DE102009052955A1 - Basisstation, Verfahren zum Betreiben einer Basisstation und Kommunikationssystem - Google Patents

Basisstation, Verfahren zum Betreiben einer Basisstation und Kommunikationssystem Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/08Access point devices

Abstract

Eine Basisstation (2) eines Kommunikationssystems (1) umfasst einen Empfänger (5) mit einem ersten und einem zweiten Betriebszustand. In dem ersten Betriebszustand ist der Empfänger (5) zum Empfangen von Signalen von einem Client-Gerät (3, 4) eingerichtet. Der erste und zweite Betriebszustand können einen unterschiedlichen Leistungsverbrauch aufweisen. Der Empfänger (5) ist eingerichtet, um in einem Energiesparmodus wiederholt zwischen dem ersten Betriebszustand und dem zweiten Betriebszustand zu wechseln, wobei der Empfänger (5) abhängig von einer Signaleigenschaft einer von dem Client-Gerät (3, 4) zur Herstellung einer Verbindung gesendeten Anfrage zwischen den Betriebszuständen wechselt.

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Verwendung bei drahtloser Kommunikation. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Basisstation, die zur Verwendung bei drahtloser Kommunikation eingerichtet ist, ein Kommunikationssystem zur drahtlosen Kommunikation und ein Verfahren zum Betreiben einer Basisstation.
  • In verschiedenen Kommunikationssystemen zur drahtlosen Kommunikation ist eine Basisstation vorgesehen. Die Basisstation ermöglicht eine Kommunikation zwischen verschiedenen Client-Geräten, die mit der Basisstation in einer Kommunikationsverbindung stehen, und/oder ermöglicht es einem Client-Gerät, das mit der Basisstation in einer Kommunikationsverbindung steht, über die Basisstation mit einem Netz Nachrichten, beispielsweise Sprach- oder Datennachrichten, auszutauschen.
  • Ein Client-Gerät kann eine Anfrage an die Basisstation senden, um anzuzeigen, dass eine Verbindung mit der Basisstation hergestellt werden soll. Eine derartige Anfrage wird auch als sogenannter „Request” bezeichnet. Damit eine Verbindung zwischen dem Client-Gerät und der Basisstation hergestellt werden kann, sollte sich die Basisstation in einem Betriebszustand befinden, der es ihr erlaubt, die von dem Client-Gerät gesendete Anfrage zu verarbeiten.
  • Eine derartige Empfangsbereitschaft der Basisstation erfordert, dass verschiedene Komponenten der Basisstation mit Energie versorgt werden, um das Empfangen und Verarbeiten der Anfrage zu ermöglichen. Entsprechend kann ein für diesen Zustand erforderlicher Leistungsverbrauch der Basisstation auch zu Zeiten vorliegen, in denen kein Client-Gerät eine Anfrage an die Basisstation sendet. Die Anfragen der Client-Geräte können abhängig vom Typ des Client-Geräts variieren. Insbesondere kann es vorkommen, dass eine Basisstation Anfragen von Client-Geräten empfangen und verarbeiten soll, die sich hinsichtlich ihrer Signalcharakteristik, beispielsweise ihrer Signaldauer oder dergleichen, unterscheiden.
  • Es besteht Bedarf an verbesserten Vorrichtungen, Systemen und Verfahren zur drahtlosen Kommunikation. Insbesondere besteht Bedarf an Vorrichtungen, Systemen und Verfahren zur drahtlosen Kommunikation, die erlauben, dass Anfragen von unterschiedlichen Client-Geräten empfangen und verarbeitet werden können. Weiterhin besteht Bedarf an derartigen Vorrichtungen, Systemen und Verfahren zur drahtlosen Kommunikation, bei denen derartige Anfragen sicher empfangen werden können, ohne dass eine Basisstation dazu permanent in einem voll empfangsbereiten Betriebsmodus verbleiben muss.
  • Nach Ausführungsformen der Erfindung werden eine Basisstation, ein Verfahren zum Betreiben einer Basisstation und ein Kommunikationssystem zur drahtlosen Kommunikation bereitgestellt, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen angegeben sind. Die abhängigen Ansprüche definieren vorteilhafte oder bevorzugte Ausgestaltungen.
  • Eine Basisstation zur drahtlosen Kommunikation nach einer Ausführungsform umfasst einen Empfänger und einen mit dem Empfänger gekoppelten Prozessor. Der Empfänger kann einen ersten Betriebszustand, in dem er zum Empfangen von Signalen eingerichtet ist, und einen zweiten Betriebszustand aufweisen. Der Leistungsverbrauch des Empfängers kann unterschiedlich sein, wenn sich der Empfänger in dem ersten Betriebszustand und in dem zweiten Betriebszustand befindet. Der Prozessor kann eingerichtet sein, um den Empfänger abhängig von wenigstens einem Parameter so zu steuern, dass der Empfänger wiederholt zwischen dem ersten Betriebszustand und dem zweiten Betriebszustand wechselt.
  • Der Prozessor kann eingerichtet sein, um den wenigstens einen Parameter einzustellen.
  • Der Prozessor kann eingerichtet sein, um den Empfänger so zu steuern, dass der Empfänger periodisch zwischen dem ersten Betriebszustand und dem zweiten Betriebszustand wechselt.
  • Der Prozessor kann eingerichtet sein, um wenigstens eine von einer Periodendauer, mit der der Empfänger periodisch zwischen den Betriebszuständen wechselt, oder einer Zeitdauer, in der sich der Empfänger in jeder Periode in dem ersten Betriebszustand oder dem zweiten Betriebszustand befindet, abhängig von dem wenigstens einen Parameter zu steuern.
  • Der Prozessor kann eingerichtet sein, um den Empfänger so zu steuern, dass der Empfänger für ein abhängig von dem wenigstens einen Parameter bestimmtes Zeitintervall in den ersten Betriebszustand wechselt.
  • Der Prozessor kann eingerichtet sein, um den wenigstens einen Parameter abhängig von einer Signaleigenschaft einer Anfrage einzustellen, die von einem Client-Gerät gesendet wird, um eine Verbindung mit der Basisstation herzustellen.
  • Der wenigstens eine Parameter kann eine Dauer der von dem Client-Gerät gesendeten Anfrage umfassen.
  • Der wenigstens eine Parameter kann eine Wiederholungsanzahl der von dem Client-Gerät gesendeten Anfrage umfassen.
  • Ein Kommunikationssystem zur drahtlosen Kommunikation nach einer Ausführungsform umfasst eine Basisstation und ein Client-Gerät. Die Basisstation kann einen Empfänger umfassen. Das Client-Gerät kann eingerichtet sein, um eine Anfrage an die Basisstation zu senden, um den Aufbau einer Verbindung mit der Basisstation anzufordern. Der Empfänger der Basisstation kann eine Mehrzahl von Betriebszuständen mit unterschiedlichem Leistungsverbrauch aufweisen. Der Empfänger kann abhängig von einer Signaleigenschaft der Anfrage wiederholt zwischen Betriebszuständen der Mehrzahl von Betriebszuständen wechseln.
  • In einem ersten Betriebszustand kann der Empfänger eingerichtet sein, um die Anfrage von dem Client-Gerät zu empfangen. In einem zweiten Betriebszustand kann der Empfänger einen kleineren Leistungsverbrauch als in dem ersten Betriebszustand haben.
  • Die Basisstation kann eingerichtet sein, um die Signaleigenschaft der Anfrage zu ermitteln.
  • Die Basisstation kann eingerichtet sein, um das Client-Gerät zu identifizieren und um die Signaleigenschaft der Anfrage abhängig von dem identifizierten Client-Gerät zu ermitteln.
  • Eine Basisstation zur drahtlosen Kommunikation nach einer weiteren Ausführungsform umfasst einen Empfänger und einen Prozessor. Der Prozessor kann mit dem Empfänger gekoppelt und eingerichtet sein, um von dem Empfänger empfangene Signale zu verarbeiten. Die Basisstation kann einen Lernmodus aufweisen, wobei in dem Lernmodus der Empfänger zum Empfangen einer Verbindungsanfrage eingerichtet ist und der Prozessor zum Ermitteln einer Signaleigenschaft der Verbindungsanfrage eingerichtet ist. Der Prozessor kann eingerichtet sein, um in einem Energiesparmodus den Empfänger abhängig von der ermittelten Signaleigenschaft zu steuern.
  • Die Verbindungsanfrage kann eine Assoziierungsanfrage, beispielsweise eine WLAN-Assoziierungsanfrage sein.
  • Die Verbindungsanfrage kann eine Mehrzahl von Verbindungsanfragesignalen umfassen. Die ermittelte Signaleigenschaft kann wenigstens eine von einer Dauer eines Verbindungsanfragesignals, einer Zeitdauer zwischen aufeinanderfolgenden Verbindungsanfragesignalen und einer Wiederholungsanzahl der Mehrzahl von Verbindungsanfragesignalen umfassen.
  • Der Empfänger kann wenigstens zwei Betriebszustände mit unterschiedlichem Leistungsverbrauch aufweisen. Der Prozessor kann eingerichtet sein, um den Empfänger abhängig von der ermittelten Signaleigenschaft so zu steuern, dass der Empfänger zwischen den wenigstens zwei Betriebszuständen wechselt, wenn sich die Basisstation in dem Energiesparmodus befindet.
  • Der Prozessor kann eingerichtet sein, um die Signaleigenschaft jeweils für jedes Client-Gerät einer Mehrzahl von Client-Geräten zu ermitteln und um den Empfänger abhängig von den für die Mehrzahl von Client-Geräten ermittelten Signaleigenschaften zu steuern.
  • Die Basisstation kann einen Speicher umfassen, wobei der Prozessor mit dem Speicher gekoppelt sein kann, um die für die Mehrzahl von Client-Geräten ermittelten Signaleigenschaften in dem Speicher zu speichern.
  • Die Basisstation kann als WLAN-Zugangsknoten ausgebildet sein.
  • Bei einem Verfahren zum Betreiben einer Basisstation zur drahtlosen Kommunikation wird an der Basisstation eine Verbindungsanfrage von einem Client-Gerät empfangen. Eine Signaleigenschaft der empfangenen Verbindungsanfrage kann ermittelt werden. Die Basisstation kann abhängig von der ermittelten Signaleigenschaft so gesteuert werden, dass die Basisstation in einem Energiesparmodus zwischen einer Mehrzahl von Betriebszuständen mit unterschiedlichem Leistungsverbrauch wechselt.
  • Die Verbindungsanfrage von dem Client-Gerät kann eine Mehrzahl von Verbindungsanfragesignalen umfassen. Die ermittelte Signaleigenschaft kann wenigstens eine von einer Dauer eines Verbindungsanfragesignals, einer Zeitdauer zwischen aufeinanderfolgenden Verbindungsanfragesignalen und einer Wiederho lungsanzahl der Mehrzahl von Verbindungsanfragesignalen umfassen.
  • Die Basisstation kann so gesteuert werden, dass die Basisstation in dem Energiesparmodus wenigstens ein Verbindungsanfragesignal der Verbindungsanfrage empfängt.
  • Das Empfangen einer Verbindungsanfrage und das Ermitteln der Signaleigenschaft kann für eine Mehrzahl von unterschiedlichen Client-Geräten durchgeführt werden.
  • Die Basisstation kann so gesteuert werden, dass, wenn irgendein Client-Gerät der Mehrzahl von Client-Geräten eine Verbindungsanfrage sendet, die eine Mehrzahl von Verbindungsanfragesignalen umfasst, die Basisstation eingerichtet ist, um in dem Energiesparmodus wenigstens ein Verbindungsanfragesignal der Verbindungsanfrage zu empfangen.
  • Die Verbindungsanfrage kann eine Assoziierungsanfrage, beispielsweise eine WLAN-Assoziierungsanfrage sein.
  • Ein Kommunikationssystem zur drahtlosen Kommunikation nach einer weiteren Ausführungsform umfasst eine Basisstation mit einem Energiesparmodus und ein Client-Gerät. Das Client-Gerät kann eingerichtet sein, um ein Aufwecksignal an die Basisstation zu senden, um die Basisstation aus dem Energiesparmodus aufzuwecken. Das Client-Gerät kann eingerichtet sein, um das Aufwecksignal abhängig von einem Parameter zu erzeugen. Die Basisstation kann eingerichtet sein, um einen Wert für den Parameter festzulegen und um eine Information über den festgelegten Wert des Parameters an das Client-Gerät zu übermitteln.
