DE69932801T2 - Schnittstellengerät, verfahren zur steuerung eines schnittstellengeräts und informationsaufnahmegerät - Google Patents

Schnittstellengerät, verfahren zur steuerung eines schnittstellengeräts und informationsaufnahmegerät Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schnittstellengerät, ein Steuerungsverfahren für dasselbe und einen Informationsaufzeichnungsträger. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Schnittstellengerät, welches eine Übertragung von Daten und Befehlen zwischen zwei Primärgeräten ermöglicht und damit als Schnittstelle zur Nachrichtenübermittlung zwischen ihnen dient, und welches nach Bedarf in einen Leistungssparzustand umschaltet, was eine Verringerung der Leistungsaufnahme ermöglicht, und welches den Übergang in den Leistungssparzustand in Übereinstimmung mit den Primärgeräten steuert, damit Daten und Befehle mit hoher Geschwindigkeit übertragen werden können. Gleichfalls bezieht sich die Erfindung auf ein Steuerungsverfahren für das Schnittstellengerät sowie einen Informationsaufzeichnungsträger zum Aufzeichnen eines Programms für die Steuerung des Schnittstellengeräts.
  • Einschlägiger Stand der Technik
  • Als Schnittstellengerät, welches als Schnittstelle für die Übertragung von Daten und Befehlen zwischen zwei Primärgeräten dient, ist ein Schnittstellengerät bekannt, bei dem eines der Primärgeräte ein Rechner und das andere der Primärgeräte ein Drucker ist, weiter ein als Netzknoten zum Verbinden mehrerer Primärgeräte dienendes Schnittstellengerät, beispielsweise zum Verbinden eines Rechners mit einem Rechner, und verschiedene weitere Arten von Schnittstellengeräten.
  • Um Daten und Befehle von einem Rechner an einen Drucker zu senden, gibt es unterschiedliche Fälle, bei denen diese über unterschiedliche Arten von Wegen gesendet werden. Es gibt beispielsweise Fälle, wo sie über einen Parallelanschluß oder einen RS-232C Anschluß gesendet werden, die in einem Rechner eingeschlossen sind, und wo sie über einen in den letzten Jahren häufig verwendeten Bus gesendet werden, beispielsweise gemäß USB Standard (Universal Serial Bus), oder entsprechend der IEEE-Norm 1394 (Institut of Electrical and Electronic Engineers).
  • Die Art des Verbinders unterscheidet sich also in verschiedener Weise, je nach den Normen. Der Verbindungszustand auf seiten der Rechner kann veränderlich sein, aber die Hardware der Drucker ist vorzugsweise gemeinsam. Bei diesen Bedingungen empfängt ein Schnittstellengerät zunächst Daten und Befehle, die über die genannten verschiedenen Arten von Verbindungen gesendet werden sollen und führt eine Spannungsumwandlung, Widerstandsanpassung, Zwischenspeicherung der gesendeten Daten und Befehle sowie eine Interpretation und Filterung derselben durch und wandelt sie anschließend beispielsweise in das RS-232C Format um und gibt sie aus.
  • Durch Austausch des Schnittstellengeräts kann also ein einziger Drucker für verschiedene Bedingungen benutzt werden. Mit anderen Worten, je nach der Kombination aus Schnittstellengerät und Drucker kann ein Drucker bereitgestellt werden, der zu verschiedenen Arten von Verbindern paßt. Hierdurch eignen sich Drucker zur Massenfertigung, was eine Reduzierung der Kosten für die gesamte Druckereinheit möglich macht.
  • Für das Schnittstellengerät ist andererseits angesichts der Betriebskosten und wegen des Umweltschutzes eine Verringerung der Leistungsaufnahme vorzuziehen. Viele Rechner und Drucker sind so ausgelegt, daß sie unabhängig voneinander in einen Leistungssparzustand umschalten, während sie eine vorherbestimmte Zeit lang nicht benutzt werden.
  • Bei der beschriebenen Art von Schnittstellengerät ist ebenso die Verringerung der Leistungsaufnahme angesichts der Betriebskosten und des Umweltschutzes vorzuziehen. Als Leistung sparende Betriebsweisen zum Senken der Leistungsaufnahme gibt es Verfahren, wie das Verringern der Taktfrequenz einer das Schnittstellengerät steuernden CPU (Zentraleinheit), und es werden intermittierende Operationen durchgeführt, bei denen die Betriebsweisen zur Leistungseinsparung verändert werden können, indem verschiedene Parameter zum Senken des Niveaus des Taktes, die Frequenz des intermittierenden Betriebs und dergleichen spezifiziert werden.
  • Bei dem bekannten Schnittstellengerät treten allerdings die nachfolgend beschriebenen Schwierigkeiten auf.
  • Während ein erstes Primärgerät, beispielsweise ein Rechner, und ein zweites Primärgerät, beispielsweise ein Drucker, so weit entwickelt wurden, daß sie Leistungssparerfordernisse erfüllen und die Leistungsaufnahme senken, hat es noch fast keine Entwicklung zur Leistungseinsparung im Schnittstellengerät gegeben. Deshalb gibt es insofern Probleme, als Betriebskosten steigen, und auch angesichts des Umweltschutzes sind diese Probleme nicht bevorzugt.
  • Da zwei Primärgeräte unabhängig voneinander in einen Leistungssparzustand umschalten, wird auch nur eines der Primärgeräte benutzt, um die gesamte Leistungssparfunktion des Schnittstellengeräts zu steuern. Das ist unpraktisch, weil der Leistungssparzustand des anderen der Primärgeräte berücksichtigt werden muß. Vorzuziehen wäre deshalb ein Schnittstellengerät, welches den Zustand der beiden Primärgeräte erkennt und entsprechend Anweisungen von den Primärgeräten die Leistungssparfunktion bereitstellt.
  • In JP 10 136 049 wird eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, beispielsweise ein PC offenbart, der den Energieverbrauch einer digitalen Nachrichtenleitung-Schnittstellenschaltung oder eines Modems je nach dem Benutzungszustand der Nachrichtenleitung steuern kann. Die bekannte Informationsverarbeitungsvorrichtung einschließlich einer digitalen Nachrichtenübermittlungs-Schnittstellenschaltung, die an eine digitale Leitung zum Übertragen von Daten angeschlossen ist, umfaßt eine Erfassungsschaltung für den Verbindungszustand, um den Verbindungszustand zwischen der Schnittstellenschaltung und der Nachrichtenleitung zu ermitteln, und eine Wechselschaltung für den Leistungsaufnahmemodus zum Ändern des Leistungsaufnahmemodus der Schnittstellenschaltung in Abhängigkeit von dem durch die Erfassungsschaltung ermittelten Verbindungszustand.
  • Die vorliegende Erfindung soll der Lösung der zuvor beschriebenen Schwierigkeiten dienen und hat zum Ziel, ein Schnittstellengerät bereitzustellen, welches die Übertragung von Daten und Befehlen zwischen zwei Primärgeräten ermöglicht, um als Schnittstelle für die Nachrichtenübermittlung zwischen ihnen zu dienen, und die einen Leistungssparzustand nach Wunsch umschaltet, was eine Verringerung der Leistungsaufnahme ermöglicht, und das den Übergang des Leistungssparzustandes entsprechend den Primärgeräten steuert, um Daten und Befehle mit hoher Geschwindigkeit übertragen zu können; ferner ein Steuerungsverfahren für das Schnittstellengerät; und einen Informationsaufzeichnungsträger zum Aufzeichnen eines Programms zur Steuerung des Schnittstellengeräts.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Dieses Ziel wird mit einem Schnittstellengerät gemäß Anspruch 1, einem Verfahren gemäß Anspruch 8 und einem Informationsaufzeichnungsträger gemäß Anspruch 15 erreicht.
  • Das Schnittstellengerät ermöglicht es, Daten und Befehle zwischen zwei Primärgeräten zu übertragen und dient damit als Schnittstelle zur Nachrichtenübermittlung zwischen ihnen. Es schaltet einen Leistungssparzustand nach Bedarf um, und ermöglicht dadurch eine Verringerung der Leistungsaufnahme. Während eines Befehlsempfangs schaltet es aber nicht in den Leistungsspar-Wartezustand, so daß Befehle mit hoher Geschwindigkeit übertragen werden können. Dabei weist das Schnittstellengerät ferner vorzugsweise eine erste Benachrichtigungseinrichtung auf, um eine Benachrichtigung an die erste Primärgeräteinheit abzusetzen, wenn der Leistungsspar-Wartezustand von der Wähleinrichtung für den Leistungsspar-Wartezustand gewählt ist.
  • Die vorstehend genannten Merkmale machen es möglich, ein Schnittstellengerät bereitzustellen, bei dem das erste Primärgerät einen gegenwärtigen Zustand des Schnittstellengeräts erkennen kann.
