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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationsendgerät, ein Energiesparbearbeitungsverfahren,
ein Programm zur Ausführung
des Verfahrens, und ein Aufzeichnungsmedium, welches das Programm
enthält.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Kommunikationsendgerät, welches
zum gleichzeitigen Aufbauen von Kommunikationsverbindungen mit einer
Vielzahl von Slave-Kommunikationsendgeräten geeignet ist, ein effizientes Energiesparbearbeitungsverfahren
zum Durchführen durch
das Kommunikationsendgerät,
ein Programm zur Ausführung
des Verfahrens und ein Aufzeichnungsmedium, welches das Programm
enthält.
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Stand der
Technik
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In
den letzten Jahren gab es eine Erhöhung der Anzahl der Kommunikationsendgeräte, z. B. PDAs
(Persönliche
Digitale Assistenten), Mobiltelefone, oder Personalcomputer, die
in der Lage sind, verschiedene Funktionen über drahtlose Kommunikation,
z. B. Internet Verbindung, LAN (lokaler Netzwerkzugang), Austausch
von Visitenkartendaten, Telefonanrufe, Musikwiedergabe und dergleichen
durchzuführen.
Obwohl ein eine solche Mehrzahl von Funktionen aufweisendes Kommunikationsendgerät primär darauf
ausgelegt ist, zu einer Zeit jeweils eine Funktion auszuführen, ist
es auch in der Lage eine Vielzahl von Funktionen gleichzeitig auszuführen. Zum Beispiel
kann ein Master-Kommunikationsendgerät gleichzeitig eine Vielzahl
von Funktionen zwischen sich und einer Vielzahl von Slave-Kommunikationsendgeräten ausführen.
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Wenn
jedoch eine Vielzahl von Funktionen gleichzeitig ausgeführt wird,
verbraucht ein Master-Kommunikationsendgerät mehr Energie als im herkömmlichen
Fall, wenn nur eine Funktion ausgeführt wird, da das Master-Kommunikationsendgerät eine Kommunikation
mit jedem Slave-Kommunikationsendgerät durchführen muss, um jede Funktion auszuführen. Daher
ist ein Master-Kommunikationsendgerät üblicherweise so ausgelegt,
dass sein Energieverbrauch minimiert ist, um z. B. seine Batterielebensdauer
zu maximieren.
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Im
Folgenden wird ein weit verbreitetes Energiesparbearbeitungsverfahren
beschrieben, welches in einem konventionellen Kommunikationsendgerät durchgeführt wird. 23 ist
ein Blockdiagramm, welches eine schematische Struktur eines konventionellen
Master-Kommunikationsendgeräts darstellt.
In 23 umfasst das konventionelle Master-Kommunikationsendgerät einen
Benutzereingabeabschnitt 110, einen Verbindungsverwaltungsabschnitt 120,
einen Kommunikationsverarbeitungsabschnitt 130, einen drahtlosen
Kommunikationsabschnitt 140 und einen spezifischen Funktionsbearbeitungsabschnitt 150.
Der Verbindungsverwaltungsabschnitt 120 enthält einen
Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 121, einen
Kommunikationsverbindungskontrollabschnitt 122, und einen
Energiesparbetriebskontrollabschnitt 123.
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Der
Benutzereingabeabschnitt 110 empfängt eine Anweisung in Bezug
auf eine Funktion des Master-Kommunikationsendgerät (z.
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B.
beginne Datenübertragung,
baue eine Kommunikationsverbindung auf, ein Energiesparbefehl, etc.)
von einem Benutzer oder einer Anwendung einer übergeordneten Klasse. Eine
Anfrage zum Aufbauen einer Kommunikationsverbindung und ein Energiesparbefehl
werden an den Verbindungsverwaltungsabschnitt 120 übergeben.
Jede andere Anweisung wird an den spezifischen Funktionsverarbeitungsabschnitt 150 übergeben.
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Basierend
auf einer vorgegebenen Information, stellt der Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 121 fest,
ob eine Kommunikationsverbindung mit einem Slave-Kommunikationsendgerät aufgebaut
werden kann (basierend auf der Anfrage, eine Kommunikationsverbindung
aufzubauen). Wenn festgestellt wird, dass die Kommunikationsverbindung
aufgebaut werden kann, gibt der Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 121 an
den Kommunikationsverbindungskontrollabschnitt 122 eine
Anweisung aus, eine Kommunikationsverbindung aufzubauen. Bei Empfang
einer Anweisung von dem Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 121,
eine Kommunikationsverbindung aufzubauen, baut der Kommunikationsverbindungskontrollabschnitt 122 eine
Kommunikationsverbindung mit dem entsprechenden Slave-Kommunikationsendgerät durch
den Kommunikationsverarbeitungsabschnitt 130 und den drahtlosen
Kommunikationsabschnitt 140 auf. In Übereinstimmung mit einem Energiesparbefehl
von dem Benutzereingabeabschnitt 110, gibt der Energiesparbetriebskontrollabschnitt 123 an
den Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 121 eine
Anfrage zum Übergang
einer bereits aufgebauten Kommunikationsverbindung in einen Energiesparmodus
aus (unter Verwendung eines Kommunikationszyklus, wie von dem Energiesparbefehl
festgelegt), und weist das entsprechende Slave-Kommunikationsendgerät an, in einen
Energiesparmodus unter Verwendung des Kommunikationsverarbeitungsabschnitts 130 und des
drahtlosen Kommunikationsabschnitts 140 überzuge hen.
Der Energiesparbefehl wird mit Bezug auf jedes Slave-Kommunikationsendgerät ausgegeben, mit
dem eine Kommunikationsverbindung aufgebaut worden ist. Der Energiesparbefehl
enthält
eine Anweisung, den Energiesparbetrieb durchzuführen, eine Anweisung in Bezug
auf den Kommunikationszyklus von Kommunikationsverbindungen im Energiesparmodus,
und dergleichen.
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Der
Kommunikationsverarbeitungsabschnitt 130 führt Verfahren,
wie ein Verfahren zum Aufbauen einer Kommunikationsverbindung durch,
ein Verfahren zum Anweisen eines Übergangs in den Energiesparmodus
und ein Verfahren, welches von dem spezifischen Funktionsverarbeitungsabschnitt 150 angewiesen
wird. Der drahtlose Kommunikationsabschnitt 140 führt eine
drahtlose Kommunikation mit einem Slave-Kommunikationsendgerät aus. Der
spezifische Funktionsbearbeitungsabschnitt 150 ist ein
Abschnitt, der Funktionen verarbeitet, die für das Kommunikationsendgerät spezifisch
sind.
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Bei
dem konventionellen Master-Kommunikationsendgerät mit der oben beschriebenen
Struktur wird die Energieeinsparung dadurch sichergestellt, dass
die Hardware während
Perioden in einen Energiesparzustand versetzt wird, die ungenutzten
Kommunikationszeitschlitzen entsprechen, das heißt anderen Kommunikationszeitschlitzen,
als denjenigen, die von den Kommunikationsverbindungen verwendet
werden, die von dem Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 121 und
dem Kommunikationsverbindungskontrollabschnitt 122 aufgebaut
worden sind (24). Als beispielhafte während eines
Energiesparzustands durchzuführende
Betriebe kann das Kommunikationsendgerät abgeschaltet oder heruntergetaktet
sein, um dabei den Energieverbrauch durch Hardwareelemente, wie
der CPU oder den Peripherievorrichtungen zu minimieren.
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Eine
Technik mit Bezug auf ein Energiesparverarbeitungsverfahren, die
auf ein drahtloses Kommunikationssystem anwendbar ist, welches eine
mobile Station für
Intervallbetrieb, eine mobile Station für Dauerbetrieb und eine Basisstation
umfasst, ist in der Japanischen Patent Offenlegungsschrift Nr. 9-162798
offengelegt. Bei dieser Technik gibt die Basisstation dem Datensende-/Empfangsplan
mit der mobilen Station für
Intervallbetrieb Priorität,
um dabei einen verbesserten Durchsatz und eine Energieeinsparung
bei der mobilen Station bereitzustellen.
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Wie
oben beschrieben, werden in Übereinstimmung
mit dem konventionellen Master-Kommunikationsendgerät, der Kommunikationszyklus
und der Kommunikationszeitschlitz, welche von dem Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 121 und
dem Kommunikationsverbindungskontrollabschnitt 122 für die Kommunikationsverbindung verwendet
werden, jedes Mal, wenn eine Anfrage zum Übergehen in den Energiesparmodus
gemacht wird, willkürlich
festgelegt. Deshalb können
unbenutzte Zeitschlitze in kleinen verteilten Einheiten auftreten
(siehe 24).
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Andererseits
muss eine vorgegebene Übergangszeit
eingehalten werden, um es der Hardware zu ermöglichen, von einem Normalzustand
in einen Energiesparzustand überzugehen
oder umgekehrt.
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Daher
führt,
wie in 25 gezeigt ist, in Übereinstimmung
mit einem Energiesparbetrieb eines konventionellen Master-Kommunikationsendgeräts, in welchem
die Kommunikationsverbindungen mit allen Slave-Kommunikationsendgeräten in einen Energiesparmodus übergehen
dürfen,
die verteilte Existenz von unbenutzten Zeitschlitzen zu einem großen Gesamtbetrag
der festgestellten Übergangszeit
(durch dünne
Linien darge stellt), was den Gesamtbetrag der Zeit (durch dicke
Linien dargestellt), für
den die Hardware tatsächlich
in einem Energiesparmodus betrieben wird, effektiv reduziert.
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Bei
der konventionellen Technik, die in der oben genannten Patentschrift
offenbart ist, gibt die Basisstation dem Datenübertragungs-/Empfangsplan mit
der mobilen Station für
Intervallbetrieb Priorität,
um die Energieeinsparung bei der mobilen Station für Intervallbetrieb
auszuführen.
Jedoch betrachtet diese Technik keinen Energiesparbetrieb bei der Basisstation
in dem Fall, in welchem eine Vielzahl von mobilen Stationen für Intervallbetrieb
verbunden sind.
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EP 1 223 680 A offenbart
eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die eine drahtlose Kommunikation
durchführt.
Die Kommunikationsvorrichtung umfasst einen Sendeempfänger, um
Daten extern zu übertragen
und zu empfangen, und einen Kontroller zum Verarbeiten der Daten,
die von dem Sendeempfänger
empfangen werden. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung arbeitet
als Slave, der mit dem Master verbunden ist. Der Kontroller empfängt von
dem Master durch den Sendeempfänger Abfragedaten,
die an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung adressiert sind.
Weiterhin stellt der Kontroller zeitweise den Betrieb des Sendeempfängers für eine Schlafperiode
ein. Die Schlafperiode wird gemäß der Anzahl
von anderen Slaves festgelegt, die mit dem Master verbunden sind.
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Ericsson
et. al.: "Specification
of the Bluetooth System, Version 1.0 B; Part B: Baseband Specifications
(Seiten 98–122);
Part C: Link Manager Protocol (Seiten 186–244)" in Specification of the bluetooth system,
1. Dez. 1999, XP002255785 gibt einen generellen Überblick über Aufbau, Aufrechterhaltung
und Abbau von Verbindungen für
die Übertragung
von Daten zwischen einem Master- und Slave zwischen einem Master-
und Slave-Kommunikationsendgeräten
gemäß der BluetoothTM Spezifikation. Spezifisch sind Anfrage- und Rufverfahren,
die Aktiv-, Sniff-, Halte- und Parkmodi, genauso wie Energieverwaltungs-
und Verbindungsbeaufsichtigungsverfahren beschrieben.
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Damit
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Reduzierung
der Übergangszeit
zur Bereitstellung einer erhöhten
Energiesparbetriebszeit für
die Hardware eines Master-Kommunikationsendgeräts bereitzustellen, welches
in der Lage ist, gleichzeitig Kommunikationsverbindungen mit einer
Vielzahl von Slave-Kommunikationsendgeräten aufzubauen, ein Programm
zur Ausführung
des Verfahrens, und ein Aufzeichnungsmedium, welches das Programm
enthält.