  • Die Basisstation kann in dem Energiesparmodus mit einer Periode periodisch nach dem Aufwecksignal hören, wobei die Periode abhängig von dem festgelegten Wert des Parameters eingestellt wird.
  • Das Client-Gerät kann einen Energiesparmodus aufweisen, in dem das Client-Gerät mit einer weiteren Periode periodisch nach einem Signal von der Basisstation hört. Die Basisstation kann eingerichtet sein, um die weitere Periode festzulegen und um eine Information über die festgelegte weitere Periode an das Client-Gerät zu übermitteln.
  • Das Kommunikationssystem kann wenigstens ein weiteres Client-Gerät umfassen. Die Basisstation kann eingerichtet sein, um den Wert des Parameters so festzulegen, dass das Client-Gerät und das weitere Client-Gerät eingerichtet sind, um ein abhängig von dem festgelegten Wert des Parameters erzeugtes Aufwecksignal zu senden.
  • Das Kommunikationssystem kann als DECT-Telefonie-System ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
  • 1 ist eine schematische Blockdarstellung eines Kommunikationssystems zur drahtlosen Kommunikation.
  • 2 ist eine Flussdiagrammdarstellung eines Verfahrens zum Betreiben einer Basisstation nach einem Ausführungsbeispiel.
  • 3 veranschaulicht einen Betrieb einer Basisstation und ein von einem Client-Gerät ausgegebenes Signal bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 4 ist eine schematische Blockdarstellung einer Basisstation nach einem Ausführungsbeispiel.
  • 5 ist eine Flussdiagrammdarstellung eines Prozesses bei einem Verfahren zum Betreiben einer Basisstation nach einem Ausführungsbeispiel.
  • 6 ist eine Flussdiagrammdarstellung eines Prozesses bei einem Verfahren zum Betreiben einer Basisstation nach einem Ausführungsbeispiel.
  • 7 veranschaulicht den Betrieb einer Basisstation und von Client-Geräten ausgegebene Signale bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 8 ist eine schematische Blockdarstellung eines Kommunikationssystems zur drahtlosen Kommunikation nach einem Ausführungsbeispiel.
  • 9 und 10 veranschaulichen jeweils den Betrieb einer Basisstation und von Client-Geräten ausgegebene Signale bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel.
  • 11 ist eine Flussdiagrammdarstellung eines Verfahrens, das von einem Kommunikationssystem nach einem Ausführungsbeispiel ausgeführt werden kann.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung detailliert beschrieben. Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung und sind nicht als einschränkend für den Umfang der Erfindung auszulegen.
  • In der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen kann jede direkte Verbindung oder Kopplung zwischen funktionellen Blöcken, Einrichtungen, Komponenten, Schaltungselementen oder anderen gezeigten oder beschriebenen strukturellen oder funktionellen Komponenten auch durch eine indirekte Verbindung oder Kopplung, d. h. eine Verbindung oder Kopplung mit einem oder mehreren dazwischen liegenden Elementen, realisiert sein. Durch ihre Funktion charakterisierte Blöcke, Einrichtungen, Komponenten, Schaltungselemente und dergleichen können durch Hardware, Firmware, Software oder eine Kombination davon realisiert werden.
  • Während einige Ausführungsbeispiele im Kontext von Kommunikationssystemen zur drahtlosen Kommunikation, wie beispielsweise im Kontext eines drahtlosen Lokalnetzes („wireless local area network”, WLAN) oder eines Schnurlostelefonsystems, z. B. eines Systems für die sogenannte digitale, verbesserte schnurlose Telekommunikation („Digital Enhanced Cordless Telecommunication”, DECT), beschrieben werden, sind die Ausführungsformen und Ausführungsbeispiele nicht auf diese speziellen Kommunikationssysteme beschränkt.
  • Merkmale der verschiedenen hier beschriebenen Ausführungsbeispiele können miteinander kombiniert werden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung betreffen allgemein Vorrichtungen und Verfahren, die bei drahtloser Kommunikation verwendet werden können, bei der Signale über eine Luftschnittstelle übertragen werden. Ein Kommunikationssystem zur drahtlosen Kommunikation kann eine Basisstation aufweisen. Im Kontext einiger Ausführungsbeispiele bezieht sich der Begriff „Basisstation” auf eine Vorrichtung, die über eine Luftschnittstelle mit einem Client-Gerät oder mit mehreren Client-Geräten kommunizieren kann. Im Kontext einiger Ausführungsbeispiele bezieht sich der Begriff „Basisstation” auf eine Vorrichtung, die ermöglicht, dass mehrere Client-Geräte miteinander kommunizieren, oder die es einem Client-Gerät oder mehreren Client-Geräten erlaubt, dass sie über die Basisstation mit einem Netzwerk in Verbindung stehen.
  • Um eine Verbindung mit der Basisstation herzustellen, kann ein Client-Gerät eine sogenannte Anfrage an die Basisstation senden, um eine Verbindung herzustellen. Im Kontext einiger Ausführungsbeispiele bezieht sich der Begriff „Anfrage” oder „Anfrage zur Herstellung einer Verbindung” auf ein Signal oder eine Gruppe von Signalen, das bzw. die übertragen wird bzw. werden, um eine Prozedur einzuleiten, in der eine Verbindung zwischen einer Basisstation und einem Client-Gerät hergestellt wird.
  • Eine Ausgestaltung eines Kommunikationssystems zur drahtlosen Kommunikation, bei dem Ausführungsbeispiele der Erfindung realisiert werden können, beinhaltet ein drahtloses Lokalnetz („Wireless Local Area Network”, WLAN). Eine Basisstation kann als ein WLAN-Zugangspunkt ausgestaltet sein, und ein Client-Gerät kann als irgendeines einer großen Vielzahl elektronischer Einrichtungen und Geräte ausgestaltet sein, die für eine Verbindung mit einem WLAN eingerichtet sind. Beispiele für derartige Geräte und Einrichtungen umfassen tragbare Computer, Computer, persönliche digitale Assistenten (PDAs), Mobiltelefone oder dergleichen. Eine Anfrage zur Herstellung einer Verbindung kann beispielsweise durch eine sogenannte Assoziierungsanfrage, die auch als sogenannter „Association Request” bezeichnet wird, realisiert sein, die von einem Client-Gerät an den WLAN-Zugangspunkt gesendet wird.
  • Eine weitere Realisierung eines Kommunikationssystems zur drahtlosen Kommunikation, bei dem Ausführungsbeispiele der Erfindung realisiert werden können, umfasst ein Schnurlostelefonsystem, beispielsweise ein DECT-System. Eine Basisstation kann beispielsweise als ein festes Endgerät des Schnurlostelefonsystems ausgebildet sein, und ein Client-Gerät kann als ein Mobilteil des Telefonsystems ausgebildet sein. Eine Anfrage zur Herstellung einer Verbindung kann beispielsweise als Aufwecksignal realisiert sein, das von einem Client-Gerät zu dem festen Endgerät gesendet wird, um das feste Endgerät aus einem Energiesparmodus aufzuwecken.
  • Damit basierend auf der von dem Client-Gerät gesendeten Anfrage eine Verbindung hergestellt werden kann, sollte die Basisstation eingerichtet sein, um die Anfrage zu empfangen und auf die Anfrage zu antworten, selbst falls zu diesem Zeitpunkt keine Verbindung zwischen der Basisstation und irgendeinem Client-Gerät hergestellt ist. Eine Möglichkeit, damit eine Basisstation die von einem Client-Gerät gesendete Anfrage verarbeiten kann, besteht darin, dass die Empfängerkomponenten der Basisstation ständig in einem voll betriebsbereiten Betriebszustand gehalten werden, so dass die Basisstation die Anfrage empfangen kann. Ein zusätzlicher Leistungsverbrauch resultiert, wenn die Empfängerkomponenten ständig in dem voll betriebsbereiten Betriebszustand gehalten werden.
  • Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst eine Basisstation einen Empfänger, der eine Mehrzahl von Betriebszuständen mit verschiedenem Leistungsverbrauch aufweist. Die Basisstation kann so eingerichtet sein, dass der Empfänger periodisch zwischen verschiedenen Betriebszuständen wechselt, wenn keine Verbindung zwischen der Basisstation und einem Client-Gerät besteht. Das Wechseln zwischen den verschiedenen Betriebszuständen kann von einem Parameter oder von mehreren Parametern abhängen. Der Parameter bzw. die Parameter kann bzw. können abhängig von einer Signaleigenschaft einer Anfrage festgelegt werden, die von einem Client-Gerät gesendet wird, wenn das Client-Gerät die Herstellung einer Verbindung mit der Basisstation anfordert.
  • 1 ist eine schematische Blockdarstellung eines Kommunikationssystems 1 zur drahtlosen Kommunikation, bei dem verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung eingesetzt werden können. Das Kommunikationssystem umfasst eine Basisstation 2 und mehrere Client-Geräte 3, 4. Während in 1 zwei Client-Geräte 3, 4 dargestellt sind, können Kommunikationssysteme nach verschiedenen Ausführungsbeispielen auch ein Client-Gerät oder mehr als zwei Client-Geräte umfassen. Das Client-Gerät 3 umfasst einen Sender 8, der eingerichtet ist, um eine Anfrage an die Basisstation 2 zu senden. Die Anfrage kann beispielsweise eine Assoziierungsanfrage (ein sogenannter „Association Request”) eines WLAN-Client-Geräts sein, oder die Anfrage kann ein Aufwecksignal eines Mobilteils eines DECT-Telefonsystems sein. Ähnlich umfasst das Client-Gerät 4 einen Sender 9, der eingerichtet ist, um eine Anfrage an die Basisstation 2 zu senden.
  • Die Basisstation 2 umfasst einen Empfänger 5, um die von dem Client-Gerät 3 gesendete Anfrage oder die von dem Client-Gerät 4 gesendete Anfrage zu empfangen, einen mit dem Empfänger 5 gekoppelten Prozessor 6 zum Steuern des Empfängers 5 und einen Speicher 7, der mit dem Prozessor 6 gekoppelt ist. Die Basisstation 2 kann so eingerichtet sein, dass die Client-Geräte 3, 4 über die Basisstation 2 mit einem Netz 10 in Verbindung stehen und kommunizieren können. Das Netz 10 kann beispielsweise ein Weitverkehrsnetz („Wide Area Network”, WAN) oder ein drahtgebundenes Telefonnetz, beispielsweise ein öffentliches Fernsprechwählnetz („Public Switched Telephone Network”, PSTN) sein. Die Basisstation 2 kann auch eingerichtet sein, um eine Kommunikation zwischen den Client-Geräten 3 und 4 zu ermöglichen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Empfänger der Basisstation 2 wenigstens zwei Betriebszustände auf. In einem ersten Betriebszustand kann der Empfänger 5 eingerichtet sein, um Signale zu empfangen. In einem zweiten Betriebszustand kann der Empfänger 5 einen Leistungsverbrauch aufweisen, der kleiner als ein Leistungsverbrauch in dem ersten Zustand ist. Der zweite Betriebszustand kann einem Schlafzustand oder einem Standby-Zustand der Basisstation 2 entsprechen, in dem der Empfänger 5 der Basisstation 2 einen verringerten Leistungsverbrauch aufweist, aber rasch aufwachen kann, d. h. rasch in einen Zustand überführt werden kann, in dem der Empfänger 5 zum Empfangen von Signalen eingerichtet ist. Der erste Betriebszustand kann einem Hörzustand der Basisstation 2 entsprechen, in dem die Basisstation hört, ob ein Signal ankommt, oder der erste Betriebszustand kann einem sogenannten Active-Rx-Zustand entsprechen, in dem im Vergleich zu dem Hörzustand zusätzliche Schaltungselemente des Empfängers mit Energie versorgt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Prozessor 6 der Basisstation 2 eingerichtet sein, um den Empfänger 5 so zu steuern, dass in einem Energiesparmodus der Empfänger 5 zwischen dem ersten Betriebszustand und dem zweiten Betriebszustand wechselt. Der Energiesparmodus kann aktiviert werden, wenn keine aktive Verbindung mit irgendeinem Client-Gerät besteht. In dem Energiesparmodus kann der Prozessor 6 den Empfänger 5 abhängig von einem Parameter oder abhängig von mehreren Parametern steuern. Der Parameter oder die mehreren Parameter kann bzw. können einen Zeitablauf für das Umschalten des Empfängers 5 zwischen dem ersten Betriebszustand und dem zweiten Betriebszustand angeben. Der Parameter oder die mehreren Parameter kann bzw. können abhängig von einer Signaleigenschaft von Anfragen ermittelt werden, die von den Client-Geräten 3 bzw. 4 gesendet werden, um den Aufbau einer Verbindung mit der Basisstation 2 anzufordern. Die Signaleigenschaft der von dem Client-Gerät gesendeten Anfrage kann in dem Speicher 7 gespeichert werden. Der Prozessor 6 kann auf den Speicher 7 zugreifen, um die Signaleigenschaft der Anfrage aus dem Speicher 7 abzufragen, um den Empfänger 5 abhängig von der Signaleigenschaft der Anfrage zu steuern.