  • Vorzugsweise weist das Schnittstellengerät dabei ferner eine zweite Benachrichtigungseinrichtung auf, um an die zweite Primärgeräteinheit eine Benachrichtigung abzusetzen, wenn der Leistungsspar-Wartezustand von der Wähleinrichtung für den Leistungsspar-Wartezustand gewählt ist. Diese Merkmale erlauben die Bereitstellung eines Schnittstellengeräts, bei dem das zweite Primärgerät einen gegenwärtigen Zustand des Schnittstellengeräts erkennen kann. Insbesondere entsprechend der vorstehend genannten Benachrichtigung kann das zweite Primärgerät unabhängig in den Leistungsspar-Wartezustand umschalten.
  • Dabei wird bevorzugt, daß die Wartezustand-Wähleinrichtung eine zweite Zeitzähleinrichtung zum Zählen der nach der Wahl des Leistungsspar-Wartezustands abgelaufenen Zeit sowie eine Rücksetzeinrichtung für den Leistungsspar-Wartezustand aufweist, um den Leistungsspar-Wartezustand zurückzusetzen und den normalen Wartezustand zu wählen, wenn die zweite Zeitzähleinrichtung festgestellt hat, daß nach der Wahl des Leistungsspar-Wartezustands eine vorherbestimmte Zeit abgelaufen ist. Entsprechend diesen Merkmalen kann ein Schnittstellengerät geschaffen werden, welches den Leistungssparzustand und den normalen Wartezustand in einem vorherbestimmten Zyklus wiederholt, um auf Daten und Befehle mit hoher Geschwindigkeit zu reagieren.
  • Bevorzugt wird dabei, daß das Schnittstellengerät ferner eine dritte Benachrichtigungseinrichtung zum Absetzen einer Benachrichtigung an die erste Primärgeräteinheit aufweist, wenn der Leistungsspar-Wartezustand von der Leistungsspar-Wartezustand-Rücksetzeinrichtung zurückgesetzt wird. Diese Merkmale erlauben die Bereitstellung eines Schnittstellengeräts, bei dem das erste Primärgerät einen gegenwärtigen Zustand des Schnittstellengeräts erkennen kann.
  • Dabei wird bevorzugt, daß das Schnittstellengerät eine vierte Benachrichtigungseinheit aufweist, um an die zweite Primärgeräteinheit eine Benachrichtigung abzusetzen, wenn der Leistungsspar-Wartezustand von der Rücksetzeinrichtung für den Leistungsspar-Wartezustand zurückgesetzt wird. Diese Merkmale erlauben die Bereitstellung eines Schnittstellengeräts, bei dem das zweite Primärgerät einen gegenwärtigen Zustand des Schnittstellengeräts erkennen kann.
  • Dabei gehört zum Schnittstellengerät vorzugsweise eine Interpretiereinrichtung zum Auslegen eines Steuerbefehls, den die Steuerbefehlerfassungseinrichtung wahrnimmt, und eine Sperreinrichtung für den Leistungsspar-Wartezustand, um die Wahl des Leistungsspar-Wartezustands durch die Wähleinrichtung für den Leistungsspar-Wartezustand zu unterbinden, wenn ein vorherbestimmter Steuerbefehl von der Interpretiereinrichtung für den Steuerbefehl ausgelegt wird. Diese Merkmale erlauben die Bereitstellung eines Schnittstellengeräts, welches den Übergang in den Leistungsspar-Wartezustand über das erste Primärgerät steuern kann und den Übergang sperrt, wodurch Daten und Befehle mit hoher Geschwindigkeit übertragen werden können.
  • Die vorliegende Erfindung ist außerdem sehr wirksam als Steuerungsverfahren eines Schnittstellengeräts. Das ist zu verstehen, wenn man den vorstehend beschriebenen Aufbau des Schnittstellengeräts durch das Steuerungsverfahren ersetzt. Hinzu kommt, daß bei einer Verwirklichung des Steuerungsverfahrens mit Hilfe eines Rechners ein Datenträger, der ein Steuerprogramm dafür enthält, gleichfalls in den Umfang der Erfindung eingeschlossen ist. In diesem Fall ist der Datenträger vorzugsweise entweder eine CD, eine Diskette, eine Festplatte, eine opto-magnetische Platte, eine digitale Videoplatte oder ein Magnetband.
  • Die Erfindung in Form eines solchen Datenträgers, macht es möglich, den das Programm enthaltenden Datenträger unabhängig vom Schnittstellengerät zu vertreiben oder zu verkaufen. Durch das Ausführen des Programms im Schnittstellengerät wird das Schnittstellengerät und das Steuerungsverfahren für dasselbe gemäß der vorliegenden Erfindung verwirklicht.
  • Insbesondere können als Datenspeicher, der das Programm enthält, eine CD (sogenannte CD-ROM), eine Diskette, eine opto-magnetische Platte, eine digitale Videoplatte (sogenannte DVD-ROM) und ein Magnetband verwendet werden. Bei Verwendung eines dieser Datenträger können diese Programme in bestehende Schnittstellengeräte eingegeben werden.
  • Außerdem können diese Programme unter einer www-site (World Wide Web) registriert werden, damit Benutzer sie herunterladen und auf bestehenden Schnittstellengeräten anwenden können. Auch diese Ausführungsbeispiele fallen in den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung.
  • Vorstehend und nachfolgend wird ein Drucker als Primärgerät und ein Rechner als das andere Primärgerät einzeln verwendet und beschrieben. Es können aber auch andere elektronische Informationsvorrichtungen ohne weiteres als Primärgerät benutzt werden, und entsprechend angeordnete Ausführungsbeispiele fallen gleichfalls in den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung.
  • Das Schnittstellengerät gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch auf einen Netzknoten, ein Modem oder dergleichen angewandt werden, die als Schnittstelle für mehrere Einheiten, beispielsweise Rechner dienen. Auch derartig angeordnete Ausführungsbeispiele liegen im technischen Umfang der vorliegenden Erfindung.
  • Ein weiter in Betracht zu ziehendes Ausführungsbeispiel ist eines, bei dem zwischen einem Drucker und einer in einen Drucker einzubauenden Schnittstellenplatte die Schnittstellenplatte den Drucker mit Leistung versorgt. In diesem Fall entspricht der Drucker dem "Schnittstellengerät" und die Schnittstellenplatte entspricht dem "Primärgerät". Auch ein so angeordnetes Ausführungsbeispiel fällt in den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung.
  • Nachfolgend beziehen sich nur die Ausführungsbeispiele der 1 bis 5 auf die vorliegende Erfindung. Die Ausführungsbeispiele der restlichen Figuren dienen lediglich der Veranschaulichung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Ausführungsform eines Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Zustandsübergangsdiagramm eines ersten Beispiels einer Ausführungsform eines Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt Erläuterungsansichten eines Formatbeispiels eines Befehls, der im Schnittstellengerät gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 4 ist ein Zustandsübergangsdiagramm eines zweiten Beispiels der Ausführungsform des Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Zustandsübergangsdiagramm eines dritten Beispiels der Ausführungsform des Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Blockschaltbild eines vierten Beispiels einer Ausführungsform eines Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Ablaufschema eines vierten Beispiels einer Ausführungsform einer Verarbeitung zur Leistungssparbestimmung des Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein Ablaufschema eines fünften Beispiels einer Ausführungsform einer Verarbeitung zur Leistungssparbestimmung des Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine Zeichnung, die als Beispiel Daten zu Namen von Gerätetypen und Leistungszufuhrkapazitäten des vierten Beispiels der Ausführungsform der Verarbeitung zur Leistungssparbestimmung des Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist ein Ablaufschema eines sechsten Beispiels einer Ausführungsform einer Verarbeitung zur Leistungssparbestimmung des Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 11 zeigt Beispiele von Variationen der Spannung der dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Verarbeitung zur Leistungssparbestimmung des Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung zugeführten Leistung.
  • Beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Nachfolgend erläuterte Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Erklärung, sie schränken also den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung nicht ein. Dementsprechend ist es für den Fachmann möglich, Ausführungsbeispiele zu benutzen, in denen einige oder sämtliche Elemente durch Äquivalente ersetzt sind, und auch solche Ausführungsbeispiele lägen innerhalb des technischen Umfangs der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels der Ausführungsform eines Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Nachfolgend wird unter Hinweis auf 1 der Aufbau des Beispiels dieser Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. In einem Schnittstellengerät 101 empfängt ein Empfangsteil 112 Daten und Befehle, die ein erstes Primärgerät 111 (beispielsweise ein Rechner) sendet, und außerdem werden die Daten und Befehle von einem zweiten Sendeteil 123 an ein zweites Primärgerät 121 gesendet (zum Beispiel einen Drucker). Dies ist ein grundlegender Strom von Daten und Befehlen. Aber mit zusätzlicher Anordnung eines zweiten Empfangsteils 122 und eines ersten Sendeteils 113 können Daten und Befehle auch vom zweiten Primärgerät 121 an das erste Primärgerät 111 gesendet werden.