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Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationsendgerät, welches
in der Lage ist, gleichzeitig Kommunikationsverbindungen mit einer
Vielzahl von Slave-Kommunikationsendgeräten aufzubauen. Um das obige
Ziel zu erreichen, umfasst das Kommunikationsendgerät einen
Speicherabschnitt, einen Eingabeabschnitt, einen Anpassungsabschnitt, einen
Kontrollabschnitt und einen Ausführungsabschnitt.
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Mit
dem Speicherabschnitt kann bezüglich jedes
Slave-Kommunikationsendgeräts,
welches eine damit aufgebaute Kommunikationsverbindung aufweist,
gespeichert werden: ein Kommunikationszyklus für die Kommunikationsverbindung,
ein Kommunikationszeitschlitz, der von der Kommunikationsverbindung
zu benutzen ist, und Information darüber, ob sich die Kommunikationsverbindung
in einem vorgegebenen Energiesparmodus befindet, um einen vorgegebenen
Energiesparbetrieb durchzuführen.
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Der
Eingabeabschnitt kann eine Anfrage empfangen, die sich an eine oder
mehrere der Vielzahl der Slave-Kommunikationsendgeräte richtet, welche
eine damit aufgebaute Kommunikationsverbindung aufweisen, zum Bewirken
des Übergangs des
einen oder der mehreren Slave-Kommunikationsendgeräte in den
Energiesparmodus. Der Anpassungsabschnitt kann die von den Kommunikationsverbindungen
benutzten Kommunikationszeitschlitze an alle Slave-Kommunikationsendgeräte anpassen, an
welche die Anfrage gerichtet ist, so dass die Kommunikationszeitschlitze
gemeinsam einen kontinuierlichen Bereich überspannen, wobei die Anpassung unter
Bezug auf einen im Speicherabschnitt gespeicherten Inhalt jedes
Mal vorgenommen wird, wenn der Eingabeabschnitt die Anfrage empfängt. Der Kontrollabschnitt
kann in Übereinstimmung
mit den vom Anpassungsabschnitt angepassten Kommunikationszeitschlitzen
den Übergang
jedes Slave-Kommunikationsendgeräts in den
Energiesparmodus bewirken, und Information im Speicherabschnitt
zu speichern, welche anzeigt, dass sich das Slave-Kommunikationsendgerät im Energiesparmodus
befindet. Der Ausführungsabschnitt
kann schließlich
das Kommunikationsendgerät
selbst in einen Energiesparzustand während unbenutzter Zeitschlitze
versetzen, nachdem alle Slave-Kommunikationsendgeräte, welche
damit aufgebaute Kommunikationsverbindungen aufweisen, in den Energiesparmodus übergegangen sind.
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Ein
zulässiger
Kommunikationszyklusbereich für
eine aufzubauende Kommunikationsverbindung kann für jedes
Slave-Kommunikationsendgerät definiert
sein, und falls es einen Überlapp
zwischen den zulässigen
Kommunikationszyklusbereichen aller Slave-Kommunikationsendgeräte gibt,
an welche die Anfrage gerichtet ist, kann der Anpassungsabschnitt
den Kommunikationszyklus jeder Kommunikationsverbindung mit allen
solchen Slave-Kommunikationsendgeräten anpassen, so dass er ein
Kommuni kationszyklus innerhalb des Überlapps ist. In diesem Fall
kann der Anpassungsabschnitt den Kommunikationszyklus jeder Kommunikationsverbindung
vorteilhaft anpassen, so dass er ein Maximalwert innerhalb des Überlapps
ist.
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Andererseits
kann ein zulässiger
Kommunikationszyklusbereich für
eine aufzubauende Kommunikationsverbindung für jedes Slave-Kommunikationsendgerät definiert
sein, und falls es keinen Überlapp
unter den zulässigen
Kommunikationszyklusbereichen aller Slave-Kommunikationsendgeräte gibt, an
welche die Anforderung gerichtet ist, kann der Anpassungsabschnitt
den Kommunikationszyklus jeder Kommunikationsverbindung mit allen
solchen Slave-Kommunikationsendgeräten so anpassen, dass er den
zulässigen
Kommunikationszyklusbereich jedes Slave-Kommunikationsendgeräts einhält und ein Vielfaches
eines beliebigen Referenzkommunikationszyklus ist, so dass die von
den Kommunikationsverbindungen zu benutzenden Kommunikationszeitschlitze
gemeinsam einen kontinuierlichen Bereich an Vielfachen des Referenzkommunikationszyklus überspannen.
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Um
den Aufbau von anderen Kommunikationsverbindungen zu ermöglichen
ist es vorzuziehen, dass die unbenutzten Zeitschlitze, während denen das
Kommunikationsendgerät
vom Ausführungsabschnitt
in einen Energiesparzustand versetzt ist, Zeitschlitze sind, welche
außerhalb
von Kommunikationszeitspannen mit irgendeinem der Vielzahl der Slave-Kommunikationsendgeräte liegen
und außerhalb einer
vorgegebenen Zeitspanne, welche zum Durchführen eines vorbereitenden Betriebs
zum Aufbauen einer neuen Kommunikationsverbindung mit einem Kommunikationsendgerät, mit welchem
keine laufende Kommunikationsverbindung aufgebaut ist, erforderlich
ist.
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Die
Kommunikationsverbindungen können mit
der Vielzahl der Slave-Kommunikationsendgeräte gemäß der BluetoothTM Spezifikation
aufgebaut sein, wobei der Energiesparmodus jedes Slave-Kommunikationsendgeräts zumindest
einer eines Haltemodus und eines Sniffmodus ist, welche gemäß der BluetoothTM Spezifikation definiert sind.
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Im
Fall, in dem zumindest einer des Haltemodus und des Sniffmodus mit
einem gemäß der Bluetooth-Spezifikation
definierten Parkmodus kombiniert ist, kann der Anpassungsabschnitt
die Kommunikationszyklen und Kommunikationszeitschlitze der relevanten
Kommunikationsverbindungen anpassen, so dass eine unter dem Haltemodus
definierte Haltedauer und/oder eine unter dem Sniffmodus definierte Sniff-Kommunikationszeit
innerhalb einer Zeitspanne liegen, während welcher ein Master-Kommunikationsendgerät (A) keine
unter dem Parkmodus definierte Übermittlung
durchführt
und/oder einer Zeitspanne, welche nach der Beendigung von Sendekommunikationen
beginnt und bis zum Beginn von Zugangszeitfenstern andauert.
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Weiterhin
ist es im Fall, in dem der BluetoothTM Spezifikation
entsprochen wird, vorteilhaft, wenn die unbenutzten Zeitschlitze,
während
welcher das Kommunikationsendgerät
durch den Ausführungsabschnitt
in einen Energiesparzustand versetzt ist, Zeitschlitze sind, welche
außerhalb
von Kommunikationszeitspannen mit irgendeinem der Vielzahl der Slave-Kommunikationsendgeräten liegen
und außerhalb
einer vorgegebenen Zeitspanne, welche zum periodischen Durchführen einer
Erfassungs-(Abfrage)-operation, einer Erfassungsabtast-(Abfrageabtast-)operation
und einer Anschlussabtast-(Seitenabtast-)operation erforderlich
ist.
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Die
Verfahren, die vom Speicherabschnitt, vom Eingabeabschnitt, vom
Anpassungsabschnitt, vom Kontrollabschnitt und vom Ausführungsabschnitt
des oben genannten Kommunikationsendgeräts ausgeführt werden, können so
betrachtet werden, als ob sie ein Verfahren eines Energiesparbearbeitungsverfahrens
darstellen, das die folgenden Schritte umfasst: eine Anfrage zu
empfangen, welche an eine oder mehrere der Vielzahl der Slave-Kommunikationsendgeräte gerichtet
ist, welche eine damit aufgebaute Kommunikationsverbindung aufweisen,
zum Bewirken des Übergangs
des einen oder der mehreren Slave-Kommunikationsendgeräte in einen
vorgegebenen Energiesparmodus zum Ausführen einer vorgegebenen Energiesparoperation;
jedes Mal, wenn der Eingabeabschnitt die Anfrage empfängt, die
von den Kommunikationsverbindungen benutzten Kommunikationszeitschlitze
an alle Slave-Kommunikationsendgeräte, an welche die Anfrage gerichtet
ist, anzupassen, so dass die Kommunikationszeitschlitze gemeinsam
einen kontinuierlichen Bereich überspannen;
in Übereinstimmung
mit den angepassten Kommunikationszeitschlitzen, den Übergang
jedes Slave-Kommunikationsendgeräts
in den Energiesparmodus zu bewirken; und das Kommunikationsendgerät selbst
in einen Energiesparzustand während
unbenutzter Zeitschlitze zu versetzen, nachdem alle Slave-Kommunikationsendgeräte, welche
damit aufgebaute Kommunikationsverbindungen aufweisen, in den Energiesparmodus übergegangen
sind.
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Vorzugsweise
wird das Energiesparverarbeitungsverfahren in Form eines Programms
zur Verfügung
gestellt, welches das Kommunikationsendgerät veranlasst, das oben genannte
Verfahren durchzuführen.
Ein solches Verfahren kann auf einem computerlesbaren Aufnahmemedium
aufgenommen werden.
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Damit
sind gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer Konfiguration, in welcher eine Vielzahl von asynchronen
Kommunikationsverbindungen zwischen einem Master-Kommunikationsgerät und einer Vielzahl
von Slave-Kommunikationsendgeräten
aufgebaut ist, beide, das Master-Kommunikationsendgerät und das
Slave-Kommunikationsendgerät dazu veranlasst,
durch Anpassung des Kommunikationszyklus, der Kommunikationsstartzeit,
und der Kommunikationsdauer jeder Kommunikationsverbindung in einer
solchen Weise in einen Energiesparmodus überzugehen, dass die Kommunikationszeitschlitze, die
für die
entsprechende Kommunikationsverbindung verwendet werden, einen zusammenhängenden
Bereich überspannen.
Im Ergebnis kann eine den unbenutzten Zeitschlitzen entsprechende
Periode als ein zusammenhängender
Zeitabschnitt erlangt werden, so dass die Master-Kommunikationsendgerätehardware
dauerhaft während
solchen den unbenutzten Zeitschlitzen entsprechenden Perioden in
einen Energiesparmodus versetzt werden kann.
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Wenn
ein Überlapp
unter den zulässigen
Bereichen von Kommunikationszyklen für die Slave-Kommunikationsendgeräte vorhanden
ist, wird der Kommunikationszyklus von jeder Kommunikationsverbindung
auf den größten maximalen
Kommunikationszyklus, der in dem Überlapp zur Verfügung steht,
angepasst. Sogar wenn kein Überlapp
unter den zulässigen
Bereichen vorhanden ist, können
die Kommunikationszeitschlitze für
die Kommunikationsverbindungen basierend auf einem Referenzkommunikationszyklus,
dessen entsprechenden Vielfache in die entsprechenden zulässigen Bereiche
passen, angepasst werden. Damit kann ein wirksamer Energiesparbetrieb
von dem Master-Kommunikationsendgerät durchgeführt werden, ohne Kommunikationsprobleme
zu verursachen.
