackungspapierrolle
auf dem Verpackungstisch zu erfassen; eine Betriebsvorrichtung,
durch welche der Typ von Münzen,
welcher der Verpackungspapierrolle auf dem Verpackungspapiertisch
entspricht, eingegeben werden kann; einen Speicher, der eine Vielzahl
von Papierbreiten von Verpackungsrollen für unterschiedliche Münztypen als
Referenzpapierbreiten speichert; und eine Identifizierungs-/Steuervorrichtung,
die identifiziert, ob eine bestimmte Verpackungspapierrolle auf
dem Verpackungspapiertisch dem durch die Betriebsvorrichtung ausgewählten Münztyp entspricht,
durch ein Vergleichen der durch die Detektorvorrichtung erfassten
Papierbreite der Verpackungspapierrolle mit einer der für den ausgewählten Münztyp vorgesehenen
Referenzpapierbreite in dem Speicher. Die Identifizierungs-/Steuervorrichtung
ist so ausgestaltet, dass sie einen Alarm ausgibt, wenn die durch
die Detektorvorrichtung erfasste Papierbreite der Verpackungspapierrolle
nicht der Referenzpapierbreite in dem Speicher für den Typ von Münzen, der
durch die Betriebsvorrichtung ausgewählt ist, entspricht. Das heißt, die
Münzverpackungsvorrichtung
gemäß der Erfindung,
die in der
japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 113216-1996 offenbart
ist, ist so ausgestaltet, dass sie die Papierbreite des Verpackungspapiers
erfasst, bestätigt,
ob das Verpackungspapier dem ausgewählten Typ von Münzen entspricht,
und einen Alarm ausgibt, wenn das Verpackungspapier nicht dem ausgewählten Münztyp entspricht.
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Münzverpackungsvorrichtungen
dieses Typs sind jedoch üblicherweise
so ausgestaltet, dass sie einfach einen Alarm ausgeben, wenn irgendeine
von verschiedenen anormalen Sachen auftritt. Sogar wenn ein Alarm
ausgegeben wird, könnte
deshalb ein Bediener nicht lokalisieren, welcher Typ von Anormalität durch
den Alarm gemeint war. Folglich war der Bediener gezwungen sich
auf Betriebsanleitungen zu beziehen oder unterschiedene Punkte der
Münzverpackungsvorrichtungen
zu überprüfen, und
es dauerte lange, bis er das Verpackungspapier mit einem vorbestimmten
Verpackungspapier einer richtigen Papierbreite ausgetauscht und
die Münzen
tatsächlich
verpackt hatte.
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Sogar
bei Verpackungsvorrichtungen, die dafür vorgesehen sind zu informieren,
dass der Alarm bedeutet, dass ein falsches Verpackungspapier festgelegt
ist, blieb dennoch das Problem bestehen, dass Bediener ein richtiges
Verpackungspapier lokalisieren mussten und häufig ein anderes falsches Verpackungspapier
festgelegt bzw. angeordnet haben.
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Wenn
das Verpackungspapier nicht das richtige für den ausgewählten Typ
von Münzen
ist, sollte das Verpackungspapier außerdem unmittelbar ausgetauscht
werden. Da das Verpackungspapier jedoch durch die Verpackungspapier-Zufuhrrollen gegriffen
wurde, musste das Verpackungspapier unter Kraft herausgezogen werden,
um es zu entfernen, wobei die Vorrichtung für einen Austausch unbequem
war.
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JP 8113216 offenbart eine
Münzeinwickelvorrichtung,
welche die Höhe
von Einwickelpapier erfasst und in der Lage ist zu bestimmen, ob
das Einwickelpapier für
die Münzart
ist, die für
das Einwickeln bestimmt ist.
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US 5,435,113 offenbart eine
Münzeinwickelvorrichtung
die sicherstellen kann, dass Einwickelfilmabschnitte zum Crimpen,
welche die gleiche und erwünschte
Breite aufweisen, so ausgebildet sind, dass sie von den oberen und
unteren Enden von einer Rolle einer vorbestimmten Anzahl von aufgestapelten
Münzen
vorstehen, ungeachtet der Münzdicke und
der Einwickelfilmbreite, und welche eingewickelte Münzrollen
herstellen kann, die ermöglichen,
dass der Einwickelfilm auf eine gewünschte Art gecrimpt wird.