  • Wie noch ausführlicher erläutert werden wird, kann der Begriff „Signaleigenschaft” auch mehrere charakteristische Eigenschaften der Anfrage beinhalten, beispielsweise eine Signaldauer und eine Wiederholungsanzahl von Signalen.
  • 2 ist eine Flussdiagrammdarstellung eines Verfahrens 20 zum Betreiben einer Basisstation nach einem Ausführungsbeispiel. Die Begriffe „Betreiben einer Basisstation” oder „Betrieb einer Basisstation”, wie sie hier verwendet werden, um fassen auch von der Basisstation autonom durchgeführte Verfahren und implizieren nicht notwendig das Vorhandensein einer externen Steuerung. Die Schritte der verschiedenen Betriebsverfahren können insbesondere auch von einem in die Basisstation integrierten Prozessor gesteuert werden. Die Basisstation 2 des Kommunikationssystems 1 von 1 kann gemäß dem Verfahren 20 von 2 arbeiten.
  • Bei 21 wird wenigstens ein Parameter für einen Energiesparmodus der Basisstation ermittelt. Der Parameter oder die Parameter für den Energiesparmodus kann bzw. können abhängig von einer Signaleigenschaft von Anfragen ermittelt werden, die von einem Client-Gerät oder von mehreren Client-Geräten gesendet werden, wenn das Client-Gerät bzw. die Client-Geräte die Herstellung einer Verbindung mit der Basisstation anfordern. Das Ermitteln des Parameters oder der Parameter für den Energiesparmodus kann durchgeführt werden, wenn ein Client-Gerät, das vorher noch keine Assoziierung mit der Basisstation angefordert hat, eine Assoziierung mit der Basisstation anfordert oder auf eine andere Weise bei der Basisstation registriert wird.
  • Bei 22 wird der Energiesparmodus aktiviert. Der Energiesparmodus kann aktiviert werden, wenn es keine aktive Verbindung zwischen der Basisstation und einem Client-Gerät gibt oder wenn kein Client-Gerät mit der Basisstation assoziiert ist.
  • Bei 23 wechselt ein Empfänger der Basisstation in dem Energiesparmodus zwischen wenigstens zwei verschiedenen Betriebszuständen mit verschiedenem Leistungsverbrauch. Der Empfänger kann zwischen den verschiedenen Betriebszuständen abhängig von dem wenigstens einen Parameter umgeschaltet werden, der bei 21 ermittelt wurde. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Empfänger der Basisstation zwischen einem ersten Betriebszustand, in dem der Empfänger zum Empfangen von Signalen eingerichtet ist, und einem zweiten Betriebszustand, in dem der Empfänger einen kleineren Leistungsverbrauch als in dem ersten Betriebszustand aufweist, umgeschaltet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Empfänger periodisch zwischen dem ersten Betriebszustand und dem zweiten Betriebszustand umgeschaltet werden. Das Umschalten des Empfängers zwischen dem ersten Betriebszustand und dem zweiten Betriebszustand kann abhängig von verschiedenen Parametern durchgeführt werden, beispielsweise abhängig von einer ersten Zeitdauer, während der sich der Empfänger bei jedem periodischen Zyklus in dem ersten Betriebszustand befindet, bzw. einer zweiten Zeitdauer, während der sich der Empfänger in jedem periodischen Zyklus in dem zweiten Betriebszustand befindet. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Umschalten des Empfängers zwischen dem ersten Betriebszustand und dem zweiten Betriebszustand abhängig von Parametern durchgeführt werden, die eine Dauer eines ersten Zeitintervalls, während dessen sich der Empfänger in jedem periodischen Zyklus in dem ersten Betriebszustand befindet, und eine Dauer eines periodischen Schaltzyklus umfassen.
  • 3 zeigt den Betrieb einer Basisstation als Funktion der Zeit nach einem Ausführungsbeispiel, der allgemein bei 30 dargestellt ist, wenn sich die Basisstation in einem Energiesparmodus befindet. Ebenfalls in 3 dargestellt ist ein beispielhaftes Ausgangssignal eines Client-Geräts, das allgemein bei 50 dargestellt ist. Der dargestellte Betrieb bzw. die dargestellte Arbeitsweise der Basisstation kann beispielsweise bei Schritt 23 des Verfahrens 20 von 2 ausgeführt werden. Der dargestellte Betrieb bzw. die dargestellte Arbeitsweise der Basisstation kann von der Basisstation 2 des Kommunikationssystems 1 von 1 ausgeführt werden, wobei der Prozessor 6 den Empfänger 5 gemäß dem dargestellten beispielhaften Betrieb steuern kann.
  • Bei dem dargestellten Betrieb 30 der Basisstation wechselt der Empfänger der Basisstation wiederholt zwischen zwei Betriebszuständen, und zwar einem ersten Betriebszustand und einem zweiten Betriebszustand. Der erste Betriebszustand kann einem Hörzustand der Basisstation (BS HÖREN), der bei 32 dargestellt ist, entsprechen. Der zweite Betriebszustand kann einem Standby-Zustand der Basisstation (BS STANDBY), der bei 31 dargestellt ist, entsprechen. In dem Hörzustand ist der Empfänger der Basisstation eingerichtet, um eine Anfrage zu empfangen und zu verarbeiten, die von einem Client-Gerät gesendet wird, um eine Assoziierung mit der Basisstation anzufordern. Bei dem dargestellten Betrieb 30 der Basisstation befindet sich die Basisstation anfangs in dem Standby-Zustand, wie bei 33 dargestellt. Zu einer Zeit 42 wechselt der Empfänger der Basisstation in den Hörzustand, wie bei 34 dargestellt, wobei der Hörzustand über ein Zeitintervall TL 40 beibehalten wird. Zu einer Zeit 43 wechselt der Empfänger der Basisstation zurück in den Standby-Zustand, wie bei 35 dargestellt. Zu einer Zeit 44 beginnt der Empfänger der Basisstation einen neuen periodischen Zyklus, in dem in den Hörzustand wechselt, wie bei 36 dargestellt, und in dem er zurück in den Standby-Zustand wechselt, wie bei 37 dargestellt. Der Zyklus kann anschließend periodisch wiederholt werden, wie bei 38 bzw. 39 dargestellt ist. Ein Zyklus des periodischen Wechselns weist eine Dauer TLR 41 auf. Die Dauer TLR 41 eines Zyklus ist ein Parameter, der den Betrieb der Basisstation in dem Energiesparmodus bestimmt. Ähnlich ist die Dauer TL des Hörintervalls 40 ein Parameter, der den Betrieb der Basisstation in dem Energiesparmodus bestimmt.
  • 3 zeigt ein beispielhaftes Ausgangssignal 50 eines Client-Geräts als Funktion der Zeit. Bei dem dargestellten beispielhaften Ausgangssignal 50 wird eine Anfrage 53 von dem Client-Gerät gesendet, um eine Verbindung mit der Basisstation herzustellen. Die Anfrage kann beispielsweise eine Assoziierungs-Anfrage in einem WLAN-System sein. Die Anfrage 53 umfasst eine Mehrzahl von Anfragesignalen 5458. Während in 3 eine Folge von fünf Anfragesignalen 5458 dargestellt ist, kann bei anderen Ausführungsbeispielen das Client-Gerät eine andere Anzahl von Anfragesignalen senden. Jedes der Anfragesignale 5458 weist eine bei 59 dargestellte Dauer TK auf, und aufeinander folgende Anfragesignale werden mit einer konstanten zeitlichen Verzögerung TR gesendet, die bei 60 dargestellt ist. Jedes der Anfragesignale 5458 kann die gesamten Daten umfassen, die für eine Assoziierung des Client-Geräts mit der Basisstation erforderlich sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel können Betriebsparameter der Basisstation in dem Energiesparmodus abhängig von der Dauer 59 der Anfragesignale 5458 in der Anfrage 53 festgelegt werden. Die Betriebsparameter der Basisstation in dem Energiesparmodus können auch abhängig von einer Wiederholungsanzahl der Anfragesignale 5458 in der Anfrage 53 festgelegt werden, d. h. abhängig von der Gesamtanzahl der Anfragesignale 5458, die nacheinander gesendet werden, wenn das Client-Gerät eine Assoziierung anfordert. Die Betriebsparameter der Basisstation in dem Energiesparmodus können auch abhängig von der zeitlichen Verzögerung 60 zwischen aufeinander folgenden Anfragesignalen festgelegt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Zyklusdauer TLR und die Dauer des Hörintervalls TL, in deren Abhängigkeit der Empfänger der Basisstation in dem Energiesparmodus gesteuert wird, abhängig von der Signaleigenschaft der Anfrage eingestellt werden. Beispielsweise kann die Zyklusdauer TLR und die Dauer des Hörintervalls TL so gewählt werden, dass der Empfänger der Basisstation in dem Energiesparmodus eingerichtet ist, um wenigstens eines der von dem Client-Gerät gesendeten Anfragesignale 5458 zu empfangen und zu verarbeiten, wenn das Client-Gerät die Anfrage 53 sendet. Wenn mehrere Client-Geräte eine Assoziierung mit der Basisstation anfordern können, können die Zyklusdauer TLR und die Dauer des Hörintervalls TL abhängig von Signaleigenschaften der Anfragen gewählt werden, die von den verschiedenen Client-Geräten gesendet werden.
  • Wie nachfolgend detaillierter erläutert werden wird, kann bei einem Ausführungsbeispiel die Basisstation eingerichtet sein, um eine Signaleigenschaft einer von einem Client-Gerät gesendeten Anfrage zu erfassen, oder um die Signaleigenschaften von Anfragen zu erfassen, die von mehreren Client-Geräten gesendet werden. In dem Energiesparmodus kann der Betrieb der Basisstation abhängig von der erfassten Signaleigenschaft der Anfrage bzw. der Anfragen gesteuert werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Basisstation eingerichtet sein, um bei einer anfänglichen Registrierung des Client-Geräts bei der Basisstation zu ermitteln, ob das Client-Gerät einen Satz von Betriebsparametern für den Energiesparmodus der Basisstation unterstützt, und kann die Betriebsparameter für den Energiesparmodus der Basisstation abhängig davon festlegen, ob das Client-Gerät den Satz von Betriebsparametern unterstützt.
  • 4 ist eine Blockdarstellung einer Basisstation 70 zur drahtlosen Kommunikation nach einem Ausführungsbeispiel. Die Basisstation 70 kann beispielsweise als Basisstation 2 in dem Kommunikationssystem 1 von 1 verwendet werden. Die Basisstation 70 kann als ein WLAN-Zugangspunkt ausgestaltet sein.
  • Die Basisstation 70 umfasst einen Empfänger 71, der mehrere Empfängerbestandteile 7274 zum Verarbeiten von empfangenen Signalen umfasst. Die Empfängerbestandteile 7274 können einen oder mehrere von einer Antenne, einem Duplexer, einem analogen Signalverstärker, einem A/D-Wandler, einem digitalen Signalverstärker oder dergleichen umfassen. Die Basisstation 70 umfasst weiterhin einen Prozessor 75, einen ersten Speicher 76, einen zweiten Speicher 77, einen Aktivierungsknopf 78, eine Taktgebereinrichtung 79 und eine Schnittstelle 80. Der Prozessor 75 ist mit einem Empfängerbestandteil 74 gekoppelt, um von diesem Daten 81 zu empfangen, die von dem Empfänger 71 verarbeitet wurden. Der Prozessor 75 ist mit der Schnittstelle 80 gekoppelt, um zu erlauben, dass von dem Prozessor 75 verarbeitete Daten über die Schnittstelle 80 ausgegeben werden, beispielsweise an ein Netz.
  • Der Prozessor 75 ist mit dem Aktivierungsknopf 78 gekoppelt, der von einem Benutzer betätigbar ist. Wenn der Aktivierungsknopf 78 betätigt wird, kann die Basisstation 70 in einen Lernmodus übergehen, der unten noch ausführlicher beschrieben werden wird. In dem Lernmodus kann die Basisstation 70 eine Signaleigenschaft einer Assoziierungs-Anfrage lernen, die der Empfänger 71 empfangen hat. Wenn der Lernmodus aktiviert wird, kann der Prozessor 75 auf den ersten Speicher 76 zugreifen, um aus diesem Befehle abzurufen, die ausgeführt werden, um eine Signaleigenschaft der von dem Empfänger 71 empfangenen Assoziierungs-Anfrage zu ermitteln.