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Weiterhin
wird die Periode bestimmt, während
der das Master-Kommunikationsendgerät in einen
Energiesparzustand versetzt werden soll, wobei auch eine Periode
betrachtet wird, die für
die Verhandlung mit einem beliebigen Slave-Kommunikationsendgerät erforderlich
ist, das keine Kommunikationsverbindung damit aufgebaut hat, aber
zukünftig eine
aufgebaut haben kann. Im Ergebnis ist es im Fall, in dem eine neue
Kommunikationsverbindung aufzubauen ist, nachdem das Master-Kommunikationsendgerät in einen
Energiesparmodus übergegangen
ist, für
das Master-Kommunikationsendgerät nicht
notwendig, zeitweise in einen Normalbetriebszustand von dem Energiesparzustand
zurückzukehren.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine schematische Struktur eines Kommunikationsendgeräts darstellt,
welches ein Energiesparbearbeitungsverfahren gemäß einer ersten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung durchführt;
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2 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren des Energiesparbearbeitungsverfahrens gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung im Fall darstellt, in dem
ein konstanter Kommunikationszyklus von einem Energiesparbefehl bestimmt
wird;
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren des Energiesparbearbeitungsverfahrens gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung im Fall darstellt, in dem
ein maximal zulässiger
Wert des Kommunikationszyklus von einem Energiesparbefehl bestimmt
wird;
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4 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren des Energiesparearbeitungsverfahrens gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung im Fall darstellt, in dem
ein zulässiger
Bereich des Kommunikationszyklus von dem Energiesparbefehl bestimmt
wird;
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5 ist
ein Diagramm, welches darstellt, wie Kommunikationszeitschlitze
für asynchrone Kommunikationsverbindungen,
die zwischen einem Master-Kommunikationsendgerät und einer Vielzahl von Slave-Kommunikationsendgeräten aufgebaut sind,
angepasst werden können,
wenn ein Energiesparbearbeitungsverfahren gemäß dem Verfahren, welches in 2 oder 3 gezeigt
ist, durchgeführt wird;
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6 ist
ein Diagramm, welches darstellt, wie Kommunikationszeitschlitze
für asynchrone Kommunikationsverbindungen,
die zwischen einem Master-Kommunikationsendgerät und einer Vielzahl von Slave-Kommunikationsendgeräten aufgebaut sind,
angepasst werden können,
wenn ein Energiesparverarbeitungsverfahren gemäß dem Verfahren, welches in 4 gezeigt
ist, durchgeführt
wird;
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches eine schematische Struktur eines Kommunikationsendgeräts darstellt,
welches ein Energiesparbearbeitungsverfahren gemäß einer zweiten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung durchführt;
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8 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren des Energiesparbearbeitungsverfahrens gemäß der zweiten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung im Fall darstellt, in dem
ein konstanter Kommunikationszyklus von einem Energiesparbefehl bestimmt
wird.
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9 ist
ein Diagramm, welches darstellt, wie Kommunikationszeitschlitze
für asynchrone Kommunikationsverbindungen,
die zwischen einem Master-Kommunikationsendgerät und einer Vielzahl von Slave-Kommunikationsendgeräten aufgebaut sind,
angepasst werden können,
wenn ein Energiesparbearbeitungsverfahren gemäß dem in 8 gezeigten
Verfahren durchgeführt
wird;
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10 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren eines Kommunikationsvorgangs
einer unverbundenen Vorrichtung, basierend auf dem Energiesparbearbeitungsverfahren
gemäß der zweiten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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11 ist
ein Diagramm, welches einen von der Bluetooth Spezifikation definierten
Haltemodus darstellt;
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12 ist
ein Diagramm, welches einen von der Bluetooth Spezifikation definierten
Sniffmodus darstellt;
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13 ist
ein Diagramm, welches einen von der Bluetooth Spezifikation definierten
Parkmodus darstellt;
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14 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren des Energiesparbearbeitungsverfahrens gemäß einer
dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung darstellt (Haltemodus);
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15 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren des Energiesparbearbeitungsverfahrens gemäß der dritten
Ausausgestaltung der vorliegenden Erfindung darstellt (Sniffmodus);
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16 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren des Energiesparbearbeitungsverfahrens gemäß der dritten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung darstellt (Parkmodus);
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17 ist
ein Diagramm, welches darstellt, wie Kommunikationszeitschlitze
für asynchron
aufgebaute Kommunikationsverbindungen zwischen einem Master-Kommunikationsendgerät und einer Vielzahl
von Slave-Kommunikationsendgeräten
angepasst werden können,
wenn ein Energiesparbearbeitungsverfahren gemäß dem Verfahren in 14 durchgeführt wird;
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18 ist
ein Diagramm, welches darstellt, wie Kommunikationszeitschlitze
für asynchrone Kommunikationsverbindungen,
welche zwischen einem Master-Kommunikationsendgerät und einer Vielzahl
von Slave-Kommunikationsendgeräten
aufgebaut sind, angepasst werden können, wenn ein Energiesparbearbeitungsverfahren
gemäß dem in 15 gezeigten
Verfahren durchgeführt
wird;
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19 ist
ein Diagramm, welches Kommunikationszeitschlitze darstellt, die
in dem Fall verwendet werden sollen, in dem ein Parkmodus und ein Haltemodus
oder/und ein Sniffmodus kombiniert sind;
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20 ist
ein Diagramm, welches darstellt, wie Kommunikationszeitschlitze
für asynchrone Kommunikationsverbindungen,
die zwischen einem Master-Kommunikationsendgerät und einer Vielzahl von Slave-Kommunikationsendgeräten aufgebaut sind,
angepasst werden können,
wenn ein Energiesparbearbeitungsverfahren gemäß dem Verfahren, welches in 16 gezeigt
ist, durchgeführt
wird;
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21 ist
ein Diagramm, welches ein drahtloses Kommunikationssystem darstellt,
auf welches das Energiesparberarbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendbar ist;
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22 ist
ein Diagramm, welches eine andere Systemkonfiguration darstellt,
auf die das Energiesparbearbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
anwendbar ist;
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23 ist
ein Blockdiagramm, welches eine schematische Struktur eines Kommunikationsendgeräts darstellt,
welches ein konventionelles Energiesparbearbeitungsverfahren durchführt;
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24 ist
ein Diagramm, welches darstellt, wie Kommunikationszeitschlitze
für asynchrone Kommunikationsverbindungen,
die zwischen einem Master-Kommunikationsendgerät und einer Vielzahl von Slave-Kommunikationsendgeräten aufgebaut sind,
angepasst werden können,
wenn ein Energiesparbearbeitungsverfahren gemäß einem konventionellen Verfahren
durchgeführt
wird; und
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25 ist
ein Diagramm, welches ein Problem darstellt, welches auftritt, wenn
ein Energiesparbearbeitungsverfahren gemäß einem konventionellen Verfahren
durchgeführt
wird.
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Bestes Verfahren
zur Ausführung
der Erfindung
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Bevor
eine ausführliche
Beschreibung verschiedener Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung
dargestellt wird, wird das Grundkonzept der vorliegenden Erfindung
beschrieben, um deren Verständnis
zu erleichtern.
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Das
Energiesparbearbeitungsverfahren der vorliegenden Erfindung richtet
sich darauf, in einer Konfiguration, in welcher eine Vielzahl von
asynchronen Kommunikationsverbindungen zwischen einem Master-Kommunikationsendgerät und einer
Vielzahl von Slave-Kommunikationsendgeräten aufgebaut sind, sowohl
das Master- als auch das Slave-Kommunikationsendgerät in einen
Energiesparzustand übergehen
zu lassen, indem ein effizienter Energiesparbetrieb am Master-Kommunikationsendgerät durchgeführt wird.
Dafür sind
gemäß dem Energiesparbearbeitungsverfahren
der vorliegenden Erfindung Kommunikationsparameter (ein Kommunikationszyklus,
eine Kommunikationsstartzeit und eine Kommunikationsdauer) jeder
Kommunikationsverbindung angepasst.
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Wie
vorher beschrieben (siehe 25) werden
gemäß dem konventionellen
Energiesparbearbeitungsverfahren Kommunikationen zwischen dem Master-Kommunikationsendgerät A und
den Slave-Kommunikationsendgeräten B bis
D basierend auf wechselseitig nicht verwandten Kommunikationszyklen
und Kommunikationsstartzeiten durchgeführt, so dass, sogar wenn ein
Energiesparzustand erreicht wird, das Master-Kommunikationsendgerät A nur
einen relativ kurzen Zeitraum in dem tatsächlichen Energiesparbetrieb
verbringt. Im Gegensatz dazu werden gemäß dem Energiesparbearbeitungsverfahren der
vorliegenden Erfindung der Kommunikationszyklus, die Kommunikationsstartzeit
und die Kommunikationsdauer jeder Kommunikationsverbindung angepasst,
so dass die Kommunikationszeitschlitze, die für die jeweiligen Kommunikationen
zwischen dem Master-Kommunikationsendgerät A und den Slave-Kommunikationsendgeräten B bis
D verwendet werden, einen zusammenhängenden Bereich überspannen
(wie mit Bezug auf 5 dargestellt wird). Im Ergebnis
werden die nicht verwendeten Zeitschlitze auch so zusammengefasst,
dass sie einen zusammenhängenden
Bereich überspannen,
anstatt in aufgeteilte Einheiten aufgeteilt zu sein, so dass das Master-Kommunikationsendgerät A fortlaufend
einen Energiesparbetrieb während
der den unbenutzten Zeitschlitzen entsprechenden Periode durchführen kann.
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Im
Folgenden werden verschiedene Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
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(Erste Ausgestaltung)
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine schematische Struktur eines Kommunikationsendgeräts darstellt,
welches ein Energiesparverarbeitungsverfahren gemäß einer
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung durchführt. In 1 umfasst
das Kommunikationsendgerät
gemäß der ersten
Ausgestaltung einen Benutzereingabeabschnitt 10, einen Verbindungsverwaltungsabschnitt 20,
einen Kommunikationsverarbeitungsabschnitt 30, einen drahtlosen Kommunikationsabschnitt 40 und
einen spezifischen Funktionsverarbeitungsabschnitt 50.
Der Verbindungsverwaltungsabschnitt 20 enthält einen Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 21,
einen Kommunikationsverbindungskontrollabschnitt 22, einen
Energiesparbetriebskontrollabschnitt 23, einen Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 und
einen Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25.
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Zuerst
werden die Hauptelemente des Kommunikationsendgeräts gemäß der ersten
Ausgestaltung kurz beschrieben.
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Der
Benutzereingabeabschnitt 10 empfängt eine Anweisung mit Bezug
auf eine Funktion des Master-Kommunikationsendgeräts (z. B.
beginne Datenübertragung,
baue eine Kommunikationsverbindung auf, ein Energiesparbefehl, etc.)
von einem Benutzer oder einer Anwendung einer höheren Schicht. Eine Anfrage,
eine Kommunikationsverbindung aufzubauen und ein Energiesparbefehl
werden an den Verbindungsverwaltungsabschnitt 20 weitergegeben.
Jede andere Anweisung wird an den spezifischen Funktionsverarbeitungsabschnitt 50 weitergegeben.
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Basierend
auf vorgegebener Information stellt der Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 21 fest,
ob eine Kommunikationsverbindung mit einem Slave-Kommunikationsendgerät (basierend
auf der Anfrage eine Kommunikationsverbindung aufzubauen) aufgebaut
werden kann. Wenn festgestellt wird, dass die Kommunikationsverbindung
aufgebaut werden kann, gibt der Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 21 an
den Kommunikationsverbindungskontrollabschnitt 22 eine
Anweisung aus, eine Kommunikationsverbindung aufzubauen. Bei Empfang
einer Anweisung von dem Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 21 eine
Kommunikationsverbindung aufzubauen, baut der Kommunikationsverbindungskontrollabschnitt 22 eine
Kommunikationsverbindung mit dem entsprechenden Slave-Kommunikationsendgerät durch
den Kommunikationsverarbeitungsabschnitt 30 und den drahtlosen
Kommunikationsabschnitt 40 auf. Der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 empfängt einen
Energiesparbefehl von dem Benutzereingabeabschnitt 10, und
passt basierend auf dem Inhalt des Energiesparbefehls und dem Inhalt,
der in dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeichert
ist, Kommunikationsparameter an und stellt diese, mit Bezug auf das
(die) entsprechende(n) Slave-Kommunikationsendgerät(e) ein
(d.h. ein Kommunikationszyklus, eine Kommunikationsstartzeit und
eine Kommunikationsdauer). Der Energiesparbefehl wird für jedes
Slave-Kommunikationsendgerät
ausgegeben, zu dem eine Kommunikationsverbindung aufgebaut worden ist.
Der Energiesparbefehl enthält
eine Anweisung, einen Energiesparbetrieb auszuführen, eine Anweisung mit Bezug
auf den Kommunikationszyklus von Kommunikationsverbindungen in dem
Energiesparmodus, und dergleichen. Der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 weist
den Energiesparbetriebskontrollabschnitt 23 an, einen Energiesparbetrieb
in Übereinstimmung
mit den Kommunikationsparametern durchzufüh ren, die eingestellt worden
sind, und speichert die Kommunikationsparameter und Information
in Bezug darauf, ob der Energiesparbetrieb an dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 durchgeführt wird.