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US 4,234,002 offenbart eine
Geldhandhabungsmaschine mit einer Anpassungsanordnung, um von einem
Typ von Münzen
oder Scheinen zu einem anderen umzuschalten, einschließlich einem manuell
betätigten
Abschnitt mit einer Vielzahl von ersten und zweiten Schaltern, wobei
zumindest ein manuell betätigtes
Schalter-Betätigungselement
eine Vielzahl von Geldauswahlpositionen aufweist und das Element
zur Betätigung
vorbestimmter Schalter der ersten Schalter gemäß der Position des Betätigungselements
dient.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung eine Münzverpackungsvorrichtung mit
einer Struktur vorzusehen, die es leicht macht zu erkennen, dass ein
falsches Verpackungspapier festgelegt ist, und falls es so ist,
das richtige Verpackungspapier zu wissen, und die es auch leicht
macht, das Verpackungspapier auszutauschen.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Münzverpackungsvorrichtung
vorgesehen, mit: einer Einstellvorrichtung, die eine Bedienung zulässt, um
Bedingungen der Verpackungstätigkeit
festzulegen, einschließlich
eines Münztyps
und einer Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung, und um einen Befehl einzugeben, um die Verpackungstätigkeit
zu starten; einem Speicher, der Informationen speichert, einschließlich Münztypen
und Einheitsanzahlen von Münzen
pro Verpackung und empfohlene Papierbreiten von Verpackungspapier;
einer Münz-Stapelvorrichtung,
die Münzen
des festgelegten Typs und die festgelegte Einheitsanzahl von Münzen pro
Verpackung in Form eines Stabs aufstapelt; einer Papier-Zuführvorrichtung,
die Verpackungspapier zuführt,
das zum Verpacken des Stabs von Münzen, der durch die Münz-Stapelvorrichtung
aufgestapelt ist, zu verwenden ist; einer Münz-Verpackungsvorrichtung, die
das Verpackungspapier um die Seitenoberfläche des Stabs von aufgestapelten
Münzen
herum wickelt, und obere und untere Enden des Verpackungspapiers
faltet und zusammendrückt,
um den Stab von aufgestapelten Münzen
zu verpacken; einer Papierbreiten-Erfassungsvorrichtung, welche
die Papierbreite des Verpackungspapiers erfasst, das an der Papier-Zuführvorrichtung
angeordnet ist; einem Komparator bzw. eine Vergleichsvorrichtung,
der/die den Wert der erfassten Papierbreite des Verpackungspapiers
mit einem vorbestimmten zulässigen Bereich
für den
empfohlenen Papierbreitenwert von Verpackungspapier vergleicht,
der für
die Münzen des
festgelegten Typs und der festgelegten Einheitsanzahl von Münzen pro
Verpackung geeignet ist; und einer Anzeige, welche die Unrichtigkeit
des Verpackungspapiers und den empfohlenen Papierbreitenwert darstellt,
wenn das Ergebnis des Vergleichs angibt, dass der Papierbreitenwert
des Verpackungspapiers außerhalb
des vorbestimmten zulässigen
Bereichs für
den empfohlenen Papierbreitenwert ist.
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Da
eine Anzeige darstellt, dass das gegenwärtig festgelegte Verpackungspapier
falsch ist und den Wert der empfohlenen Papierbreite darstellt, können Bediener
bei der Münzverpackungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
unmittelbar wissen, dass die gegenwärtige Anormalität eine Fehlanpassung des
Verpackungspapiers ist, und die empfohlene Papierbreite von Verpackungspapier,
das für
den Münztyp
geeignet ist, und die Einheitsanzahl von Münzen pro Verpackung. Deshalb
können
Bediener einen Austausch des falschen Verpackungspapiers mit dem
richtigen Verpackungspapier für
den Münztyp und
die Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung unternehmen. Wenn die Vorrichtung eine Papierzufuhr-/Entladevorrichtung
umfasst, ungleich der herkömmlichen
Vorrichtung, die Papier-Zufuhrrollen ausschließlich für Papierzufuhrvorgänge verwendet, ist
die Vorrichtung auch für
das Papierentladen operativ, um das Verpackungspapier, das hierfür durch die
Papierzufuhr-/Entladevorrichtung gegriffen wird, schnell auszuladen.
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Falls
der Komparator so ausgestaltet ist, dass er einen Vergleich ausführt, wenn
ein Münztyp und
eine Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung durch die Einstellvorrichtung ausgewählt werden, wird
verhindert, dass ein falsches Verpackungspapier unrichtig zugeführt wird
und eine unvollständige Verpackung
von Münzen
bewirkt wird.
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Wenn
die Vorrichtung einen Papierzufuhr-/Entladeschalter umfasst, führt der
Komparator vorzugsweise einen Vergleich durch, wenn eine Papierzufuhrsteuerung
durch den Papierzufuhr-/Entladeschalter
manuell ausgewählt
wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Darstellung, die teilweise die Struktur einer
Münzverpackungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Perspektivansicht, die einen Umriss von einer Münzverpackungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 ist
eine Liste von empfohlenen Papierbreiten von Verpackungspapier,
die Münztypen
und Einheitsanzahlen von Münzen
pro Verpackung entsprechen;
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4 ist
eine erklärende
Darstellung, die ein Beispiel einer Darstellung von einer Meldung
zeigt, dass das gegenwärtige
Verpackungspapier falsch ist und den Wert der empfohlenen Papierbreite;
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5 ist
eine erklärende
Darstellung, die ein Beispiel einer Darstellung von einer Meldung
zeigt, dass das gegenwärtige
Verpackungspapier richtig ist und die Vorrichtung für einen
normalen Verpackungsbetrieb bereit ist;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das den Ablauf eines ersten Verfahrens zum Vergleichen
des Werts der berechneten Papierbreite mit dem Wert der empfohlenen
Papierbreite bei der Münzverpackungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das den Ablauf eines zweiten Verfahrens zum Vergleichen
des Werts der berechneten Papierbreite mit dem Wert der empfohlenen
Papierbreite bei der Münzverpackungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
zeigt;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Ablauf eines dritten Verfahrens zum Vergleichen
des Werts der berechneten Papierbreite mit dem Wert der empfohlenen
Papierbreite bei der Münzverpackungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
zeigt; und
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9 ist
eine Perspektivansicht, die einen Umriss einer herkömmlichen
Münzverpackungsvorrichtung
zeigt.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Unten
wird eine Ausführungsform
der Münzverpackungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
erläutert.
