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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verkehrssteuerungsverfahren,
eine Mobilstationsvorrichtung und eine Basisstationsvorrichtung
für mobile
Datenkommunikationen, welche eine Verkehrssteuerung durchführen, um
zu bestimmen ob ein physikalischer Kanal im Falle einer Durchführung von
Datenkommunikationen in einem mobilen Kommunikationssystem unter
Verwendung von gespreizten Signalen, wie beispielsweise CDMA (Code
Division Multiple Access), zugewiesen wird oder nicht.
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STAND DER TECHNIK
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Im
mobilen Datenkommunikationssystem, welches CDMA oder dergleichen
verwendet, werden Kanäle
zum Durchführen
von aktuellen Kommunikationen zwischen einer Funkbasisstation und
einem mobilen Funkdatenendgerät
(Mobilstation) innerhalb eines Dienstbereiches, welcher durch die
Funkbasisstation verwaltet wird, gemäß ihrer Verwendung wie folgt
klassifiziert.
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Es
ist nämlich
einer ein gemeinsamer Kanal und die weiteren sind individuelle Kanäle, welche eine
Mehrzahl von Kanälen
haben, wobei der erstgenannte ein gemeinsamer Kanal ist, welcher
durch eine Mehrzahl von Nutzern gemeinsam zu nutzen ist, welcher
verwendet wird, wenn ein Verkehr von einem Nutzer wenig ausgelastet
ist. Der letztgenannte ist ein Kanal, welcher exklusiv durch einen
Nutzer zu nutzen ist, welcher zur Nutzung eingestellt ist, wenn ein
Kommunikationsverkehr intensiv ausgelastet ist. Die Datenkommunikationen
werden durch eine geeignete Vermittlung zwischen diesen zwei Typen
von Kanälen
in Abhängigkeit
von einem Verkehrszustand von einem Nutzer durchgeführt.
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Ebenfalls
wird im mobilen Kommunikationssystem unter Verwendung von CDMA oder
dergleichen die Beurteilung darüber,
ob eine Ruferlaubnis möglich
ist oder nicht, unter Verwendung einer Größe von einer Menge an Interferenzen,
welche an der Funkbasisstation empfangen werden, einer Information
auf einem Leistungspegel, welcher von der Funkbasisstation übertragen
wird, und ihrer jeweils vorgeschriebenen Schwellwerte vorgenommen.
Darüber hinaus
ist es im mobilen Funkdatenendgerät möglich, eine Ruferlaubnis autonom
am mobilen Funkdatenendgerät
zu beurteilen, indem eine Meldung von einer Information über einen
Uplink-Interferenzbetrag und eine Downlink-Übertragungsleistung,
einer Information über
Schwellwerte, usw. von der Funkbasisstation über einen Rundfunkkanal empfangen
wird.
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Jedoch
wird bei den mobilen Datenkommunikationen, welche Daten austauschen,
während
ein physikalischer Kanal vermittelt wird, wie oben beschrieben,
herkömmlicherweise
die Beurteilung darüber,
ob eine Zuweisung möglich
ist oder nicht, nicht zum Zeitpunkt der Vermittlung des physikalischen Kanals
ausgeführt,
so dass es nicht möglich
war, die Qualitätsverschlechterung
in dem Falle zu verhindern, bei welchem Datenverkehre von einer
Mehrzahl von mobilen Stationen konzentriert sind.
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Andererseits
ist die Ruferlaubnissteuerung, welche herkömmlicherweise am Ruf-Niveau
angewendet wurde, ebenfalls auf die Datenkommunikationen anwendbar,
jedoch kann dieses Verfahren eine Datenübertragung im gemeinsamen Kanal
nicht unterdrücken,
so dass es ein ernsthaftes Problem dahingehend gab, dass keine Wirkung
durch die direkte Anwendung erreicht werden kann. Wenn nämlich die Erlaubnis
resultierend aus der Beurteilung nicht möglich ist, wird die mobile
Station im gemeinsamen Kanal verbleiben und eine Datenübertragung
im gemeinsamen Kanal ausführen,
jedoch gab es eine Möglichkeit
der Qualitätsverschlechterung,
da die Übertragungs-Funksignale
manchmal Interferenzen mit Bezug auf die weiteren Nutzer, welche
im gleichen Band kommunizieren, zur Folge haben.
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Dokument
US 5673259 offenbart ein
digitales Kommunikationssystem, welches digitale Kommunikations-Transceiver und eine
Basisstation enthält.