Der Energiesparbetriebskontrollabschnitt 23 gibt an den Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 21 eine
Anfrage aus, die bereits aufgebaute(n) Kommunikationsverbindung(en)
zu veranlassen, in einen Energiesparmodus in Übereinstimmung mit den Kommunikationsparametern,
die durch den Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 eingestellt
worden sind, überzugehen
und weist das (die) entsprechende(n) Slave-Kommunikationsendgerät (e) an,
in einen Energiesparbetrieb durch den Kommunikationsverarbeitungsabschnitt 30 und
den drahtlosen Kommunikationsabschnitt 40 überzugehen.
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Der
Kommunikationsverarbeitungsabschnitt 30 führt ein
Verfahren zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung durch, ein Verfahren
zur Anweisung eines Übergangs
in einen Energiesparmodus, ein Verfahren, wie es von dem spezifischen
Funktionsverarbeitungsabschnitt 50 angewiesen wird, und
dergleichen. Der drahtlose Kommunikationsabschnitt 40 führt drahtlose
Kommunikationen mit den Slave-Kommunikationsendgeräten durch.
Der spezifische Funktionsverarbeitungsabschnitt 50 ist
ein Abschnitt, der Funktionen verarbeitet, die spezifisch für das Kommunikationsendgerät sind.
Da der spezifische Funktionsverarbeitungsabschnitt 50 keinen wichtigen
Abschnitt der vorliegenden Erfindung darstellt, wird eine genaue
Beschreibung davon ausgelassen.
-
Im
Folgenden wird ein Energiesparverarbeitungsverfahren gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug zu 2 bis 6 beschrieben.
-
2 bis 4 sind
Flussdiagramme, welche ein Verfahren des Energiesparverarbeitungsverfahrens
gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung darstellen. 2 stellt
den Fall dar, in welchem ein konstanter Kommunikationszyklus vom
Energiesparbefehl bestimmt wird. 3 stellt
den Fall dar, in welchem ein maximal zulässiger Wert des Kommunikationszyklus,
wie verzögert,
vom Energiesparbefehl bestimmt wird. 4 stellt
den Fall dar, in welchem ein zulässiger
Bereich des Kommunikationszyklus, wie verzögert, von dem Energiesparbefehl
bestimmt wird. 5 ist ein Diagramm, welches
darstellt, wie Kommunikationszeitschlitze für asynchrone Kommunikationsverbindungen,
die zwischen einem Master-Kommunikationsendgerät und einer
Vielzahl von Slave-Kommunikationsendgeräten B, C und D aufgebaut sind,
angepasst werden können,
wenn ein Energiesparverarbeitungsverfahren gemäß dem Verfahren, das in 2 oder 3 gezeigt
ist, durchgeführt
wird. 6 ist ein Diagramm, welches darstellt, wie Kommunikationsschlitze
für asynchrone
Kommunikationsverbindungen, die zwischen einem Master-Kommunikationsendgerät und einer
Vielzahl von Slave-Kommunikationsendgeräten B, C und D aufgebaut sind,
angepasst werden können,
wenn ein Energiesparverarbeitungsverfahren gemäß einem Verfahren, welches
in 4 gezeigt wird, durchgeführt wird.
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(1) Im Fall, in welchem
ein konstanter Kommunikationszyklus vom Energiesparbefehl bestimmt
wird
-
Mit
Bezug auf 2 bestätigt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24, ob
es irgendein anderes Slave-Kommunikationsendgerät gibt, welches in einem Energiesparzustand
betrieben wird, durch Bezugnahme auf den im Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeicherten
Inhalt (Schritt 5201), wenn ein Energiesparbefehl (welcher
immer einen kon stanten Kommunikationszyklus bestimmt), der sich
auf ein Slave-Kommunikationsendgerät richtet, welches damit eine
Kommunikationsverbindung aufbaut (im Folgenden als "Ziel-Slave-Kommunikationsendgerät" bezeichnet) von
einem Benutzereingabeabschnitt 10 empfangen wird. Wenn es
kein anderes Slave-Kommunikationsendgerät gibt,
welches in einem Energiesparzustand betrieben wird, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 Kommunikationsparameter (COM-PARAMETER)
mit Bezug auf die Kommunikationsverbindung, welche mit dem Ziel-Slave-Kommunikationsendgerät (im Folgenden
als "Ziel-Kommunikationsverbindung" bezeichnet) wie
folgt ein: ein Kommunikationszyklus, der von dem Befehl bestimmt
wird, wird als "Kommunikationszyklus (COM-ZYKLUS)" eingestellt; eine
beliebige Zeit wird als "Kommunikationsstartzeit" eingestellt; und
eine Zeitdauer, die für
Datenübertragung/-empfang
erforderlich ist, wird als "Kommunikationsdauer" (Schritt S 202)
eingestellt. Andererseits, wenn es ein anderes Slave-Kommunikationsendgerät gibt,
welches in einem Energiesparzustand betrieben wird, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 die
Kommunikationsparameter mit Bezug auf die Ziel-Kommunikationsverbindung
wie folgt ein: ein Kommunikationszyklus, der von dem Befehl bestimmt
wird, wird als "Kommunikationszyklus" eingestellt; ein
Zeitpunkt, zu dem die Kommunikationsdauer des anderen Slave-Kommunikationsendgeräts abläuft wird
als "Kommunikationsstartzeit" eingestellt; und
ein Zeitraum, der für
Datenübertragung/-empfang
erforderlich ist, wird als "Kommunikationsdauer" eingestellt (Schritt
S203). Die so eingestellten Kommunikationsparameter werden in dem
Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeichert (Schritt S204).
Das Obige stellt eine Funktion des Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 als
ein Anpassungsabschnitt der Kommunikationsparameter dar.
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Basierend
auf den von dem Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 eingestellten Kommunikationsparametern
verhandeln der Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 21,
der Kommunikationsverbindungskontrollabschnitt 22 und der
Energiesparbetriebskontrollabschnitt 23 mit dem Ziel-Slave-Kommunikationsendgerät, um die
Ziel-Kommunikationsverbindung zu veranlassen, in einen Energiesparmodus
in Übereinstimmung
mit den Kommunikationsparametern überzugehen (Schritt S205).
Der Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 21, der
Kommunikationsverbindungskontrollabschnitt 22 und der Energiesparbetriebskontrollabschnitt 23 arbeiten
zusammen als ein Kontrollabschnitt des Energiesparbetriebs des Slave-Kommunikationsendgeräts. Als
nächstes
bestimmt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 durch
Bezugnahme auf den in dem Energiesparkontrollabschnitt 25 gespeicherten
Inhalt, ob alle Slave-Kommunikationsendgeräte, welche Kommunikationsverbindungen
damit aufgebaut haben, in einem Energiesparzustand betrieben werden oder
nicht (Schritt S206). Wenn alle solche Slave-Kommunikationsendgeräte in einem
Energiesparzustand betrieben werden, versetzt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 die
Hardware des Master-Kommunikationsendgeräts während einer Periode in einen
Energiesparzustand, welche besteht, nachdem die Kommunikationen
für alle
Slave-Kommunikationsendgeräte abgeschlossen
worden sind und bis eine nächste
Runde von Kommunikationen begonnen wird, d.h. eine Periode, welche
den unbenutzten Zeitschlitzen entspricht (Schritt S207). Das Obige
beschreibt eine Funktion des Kommunikationsparameteranpassungsabschnitts 24 als
Ausführungsabschnitt
des Energiesparbetriebs des Master-Kommunikationsendgeräts.
-
Durch
das obige Verfahren können
im Fall, in welchem der gleiche Kommunikationszyklus für Kommunikationsverbindungen mit
einer Vielzahl von Energiesparbefehlen bestimmt ist, die Kommunikationsstartzeiten
und die Kommunikationsdauern angepasst werden, so dass die Kommunikationszeitschlitze
für die
Kommunikationsverbindungen zusammengefasst werden, so dass sie einen
zusammenhängenden
Bereich, wie in 5 gezeigt, überspannen. Dies ermöglicht es,
das Master-Kommunikationsendgerät
dauerhaft während
eines solchen Zeitraums in einen Energiesparzustand zu versetzen.
-
(2) Im Fall, in welchem
ein maximal zulässiger
Wert für
den Kommunikationszyklus vom Energiesparbefehl bestimmt wird
-
Mit
Bezug auf 3 bestätigt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24, wenn
ein Energiesparbefehl (der einen maximalen Kommunikationszyklus
T bestimmt), der auf ein Ziel-Slave-Kommunikationsendgerät gerichtet
ist, von dem Benutzereingabeabschnitt 10 empfangen wird,
durch Bezugnahme auf den Inhalt, der in dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeichert
ist (Schritt S301), ob ein anderes Slave-Kommunikationsendgerät vorhanden
ist, welches in einem Energiesparzustand betrieben wird. Wenn kein anderes
Slave-Kommunikationsendgerät
vorhanden ist, welches in einem Energiesparzustand betrieben wird,
stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 Kommunikationsparameter
entsprechend der Ziel-Kommunikationsverbindung wie folgt ein: ein
maximal zulässiger
Wert, d. h. der maximale Kommunikationszyklus T wird als ein "Kommunikationszyklus" eingestellt; eine
beliebige Zeit wird als "Kommunikationsstartzeit" eingestellt; und
ein Zeitraum, der für
die Datenübertragung/-empfang
erforderlich ist, wird als "Kommunikationsdauer" eingestellt (Schritt
S302). Andererseits, wenn es ein anderes Slave-Kommunikationsendgerät gibt,
welches in einem Energiesparzustand betrieben wird, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsab schnitt 24 fest,
ob ein Kommunikationszyklus Tdef, welcher für die Kommunikationsverbindung
eingestellt worden ist, welche mit dem anderen Slave-Kommunikationsendgerät aufgebaut
worden ist (im Folgenden als "andere
Kommunikationsverbindung" bezeichnet), gleich
oder kleiner ist, als der maximale Kommunikationszyklus T (Schritt
S303). Wenn der Kommunikationszyklus Tdef gleich oder kleiner ist,
als der maximale Kommunikationszyklus T, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 Kommunikationsparameter
bezüglich
der Ziel-Kommunikationsverbindung
wie folgt ein: Tdef wird als der "Kommunikationszyklus" eingestellt; ein Zeitpunkt, zu dem
die Kommunikationsdauer des anderen Slave-Kommunikationsendgeräts abläuft, wird als "Kommunikationsstartzeit" eingestellt; und
ein Zeitraum, der für
die Datenübertragung/-empfang
erforderlich ist, wird als "Kommunikationsdauer" eingestellt (Schritt
S304). Auf der anderen Seite, wenn der Kommunikationszyklus Tdef
größer ist
als der maximale Kommunikationszyklus T, setzt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 den
Kommunikationszyklus für
alle anderen Kommunikationsverbindungen auf den maximalen Kommunikationszyklus
T zurück
(Schritt S305), und stellt Kommunikationsparameter mit Bezug auf
die Ziel-Kommunikationsverbindung wie folgt ein: der maximale Kommunikationszyklus
T wird als "Kommunikationszyklus" eingestellt; ein
Zeitpunkt, zu dem die Kommunikationsdauer des anderen Slave-Kommunikationsendgeräts abläuft, wird
als "Kommunikationsstartzeit" eingestellt; und
ein Zeitraum, der für die
Datenübertragung/-empfang
erforderlich ist, wird als "Kommunikationsdauer" eingestellt (Schritt S306).
Die so festgesetzten Kommunikationsparameter werden im Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeichert
(Schritt S307).
-
Basierend
auf den vom Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 eingestellten
Kommunikationsparametern verhandeln der Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 21,
der Kommunikationsverbindungskontrollabschnitt 22 und der
Energiesparbetriebskontrollabschnitt 23 mit dem Ziel-Slave-Kommunikationsendgerät oder dem(den)
anderen Slave-Kommunikationsendgerät(en), um die Ziel-Kommunikationsverbindung
oder die anderen Kommunikationsverbindungen zum Wiederaufbau und
den Übergang
in einen Energiesparmodus in Übereinstimmung
mit den Kommunikationsparametern zu veranlassen (Schritt S308).