  • Der Prozessor 75 kann den Lernmodus beispielsweise beenden, wenn der Aktivierungsknopf 78 wieder betätigt wird, oder automatisch nach einer vorherbestimmten maximalen Lernzeit.
  • Der Prozessor 75 kann einen Parameter oder mehrere Parameter für den Betrieb der Basisstation in einem Energiesparmodus basierend auf der ermittelten Signaleigenschaft der Assoziierungs-Anfrage einstellen. In dem Energiesparmodus steuert der Prozessor 75 den Empfänger 71 so, dass der Empfänger wiederholt zwischen einem ersten Betriebszustand und einem zweiten Betriebszustand wechselt. Der erste Betriebszustand kann einem Hörzustand der Basisstation entsprechen, in dem der Empfänger 71 zum Empfangen wenigstens einer Anfrage eingerichtet ist, die von einem Client-Gerät gesendet wird, um eine Verbindung herzustellen. Der zweite Betriebszustand kann einem Standby-Zustand der Basisstation entsprechen, in dem der Empfänger 71 weniger Leistung verbraucht als in dem ersten Betriebszustand. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Parameter bzw. können die Parameter, der bzw. die abhängig der ermittelten Signaleigenschaft eingestellt wird bzw. werden, einen Zeitablauf für das Umschalten des Empfängers 71 zwischen dem ersten Betriebszustand und dem zweiten Betriebszustand anzeigen. Der wenigstens eine Parameter kann eine Dauer eines periodischen Zyklus umfassen, in dem der Empfänger 71 zwischen Betriebszuständen wechselt. Bei einem Ausführungsbei spiel kann der wenigstens eine Parameter eine Dauer eines Zeitintervalls umfassen, während dessen sich der Empfänger 71 in jedem periodischen Zyklus in dem ersten Betriebszustand befindet. Der wenigstens eine Parameter kann auch eine Dauer eines Zeitintervalls umfassen, während dessen sich der Empfänger 71 in jedem periodischen Zyklus in dem zweiten Betriebszustand befindet.
  • Der Prozessor 75 kann den wenigstens einen Parameter abhängig von der Signaleigenschaft der Assoziierungs-Anfrage festlegen, beispielsweise wenn der Lernmodus beendet wird. Der festgelegte Parameter oder die festgelegten Parameter kann bzw. können in dem zweiten Speicher 77 gespeichert werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Signaleigenschaft der Assoziierungs-Anfrage in dem zweiten Speicher 77 gespeichert werden.
  • Im Betrieb der Basisstation 70 kann die Basisstation 70 den Energiesparmodus aktivieren, wenn der Lernmodus nicht aktiviert ist und wenn kein Client-Gerät mit der Basisstation 70 assoziiert ist. In dem Energiesparmodus kann der Prozessor 75 den ermittelten Parameter bzw. die ermittelten Parameter aus dem zweiten Speicher 77 auslesen und kann den Empfänger 71 so steuern, dass der Empfänger zwischen den verschiedenen Betriebszuständen wechselt. In einem Ausführungsbeispiel werden, wenn sich der Empfänger 71 in dem Standby-Zustand befindet, einige der Bestandteile 7274 des Empfängers 71 mit einer geringeren Leistung versorgt oder gar nicht mit Energie versorgt. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Bestandteile der Empfängerbestandteile 7274, die in dem Standby-Zustand eine verringerte Leistungsaufnahme oder gar keine Leistungsaufnahme aufweisen, diejenigen Bestandteile des Empfängers 71, die rasch in einen betriebsbereiten Zustand versetzt werden können, wenn sie wieder mit einer höheren Leistung versorgt werden.
  • In dem Energiesparmodus der Basisstation kann der Empfänger 71 ein Assoziierungs-Anfragesignal von einem Client-Gerät empfangen, während er sich in dem ersten Betriebszustand, d. h. in dem Hörzustand befindet. Wenn das Assoziierungs-Anfragesignal empfangen wird, kann der Prozessor 75 den Energiesparmodus beenden und kann die Basisstation 70 so steuern, dass das Client-Gerät mit der Basisstation 70 assoziiert werden kann.
  • 5 ist eine Flussdiagrammdarstellung eines Prozesses 90 beim Betreiben einer Basisstation. Der Prozess 90 von 5 kann von der Basisstation 70 von 4 durchgeführt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der erste Speicher 76 der Basisstation 70 einen Befehlscode speichern, welcher, wenn er von dem Prozessor 75 ausgeführt wird, den Prozessor 75 zur Ausführung der verschiedenen Handlungen oder Schritte des Prozesses 90 veranlasst. Der Prozess 90 kann verwendet werden, um das Ermitteln bei Schritt 21 in dem Verfahren 20 von 2 durchzuführen.
  • Bei 91 ermittelt die Basisstation, ob ein Lernmodus aktiviert ist. Der Lernmodus kann durch eine Benutzerhandlung aktiviert werden, beispielsweise wenn der Benutzer einen Knopf, Schalter oder ein anderes betätigbares Bauteil, das an der Basisstation vorgesehen ist, betätigt. Falls bei 91 ermittelt wird, dass der Lernmodus nicht aktiviert ist, kann das Verfahren nach einer Wartezeit bei 92 zu dem Überwachen bei 91 zurückkehren.
  • Falls ermittelt wird, dass der Lernmodus aktiviert ist, empfängt bei 93 die Basisstation ein Signal. Bei 94 wird ermittelt, ob das empfangene Signal ein von einem Client-Gerät gesendetes Assoziierungs-Anfragesignal ist. Das Ermitteln, ob das empfangene Signal ein Assoziierungs-Anfragesignal ist, kann eine analoge und eine digitale Signalverarbeitung beinhalten. Das Ermitteln bei 93 kann von einem geeigneten Bestandteil des Signalverarbeitungspfads für das empfangene Signal durchgeführt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Prozessor 75 der Basisstation 70 ermitteln, ob das empfangene Signal ein Assoziierungs-Anfragesignal ist.
  • Falls bei 94 ermittelt wird, dass das empfangene Signal kein Assoziierungs-Anfragesignal ist, kehrt das Verfahren zu einem Empfangen eines Signals bei 93 zurück.
  • Falls bei 94 ermittelt wird, dass das empfangene Signal ein Assoziierungs-Anfragesignal ist, wird bei 95 eine Dauer des Assoziierungs-Anfragesignals ermittelt. Falls ein anderes Assoziierungs-Anfragesignal bereits vorher empfangen wurde, kann bei 95 weiterhin die zeitliche Verzögerung zwischen dem vorhergehenden und dem momentanen Assoziierungs-Anfragesignal ermittelt werden. Das Ermitteln bei 95 kann abhängig von einem Taktsignal erfolgen, das dem Prozessor 75 zugeführt wird, beispielsweise von der Taktgebereinrichtung 79 der Basisstation 70. Bei 96 wird ein Signalzähler für das Assoziierungs-Anfragesignal erhöht.
  • Bei 97 wird ermittelt, ob an der Basisstation ein weiteres Signal empfangen wird. Falls ermittelt wird, dass ein weiteres Signal empfangen wird, kehrt der Prozess zu dem Ermitteln, ob das empfangene Signal ein Assoziierungs-Anfragesignal ist, bei 94 zurück.
  • Falls ermittelt wird, dass kein weiteres Signal empfangen wird, wird bei 98 eine Signaleigenschaft der Assoziierungs-Anfrage gespeichert. Die gespeicherte Signaleigenschaft kann mehrere charakteristische Größen der Assoziierungs-Anfrage umfassen. Die Signaleigenschaft der Assoziierung-Anfrage kann in einem Speicher gespeichert werden, der in der Basisstation 70 vorgesehen ist. Die Signaleigenschaft der Assoziierungs-Anfrage, die bei 98 gespeichert wird, kann eine Dauer eines Assoziierungs-Anfragesignals umfassen. Die Signaleigenschaft der Assoziierungs-Anfrage, die bei 98 gespeichert wird, kann weiterhin eine zeitliche Verzögerung zwischen aufeinanderfol genden Assoziierungs-Anfragesignalen umfassen. Die Signaleigenschaft der Assoziierungs-Anfrage, die bei 98 gespeichert wird, kann weiterhin eine Gesamtanzahl von Assoziierungs-Anfragesignalen umfassen, die in der Assoziierungs-Anfrage enthalten sind.
  • Bei 99 werden Parameter für den Energiesparmodus der Basisstation abhängig von der ermittelten Signaleigenschaft der Assoziierungs-Anfrage ermittelt. Bei einem Ausführungsbeispiel können die Parameter eine Dauer TL eines Hörintervalls und eine Periodendauer TLR eines Zyklus umfassen. Die Parameter TL und TLR können wie unter Bezugnahme auf 3 erläutert definiert sein. Wenn TK die Dauer eines Assoziierungs-Anfragesignals, TR die zeitliche Verzögerung zwischen aufeinander folgenden Assoziierungs-Anfragesignalen in der Assoziierungs-Anfrage und N die Gesamtanzahl von Assoziierungs-Anfragesignalen in der Assoziierungs-Anfrage bezeichnet, können die Dauer TL des Hörintervalls und die Periodendauer TLR eines Zyklus so eingestellt werden, dass TL ≥ TK + TR, und (1) TLR ≤ N × TR. (2)
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Dauer TL des Hörintervalls und die Periodendauer TLR des Zyklus so eingestellt werden, dass TL = TK + TR, und (3) TLR = N × TR. (4)
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Überwachen im Hinblick auf weitere Assoziierungs-Anfragesignale und die Verarbeitung in Schritten 9397 in dem Verfahren 90 beendet werden, wenn die Basisstation Assoziierungs-Anfragesignale von dem Client-Gerät über eine Zeitdauer empfangen hat, die eine vorherbestimmte Zeitdauer TLRmax überschreitet. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn das Client-Gerät eine große Anzahl von, beispielsweise unendlich viele, Assoziierungs-Anfragesignalen in einer Assoziierungs-Anfrage sendet, so dass N × TR > TLRmax. Die Dauer TL des Hörintervalls und die Periodendauer TLR eines Zyklus können dann so eingestellt werden, dass TL = TK + TR, und (5) TLR = TLRmax. (6)
  • Die ermittelten Parameter für den Betrieb der Basisstation in dem Energiesparmodus können in dem Speicher 77 der Basisstation 70 gespeichert werden. Wenn der Energiesparmodus der Basisstation 70 aktiviert wird, können die Parameter aus dem Speicher 77 ausgelesen werden, und der Prozessor 75 der Basisstation 70 kann den Empfänger 71 abhängig von den Parametern so steuern, dass der Empfänger zwischen verschiedenen Betriebszuständen wechselt, wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
  • 6 ist eine Flussdiagrammdarstellung eines Prozesses 100 beim Betreiben einer Basisstation. Der Prozess 100 von 6 kann von der Basisstation 70 von 4 ausgeführt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der erste Speicher 76 der Basisstation 70 Befehlscode speichern, der bei Ausführung durch den Prozessor 75 den Prozessor 75 veranlasst, die Handlungen oder Schritte des Prozesses 100 auszuführen. Der Prozess 100 kann eingesetzt werden, um das Aktivieren des Energiesparmodus bei Schritt 22 des Verfahrens 20 von 2 und das Umschalten des Empfängers der Basisstation bei Schritt 23 des Verfahrens 20 von 2 durchzuführen.
  • Bei 101 ermittelt die Basisstation, ob ein Energiesparmodus aktiviert werden soll. Das Ermitteln bei 101 kann beinhalten, dass ermittelt wird, ob ein Client-Gerät momentan mit der Basisstation assoziiert ist. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Energiesparmodus aktiviert werden, wenn über eine vorherbestimmte Zeitdauer hinweg kein Client-Gerät mit der Basis station assoziiert war. Falls bei 101 ermittelt wird, dass der Energiesparmodus nicht aktiviert werden soll, kann das Verfahren nach einer Wartezeit bei 102 zu dem Überwachen bei 101 zurückkehren.
