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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein mobiles Paketkommunikationssystem, ein mobiles
Paketkommunikationsverfahren und eine Funknetzwerksteuereinheit,
die angepasst ist, einen Paketkommunikationsdienst mobilen Stationen
bereitzustellen.
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Hintergrund
des relevanten Standes der Technik
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Ein
typisches mobiles Paketkommunikationssystem verwendet in Anbetracht
der Effizienz bei der Frequenzverwendung als auch einer zulässigen Verzögerung bei
der Paketkommunikation ein Verfahren des Zeit-Multiplexens von Daten
einer Vielzahl von Benutzern in einem einzelnen Funkkanal. In diesem
mobilen Paketkommunikationssystem, das als Ausrüstung an seinen Funkbasisstation
oder Funknetzwerksteuereinheit einen Benutzerdatenpuffer aufweist,
der jedem Benutzer zur temporären
Speicherung von Benutzerdaten bereitgestellt wird, konstituiert
die Grenze in der Datenmenge, die in dem Benutzerdatenpuffer gespeichert
werden kann, eine hardwareabhängige
Beschränkung
für die
Anzahl der gleichzeitig verbindbaren Benutzer, d.h. die Anzahl der
gleichzeitig setzbaren Paketanrufe (Anrufe für Paketkommunikation).
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In
dem typischen Paketkommunikationssystem jedoch weist der Benutzdatenspeicher
eine ausreichende vor Datenspeicherung gesicherte Region auf, die
Paketanrufe als vom Benutzer aufbau-angefragt zulassen könnte, bis
sich der Benutzerdatenpuffer auffüllt. In einer solchen Situation
wird es als Problem betrachtet, dass eine erhöhte Übertragungsverzögerung auftritt,
die eine verminderte Qualität
verursacht.
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Zur
Lösung
dieses Problems in einem bekannten mobilen Paketkommunikationssystem
wird der Aufbau von vom Benutzer aufbau-angefragten Paketanrufen
nicht zur Zulassung bis zu einer bestimmten Hardwaregrenze hin gesteuert,
sondern zur Zulassung in Abhängigkeit
der Bedingung der Verwendung einer Downlink-Übertragungsleistung.
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Eine
gesamte Konfiguration des mobilen Paketkommunikationssystems ist
in 1 gezeigt. Wie in 1 gezeigt,
ist dieses mobile Paketkommunikationssystem mit mobilen Stationen 10,
Funkbasisstationen 20, Funknetzwerksteuereinheiten 30 und
einem Austauscher 40 konfiguriert.
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Jede
mobile Station 10, die über
eine Funkverbindung mit einer Funkbasisstation 20 verbunden ist,
ist mit einem Funkkommunikationsendgerät konfiguriert, wie z.b. einem
tragbaren Telefon (einschließlich
eines IMT-2000 normgerechten tragbaren Telefonendgerätes) oder
einem tragbaren Informationsendgerät (PDA).
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Jede
Funkbasisstation 20, die über Funkverbindungen mit mobilen
Stationen 10 verbunden ist, ist über eine drahtgebundene oder
Funkverbindung mit der Funknetzwerksteuereinheit 30 verbunden. Die
Funkbasisstation 20 wird durch die Funknetzwerksteuereinheit 30 zur
Funkkommunikation mit mobilen Stationen 10 gesteuert, die
innerhalb eines Zellbereiches unter eigener Steuerung anwesend sind.
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Jede
Funknetzwerksteuereinheit 30 ist mit dem Austauscher 40 und
Funkbasisstationen 20 verbunden und steuert die Funkbasisstationen 20,
um die Funkkommunikation der mobilen Stationen 10 zu steuern.
Die Funknetzwerksteuereinheit 30 empfängt eine „Anrufzulassungsanfrage (Aufbauanfrage
für einen
Paketanruf)" von
einer mobilen Station 10, wenn diese über eine Funkbasisstation 20 übertragen
wird, und führt
eine Entscheidung durch, den Paketanruf auf die Zulassungsanfrage
hin zuzulassen oder nicht, und überträgt auf eine
Entscheidung hin den Paketanrufs zuzulassen, an den Austauscher 40 eine
Anfrage zum Aufbau eines Paketanrufs.
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2 stellt
einfach einen Teil der Konfiguration der Funknetzwerksteuereinheit 30 dar,
die zu der oben erwähnten
Steuerung des beschriebenen, mobilen Paketkommunikationssystems
zugeordnet ist. Wie in 2 gezeigt ist eine Funknetzwerksteuereinheit 30 mit
einem Anrufprozessor 31, einer Zulassungssteuereinheit 32 und
einem Speicher 33 konfiguriert.
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Der
Anrufprozessor 31, der mit der Zulassungssteuereinheit 32 verbunden
ist, empfängt
eine Anrufzulassungsanfrage von der mobilen Station 10 und überträgt die gleiche
an die Zulassungssteuereinheit 32. Weiter antwortet der
Anrufprozessor 31 der mobilen Station 10 von einem
Ergebnis einer Entscheidung, die von der Zulassungssteuereinheit 32 übertragen
wurde, den Paketanruf für
die oben erwähnte
Anrufzulassungsanfrage zuzulassen oder nicht.
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Die
Zulassungssteuereinheit 32, die mit dem Anrufprozessor 31 verbunden
ist, entscheidet, einen Paketanruf für die von dem Anrufprozessor 31 übertragene
Anrufzulassungsanfrage zuzulassen oder nicht, und überträgt ein Entscheidungsergebnis
an den Anrufprozessor 31. Der Anrufprozessor 31 wird periodisch
von der Funkbasisstation 20 von der „Downlink-Übertragungsleistung P" benachrichtigt, die
in gegenwärtiger
Verwendung an der Funkbasisstation 20 ist. Die Zulassungssteuereinheit 32,
die eine „festgesetzte
Schwelle T" enthält, führt eine
Entscheidung durch, den Paketanruf für die von dem Anrufprozessor 31 übertragene
Anrufzulassungsanfrage in Abhängigkeit
eines Ergebnisses eines Vergleichs zwischen „Downlink-Übertragungsleistung P" und der „festgesetzten
Schwelle T" zuzulassen
oder nicht.
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Der
Speicher 33, der mit der Zulassungssteuereinheit 32 verbunden
ist, speichert Information über
gegenwärtig
eingerichtete Paketanrufe. Wie zum Beispiel in 2 gezeigt,
umfasst die Information eine „Anruf-ID", d.h. Information
zur Unterscheidung eines gegenwärtig
verbundenen Paketanrufs, einen „Freigabe-Timer", der eine Restzeit
bis zur Freigabe des Paketanrufs anzeigt, eine „verbundene Anzahl von Anrufen", die die Anzahl
der gegenwärtig verbundenen
Paketanrufe anzeigt, usw..
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Der
Austauscher 40, der mit der Funknetzwerksteuereinheit 30 verbunden
ist, führt
einen Austauschprozess bezüglich
einer Aufbauanfrage eines von der Funknetzwerksteuereinheit 30 übertragenen Paketanrufs
durch. Der Austauscher 40 ist über ein Hauptnetzwerk 100 mit
anderen Austauschern verbunden.
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3 zeigt
die Aktionen die ergriffen werden, wenn eine Anrufzulassungsanfrage
von einer mobilen Station 10 in dem beschriebenen mobilen Paketkommunikationssystem übertragen
wird.
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Wie
in 3 gezeigt, empfängt in einem Schritt S802 der
Anrufprozessor 31 einer Funknetzwerksteuereinheit 30 eine
von der mobilen Station 10 übertragene Anrufzulassungsanfrage über eine Funkbasisstation 20.