Als Nächstes
stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 durch
Bezugnahme auf den Inhalt, welcher in dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeichert
ist, fest, ob alle Slave-Kommunikationsendgeräte, welche Kommunikationsverbindung
damit aufgebaut haben, in einem Energiesparzustand betrieben werden
oder nicht (Schritt S309). Wenn alle solche Slave-Kommunikationsendgeräte in einem
Energiesparzustand betrieben werden, versetzt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 die
Hardware des Master-Kommunikationsendgeräts während einer Periode in einen
Energiesparzustand, die besteht, nachdem Kommunikationen für alle Slave-Kommunikationsendgeräte abgeschlossen
worden sind und bis eine nächste
Runde von Kommunikationen begonnen worden ist, d. h. eine Periode,
die den unbenutzten Zeitschlitzen entspricht (Schritt S310).
-
Durch
das obige Verfahren können
die Kommunikationsschlitze für
die Kommunikationsverbindungen im Fall, in welchem ein maximal zulässiger Wert
für den
Kommunikationszyklus mit jedem Energiesparbefehl bestimmt ist, zusammengefasst
werden, um einen zusammenhängenden
Bereich, wie in 5 gezeigt, basierend auf dem
kleinsten der maximalen Kommunikationszykluswerte zu überspannen,
die von den entsprechenden Energiesparbefehlen bestimmt werden.
Dies ermöglicht
es, das Master- Kommunikationsendgerät während eines
solchen Zeitabschnitts kontinuierlich in einen Energiesparzustand
zu versetzen.
-
(3) Im Fall, in welchem
ein zulässiger
Bereich für
den Kommunikationszyklus vom Energiesparbefehl bestimmt wird
-
Mit
Bezug auf 4 bestätigt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24, wenn
ein Energiesparbefehl (der einen zulässigen Bereich Tmin bis Tmax
für den
Kommunikationszyklus bestimmt), der sich auf ein Ziel-Slave-Kommunikationsendgerät bezieht,
von dem Benutzereingabeabschnitt 10 empfangen wird, durch
Bezugnahme auf den Inhalt, der in dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeichert
ist, ob es ein anderes Slave-Kommunikationsendgerät gibt,
das in einem Energiesparmodus betrieben wird (Schritt S401). Wenn
es kein anderes Slave-Kommunikationsendgerät gibt, das in einem Energiesparzustand
betreiben wird, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 die
Kommunikationsparameter mit Bezug auf die Ziel-Kommunikationsverbindung
wie folgt ein: der maximale Wert Tmax in dem zulässigen Bereich wird als ein "Kommunikationszyklus" eingestellt; eine
beliebige Zeit wird als "Kommunikationsstartzeit" eingestellt; und
ein Zeitraum, der für
die Datenübertragung/-empfang
erforderlich ist, wird als eine "Kommunikationsdauer" festgelegt (Schritt S402).
Andererseits, wenn es irgendein anderes Slave-Kommunikationsendgerät gibt,
welches in einem Energiesparzustand betrieben wird, extrahiert der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 den
minimalen Kommunikationszyklus Tdefmin unter den Kommunikationszyklen
Tdef, die für
alle anderen Kommunikationsverbindungen eingestellt sind, und stellt
fest, ob es eine natürliche
Zahl n gibt, welche die folgende Beziehung Tmin ≤ Tdefmin x n ≤ Tmax erfüllt (Schritt S403).
-
Falls
Schritt S403 ermittelt, dass eine solche natürliche Zahl n existiert, stellt
der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 die Kommunikationsparameter
mit Bezug auf die Ziel-Kommunikationsverbindung wie folgt ein: Tdefmin
x n (zu beachten ist, dass, wo eine Vielzahl von Werten für n existiert,
der größte n Wert
auszuwählen
ist) wird als der "Kommunikationszyklus" eingestellt; ein
Zeitpunkt, zu dem die Kommunikationsdauer des anderen Slave-Kommunikationsendgeräts, welches
den Kommunikationszyklus Tdefmin verwendet, endet, wird als "Kommunikationsstartzeit" eingestellt; und
ein Zeitraum, der für
die Datenübertragung/-empfang
erforderlich ist, wird als "Kommunikationsdauer" Dauer eingestellt
(Schritt S404). Andererseits, wenn Schritt S403 ermittelt, dass
keine solche natürliche
Zahl n existiert, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 weiterhin
fest, ob eine natürliche Zahl
n existiert, welche die Beziehung Tmin ≤ Tdefmin/n ≤ Tmax erfüllt (Schritt S405).
-
Wenn
Schritt S405 ermittelt, dass eine solche natürlich Zahl n existiert, stellt
der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 die Kommunikationsparameter
mit Bezug auf die Ziel-Kommunikationsverbindung wie folgt ein: Tdefmin/n
(zu beachten ist, dass, wo eine Vielzahl von Werten für n existiert,
der kleinste n Wert auszuwählen
ist) wird als der "Kommunikationszyklus" eingestellt; ein
Zeitpunkt, zu dem die Kommunikationsdauer des anderen Slave-Kommunikationsendgeräts, das
den Kommunikationszyklus Tdefmin verwendet endet, wird als "Kommunikationsstartzeit" eingestellt; und
ein Zeitraum, der für
die Datenübertragung/-empfang
erforderlich ist, wird als "Kommunikationsdauer" Dauer eingestellt
(Schritt S406). Andererseits, wenn Schritt S405 ermittelt, dass
keine solche natürliche
Zahl n existiert, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 Kommunikationsparameter mit
Bezug auf die Ziel-Kommunikationsverbindung wie folgt ein: der Maximalwert
Tmax in dem gekennzeichneten zulässigen
Bereich wird als ein "Kommunikationszyklus" eingestellt; ein
Zeitpunkt, zu dem die Kommunikationsdauer von irgendeinem anderen
beliebigen Slave-Kommunikationsendgerät endet, wird als eine "Kommunikationsstartzeit" eingestellt; und
ein Zeitraum, der für
die Datenübertragung/-empfang
erforderlich ist, wird als eine "Kommunikationsdauer" eingestellt (Schritt
S407). Die so eingestellten Kommunikationsparameter werden in dem
Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeichert (Schritt S408).
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Basierend
auf den Kommunikationsparametern, welche von dem Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 eingestellt
worden sind, verhandeln der Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 21,
der Kommunikationsverbindungskontrollabschnitt 22 und der
Energiesparbetriebskontrollabschnitt 23 mit dem Ziel-Slave-Kommunikationsendgerät oder dem(den)
anderen Slave-Kommunikationsendgerät(en), um den Wiederaufbau
der Ziel-Kommunikationsverbindung und den Übergang in einen Energiesparmodus
in Übereinstimmung
mit den Kommunikationsparametern zu veranlassen (Schritt S409).
Als Nächstes
stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 durch
Bezugnahme auf den in dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeicherten
Inhalt fest, ob alle Slave-Kommunikationsendgeräte, welche Kommunikationsverbindungen
damit aufgebaut haben, in einem Energiesparzustand betrieben werden
oder nicht (Schritt 410). Wenn alle solche Slave-Kommunikationsendgeräte in einem
Energiesparzustand betrieben werden, versetzt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 die
Hardware des Master-Kommunikationsendgeräts während einer Periode, die besteht,
nachdem Kommunikationen für alle
Slave-Kommunikationsendgeräte
abgeschlossen sind und bis eine nächste Runde von Kommunikationen
begonnen wird, in einen Energiesparmodus, d. h. eine Periode, die
den unbenutzten Zeitschlitzen entspricht (Schritt S411).
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Durch
das obige Verfahren können
im Fall, in welchem ein zulässiger
Bereich des Kommunikationszyklus mit jedem Energiesparbefehl bestimmt
ist, wenn ein Überlapp
unter einer Vielzahl von zulässigen
derart bestimmten Bereichen besteht, die Kommunikationszeitschlitze
für die
Kommunikationsverbindungen zusammengefasst werden, so dass sie einen
fortlaufenden Bereich überspannen,
wie in 5 gezeigt, basierend auf dem größten maximalen
Kommunikationszyklus, der in dem Überlapp zur Verfügung steht.
Sogar, wenn es keinen solchen Überlapp gibt,
können
die Kommunikationsschlitze für
die Kommunikationsverbindung zusammengefasst werden, so dass sie
einen fortlaufenden Bereich bei Vielfachen des Kommunikationszyklus
umfassen, wie in 6 gezeigt, basierend auf einem
Referenzkommunikationszyklus, dessen entsprechende Vielfache in
die entsprechenden zulässige
Bereiche passen. Dies ermöglicht
es während
einem solchen Zeitabschnitt, das Master-Kommunikationsendgerät dauerhaft
in einen Energiesparzustand zu versetzen.
-
Damit
werden mit dem Energiesparverarbeitungsverfahren gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung in einer Konfiguration,
in welcher eine Vielzahl asynchroner Kommunikationsverbindungen
zwischen einem Master-Kommunikationsendgerät und einer Vielzahl von Slave-Kommunikationsendgeräten aufgebaut
sind, sowohl das Master- als auch das Slave-Kommunikationsendgerät dazu veranlasst
durch Anpassung des Kommunikationszyklus, der Kommunikationsstartzeit
und der Kommunikationsdauer jeder Kommunikationsverbindung auf eine
solche Weise in einen Energiesparmodus überzugehen, dass die Kommu nikationszeitschlitze,
welche für
die entsprechenden Kommunikationsverbindungen verwendet werden,
einen zusammenhängenden
Bereich überspannen.
Im Ergebnis kann eine Periode, die unbenutzten Zeitschlitzen entspricht,
als ein zusammenhängender
Zeitabschnitt erlangt werden, so dass die Master-Kommunikationsendgerätehardware
während
solchen Perioden, die unbenutzten Zeitschlitzen entsprechen, dauerhaft
in einen Energiesparzustand versetzt werden kann.
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(Zweite Ausgestaltung)
-
Das
in der obigen ersten Ausgestaltung dargestellte Energiesparverarbeitungsverfahren
betrachtet nur die Beziehung mit Slave-Kommunikationsendgeräten, zu
denen gegenwärtige
Kommunikationsverbindungen aufgebaut sind. In dem Fall, in welchem
neue Kommunikationsverbindungen aufzubauen sind, nachdem das Master-Kommunikationsendgerät in einen
Energiesparzustand übergegangen
ist, müssen
jedoch vorbereitende Operationen zum Aufbau neuer Kommunikationsverbindungen periodisch
durchgeführt
werden.
-
Deshalb
stellt eine zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein
Energiesparverarbeitungsverfahren dar, welches die Periode zur Versetzung
des Master-Kommunikationsendgerät
in einen Energiesparzustand durch Betrachtung der Zeitperioden bestimmt,
die erforderlich sind, um periodische Vorbereitungsoperationen zum
Aufbau neuer Kommunikationsverbindungen durchzuführen.
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches eine schematische Struktur eines Kommunikationsendgeräts darstellt,
welches ein Energiesparverarbeitungsverfahren gemäß der zweiten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung durchführt. In 7 um fasst
das Kommunikationsendgerät
gemäß der zweiten
Ausgestaltung einen Benutzereingabeabschnitt 10, einen
Verbindungsverwaltungsabschnitt 20, einen Kommunikationsverarbeitungsabschnitt 30,
einen drahtlosen Kommunikationsabschnitt 40 und einen spezifischen
Funktionsverarbeitungsabschnitt 50. Der Verbindungsverwaltungsabschnitt 20 enthält einen
Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 21, einen
Kommunikationsverbindungskontrollabschnitt 22, einen Energiesparbetriebskontrollabschnitt 23,
einen Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 74, einen
Energiesparzustandsspeicherabschnitt 75 und einen Verarbeitungsabschnitt
einer unverbundenen Vorrichtung 76.
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Wie
in 7 gezeigt, unterscheidet sich das Kommunikationsendgerät gemäß der zweiten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung von dem Kommunikationsendgerät gemäß der ersten
Ausgestaltung, wie in 1 dargestellt, mit Bezug auf
den Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 74, den
Energiesparzustandsspeicherabschnitt 75 und den Verarbeitungsabschnitt
einer unverbundenen Vorrichtung 76. Im Folgenden wird die
zweite Ausgestaltung hauptsächlich
mit Bezug auf diese Unterschiede beschrieben.