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1 ist
eine erläuternde
Darstellung, die einen Teil der die Erfindung betreffenden Struktur
in der Ausführungsform
der Münzverpackungsvorrichtung gemäß der Erfindung
schematisch zeigt. 2 ist eine Perspektivansicht,
die eine Umrissstruktur der Ausführungsform
von der Münzverpackungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
zeigt.
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Die
in den 1 und 2 gezeigte Münzverpackungsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung
umfasst:
einen Münzeinführungstrichter 2,
der sich zu dem oberen Abschnitt der Maschineneinheit öffnet; einen Münzzufuhrabschnitt 30 mit
einer zweiten Münzzufuhr-Rotationsplatte 31,
die zur Drehung angetrieben wird, um von einer ersten Münzzufuhr-Rotationsplatte
(nicht gezeigt) angelieferte Münzen
zuzuführen, welche
zur Drehung angetrieben wird, um in den Münzeinführungstrichter 2 eingeführte Münzen zu empfangen
und zuzuführen,
damit diese eine nach der anderen verarbeitet werden; und mit einem Münzdurchgang 32,
der sich im Wesentlichen tangential zu der zweiten Münzzufuhr-Rotationsplatte 31 erstreckt,
um ein Trennen, Zählen
und anderes Verarbeiten von Münzen
durchzuführen,
die von der zweiten Münzzufuhr-Rotationsplatte 31 zugeführt werden;
einen Münzstapelabschnitt 40 mit
einem Münzhalteabschnitt 42 und
einem Münzstapelriemen bzw.
-band 41, der/das sich an einem Ende des Münzdurchgangs 32 befindet,
um eine vorbestimmte Anzahl von Münzen in der Form eines Stabs
aufzustapeln, und ein Münzstapelriemen 41;
einen Münzverpackungsabschnitt 50 mit
drei Verpackungsrollen 51, die sich unter dem Münzstapelabschnitt 40 befinden,
um einen Stab aufgestapelter Münzen
von dem Münzstapelabschnitt 40 zu
empfangen und Verpackungspapier 14, mit einer Papierbreite,
die länger als
die Länge
des Stabs von aufgestapelten Münzen ist,
auf die Seitenoberfläche
des Stabs von aufgestapelten Münzen
zu wickeln, und mit einem Paar von Falt-und-Pressköpfen, die
sich nahe dem oberen Ende und dem unteren Ende der Verpackungsrollen 51 befinden,
um die oberen und unteren Enden des Verpackungspapiers 14,
das um die Seitenoberfläche
des Stabs von aufgestapelten Münzen
herum gewickelt ist, zu falten und fest zusammenzudrücken; einen
Verpackungspapiertisch 15, der zur freien Rotation gestützt wird
und eine Rolle des darauf angebrachten Verpackungspapiers 14 stützt; einen
Papierzufuhr-/Entlademotor 20 zum Steuern der Zufuhr oder
Entladung des Verpackungspapiers 14; eine Papierzufuhr-/Entladerolle 21,
die durch den Papierzufuhr-/Entlademotor 20 angetrieben
wird, um das Verpackungspapier 14 zuzuführen oder zu entladen; einen
Speiseschalter 22, der zur Papierzufuhrsteuerung und Papierentladesteuerung
manuell betrieben wird, so dass der Papierzufuhr-/Entlademotor 20 eine Papierzufuhr
und ein Entladen von Papier durchführt; einen Positionserfassungssensor 23 zum
Erfassen, dass die vordere Kante des von der Papierzufuhr-/Entladerolle 21 gespeisten
Verpackungspapiers 14 eine vorbestimmte Position erreicht
hat; eine Trenneinrichtung (nicht gezeigt) zum Zertrennen des Verpackungspapiers 14 in
eine vorbestimmte Länge; einen
Papierbreiten-Erfassungsabschnitt mit einem Papierbreiten-Erfassungshebel 16,
der an einem mittleren Abschnitt von ihm mit einer Hebewelle 17 befestigt
ist, für
vertikale Bewegungen zusammen mit der Hebewelle 17, um
in einer Höhe
positioniert zu werden, die der Papierbreite des Verpackungspapiers
entspricht, wenn ein Ende von ihm auf eine Mitte der Rolle des Verpackungspapiers 14 gelegt
ist, einen Bewegungsbetrag-Umwandlungsabschnitt 18, der
einen fest mit dem anderen Ende des Papierbreiten-Erfassungshebels 16 gekoppelten
Synchronriemen umfasst und als Reaktion auf eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung
des Papierbreiten-Erfassungshebels 16 und seiner Stützriemenscheibenwelle
gedreht wird, und ein Potentiometer 19, das mit der Riemenscheibenwelle
des Bewegungsbetrag-Umwandlungsabschnitts 18 gekoppelt
ist, um den Rotationsbetrag der Riemenscheibenwelle als ein Papierbreiten-Erfassungssignal
auszugeben, das der Papierbreite des Verpackungspapiers 14 entspricht;
einen Speicher 11, der unter anderem Informationen über Münztypen
und Dicken der zu verpackenden Münzen
und empfohlenen Papierbreiten von Verpackungspapier speichert, das
den Münztypen
und Einheitsanzahlen von Münzen
in Stäben
von aufgestapelten Münzen
pro Verpackung entspricht; eine LCD-Anzeige 12 zur Darstellung
des Status des Verpackungsvorgangs, Status von jedem Abschnitt in der