  • Falls ermittelt wird, dass der Energiesparmodus aktiviert werden soll, wird bei 103 der gespeicherte Parameter bzw. werden bei 103 die gespeicherten Parameter aus einem Speicher der Basisstation ausgelesen. Bei einem Ausführungsbeispiel können die ausgelesenen Parameter eine Dauer TL eines Hörintervalls und eine Periodendauer TLR eines Periodenzyklus umfassen. Abhängig von der Dauer TL des Hörintervalls und der Periodendauer TLR eines Zyklus wird der Empfänger so gesteuert, dass er wiederholt zwischen einem ersten Betriebszustand, der dem Hörzustand der Basisstation entsprechen kann, und einem zweiten Betriebszustand, der dem Standby-Zustand der Basisstation entsprechen kann, wechselt.
  • Bei 104 wird der Empfänger 71 der Basisstation 70 in den zweiten Betriebszustand geschaltet. Das Umschalten des Empfängers 71 in den zweiten Betriebszustand kann von dem Prozessor 75 der Basisstation 70 gesteuert werden. Bei 105 wird der zweite Betriebszustand für eine Zeitdauer aufrecht erhalten, die abhängig von den Parametern für den Energiesparmodus ermittelt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der zweite Betriebszustand für eine Zeitdauer aufrecht erhalten, die gleich TLR – TL ist.
  • Bei 106 wird der Empfänger 71 der Basisstation 70 in den ersten Betriebszustand geschaltet. Bei 107 wird der erste Betriebszustand für eine Zeitdauer aufrecht erhalten, die abhängig von den Parametern für den Energiesparmodus ermittelt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der erste Betriebszustand für eine Zeitdauer beibehalten, die gleich TL ist.
  • Bei 108 wird geprüft, ob der Empfänger ein Assoziierungs-Anfragesignal (AR-Signal) empfangen hat, während der Empfän ger in dem ersten Betriebszustand war. Falls ein Assoziierungs-Anfragesignal empfangen wurde, wird bei 109 eine Assoziierungs-Prozedur eingeleitet. In der Assoziierungs-Prozedur wird die Basisstation 70 so gesteuert, dass das Client-Gerät mit der Basisstation 70 assoziiert werden kann.
  • Falls bei 108 ermittelt wird, dass kein Assoziierungs-Anfragesignal empfangen wurde, kehrt der Prozess 100 zu Schritt 104 zurück. Bei 104 wird der Empfänger in den zweiten Betriebszustand zurückgeschaltet, und ein weiterer Zyklus beginnt.
  • Während die Prozesse 90 und 100, die bei einem Verfahren zum Betreiben einer Basisstation nach einem Ausführungsbeispiel verwendet werden können, unter Bezugnahme auf eine Folge von Handlungen oder Schritten beschrieben wurden, können einige der unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschriebenen Handlungen oder Schritte weggelassen werden, zusätzliche Schritte können bei den Prozessen realisiert sein und/oder einige der Schritte können in einer anderen als der dargestellten Reihenfolge ausgeführt werden. Zur Erläuterung werden einige Abwandlungen skizziert. Bei einem Ausführungsbeispiel wird die ermittelte Signaleigenschaft der Assoziierungs-Anfrage nicht in dem Speicher der Basisstation gespeichert. In diesem Fall können die Parameter für den Energiesparmodus der Basisstation abhängig von der ermittelten Signaleigenschaft der Assoziierungs-Anfrage aktualisiert werden, und die aktualisierten Parameter für den Energiesparmodus werden in dem Speicher der Basisstation gespeichert. Bei einem Ausführungsbeispiel können die Parameter für den Energiesparmodus jedes Mal ermittelt werden, wenn der Energiesparmodus aktiviert wird. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Empfänger zunächst in den ersten Betriebszustand geschaltet werden, nachdem der Energiesparmodus aktiviert wurde. Bei Ausführungsbeispielen kann der Empfänger zwischen mehr als zwei Betriebszuständen umgeschaltet werden, wenn der Energiesparmodus der Basisstation aktiviert wird. Bei weiteren Ausführungsbeispielen kann der Empfänger mehrere Betriebszustände, einschließlich des zweiten Betriebszustands, aufweisen, in denen der Empfänger jeweils einen Leistungsverbrauch aufweist, der kleiner als der Leistungsverbrauch in dem ersten Betriebszustand des Empfängers ist. Der Leistungsverbrauch kann zwischen den mehreren Betriebszuständen mit verringertem Leistungsverbrauch unterschiedlich sein. In den mehreren Betriebszuständen mit verringertem Leistungsverbrauch kann der Empfänger der Basisstation so eingerichtet sein, dass die aktiven oder betriebsbereiten Empfängerfunktionen von einem der mehreren Betriebszuständen mit verringertem Leistungsverbrauch zu einem anderen der mehreren Betriebszustände mit verringertem Leistungsverbrauch variieren. Beispielsweise kann bei einem der mehreren Betriebszuständen der Empfänger der Basisstation so eingerichtet sein, dass er eine Lernfunktion ausführt, d. h. dass er eingerichtet ist, um Eigenschaften eines von einem Client-Gerät gesendeten Signals zu bestimmen, während in einem anderen der mehreren Betriebszustände mit verringertem Leistungsverbrauch der Empfänger nicht zur Verarbeitung von empfangenen Signalen eingerichtet sein kann.
  • Die Basisstation 70 kann die Signaleigenschaft von mehreren Assoziierungs-Anfragen, die von mehreren Client-Geräten gesendet werden, lernen. Dazu kann ein Benutzer wiederholt den Lernmodus der Basisstation aktivieren und eines der Client-Geräte zu kontrollieren, dass es eine Assoziierungs-Anfrage an die Basisstation sendet, während der Lernmodus der Basisstation aktiviert ist. Falls beispielsweise ein Benutzer ein neues Client-Gerät kauft, das bislang noch keine Assoziierung mit der Basisstation angefordert hat, kann der Lernmodus der Basisstation aktiviert werden, und das neue Client-Gerät kann so kontrolliert werden, dass es eine Assoziierungs-Anfrage an die Basisstation sendet.
  • Die Basisstation 70 kann die Signaleigenschaften von Assoziierungs-Anfragen ermitteln, die von mehreren Client-Geräten gesendet werden, und welche dann in dem Speicher 77 der Ba sisstation 70 gespeichert werden können. Bei einem Ausführungsbeispiel kann für jede von einem der Client-Geräte gesendete Assoziierungs-Anfrage die ermittelte Signaleigenschaft jeweils eine Dauer TKi eines Assoziierungs-Anfragesignals in der entsprechenden Assoziierungs-Anfrage, eine zeitliche Verzögerung TRi zwischen aufeinander folgenden Assoziierungs-Anfragesignalen in der jeweiligen Assoziierungs-Anfrage und eine Gesamtanzahl Ni von Assoziierungs-Anfragesignalen in der jeweiligen Assoziierungs-Anfrage umfassen, wobei der Index i das Client-Gerät bezeichnet.
  • Parameter für den Energiesparmodus der Basisstation können abhängig von den Signaleigenschaften der mehreren Assoziierungs-Anfragen ermittelt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel können die Parameter einen Dauer TL des Hörintervalls und die Periodendauer TLR eines Zyklus umfassen, die so festgelegt werden können, dass TL ≥ maxi(TKi + TRi), und (7) TLR ≤ mini(Ni × TRi), (8)wobei das Maximum und das Minimum in Gleichungen (7) und (8) jeweils über die Indizes der Client-Geräte bestimmt wird, 1 ≤ i ≤ M, wobei M die Gesamtanzahl von Client-Geräten bezeichnet, für die Signaleigenschaften der jeweiligen Assoziierungs-Anfragen bestimmt worden sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Dauer TL des Hörintervalls und die Periodendauer TLR eines Zyklus so eingestellt werden, dass TL = maxi(TKi + TRi), und (9) TLR = mini(Ni × TRi). (10)
  • Dabei können die Dauer TL des Hörintervalls und die Periodendauer TLR eines Zyklus wie unter Bezugnahme auf 3 erläutert definiert sein.
  • Wenn ein Client-Gerät eine größere Anzahl von Assoziierungs-Anfragesignalen in einer Assoziierungs-Anfrage sendet, muss bei einem Ausführungsbeispiel die exakte Anzahl von Assoziierungs-Anfragesignalen in einer Assoziierungs-Anfrage für das entsprechende Client-Gerät nicht notwendig bestimmt werden. Vielmehr kann eine untere Schranke für die Anzahl von Assoziierungs-Anfragesignalen ermittelt werden. Falls beispielsweise die Anzahl von Assoziierungs-Anfragesignalen in einer Assoziierungs-Anfrage für ein Client-Gerät j so groß ist, dass die Anzahl TLRmax : TRj überschreitet, wird eine untere Schranke für die Wiederholungsanzahl durch Nj = TLRmax : TRj bereitgestellt, das in Gleichungen (8) und (10) verwendet werden kann, um den Parameter TLR zu ermitteln.
  • 7 zeigt schematisch einen Betrieb 30 einer Basisstation. In 7 sind Elemente der Figur, die identisch zu unter Bezugnahme auf 3 erläuterten Elementen der 3 sind oder diesen entsprechen, mit denselben Bezugszeichen wie in 3 bezeichnet, so dass ergänzend auf die Erläuterung dieser Zeichnungselemente unter Bezugnahme auf 3 verwiesen wird. 7 stellt auch Ausgangssignale dar, die von drei Client-Geräten gesendet werden und die mit 50, 120 und 130 bezeichnet sind.
  • Bei dem dargestellten beispielhaften Ausgangssignal sendet das Client-Gerät 1 eine Assoziierungs-Anfrage 53, die fünf Assoziierungs-Anfragesignale 5458 umfasst. Jedes dieser Assoziierungs-Anfragesignale 5458 weist eine bei 59 dargestellte Dauer TK1 auf. Die zeitliche Verzögerung TR1 zwischen aufeinander folgenden Assoziierungs-Anfragesignalen ist bei 60 dargestellt. Die Gesamtanzahl von Assoziierungs-Anfragesignalen für das Client-Gerät 1 ist N1 = 5. Das Client-Gerät 2 sendet eine Assoziierungs-Anfrage 123, die drei Assoziierungs-Anfragesignale 124126 beinhaltet. Jedes der Assoziierungs-Anfragesignale 124126 weist eine bei 127 dargestellte Dauer TK2 auf. Die zeitliche Verzögerung TR2 zwischen aufeinander folgenden Assoziierungs-Anfragesignalen ist bei 128 dargestellt. Die Gesamtanzahl von Assoziierungs-Anfragesignalen für das Client-Gerät 2 ist N2 = 3. Das Client-Gerät 3 sendet eine Assoziierungs-Anfrage 133, die vier Assoziierungs-Anfragesignale 134137 umfasst. Jedes der Assoziierungs-Anfragesignale 134137 weist eine bei 138 dargestellte Dauer TK3 auf. Die zeitliche Verzögerung TR3 zwischen aufeinander folgenden Assoziierungs-Anfragesignalen ist bei 139 dargestellt. Die Gesamtanzahl von Assoziierungs-Anfragesignalen für das Client-Gerät 3 ist N3 = 4. Natürlich sind die verschiedenen in 7 dargestellten Assoziierungs-Anfragen 53, 123 und 133 zu Erläuterungszwecken dargestellt, und Assoziierungs-Anfragen mit anderen Dauern der Assoziierungs-Anfragesignale, mit anderen zeitlichen Verzögerungen zwischen aufeinander folgenden Assoziierungs-Anfragesignalen in einer Assoziierungs-Anfrage und/oder mit einer anderen Gesamtanzahl von Assoziierungs-Anfragesignalen in einer Assoziierungs-Anfrage können bei weiteren Ausführungsbeispielen auftreten.
  • Für den Betrieb der Basisstation im Energiesparmodus, der in 7 dargestellt ist, wird die Dauer TL 40 des Hörintervalls und die Periodendauer TLR 41 eines Zyklus so festgelegt, dass sie Gleichungen (7) und (8) erfüllen. Mit derartigen Betriebsparametern wird erreicht, dass sich der Empfänger der Basisstation in dem Hörzustand befindet und eingerichtet ist, um eines der Assoziierungs-Anfragesignale zu empfangen, wenn irgendeines der Client-Geräte die Assoziierungs-Anfrage 53, 123 bzw. 133 zu einer beliebigen Zeit sendet. Falls beispielsweise das Client-Gerät 1 die Assoziierungs-Anfrage 53 sendet, befindet sich der Empfänger der Basisstation in dem Hörzustand und kann somit das Assoziierungs-Anfragesignal 58 empfangen, wenn die Assoziierungs-Anfrage 53 gesendet wird. Ähnlich befindet sich, wenn das Client-Gerät 2 die Assoziierungs-Anfrage 123 sendet, der Empfänger der Basisstation in dem Hörzustand, so dass er das Assoziierungs-Anfragesignal 125 empfangen kann, wenn die Assoziierungs-Anfrage 123 gesen det wird. Ähnlich befindet sich, wenn das Client-Gerät 3 die Assoziierungs-Anfrage 133 sendet, der Empfänger der Basisstation in dem Hörzustand, so dass er eingerichtet ist, um das Assoziierungs-Anfragesignal 135 zu empfangen, wenn die Assoziierungs-Anfrage 133 gesendet wird.