Die digitalen Transceiver nutzen gemeinsam einen willkürlichen
Zugriffskanal. Das System kann ebenfalls einen zugewiesenen Kanal
zur Kommunikation von Datenpaketen und einen Prozessor zum Umschalten
vom willkürlichen
Zugriffskanal auf den zugewiesenen Kanal enthalten.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verkehrssteuerungsverfahren,
eine Mobilstationsvorrichtung und eine Basisstationsvorrichtung
für mobile
Datenkommunikationen bereitzustellen, welche eine Verbesserung von
einer Kommunikationsqualität
und eine wirksame Nutzung von Funkfrequenzen, welche in einem mobilen
Kommunikationssystem verwendet werden, welches gespreizte Signale,
wie beispielsweise CDMA verwendet, realisieren können.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche 1, 5
und 9 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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Gemäß einem
Beispiel ist ein Verkehrssteuerungsverfahren zur mobilen Datenkommunikation
in einem mobilen Kommunikationssystem nach einem Verfahren, das
gespreizte Signale inklusive CDMA verwendet, bereitgestellt, wobei zwei
Arten von Kommunikationskanälen
inklusive eines gemeinsamen Kanals und einer Mehrzahl von individuellen
Kanälen verfügbar sind,
so dass der gemeinsamen Kanal so eingestellt ist, um von einer Mehrzahl
von Nutzern gemeinsam genutzt zu werden, und jeder individuelle Kanal
so eingestellt ist, um exklusiv durch einen Nutzer genutzt zu werden;
wobei das Verkehrssteuerungsverfahren zur mobilen Datenkommunikation dadurch
gekennzeichnet ist, dass es eine Kommunikation unter Nutzung des
gemeinsamen Kanals oder des individuellen Kanals zwischen einem
mobilen Funkdatenendgerät
und einer Funkbasisstation ausführt;
und eine Erlaubnisbeurteilung für
einen Übergang
von dem gemeinsamen Kanal zu dem individuellen Kanal in der Funkbasisstation
oder dem mobilen Funkdatenendgerät
ausführt,
wenn ein Kommunikationsverkehr bei dem mobilen Funkdatenendgerät von einem
wenig ausgelasteten Zustand zu einem intensiv ausgelasteten Zustand
während
der Kommunikation übergeht.
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Ebenfalls
kann die Erlaubnisbeurteilung für den Übergang
von dem gemeinsamen Kanal zu dem individuellen Kanal an der Funkbasisstation
entsprechend einer Information über
einen Uplink-Interferenzbetrag, welcher ein Betrag von empfangenen
Interferenzen ist, und/oder ein Downlink-Übertragungsleistungsniveau,
welches ein Leistungsniveau ist, das von der Funkbasisstation gesendet
wird, oder an dem mobilen Funkdatenendgerät durch einen Empfang von einer
Information über
den Uplink-Interferenzbetrag und/oder das Downlink-Übertragungsleistungsniveau,
das von der Funkbasisstation gesendet wird, und entsprechend der
empfangenen Informationen über
den Uplink-Interferenzbetrag und/oder das Downlink-Übertragungsleistungsniveau,
ausgeführt werden.
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Ebenfalls,
wenn eine Erlaubnis für
den Übergang
nicht möglich
ist, und zwar resultierend aus der Erlaubnisbeurteilung für den Übergang
von dem gemeinsamen Kanal zu dem individuellen Kanal, so dass die
Kommunikation auf dem gemeinsamen Kanal verbleibt, können die
Funkbasisstation und/oder das mobile Funkdatenendgerät so gesteuert
werden, dass eine Datenübertragung
für eine
vorher bestimmte Zeitperiode nicht ausgeführt wird oder eine Datenübertragung
innerhalb einer vorher bestimmten Frequenz, hinsichtlich der Kommunikation,
ausgeführt
wird.
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Ebenfalls,
wenn eine Erlaubnis für
den Übergang
als Ergebnis der Erlaubnisbeurteilung für den Übergang von dem gemeinsamen
Kanal zu dem individuellen Kanal nicht möglich ist, so dass die Kommunikation
auf dem gemeinsamen Kanal verbleibt, und der Übergang von dem gemeinsamen
Kanal zu dem individuellen Kanal abermals nach einem Steuern der
Funkbasisstation und/oder des mobilen Funkdatenendgerätes versucht
wird, so dass eine Datenübertragung
für die
vorher bestimmte Zeitperiode nicht ausgeführt wird oder eine Datenübertragung
innerhalb der vorher bestimmten Frequenz, hinsichtlich der Kommunikation,
ausgeführt
wird, wird eine Zeit für
einen erneuten Start eines Einstellvorgangs für einen individuellen Kanal
so gesteuert, dass sie unterschiedlich zu anderen mobilen Funkdatenendgeräten ist.
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Ebenfalls
kann die Zeit zum erneuten Start des Einstellvorgangs für den individuellen
Kanal entsprechend einer Zufallszahl festgelegt werden.