  • Wenn ein erster Bereich, beispielsweise der erste Empfangsteil 112 Daten und Befehle empfängt, wird eine Unterbrechung für eine CPU 131 (Zentraleinheit) generiert, und die CPU 131 führt eine Verarbeitung zur Empfangsunterbrechung aus. Damit steuert die CPU 131 das Senden. Ein Programm zur Verwirklichung der Steuerung, welches von der CPU 131 ausgeführt wird, ist in einem ROM 132 (Festwertspeicher) gespeichert. Wenn das Schnittstellengerät 101 eingeschaltet wird, liest die CPU 131 das Programm und führt es aus.
  • Zusätzlich zu den schon genannten Funktionen kann mit Hilfe des ersten Sendeteils 113 eine Benachrichtigung über den gegenwärtigen Zustand des Schnittstellengeräts 101 an das erste Primärgerät 111 abgesetzt werden. Ein Ausführungsbeispiel, dem der genannte Sendeteil 113 fehlt, liegt gleichfalls innerhalb des technischen Umfangs der vorliegenden Erfindung. Der zweite Sendeteil 123 sendet vom ersten Primärgerät 111 empfangene Befehle und Daten und kann zusätzlich eine Benachrichtigung über den gegenwärtigen Zustand des Schnittstellengeräts 101 an das zweite Primärgerät 121 absetzen. Ein Leistungssteuerteil 133 steuert den elektrischen Strom, die Spannung, Takte und dergleichen, die den Teilen, wie CPU 131, erstem Empfangsteil 112 und Sendeteil 113, dem zweiten Empfangsteil 122 und dem zweiten Sendeteil 123 zugeleitet werden. Hiermit bringt er sie entweder in einen Leistungssparzustand oder aus dem Leistungssparzustand zurück in einen normalen Zustand.
  • Ein Zeitgeber 134 dient zur Prüfung, ob eine vorherbestimmte Zeit abgelaufen ist oder nicht. Die CPU 131 gibt Befehle an den Leistungssteuerteil aus, indem sie sich auf die vom Zeitgeber 134 gezählte, vergangene Zeit bezieht. Daten können zwischen dem ersten Empfangsteil 112, dem Sendeteil 113, dem zweiten Empfangsteil 122, dem zweiten Sendeteil 123, der CPU 131 und dem ROM 132 über einen Bus 136 ausgetauscht werden.
  • Um Daten und Befehle von seiten des ersten Primärgeräts 111 an den Bus 136 zu übertragen, führt der erste Empfangsteil 112 eine Umwandlung von Spannung, Strom, Impedanz, Frequenz, Protokollen (Nachrichtenübermittlungsverfahren) und dergleichen durch. Um Daten und Befehle vom Bus 136 auf die Seite des zweiten Primärgeräts 121 zu übertragen, führt der zweite Sendeteil 123 ein Umwandlung von Spannung, Strom, Impedanz, Frequenz, Protokollen und dergleichen durch. Die CPU 131 kann je nach den Umständen die genannte Umwandlung leiten.
  • Mit dem Bus 136 kann auch ein nicht gezeigter RAM (Direktzugriffspeicher) verbunden sein. In diesem Fall kann der RAM entweder als zeitweilige Speicherfläche oder als Zwischenspeicherfläche für Daten und Befehle dienen, die übertragen werden.
  • Der erste Empfangsteil 112 dient als eine Empfangseinrichtung; der zweite Sendeteil 123 dient als eine Sendeeinrichtung; die CPU 131 dient als eine Umschalteinrichtung für die erste bis sechste Umwandlung und als eine Einstelleinrichtung im Zusammenwirken beispielsweise mit dem Zeitgeber 134 und dem Leistungssteuerteil 133; der Sendeteil 113 dient als erste und dritte Benachrichtigungseinrichtung; und der zweite Sendeteil 123 dient als zweite und vierte Benachrichtigungseinrichtung.
  • 2 zeigt ein Zustandsübergangsdiagramm eines ersten Beispiels der Ausführungsform des Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Nachfolgend wird unter Hinweis auf 2 ein Betriebsablauf gemäß dem ersten Beispiel des Schnittstellengeräts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Nach dem Einschalten befindet sich das Schnittstellengerät 101 in einem normalen Wartezustand 201. Der Zeitgeber 134 zählt die nach dem Schalten in den normalen Wartezustand 201 ablaufende Zeit. Wenn die vom Zeitgeber 134 gezählte, abgelaufene Zeit eine vorherbestimmte Zeit (zum Beispiel 10 Sekunden) übersteigt, steuert die CPU 131 den Leistungssteuerteil 133 an und schaltet das gesamte Schnittstellengerät 101 in einen Leistungssparzustand 202 um. Dieses ist ein erster Übergang 211.
  • Andererseits wird eine Unterbrechung für die CPU 131 generiert, wenn der erste Empfangsteil 112 Daten vom ersten Primärgerät empfängt, und zwar entweder während der vorherbestimmten Zeit ab dem Moment, zu dem der in den normalen Wartezustand 201 versetzte Zustand noch nicht abgelaufen ist, oder während der Leistungssparzustand 202 vorherrscht. Bei der Unterbrechungsverarbeitung werden entweder die Daten dem zweiten Primärgerät 121 über den zweiten Sendeteil 123 zugeleitet, oder die Daten werden im RAM gespeichert und hierdurch das Senden reserviert. Darüber hinaus schaltet der Zustand in den normalen Wartezustand 201 um. Dies ist ein zweiter Übergang 212.
  • Es folgt weiter unten eine Beschreibung von Verfahren zum Feststellen, ob ein empfangenes Byte Daten oder einen Befehl darstellt.
  • Wenn der erste Empfangsteil 112 einen vom ersten Primärgerät gesandten Befehl empfängt, entweder während die vorherbestimmte Zeit ab dem Moment, zu dem der in den normalen Wartezustand 201 geänderte Zustand noch nicht abgelaufen ist, oder während der Leistungswartezustand 202 vorherrscht, wird eine Unterbrechung für die CPU 131 generiert. Bei der Unterbrechungsverarbeitung wird entweder der Befehl über den zweiten Sendeteil 123 an das zweite Primärgerät 121 gesendet, oder der Befehl wird im RAM zwischengespeichert und dadurch das Senden reserviert. Darüber hinaus schaltet der Zustand in einen Befehlswartezustand 203 um. Dies ist ein dritter Übergang 213.
  • In den meisten Fällen werden Befehle der Reihe nach gesendet, oder es wird eine große Anzahl von Befehlen gesendet. Deshalb ist vorzuziehen, den Zustand nicht in den Leistungssparzustand 202 umzuschalten. Außerdem braucht es normalerweise Zeit, bis der Zustand aus dem Leistungssparzustand zurückkehrt. Obiges wird bevorzugt, um eine Verringerung des Durchsatzes zu verhindern, die dadurch verursacht wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Zustand nicht vom Befehlswartezustand 203 in den Leistungssparzustand 202 umgeschaltet werden.
  • Wenn im Befehlswartezustand 203 der erste Empfangsteil 112 einen vom ersten Primärgerät gesandten Befehl empfängt, wird eine Unterbrechung für die CPU 131 generiert. Bei der Unterbrechungsverarbeitung wird der Befehl entweder über den zweiten Sendeteil 123 an das zweite Primärgerät 121 gesandt, oder der Befehl wird im RAM zwischengespeichert und damit das Senden reserviert. Der Zustand bleibt der Befehlswartezustand 203. Dies ist ein vierter Übergang 214. Es ist beabsichtigt, hiermit eine Hochgeschwindigkeitsübertragung des Befehls durchzuführen.
  • Wenn im Befehlswartezustand 203 die Vollendung eines Befehls erfaßt wird, schaltet der Zustand in den normalen Wartezustand 201 um. Dies ist ein fünfter Übergang 215. Das Umschalten geschieht aus dem Grund, daß angesichts der Vollendung der Befehlsübermittlung vom ersten Primärgerät 111 der Zustand in den normalen Wartezustand 201 zurückgekehrt ist, aus dem er zum Umschalten in den Leistungssparzustand 202 bereit ist. Somit wird der Zustand nach Bedarf vom normalen Wartezustand 201, dem Leistungssparzustand 202 oder dem Befehlswartezustand 203 umgeschaltet, der Daten und dem Befehl vom ersten Primärgerät 111 und der mittels des Zeitgebers 134 gezählten, abgelaufenen Zeit entspricht. Hiermit können zwei Ziele erreicht werden, nämlich Hochgeschwindigkeitsübertragung und Leistungsersparnis. Die nachfolgend beschriebenen Verfahren können in Betracht gezogen werden, um zwischen Daten und einem Befehl zu unterscheiden, damit die Befehlsvollendung erfaßt werden kann.
  • Ein erstes Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel nutzt unterschiedliche Formate von Daten, die für den Befehl und als Daten gesendet werden. Beispielsweise ist ein Verfahren so gestaltet, daß bei einer Nachrichtenübermittlung in Einheiten von acht Bits, mit anderen Worten einem Byte, Werte (128 bis 255 oder 0x80 bis 0xff im Hexadezimalsystem), bei denen jeweils das höchstwertige Bit EIN geschaltet ist, für einen Befehl benutzt werden und Werte (0 bis 127 oder 0x00 bis 0x7f im Hexadezimalsystem), die jeweils das höchstwertige Bit gelöscht haben, für Daten benutzt werden.