In einem Schritt S804 empfängt die
Zulassungssteuereinheit 32 der Funknetzwerksteuereinheit 30 die
von dem Anrufprozessor 31 übertragene Anruf zulassungsanfrage.
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In
Schritt S806 vergleicht die Zulassungssteuereinheit 32 eine
Größe der „Downlink-Übertragungsleistung
P", die periodisch
von der Funkbasisstation 20 wie in gegenwärtiger Verwendung
an der Funkbasisstation 20 berichtet wird, mit einer „festgesetzten
Schwelle T" unter
eigener Steuerung.
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Falls
die „Downlink-Übertragungsleistung
P" kleiner als die „festgesetzte
Schwelle T" ist,
geht der Steuerfluss zu einem Schritt S808, in dem die Zulassungssteuereinheit 32 an
den Anrufprozessor 31 eine „Anrufzulassungs erlaubnisnachricht" überträgt, die von der Zulassung eines
Paketanrufs, auf die oben erwähnte
Anrufzulassungsanfrage hin ausgeführt zu werden, benachrichtigt,
und die in dem Speicher 33 Information über einen mit der Anrufzulassungsanfrage
verknüpften
Anruf speichert.
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Wenn
die „Downlink-Übertragungsleistung P" nicht kleiner als
die „festgesetzte
Schwelle T" ist, geht
der Steuerfluss in den Schritt S810, in dem die Zulassungssteuereinheit 32 an
den Anrufprozessor 31 eine „Anrufzulassungszurückweisungsnachricht" überträgt, die von keiner Erlaubnis
des Paketanrufs, für
die oben erwähnte
Anrufzulassungsanf rage ausgeführt
zu werden, benachrichtigt. Der Anrufprozessor 31 ist verantwortlich
für die „Anrufzulassungserlaubnisnachricht" oder „Anrufzulassungszurückweisungsnachricht", die von der Zulassungssteuereinheit 32 übertragen
wurde, um einen notwendigen Prozess bezüglich der Anrufzulassungsanfrage
von den mobilen Stationen 10 auszuführen.
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Zum
Beispiel kann für
eine Funkbasisstation 20, die viele mobile Stationen 10 aufweist,
die Funkkommunikation in relativ nahen Orten zu dieser durchführen und
die mit einer kleinen Menge von dazu verwendeter „Downlink-Übertragungsleistung P" arbeiten können, die
Zulassungssteuereinheit 32 einer zugeordneten Funknetzwerksteuereinheit 30 die
Aufbauzulassung einer übermäßigen Anzahl
von Paketanrufen zulassen, mit dem Ergebnis, dass eine erhöhte Übertragungsverzögerung eine
verminderte Qualität
verursacht, als ein Problem unter der oben erwähnten Bedingung in dem beschriebenen
mobilen Paketdatenkommunikationssystem.
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Falls
eine Funkbasisstation 20 viele mobile Stationen 10 aufweist,
die Funkkommunikation in relativ entfernt gelegenen Orten zu dieser
durchführen, tritt
das oben erwähnte
Problem aufgrund der Steuerung in Abhängigkeit der „Downlink-Übertragungsleistung
P" nicht auf. In
solch einer Situation jedoch kann ein einzelner Funkkanal einem Zeitmultiplexen ausgesetzt
sein, um gemeinsam von einer Vielzahl von Benutzern verwendet zu
werden, was zu einem Fehler führt,
solch einen Vorteil der mobilen Paketkommunikation auszunutzen,
dass es Benutzern erlaubt wird, Funkkommunikation durchzuführen solange
ihre Daten nicht zeitliche Überlappungen
aufweisen, selbst wenn eine große
Stärke
an „Downlink-Übertragungsleistung
P" an der Funkbasisstation 20 verwendet
wird. Als ein Ergebnis ein Problem, dass ein verminderter Durchsatz über eine
Gesamtheit des mobilen Paketkommunikationssystem auf tritt.
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US 5,757,772 offenbart ein
Verfahren und System für
eine Verkehrsüberwachung
eines paketgeschalteten Funkkanals (PRCH). Eine PRCH-Überwachungsfunktion
empfängt
einen Paketbericht für jedes
auf dem PRCH übertragene
Paket. Die PRCH-Überwachungsfunktion
berechnet eine Schätzung
des durchschnittlichen Datenverkehrs für jeden Paketanruf auf dem
PRCH, eine Schätzung
des durchschnittlichen Verkehrs auf dem PRCH und eine Schätzung der
durchschnittlichen Paketverzögerung auf
dem PRCH. Die Berechnungen können
für den Uplink
und den Downlink getrennt durchgeführt werden oder als Werte für den kombinierten
Uplink und Downlink des PRCH. Die Ergebnisse der Berechnungen können dann
verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein Paketanruf an den PRCH
zugelassen werden sollte oder ob ein Paketanruf von dem PRCH ausgeschlossen
werden sollte.
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US 6,240,452 offenbart ein
Verfahren zum Überwachen
logischer Verbindungen in einem Computernetzwerk. Alle über das
Netzwerk ausgetauschten Daten werden aufgefangen und analysiert.
Auf den Empfang eines Paketes hin bestimmt eine Verbindungsverwaltungsmaschine,
ob ein Paket Teil einer existierenden logischen Verbindung ist.
Falls nicht, wird ein neuer Satz in einer Verbindungssatzdatenbank
erzeugt und gespeichert. Ansonsten wird der existierende Satz für die logische
Verbindung in der Verbindungssatzdatenbank aktualisiert.
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Ebenso
ist ein Verfahren zum Überwachen von
Dateiübertragungen
in einem Computernetzwerk beschrieben. Dateiübertragungen werden durch Verwenden
einer Dateiübertragungssatzdatenbank überwacht,
die es jedem Paket der Dateiübertragung erlaubt,
in einem korrekten Zusammenhang gesetzt zu werden. Auf das Auffangen
eines Paketes hin bestimmt eine Anwendungsverwaltungsmaschine (AME)
zuerst, ob das Paket Teil einer Dateiübertragung ist. Falls nicht
ignoriert die AME das Paket. Falls andererseits das Paket Teil eines
Dateitransfers ist, bestimmt die AME, ob das Paket Teil einer neuen Dateiübertragung
ist oder eines von einer Vielzahl existierender Dateiübertragungen.
Die AME erzeugt einen neuen Satz falls das Paket der Start einer
neuen Dateiübertragung
ist. Falls das Paket Teil einer existierenden Dateiübertragung
ist, durchsucht die AME die Dateiübertragungssatzdatenbank, um
den Satz für
die Dateiübertragung
zu lokalisieren, von der das Paket ein Teil ist. Einmal lokalisiert,
wird der Satz aktualisiert.
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Ein
Gerät zum Überwachen
von Dateiübertragungen
und logischen Verbindungen wird ebenso beschrieben.
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Kurze Beschreibung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein mobiles Paketkommunikationssystem
bereitzustellen, das die Ausnutzung der oben erwähnten Vorteile mobiler Paketkommunikation
erlaubt, verbesserte Effizienz bei der Verwendung von Funkkanalressourcen
aufzuweisen, während
der Zuwachs bei den Übertragungsverzögerungen
begrenzt wird, um eine Verminderung der Qualität zu vermeiden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein mobiles Paketkommunikationssystem nach dem angehängten unabhängigen Anspruch
1 bereitgestellt, ein mobiles Paketkommunikationsverfahren nach dem
angehängten
unabhängigen
Anspruch 2 und eine Funknetzwerksteuereinheit nach dem angehängten unabhängigen Anspruch
3.