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Gemäß einem
weiteren Beispiel ist eine Basisstationsvorrichtung in einem mobilen
Kommunikationssystem nach einem Verfahren, das gespreizte Signale
inklusive CDMA nutzt, bereitgestellt, wobei zwei Arten von Kommunikationskanälen inklusive
eines gemeinsamen Kanals und einer Mehrzahl von individuellen Kanälen verfügbar sind,
so dass der gemeinsame Kanal so eingestellt ist, um durch eine Mehrzahl
von Nutzern gemeinsam benutzt zu werden, und jeder individuelle
Kanal so eingestellt ist, um exklusiv durch einen Nutzer benutzt
zu werden, wobei die Basisstationsvorrichtung gekennzeichnet ist durch
eine Kommunikationseinheit zur Ausführung einer Kommunikation mit
einem mobilen Funkdatenendgerät
unter Nutzung des gemeinsamen Kanals und des individuellen Kanals;
und eine Erlaubnisbeurteilungs-Einheit zur Ausführung einer Erlaubnisbeurteilung
für einen Übergang
von dem gemeinsamen Kanal zu dem individuellen Kanal, wenn ein Kommunikationsverkehrszustand
bei dem mobilen Funkdatenendgerät
von einem wenig ausgelasteten Zustand zu einem intensiv ausgelasteten
Zustand während der
Kommunikation übergeht.
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Ebenfalls
kann die Erlaubnisbeurteilungs-Einheit die Erlaubnisbeurteilung
entsprechend einer Informationen über einen Uplink-Interferenzbetrag,
welcher ein Betrag von Interferenzen ist, die von der Basisstationsvorrichtung
empfangen werden, und/oder ein Downlink-Übertragungsleistungsniveau,
welches ein Leistungsniveau ist, das von der Basisstationsvorrichtung
ausgesendet wird, ausführen.
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Ebenfalls
kann eine Datenübertragungssteuerungseinheit
zum Steuern der Basisstationsvorrichtung und/oder des mobilen Funkdatenendgeräts bereitgestellt
sein, so dass eine Datenübertragung
während
einer vorher bestimmten Zeitperiode nicht ausgeführt wird oder eine Datenübertragung
innerhalb einer vorher bestimmten Frequenz, hinsichtlich der Kommunikation,
ausgeführt
wird, wenn eine Erlaubnis für
den Übergang,
als ein Ergebnis der Erlaubnisbeurteilung für den Übergang von dem gemeinsamen
Kanal zu dem individuellen Kanal, nicht möglich ist, so dass die Kommunikation
auf dem gemeinsamen Kanal verbleibt.
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Ebenfalls
kann eine Übertragungszeitsteuerungseinheit
zur Steuerung einer Zeit für
einen erneuten Start eines Einstellvorgangs eines individuellen
Kanals bereitgestellt sein, und zwar derart, dass sie unterschiedlich
zu anderen mobilen Funkdatenendgeräten ist, wenn eine Erlaubnis
für den Übergang,
als Ergebnis der Erlaubnisbeurteilung für den Übergang von dem gemeinsamen
Kanal zu dem individuellen Kanal, nicht möglich ist, so dass die Kommunikation
auf dem gemeinsamen Kanal verbleibt, und der Übergang von dem gemeinsamen
Kanal zu dem individuellen Kanal abermals versucht wird, nach einem
derartigen Steuern der Basisstationsvorrichtung und/oder des mobilen
Funkdatenendgeräts, dass
eine Datenübertragung
für die
vorher bestimmte Zeitperiode nicht ausgeführt wird oder eine Datenübertragung
innerhalb der vorher bestimmten Frequenz, hinsichtlich der Kommunikation,
ausgeführt wird.
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Ebenfalls
kann die Übertragungszeitsteuerungseinheit
die Zeit für
einen Neustart des Einstellvorgangs für den individuellen Kanal entsprechend einer
Zufallszahl festlegen.
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Gemäß einem
Beispiel kann eine Mobilstationsvorrichtung in einem mobilen Kommunikationssystem
nach einem Verfahren, das gespreizte Signale inklusive CDMA nutzt,
bereitgestellt sein, wobei zwei Arten von Kommunikationskanälen inklusive
eines gemeinsamen Kanals und einer Mehrzahl von individuellen Kanälen verfügbar sind,
so dass der gemeinsame Kanal so eingestellt ist, um durch eine Mehrzahl
von Nutzern zusammen genutzt zu werden, und jeder individuelle Kanal
so eingestellt ist, um exklusiv durch einen Nutzer genutzt zu werden,
wobei die Mobilstationsvorrichtung gekennzeichnet ist durch eine
Kommunikationseinheit zur Ausführung einer
Kommunikation mit einer Funkbasisstation unter Nutzung des gemeinsamen
Kanals und des individuellen Kanals; und eine Erlaubnisbeurteilungs-Einheit
zur Ausführung
einer Erlaubnisbeurteilung für
einen Übergang
von dem gemeinsamen Kanal zu dem individuellen Kanal, wenn ein Kommunikationsverkehrszustand
an der Mobilstationsvorrichtung von einem wenig ausgelasteten Zustand
zu einem intensiv ausgelasteten Zustand während der Kommunikation übergeht.