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Allgemein
gesagt ist es notwendig, um eine neue Kommunikationsverbindung in
einem drahtlosen Kommunikationssystem aufzubauen, periodisch einen
vorbereitenden Betrieb für
den Aufbau der neuen Kommunikationsverbindung (im Folgenden einfach
als "Vorbereitungsbetrieb" bezeichnet), in Übereinstimmung
mit einem Erfassungsbefehl und einem Empfangs-/Antworterlaubnisbefehl
(im Folgenden allgemein als "Kommunikationsbefehle
unverbundener Vorrichtungen" bezeichnet)
durchzuführen.
Wie hierin verwendet, enthält
der vorbereitende Betrieb: einen Betrieb zum Finden eines Kommunikationsendgeräts, das
in ei nem Bereich vorliegt, in dem eine drahtlose Verbindung ermöglicht ist
(Übertragung
eines Erfassungspakets an benachbarte Vorrichtungen), welcher in Übereinstimmung
mit einem Erfassungsbefehl durchgeführt wird; ein Erfassungsabtastungsbetrieb
durch ein Kommunikationsendgerät, das
in dem Bereich vorliegt, in dem eine drahtlose Verbindung ermöglicht ist
(d. h. periodisch die drahtlose Kommunikationsverbindung 40 in
einen Empfangsmodus zu versetzen und ein Erfassungsantwortpaket
auf Empfang eines Erfassungspakets hin zu übertragen), welcher in Übereinstimmung
mit einem Empfangs-/Antworterlaubnisbefehl durchgeführt wird;
und ein Verbindungsabtastbetrieb (d. h. periodisch den drahtlosen
Kommunikationsabschnitt in einen Empfangsmodus zu versetzen und
ein Verbindungsantwortpaket auf Empfang eines Verbindungspakets
hin zu übertragen).
Die Zeitperiode, welche für
den vorbereitenden Betrieb erforderlich ist (im Folgenden als "Verarbeitungszeit
einer unverbundenen Vorrichtung" bezeichnet)
und ihr Zyklus werden bestimmt, bevor der vorbereitende Betrieb
begonnen wird, und werden im Energiesparzustandsspeicherabschnitt 75 gemäß der zweiten
Ausgestaltung gespeichert.
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Gemäß dem Inhalt
des Energiesparbefehls, der von dem Benutzereingabeabschnitt 10 gesendet worden
ist, und dem in dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 75 gespeicherten
Inhalt, passt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 74 Kommunikationsparameter
mit Bezug auf das relevante Slave-Kommunikationsendgerät an. Der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 74 weist
den Energiesparbetriebskontrollabschnitt 23 an, einen Energiesparbetrieb
in Übereinstimmung mit
den Kommunikationsparametern, die eingestellt worden sind, auszuführen und
speichert die Kommunikationsparameter und Information in Bezug darauf, ob
der Energiesparbetrieb im Energiesparzustandsspeicherabschnitt 75 ausgeführt wird.
Weiterhin bestimmt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 74 durch
Berücksichtigung
der Verarbeitungszeit einer unverbundenen Vorrichtung, die in dem
Energiesparzustandsspeicherabschnitt 75 gespeichert ist,
die Periode, um das Master-Kommunikationsendgerät in einen Energiesparzustand
zu versetzen. Bei Empfang eines Kommunikationsbefehls einer unverbundenen
Vorrichtung von dem Benutzereingabeabschnitt 10 über den
Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 74 führt der
Verarbeitungsabschnitt einer unverbundenen Vorrichtung 76 wie
bestimmt eine Erfassung durch (um ein unverbundenes Slave-Kommunikationsendgerät zu finden),
eine Erfassungsabtastung oder eine Verbindungsabtastung.
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8 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren des Energiesparverarbeitungsverfahrens gemäß der zweiten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung im Fall darstellt, in welchem
ein konstanter Kommunikationszyklus durch ein Energiesparbefehl bestimmt
ist. 9 ist ein Diagramm, welches darstellt, wie Kommunikationszeitschlitze
für asynchrone
Kommunikationsverbindungen, die zwischen einem Master-Kommunikationsendgerät A und
einer Vielzahl von Slave-Kommunikationsendgeräten B bis D aufgebaut sind,
angepasst werden können,
wenn ein Energiesparverarbeitungsbefehl gemäß dem in 8 gezeigten
Verfahren durchgeführt
wird. In 8 sind die Schritte, die denen
in 2 entsprechen durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Durch
Bezugnahme auf den Inhalt, welcher in dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 75 gespeichert
ist, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 74 fest,
ob alle Slave-Kommunikationsendgeräte, welche damit aufgebaute Kommunikationsverbindungen
aufweisen, in einem Energiesparzustand betrieben werden oder nicht (Schritt
S206). Wenn all diese Slave-Kommunikationsendgeräte in einem Energiesparzustand
betrieben werden, versetzt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 74 die
Hardware des Master-Kommunikationsendgeräts während einer Periode in einen
Energiesparzustand, die besteht, nachdem Kommunikationen für alle Slave-Kommunikationsendgeräte abgeschlossen
worden sind und eine nächste
Kommunikationsrunde begonnen wird, d. h., einer Periode, die ungenutzten
Zeitschlitzen entspricht, abzüglich
der Verarbeitungszeit einer unverbundenen Vorrichtung, die in dem
Energiesparzustandsspeicherabschnitt 75 gespeichert ist
(Schritt S801).
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Durch
das obige Verfahren können
die Kommunikationszeitschlitze für
die Kommunikationsverbindungen und die Verarbeitungszeit einer unverbundenen
Vorrichtung zusammen gefasst werden, um einen kontinuierlichen Bereich
zu überspannen,
wie in 9 gezeigt. Dies ermöglicht es, das Master-Kommunikationsendgerät während einer
kontinuierlichen Periode, welche den unbenutzten Zeitschlitzen entspricht,
in einen Energiesparzustand zu versetzen.
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Als
Nächstes
wird die Verarbeitung, welche von dem Master-Kommunikationsendgerät (dem Verbindungsverarbeitungsabschnitt 20)
in Antwort auf einen Kommunikationsbefehl einer unverbundenen Vorrichtung
durchgeführt
wird, mit Bezug zu 10 beschrieben.
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Bei
Empfang eines Kommunikationsbefehls einer unverbundenen Vorrichtung
von dem Benutzereingabeabschnitt 10, bestätigt der
Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 74, ob es irgendein anderes
Slave-Kommunikationsendgerät
gibt, welches in einem Energiesparzustand betrieben wird (Schritt
S1001). Wenn es kein anderes Slave-Kommunikationsendgerät gibt,
welches in einem Energiesparzustand betrieben wird, stellt der Verarbeitungsabschnitt
einer unverbundenen Vorrichtung 76 Parameter bezüglich des
vorbereitenden Betriebs wie folgt ein: ein vorgegebener Zyklus wird
eingestellt und ein beliebiger Zeitschlitz wird als "Verarbeitungszeit
einer unverbundenen Vorrichtung" (oder
eine entsprechende Periode, welche unbenutzten Zeitschlitzen entspricht)
eingestellt (Schritt S1002). Auf der anderen Seite, wenn es ein
anderes Slave-Kommunikationsendgerät gibt, welches in einem Energiesparbetrieb
ist, stellt der Verarbeitungsabschnitt einer unverbundenen Vorrichtung 76 Parameter
bezüglich des
vorbereitenden Betriebs wie folgt ein: ein vorgegebener Zyklus wird
eingestellt, und eine "Verarbeitungszeit
einer unverbundenen Vorrichtung" wird
ab einem Zeitpunkt, zu dem die Kommunikationsdauer des anderen Slave-Kommunikationsendgeräts endet,
eingestellt (Schritt S1003). Die Parameter bezüglich des vorbereitenden Betriebs,
welche somit eingestellt sind, werden in dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 75 gespeichert
(Schritt S1004).
-
Danach
wird, wenn ein Verbindungspaket von einem anderen Kommunikationsendgerät während des
vorbereitenden Betriebs empfangen wird (Schritt S1005, Ja), eine
neue Kommunikationsverbindung durch den Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 21 und
den Kommunikationsverwaltungskontrollabschnitt 22 aufgebaut
(Schritt S1006). Die neu aufgebaute Kommunikationsverbindung befindet
sich noch nicht in einem Energiesparmodus; deshalb gibt der Kommunikationsanpassungsabschnitt 74 den
Energiesparzustand des Master-Kommunikationsendgeräts (Schritt
S1007) frei. Wenn ein Energiesparbefehl einmal für die neu aufgebaute Kommunikationsverbindung
ausgegeben ist, so dass alle Kommunikationsverbindungen in einen
Energiesparmodus übergegangen
sind, versetzt das Master-Kommunikationsendgerät die Hardware des Master-Kommunikationsendgeräts wäh rend Perioden,
die ungenützten
Zeitschlitzen entsprechen, in einen Energiesparzustand.
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Damit
wird die Periode, um das Master-Kommunikationsendgerät in einen
Energiesparzustand zu versetzen, mit dem Energiesparverarbeitungsverfahren
gemäß der zweiten
Ausausgestaltung der vorliegenden Erfindung durch Berücksichtigung
der Zeitperioden, die zum Durchführen
vorbereitender Betriebe erforderlich sind, um neue Kommunikationsverbindungen
aufzubauen, festgelegt. Dies erlaubt vorbereitende Handlungen zur
Einrichtung neuer Kommunikationsverbindungen, welche durchzuführen sind,
während
das Master-Kommunikationsendgerät
in einen Energiesparzustand versetzt wird.
-
Die
zweite Ausgestaltung stellt ein Beispiel dar, in welchem eine Technik
der Betrachtung der Verarbeitungszeit einer unverbundenen Vorrichtung auf
den Fall von 2 angewandt wird, in welchem ein
konstanter Kommunikationszyklus vom Energiesparbefehl bestimmt wird.
Jedoch ist anzumerken, dass die Verarbeitung des Kommunikationsbefehls einer
unverbundenen Vorrichtung, welche in 10 gezeigt
wird, ähnlich
im Fall von 3 angewendet werden kann, wo
ein maximal zulässiger
Wert des Kommunikationszyklus vom Energiesparbefehl bestimmt wird
oder im Fall von 4, wo ein zulässiger Bereich
des Kommunikationszyklus durch den Energiesparbefehl bestimmt wird,
wobei die Kommunikationszeitschlitze für die aufgebauten Kommunikationsverbindungen
und die Verarbeitungszeit für
den vorbereiteten Betrieb zusammengefasst werden können, um
einen kontinuierlichen Bereich zu überspannen.
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(Dritte Ausgestaltung)
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Die
obigen ersten und dritten Ausgestaltungen stellen jeweils einen
Fall dar, in welchem das Energiesparverarbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung auf ein allgemeines drahtloses Kommunikationssystem angewandt
wird.
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Eine
dritte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung stellt einen Fall
dar, in welchem das Energiesparverarbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung auf die BluetoothTM Technologie
als eine beispielhafte Kommunikationstechnik angewandt wird, die
die gleichzeitige Verwendung einer Vielzahl von Funktionen erlaubt.
Zu Einzelheiten der BluetoothTM Kommunikationen,
siehe Kazuhiro Miyatsu, "Technology
Kaitaishinsho Bluetooth Gijutsu Guide", 1st Ed., Ric Telecom, Ltd., 11. Juni,
2001.
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Zuerst
wird der Abschnitt der BluetoothTM Spezifikation,
der für
die vorliegende Erfindung wichtig ist, kurz beschrieben. Die BluetoothTM Spezifikation definiert drei Modi mit
niedrigem Energieverbrauch zur Realisierung eines Energiesparbetriebs. Die
Modi mit niedrigem Energieverbrauch enthalten einen Haltemodus (11),
einen Sniffmodus (12) und einen Parkmodus (13).
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Der
Haltemodus ist ein Modus, in dem eine einzelne Periode, in der keine
Kommunikation durchgeführt
wird (im Folgenden als eine "nicht-kommunizierende
Periode" bezeichnet),
zwischen einem Master-Kommunikationsendgerät und einem Slave-Kommunikationsendgerät definiert
ist, um einen Energiesparbetrieb während der nicht-kommunizierenden Periode
durchzuführen.