  • Nach einigen der oben beschriebenen Ausführungsbeispielen kann der Empfänger der Basisstation so gesteuert werden, dass er zwischen verschiedenen Betriebszuständen wechselt. Parameter, die das Umschalten des Empfängers der Basisstation bestimmen, können abhängig von einer Signaleigenschaft oder von Signaleigenschaften von Assoziierungs-Anfragen festgelegt werden, die Client-Geräte senden. Der Empfänger der Basisstation kann so gesteuert werden, dass die Basisstation ein Assoziierungs-Anfragesignal empfängt, wenn irgendein Client-Gerät der Client-Geräte eine Assoziierungs-Anfrage sendet, um so eine Assoziierung des Client-Geräts mit der Basisstation zu erlauben, selbst falls der Betrieb der Basisstation und des Client-Geräts anfangs nicht synchronisiert ist. Weiterhin kann bei einigen Ausführungsbeispielen ein Leistungsverbrauch des Empfängers der Basisstation verringert werden, indem der Empfänger der Basisstation in dem Energiesparmodus zwischen Betriebszuständen wechselt. Weiterhin kann bei einigen Ausführungsbeispielen der Empfänger der Basisstation in dem Energiesparmodus zwischen einem ersten Betriebszustand und mehreren Betriebszuständen, die jeweils einen Leistungsverbrauch aufweisen, der kleiner als der Leistungsverbrauch in dem ersten Betriebszustand ist, umgeschaltet werden.
  • 8 zeigt ein Kommunikationssystem 140 zur drahtlosen Kommunikation nach einem Ausführungsbeispiel. Das Kommunikationssystem 140 umfasst eine Basisstation 141 und ein Client-Gerät 151. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Kommunikationssystem 140 zur drahtlosen Kommunikation als ein DECT-Telefonsystem ausgebildet sein. Die Basisstation 141 kann als das feste Endgerät des DECT-Telefonsystems ausgebildet sein, und das Client-Gerät 151 kann als ein Mobilteil oder ein Handgerät des DECT-Telefonsystems ausgebildet sein.
  • Die Basisstation 141 umfasst einen Empfänger 142, einen Sender 143, einen Prozessor 146, einen Speicher 145 und eine Schnittstelle 147. Der Empfänger 142 ist eingerichtet, um von dem Client-Gerät 151 gesendete Signale zu empfangen. Der Sender 143 ist eingerichtet, um Signale an das Client-Gerät 151 zu senden. Der Prozessor 146 ist mit dem Empfänger 142 und mit dem Sender 143 gekoppelt, um den Empfänger 142 und den Sender 143 zu steuern. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Prozessor 146 eingerichtet sein, um Signale zu verarbeiten, die von dem Empfänger 142 empfangen wurden, und/oder um Signale zu verarbeiten, die von dem Sender 143 gesendet werden sollen. Die Schnittstelle 147 kann beispielsweise an ein öffentliches Fernsprechwählnetz (PSTN) gekoppelt sein, damit Signale von der Basisstation 141 an das PSTN ausgegeben werden können oder damit Signale von dem PSTN an der Basisstation 141 empfangen werden können. Der Speicher 145 ist eingerichtet, um eine Mehrzahl von Sätzen von Parametern zu speichern, gemäß denen der Empfänger 142 und/oder der Sender 143 in einem Energiesparmodus der Basisstation 141 gesteuert werden können. Die Sätze von Parametern können einen Parameter oder mehrere Parameter umfassen, der bzw. die den Betrieb des Client-Geräts 151 bestimmen. Wie nachfolgend detaillierter erläutert werden wird, kann der Prozessor 146 einen Parametersatz von den Sätzen von Parametern auswählen, die in dem Speicher 145 gespeichert sind, und kann den Empfänger 142 und/oder den Sender 143 gemäß dem ausgewählten Satz von Parametern steuern.
  • Das Client-Gerät 151 umfasst einen Empfänger 152, einen Sender 153, einen Prozessor 156 und einen Speicher 155. Der Empfänger 152 ist eingerichtet, um von der Basisstation 141 gesendete Signale zu empfangen. Der Sender 153 ist eingerichtet, um Signale an die Basisstation 141 zu senden. Der Prozessor 156 ist mit dem Empfänger 152 und dem Sender 153 ge koppelt, um den Empfänger 152 bzw. den Sender 153 zu steuern. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Prozessor 156 eingerichtet sein, um Signale zu verarbeiten, die von dem Empfänger 152 empfangen wurden, und/oder um Signale zu verarbeiten, die von dem Sender 153 gesendet werden sollen. Der Speicher 155 kann eingerichtet sein, um einen Parameter oder mehrere Parameter zu speichern, gemäß denen der Empfänger 152 und/oder der Sender 153 des Client-Geräts in einem Energiesparmodus des Client-Geräts 151 gesteuert werden kann. Der Prozessor 156 kann einen Parameter aus dem Speicher 155 auslesen und kann den Empfänger 152 und/oder den Sender 153 gemäß dem ausgelesenen Parameter steuern. Wie nachfolgend detaillierter beschrieben werden wird, kann die Basisstation 141 den Parameter festlegen, auf dessen Basis der Empfänger 152 und/oder der Sender 153 des Client-Geräts 151 in dem Energiesparmodus gesteuert wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Basisstation 141 einen Energiesparmodus auf, der auch als Schlafmodus bezeichnet wird. Die Basisstation 141 kann den Schlafmodus aktivieren, wenn sich das Kommunikationssystem 140 in einem Betriebszustand mit Nullemission (auch als „Zero Emission”-Modus bezeichnet) befindet. In dem Schlafmodus wird der Empfänger 142 der Basisstation von dem Prozessor 146 so gesteuert, dass er periodisch zwischen einem Scan-Zustand, in dem der Empfänger 142 nach einem Signal, das von einem Client-Gerät ankommt, hört, und einem Standby-Zustand wechselt, in dem der Leistungsverbrauch geringer sein kann als in dem Scan-Zustand. Das Client-Gerät 151 kann ein Aufwecksignal an die Basisstation senden, um die Herstellung einer Verbindung zwischen dem Client-Gerät 151 und der Basisstation 141 anzufordern. Das von dem Client-Gerät an die Basisstation gesendete Aufwecksignal weist eine Dauer oder Länge des Aufwecksignals auf, die durch die Dauer bestimmt wird, in der sich das Client-Gerät 151 in einem Sendemodus für das Aufwecksignal befindet.
  • Der Betrieb der Basisstation 141 und des Client-Geräts 151 kann von einem Parameter oder von mehreren Parametern abhängen. Beispielsweise kann der Prozessor 156 des Client-Geräts 151 den Sender 153 so steuern, dass er ein Aufwecksignal mit einer gegebenen Länge oder Dauer sendet, wobei die Länge des Aufwecksignals ein Parameter ist, der den Betrieb des Client-Geräts mitbestimmt. Ähnlich umfassen Parameter, die den Betrieb der Basisstation 141 in dem Schlafmodus mitbestimmen, die Dauer eines periodischen Zyklus, in dem der Empfänger der Basisstation von dem Standby-Zustand in den Scan-Zustand wechselt, um nach einem Signal von dem Client-Gerät 151 zu hören. Die Parameter können auch eine Anzahl von Synchronisierungstreffern umfassen, die an der Basisstation benötigt werden, um ein Aufwecken der Basisstation 141 aus dem Schlafmodus einzuleiten. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Anzahl von Synchronisierungstreffern die Anzahl von aufeinander folgenden Scan-Zuständen sein, in denen die Basisstation 141 das Aufwecksignal von dem Client-Gerät 151 empfängt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Basisstation 141 die Länge des Aufwecksignals festlegen, dass von dem Client-Gerät 151 an die Basisstation 141 gesendet wird, um die Basisstation aus dem Schlafmodus aufzuwecken. Um die Länge des Aufwecksignals durch die Basisstation 141 festzulegen, kann der Speicher 145 der Basisstation 141 eine Mehrzahl von Werten für die Länge des Aufwecksignals speichern, und der Prozessor 146 kann die Länge des Aufwecksignals aus den gespeicherten Werten auswählen. Der Prozessor kann die Länge des Aufwecksignals aus den gespeicherten Werten abhängig von den Längen von Aufwecksignalen auswählen, die das Client-Gerät 151 unterstützt, d. h. senden kann. Wenn mehrere Client-Geräte bei der Basisstation 141 registriert sind, kann die Länge des Aufwecksignals aus den in dem Speicher 145 gespeicherten Werten so ausgewählt werden, dass jedes der Client-Geräte die ausgewählte Länge des Aufwecksignals unterstützt. Falls jedes der Client-Geräte, die bei der Basisstation 141 registriert sind, eine erste Länge des Aufwecksignals und eine zweite Länge des Aufwecksignals unterstützt, kann bei einem Ausführungsbeispiel der Prozessor 141 die größere der Aufwecksignallängen auswählen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann, wenn jedes der Client-Geräte, die bei der Basisstation 141 registriert sind, eine erste Länge des Aufwecksignals und eine zweite Länge des Aufwecksignals unterstützt, der Prozessor 141 die größere der Längen des Aufwecksignals auswählen, falls die größere der Längen des Aufwecksignals es erlaubt, dass eine Verbindung in einer annehmbaren Zeit hergestellt werden kann, und kann andernfalls eine kürzere Aufwecksignallänge wählen.
  • Die Basisstation 141 kann die bei der Basisstation 141 registrierten Client-Geräte über die ausgewählte Länge des Aufwecksignals informieren. Wenn die Basisstation 141 den Schlafmodus der Basisstation aktiviert, kann der Prozessor 146 die Rate, mit der der Empfänger 142 in den Scan-Zustand geschaltet wird, abhängig von der ausgewählten Länge des Aufwecksignals einstellen.
  • 9 und 10 stellen einen beispielhaften Betrieb einer Basisstation in dem Schlafmodus und beispielhafte Aufwecksignale, die von einem Client-Gerät gesendet werden, dar.
  • 9 zeigt ein von einem Client-Gerät gesendetes Signal 166 als Funktion der Zeit, wobei das Client-Gerät ein Aufwecksignal 167 sendet. Das Aufwecksignal hat eine bei 168 dargestellte Länge. Unter der Annahme, dass die Basisstation als Basisstation eines DECT-Telefonsystems ausgebildet ist und dass das Client-Gerät ein Mobilteil des DECT-Telefonsystems ist, kann die Länge 168 des Aufwecksignals 167 im Bezug auf DECT-Rahmen angegeben werden. Das dargestellte beispielhafte Aufwecksignal hat eine Länge von N_PT = 4 DECT-Rahmen.
  • Der Betrieb der Basisstation ist bei 160 dargestellt. Der Empfänger der Basisstation wird periodisch zwischen zwei verschiedenen Zuständen, und zwar dem bei 161 dargestellten Standby-Zustand und dem bei 162 dargestellten Scan-Zustand, umgeschaltet. Wenn die Basisstation als Basisstation eines DECT-Telefonsystems ausgebildet ist, kann der zeitliche Ablauf, gemäß dem die Basisstation zwischen unterschiedlichen Zuständen wechselt, in Bezug auf DECT-Rahmen angegeben werden. Eine Mehrzahl von DECT-Rahmen 163 ist schematisch durch gestrichelte Linien dargestellt, wobei jeder der DECT-Rahmen eine Dauer von beispielsweise 10 ms aufweist, die bei 164 dargestellt ist. Im Betrieb der Basisstation, wie er bei 160 dargestellt ist, steuert der Prozessor 145 den Empfänger 142 der Basisstation so, dass der Empfänger 142 in jedem zweiten DECT-Rahmen periodisch in den Scan-Zustand wechselt. Die Länge eines periodischen Zyklus ist bei 165 dargestellt. Diese Länge des periodischen Zyklus erlaubt es, dass N_FT_HIT = 2 Synchronisierungstreffer empfangen werden, falls das Client-Gerät ein Aufwecksignal mit einer Länge von N_PT = 4 DECT-Rahmen ausgibt.