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Ebenfalls
kann die Erlaubnisbeurteilungs-Einheit die Erlaubnisbeurteilung
durch Empfangen von einer Information über einen Uplink-Interferenzbetrag,
welcher ein Betrag über
Interferenzen ist, die von der Funkbasisstation empfangen werden, und/oder
ein Downlink-Übertragungsleistungsniveau,
welches ein Leistungsniveau ist, dass von der Funkbasisstation gesendet
wird, und entsprechend der empfangenen Information über den
Uplink-Interferenzbetrag
und/oder das Downlink-Übertragungsleistungsniveau
auszuführen.
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Ebenfalls
kann eine Datenübertragungssteuerungseinheit
bereitgestellt sein, um die Mobilstationsvorrichtung und/oder die
Funkbasisstation derart zu steuern, dass eine Datenübertragung
während
einer vorher bestimmten Zeitperiode nicht ausgeführt wird oder eine Datenübertragung
innerhalb einer vorher bestimmten Frequenz, hinsichtlich der Kommunikation,
ausgeführt
wird, wenn eine Erlaubnis für
den Übergang
als Ergebnis der Erlaubnisbeurteilung für den Übergang von dem gemeinsamen
Kanal zu dem individuellen Kanal nicht möglich ist, so dass die Kommunikation
auf dem gemeinsamen Kanal verbleibt.
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Ebenfalls
kann eine Übertragungszeitsteuerungseinheit
zur Steuerung einer Zeit für
einen erneuten Start eines Einstellvorgangs eines individuellen
Kanals bereitgestellt sein, und zwar derart, dass sie unterschiedlich
zu anderen mobilen Funkdatenendgeräten ist, wenn eine Erlaubnis
für den Übergang,
als Ergebnis der Erlaubnisbeurteilung für den Übergang von dem gemeinsamen
Kanal zu dem individuellen Kanal, nicht möglich ist, so dass die Kommunikation
auf dem gemeinsamen Kanal verbleibt, und der Übergang von dem gemeinsamen
Kanal zu dem individuellen Kanal abermals versucht wird, nach einem
derartigen Steuern der Basisstationsvorrichtung und/oder des mobilen
Funkdatenendgeräts, dass
eine Datenübertragung
für die
vorher bestimmte Zeitperiode nicht ausgeführt wird oder eine Datenübertragung
innerhalb der vorher bestimmten Frequenz, hinsichtlich der Kommunikation,
ausgeführt wird.
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Ebenfalls
kann die Übertragungszeitsteuerungseinheit
die Zeit für
einen Neustart des Einstellvorgangs für den individuellen Kanal entsprechend einer
Zufallszahl festlegen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, welches einen schematischen Aufbau eines mobilen Kommunikationssystems
zeigt, auf welches ein Verkehrssteuerungsverfahren zur mobilen Datenkommunikation
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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2 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Verwendung von einem gemeinsamen Kanal und
von individuellen Kanälen
in dem in 1 gezeigten mobilen Kommunikationssystem.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, welches einen Ablauf von Betrieben in dem in 1 gezeigten
mobilen Kommunikationssystem zeigt.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, welches eine beispielhafte Betriebsprozedur
in dem in 1 gezeigten mobilen Kommunikationssystem
zeigt.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, welches eine weitere beispielhafte Betriebsprozedur
in dem in 1 gezeigten mobilen Kommunikationssystem zeigt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches einen ersten beispielhaften Aufbau von
einer Basisstationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches einen zweiten beispielhaften Aufbau von
einer Basisstationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches einen dritten beispielhaften Aufbau von
einer Basisstationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist
ein Blockdiagramm, welches einen vierten beispielhaften Aufbau von
einer Basisstationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist
ein Blockdiagramm, welches einen fünften beispielhaften Aufbau
von einer Basisstationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist
ein Blockdiagramm, welches einen sechsten beispielhaften Aufbau
von einer Basisstationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist
ein Blockdiagramm, welches einen ersten beispielhaften Aufbau von
einer Mobilstationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 ist
ein Blockdiagramm, welches einen zweiten beispielhaften Aufbau von
einer Mobilstationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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14 ist
ein Blockdiagramm, welches einen dritten beispielhaften Aufbau von
einer Mobilstationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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15 ist
ein Blockdiagramm, welches einen vierten beispielhaften Aufbau von
einer Mobilstationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist
ein Blockdiagramm, welches einen fünften beispielhaften Aufbau
von einer Mobilstationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESTER MODUS ZUM DURCHFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt
einen schematischen Aufbau eines mobilen Kommunikationssystems,
bei welchem das Verkehrssteuerungsverfahren zur mobilen Datenkommunikation
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Bei diesem mobilen Kommunikationssystem
sind viele Funkbasisstationen verbreitet bereitgestellt, um jeweilige
Dienstbereiche auszubilden, und viele mobile Funkdatenendgeräte (mobile Stationen) 2 zum
Ausführen
von Datenkommunikationen mit Bezug auf jede Funkbasisstation 1 liegen
innerhalb des Dienstbereiches vor, welcher durch jede Funkbasisstation 1 verwaltet
wird, und führen
aktuell die Datenkommunikationen aus. Es ist zu erwähnen, dass
in 1 lediglich eine Funkbasisstation 1 und lediglich
ein mobiles Funkdatenendgerät 2,
welches die Datenkommunikationen mit Bezug auf diese Funkbasisstation 1 ausführt, gezeigt
sind, und die weiteren aus Gründen
der Vereinfachung ausgelassen sind.