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Kurze Beschreibung
einiger Ansichten der Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm eines mobilen Paketkommunikationssystems gemäß einer
Ausführung der
Erfindung.
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2 ist
ein funktionales Blockdiagramm einer Funknetzwerksteuereinheit eines
mobilen Paketkommunikationssystems gemäß dem Stand der Technik.
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3 ist
ein Flussdiagramm von Aktionen des mobilen Paketkommunikationssystems
gemäß des Standes
der Technik.
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4 ist
ein funktionales Blockdiagramm einer Funknetzwerksteuereinheit eines
mobilen Paketkommunikationssystems gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein Flussdiagramm von Aktionen des mobilen Paketkommunikationssystems
gemäß einer
Ausführung
der Erfindung.
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6 ist
ein Flussdiagramm von Aktionen des mobilen Paketkommunikationssystems
gemäß einer
Ausführung
der Erfindung.
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7 ist
ein Flussdiagramm von Aktionen des mobilen Paketkommunikationssystems
gemäß einer
Ausführung
der Erfindung.
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8 ist
ein Flussdiagramm von Aktionen des mobilen Paketkommunikationssystems
gemäß einer
Ausführung
der Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt umfasst ein mobiles Paketkommunikationssystem einen
Speicher, der konfiguriert ist, Information über gegenwärtig eingerichtete Paketanrufe
zu speichern, eine Entscheidungseinrichtung für neue Anrufe, die ausgeführt ist,
um auf den Empfang einer von einer mobilen Station übertragenen
Paketanruf-Aufbauanfrage hin, eine Entscheidung in Abhängigkeit
der in dem Speicher gespeicherten Information zu treffen, ob oder
ob nicht die Paketanruf-Aufbauanfrage ein neuer Anruf ist, und einen
Zulassungsfeststeller, der ausgeführt ist, um lediglich auf eine
Entscheidung für
die Paketanruf-Aufbauanfrage hin, ein neuer Anruf zu sein, festzustellen,
den neuen Paketanruf zuzulassen oder nicht.
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Ein
mobiles Paketkommunikationssystem gemäß dem ersten Aspekt kann einen
Speicher aufweisen, der konfiguriert ist, eine Anzahl von gegenwärtig eingerichteten
Paketanrufen zu speichern und einen Zulassungsfeststeller, der ausgeführt ist,
die Anzahl der gegenwärtig
eingerichteten Paketanrufe abzutasten und eine Feststellung zu treffen,
einen Paketanruf in Abhängigkeit
der abgetasteten Anzahl von gegenwärtig eingerichteten Paketanrufen
zuzulassen oder nicht.
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Ein
mobiles Paketkommunikationssystem eines W-DCMA Systems, das mit
einem mobilen Paketkommunikationssystem gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung konfiguriert ist, kann einen Speicher aufweisen, der konfiguriert
ist, die Anzahl von gegenwärtig
eingerichteten A-DPCH's
zu speichern und einen Zulassungsfeststeller, der ausgeführt ist,
die Anzahl der gegenwärtig
eingerichteten A-DPCH's
abzutasten und eine Feststellung zu treffen, einen Paketanruf in
Abhängigkeit
der abgetasteten Anzahl von gegenwärtig eingerichteten A-DPCH's zuzulassen oder
nicht.
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Ein
mobiles Paketkommunikationssystem gemäß dem ersten Aspekt kann einen
Puffer umfassen, der konfiguriert ist, Daten zu speichern, die an die
gegenwärtig
eingerichteten Paketanrufe adressiert und übertragen werden, und einen
Warteschlangenprozessor, der ausgeführt ist, um auf die gegenwärtig eingerichteten
Paketanrufe hin, die in dem Puffer gespeicherten Daten zu übertragen,
um eine Datenmenge pro Zeiteinheit zu messen, die auf die gegenwärtig eingerichteten
Paketanrufe hin übertragen
wird, und einen Zulassungsfeststeller aufweisen, der ausgeführt ist,
eine Feststellung zu treffen, den neuen Paketanruf in Abhängigkeit
der an dem Warteschlangenprozessor gemessenen Datenmenge zuzulassen
oder nicht.
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Ein
mobiles Paketkommunikationssystem gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung
kann einen Puffer umfassen, der konfiguriert ist Daten zu speichern,
die an die gegenwärtig
eingerichteten Paketanrufe adressiert und übertragen werden, einen Warteschlangenprozessor,
der ausgeführt
ist, um auf die gegenwärtig
eingerichteten Paketanrufe hin, die in dem Puffer gespeicherten
Daten zu übertragen,
einen Verzögerungszeitberechner,
der ausgeführt
ist, eine Verzögerungszeit
zu berechnen, die von einer Zeit, wenn die Daten in dem Puffer gespeichert
werden und einer Zeit abhängt,
wenn die Daten auf die gegenwärtig
eingerichteten Paketanrufe hin durch den Warteschleifenprozessor übertragen
werden, und einen Verzögerugszeitmittler,
der ausgeführt
ist einen Durchschnitt innerhalb eines vorgeschriebenen Intervalls
in Bezug auf die Verzögerungszeit,
die durch den Verzögerungszeitberechner
berechnet wird zu bestimmen und einen Zulassungsfeststeller aufweisen,
der ausgeführt
ist, eine Feststellung in Abhängigkeit
von dem Durchschnitt, der durch den Verzögerungszeitmittler bestimmt
wird, zu treffen, den neuen Paketanruf zuzulassen oder nicht.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung umfasst ein mobiles Kommunikationsverfahren
die Schritte des Treffens einer Entscheidung auf Empfang einer Paketanruf-Aufbauanfrage
hin, die von einem mobilen Sender übertragen wird, in Abhängigkeit
von in einem Speicher (33) gespeicherter Information über gegenwärtig eingerichtete
Paketanruf e, ob oder ob nicht die Paketanruf-Aufbauanfrage ein neuer
Paketanruf ist oder einer, der in dem Speicher (33) als
ein gegenwärtig
eingerichteter Paketanruf gespeichert ist und des Feststellens lediglich
auf eine Entscheidung für
die Paketanruf-Aufbauanfrage hin, ein neuer Paketanruf zu sein,
den neuen Paketanruf zuzulassen oder nicht.
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Ein
mobiles Kommunikationsverfahren gemäß einem zweiten Aspekt der
Erfindung kann das Feststellen mit einem Abfragen einer Anzahl der
gegenwärtig
eingerichteten Paketanrufe aus dem Speicher und mit einem Treffen
einer Feststellung aufweisen, einen Paketanruf in Abhängigkeit
der abgefragten Anzahl der gegenwärtig eingerichteten Paketanrufe
zuzulassen oder nicht.
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Ein
mobiles Kommunikationsverfahren eines W-DCMA Systems, das mit einem
mobilen Kommunikationsverfahren gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung
implementiert ist, kann das Feststellen mit einem Abfragen einer
Anzahl der gegenwärtig
eingerichteten A-DPCH's
aus dem Speicher und mit einem Treffen einer Feststellung aufweisen,
einen Paketanruf in Abhängigkeit
der abgefragten Anzahl der gegenwärtig eingerichteten A-DPCH's zuzulassen oder nicht.
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Ein
mobiles Kommunikationsverfahren gemäß einem zweiten Aspekt der
Erfindung kann die Schritte des Speicherns von Daten, die an die
gegenwärtig
eingerichteten Paketanrufe adressiert und übertragen werden, in einem
Puffer (34), und des Übertragens
der Daten, die in dem Puffer (34) gespeichert sind, auf
gegenwärtig
eingerichtete Paketanrufe hin, des Messens einer Datenmenge, die
auf die gegenwärtig
eingerichteten Paketanrufe pro Zeiteinheit übertragen wird, umfassen und
das Feststellen mit dem Treffen einer Feststellung in Abhängigkeit
von der gemessenen Datenmenge aufweisen, den neuen Paketanruf zuzulassen
oder nicht.