  • 10 zeigt ein von einem Client-Gerät gesendetes Signal 176 als Funktion der Zeit, wobei das Client-Gerät ein Aufwecksignal 177 sendet. Das dargestellte Aufwecksignal weist eine Länge N_PT = 16 DECT-Rahmen auf. Entsprechend kann die Basisstation 141 die Rate, mit der der Empfänger der Basisstation in den Scan-Zustand wechselt, abhängig von der Länge des Aufwecksignals einstellen. Der Betrieb der Basisstation ist bei 170 dargestellt. Der Empfänger der Basisstation wird periodisch zwischen dem Standby-Zustand 171 und dem Scan-Zustand 172 umgeschaltet, wobei die Länge eines periodischen Zyklus gleich N_PT : N_FT_HIT = 16 : 2 = 8 DECT-Rahmen ist, wie bei 175 dargestellt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Basisstation die Länge des Aufwecksignals festlegen. Falls alle Client-Geräte eine Länge des Aufwecksignals unterstützen, die größer als ein Vorgabewert der Länge ist, kann die Basisstation die größere Länge des Aufwecksignals auswählen, sofern die größere Länge des Aufwecksignals immer noch erlaubt, dass eine Verbindung in einer annehmbaren Zeit aufgebaut wird. Die Rate, mit der die Basisstation in den Scan-Zustand wechseln muss, während sie sich in dem Schlafmodus befindet, kann gemäß der ausgewählten Länge des Aufwecksignals verringert werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann dies zu einem verringerten Leistungsverbrauch der Basisstation führen. Falls beispielsweise alle bei der Basisstation registrierten Client-Geräte eine Länge des Aufwecksignals von N_PT = 256 DECT-Rahmen unterstützen, kann die Basisstation den Wert N_PT = 256 festlegen. Falls die Anzahl von Synchronisierungstreffern N_FT_HIT = 2 beträgt, kann der Empfänger 142 der Basisstation so gesteuert werden, dass er in jedem 128ten DECT-Rahmen in den Scan-Zustand wechselt.
  • Um zu ermitteln, welche Längen von Aufwecksignalen die Client-Geräte unterstützen, die bei der Basisstation registriert sind, kann die Basisstation 141 die unterstützten Längen von Aufwecksignalen ermitteln, indem ein Gerätetyp oder ein Hersteller des Client-Geräts identifiziert wird. Falls beispielsweise bekannt ist, dass von einem gegebenen Hersteller hergestellte Client-Geräte mehrere Längen von Aufwecksignale unterstützen, die in dem Speicher 145 der Basisstation 141 gespeichert sein können, können die von einem Client-Gerät unterstützten Längen des Aufwecksignals festgestellt werden, indem identifiziert wird, ob das Client-Gerät von dem gegebenen Hersteller hergestellt wurde.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 8 kann, falls das Kommunikationssystem 140 ein drahtloses DECT-Telefonsystem ist, die Basisstation 141 Längen des Aufwecksignals ermitteln, die von einem Client-Gerät unterstützt werden, wenn das entsprechende Client-Gerät bei der Basisstation 141 registriert wird. Abhängig von der so bestimmten Information über unterstützte Längen des Aufwecksignals kann der Prozessor 146 der Basisstation 141 einen der mehreren Werte für den Parameter N_PT auswählen, d. h. für die Länge des Aufwecksignals, die in dem Speicher 145 gespeichert sind, und kann die bei der Basissta tion registrierten Client-Geräte über die ausgewählte Länge des Aufwecksignals informieren. Um die Client-Geräte über die ausgewählte Länge des Aufwecksignals zu informieren, kann bei einem Ausführungsbeispiel der Prozessor 146 den Sender 143 der Basisstation 141 so steuern, dass er ein Signal an alle registrierten Client-Geräte sendet, das den ausgewählten Wert der Länge des Aufwecksignals anzeigt. Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein Vorgabewert für die Länge des Aufwecksignals in jedem der Client-Geräte eingestellt sein, und der Prozessor 146 kann den Sender 143 der Basisstation 141 so steuern, dass er ein Signal an alle registrierten Client-Geräte sendet, wenn eine andere Länge des Aufwecksignals als der Vorgabewert ausgewählt wird.
  • 11 ist eine Flussdiagrammdarstellung eines Verfahrens 180, das in einem Kommunikationssystem nach einem Ausführungsbeispiel durchgeführt werden kann, um eine Länge eines Aufwecksignals auszuwählen. Das Verfahren 180 kann von der Basisstation 141 des Kommunikationssystems 140 von 8 ausgeführt werden.
  • Bei 181 wird ein Client-Gerät bei der Basisstation registriert. Bei 182 werden die von dem Client-Gerät unterstützten Längen des Aufwecksignals von der Basisstation ermittelt, wenn das Client-Gerät registriert wird. Bei 183 wird ermittelt, ob ein weiteres Client-Gerät bei der Basisstation registriert werden soll. Falls ein weiteres Client-Gerät bei der Basisstation registriert werden soll, kehrt das Verfahren zur Registrierung bei 181 zurück.
  • Falls kein zusätzliches Client-Gerät bei der Basisstation registriert werden soll, wählt die Basisstation bei 184 eine Länge des Aufwecksignals aus. Die Länge des Aufwecksignals kann abhängig von den Längen der Aufwecksignale ausgewählt werden, die jeweils von den bei der Basisstation registrierten Client-Geräten unterstützt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Länge des Aufwecksignals so ausgewählt wer den, dass sie von allen bei der Basisstation registrierten Client-Geräten unterstützt wird.
  • Bei 185 können die bei der Basisstation registrierten Client-Geräte über die ausgewählte Länge des Aufwecksignals informiert werden. Wenn die Client-Geräte über die ausgewählte Länge des Aufwecksignals informiert werden, kann der ausgewählte Wert jeweils in dem Speicher 155 des entsprechenden Client-Geräts 151 gespeichert werden. Wenn das Client-Gerät 151 ein Aufwecksignal an die Basisstation 141 senden soll, kann der Prozessor 156 des Client-Geräts 151 die gespeicherte Information über die ausgewählte Länge des Aufwecksignals aus dem Speicher 155 auslesen und kann das Client-Gerät 151 so steuern, dass der Sendemodus für das Aufwecksignal für eine Dauer aktiviert wird, die der von der Basisstation ausgewählten Länge des Aufwecksignals entspricht, so dass ein Aufwecksignal mit der ausgewählten Länge an die Basisstation 141 gesendet wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Basisstation mehrere Parameter einstellen, auf deren Basis der Betrieb der Basisstation in dem Schlafmodus gesteuert wird. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Prozessor 146 der Basisstation 141 die Länge N_PT des Aufwecksignals, das von Client-Geräten gesendet werden muss, um die Basisstation 141 aus dem Schlafmodus aufzuwecken, und die Anzahl von Synchronisierungstreffern N_FT_HIT, die benötigt werden, damit die Basisstation aus dem Schlafmodus aufwacht, festlegen. Die Client-Geräte können über die für N_PT und N_FT_HIT festgelegten Werte informiert werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann bzw. können ein Client-Gerät oder mehrere Client-Geräte, das bzw. die bei der Basisstation 141 registriert ist bzw. sind, einen Energiesparmodus aufweisen, der ebenfalls als Schlafmodus bezeichnet wird. Der Schlafmodus der Client-Geräte 151 kann aktiviert werden, wenn das Kommunikationssystem 140 in den Zustand mit Nullemission übergeht. In dem Schlafmodus kann ein Client-Gerät periodisch aus einem Standby-Zustand, in dem kein Signal empfangen werden kann, in einen Scan-Zustand wechseln, in dem das Client-Gerät nach einem Signal von der Basisstation hört. Die Basisstation kann ein Aufwecksignal mit einer Länge von N_FT Rahmen an das Client-Gerät senden, um das Client-Gerät aufzufordern, aus dem Schlafmodus aufzuwachen. Wenn eine Anzahl von N_PT_HIT Synchronisierungstreffern an dem Client-Gerät erzielt wird, kann das Client-Gerät 151 aus dem Schlafmodus aufwachen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Basisstation 141 die Werte für N_FT und/oder N_PT_HIT festlegen und kann das Client-Gerät bzw. die Client-Geräte 151, das bzw. die bei der Basisstation 141 registriert ist bzw. sind, über die ausgewählten Parameterwerte informieren. Die Basisstation kann die Werte für N_FT und/oder N_PT_HIT abhängig von Betriebsparametern auswählen, die das Client-Gerät bzw. die Client-Geräte unterstützt bzw. unterstützen, das bzw. die bei der Basisstation registriert ist bzw. sind. Das Client-Gerät bzw. die Client-Geräte kann bzw. können eingerichtet sein, um gemäß den von der Basisstation ausgewählten Werten für die Parameter N_FT und/oder N_PT_HIT zu arbeiten, wenn in dem Client-Gerät bzw. in den Client-Geräten der Schlafmodus aktiviert wird.
  • Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung kann, wie oben erläutert wurde, eine Basisstation eines Kommunikationssystems zur drahtlosen Kommunikation, beispielsweise eines DECT-Telefonsystems, Betriebsparameter für einen Schlafmodus der Basisstation und/oder eines Client-Geräts festlegen. Wenn der Schlafmodus der Basisstation aktiviert wird, kann ein Empfänger der Basisstation periodisch und abhängig von dem an der Basisstation festgelegten Parameter zwischen einem Standby-Zustand und einem Scan-Zustand wechseln.
  • Während Verfahren, Vorrichtungen und Systeme nach verschiedenen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren detailliert beschrieben wurden, wurden die verschiedenen Aus führungsbeispiele beschrieben, um dem Fachmann das Verständnis der verschiedenen Merkmale und Wirkungen der Ausführungsbeispiele zu erleichtern, und um es dem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung in ihrer derzeit bevorzugten Ausführungsform auszuführen. Die Ausführungsbeispiele sind nicht beschränkend für die Erfindung.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen können verschiedene Abwandlungen der detailliert beschriebenen Ausführungsbeispiele realisiert werden. Während beispielsweise Einrichtungen oder Geräte, die einen Empfänger und einen mit dem Empfänger gekoppelten Prozessor umfassen, beschrieben wurden, können der Prozessor und der Empfänger dabei jeweils auch als eine Einheit ausgebildet sein. Während im Kontext einiger Ausführungsbeispiele Geräte oder Einrichtungen mit separaten Speichern zum Speichern von Befehlscode und zum Speichern von Parametern für den Betrieb der Geräte oder Einrichtungen beschrieben worden sind, können die Speicher auch integral ausgebildet sein, d. h. die Geräte oder Einrichtungen können einen Speicher umfassen, der sowohl Befehlscode als auch Parameter, die den Betrieb des Geräts oder der Vorrichtung in dem Energiesparmodus bestimmen, speichern. Während im Kontext einiger Ausführungsbeispiele Geräte beschrieben worden sind, bei denen ein Prozessor eingerichtet sein kann, um sowohl einen Empfänger zu steuern als auch um Signale zu verarbeiten, die von dem Empfänger empfangen wurden, können die Geräte und Vorrichtungen bei weiteren Ausführungsbeispielen einen ersten Prozessor zum Verarbeiten von von dem Empfänger empfangenen Signalen und einen zweiten Prozessor zum Steuern des Betriebs des Empfängers aufweisen.
  • Während im Kontext von Ausführungsbeispielen einige Geräte, Vorrichtungen, Systeme und Verfahren im Kontext eines WLAN-Systems oder eines DECT-Systems beschrieben wurden, können bei weiteren Ausführungsbeispielen die Geräte, Vorrichtungen, Systeme und Verfahren bei anderen Kommunikationssystemen zur drahtlosen Kommunikation verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben können verschiedene Abwandlungen der detailliert beschriebenen Ausführungsbeispiele bei weiteren Ausführungsbeispielen realisiert sein. Daher ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (25)

  1. Basisstation zur drahtlosen Kommunikation, umfassend einen Empfänger (5; 71; 142), der einen ersten Betriebszustand (32; 162; 172) und einen zweiten Betriebszustand (31; 161; 171) aufweist, wobei der Empfänger (5; 71; 142) in dem ersten Betriebszustand (32; 162; 172) zum Empfangen von Signalen eingerichtet ist, und wobei der Empfänger (5; 71; 142) in dem zweiten Betriebszustand (31; 161; 171) einen Leistungsverbrauch aufweist, der kleiner als ein Leistungsverbrauch in dem ersten Betriebszustand (32; 162; 172) ist, und einen Prozessor (6; 75; 146), der mit dem Empfänger (5; 71; 142) gekoppelt und eingerichtet ist, um den Empfänger (5; 71; 142) abhängig von wenigstens einem Parameter (40, 41; 165; 175) so zu steuern, dass der Empfänger (5; 71; 142) wiederholt zwischen dem ersten Betriebszustand (32; 162; 172) und dem zweiten Betriebszustand (31; 161; 171) wechselt, wobei der Prozessor (6; 75; 146) eingerichtet ist, um den wenigstens einen Parameter (40, 41; 165; 175) einzustellen.