Um in den Haltemodus einzutreten, ist es notwendig, zwischen den
Master- und Slave-Kommunikationsendgeräten eine Haltestartzeit (der
Zeitpunkt, zu dem eine nicht-kommunizierende Periode startet) und
eine Haltedauer (die Länge
der nicht-kommunizierenden Perioden) unter Verwendung eines Haltebefehls
festzulegen.
-
Der
Sniffmodus ist ein Modus, in dem eine Periode der Durchführung von
Kommunikationen und eine nicht-kommunizierende Periode für jeden Zyklus
zwischen einem Master-Kommunikationsendgerät und einem Slave-Kommunikationsendgerät definiert
ist, um während
jeder nicht-kommunizierenden Periode periodisch einen Energiesparbetrieb
durchzuführen.
Während
der Periode der Durchführung von
Kommunikationen können
Datenpakete bidirektional zwischen dem Master-Kommunikationsendgerät und dem
Slave-Kommunikationsendgerät übertragen/empfangen
werden. Um in den Sniffmodus einzutreten ist es notwendig, zwischen
den Master- und Slave-Kommunikationsendgeräten eine Sniffstartzeit (ein
Zeitversatz zum Starten periodischer Kommunikationen) und eine Sniffkommunikationszeit
(die Länge
der Periode der Durchführung
von Kommunikationen), ein Sniffzyklus (ein Zyklus um Kommunikationen
periodisch zu beginnen) und dergleichen unter Verwendung eines Sniffbefehls
festzulegen.
-
Der
Parkmodus ist ein Modus ähnlich
dem Sniffmodus, in dem eine Periode der Durchführung von Kommunikationen und
eine nicht-kommunizierende Periode für jeden Zyklus zwischen einem
Master-Kommunikationsendgerät
und einem Slave-Kommunikationsendgerät definiert sind, um einen
Energiesparbetrieb während
jeder nicht-kommunizierenden Periode durchzuführen. Jedoch können während der
Periode der Durchführung
von Kommunikationen keine Datenpakete zwischen dem Master-Kommunikationsendgerät und dem
Slave-Kommunikationsendgerät
ausgetauscht werden, und es ist nur möglich, Kommunikationssendungen
von dem Master-Kommunikationsendgerät zu dem Slave-Kommunikationsendgerät durchzuführen. Um
in den Parkmodus einzutreten ist es notwendig, zwischen den Master-
und Slave-Kommunikationsendgeräten
eine Parkstartzeit unter Verwendung eines Parkbefehls festzulegen
(ein Zeitversatz zum Starten periodischer Kommunikationssendungen
von dem Master-Kommunikationsendgerät), einen Parkzyklus (ein Zyklus,
mit dem periodische Kommunikationssendungen gestartet werden), Intervalle
zwischen gesendeten Kommunikationen und eine Anzahl von gesendeten
Kommunikationen, die wiederholt werden sollen, und die Startzeit
der Zugriffsfenster (d. h. Perioden, während denen ein Slave-Kommunikationsendgerät das Master-Kommunikationsendgerät auffordern
kann, zu einem normalen Kommunikationszustand zurückzukehren),
Intervalle zwischen Zugriffsfenstern, eine Anzahl von Zugriffsfenstern
die wiederholt werden sollen, und dergleichen.
-
Das
Kommunikationsendgerät,
welches ein Energiesparverarbeitungsverfahren gemäß der dritten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ausführt, hat die gleiche schematische
Struktur, wie das Kommunikationsendgerät gemäß der ersten oder zweiten Ausgestaltung,
(1 oder 7). Die dritte Ausgestaltung
stellt ein Beispiel dar, in welchem das Kommunikationsendgerät verwendet
wird, um die drei Modi mit niedrigem Energieverbrauch, die in der BluetoothTM Spezifikation definiert sind, durchzuführen, wobei
die Kommunikationszeitschlitze, die für die Kommunikationsverbindungen
zu verwenden sind, wie in der ersten und zweiten Ausgestaltung beschrieben,
zusammengefasst sind, um einen Energiesparbetrieb in einer kontinuierlichen
Periode, die den unbenutzten Zeitschlitzen entspricht, zu ermöglichen.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf den Fall, in dem das
in der ersten Ausgestal tung beschriebene Verfahren auf die vorher
erwähnten
drei Modi mit niedrigem Energieverbrauch angewandt wird.
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(1) Beim Empfang eines
Haltebefehls
-
Mit
Bezug auf 14 bestätigt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24, wenn
ein Haltebefehl, welcher für
ein Ziel-Slave-Kommunikationsendgerät ausgegeben wird, von dem
Benutzereingabeabschnitt 10 empfangen wird, durch Bezugnahme
auf den Inhalt, der in dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeichert
ist, ob es irgendein anderes Slave-Kommunikationsendgerät gibt, welches in einem Energiesparzustand
betrieben wird (Schritt S1401). Wenn es kein anderes Slave-Kommunikationsendgerät gibt,
welches in einem Energiesparzustand betrieben wird, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 die "Haltestartzeit" für die Ziel-Kommunikationsverbindung
auf einen Punkt ein, der nach dem Ablauf einer Zeitdauer liegt,
die für
die Verhandlungen für
alle gegenwärtig
aufgebauten Kommunikationsverbindungen erforderlich ist und stellt
die "Haltedauer" für die Ziel-Kommunikationsverbindung
auf einen durch den Befehl bestimmten Wert ein (Schritt S1402).
Andererseits, wenn es irgendwelche anderen Slave-Kommunikationsendgeräte gibt,
welche in einem Energiesparzustand betrieben werden, bestimmt der
Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24, ob alle
solche Slave-Kommunikationsendgeräte nur in
dem Haltemodus betrieben werden (Schritt S1403). Wenn sie nur in
dem Haltemodus betrieben werden, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 die "Haltestartzeit" und die "Haltedauer" für die Ziel-Kommunikationsverbindung
auf die Werte ein, die für
die anderen Kommunikationsverbindungen eingestellt sind (Schritt S1404).
Wenn irgendein anderer Modus außer
dem Haltemodus existiert, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsab schnitt 24 die "Haltestartzeit" für die Ziel-Kommunikationsverbindung
auf einen Punkt ein, der nach dem Ablauf einer Zeitdauer liegt,
die für die
Verhandlungen für
alle gegenwärtig
aufgebauten Kommunikationsverbindungen erforderlich ist, und stellt
die "Haltedauer" für die Ziel-Kommunikationsverbindung
ein, um einen Zeitraum bis zum Beginn der nächsten Verhandlung durch eine
andere Kommunikationsverbindung zu definieren (Schritt S1405). Die
so eingestellte Haltestartzeit und die Haltedauer sind in dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeichert
(Schritt S1406).
-
Basierend
auf der Haltestartzeit und Haltedauer, welche durch den Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 eingestellt
worden sind, verhandeln der Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 21,
der Kommunikationsverbindungskontrollabschnitt 22 und der
Energiesparbetriebskontrollabschnitt 23 mit dem Ziel-Slave-Kommunikationsendgerät, um das
Ziel-Kommunikationsendgerät zu
veranlassen, einen Energiesparbetrieb in dem Haltemodus in Übereinstimmung
mit solchen Kommunikationsparametern durchzuführen (Schritt S1407). Als Nächstes bestimmt
der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 durch
Bezugnahme auf den Inhalt, welcher in dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeichert
ist, ob alle die Slave-Kommunikationsendgeräte, die damit Kommunikationsverbindungen
aufgebaut haben, in einem Energiesparzustand betrieben werden oder nicht
(Schritt S1408). Wenn alle solche Slave-Kommunikationsendgeräte in einem
Energiesparmodus betrieben werden, veranlasst der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 das
Master-Kommunikationsendgerät,
einen Energiesparbetrieb in dem Haltemodus während einer Periode durchzuführen, welche
zur Haltestartzeit beginnt, und andauert, bis die Haltedauer endet,
d. h. eine Periode, die den unbenutzten Zeitschlitzen entspricht
(Schritt S1409).
-
Durch
das obige Verfahren können
unbenutzte Zeitschlitze zusammengefasst werden, um einen kontinuierlichen
Bereich, wie in 17 gezeigt, zu überspannen
(worin alle Kommunikationsverbindungen im Haltemodus sind). Dies
ermöglicht
es, das Master-Kommunikationsendgerät während eines solchen Zeitraums
kontinuierlich in einen Energiesparzustand zu versetzen.
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(2) Beim Empfang eines
Sniffbefehls
-
Mit
Bezug auf 15 bestätigt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24, wenn
ein für
ein Ziel-Slave-Kommunikationsendgerät ausgegebener Sniffbefehl
(welcher einen zulässigen Bereich
Tmin bis Tmax des Kommunikationszyklus bezeichnet) vom Benutzereingabeabschnitt 10 empfangen
wird, durch Bezugnahme auf den Inhalt, welcher in dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeichert
ist, ob es irgendein anderes Slave-Kommunikationsendgerät gibt,
welches in einem Energiesparzustand betrieben wird (Schritt S1501). Wenn
es kein anderes Slave-Kommunikationsendgerät gibt, welches in einem Energiesparzustand
betrieben wird, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 den "Sniffzyklus" für die Ziel-Kommunikationsverbindung
mit dem maximalen Kommunikationszykluswert Tmax ein, und stellt
die Sniffstartzeit und die Sniffkommunikationszeit mit beliebigen
Werten ein (Schritt S1502). Andererseits stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 fest,
wenn es irgendwelche anderen Slave-Kommunikationsendgeräte gibt,
welche in einem Energiesparzustand betrieben werden, ob der Parkmodus
unter solchen Slave-Kommunikationsendgeräten vorliegt (Schritt S1503).
Wenn der Parkmodus vorliegt, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 den "Sniffzyklus", die "Sniffstartzeit" und die "Sniffkommunikationszeit" für die Ziel- Kommunikationsverbindung
ein, so dass die Sniffkommunikationszeit in eine vorgegebene (später beschriebene)
Periode 2 oder 1 passt (Schritt S1509). Wenn der
Parkmodus nicht vorliegt, extrahiert der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 den
minimalen Kommunikationszyklus Tdefmin unter den Kommunikationszyklen
Tdef, welche für
alle die anderen Kommunikationsverbindungen eingestellt sind, und
stellt fest, ob es eine natürliche
Zahl n gibt, welche die Beziehung Tmin ≤ Tdefmin x n ≤ Tmax erfüllt (Schritt S1504).
-
Wenn
Schritt S1504 feststellt, dass eine solche natürliche Zahl n existiert, stellt
der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 den "Sniffzyklus" für die Ziel-Kommunikationsverbindung
mit Tdefmin x n ein (anzumerken ist, dass wo eine Vielzahl von Werten
für n existiert,
der größte n Wert
auszuwählen
ist), stellt die "Sniffstartzeit" auf einen Zeitpunkt
ein, zu dem die Sniffkommunikationszeit des anderen Slave-Kommunikationsendgerät, welches den
Kommunikationszyklus verwendet, endet, und stellt die "Sniffkommunikationszeit" auf einen Zeitraum
ein, welcher für
die Datenübertragung/-empfang
erforderlich ist (Schritt S1505). Andererseits, wenn Schritt S1504
ermittelt, dass keine solche natürliche
Zahl n existiert, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 weiterhin
fest, ob eine natürliche
Zahl n existiert, welche die Beziehung Tmin ≤ Tdefmin/n ≤ Tmax erfüllt (Schritt S1506).