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Ein
mobiles Kommunikationsverfahren gemäß einem zweiten Aspekt der
Erfindung kann die Schritte des Speicherns von Daten, die an die
gegenwärtig
eingerichteten Paketanrufe adressiert und übertragen werden, in einem
Puffer (34), des Berechnens einer Verzögerungszeit, die von einer
Zeit abhängt,
wenn die Daten in dem Puffer gespeichert werden und einer Zeit,
wenn die Daten auf den gegenwärtig
eingerichteten Paketanruf übertragen
werden und des Bestimmens eines Durchschnittes innerhalb eines vorgeschriebenen
Intervalls in Bezug auf die berechnete Verzögerungszeit umfassen und das
Feststellen mit dem Treffen einer Feststellung in Abhängigkeit
des Durchschnitts aufweisen, den neuen Paketanruf zuzulassen oder
nicht.
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(Konfiguration eines mobilen
Paketkommunikationssystems gemäß einer
Ausführung)
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Unten
sind detaillierte Ausführungen
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen. 1 zeigt ein
Beispiel einer gesamten Konfiguration eines mobilen Paketkommunikationssystems
gemäß der Ausführung der
Erfindung als ein Diagramm, das einfach aus einem der Erfindung
zugeordnetem Teil genommen ist.
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Die
gesamte Konfiguration des mobilen Paketkommunikationssystems gemäß der Ausführung ist
analog zu der des herkömmlichen,
beschriebenen mobilen Paketkommunikationssystems. Das mobile Paketkommunikationssystem
gemäß der Ausführung der
vorliegenden Erfindung umfasst mobile Stationen 10, Funknetzwerksteuereinheiten 30 und
einen Austauscher 40, die analog zu denen in dem herkömmlichen
mobilen Paketkommunikationssystem sind.
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In
dem mobilen Paketkommunikationssystem gemäß der Ausführung ist eine Funknetzwerksteuereinheit 30 wie
in dem herkömmlichen
mobilen Paketkommunikationssystem für Verbindungen mit dem Austauscher 40 und
mit Funkbasisstationen 20 konfiguriert und zum Steuern
der Funkbasisstationen 20, um die Funkkommunikation der
mobilen Stationen 10 zu steuern. Weiter ist in dem mobilen
Paketkommunikationssystem gemäß der Ausführung der Erfindung die
Funknetzwerksteuereinheit 30 konfiguriert, eine "Anrufzulassungsanfrage
(Aufbauanfrage für
einen Paketanruf)" von
einer mobilen Station 10 zu empfangen, wenn diese über eine
Funkbasisstation 20 übertragen
wird, und eine Entscheidung zu treffen, den Anruf auf die Zulassungsanfrage
hin zuzulassen oder nicht, und auf eine Entscheidung zur Zulassung
des Paketanrufs hin, an den Austauscher 40 eine Anfrage
zum Aufbau des Paketanrufs zu senden.
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1 zeigt
ein Beispiel einer Konfiguration einer Funknetzwerksteuereinheit 30 des
mobilen Paketkommunikationssystems gemäß der Ausführung als ein Diagramm, das
einfach an der der Erfindung zugeordneten Funknetzwerksteuereinheit 30 teilnimmt.
In dem mobilen Paketkommunikationssystems gemäß der Ausführung, wie in 4 gezeigt,
ist die Funknetzwerksteuereinheit 30 mit einem Anrufprozessor 31,
einer Anrufzulassungssteuereinheit 32, einem Speicher 33,
einem Benutzerdatenpuffer 34, einem Warteschlangenprozessor 35 und
einem Verzögerungszeit
speichernden Mittler 36 konfiguriert.
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Der
Anrufprozessor 31, der mit der einer Anrufzulassungssteuereinheit 32 und
dem Benutzerdatenpuffer 34 verbunden ist, ist ausgeführt, eine
Anrufzulassungsanfrage von der mobile Station 10 zu empfangen
und die Anrufzulassungsanfrage an die Anrufzulassungssteuereinheit 32 zu übertragen.
Der Anrufprozessor 31 ist weiter ausgeführt, der mobilen Station 10 von
einem Ergebnis einer Entscheidung, das von der Anrufzulassungssteuereinheit 32 übertragen
wurde, zu antworten, einen Paketanruf für die oben erwähnte Anrufzulassungsanfrage
zuzulassen oder nicht.
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Der
Anrufprozessor 31 ist ausgeführt, wenn der Aufbau eines
Paketanrufs zugelassen wird (mit einem Paketanruf verbunden in Bezug
auf die mobile Station 10), dem Benutzerdatenpuffer 34 zu
befehlen, einen Bereich für
den zugelassenen Paketanruf (z.B. die mobile Station 10)
eingerichtet zu halten und wenn die Verbindung des Paketanrufs freigegeben wird,
dem Datenpuffer 34 zu befehlen, einen Bereich, der als
Bereich für
den Paketanruf (mobile Station 10) gewidmet wurde, freizugeben.
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In
Anwendung des mobilen Paketkommunikationssystems gemäß der Ausführung für ein mobiles
Paketkommunikationsnetzwerk eines W-CDMA-Systems, ist der Anrufprozessor 31 ausgeführt, an
die Funkbasisstationen 20 einen Aufbau- oder Freigabebefehl
eines A-DPCH (zugeordneten gewidmeten physikalischen Kanals) in Übereinstimmung mit
einer Anweisung von der Anrufzulassungssteuereinheit 32 zu übertragen.
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Die
Anrufzulassungssteuereinheit 32, die mit dem Anrufprozessor 31,
dem Speicher 33, dem Benutzerdatenpuffer 34, dem
Warteschlangenprozessor 35 und dem Verzögerungszeit speichernden Mittler 36 verbunden
ist, ist als ein neuer Anrufentscheider konfiguriert ist, der ausgeführt ist,
auf den Empfang einer von einer mobile Station 10 übertragenen "Anrufzulassungsanfrage
(einer Aufbauanfrage für einen
Paketanruf)" hin,
eine Entscheidung in Abhängigkeit
davon zu treffen, ob dieser in dem Speicher 33 als ein
gegenwärtig
eingerichteter Paketanruf gespeichert ist, ob der zu der oben erwähnten Anrufzulassungsanfrage
zugeordnete Paketanruf ein "neuer Anruf" ist (d.h. ein nicht
gegenwärtig
eingerichteter Paketanruf).
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Die
Anrufzulassungssteuereinheit 32 ist weiter als ein Zulassungsfeststeller
konfiguriert, der ausgeführt
ist, eine Feststellung zu treffen, einen zu der Anrufzulassungsanf
rage, die von dem Anrufprozessor 31 übertragenen wird, zugeordneten,
Paketanruf zuzulassen oder nicht, und ein Ergebnis der Feststellung
an den Anrufprozessor 31 zu übertragen.
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Die
Anrufzulassungssteuereinheit 32 ist ausgeführt, die
Verbindung eines Paketanrufs freizugeben, von dem ein in einem Speicher 33 gespeicherter "Freigabe-Timer" abgelaufen ist (d.h.
ein Wert des "Freigabe-Timers" 0 wird), um Information über den Paketanruf
in dem Speicher 33 zu aktualisieren.