  • Hierbei ist ein Verfahren anwendbar, bei dem im Befehlswartezustand 203, wenn ein Byte empfangen wird, zunächst einmal das eine Byte gesendet oder zur Sendung an das zweite Primärgerät 121 im RAM reserviert wird, dann verifiziert wird, ob das höchstwertige Bit des einen Byte EIN geschaltet ist oder nicht. Ist es EIN geschaltet, kann der Befehlswartezustand 203 gemäß dem vierten Übergang 214 fortgesetzt werden. Ist es nicht EIN geschaltet, wird der Zustand gemäß dem fünften Übergang 215 in den normalen Wartezustand 201 umgeschaltet.
  • Ein zweites Verfahren ist gemäß einem Ausführungsbeispiel so ausgelegt, daß ein Befehl mit einem spezifischen Byte begonnen wird, die Länge des gesamten Befehls im ersten Teil des Befehls enthalten ist, und die Länge mit der Anzahl empfangener Bytes verglichen wird, wodurch festgestellt wird, ob die Übertragung des Befehls vollendet ist oder nicht. Angenommen beispielsweise das erste Byte eines Befehls ist entweder 27 (oder 0x1b im Hexadezimalsystem) oder 28 (0x1c im Hexadezimalsystem). Im zuerst genannten Fall folgt auf das erste Byte ein Byte, welches die Länge n des anschließenden gesamten Befehls anzeigt. Im zuletzt genannte Fall folgen auf das erste Byte zwei Bytes, welche die Länge m des anschließenden gesamten Befehls anzeigen. 3(a) zeigt als Beispiel ein Format, welches mit 0x1b beginnt, und 3(b) zeigt ein Format als Beispiel, welches mit 0x1c beginnt.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel schaltet der Zustand in den Befehlswartezustand bei Empfang von 0x1b um, und der Wert n des anschließend empfangenen Byte gibt die folgende Befehlslänge wieder, und die Vollendung des Befehls wird erfaßt, wenn danach das n-te Byte empfangen ist. Dies gilt ähnlich für den Empfang von 0x1c.
  • 4 zeigt ein Zustandsübergangsdiagramm eines zweiten Beispiels der Ausführungsform des Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Für Zustände ähnlich denen im Zustandsübergangsdiagramm gemäß 2 sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Nachfolgend wird unter Hinweis auf 4 ein Betriebsablauf des zweiten Beispiels der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel ist fast das gleiche wie das erste Ausführungsbeispiel, unterscheidet sich aber dadurch, daß es einen sechsten Übergang 216 vorsieht. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die abgelaufene Zeit vom Zeitgeber 134 gezählt, nachdem der Zustand in den Leistungssparzustand 202 geschaltet ist, und der Zustand kehrt zum normalen Wartezustand 201 gemäß dem sechsten Übergang 216 nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeit (beispielsweise 10 Sekunden) zurück.
  • In diesem Zeitpunkt kann die CPU 131 im Zusammenhang mit dem sechsten Übergang 216 eine Benachrichtigung hinsichtlich der Zustandsrückkehr in den normalen Wartezustand 201 über den Sendeteil 113 an das erste Primärgerät 111 und über den zweiten Sendeteil 123 an das zweite Primärgerät 121 senden. Ferner kann bei diesem Ausführungsbeispiel die CPU 131 im Zusammenhang mit dem ersten Übergang 211 eine Benachrichtigung hinsichtlich des Umschaltens des Zustands auf den Leistungssparzustand 202 über den Sendeteil 113 an das erste Primärgerät 111 und über den zweiten Sendeteil 123 an das zweite Primärgerät 121 senden. In Übereinstimmung mit der genannten Benachrichtigung kann das erste Primärgerät 111 und das zweite Primärgerät 121 feststellen, ob das Schnittstellengerät 101 sich im Leistungssparzustand befindet oder nicht.
  • Natürlich kann ein Ausführungsbeispiel auch so gestaltet sein, daß eine oder mehrere Benachrichtigungen abgesetzt oder keine Benachrichtigung abgesetzt wird.
  • 5 zeigt ein Zustandsübergangsdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels eines Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Für Zustände ähnlich denen in den Zustandsübergangsdiagrammen gemäß 2 und 4 sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Nachfolgend wird unter Hinweis auf 5 ein Betriebsablauf des dritten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel ist fast das gleiche wie das erste Ausführungsbeispiel, unterscheidet sich jedoch dadurch, daß der erste Übergang 211 hier in einen ersten Übergang 211 und einen ersten Übergang 211a aufgeteilt ist.
  • Wenn beim dritten Ausführungsbeispiel das Schnittstellengerät 101 einen Befehl empfängt, prüft die CPU 131 zusätzlich zu der schon beschriebenen Verarbeitung, ob der Befehl ein Leistungsspar-Wartesperr-Befehl, ein Leistungsspar-Warteaktivier-Befehl und irgend ein sonstiger Befehl ist. Ist der Befehl ein Leistungsspar-Wartesperr-Befehl, wird die Tatsache, daß der Leistungsspar-Wartezustand gegenwärtig gesperrt ist, im RAM aufgezeichnet oder dergleichen. Ist der Befehl der Leistungsspar-Warteaktivier-Befehl, wird die Tatsache, daß der Leistungsspar-Wartezustand gegenwärtig aktiviert ist, aufgezeichnet.
  • Für den Fall, daß anhand der im RAM oder dergleichen aufgezeichneten Information festgestellt wird, daß der Leistungsspar-Wartezustand selbst dann noch gesperrt ist, nachdem die Zeit eine vorherbestimmte Zeit überschritten hat, wählt die CPU 131 nicht den ersten Übergang 211, sondern sie wählt den ersten Übergang 211a, damit der normale Wartezustand 201 fortdauern kann.
  • Ein weiteres Verfahren, das zur Verwirklichung in Betracht kommt, besteht darin, daß die CPU 131 dem Zeitgeber 134 befiehlt, mit dem Zählen der abgelaufenen Zeit aufzuhören, wenn der Leistungsspar-Wartesperrbefehl empfangen wird, und die CPU 131 dem Zeitgeber 134 das Zählen der ablaufenden Zeit erlaubt, wenn der Leistungsspar-Wartesperrbefehl empfangen wird. Wenn der Zeitgeber angehalten wird, da der Zustand nicht wahrgenommen wird, daß die vorherbestimmte Zeit überschritten ist, wird der normale Wartezustand 201 fortgesetzt.
  • In diesem Zusammenhang kann ein Ausführungsbeispiel entweder so gestaltet sein, daß der Leistungsspar-Wartesperrbefehl und der Aktivierungsbefehl vom Schnittstellengerät 101 an das zweite Primärgerät 121 weitergeleitet werden, oder daß die Befehle nicht dahin weitergeleitet werden. Im zuerst genannten Fall führt das Schnittstellengerät 101 eine Filterverarbeitung für die vom ersten Primärgerät 111 an das zweite Primärgerät 121 gesendeten Befehle durch. Im letzteren Fall wird dem zweiten Primärgerät 121 entsprechend dem Empfang der Befehle durch dieses zweite Primärgerät 121 erlaubt, selbst im Leistungssparzustand aus diesem in den normalen Wartezustand zurückzukehren. Hierdurch kann es mit der Vorbereitung für den Empfang einer großen Anzahl von Befehlen und einer großen Menge Daten beginnen.
  • Vorstehend wurde das zweite und das dritte Ausführungsbeispiel getrennt beschrieben. Es ist aber auch ein kombiniertes Ausführungsbeispiel dieser beiden anwendbar. Auch das kombinierte Ausführungsbeispiel liegt innerhalb des technischen Umfangs der vorliegenden Erfindung. Insbesondere wendet der Fachmann gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung ein Ausführungsbeispiel an, welches es dem ersten Primärgerät 101 ermöglicht, den Leistungssparzustand des Schnittstellengeräts 101 zu überwachen und zu steuern, und darüber hinaus dem ersten Primärgerät 111 die Verwaltung des Leistungssparzustands des zweiten Primärgeräts 121 ermöglicht. Auch dieses spezielle Ausführungsbeispiel ist vom technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt.
  • Um das Schnittstellengerät 101 als Schnittstelle zwischen einem Drucker und einem Rechner zu verwenden, kann ein Ausführungsbeispiel so aussehen, daß das Schnittstellengerät 101 der vorliegenden Erfindung völlig in einen Erweiterungsschlitz eines Druckers eingesetzt ist. Da das Schnittstellengerät 101 und der Drucker bei einem solchen Ausführungsbeispiel zu einer einzigen Einheit integriert sind, sieht dies von außen wie ein einziger Drucker aus. Das macht die Kabelverbindung und den Transport einfach, und räumliche Einschränkungen hinsichtlich des Einbaus von Bauelementen sind geringer. Im Innern werden allerdings zwei Vorrichtungen betrieben, das heißt das Schnittstellengerät 101 und ein Drucker. Allerdings ist jede dieser Vorrichtungen so konstruiert, daß sie eine Leistungssparfunktion hat. Folglich wirkt die integrierte Einheit als leistungssparender Drucker.