-
Wenn
Schritt S1506 ermittelt, dass eine solche natürliche Zahl n existiert, stellt
der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 den "Sniffzyklus" für die Ziel-Kommunikationsverbindung
auf Tdefmin/n ein (anzumerken ist, dass, wo eine Vielzahl von Werten
von n existiert, der kleinste n Wert auszuwählen ist), stellt die "Sniffstartzeit" auf einen Zeit punkt ein,
zu dem die Sniffkommunikationszeit des anderen Slave-Kommunikationsendgeräts, das
den Kommunikationszyklus Tdefmin verwendet, abläuft und stellt die "Sniffkommunikationszeit" auf einen Zeitraum
ein, welcher für
die Datenübertrag/-empfang
erforderlich ist (Schritt S1507). Andererseits, wenn Schritt S1506 ermittelt,
dass keine solche natürliche
Zahl n existiert, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 den "Sniffzyklus" für die Ziel-Kommunikationsverbindung
auf den Maximalwert Tmax in dem gekennzeichneten zulässigen Bereich
ein, stellt die "Sniffstartzeit" auf einen Zeitpunkt
ein, zu dem die Sniffkommunikationszeit mit jedem anderen beliebigen
Slave-Kommunikationsendgerät
abläuft,
und stellt die "Sniffkommunikationszeit" auf einen Zeitraum
ein, der für
Datenübertrag/-empfang
erforderlich ist (Schritt S1508). Die Sniffstartzeit, die Sniffkommunikationszeit
und der Sniffzyklus, welche damit eingestellt sind, werden in dem
Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeichert (Schritt S1510).
-
Basierend
auf der Sniffstartzeit, der Sniffkommunikationszeit und dem Sniffzyklus,
welche durch den Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 eingestellt
sind, verhandeln der Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 21,
der Kommunikationsverbindungskontrollabschnitt 22 und der
Energiesparbetriebskontrollabschnitt 23 mit dem Ziel-Slave-Kommunikationsendgerät, um das
Ziel-Kommunikationsendgerät
in den Energiesparmodus in Übereinstimmung
mit solchen Kommunikationsparametern zu versetzen (Schritt S1511).
Als Nächstes
stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 durch
Bezugnahme auf den Inhalt, welcher in dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeichert
ist, fest, ob alle die Slave-Kommunikationsendgeräte, die
damit Kommunikationsverbindungen aufgebaut haben, in einem Energiesparzustand
betrieben werden oder nicht (Schritt S1512). Wenn alle solche Slave-Kommunikationsendgeräte in einem
Energiesparzustand betrieben werden, versetzt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 die
Hardware des Master-Kommunikationsendgeräts während einer Periode in einen
Energiesparzustand, welche beginnt, nachdem eine Runde von Kommunikationen
abgeschlossen ist, und dauert, bis die nächste Runde von Kommunikationen
beginnt, d.h. eine Periode, welche den unbenutzten Zeitschlitzen
entspricht (Schritt S1513).
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Durch
das obige Verfahren können
unbenutzte Zeitschlitze zusammengefasst werden, um einen kontinuierlichen
Bereich zu überspannen,
wie in 18 gezeigt (wo alle Kommunikationsverbindungen
im Sniffmodus sind). Dies ermöglicht
es, das Master-Kommunikationsendgerät während einer solchen Zeitspanne
dauerhaft in einen Energiesparzustand zu versetzen.
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(3) Beim Empfang eines
Parkbefehls
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Mit
Bezug auf 16 bestätigt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24, wenn
ein Parkbefehl (welcher einen zulässigen Bereich Tmin bis Tmax
des Kommunikationszyklus bestimmt oder, falls irgendeine Kommunikationsverbindung
besteht, die bereits in dem Parkmodus betrieben wird, den durch
den bereits bestehenden Parkmodus bestimmten Kommunikationszyklus
bestimmt), welcher für
ein Ziel-Slave-Kommunikationsendgerät ausgegeben ist, von dem Benutzereingabeabschnitt 10 empfangen
wird, durch Bezugnahme auf den in dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeicherten
Inhalt, ob es irgendein anderes Slave-Kommunikationsendgerät gibt,
welches in einem Energiesparzustand betrieben wird (Haltemodus,
Sniffmodus oder Parkmodus) (Schritt S1601). Wenn es kein anderes
Slave-Kommunikationsendgerät
gibt, welches in einem Energie sparzustand betrieben wird, stellt
der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 den "Parkzyklus" für die Ziel-Kommunikationsverbindung
auf den maximalen Kommunikationszykluswert Tmax ein und stellt die
anderen Parameter auf beliebige Werte ein (Schritt S1602). Andererseits,
wenn es irgendwelche anderen Slave-Kommunikationsendgeräte gibt,
die in einem Energiesparzustand betrieben werden, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 durch
Bezugnahme auf den Inhalt, welcher in dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeichert
ist, fest, ob der Parkmodus unter solchen Slave-Kommunikationsendgeräten vorliegt
(Schritt S1603). Wenn der Parkmodus vorliegt, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 den
Kommunikationszyklus und andere Parameter für die Ziel-Kommunikationsverbindung
auf die selben Werte ein, wie die dem bestehenden Parkmodus zugeordneten
(Schritt S1609). Andererseits, wenn der Parkmodus nicht vorliegt,
extrahiert der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 den
minimalen Kommunikationszyklus Tdefmin unter den Kommunikationszyklen
Tdef, welche für
alle anderen Kommunikationsverbindungen eingestellt sind, und stellt
fest, ob es eine natürliche
Zahl n gibt, welche die Beziehung Tmin ≤ Tdefmin x n ≤ Tmax erfüllt (Schritt S1604).
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Wenn
Schritt S1604 ermittelt, dass so eine natürliche Zahl n existiert, stellt
der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 den "Parkzyklus" für die Ziel-Kommunikationsverbindung
auf Tdefmin x n ein (anzumerken ist, dass wo eine Vielzahl von Werten
für n existiert,
der größte n Wert
auszuwählen ist)
und stellt die anderen Parameter bezüglich des Parkmodus so ein,
dass, wie in 19 gezeigt, die Kommunikationszeit
einer jeden bestehenden Kommunikationsverbindung, die in dem Energiesparzustand
betrieben wird, entweder in eine Periode passt, während der
keine Übertragung
von dem Ma ster-Kommunikationsendgerät in dem Parkmodus durchgeführt wird
((1) in 19) oder in eine Periode passt,
welche nach dem Ende der gesendeten Kommunikationen beginnt und
bis zum Beginn des Zugangsfensters dauert ((2) in 19)
(Schritt S1605). Andererseits, wenn der Schritt S1604 ermittelt,
dass keine solche natürliche
Zahl n existiert, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 weiter
fest, ob eine natürliche
Zahl n existiert, welche die Beziehung Tmin ≤ Tdefmin/n ≤ Tmax erfüllt (Schritt S1606).
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Wenn
der Schritt S1606 ermittelt, dass so eine natürliche Zahl n existiert, stellt
der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 den Parkzyklus
für die
Ziel-Kommunikationsverbindung auf Tdefmin/n ein (anzumerken ist,
dass, wo eine Vielzahl von Werten für n existiert, der kleinste
n Wert auszuwählen
ist) und stellt die anderen Parameter bezüglich des Parkmodus so ein,
dass die Kommunikationszeit einer jeden bestehenden Kommunikationsverbindung,
die in dem Energiesparzustand betrieben wird, in eine der vorgenannten
Periode (1) oder (2) passt (siehe 19) (Schritt
S1607). Andererseits, wenn der Schritt S1606 ermittelt, dass keine
solche natürliche
Zahl n existiert, stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 den "Parkzyklus" für die Ziel-Kommunikationsverbindung
auf den maximalen Kommunikationszykluswert Tmax ein und stellt die
anderen Parameter auf beliebige Werte ein (Schritt S1608). Der Kommunikationszyklus
und die anderen Parameter, welche so eingestellt sind, werden in
dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeichert
(Schritt S1610).
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Basierend
auf dem Parkzyklus und den anderen Parametern, welche durch den
Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 eingestellt worden
sind, verhandelt der Kommunikationsverbindungsverwaltungsabschnitt 21,
der Kommunikationsverbindungs kontrollabschnitt 22 und der
Energiesparbetriebskontrollabschnitt 23 mit dem Ziel-Slave-Kommunikationsabschnitt,
um das Ziel-Kommunikationsendgerät
gemäß diesen
Kommunikationsparametern in den Energiesparmodus zu versetzen (Schritt
S1611). Als Nächstes
stellt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 durch
Bezugnahme auf den Inhalt, welcher in dem Energiesparzustandsspeicherabschnitt 25 gespeichert
ist, fest, ob alle Slave-Kommunikationsendgeräte, welche damit aufgebaute
Kommunikationsverbindung aufweisen, in einem Energiesparzustand
betrieben werden oder nicht (Schritt S1612). Wenn alle solche Slave-Kommunikationsendgeräte in einem
Energiesparzustand betrieben werden, versetzt der Kommunikationsparameteranpassungsabschnitt 24 die
Hardware des Master-Kommunikationsendgeräts während einer Periode in einen
Energiesparzustand, die beginnt, nachdem eine Runde von Kommunikationen
beendet ist, und andauert, bis die nächste Runde von Kommunikationen
beginnt, d. h. eine Periode, welche den unbenutzten Zeitschlitzen
entspricht (Schritt S1613).
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Durch
das obige Verfahren können
unbenutzte Zeitschlitze zusammengefasst werden, so dass sie einen
kontinuierlichen Bereich überspannen,
wie in 20 gezeigt ist. Dies ermöglicht es, das
Master-Kommunikationsendgerät
während
eines solchen Zeitbereichs kontinuierlich in einen Energiesparzustand
zu versetzen. 20 stellt ein Beispiel dar,
in welchem die Sniffkommunikationszeit innerhalb der vorgenannten
Periode (1) angepasst ist.
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Durch
Durchführen
der in den obigen Fällen (1)
bis (3) beschriebenen Verfahren kann das Energiesparverarbeitungsverfahren
gemäß der ersten und
zweiten Ausgestaltungen unter der BluetoothTM Spezifikation
angewendet werden.
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Die
dritte obige Ausgestaltung stellt nur ein mögliches Beispiel dar. Das Energiesparverarbeitungsverfahren
gemäß der ersten
Ausgestaltung oder das Energiesparverarbeitungsverfahren gemäß der zweiten
Ausgestaltung können
angewandt werden auf: i) nur den Haltemodus; ii) nur den Sniffmodus;
iii) eine Kombination des Haltemodus und des Sniffmodus; iv) eine
Kombination des Haltemodus und des Parkmodus; v) eine Kombination
des Sniffmodus und des Parkmodus; oder vi) eine Kombination aller
drei Modi. Es ist anzumerken, dass der "Erfassungs", "Erfassungsabtastungs-" und der "Verbindungsabtastungs-" Betrieb, welche
als Teil des in der zweiten obigen Ausgestaltung beschriebenen Vorbereitungsbetriebs
beschrieben wurden, jeweils zur Anfrage, Anfrageabtastung und Seitenabtastung
unter der BluetoothTM Spezifikation korrespondieren.
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Die
obigen Ausgestaltungen stellen Beispiele dar, in welchem das Energiesparverarbeitungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung auf ein drahtloses Kommunikationssystem angewandt wird, welches
ein Master-Kommunikationsendgerät
und eine Vielzahl von Slave-Kommunikationsendgeräten umfasst (21).
Ein anderes beispielhaftes System, auf welches das Energiesparverarbeitungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt werden kann, ist ein Computer oder dergleichen,
in welchem die CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit) als ein Master-Kommunikationsendgerät gesehen
werden kann, wohingegen jede Vorrichtung (z. B. eine interne Vorrichtung,
wie z. B. ein Speichersatz oder eine periphere Vorrichtung, wie
eine Maus oder ein Drucker), auf die von der CPU zuzugreifen ist,
als ein Slave-Kommunikationsendgerät gesehen werden kann (siehe 22).
In diesem Fall können
die Kommunikationsverbindungen, die von der CPU verwendet werden,
um auf jede Vorrichtung zuzugreifen, durch jedes der Verfahren,
die in den obigen Ausgestaltungen beschrieben wurden, angepasst
werden, um es der CPU zu ermöglichen,
in einem Energiesparzustand effizient zu arbeiten.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Das
Kommunikationsendgerät
und das Energiesparverarbeitungsverfahren, das von dem Kommunikationsendgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung durchzuführen
ist, sind z. B. in dem Fall nützlich,
in welchem eine Vielzahl von Kommunikationsverbindungen gleichzeitig
mit einer Vielzahl von anderen Kommunikationsendgeräten aufgebaut
werden soll, wobei man einen effizienten Energiesparbetrieb im Kommunikationsendgerät erreichen
möchte.