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Hier
wird mit Bezug auf 2 das Verfahren zum Nutzen eines
gemeinsamen Kanals und von individuellen Kanälen in dem in 1 gezeigten
mobilen Kommunikationssystem beschrieben. Wie in 2 gezeigt,
ist das mobile Kommunikationssystem mit zwei Typen von Funkkanälen bereitgestellt, welche
einen gemeinsamen Kanal 5 und eine Mehrzahl von individuellen
Kanälen 7a–7d zum
Zwecke von Kommunikationen zwischen der Funkbasisstation 1 und
dem mobilen Funkdatenendgerät 2 enthalten,
wobei es derart eingestellt ist, dass der gemeinsame Kanal 5 gemeinsam
durch eine Mehrzahl von Nutzern genutzt wird, welche jeweilige mobile
Funkdatenendgeräte 2 haben,
und jeder individuelle Kanal 7 wird exklusiv durch einen
Nutzer genutzt, welcher das mobile Funkdatenendgerät 2 hat.
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Im
weiteren Detail wird das mobile Funkdatenendgerät 2, bei welchem wenige
Daten zu übertragen
sind, den gemeinsamen Kanal 5 zusammen mit den weiteren
mobilen Funkdatenendgeräten 2 bei der
Kommunikation zwischen der Funkbasisstation 1 und dem mobilen
Funkdatenendgerät 2 nutzen. Ebenfalls
wird das mobile Funkdatenendgerät 2,
bei welchem zu übertragene
Daten intensiv sind, den individuellen Kanal ausschließlich für die Kommunikation
mit der Funkbasisstation 1 nutzen. Zusätzlich, wenn Daten des mobilen
Funkdatenendgeräts 2, welches
die Kommunikation unter Verwendung des gemeinsamen Kanals 5 ausführt, intensiv
werden, wird der individuelle Kanal 7 zugewiesen, und es
wird ein Übergang
zu dem individuellen Kanal 7 vorgenommen. Im Gegensatz
dazu, wenn Daten des mobilen Funkdatenendgeräts 2, welches eine
Kommunikation unter Verwendung des individuellen Kanals 7 durchführt, wenig
werden, wird er zum gemeinsamen Kanal 5 zurückgegeben.
Es ist zu erwähnen,
dass die Aktivierung dieser Kanal- Übergänge entweder
durch das mobile Funkdatenendgerät 2 oder
die Funkbasisstation 1 vorgenommen werden kann.
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Es
wird nun 2 im weiteren Detail beschrieben.
Die mobilen Funkdatenendgeräte 2a und 2b haben
wenig zu übertragene
Daten, so dass sie die Kommunikationen unter Verwendung des gemeinsamen
Kanals 5 zusammen ausführen.
Ebenfalls führt
das mobile Funkdatenendgerät 2c die Kommunikation
unter Verwendung des gemeinsamen Kanals 5 durch, da die
zu übertragenen
Daten wenig sind, jedoch wird der individuelle Kanal 7a zugewiesen,
und die Kommunikation wird unter Verwendung dieses individuellen
Kanals 7a ausgeführt, wenn
die Übertragungsdaten
in einer Mitte intensiv werden. Zusätzlich führt das mobile Funkdatenendgerät 2d die
Kommunikation unter Verwendung des individuellen Kanals 7c aus,
da die Übertragungsdaten
anfangs intensiv waren, jedoch wird die Kommunikation fortgeführt, indem
zum gemeinsamen Kanal 5 zurückgekehrt wird, da die Übertragungsdaten
in einer Mitte wenig werden.
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Als
nächstes,
mit Bezug auf das in 3 gezeigte Ablaufdiagramm, ist
ein Ablauf des Betriebes im mobilen Kommunikationssystem der vorliegenden Ausführungsform
gezeigt, insbesondere ein Übergang
von Zuständen
in dem Fall, bei welchem der sich zu kommunizierende Datenverkehr ändert, während das
mobile Funkdatenendgerät 2 die
Kommunikation unter Verwendung des gemeinsamen Kanals 5 mit
der Funkbasisstation 1 ausführt.