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In
Anwendung des mobilen Paketkommunikationssystems gemäß der Ausführung für ein mobiles
Paketkommunikationsnetzwerk eines W-CDMA-Systems, ist die Anrufzulassungssteuereinheit 32 ausgeführt, den
Aufbau und die Freigabe eines A-DPCH zu steuern, der Information über die
Anzahl der Verbindungen eines A-DPCH in dem Speicher 33 in Übereinstimmung
mit dem Aufbau und der Freigabe des A-DPCH aktualisiert.
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Der
Speicher 33, der mit der Anrufzulassungssteuereinheit 32 verbunden
ist, ist konfiguriert, als ein Speicher zum Speichern von Information über gegenwärtig eingerichtete
Paketanrufe zu dienen. Die Information umfasst, wie zum Beispiel
in 4 gezeigt, eine Anruf-ID, d.h. Information zum
Unterscheiden von gegenwärtig
verbundenen Paketanrufen, den „Freigabe-Timer", der eine Restzeit
bis zu der Freigabe des Paketanrufs anzeigt, eine „verbundene
Anzahl von Anrufen",
die die Anzahl der gegenwärtig
verbunden Paketanrufe anzeigt, usw..
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In
Anwendung des mobilen Paketkommunikationssystems gemäß der Ausführung für ein mobiles
Paketkommunikationsnetzwerk eines W-CDMA-Systems ist der Speicher 33 ausgeführt, die
Anzahl von Verbindungen eines gegenwärtigen A-DPCHs zu speichern.
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Der
Benutzerdatenpuffer 34, der mit dem Anrufprozessor 31,
dem Warteschlangenprozessor 35 und dem die Verzögerungszeit
speichernden Mittler 36 verbunden ist, ist konfiguriert,
eine gesicherten Bereich für
jeden gegenwärtig
eingerichteten Paketanruf aufzuweisen (mobile Station 10 mit
einem für diese
eingerichteten Paketanruf), der als ein Puffer dient, um für ein temporäres Zeitintervall
vor der Übertragung
an eine Funkbasisstation 20 ein Daten-(Paket) zu speichern,
das auf jeden eingerichteten Paketanruf (mobile Station 10)
von dem Austauscher 40 an den Paketanruf adressiert und übertragen
wird. In dieser Ausführung
ist, wie in 4 gezeigt, der Benutzerdatenpuffer 34 mit
einer Gesamtzahl von n Benutzerdatenpuffern #1 bis #n zur Anpassung
konfiguriert, um gesicherte Bereiche für n mobile Stationen 10 aufzuweisen.
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Der
Benutzerdatenpuffer 34 ist ausgeführt, die Zeit zu speichern,
wenn von dem Austauscher 40 an den Paketanruf (mobile Station 10) übertragene Daten
gespeichert werden und die Zeit, wenn die Daten an die Funkbasisstation 20 übertragen
werden (oder die Zeit, wenn die Daten von dem von dem Warteschlangenprozessor 35 gelesen
werden) und eine Differenz zwischen diesen als Verzögerungszeit an
den Verzögerungszeit
speichernden Mittler 36 zu übertragen. Der zu sichernde
und freizugebende Bereich an dem Benutzerdatenpuffer 34 wird
durch einen Befehl gesteuert, der von dem Anrufprozessor 31 in Übereinstimmung
einer Anweisung von der Anrufzulassungssteuereinheit 32 übertragen
wird.
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Der
Warteschlangenprozessor 35, der mit der Anrufzulassungssteuereinheit 32,
dem Benutzerdatenpuffer 34 und dem Verzögerungszeit speichernden Mittler 36 verbunden
ist, ist als Warteschlangenprozessor konfiguriert, um auf jeden
eingerichteten Paketanruf (mobile Station 10) hin die in
dem Benutzerdatenpuffer 34 gespeicherten Daten zu lesen,
um die gelesenen Daten auf den Paketanruf hin an die Funkbasisstation 20 zu übertragen.
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Der
Warteschlangenprozessor 35 ist ausgeführt, die Datenmenge zu zählen (messen),
die an die Funkbasisstation 20 pro Zeiteinheit übertragen
wird, und periodisch ein Ergebnis des Zählens an die Anrufzulassungssteuereinheit 32 zu übertragen.
Das Ergebnis des Zählens
wird als ein Durchsatz des mobilen Paketkommunikationssystems gemäß der Ausführung angenommen.
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Der
Verzögerungszeit
speichernde Mittler 36, der mit der Anrufzulassungssteuereinheit 32 und dem
Benutzerdatenpuffer 34 verbunden ist, ist als ein Verzögerungszeit
speichernder Mittler 36 konfiguriert, um ein Mittel innerhalb
eines vorgeschriebenen Intervalls in Bezug auf die von dem Benutzerdatenpuffer 34 übertragene
Verzögerungszeit
zu bestimmen, um ein Mittel der so bestimmten Verzögerungszeit
an die Anrufzulassungssteuereinheit 32 zu übertragen.
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(Aktionen des mobilen
Paketkommunikationssystems gemäß der Ausführung)
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Als
Aktionen eines mobilen Paketkommunikationssystems gemäß der Ausführung gibt
es vier in 5 bis 8 gezeigte
Verfahren. 5 bis 8 sind schematische
Flussdiagramme, die Abfolgen zeigen, die auf Empfang einer Anrufzulassungsanfrage
hin von einer mobilen Station in dem mobilen Paketkommunikationssystem
gemäß der Ausführung befolgt
werden, als Beispiele, die im Zusammenhang mit der Erfindung beteiligt
sind.
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(Erste Abfolge)
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Wie
in 5 gezeigt empfängt
in einem Schritt S302 der Anrufprozessor 31 eine Funknetzwerksteuereinheit 30 eine
Anrufzulassungsanfrage, die von einer mobilen Station 10 über eine
Funkbasisstation 20 übertragen
wird. In einem Schritt S304 empfängt
die Anrufzulassungssteuereinheit 32 der Funknetzwerksteuereinheit 30 die
Anrufzulassungsanfrage, die von dem Anrufprozessor 31 übertragen wird.
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In
einem Schritt S306 fragt die Anrufzulassungssteuereinheit 32 an,
ob oder ob nicht ein zu der oben erwähnten Anrufzulassungsanfrage
zugeordneter Paketanruf als ein gegenwärtig eingerichteter Paketanruf
in dem Speicher 33 gespeichert ist.
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Falls
der zu der Anrufzulassungsanfrage zugeordnete Paketanruf als ein
gegenwärtig
eingerichteter Paketanruf in dem Speicher 33 gespeichert
ist, erkennt die Anrufzulassungssteuereinheit 32 den Paketanruf
als einen „existierenden
Anruf (z.B. gegenwärtig
eingerichteten Paketanruf)",
und der Steuerfluss geht zu einem Schritt S316, in dem ein zu dem Paketanruf
zugeordneter „Freigabe-Timer" in dem Speicher 33 auf
ein Maximum gesetzt (zurückgesetzt)
wird. Dann geht die Aktion des mobilen Paketkommunikationssystems
gemäß dieser
Ausführung zu
Ende.
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Wenn
der zu der Anrufzulassungsanfrage zugeordnete Paketanruf nicht als
ein gegenwärtig eingerichteter
Anruf in dem Speicher 33 gespeichert ist, erkennt die Anrufzulassungssteuereinheit 32 den Paketanruf
als einen „neuen
Anruf (z.B. Paketanruf nicht gegenwärtig gesetzt)" und der Steuerfluss
geht zu Schritt S308.