  • Die Beziehung zwischen dem ersten Primärgerät 111 und dem zweiten Primärgerät 121 ist nicht die eines Haupt- und eines Nebengeräts. So kann beispielsweise das erste Primärgerät 111 ein Drucker und das zweite Primärgerät 121 ein Rechner sein, zwischen denen Daten ausgetauscht werden können, die Druckerzustandsinformation wiedergeben. Der Drucker kann außerdem zum Steuern der Leistungssparfunktion des Schnittstellengeräts 101 benutzt werden.
  • Auch wenn beide, das erste Primärgerät 111 und das zweite Primärgerät 121, Rechner sind, kann das Schnittstellengerät 101 der vorliegenden Erfindung als leistungssparender Knoten für Netze dienen. Ein derartig ausgelegtes Ausführungsbeispiel wird gleichfalls vom technischen Umfang der vorliegenden Erfindung erfaßt. In diesem Fall weist ein Element, welches beispielsweise dem "Befehl" oder "Daten" entspricht, ein Datenpaket auf, in welchem festgelegt wird, ob eine Hochgeschwindigkeitsübertragung erforderlich oder eine verzögerte Übertragung erlaubt ist. Wenn beispielsweise TCP/IP als Kommunikationsprotokoll verwendet wird, kann die Nachrichtenübermittlung auch mit einem Netzknoten vorgenommen werden. Deshalb kann die Nachrichtenübermittlung mit dem Netzknoten benutzt werden, um einen Befehl mit einer Leistung sparenden Bestimmung zu senden.
  • Nachfolgend wird ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 6 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels der Ausführungsform eines Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Nachfolgend wird unter Hinweis auf 6 die Konfiguration des Beispiels der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In einem Schnittstellengerät 101 empfängt ein Empfangsteil 112 entweder Daten oder Befehle, die von einem ersten Primärgerät 111 gesendet werden (beispielsweise einem Rechner) und diese werden von einem zweiten Sendeteil 123 an ein zweites Primärgerät 121 gesendet (zum Beispiel einen Drucker). Dies ist ein grundlegender Strom von Daten und Befehlen. Allerdings können durch die zusätzliche Anordnung eines zweiten Empfangsteils 122 und eines ersten Sendeteils 113 Daten und Befehle auch vom zweiten Primärgerät 121 an das erste Primärgerät 111 gesendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel, welches den ersten Empfangsteil 112 oder den Sendeteil 113 nicht aufweist, kann gleichfalls verwendet werden. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist so ausgelegt, daß Leistung an eine Schnittstellenplatte geliefert wird. Hierbei entsprechen die Schnittstellenplatte und ein Drucker dem "zweiten Primärgerät" bzw. dem "Schnittstellengerät".
  • Wenn ein Bereich, wie der erste Empfangsteil 112 Daten und Befehle empfängt, wird eine Unterbrechung für eine CPU 131 generiert, und die CPU 131 führt eine Empfangsunterbrechungsverarbeitung aus. Auf diese Weise steuert die CPU 131 das Senden. Ein Programm zum Verwirklichen der Steuerung, die von der CPU 131 ausgeführt wird, ist in einem ROM 132 (Festwertspeicher) gespeichert, und wenn das Schnittstellengerät 101 eingeschaltet wird, liest die CPU 131 das Programm darin und führt es aus. Hierbei ermöglicht ein Ändern der Frequenz von Takten, die der CPU 131 zugeleitet werden sollen, die Leistungsaufnahme zu verringern.
  • Der zweite Sendeteil 123 sendet Befehle und Daten, die von dem ersten Primärgerät 111 empfangen werden, und kann außerdem eine Benachrichtigung über einen gegenwärtigen Zustand des Schnittstellengeräts 101 an das zweite Primärgerät 121 absetzen.
  • Ein Leistungssteuerteil 133 empfängt Leistung vom zweiten Primärgerät 121 und verteilt diese auf Bereiche, wie die CPU 131, den ersten Empfangsteil 112, den Sendeteil 113, den zweiten Empfangsteil 122 und den Sendeteil 123. Darüber hinaus steuert er Strom, Spannung, Takte und dergleichen, die gespeist werden müssen, und schaltet entweder in einen Leistungssparzustand oder schaltet zurück aus dem Leistungssparzustand in einen normalen Zustand. Die Leistungsverteilung ist kompliziert, so daß sie in den Figuren nicht dargestellt ist; es kann jedoch ein bekanntes technisches Verfahren hierfür angewandt werden.
  • Ein Zeitgeber 134 wird benutzt, um zu sehen, ob eine vorherbestimmte Zeit abgelaufen ist oder nicht. Wenn beispielsweise im Leistungssparmodus intermittierend gearbeitet wird, wird der Zustand zwischen einem normalen Wartezustand und einem Leistungsspar-Wartezustand umgeschaltet, womit eine Leistungssparfunktion verwirklicht ist.
  • Daten können zwischen dem ersten Empfangsteil 112, dem Sendeteil 113, dem zweiten Empfangsteil 122, dem zweiten Sendeteil 123, der CPU 131 und dem ROM 132 über einen Bus 136 ausgetauscht werden.
  • Um Daten und Befehle von seiten des ersten Primärgeräts 111 an den Bus 136 zu übertragen, nimmt der erste Empfangsteil 112 ein Umwandlung von Spannung, Strom, Impedanz, Frequenz, Protokoll (Nachrichtenübermittlungsverfahren) und dergleichen vor. Um Daten und Befehle vom Bus 136 auf die Seite des zweiten Primärgeräts 121 zu übertragen, nimmt der zweite Sendeteil 123 eine Umwandlung von Spannung, Strom, Impedanz, Frequenz, Protokoll und dergleichen vor. Je nach den Umständen kann die CPU 131 die genannten Umwandlungen leiten. Der ROM 132 kann benutzt werden, um Namen von Gerätetypen und Kapazitätsdaten der Leistungszufuhr der Typen des zweiten Primärgeräts zu speichern, die bereits verfügbar sind. Mit dem Bus 136 kann auch der RAM 135 (Direktzugriffspeicher) verbunden sein. Der RAM 135 kann entweder als vorübergehende Speicherfläche oder als Zwischenspeicherfläche für Daten und Befehle benutzt werden, die übertragen werden.
  • Der zweite Empfangsteil 122 und der Sendeteil 123 dienen als Sende- und Empfangseinrichtung; der Leistungssteuerteil 133 dient als Einrichtung für die Leistungszufuhr; die CPU 131 dient als Empfangseinrichtung für Leistungsinformation und als Bestimmungseinrichtung im Zusammenwirken mit dem zweiten Empfangsteil 122; der ROM 132 oder der RAM 135 dient als Speichereinrichtung; die CPU 131 dient als zweite Bestimmungseinrichtung im Zusammenwirken mit dem Leistungssteuerteil 133; der erste Empfangsteil 112 dient als Empfangseinrichtung; und die CPU 131 dient als Übertragungseinrichtung im Zusammenwirken mit dem Sendeteil 123.
  • In der folgenden Beschreibung kann auf das zweite Primärgerät 121 in verkürzter Form einfach als "Primärgerät 121" hingewiesen sein.
  • 7 zeigt in einem Fließschema die Verarbeitung zur Leistungssparbestimmung eines ersten Beispiels der Ausführungsform des Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Nachfolgend wird unter Hinweis auf 7 das erste Beispiel der Verarbeitung zur Leistungssparbestimmung beschrieben.
  • Beim Einschalten des Primärgeräts 121 wird das Schnittstellengerät 101 mit Strom versorgt und damit die Initialisierung in Gang gesetzt. Dann beginnt die Verarbeitung zur Leistungssparbestimmung (Schritt S201a und Schritt S201b). Zuerst führt das Schnittstellengerät 101 und das Primärgerät 121 im Zeitpunkt ihrer Aktivierung die Initialisierung durch (Schritt S202a, Schritt S202b). Anschließend sendet das Primärgerät 121 Daten zur Information über seine eigene Stromversorgungskapazität an das Schnittstellengerät (Schritt S203b), und das Schnittstellengerät 101 empfängt die Daten (Schritt S203a). Als Information zur Stromversorgungskapazität kommt eine Nennversorgungskapazität, eine Spitzenversorgungskapazität und dergleichen in Betracht. Außerdem kann zusammen mit der Information oder statt derselben die Gerätetypbezeichnung des Primärgeräts 121 übertragen werden. Wenn die genannte Übertragung vollendet ist, kehrt das Primärgerät 121 in einen Zustand zurück, in welchem es zur Durchführung normaler Verarbeitung bereit ist (Schritt S204).