  2. Basisstation nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (6; 75; 146) eingerichtet ist, um den Empfänger (5; 71; 142) derart zu steuern, dass der Empfänger (5; 71; 142) periodisch zwischen dem ersten Betriebszustand (32; 162; 172) und dem zweiten Betriebszustand (31; 161; 171) wechselt.
  3. Basisstation nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Prozessor (6; 75; 146) eingerichtet ist, um den Empfänger (5; 71; 142) derart zu steuern, dass der Empfänger (5; 71; 142) für ein abhängig von dem wenigstens einen Parameter (40, 41; 165; 175) bestimmtes Zeitintervall (40) in den ersten Betriebszustand (32; 162; 172) wechselt.
  4. Basisstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Prozessor (6; 75; 146) eingerichtet ist, um den wenigstens einen Parameter (40, 41; 165; 175) abhängig von einer Signaleigenschaft (59, 60; 59, 60, 127, 128, 138, 139; 168; 178) einer Anfrage (53; 53, 123, 133; 167; 177) einzustellen, die von einem Client-Gerät (3, 4; 151) gesendet wird, um eine Verbindung mit der Basisstation (2; 70; 141) herzustellen.
  5. Basisstation nach Anspruch 4, wobei der wenigstens eine Parameter eine Dauer der von dem Client-Gerät (3, 4; 151) gesendeten Anfrage (53; 53, 123, 133; 167; 177) umfasst.
  6. Basisstation nach Anspruch 4 oder 5, wobei der wenigstens eine Parameter eine Wiederholungsanzahl der von dem Client-Gerät (3, 4; 151) gesendeten Anfrage (53; 53, 123, 133; 167; 177) umfasst.
  7. Kommunikationssystem zur drahtlosen Kommunikation, umfassend eine Basisstation (2; 70; 141), die einen Empfänger (5; 71; 142) umfasst, und ein Client-Gerät (3, 4; 151), das eingerichtet ist, um eine Anfrage (53; 53, 123, 133; 167; 177) an die Basisstation (2; 70; 141) zu senden, um eine Verbindung mit der Basisstation (2; 70; 141) herzustellen, wobei der Empfänger (5; 71; 142) der Basisstation (2; 70; 141) einen ersten Betriebszustand (32; 162; 172) und einen zweiten Betriebszustand (31; 161; 171) aufweist, wobei der Empfänger (5; 71; 142) in dem ersten Betriebszustand (32; 162; 172) zum Empfangen der Anfrage von dem Client-Gerät (3, 4; 151) eingerichtet ist, und wobei der Empfänger (5; 71; 142) in dem zweiten Betriebszustand (31; 161; 171) einen Leistungsverbrauch aufweist, der kleiner als ein Leistungsverbrauch in dem ersten Betriebszustand (32; 162; 172) ist, und wobei der Empfänger (5; 71; 142) eingerichtet ist, um wiederholt zwischen dem ersten Betriebszustand (32; 162; 172) und dem zweiten Betriebszustand (31; 161; 171) zu wechseln, wobei der Empfänger (5; 71; 142) derart eingerichtet ist, dass das Wechseln zwischen dem ersten Betriebszustand (32; 162; 172) und dem zweiten Betriebszustand (31; 161; 171) abhängig von einer Signaleigenschaft (59, 60; 59, 60, 127, 128, 138, 139; 168; 178) der von dem Client-Gerät (3, 4; 151) gesendeten Anfrage (53; 53, 123, 133; 167; 177) erfolgt.
  8. Kommunikationssystem nach Anspruch 7, wobei die Basisstation (2; 70; 141) eingerichtet ist, um die Signaleigenschaft (59, 60; 59, 60, 127, 128, 138, 139; 168; 178) der Anfrage (53; 53, 123, 133; 167; 177) zu ermitteln.
  9. Kommunikationssystem nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Basisstation (141) eingerichtet ist, um das Client-Gerät (151) zu identifizieren und um die Signaleigenschaft (168; 178) der Anfrage (167; 177) abhängig von dem identifizierten Client-Gerät (151) zu ermitteln.
  10. Basisstation zur drahtlosen Kommunikation, umfassend einen Empfänger (5; 71) und einen Prozessor (6; 75), der mit dem Empfänger (5; 71) gekoppelt und eingerichtet ist, um von dem Empfänger (5; 71) empfangene Signale zu verarbeiten, wobei die Basisstation (2; 70) einen Lernmodus aufweist, wobei in dem Lernmodus der Empfänger (5; 71) eingerichtet ist, um eine Verbindungsanfrage (53; 53, 123, 133) zu empfangen, und der Prozessor (6; 75; 146) eingerichtet ist, um eine Signaleigenschaft (59, 60; 59, 60, 127, 128, 138, 139) der Verbindungsanfrage (53; 53, 123, 133) zu ermitteln, wobei der Prozessor (6; 75) eingerichtet ist, um den Empfänger (5; 71) in einem Energiesparmodus abhängig von der ermittelten Signaleigenschaft (59, 60; 59, 60, 127, 128, 138, 139) zu steuern.
  11. Basisstation nach Anspruch 10, wobei die Verbindungsanfrage (53; 53, 123, 133) eine Mehrzahl von Verbindungsanfragesignalen (5458; 5458, 124126, 134137) umfasst, und wobei die ermittelte Signaleigenschaft wenigstens eine von einer Dauer (59; 59, 127, 138) eines Verbindungsanfragesignals (5458; 5458, 124126, 134137), einer Zeitdauer (60; 60, 128, 139) zwischen aufeinanderfolgenden Verbindungsanfragesignalen (5458; 5458, 124126, 134137) und einer Wiederholungsanzahl der Mehrzahl von Verbindungsanfragesignalen (5458; 5458, 124126, 134137) umfasst.
  12. Basisstation nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Empfänger (5; 71) wenigstens zwei Betriebszustände (31, 32) mit unterschiedlichem Leistungsverbrauch aufweist, und wobei der Prozessor (6; 75) eingerichtet ist, um den Empfänger (5; 71) abhängig von der ermittelten Signaleigenschaft (59, 60; 59, 60, 127, 128, 138, 139) so zu steuern, dass der Empfänger (5; 71) zwischen den wenigstens zwei Betriebszuständen (31, 32) wechselt, wenn sich die Basisstation (2; 70) in dem Energiesparmodus befindet.
  13. Basisstation nach einem der Ansprüche 10–12, wobei der Prozessor (6; 75) eingerichtet ist, um die Signaleigenschaft (59, 60, 127, 128, 138, 139) jeweils für jedes Client-Gerät (3, 4) einer Mehrzahl von Client-Geräten zu ermitteln und um den Empfänger (5; 71) abhängig von den für die Mehrzahl von Client-Geräten (3, 4) ermittelten Signaleigenschaften (59, 60, 127, 128, 138, 139) zu steuern.
  14. Basisstation nach Anspruch 13, umfassend einen Speicher (7; 77), wobei der Prozessor (6; 75) mit dem Speicher (7; 77) gekoppelt ist, um die für die Mehrzahl von Client-Geräten (3, 4) ermittelten Signaleigenschaften (59, 60, 127, 128, 138, 139) in dem Speicher (7; 77) zu speichern.
  15. Basisstation nach einem der Ansprüche 10–14, wobei die Basisstation (2; 70) als WLAN-Zugangsknoten ausgebildet ist.
  16. Verfahren zum Betreiben einer Basisstation (2; 70) zur drahtlosen Kommunikation, wobei an der Basisstation (2; 70) eine Verbindungsanfrage (53; 53, 123, 133) von einem Client-Gerät (3, 4) empfangen wird, wobei eine Signaleigenschaft (59, 60; 59, 60, 127, 128, 138, 139) der empfangenen Verbindungsanfrage (53; 53, 123, 133) ermittelt wird, und wobei die Basisstation (2; 70) abhängig von der ermittelten Signaleigenschaft (59, 60; 59, 60, 127, 128, 138, 139) so gesteuert wird, dass die Basisstation (2; 70) in einem Energiesparmodus zwischen einer Mehrzahl von Betriebszuständen (31, 32) mit unterschiedlichem Leistungsverbrauch wechselt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Verbindungsanfrage (53; 53, 123, 133) von dem Client-Gerät (3, 4) eine Mehrzahl von Verbindungsanfragesignalen (5458; 5458, 124126, 134137) umfasst, und wobei die ermittelte Signaleigenschaft (59, 60; 59, 60, 127, 128, 138, 139) wenigstens eine von einer Dauer (59; 59, 127, 138) eines Verbindungsanfragesignals (5458; 5458, 124126, 134137), einer Zeitdauer (60; 60, 128, 139) zwischen aufeinanderfolgenden Verbindungsanfragesignalen (5458; 5458, 124126, 134137) und einer Wiederholungsanzahl der Mehrzahl von Verbindungsanfragesignalen (5458; 5458, 124126, 134137) umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Basisstation (2; 70) so gesteuert wird, dass die Basisstation (2; 70) in dem Energiesparmodus wenigstens ein Verbindungsanfragesignal der Mehrzahl von Verbindungsanfragesignalen (5458; 5458, 124126, 134137) empfängt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16–18, wobei das Empfangen einer Verbindungsanfrage (53, 123, 133) und das Ermitteln der Signaleigenschaft (59, 60, 127, 128, 138, 139) für eine Mehrzahl von Client-Geräten (3, 4) durchgeführt werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Basisstation (2; 70) so gesteuert wird, dass, wenn irgendein Client-Gerät der Mehrzahl von Client-Geräten (3, 4) eine Verbindungsanfrage (53, 123, 133) sendet, die eine Mehrzahl von Verbindungsanfragesignalen (5458, 124126, 134137) umfasst, die Basisstation (2; 70) in dem Energiesparmodus wenigstens ein Verbindungsanfragesignal der Mehrzahl von Verbindungsanfragesignalen (5458, 124126, 134137) empfängt.
  21. Kommunikationssystem zur drahtlosen Kommunikation, umfassend eine Basisstation (141) mit einem Energiesparmodus und ein Client-Gerät (151), das eingerichtet ist, um ein Aufwecksignal (167; 177) an die Basisstation (141) zu senden, um die Basisstation (141) aus dem Energiesparmodus aufzuwecken, wobei das Client-Gerät (151) eingerichtet ist, um das Aufwecksignal (167; 177) abhängig von einem Parameter (168; 178) zu erzeugen, wobei die Basisstation (141) eingerichtet ist, um einen Wert für den Parameter (168; 178) festzulegen und um das Client-Gerät (151) über den festgelegten Wert des Parameters (168; 178) zu informieren.
  22. Kommunikationssystem nach Anspruch 21, wobei die Basisstation (141) in dem Energiesparmodus mit einer Periode (165; 175) periodisch nach dem Aufwecksignal (167; 177) hört, wobei die Periode (165; 175) abhängig von dem festgelegten Wert des Parameters (168; 178) eingestellt wird.
  23. Kommunikationssystem nach Anspruch 21 oder 22, wobei das Client-Gerät (151) einen Energiesparmodus aufweist, in dem das Client-Gerät (151) mit einer weiteren Periode periodisch nach einem Signal von der Basisstation (141) hört, wobei die Basisstation (141) eingerichtet ist, um die weitere Periode festzulegen und um das Client-Gerät (151) über die festgelegte weitere Periode zu informieren.
  24. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 21–23, welches wenigstens ein weiteres Client-Gerät umfasst, wobei die Basisstation (141) eingerichtet ist, um den Wert des Parameters so festzulegen, dass das Client-Gerät (151) und das wenigstens eine weitere Client-Gerät eingerichtet sind, um ein abhängig von dem festgelegten Wert des Parameters erzeugtes Aufwecksignal (167; 177) zu senden.
  25. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 21–24, wobei das Kommunikationssystem (140) als DECT-Telefonie-System ausgebildet ist.
DE102009052955.1A 2008-11-13 2009-11-12 Basisstation, Verfahren zum Betreiben einer Basisstation und Kommunikationssystem Active DE102009052955B4 (de)

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US12/270,644 2008-11-13
US12/270,644 US8447368B2 (en) 2008-11-13 2008-11-13 Base station, method of operating a base station and wireless communication system

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