Maschineneinheit, und anderer Informationen; einen Einstellabschnitt 13,
der eine Bedienung der Einstellbedingungen eines Verpackungsvorgangs
und andere Bedienungen ermöglicht
(einschließlich
eines Start-/Stoppknopfes 13a für einen
Befehl des Startens oder Anhaltens des Vorgangs, einem Rücksetzungsknopf 13b zum
Zurücksetzen
des Vorgangs, der gegenwärtig
ausgewählten
Bedingungen oder Anzeige, und so weiter); eine Zentraleinheit (CPU) zum
Steuern der Berechnung der Papierbreite von einer tatsächlich festgelegten
Rolle Verpackungspapier 14, des Vergleichs zwischen dem
Wert der empfohlenen Papierbreite des Verpackungspapiers, der dem
festgelegten Typ und der festgelegten Einheitsanzahl von Münzen pro
Verpackung entspricht, mit dem Wert des berechneten Werts der Papierbreite, und
anderer Einstellungen und Verarbeitungen der gesamten Münzverpackungsvorrichtung;
einen Ausschlussabschnitt 3 von Münzen mit kleinem Durchmesser,
zum Ausschließen
von Münzen
mit kleineren Durchmessern als der Durchmesser der zu verpackenden
Münzen;
einen Bruchteilmünzen-Entladeabschnitt 4 zum
Entladen von Münzen,
die als Bruchteile bzw. Fraktionen nach dem Verpacken von Münzen zurückbleiben;
und einen Entladeabschnitt 5 verpackter Münzen, der
sich unterhalb der Maschineneinheit befindet, um verpackte Stäbe von aufgestapelten
Münzen
zu entladen.
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Bei
der Münzverpackungsmaschine 1 gemäß der Erfindung,
wird das distale Ende des Papierbreiten-Erfassungshebels 16 auf
die Rolle von Verpackungspapier 14 gelegt, die auf dem
Verpackungspapiertisch 15 angeordnet ist. Zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt, bevor das Verpacken von Münzen begonnen wird, berechnet
die CPU 10 die Papierbreite der auf dem Verpackungspapiertisch 15 angeordneten
Rolle von Verpackungspapier 14 aus Papierbreiten-Erfassungsdaten
in dem durch das Potentiometer 19 als Reaktion auf den
Bewegungsbetrag des Bewegungsbetrag-Umwandlungsabschnitts 18 erzeugtem
und an die CPU 10 übertragenen
Papierbreiten-Erfassungssignal,
liest dann aus dem Speicher 11 die empfohlenen Papierbreitendaten
von Verpackungspapier aus, die dem festgelegten Münztyp und
der festgelegten Einheitsanzahl von Münzen pro Verpackung entsprechen,
welche in die CPU von dem Einstellabschnitt 13 eingegeben
und festgelegt werden. Falls die Ergebnisse des Vergleichs zeigen, dass
der berechnete Papierbreitenwert innerhalb eines vorbestimmten zulässigen Bereichs
für den
empfohlenen Papierbreitenwert ist, beurteilt die CPU 10, dass
das Verpackungspapier richtig ist, und unternimmt das nachfolgende
Verarbeiten. Falls der berechnete Papierbreitenwert außerhalb
des zulässigen
Bereichs für
den empfohlenen Papierbreitenwert ist, beurteilt die CPU 10,
dass das Verpackungspapier falsch ist. Dann zeigt die CPU 10 die
Beurteilung und einen empfohlenen Papierbreitenwert auf der LCD-Anzeige
an. Folglich wird das gegenwärtig durch
die Papierzufuhr-/Entladerolle 21 gegriffene Verpackungspapier 14 automatisch
oder manuell entladen.
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Da
die Meldung, dass das Verpackungspapier falsch ist und der empfohlene
Papierbreitenwert auf der LCD-Anzeige 12 angezeigt werden,
wird verhindert, dass ein falsches Verpackungspapier zugeführt wird
und ein unvollständiges
Verpacken von Münzen
ausgeführt
wird. Der Bediener kann unmittelbar erkennen, dass die alarmierte
Abnormalität eine
Unrichtigkeit des Verpackungspapiers und die empfohlene Papierbreite
des Verpackungspapiers, welche zu dem Münztyp und der Einheitsanzahl
von Münzen
pro Verpackung passt, aufgezeigt. Deshalb kann der Bediener schnell
damit fertig werden, indem er das falsche Verpackungspapier mit
einem austauscht, das dem Münztyp
und der Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung entspricht.
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Da
die Papierzufuhr-/Entladerolle 21 für das Entladen von Papier operativ
ist, ungleich der herkömmlichen
Papierzufuhrrolle, die ausschließlich für den Papierzufuhrvorgang dient,
kann außerdem
das falsche, von der Papierzufuhr-/Entladerolle 21 gegriffene
Verpackungspapier 14 schnell entladen werden.
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In
dem Fall des manuellen Entladens des Verpackungspapiers 14 wird
empfohlen, die Papierzufuhrsteuerung durch den Speiseschalter 22 ungültig zu
machen und allein eine Papierentladesteuerung zuzulassen. Dann wird
verhindert, dass ein unrichtiges Speisen von falschem Verpackungspapier und
ein unvollständiges
Verpacken von Münzen
auftreten.