  • Das Schnittstellengerät 101 holt sich Daten über seinen eigenen Betriebsleistungsbedarf, die im ROM 132 oder dergleichen gespeichert sind, und prüft, ob die Nennversorgungskapazität größer ist als die erforderliche Betriebsleistung (Schritt S205). Wenn die Nennversorgungskapazität größer ist (JA im Schritt 205), prüft das System, ob die Spitzenversorgungskapazität größer ist als die Betriebsleistung (Schritt 206). Wenn die Spitzenversorgungskapazität größer ist (JA im Schritt S206, wird ein Leistungssparmodus A gewählt (Schritt S207). Ist sie kleiner (NEIN im Schritt S206), wird ein Leistungssparmodus B gewählt (Schritt S208). Danach endet die Verarbeitung (Schritt S209).
  • Wenn die Spitzenversorgungskapazität größer ist (NEIN im Schritt S205), prüft das System, ob die Stromversorgungskapazität größer ist als die Betriebsleistung (S210). Ist sie größer (JA im Schritt S210), wird ein Leistungssparmodus C gewählt (Schritt S211), und die Verarbeitung endet (Schritt S209). Wenn andererseits die Spitzenversorgungskapazität kleiner ist (NEIN im Schritt S210), erfolgt eine Fehlerverarbeitung (Schritt S212), da das Schnittstellengerät 101 mit der Versorgung vom Primärgerät 121 nicht arbeiten kann.
  • Zu der in Betracht kommenden Fehlerverarbeitung gehört, daß nicht gezeigte Lampen am Schnittstellengerät 101 eingeschaltet werden und aufleuchten, ein nicht gezeigter Summer eingeschaltet wird und sich hörbar macht oder eine Zustandsbenachrichtigung an das Primärgerät 101 abgesetzt wird, um einem Benutzer mitzuteilen, daß die Einheit nicht über das Primärgerät 121 betrieben werden kann.
  • Zu den in Frage kommenden, genannten Arbeitsweisen zum Leistungssparen A, B und C gehören folgende:
    • (a) der Leistungssparmodus A optimiert die Leistungssparsteuerung, führt aber die Leistungssparsteuerung nicht durch, wenn der Nachrichtenübermittlungsgeschwindigkeit Vorrang gegeben wird.
    • (b) Der Leistungssparmodus B schwächt entweder die Leistungssparsteuerung oder führt die Leistungssparsteuerung nicht durch.
    • (c) Der Leistungssparmodus B optimiert immer die Leistungssparsteuerung.
  • Diese verschiedenen Bedingungen und Leistungssparmodi können noch weiter eingeteilt werden, insbesondere in Abhängigkeit von der Kapazität des Schnittstellengeräts 101, und ein entsprechend ausgelegtes Ausführungsbeispiel liegt innerhalb des technischen Umfangs der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt als Fließschema die Verarbeitung zur Leistungssparbestimmung eines fünften Beispiels einer Ausführungsform des Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Nachfolgend wird unter Hinweis auf 8 ein zweites Beispiel der Ausführungsform der Verarbeitung zur Leistungssparbestimmung beschrieben.
  • Je nach der Herstellungsperiode des Primärgeräts 121 gibt es Fälle, bei denen, obwohl die Gerätetypbezeichnung derselben an das Schnittstellengerät 101 gesendet werden kann, möglicherweise keine Information über die Stromversorgungskapazität verfügbar ist. Das bedeutet, daß es Fälle gibt, bei denen die Information über die Nennversorgungskapazität und die Spitzenversorgungskapazität im Schritt S203a und S203b nicht erhalten werden kann. Bei Anwendung des vorliegenden Beispiels kann dennoch ein geeigneter Leistungssparmodus gewählt werden, auch wenn ein Primärgerät 121 eines solchen alten Gerätetyps angeschlossen ist.
  • Nachfolgend wird davon ausgegangen, daß die Gerätetypbezeichung des Primärgeräts 121 bereits im Schritt S203a und Schritt S203b ausgetauscht wurde, und es wird nur die anschließende Verarbeitung beschrieben, weil die davor liegende die gleiche ist wie beim ersten Beispiel.
  • Unter Zuhilfenahme der im Schritt S203a empfangenen Gerätetypbezeichnung des Primärgeräts 121 sucht das Schnittstellengerät 101 in einer im ROM 132 gespeicherten Tabelle (Schritt S301). 9 ist eine Zeichnung, die zur Erklärung eine Tabelle von Gerätetypbezeichnungen und Daten über die Stromversorgungskapazität eines Beispiels der Ausführung der Verarbeitung zur Leistungssparbestimmung des Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In einer Tabelle 401 ist als eine Aufzeichnung 402 pro Gerätetyp Information gespeichert, zu der die Gerätetypbezeichnung, gespeichert in einem Bereich 403, die Nennversorgungskapazität, gespeichert in einem Bereich 404 und die Spitzenversorgungskapazität, gespeichert in einem Bereich 405 gehört.
  • Wenn als Ergebnis des Suchprozesses Information gefunden wird, die dem Primärgerät 121 entspricht ("ERFASST" im Schritt S301), wird die diesem Gerätetyp entsprechende Information über die Nennversorgungskapazität und die Spitzenversorgungskapazität abgerufen und damit der Leistungssparmodus bestimmt (Schritt S302). Danach endet die Verarbeitung (Schritt S303). Bei der Bestimmungsverarbeitung können Verarbeitungsschritte ähnlich den Schritten S205 bis S212 des ersten Beispiels angewandt werden.
  • Wenn als Ergebnis des Suchprozesses keine Information entsprechend dem Primärgerät 121 erfaßt wird ("NICHT REGISTRIERT" im Schritt S301), wird ein diesem entsprechender Leistungssparmodus D gewählt, und dann endet die Verarbeitung. Als Leistungssparmodus D kann Folgendes in Betracht gezogen werden:
    • - Die Leistungssparsteuerung wird nicht durchgeführt.
    • – Es wird die normale Leistungssparsteuerung durchgeführt.
    • – Es wird Fehlerverarbeitung durchgeführt.
  • Nachfolgend wird ein sechstes Beispiel beschrieben, welches dem fünften Beispiel der Verarbeitung zur Leistungssparbestimmung des Schnittstellengeräts entspricht. 10 ist ein Fließschema eines dritten Beispiels einer Verarbeitung zur Leistungssparbestimmung. Bei Anwendung des gegenwärtigen Beispiels kann ein geeigneter Leistungssparmodus selbst dann gewählt werden, wenn die Gerätetypbezeichnung des Primärgeräts 121, welches an das Schnittstellengerät 101 angeschlossen ist, nicht in der im ROM 132 gespeicherten Tabelle registriert ist, und selbst dann, wenn das Primärgerät 121 die Gerätetypbezeichnung nicht senden kann. Dies sind Fälle, bei denen die Verarbeitung zum Schritt S304 im fünften Beispiel weitergegeben wird.
  • Diese Bestimmungsverarbeitung wird aufgenommen (Schritt S501), wenn die Verarbeitung an den Schritt S304 weitergeleitet wurde. Zunächst einmal steuert die CPU 131 den Leistungssteuerteil so, daß ein Scheinwiderstand des Schnittstellengeräts 101 auf einen Belastungswiderstand bei einem durchschnittlichen Betrieb gesetzt wird und mißt die beim durchschnittlichen Betrieb zugeführte Spannung. Das ermöglicht die Kenntnis einer auf das Primärgerät 121 ausgeübten durchschnittlichen Belastung. Anschließend wird der Scheinwiderstand des Schnittstellengeräts 101 auf den niedrigsten Widerstand des Betriebs gesetzt (Schritt S503). Mit anderen Worten, hierbei handelt es sich um einen Fall, bei dem die maximale Belastung auf das Primärgerät 121 ausgeübt wird, bei der die größtmögliche Spannung an das Schnittstellengerät 101 angelegt wird. Infolgedessen nimmt die Spannung der vom Primärgerät 121 gelieferten Leistung allmählich ab. Spannungsschwankungen der in einem Beispiel der Ausführungsform des Schnittstellengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung gelieferten Leistung sind in den Zeichnungen der 11 gezeigt.
  • Zusätzlich zu dem schon Gesagten beobachtet die CPU 131 den Zustand des Spannungsabfalls und bestimmt, ob die Spannung eine vorherbestimmte Spannung innerhalb einer vorherbestimmten Zeitspanne erreicht hat oder nicht (Schritt S504). In diesem Fall kann als vorherbestimmte Spannung die für den Betrieb des Schnittstellengeräts 101 erforderliche Mindestspannung angewandt werden.
  • Wenn die Spannung die vorherbestimmte Spannung innerhalb der vorherbestimmten Zeitspanne erreicht (JA im Schritt S504), erfolgt eine Fehlerverarbeitung (Schritt S505), da das Schnittstellengerät 101 nicht mit der vom Primärgerät 121 gelieferten Leistung betrieben werden kann. Die Fehler verarbeitung ist ähnlich der im schon beschriebenen Schritt S212. Die Bedingung des Spannungsabfalls in dem genannten Fall ist in 11(a) gezeigt.
  • Wenn die Spannung nicht innerhalb der vorherbestimmten Zeitspanne die vorherbestimmte Spannung erreicht (NEIN im Schritt S504), wird die Wahl der Leistungssparsteuerung bestimmt, entsprechend dem Wert der Spannung, wenn die vorherbestimmte Zeit abläuft (Schritt S506). Danach endet die Verarbeitung (Schritt S507). Je höher der Wert der Spannung ist, um so größer ist die Kapazität der Versorgungsquelle im Primärgerät 121. Die Umstände des Spannungsabfalls im vorstehenden Fall sind in 11(b) gezeigt.