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Zunächst führen die
Funkbasisstation 1 und das mobile Funkdatenendgerät 2 die
Datenkommunikation durch den gemeinsamen Kanal 5 aus (1), wenn
jedoch das mobile Funkdatenendgerät 2 eine Zunahme des
Datenverkehrs zwischen ihnen erfasst, wird die Zuweisung des individuellen
Kanals 7 vom mobilen Funkdatenendgerät 2 zur Funkbasisstation 1 angefordert
(2). Die Funkbasisstation 1 beurteilt ob die Zuweisung
des individuellen Kanals 7 (eine Erlaubnis von einem Übergang
vom gemeinsamen Kanal zum individuellen Kanal) in Ansprechen auf
diese Anfrage möglich
ist oder nicht, und, wenn sie beurteilt, dass die Zuweisung möglich ist, überträgt sie eine
individueller Kanal Zuweisungsantwort, welche eine individueller
Kanal Spezifikation enthält,
an das mobile Funkdatenendgerät 2 (3).
Gemäß dessen stellt
das mobile Funkdatenendgerät 2 den
individuellen Kanal 7 ein und nimmt einen Übergang
auf den individuellen Kanal 7 vor, und das mobile Funkdatenendgerät 2 und
die Funkbasisstation 1 führen die Datenkommunikation
durch den individuellen Kanal 7 fort (4).
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Wenn
das mobile Funkdatenendgerät 2 eine Zunahme
des Datenverkehrs während
der Datenkommunikation unter Verwendung des individuellen Kanals 7 zwischen
der Funkbasisstation 1 und dem mobilen Funkdatenendgerät 2 erfasst,
fordert das mobile Funkdatenendgerät 2 eine Freigabe
des individuellen Kanals 7 bei der Funkbasisstation 1 an
(5). Die Funkbasisstation 1 erstellt eine Freigabe-Antwort für den individuellen
Kanal 7 in Ansprechen auf diese Anfrage (6). Der individuelle
Kanal 7 wird dadurch freigegeben, und beide von Ihnen machen
einen Übergang
auf den gemeinsamen Kanal 5 und führen die Datenkommunikation
durch den gemeinsamen Kanal 5 fort (7).
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Wenn
das mobile Funkdatenendgerät 2 abermals
eine Zunahme des Datenverkehrs am mobilen Funkdatenendgerät 2 während der
Datenkommunikation unter Verwendung des gemeinsamen Kanals 5 durch
die Funkbasisstation 1 und das mobile Funkdatenendgerät 2 erfasst,
erstellt das mobile Funkdatenendgerät 2 eine Zuweisungs-Anfrage
für den
individuellen Kanal 7 an die Funkbasisstation 1 (8).
Die Funkbasisstation 1 beurteilt ob die Zuweisung des individuellen
Kanals in Ansprechen auf diese Anfrage möglich ist oder nicht, und wenn
beurteilt ist, dass ein Übergang
auf den individuellen Kanal nicht möglich ist, da der Verkehr im
Dienstbereich, resultierend aus dieser Beurteilung, hoch ist, überträgt sie eine
individueller Kanal Zuweisung-Unmöglich-Antwort an das mobile
Funkdatenendgerät 2 (9). Beim
Empfang dieser Antwort stellt das mobile Funkdatenendgerät 2 einen
Zeitnehmer ein und setzt die Datenkommunikation durch den gemeinsamen
Kanal 5 fort (10).
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Wenn
das Zeitnehmer-Aus am mobilen Funkdatenendgerät 2 erfasst ist, erstellt
das mobile Funkdatenendgerät 2 abermals
eine Zuweisungs-Anfrage für
den individuellen Kanal 7 (11). Die Funkbasisstation 1 beurteilt
ob die Zuweisung des individuellen Kanals 7 in Ansprechen
auf diese Anfrage möglich
ist oder nicht, und wenn beurteilt ist, dass ein Übergang
auf den individuellen Kanal 7 resultierend aus dieser Beurteilung
möglich
ist, überträgt sie eine individueller
Kanal Zuweisungs-Antwort, welche eine Kanal-Spezifikation enthält, an das
mobile Funkdatenendgerät 2 (12).
Das mobile Funkdatenendgerät 2 empfängt diese,
stellt den individuellen Kanal 7 ein, und erstellt einen Übergang
auf den individuellen Kanal 7, und das mobile Funkdatenendgerät 2 und
die Funkbasisstation 1 setzten die Datenkommunikation durch
den individuellen Kanal 7 fort (13).
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Es
ist zu erwähnen,
dass in 3 die Erfassung von einer Zunahme
oder einer Abnahme des Datenverkehrs auf der Seite der Funkbasisstation 1 oder
an jeder aus der Funkbasisstation 1 und dem mobilen Funkdatenendgerät 2 unabhängig vorgenommen
werden kann.