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3 ist
eine Liste einer beispielhaften Darstellung von empfohlenen Papierbreiten
von Verpackungspapier für
Typen und Anzahlen von zu verpackenden Münzen. In diesem Beispiel werden
empfohlene Papierbreiten von Verpackungspapier, die den in den USA
verwendeten Münztypen
entsprechen, und Einheitsanzahlen von Münzen gezeigt.
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Eine
empfohlene Papierbreite zum Verpacken von 50 Ein-Cent-Münzen beträgt 97,0 mm, und empfohlene
Papierbreiten zum Verpacken von 20 Fünf-Cent-Münzen und 40 der gleichen Münzen betragen
60,5 mm beziehungsweise 99,0 mm. Eine empfohlene Papierbreite zum
Verpacken von 50 Zehn-Cent-Münzen
beträgt
88,5 mm, und empfohlene Papierbreiten zum Verpacken von 20 Fünfundzwanzig-Cent-Münzen und
40 der gleichen Münzen betragen
57,0 mm beziehungsweise 91,5 mm. Eine empfohlene Papierbreite zum
Verpacken von 20 Fünfzig-Cent-Münzen beträgt 64,5
mm. Eine empfohlene Papierbreite zum Verpacken von 25 Ein-Dollar-Münzen beträgt 71,5
mm, und eine empfohlene Papierbreite zum Verpacken von 20 Marken
(medaillenförmige
Stücke,
die zum Eintritt in U-Bahnen verwendet werden) beträgt 74,0
mm.
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Als
nächstes
erfolgt eine Erklärung
von bestimmten Anzeigeinhalten durch die LCD-Anzeige 12 und
auf dem Einstellabschnitt 13.
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4 ist
eine erklärende
Darstellung, die ein Beispiel einer Darstellung der Meldung zeigt,
dass das Verpackungspapier falsch ist und den Wert der empfohlenen
Papierbreite. 5 ist eine erklärende Darstellung,
die ein Beispiel einer Darstellung der Meldung zeigt, dass das Verpackungspapier
richtig ist und die Vorrichtung für einen normalen Verpackungsbetrieb
bereit ist.
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Wie
oben erklärt,
als eine Folge des Vergleichs zwischen dem berechneten Papierbreitenwert
und dem empfohlenen Papierbreitenwert durch die CPU 10 in
der Münzverpackungsvorrichtung 1, falls
der berechnete Papierbreitenwert außerhalb eines vorbestimmten
zulässigen
Bereichs für
den empfohlenen Papierbreitenwert ist, beurteilt die CPU 10, dass
das Verpackungspapier falsch ist, und diese Meldung und ein empfohlener
Papierbreitenwert werden auf der LCD-Anzeige 12 angezeigt. 4 zeigt ein
Beispiel einer derartigen Darstellung.
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Auf
der in 4 gezeigten LCD-Anzeige 12 sind der gegenwärtig festgelegte
Münztyp
und die Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung 120 angezeigt, Münztypen und Einheitsanzahlen
von Münzen,
die ausgewählt
werden können,
um sie zu verpacken 121, Icons bzw. Symbole 122,
die Funktionen von jeweiligen Operationstasten auf dem Einstellabschnitt 13 darstellen,
eine Darstellung, die eine Abnormalität des Verpackungspapiers meldet,
d.h. die Unrichtigkeit des Verpackungspapiers 124 (wobei eine
normale Anzeige und eine hervorgehobene Anzeige des Verpackungsabschnitts
in der Darstellung periodisch wiederholt werden), eine Meldung,
die einen Austausch des Verpackungspapiers 125 anweist,
und einen empfohlenen Papierbreitenwert des Verpackungspapiers,
der dem gegenwärtig
festgelegten Münztyp
und der Einheitsanzahl von Münzen pro
Verpackung 126 entspricht. In der Darstellung 121 möglicher
Münztypen
und Einheitsanzahlen von Münzen
pro Verpackung, bedeutet P „Penny" (Ein-Cent-Münze), N
bedeutet „Nickel" (Fünf-Cent-Münze), D
bedeutet „Dime" (Zehn-Cent-Münze), Q bedeutet „Quarter" (Fünfundzwanzig-Cent-Münze) und
H bedeutet „Half" (Fünfzig-Cent-Münze), und
jeder dieser Münztypen
und Einheitsanzahlen von Münzen
pro Verpackung können
durch Operationstasten in dem Einstellabschnitt 13 ausgewählt werden,
die den Symbolen von „HOCH" und „RUNTER" enstprechen.
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Da
die Darstellung 124, welche meldet, dass das Verpackungspapier
falsch ist, und die Darstellung 125, welche einen Austausch
des Verpackungspapiers anweist, angezeigt werden, zusammen mit der
Darstellung 126 des empfohlenen Papierbreitenwerts des
Verpackungspapiers, welches dem gegenwärtig festgelegten Münztyp und
der Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung entspricht, kann der Bediener unmittelbar die Notwendigkeit
für einen
Austausch von Verpackungspapier erkennen, und den Typ von Verpackungspapier,
der für
den Münztyp
und die Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung geeignet ist, und kann sich schnell damit befassen, durch
ein Auswechseln des falschen Verpackungspapiers durch richtiges
Verpackungspapier für
den Münztyp
und die Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung.