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In
dem Schritt S308 fragt die Anrufzulassungssteuereinheit 32 eine „verbundene
Anzahl von Anrufen UN" von
dem Speicher 33 ab, die die Anzahl von gegenwärtig eingerichteten
Paketanrufen anzeigt. Dann vergleicht die Anrufzulassungssteuereinheit 32 in
Schritt S310 die abgefragte „verbundene Anzahl
von Anrufen UN" mit
einer „vorgeschriebenen Schwelle
UA" unter eigener
Steuerung, wobei die „vorgeschriebene
Schwelle UA" eine
vorgeschriebene obere Grenze in der Anzahl von gleichzeitig einrichtbaren
Paketanrufen ist.
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Falls
die „verbundene
Anzahl von Anrufen UN" kleiner
als die „vorgeschriebene
Schwelle UA" ist,
geht der Fluss zu einem Schritt S312, in dem die Anrufzulassungssteuereinheit 32 eine
Feststellung trifft, den zu der oben erwähnten Anrufzulassungsanf rage
zugeordneten Paketanruf zuzulassen, und an den Anrufprozessor 31 eine „Anrufzulassungserlaubnisnachricht" als eine Ergebnisnachricht überträgt, in dem
Speicher 33 Information über den zu der Anrufzulassungsanfrage
zugeordneten Paketanruf speichert, den Speicherinhalt in dem Speicher
aktualisiert.
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Wenn
die „verbundene
Anzahl von Anrufen UN" nicht
kleiner als die „vorgeschriebene
Schwelle UA" ist,
geht der Fluss zu einem Schritt S314, in dem die Anrufzulassungssteuereinheit 32 eine
Feststellung trifft, den zu der oben erwähnten Anrufzulassungsanfrage
zugeordneten Paketanruf nicht zuzulassen, und an den Anrufprozessor 31 eine „Anrufzulassungsablehnungsnachricht" als Ergebnisnachricht sendet.
Der Anrufprozessor 31 ist für die „Anrufzulassungserlaubnisnachricht" oder „Anrufzulassungsablehnungsnachricht" verantwortlich,
die von der Anrufzulassungssteuereinheit 32 übertragen
wird, um einen notwendigen Prozess in Bezug auf die Anrufzulassungsanfrage
von der mobilen Station 10 auszuführen.
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(Zweite Abfolge)
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Die
zweite Abfolge ist für
ein mobiles Paketkommunikationssystem gemäß dieser Ausführung, wenn
dieses auf ein mobiles Paketkommunikationsnetzwerk unter Verwendung
eines W-CDMA Systems angewendet wird. Für diese Abfolge wird angenommen,
dass die Anzahl der eingerichteten Paketanrufe (mobile Stationen 10)
in dem mobilen Paketkommunikationsnetzwerk des W-CDMA Systems im Wesentlichen äquivalent
zu der die Funkkanäle
für die
Paketanrufe (mobile Stationen 10) begleitende Anzahl von
DPCH's (A-DPCH's) ist.
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Wie
in 6 gezeigt, empfängt in einem Schritt S402 der
Anrufprozessor 31 der Funknetzwerksteuereinheit 30 eine
Anrufzulassungsanfrage, die von einer mobilen Station 10 über eine
Funkbasisstation 20 übertragen
wird. In einem Schritt S404 empfängt
die Anrufzulassungssteuereinheit 32 der Funknetzwerksteuereinheit 30 die
Anrufzulassungsanfrage, die von dem Anrufprozessor 31 übertragen wird.
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In
einem Schritt S406 fragt die Anrufzulassungssteuereinheit 32 an,
ob oder ob nicht ein zu der oben erwähnten Zulassungsanfrage zugeordneter Paketanruf
als gegenwärtig
eingerichteter Paketanruf in dem Speicher 33 gespeichert
ist.
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Falls
der zu der Anrufzulassungsanfrage zugeordnete Paketanruf als ein
gegenwärtig
eingerichteter Paketanruf in dem Speicher 33 gespeichert
ist, erkennt die Anrufzulassungsteuereinheit 32 den Paketanruf
als einen „existierenden
Anruf (z.B. gegenwärtig
eingerichteten Paketanruf)",
und der Steuerfluss geht zu einem Schritt S416, in dem ein zu dem Paketanruf
zugeordneter „Freigabe-Timer" in dem Speicher 33 auf
ein Maximum gesetzt (zurückgesetzt)
wird. Dann geht die Aktion des mobilen Paketkommunikationssystems
gemäß dieser
Ausführung zu
Ende.
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Wenn
der zu der Anrufzulassungsanfrage zugeordnete Paketanruf nicht als
ein gegenwärtig eingerichteter
Paketanruf in dem Speicher 33 gespeichert ist, erkennt
die Anrufzulassungssteuereinheit 32 den Paketanruf als
einen „neuen
Anruf (z.B. Paketanruf nicht gegenwärtig gesetzt)" und der Steuerfluss
geht zu einem Schritt S408.
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In
dem Schritt S408 fragt die Anrufzulassungssteuereinheit 32 von
dem Speicher 33 eine „gleichzeitige
A-DPCH Anzahl von Verbindungen NA-DPCH" ab, die die Anzahl
von gegenwärtig
eingerichteten A-DPCH's
anzeigt. Dann vergleicht in einem Schritt S410 die Anrufzulassungssteuereinheit 32 die
abgefragte „gleichzeitige
A-DPCH Anzahl von Verbindungen NA-DPCH" mit einer „vorgeschriebenen Schwelle
MA-DPCH" unter
eigener Steuerung, wobei die „vorgeschriebene
Schwelle MA-DPCH" eine vorgeschriebene obere Grenze in
der Anzahl von gleichzeitig einrichtbaren A-DPCH's ist.
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Falls
die „gleichzeitige
A-DPCH Anzahl von Verbindungen NA-DPCH" kleiner als die „vorgeschriebene
Schwelle MA-DPCH" ist, geht der Fluss zu einem Schritt
S412, in dem die Anrufzulassungssteuereinheit 32 eine Feststellung
trifft, den zu der oben erwähnten
Anrufzulassungsanfrage zugeordneten Paketanruf zuzulassen und an
den Anrufprozessor 31 eine „Anrufzulassungserlaubnisnachricht" als Ergebnisnachricht überträgt, in dem
Speicher 33 Information über den zu der Anrufzulassungsanfrage
zugeordneten Paketanruf speichert, den Speicherinhalt in dem Speicher 33 aktualisiert.
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Wenn
die „gleichzeitige
A-DPCH Anzahl von Verbindungen NA-DPH" nicht kleiner als
die „vorgeschriebene
Schwelle MA-DPH" ist, geht der Fluss zu einem Schritt
S414, in dem die Anrufzulassungssteuereinheit 32 eine Feststellung
trifft, den zu der oben erwähnten
Anrufzulassungsanfrage zugeordneten Paketanruf nicht zuzulassen,
und an den Anrufprozessor 31 eine „Anrufzulassungsablehnungsnachricht" als Ergebnisnachricht
sendet. Der Anrufprozessor 31 ist für die „Anrufzulassungserlaubnisnachricht" oder für die „Anrufzulassungsablehnungsnachricht" verantwortlich,
die von der Anrufzulassungssteuereinheit 32 übertragen
wird, um einen notwendigen Prozess in Bezug auf die Anrufzulassungsanfrage
von der mobilen Station 10 auszuführen.
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(Dritte Abfolge)
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Wie
in 7 gezeigt, empfängt in einem Schritt S502 der
Anrufprozessor 31 einer Funknetzwerksteuereinheit 30 eine
Anrufzulassungsanfrage, die von einer mobilen Station 10 über eine
Funkbasisstation 20 übertragen
wird. In einem Schritt S504 empfängt
die Anrufzulassungssteuereinheit 32 der Funknetzwerksteuereinheit 30 die
Anrufzulassungsanfrage, die von dem Anrufprozessor 31 übertragen wird.