  • Aus der Spannung im Schritt S502 können Berechnungen für die Nennversorgungskapazität und aus der Spannung im Schritt S504 für die Spitzenversorgungskapazität vorgenommen werden. Mit den dabei erhaltenen Rechenergebnissen können im Schritt S506 Verarbeitungen ähnlich den Schritten S205 bis S212 des ersten Beispiels vorgenommen werden.
  • Als vorherbestimmte Zeit kann beispielsweise eine Sekunde angewandt werden. Außerdem kann ein Ausführungsbeispiel benutzt werden, bei dem ein Fall interpretiert wird, bei dem die Spannungsschwankung aufhörte, mit der Wirkung, daß die vorherbestimmte Zeit überschritten wurde.
  • Als ROM 132 kann entweder ein Flash EEPROM oder eine Festplatte benutzt werden. Wenn das Schnittstellengerät 101 mit einem Gerät eines nicht im ROM 132 gespeicherten Typs verbunden ist, kann der ROM 132 zusätzlich zum Speichern von Information über die Stromversorgungskapazität benutzt werden, die beim Durchführen von Versuchen zum Variieren der Information über die Stromversorgungskapazität erfaßt wurde, welche vom zweiten Primärgerät 121 empfangen wurde, sowie die auf das Schnittstellengerät 101 ausgeübte Belastung. In diesem Fall wächst die Information im Speicher des Schnittstellengeräts 101 gemäß der vorliegenden Erfindung und das Gerät wird bei jedem Anschließen an ein unbekanntes Primärgerät ausgeklügelter.
  • Im Schritt S203a empfängt das Schnittstellengerät 101 vom Primärgerät 121 die Stromversorgungskapazität und die Gerätetypbezeichnung. In diesem Zusammenhang ist ein Ausführungsbeispiel verwendbar, welches so ausgelegt ist, daß im Fall einer Speicherung einer Tabelle, wie in 9 gezeigt, entweder im Schnittstellengerät 101 oder im Primärgerät 121 diese Geräte die Tabelle miteinander austauschen können, um neue, an der jeweils anderen Seite nicht gespeicherte Informationen hinzuzufügen, was sie noch raffinierter macht. Ein so ausgelegtes Ausführungsbeispiel ist gleichfalls in den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
  • Es gibt auch viele Primärgeräte eines Typs, der keine Informationen über die Stromversorgungskapazität, wohl aber die Gerätetypbezeichnung senden können. In diesem Fall kann nach Durchführen eines einzigen Versuchs zur Erkennung des Gerätetyps die der im ROM 132 gespeicherten Tabelle enthaltene Information benutzt werden. Das ermöglicht eine Verringerung der Zeit für die Initialisierung und der Belastung der Versorgungsquelle für das Primärgerät.
  • Um das Schnittstellengerät 101 als Schnittstelle zwischen einem Drucker und einem Rechner zu verwenden, kann ein Ausführungsbeispiel so aussehen, daß das Schnittstellengerät 101 gemäß der vorliegenden Erfindung völlig in einen Erweiterungsschlitz eines Druckers eingeführt ist. Da das Schnittstellengerät 101 und der Drucker bei diesem Ausführungsbeispiel zu einer einzigen Einheit integriert sind, sieht es von außen aus wie ein einziger Drucker. Kabelverbindungen und Transport lassen sich daher leicht bewerkstelligen, und die Beschränkungen hinsichtlich des Einbauraums von Komponenten sind geringer. Im Innern arbeiten zwei Vorrichtungen, das heißt das Schnittstellengerät 101 und ein Drucker. Aber jede dieser Vorrichtungen ist so konstruiert, daß sie eine Leistungssparfunktion hat, so daß folglich die integrierte Einheit als leistungssparender Drucker wirkt.
  • Wie schon gesagt, ist die vorliegende Erfindung auf jedes beliebige Schnittstellengerät anwendbar, welches von irgendeinem einer Vielzahl von Primärgeräten, für die es als Schnittstelle dient, Leistung empfängt. So ist die Erfindung beispielsweise anwendbar sowohl auf ein Modem wie auf Netzknoten. Derartig ausgelegte Ausführungsbeispiele sind gleichfalls vom technischen Umfang der vorliegenden Erfindung erfaßt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie schon gesagt, werden mit der vorliegenden Erfindung die nachfolgend beschriebenen Vorteile erzielt.
  • Erstens: Ein Schnittstellengerät, welches die Übertragung von Daten und Befehlen zwischen zwei Primärgeräten ermöglicht, um als Schnittstelle für die Nachrichtenübermittlung zwischen ihnen zu dienen, und welches einen Leistungssparzustand nach Bedarf umschaltet, wodurch die Leistungsaufnahme verringert werden kann, und welches während eines Befehlsempfangs nicht in den Leistungsspar-Wartezustand umschaltet, was es ermöglicht, Befehle mit hoher Geschwindigkeit zu übertragen. Und hierfür kann ein Steuerverfahren bereitgestellt werden.
  • Zweitens: Ein Schnittstellengerät, welches so ausgelegt ist, daß entweder ein erstes oder ein zweites Primärgerät oder beide, für die das Schnittstellengerät als Schnittstelle dient, einen gegenwärtigen Zustand des Schnittstellengeräts erkennen können, sowie ein Steuerverfahren dafür können bereitgestellt werden. Das Primärgerät, das eine Benachrichtigung empfangen hat, kann entweder in einen Leistungsspar-Wartezustand umschalten oder in einen normalen Wartezustand zurückkehren, wodurch es möglich ist, eine hohe Nachrichtenübermittlungsgeschwindigkeit einzuhalten.
  • Drittens: Ein Schnittstellengerät, welches so ausgelegt ist, daß der Übergang des Schnittstellengeräts in den Leistungsspar-Wartezustand über ein erstes Primärgerät gesteuert und der Übergang gesperrt werden kann, was eine Übertragung von Daten und Befehlen mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht; und ein Steuerverfahren dafür kann bereitgestellt werden.
  • Insbesondere kann ein Schnittstellengerät bereitgestellt werden, welches so ausgelegt ist, daß das erste Primärgerät einen gegenwärtigen Zustand des Schnittstellengeräts erkennt und dadurch die Verwirklichung einer genauen Leistungssparsteuerung erlaubt, sowie ein Steuerverfahren dafür.
  • Viertens: Ein Schnittstellengerät, welches so konstruiert ist, daß es für den Betrieb nötige Leistung vom angeschlossenen Primärgerät empfängt und zum Leistungssparen benötigte Information vom Primärgerät empfängt, wodurch es im Stande ist, den Leistungssparmodus unabhängig zu bestimmen und ein Steuerverfahren dafür kann bereitgestellt werden.
  • Fünftens: Ein Schnittstellengerät, welches als Schnittstelle für die Datenübertragung zwischen zwei Primärgeräten dienen kann und ein Steuerverfahren können bereitgestellt werden.
  • Sechstens: Ein Informationsspeicherträger, der ein Programm enthält, kann unabhängig vom Schnittstellengerät leicht vertrieben oder verkauft werden. Durch Ausführen des auf dem Informationsträger der vorliegenden Erfindung im Schnittstellengerät gespeicherten Programms kann das Schnittstellengerät und das Steuerverfahren dafür gemäß der vorstehend beschriebenen vorliegenden Erfindung verwirklicht werden.
  • Als Informationsträger, der das Programm enthält, kann insbesondere entweder eine CD (sogenannte CD-ROM), eine Diskette, eine opto-magnetische Platte, eine digitale Videoplatte (sogenannte DVD-ROM) oder ein Magnetband verwendet werden. Mittels Verwendung eines dieser Informationsträger können diese Programme in bestehende Schnittstellengeräte installiert werden.
  • Darüber hinaus können diese Programme unter einer www-Site (World Wide Web) registriert werden, damit es Benutzern möglich ist, sie herunterzuladen und in bestehenden Schnittstellengeräten zu installieren.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist ein Drucker als Primärgerät und ein Rechner als weiteres Primärgerät einzeln verwendet und beschrieben. Es können aber auch andere elektronische Informationsgeräte ohne weiteres als Primärgeräte benutzt werden, und derartig ausgelegte Ausführungsbeispiele liegen innerhalb des technischen Umfangs der vorliegenden Erfindung.
  • Außerdem kann das Schnittstellengerät gemäß der vorliegenden Erfindung auf einen Netzknoten, ein Modem oder dergleichen angewandt werden, die als Schnittstelle für mehrere Einheiten, beispielsweise Rechner dienen.
  • Ferner kann die vorliegende Erfindung auf ein Ausführungsbeispiel angewandt werden, welches so ausgelegt ist, daß zwischen einem Drucker und einer in den Drucker zu installierenden Schnittstellenplatte die Schnittstellenplatte den Drucker mit Leistung versorgt.