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Auf
dem in 5 gezeigten Anzeigeabschnitt 12 sind
der gegenwärtig
festgelegte Münztyp und
die Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung 120 angezeigt, Münztypen und Einheitsanzahlen
von Münzen,
die ausgewählt
werden können,
um sie zu verpacken 121, Symbole 122, die Funktionen
von jeweiligen Operationstasten auf dem Einstellabschnitt 13 darstellen,
eine Darstellung, die eine Richtigkeit des gegenwärtig festgelegten
Verpackungspapiers 124' meldet
(wobei lediglich der Verpackungsabschnitt in der Darstellung auf
die normale Art angezeigt wird), und eine Darstellung 127,
die bedeutet, dass die Vorrichtung zum Starten des Münzverpackungsbetriebs
bereit ist.
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Wenn
das richtige Verpackungspapier für den
Münztyp
und die Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung festgelegt ist, wird eine Darstellung auf der Anzeige
wie in 5 gezeigt durchgeführt, und der Bediener kann
diese Darstellung bestätigen
und kann den notwendigen Vorgang zum Starten des Münzverpackungsprozesses
durchführen.
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Als
nächstes
werden drei Verfahren erläutert,
hinsichtlich dessen, welches Timing bzw. Zeiteinteilung zum Vergleichen
des berechneten Papierbreitenwerts und des empfohlenen Papierbreitenwerts
in der Münzverpackungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
geeignet ist.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das den Ablauf eines ersten Verfahrens zum Vergleichen
des berechneten Papierbreitenwerts und des empfohlenen Papierbreitenwerts
bei der Münzverpackungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
zeigt. Das erste, in 6 gezeigte Verfahren, führt einen
Vergleich zwischen dem berechneten Papierbreitenwert und dem empfohlenen
Papierbreitenwert beim Ändern
der Auswahl des Münztyps
und der Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung durch.
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Wenn
ein Ändern
der Auswahl des Münztyps und
der Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung verlangt wird, durch ein Bedienen mittels der Operationstasten
des Einstellabschnitts 13, die „HOCH" und „RUNTER" der Symbole 122 entsprechen (Schritt
S61), ändert
die Münzverpackungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
den Münztyp
und die Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung (Schritt S62). Das heißt, jeweilige Mechanismen werden
an Positionen für
den neu festgelegten Münztyp
und Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung bewegt, und der neu festgelegte Münztyp und Einheitsanzahl von
Münzen
pro Verpackung werden in der CPU (Steuergerät) 10 festgelegt.
Die CPU 10 liest aus dem Speicher 11 empfohlene
Papierbreitendaten von Verpackungspapier aus, das dem festgelegten Münztyp und
der Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung entspricht (Schritt S63), und liest Papierbreiten-Erfassungsdaten
(digitale Daten) in einem Papierbreiten-Erfassungssignal aus, das
durch einen A/D-Wandler
in dem Potentiometer 19 als Reaktion auf die Höhe des Papierbreiten-Erfassungshebels 16 erzeugt
und an die CPU 10 übertragen
wird (Schritt S64). Ferner berechnet die CPU 10 die Papierbreite der
auf dem Verpackungspapiertisch 15 angeordneten Rolle von
Verpackungspapier 14 aus den erhaltenen Papierbreiten-Erfassungsdaten
(Schritt S65), und vergleicht den berechneten Papierbreitenwert mit
dem empfohlenen Papierbreitenwert (Schritt S66).
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Falls
der berechnete Papierbreitenwert innerhalb des vorbestimmten zulässigen Bereichs
für den
empfohlenen Papierbreitenwert ist (in diesem Fall ± 5mm),
beurteilt es die CPU 10 als eine Folge des Vergleichs als
richtiges Verpackungspapier und führt ein nachfolgendes Verarbeiten
durch (Schritt S66). Falls der berechnete Papierbreitenwert außerhalb
des vorbestimmten zulässigen
Bereichs für
den empfohlenen Papierbreitenwert ist, beurteilt es die CPU 10 als
falsches Verpackungspapier und ändert die
Darstellung auf der LCD-Anzeige 12, wie in 4 gezeigt,
um die Darstellung 124 anzuzeigen, welche eine Unrichtigkeit
des Verpackungspapiers meldet, die Darstellung 125, welche
einen Austausch des Verpackungspapiers anweist und die Darstellung
des empfohlenen Papierbreitenwerts 126 (Schritt S67). Gleichzeitig
führt sie
eine Steuerung durch, um das gegenwärtig durch die Papierzufuhr-/Entladerolle 21 gegriffene
Verpackungspapier 14 zu entladen (Schritt S68). Das heißt, sie
steuert den Papierzufuhr-/Entlademotor (Speisemotor) 20,
so dass er sich in die entgegengesetzte Richtung von der Richtung
zum Zuführen
von Papier dreht und das falsche Verpackungspapier entlädt.
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Wie
oben erklärt,
wird durch ein Ausführen des
Vergleichs zwischen dem berechneten Papierbreitenwert und dem empfohlenen
Papierbreitenwert beim Ändern
der Auswahl des Münztyps
und der Einheitsanzahl der Münzen
pro Verpackung verhindert, dass falsches Papier unrichtig zugeführt wird
und Münzen
unvollständig
verpackt werden.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das den Ablauf des zweiten Verfahrens zum Vergleichen
des berechneten Papierbreitenwerts und des empfohlenen Papierbreitenwerts
bei der Münzverpackungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
zeigt. Das zweite, in 7 gezeigte Verfahren, führt einen
Vergleich zwischen dem berechneten Papierbreitenwert und dem empfohlenen
Papierbreitenwert durch, wenn ein Befehl zum Starten des Verpackungsvorgangs
eingegeben wird.