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Ebenfalls
kann die Beurteilung darüber,
ob die Zuweisung des individuellen Kanals möglich ist oder nicht, auf der
Seite des mobilen Funkdatenendgeräts 2 vorgenommen werden.
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Ebenfalls
kann die Zeitnehmer-Einstellung und die Zeitnehmer-Aus Erfassung
auf der Seite der Funkbasisstation 1 ausgeführt werden.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf das in 4 gezeigte
Ablaufdiagramm eine beispielhafte Betriebsprozedur im mobilen Kommunikationssystem
der vorliegenden Ausführungsform
detailliert beschrieben.
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Zunächst, wenn
die Funkbasisstation 1 und das mobile Funkdatenendgerät 2 ihre
Betriebe beginnen, wird ein logischer Kommunikationspfad zwischen
der Funkbasisstation 1 und dem mobilen Funkdatenendgerät 2 eingestellt
(Schritte S1, S2). Danach beginnt die Funkbasisstation 1 eine Übertragung
von Kommunikationssignalen, welche für das mobile Funkdatenendgerät 2 vorgesehen
sind, durch den gemeinsamen Kanal (Schritt 3), das mobile Funkdatenendgerät 2 empfängt Signale
von der Funkbasisstation 1 und beginnt eine Übertragung von
Kommunikationssignalen durch den gemeinsamen Kanal an die Funkbasisstation 1 (Schritt
S4), und die Funkbasisstation 1 empfängt Signale vom mobilen Funkdatenendgerät 2 (Schritt
S5), so dass sich ein Datenkommunikationszustand einstellt, welcher
den gemeinsamen Kanal zwischen der Funkbasisstation 1 und
dem mobilen Funkdatenendgerät 2 nutzt
(Schritt S6).
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Als
nächstes,
wenn an der Funkbasisstation 1 die Zunahme des Verkehrs
erfasst wird, oder das Zeitnehmer-Aus, wie oben beschrieben, erfasst
wird, oder wenn die Zunahme des Verkehrs am mobilen Funkdatenendgerät 2 erfasst
wird, wird der Einstellvorgang für
den individuellen Kanal begonnen (Schritte S7, S8). Dann werden
an der Funkbasisstation 1 Messungen eines Uplink-Empfang-Interferenzniveaus
(Uplink-Interferenzbetrag)
und eines Downlink-Übertragungsleistungsniveaus
ausgeführt (Schritt
S9), und es wird beurteilt ob das Uplink-Empfang-Interferenzniveau
und das Downlink-Übertragungsleistungsniveau
nicht größer als
ihre jeweils entsprechend vorgeschriebenen Schwellwerte sind oder
nicht (Schritt S10). Daraus folgend, wenn beurteilt ist, dass das
Uplink-Empfang-Interferenzniveau und das Downlink-Übertragungsleistungsniveau
größer als
ihre jeweiligen Schwellwerte sind (Schritt S10 NEIN), wird beurteilt,
dass der Übergang
zum individuellen Kanal unmöglich
ist, da der Kommunikationsverkehr innerhalb dieses Dienstbereiches
groß ist, und
die Kommunikation wird durch den gemeinsamen Kanal fortgesetzt,
jedoch wird eine Beschränkung
auf den Signal-Übertragungsbetrieb
durch den gemeinsamen Kanal an diesem Punkt eingestellt, wie im
Folgenden beschrieben wird (Schritt S11). Hier ist es möglich, eine
Beschränkung
lediglich auf den Signal-Übertragungsbetrieb
durch die Funkbasisstation 1 oder auf die Signal-Übertragungsbetriebe
durch sowohl die Funkbasisstation 1 als auch das mobile
Funkdatenendgerät 2 einzustellen.
Anstelle dessen ist es ebenfalls möglich, eine Übertragung
für eine
bestimmte Zeitperiode zu untersagen. Dies wird gemacht, um den Einfluss
von Interferenzen auf die weiteren Kommunikationen zu reduzieren.
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Als
nächstes
wird an der Funkbasisstation 1 der Zeitnehmer gemäß einer
Zufallszahl oder dergleichen eingestellt (Schritt S12), so dass
der Einstellvorgang des individuellen Kanals durch die Zeitnehmer-Aus
Erfassung bei Schritt S7 neu gestartet wird, und es wird zum Datenkommunikationszustand
unter Verwendung des gemeinsamen Kanals von Schritt S6 zurückgekehrt.