-
In
einem Schritt S506 fragt die Anrufzulassungssteuereinheit 32 ab,
ob oder ob nicht ein zu der oben erwähnten Anrufzulassungsanfrage
zugeordneter Paketanruf als ein gegenwärtig eingerichteter Paketanruf
in dem Speicher 33 gespeichert ist.
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Falls
der zu der Anrufzulassungsanfrage zugeordnete Paketanruf als ein
gegenwärtig
eingerichteter Paketanruf in dem Speicher 33 gespeichert
ist, erkennt die Anrufzulassungssteuereinheit 32 den Paketanruf
als einen „existierenden
Anruf (z.B. gegenwärtig
eingerichteten Paketanruf)",
und der Steuerfluss geht zu einem Schritt S516, in dem ein zu dem Paketanruf
zugeordneter „Freigabe-Timer" in dem Speicher 33 auf
ein Maximum gesetzt (zurückgesetzt)
wird. Dann geht die Aktion des mobilen Paketkommunikationssystems
gemäß dieser
Ausführung zu
Ende.
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Wenn
der zu der Anrufzulassungsanfrage zugeordnete Paketanruf nicht als
ein gegenwärtig eingerichteter
Paketanruf in dem Speicher 33 gespeichert ist, erkennt
die Anrufzulassungssteuereinheit 32 den Paketanruf als
einen „neuen
Anruf (z.B. Paketanruf nicht gegenwärtig gesetzt)", und der Steuerfluss
geht zu einem Schritt S508.
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In
dem Schritt S508 bestimmt die Anrufzulassungssteuereinheit 32 einen „gegenwärtigen Systemdurchsatz
TN" auf Grundlage
eines Zählergebnisses,
das periodisch von dem Warteschlangenprozessor 35 übertragen
wird. Dann vergleicht in einem Schritt 510 die Anrufzulassungssteuereinheit 32 den bestimmten „gegenwärtigen Systemdurchsatz
TN" mit einer „vorgeschriebenen
Schwelle TA" unter
eigener Steuerung, wobei die „vorgeschriebene
Schwelle TA" eine
vorgeschriebene obere Grenze des Durchsatzes pro Zeiteinheit ist.
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Falls
der „gegenwärtige Systemdurchsatz TN" kleiner als die „vorgeschriebene
Schwelle TA" ist,
geht der Fluss zu einem Schritt S512, in dem die Anrufzulassungssteuereinheit 32 eine
Feststellung trifft, den zu der oben erwähnten Anrufzulassungsanfrage
zugeordneten Paketanruf zuzulassen und an den Anrufprozessor 31 eine „Anrufzulassungserlaubnisnachricht" als Ergebnisnachricht überträgt, in dem Speicher 33 Information über den
zu der Anrufzulassungsanf rage zugeordneten Paketanruf speichert, den
Speicherinhalt in dem Speicher 33 aktualisiert.
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Wenn
der „gegenwärtige Systemdurchsatz TN" nicht kleiner als
die „vorgeschriebene
Schwelle TA" ist,
geht der Fluss zu einem Schritt S514, in dem die Anrufzulassungssteuereinheit 32 eine
Feststellung trifft, den zu der oben erwähnten Anrufzulassungsanfrage
zugeordneten Paketanruf nicht zuzulassen, und an den Anrufprozessor 31 eine „Anrufzulassungsablehnungsnachricht" als Ergebnisnachricht sendet.
Der Anrufprozessor 31 ist für die „Anrufzulassungserlaubnisnachricht" oder für die „Anrufzulassungsablehnungsnachricht" verantwortlich,
die von der Anrufzulassungssteuereinheit 32 übertragen wird,
um einen notwendigen Prozess in Bezug auf die Anrufzulassungsanfrage
von der mobilen Station 10 auszuführen.
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(Vierte Abfolge)
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Wie
in 8 gezeigt, empfängt in einem Schritt S602 der
Anrufprozessor 31 einer Funknetzwerksteuereinheit 30 eine
Anrufzulassungsanfrage, die von einer mobilen Station über eine
Funkbasisstation 20 übertragen
wird. In einem Schritt S604 empfängt
die Anrufzulassungssteuereinheit 32 der Funknetzwerksteuereinheit 30 die
Anrufzulassungsanfrage, die von dem Anrufprozessor 31 übertragen wird.
-
In
einem Schritt S606 fragt die Anrufzulassungssteuereinheit 32 ab,
ob oder ob nicht ein zu der oben erwähnten Anrufzulassungsanfrage
zugeordneter Paketanruf als ein gegenwärtig eingerichteter Paketanruf
in dem Speicher 33 gespeichert ist.
-
Falls
der zu der Anrufzulassungsanfrage zugeordnete Paketanruf als ein
gegenwärtig
eingerichteter Paketanruf in dem Speicher 33 gespeichert
ist, erkennt die Anrufzulassungssteuereinheit 32 den Paketanruf
als einen „existierenden
Anruf (z.B. gegenwärtig
eingerichteten Paketanruf)",
und der Steuerfluss geht zu einem Schritt S616, in dem ein zu dem Paketanruf
zugeordneter „Freigabe-Timer" in dem Speicher 33 auf
ein Maximum gesetzt (zurückgesetzt)
wird. Dann geht die Aktion des mobilen Kommunikationssystems gemäß dieser
Ausführung
zu Ende.
-
Wenn
der zu der Anrufzulassungsanfrage zugeordnete Paketanruf nicht als
ein gegenwärtig eingerichteter
Paketanruf in dem Speicher 33 gespeichert ist, erkennt
die Anrufzulassungssteuereinheit 32 den Paketanruf als
einen „neuen
Anruf (z.B. Paketanruf nicht gegenwärtig gesetzt)", und der Steuerfluss
geht zu einem Schritt S608.
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In
dem Schritt S608 bestimmt die Anrufzulassungssteuereinheit 32 eine „gegenwärtige mittlere Verzögerungszeit
TD" auf Grundlage
der Verzögerungszeit,
die von dem Verzögerungszeit
speichernden Mittler 36 übertragen wird. Dann vergleicht
in einem Schritt S610 die Anrufzulassungssteuereinheit 32 die
bestimmte „gegenwärtige mittlere
Verzögerungszeit
TD" mit einer „vorgeschriebenen
Schwelle AD" unter
eigener Steuerung, wobei die „vorgeschriebene
Schwelle TD" eine
vorgeschriebene obere Grenze der zulässigen Verzögerungszeit ist.
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Falls
die „gegenwärtige mittlere
Verzögerungszeit
TD" kleiner als
die „vorgeschriebene Schwelle
AD" ist, geht der
Fluss zu einem Schritt S612, in dem die Anrufzulassungssteuereinheit 32 eine
Feststellung trifft, den zu der oben erwähnten Anrufzulassungsanf rage
zugeordneten Paketanruf zuzulassen und an den Anrufprozessor 31 eine „Anrufzulassungserlaubnisnachricht" als eine Ergebnisnachricht überträgt, in dem
Speicher 33 Information über den zu der Anrufzulassungsanfrage
zugeordneten Paketanruf speichert, den Speicherinhalt in dem Speicher 33 aktualisiert.