  • 101
    Schnittstellengerät
    111
    erstes Primärgerät
    112
    erster Empfangsteil
    113
    Sendeteil
    121
    zweites Primärgerät
    122
    zweiter Empfangsteil
    123
    Sendeteil
    131
    CPU
    132
    ROM
    133
    Leistungssteuerteil
    134
    Zeitgeber
    135
    RAM
    136
    BUS
    201
    normaler Wartezustand
    202
    Leistungssparzustand
    203
    Befehlswartezustand
    211
    erster Übergang
    211a
    erster Übergang
    212
    zweiter Übergang
    213
    dritter Übergang
    214
    vierter Übergang
    215
    fünfter Übergang
    216
    sechster Übergang
    401
    Tabelle
    402
    Gerätetypaufzeichnung
    403
    Bereich für Gerätetypbezeichnung
    404
    Bereich für Nennversorgungskapazität
    405
    Bereich für Spitzenversorgungskapazität

Claims (15)

  1. Schnittstellengerät mit einer Empfangseinrichtung (112) zum Empfangen von Daten von einer ersten Primärgeräteinheit (111) und einer Sendeeinrichtung (123) zum Senden der Daten, welche durch die Empfangseinrichtung (112) von der ersten Primärgeräteinheit (111) empfangen wurden, an eine zweite Primärgeräteinheit (121), aufweisend: eine Wartezustand-Wähleinrichtung zum Wählen eines vorherbestimmten Wartezustands aus einer Vielzahl von Wartezuständen entsprechend dem Betrieb entweder der Empfangseinrichtung (112) oder der Sendeeinrichtung (123), wobei die Wartezustand-Wähleinrichtung aufweist: eine Steuerbefehl-Erfassungseinrichtung zum Interpretieren der von der ersten Primärgeräteinheit (111) empfangenen Daten, um Steuerbefehle zu extrahieren, eine Normal-Warezustand-Wähleinrichtung zum Wählen oder erneuten Wählen eines normalen Wartezustands jedes Mal, wenn Daten empfangen werden, von denen die Steuerbefehl-Erfassungseinrichtung festgestellt hat, daß es sich um andere Daten als einen Steuerbefehl handelt, eine Befehlswartezustand-Wähleinrichtung zum Wählen eines Befehlswartezustands, wenn die Steuerbefehl-Erfassungseinrichtung festgestellt hat, daß die Daten ein Steuerbefehl sind, eine Befehlsvollendung-Erkennungseinrichtung zum Erkennen der Vollendung eines durch die Steuerbefehl-Erfassungseinrichtung extrahierten Steuerbefehls, eine Befehlswartezustand-Rücksetzeinrichtung zum Zurücksetzen des Befehlswartezustands und Wählen des normalen Wartezustands, wenn die Vollendung des Steuerbefehls durch die Befehlsvollendung-Erkennungseinrichtung erkannt ist, eine erste Zeitzähleinrichtung zum Zählen der Zeit, die abgelaufen ist, nachdem der normale Wartezustand gewählt oder neu gewählt wurde, und eine Leistungsspar-Wartezustand-Wähleinrichtung zum Zurücksetzen des normalen Wartezustands und Wählen eines Leistungsspar-Wartezustands, bei dem die Leistungsaufnahme reduziert ist, wenn die erste Zeitzähleinrichtung den Ablauf einer vorherbestimmten Zeit nach der Wahl des normalen Wartezustands festgestellt hat.
  2. Schnittstellengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner aufweist: eine erste Benachrichtungseinrichtung zum Absetzen einer Benachrichtigung an die erste Primärgeräteinheit (111), wenn der Leistungsspar-Warezustand von der Leistungsspar-Wartezustand-Wähleinrichtung gewählt ist.
  3. Schnittstellengerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner aufweist: eine zweite Benachrichtigungseinrichtung zum Absetzen einer Benachrichtigung an die zweite Primärgeräteinheit (121), wenn der Leistungsspar-Wartezustand von der Leistungsspar-Wartezustand-Wähleinrichtung gewählt ist.
  4. Schnittstellengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wartezustand-Wähleinrichtung aufweist: eine zweite Zeitzähleinrichtung zum Zählen der abgelaufenen Zeit, nachdem der Leistungsspar-Wartezustand gewählt ist, und eine Leistungsspar-Wartezustand-Rücksetzeinrichtung zum Zurücksetzen des Leistungsspar-Wartezustands und wählen des normalen Wartezustands, wenn die zweite Zeitzähleinrichtung den Ablauf einer vorherbestimmten Zeit nach der Wahl des Leistungsspar-Wartezustands feststellt.
  5. Schnittstellengerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner aufweist: eine dritte Benachrichtigungseinrichtung zum Absetzen einer Benachrichtigung an die erste Primärgeräteinheit (111), wenn der Leistungsspar-Wartezustand von der Leistungsspar-Wartezustand-Rücksetzeinrichtung zurückgesetzt ist.
  6. Schnittstellengerät nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner aufweist: eine vierte Benachrichtigungseinrichtung zum Absetzen eines Benachrichtigung an die zweite Primärgeräteinheit (121), wenn der Leistungsspar-Wartezustand von der Leistungsspar-Wartezustand-Rücksetzeinrichtung zurückgesetzt ist.
  7. Schnittstellengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist: eine Steuerbefehl-Interpretiereinrichtung zum Interpretieren eines von der Steuerbefehl-Erfassungseinrichtung erfaßten Steuerbefehls, und eine Leistungsspar-Wartezustand-Sperreinrichtung zum Sperren der Wahl des Leistungsspar-Wartezustands durch die Leistungsspar-Wartezustand-Wähleinrichtung, wenn ein vorherbestimmter Steuerbefehl von der Steuerbefehl-Interpretiereinrichtung interpretiert ist.
  8. Steuerverfahren für ein Schnittstellengerät mit einem Empfangsschritt zum Empfangen von Daten von einer ersten Primärgeräteinheit (111) und Senden der im Empfangsschritt von der ersten Primärgeräteinheit (111) empfangenen Daten an eine zweite Primärgeräteinheit (121) und ferner folgende Schritte aufweisend: a) Wählen eines vorherbestimmten Wartezustands aus einer Vielzahl von Wartezuständen entsprechend der Betätigung entweder des Empfangsschritts oder des Sendeschritts, b) Interpretieren der von der ersten Primärgeräteinheit (111) empfangenen Daten zum Extrahieren von Steuerbefehlen, c) Wählen oder Neuwählen eines normalen Wartezustands, jedes Mal wenn Daten empfangen werden, von denen im Schritt b) festgestellt wurde, daß sie andere Daten als ein Steuerbefehl sind, d) Wählen eines Befehleswartezustands, wenn von den Daten im Schritt b) festgestellt wurde, daß sie eine Steuerbefehl sind, e) Erkennen der Vollendung eines im Schritt b) extrahierten Steuerbefehls, f) Zurücksetzen des Befehlswartezustands und Wählen des normalen Wartezustands, wenn im Schritt e) die Vollendung des Steuerbefehls erkannt ist, g) Zählen der Zeit, die abgelaufen ist, nachdem der normale Wartezustand gewählt oder wiedergewählt ist, und h) Zurücksetzen des normalen Wartezustands und Wählen eines Leistungsspar-Wartezustands, bei dem die Leistungsaufnahme reduziert ist, wenn im Schritt g) eine vorherbestimmte Zeit gezählt wurde.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner aufweisend: i) Absetzen einer Benachrichtigung an die erste Primärgeräteinheit (111), wenn vom Schritt h) der Leistungsspar-Wartezustand gewählt ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 und 9, ferner aufweisend: j) Absetzen einer Benachrichtigung an die zweite Primärgeräteinheit (121), wenn im Schritt h) der Leistungsspar-Wartezustand gewählt ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem der Schritt a) aufweist: k) Zählen der Zeit, die nach der Wahl des Leistungsspar-Wartezustands abgelaufen ist, und l) Zurücksetzen des Leistungsspar-Wartezustands und Wählen des normalen Wartezustands, wenn im Schritt k) eine vorherbestimmte Zeit gezählt wurde.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, ferner aufweisend: m) Absetzen einer Benachrichtigung an die erste Primärgeräteinheit (111), wenn im Schritt l) der Leistungsspar-Wartezustand zurückgesetzt ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 und 12, ferner aufweisend: n) Absetzen einer Benachrichtigung an die zweite Primärgeräteinheit (121), wenn der Leistungsspar-Wartezustand im Schritt l) zurückgesetzt ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, ferner aufweisend: o) Interpretieren eines im Schritt b) erfaßten Steuerbefehls, und p) Sperren der Wahl des Leistungsspar-Wartezustands im Schritt h), wenn im Schritt o) ein vorherbestimmter Steuerbefehl interpretiert ist.
  15. Rechnerlesbarer Informationsaufzeichnungsträger, der ein Rechnerprogramm für die Verwirklichung des Steuerverfahrens gemäß einem der Ansprüche 8 bis 14 speichert.
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