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Wenn
ein Befehl zum Starten des Verpackungsvorgangs eingegeben wird,
das heißt,
wenn der Startknopf 13a gedrückt wird (Schritt 71),
liest die CPU 10 aus dem Speicher 11 empfohlene
Papierbreitendaten von Verpackungspapier aus, das dem festgelegten
Münztyp
und der Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung entspricht (Schritt S72), und liest Papierbreiten-Erfassungsdaten (digitale
Daten) in dem Papierbreiten-Erfassungssignal
aus, das durch den A/D-Wandler in dem Potentiometer 19 als Reaktion
auf die Höhe
des Papierbreiten-Erfassungshebels 16 erzeugt
und an die CPU 10 übertragen
wird (Schritt S73). Ferner berechnet die CPU 10 die Papierbreite
der auf dem Verpackungspapiertisch 15 angeordneten Rolle
von Verpackungspapier 14 aus den erhaltenen Papierbreiten-Erfassungsdaten (Schritt
S74), und vergleicht den berechneten Papierbreitenwert mit dem empfohlenen
Papierbreitenwert (Schritt S75).
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Falls
der berechnete Papierbreitenwert innerhalb des vorbestimmten zulässigen Bereichs
für den
empfohlenen Papierbreitenwert ist (in diesem Fall ± 5mm),
beurteilt es die CPU 10 als eine Folge des Vergleichs als
richtiges Verpackungspapier, und bestätigt mittels des Positionserfassungssensors 23, dass
das Verpackungspapier durch die Papierzufuhr-/Entladerolle 21 heraus
gespeist und richtig an der vorbestimmten Position angeordnet wurde (Schritt
S76). Falls das Verpackungspapier nicht durch den Positionserfassungssensor 23 erfasst wird,
sorgt die CPU 10 dafür,
dass aus der Papierzufuhr-/Entladerolle 21 eine Speisung
erfolgt und das Verpackungspapier zugeführt wird (Schritt S77), und danach
beginnt der Verpackungsvorgang (Schritt S78). Falls der Positionserfassungssensor 23 mit
Sicherheit erfasst, dass das Verpackungspapier in der vorbestimmten
Position ist, wird der Verpackungsvorgang direkt gestartet (Schritt
S78).
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Auf
der anderen Seite, falls der berechnete Papierbreitenwert außerhalb
des vorbestimmten zulässigen
Bereichs für
den empfohlenen Papierbreitenwert ist, beurteilt es die CPU 10 als
falsches Verpackungspapier und ändert
die Darstellung auf der Anzeige 12, wie in 4 gezeigt,
um die Darstellung 124 anzuzeigen, welche eine Unrichtigkeit
des Verpackungspapiers andeutet, die Darstellung 125, welche
die Notwendigkeit für
einen Austausch des Verpackungspapiers andeutet und die Darstellung
des empfohlenen Papierbreitenwerts 126 (Schritt S79). Gleichzeitig
führt sie
eine Steuerung durch, um das durch die Papierzufuhr-/Entladerolle 21 gegriffene Verpackungspapier 14 zu
entladen (Schritt S80).
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Wie
oben erklärt,
wird durch ein Ausführen des
Vergleichs zwischen dem berechneten Papierbreitenwert und dem empfohlenen
Papierbreitenwert beim Eingeben des Befehls zum Starten des Verpackungsvorgangs
verhindert, dass falsches Papier unrichtig zugeführt wird und Münzen unvollständig verpackt
werden, sogar falls das Verpackungspapier durch ein falsches Verpackungspapier
ausgetauscht wird, zum Beispiel während die Energiequelle der Münzverpackungsvorrichtung
AUS ist.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Ablauf des dritten Verfahrens zum Vergleichen
des berechneten Papierbreitenwerts und des empfohlenen Papierbreitenwerts
bei der Münzverpackungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
zeigt. Das dritte, in 8 gezeigte Verfahren, führt einen
Vergleich zwischen dem berechneten Papierbreitenwert und dem empfohlenen
Papierbreitenwert durch, wenn Verpackungspapier ausgetauscht oder
erneut festgelegt wird.
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Nachdem
eine Rolle von Verpackungspapier 14 auf den Verpackungspapiertisch 15 angeordnet wurde
und das distale Ende des Papierbreiten-Erfassungshebels 16 auf
die Mitte der Rolle von Verpackungspapier 14 gelegt ist,
wenn der Speiseschalter 22 gedrückt wird, so dass die Papierzufuhr-/Entladerolle 21 die
vordere Kante des Verpackungspapiers ergreift (Schritt S81), falls
der Speiseschalter 22 für die
Papierzufuhrseite (Papierspeiseseite) gedrückt wird (Schritt S82), liest
die CPU 10 aus dem Speicher 11 empfohlene Papierbreitendaten
von Verpackungspapier aus, das dem festgelegten Münztyp und
der Einheitsanzahl von Münzen
pro Verpackung entspricht (Schritt S83), und liest Papierbreiten-Erfassungsdaten (digitale
Daten) in dem Papierbreiten-Erfassungssignal
aus, das durch den A/D-Wandler in dem Potentiometer 19 als
Reaktion auf die Höhe
des Papierbreiten-Erfassungshebels 16 erzeugt
und an die CPU 10 übertragen
wird (Schritt S84). Ferner berechnet die CPU 10 die Papierbreite der
auf dem Verpackungspapiertisch 15 angeordneten Rolle von
Verpackungspapier 14 aus den erhaltenen Papierbreiten-Erfassungsdaten (Schritt
S85), und vergleicht den berechneten Papierbreitenwert mit dem empfohlenen
Papierbreitenwert (Schritt S86).