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Wenn
die „gegenwärtige mittlere
Verzögerungszeit
TD" nicht kleiner
als die „vorgeschriebene Schwelle
AD" ist, geht der
Fluss zu einem Schritt S614, in dem die Anrufzulassungssteuereinheit 32 eine
Entscheidung trifft, den zu der oben erwähnten Anrufzulassungsanfrage
zugeordneten Paketanruf nicht zuzulassen und an den Anrufprozessor 31 eine „Anrufzulassungsablehnungsnachricht" als Ergebnisnachricht überträgt. Der
Anrufprozessor 31 ist für die „Anrufzulassungserlaubnisnachricht" oder „Anrufzulassungsablehnungsnachricht" verantwortlich,
die von der Anrufzulassungssteuereinheit 32 übertragen
wird, um einen notwendigen Prozess in Bezug auf die Anrufzulassungsanfrage
von der mobilen Station 10 auszuführen.
-
(Andere Ausführungen)
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Die
vorhergehenden Ausführungen
können ebenso
in unterschiedlicher Art und Weise innerhalb des Umfangs der angehängten Ansprüche geändert werden,
solange die Änderungen
innerhalb des Umfangs des technischen, in den Ansprüchen vorgetragenen
Konzeptes fallen.
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(Auswirkungen und Funktionen
eines mobilen Paketkommunikationssystems gemäß der Ausführung)
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Gemäß der beschriebenen
Ausführung
ist eine Anrufzulassungssteuereinheit in einem mobilen Kommunikationssystem
angepasst, eine Entscheidung in Abhängigkeit von der in einem Speicher 33 gespeicherten
Information zu treffen, ob oder ob nicht ein aufbauangefragter Paketanruf
ein neuer Anruf ist, und eine Feststellung zu treffen, den Paketanruf
zuzulassen oder nicht, einfach in Bezug auf neue Anrufe ausnehmend
existierende Anrufe.
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Gemäß der beschriebenen
Ausführung
ist eine Anrufzulassungssteuereinheit 32 in einem mobilen
Paketkommunikationssystem angepasst, eine Feststellung in Abhängigkeit
einer „verbundenen
Anzahl von Anrufen UN" als
der Anzahl von gegenwärtig eingerichteten
Paketanrufen zu treffen, den Paketanruf zuzulassen oder nicht, wodurch
das Problem überwunden
wird, dass eine übermäßige Anzahl
von Paketanrufen zugelassen werden dürften, selbst wenn viele mobile
Stationen 10 Funkkommunikation an Orten relativ nahe zu
einer Basisstation 20 durchführen.
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Gemäß der beschriebenen
Ausführungen
ist eine Anrufzulassungssteuereinheit 32 in einem mobilen
Paketkommunikationssystem angepasst, eine Entscheidung in Abhängigkeit
einer „verbundenen Anzahl
von Anrufen UN" als
die Nummer von gegenwärtig
eingerichteten Paketanrufen zu treffen, einen Paketanruf zuzulassen
oder nicht, wodurch die Ausnutzung eines Vorteils der mobilen Paketkommunikation
berücksichtigt
wird, dass es Benutzern erlaubt wird, Funkkommunikation durchzuführen, wenn
ihre Daten keine zeitlichen Überlappungen
haben, selbst wenn viele mobile Stationen 10 Funkkommunikation an
Orten relativ entfernt von einer Funkbasisstation 20 durchführen, wodurch
das Problem überwunden wird,
dass der Durchsatz einer Gesamtheit des mobilen Paketkommunikationssystems
sonst reduziert werden dürfte.
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Gemäß der beschriebenen
Ausführung
ist eine Anrufzulassungssteuereinheit 32 in einem mobilen
Paketkommunikationssystem angepasst, eine Entscheidung in Abhängigkeit
einer gleichzeitigen „A-DPCH
Anzahl von Verbindungen NA-DPCH" als die Anzahl von
gegenwärtig
eingerichteten A-DPCH's, die
im Wesentlichen äquivalent
zu der Anzahl von gegenwärtig
eingerichteten Paketanrufen ist, zu treffen, den Paketanruf zuzulassen
oder nicht, wodurch das Problem überwunden
wird, dass eine übermäßige Anzahl
von Paketanrufen ansonsten zugelassen werden dürfte, selbst wenn viele mobile
Stationen 10 Funkkommunikation an Orten relativ nah zu
einer Basisstation 20 durchführen.
-
Gemäß der beschriebenen
Ausführungen
ist eine Anrufzulassungssteuereinheit 32 in einem mobilen
Paketkommunikationssystem angepasst, eine Entscheidung in Abhängigkeit
einer „gleichzeitigen A-DPCH
Anzahl von Verbindungen NA-DPCH" als die Anzahl von
gegenwärtig
eingerichteten A-DPCH's, die
im Wesentlichen äquivalent
zu der Anzahl von gegenwärtig
eingerichteten Paketanrufen ist, zu treffen, den Paketanruf zuzulassen
oder nicht, wodurch die Ausnutzung eines Vorteils von mobiler Paketkommunikation
berücksichtigt
wird, dass es Benutzern erlaubt wird, Funkkommunikation durchzuführen, wenn ihre
Daten keine zeitlichen Überlappungen
haben, selbst wenn viele mobile Stationen 10 Funkkommunikation
an Orten relativ entfernt von einer Funkbasisstation 20 durchführen, wodurch
das Problem überwunden
wird, dass der Durchsatz einer Gesamtheit des mobilen Paketkommunikationssystems
sonst reduziert werden dürfte.
-
Gemäß der beschriebenen
Ausführungen
ist eine Anrufzulassungssteuereinheit 32 in einem mobilen
Paketkommunikationssystem angepasst, eine Entscheidung in Abhängigkeit
eines „gegenwärtigen Systemdurchsatzes
TN" als die von
einem Warteschlangenprozessor 35 gemessene Datenmenge zu treffen,
einen Paketanruf zuzulassen oder nicht, wodurch das Auftreten einer
erhöhten
Verzögerungszeit aufgrund
von verringertem Durchsatz verhindert wird, selbst wenn viele mobile
Stationen 10 Funkkommunikation an Orten relativ nahe zu
einer Basisstation 20 durchführen.
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Gemäß der beschriebenen
Ausführungen
ist eine Anrufzulassungssteuereinheit 32 in einem mobilen
Paketkommunikationssystem angepasst, eine Entscheidung in Abhängigkeit
einer „gegenwärtigen mittleren
Verzögerungszeit
TD" als ein Mittel
innerhalb eines vorgeschriebenen Interwals mit Bezug auf eine durch
eine Kombination von einem Benutzerdatenpuffer 34 und einem
Verzögerungszeit
speichernden Mittler 36 berechnete Verzögerungszeit zu treffen, den
Paketanruf zuzulassen oder nicht, wodurch ein Anwachsen der Verzögerungszeit
verhindert wird, selbst wenn viele mobile Stationen 10 Funkkommunikation
an Orten relativ nahe zu einer Basisstation 20 durchführen.
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Wie
durch die vorangehende Beschreibung gemäß der Erfindung gesehen wird,
kann ein mobiles Paketkommunikationssystem bereitgestellt werden, das
die Ausnutzung eines Vorteils von mobiler Paketkommunikation berücksichtigt,
eine verbesserte Effizienz bei der Verwendung von Funkkanalressourcen aufzuweisen,
während
ein Anwachsen der Übertragungsverzögerung begrenzt
wird, um eine Verminderung der Qualität zu verhindern.
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Während bevorzugte
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung besonderer Begriffe
beschrieben wurden, ist diese Beschreibung nicht in einem beschränkenden
Sinn gegeben, sondern für
darstellerische Zwecke und es soll verstanden werden, dass Änderungen
und Variationen getätigt
werden können
ohne von dem Umfang der folgenden Ansprüche abzuweichen.