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Falls
der berechnete Papierbreitenwert innerhalb des vorbestimmten zulässigen Bereichs
für den
empfohlenen Papierbreitenwert ist (in diesem Fall ± 5mm),
beurteilt es die CPU 10 als eine Folge des Vergleichs als
richtiges Verpackungspapier und sorgt dafür, dass das Verpackungspapier
zugeführt wird
(Schritt S87). Falls der berechnete Papierbreitenwert außerhalb
des vorbestimmten zulässigen Bereichs
für den
empfohlenen Papierbreitenwert ist, beurteilt es die CPU 10 als
falsches Verpackungspapier. Dann macht sie die Speiseversorgungssteuerung
durch den Speiseschalter 22 ungültig und sorgt dafür, dass
allein die Papierentladesteuerung effektiv ist.
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Auf
der anderen Seite, falls der Speiseschalter 22 zu der Papierentladeseite
(Papierrückspulseite)
gedrückt
wird (Schritt S82), führt
die CPU keinen Vergleich zwischen dem berechneten Papierbreitenwert
und dem empfohlenen Papierbreitenwert durch, und entlädt das durch
die Papierzufuhr-/Entladerolle 21 gegriffene Verpackungspapier 14 (Schritt
S88).
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Wie
oben erklärt,
wird durch ein Ausführen des
Vergleichs zwischen dem berechneten Papierbreitenwert und dem empfohlenen Papierbreitenwert,
wenn Verpackungspapier ausgetauscht oder neu festgelegt bzw. angeordnet
wird, und die Papierspeisesteuerung durch den Speiseschalter 22 im
Fall eines falschen Verpackungspapiers ungültig gemacht wird, verhindert,
dass falsches Papier unrichtig festgelegt wird.
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Bei
der Münzverpackungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
vergleicht der Komparator den Papierbreitenwert des Verpackungspapiers,
der durch die Papierbreiten-Erfassungsvorrichtung
erfasst wird, mit dem empfohlenen Papierbreitenwert zu einer vorbestimmten
Zeiteinteilung vor dem Starten des Münzverpackungsvorgangs, um den
Vorgang unter der Beurteilung voran zu bringen, dass das Verpackungspapier
richtig ist, falls das Ergebnis des Vergleichs andeutet, dass der
berechnete Papierbreitenwert innerhalb des vorbestimmten zulässigen Bereichs
für den
empfohlenen Papierbreitenwert ist, und um eine Unrichtigkeit des
Verpackungspapiers und den empfohlenen Papierbreitenwert anzuzeigen
und das durch die Papierzufuhr-/Entladevorrichtung gegriffene Verpackungspapier
automatisch oder manuell entladen zu bekommen, unter der Beurteilung,
dass das Verpackungspapier falsch ist, falls der berechnete Papierbreitenwert
außerhalb
des vorbestimmten zulässigen
Bereichs für
den empfohlenen Papierbreitenwert ist. Deshalb kann die Zufuhr von
falschem Verpackungspapier und ein unvollständiges Verpacken von Münzen dadurch
verhindert werden, und Bediener können unmittelbar erkennen, dass
eine gegenwärtig
bestehende Abnormalität
eine Unrichtigkeit des Verpackungspapiers andeutet, und können die
empfohlene Papierbreite wissen, die für den Münztyp und die Einheitsanzahl
von Münzen
pro Verpackung geeignet ist. Somit kann sich der Bediener schnell
damit befassen, durch ein Austauschen des falschen Verpackungspapiers
mit dem richtigen Verpackungspapier, das für den Münztyp und die Einheitsanzahl
von Münzen
pro Verpackung geeignet ist.
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Die
Papierzufuhr-/Entladevorrichtung ist operativ für ein automatisches Entladen
von Papier sowie wenn das Verpackungspapier als falsch beurteilt
wird, ungleich der herkömmlichen
Papierzufuhrrolle, die ausschließlich für die Papierzufuhr ist. Deshalb
kann das durch die Papierzufuhr-/Entladevorrichtung
gegriffene, falsche Verpackungspapier schnell entladen werden.
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Wenn
Verpackungspapier ausgetauscht oder neu festgelegt wird, und eine
Zufuhr oder ein Entladen des Verpackungspapiers durch den Papierzufuhr-/Entladeschalter
ausgeführt
wird, falls das Verpackungspapier als falsch beurteilt wird, wird
die Papierzufuhrsteuerung durch den Papierzufuhr-/Entladeschalter
ungültig
gemacht, und allein eine Papierentladesteuerung wird zugelassen.
Deshalb kann ein unrichtiges Festlegen von falschem Verpackungspapier
verhindert werden.