Hier liegt der Grund zum Bestimmen der Zeit zum erneuten Start des
Einstellvorgang des individuellen Kanals gemäß einer Zufallszahl oder dergleichen
darin, die Zunahme von Interferenzen zu verhindern, indem die Zeit
zum erneuten Start des Einstellvorgangs des individuellen Kanals
unterschiedlich zu weiteren mobilen Funkdatenendgeräten erstellt
wird. Auf diese Weise kann die Wirksamkeit der Frequenznutzung im
System verbessert werden. Es ist zu erwähnen, dass es nicht absolut
notwendig ist, eine Zufallszahl zu verwenden, solange es für diese
Verhinderung der Zunahme von Interferenzen wirksam ist, und es möglich ist,
weitere Verfahren zu verwenden, wie beispielsweise ein Verfahren,
welches eine ID des mobilen Funkdatenendgeräts nutzt.
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Es
ist zu erwähnen,
dass die Zeitnehmer-Einstellung an Schritt S12 und die Zeitnehmer-Aus
Erfassung an Schritt S7 an der Seite des mobilen Funkdatenendgeräts 2,
wie in 3, ausgeführt
werden können.
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Andererseits,
wenn bei Schritt S10 beurteilt ist, dass die gemessenen Werte des
Uplink-Empfang-Interferenzniveaus und des Downlink-Übertragungsleistungsniveaus
nicht größer als
ihre jeweils entsprechend vorgeschriebenen Schwellwerte sind (Schritt
S10 JA), wird beurteilt, dass der Übergang auf den individuellen
Kanal möglich
ist, da der Kommunikationsverkehr innerhalb des Dienstbereiches nicht
so groß ist,
und die Datenkommunikation durch den gemeinsamen Kanal geht unmittelbar
auf den individuellen Kanal über
(Schritt S14).
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Das
Ergebnis der Erlaubnisbeurteilung für den Übergang vom gemeinsamen Kanal
zum individuellen Kanal (die Beurteilung, ob die individueller Kanal
Zuweisung möglich
ist oder nicht) an Schritt S10 wird von der Funkbasisstation 1 an
das mobile Funkdatenendgerät 2 gemeldet,
und wenn dieses Erlaubnisbeurteilungs-Ergebnis anzeigt, dass die
Erlaubnis nicht möglich
ist (Schritt S13 NEIN), kehrt das mobile Funkdatenendgerät 2 zum
Datenkommunikationszustand unter Verwendung des gemeinsamen Kanals
des Schrittes S6 zurück,
wenn jedoch dieses Erlaubnisbeurteilungs-Ergebnis anzeigt, dass
die Erlaubnis möglich
ist (Schritt S13 JA), geht die Datenkommunikation durch den gemeinsamen
Kanal unmittelbar auf den individuellen Kanal über (Schritt S15).
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Nach
dem Übergang
auf den individuellen Kanal startet die Funkbasisstation 1 eine Übertragung
der Kommunikationssignale, welche für das mobile Funkdatenendgerät 2 bestimmt
sind, durch den individuellen Kanal (Schritt S16), das mobile Funkdatenendgerät 2 empfängt Signale
von der Funkbasisstation 1 und startet eine Übertragung
der Kommunikationssignale durch den individuellen Kanal an die Funkbasisstation 1 (Schritt
S17), und die Funkbasisstation 1 empfängt Signale vom mobilen Funkdatenendgerät 2 (Schritt
S18), so dass sich ein Datenkommunikationszustand einstellt, welcher
den individuellen Kanal zwischen der Funkbasisstation 1 und
dem mobilen Funkdatenendgerät 2 nutzt
(Schritt S19).
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf das Ablaufdiagramm von 5 die Betriebsprozedur
im mobilen Kommunikationssystem von der vorliegenden Erfindung für den Fall
beschrieben, bei welchem eine Information über die gemessenen Werte von
dem Uplink-Empfang-Interferenzniveau und dem Downlink-Übertragungsleistungsniveau,
welche an der Funkbasisstation 1 gemessen werden, und ihre
jeweils entsprechend vorgeschriebenen Schwellwerte an das mobile
Funkdatenendgerät 2 gemeldet
werden, und das mobile Funkdatenendgerät 2 aktiv den Betrieb
bis hin zu einem Beginn von Austauschen für die Datenkommunikation durchführt.
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In 5 wird, ähnlich wie
bei 4, zunächst,
wenn die Funkbasisstation 1 und das mobile Funkdatenendgerät 2 ihre
Betriebe beginnen, ein logischer Kommunikationspfad zwischen der
Funkbasisstation 1 und dem mobilen Funkdatenendgerät 2 aufgebaut
(Schritte S21, S22). Danach beginnt die Funkbasisstation 1 eine Übertragung
von Kommunikationssignalen, welche für das mobile Funkdatenendgerät 2 vorgesehen
sind, über
den gemeinsamen Kanal (Schritt S23), das mobile Funkdatenendgerät 2 empfängt Signale
von der Funkbasisstation 1 und beginnt eine Übertragung
von Kommunikationssignalen über
den gemeinsamen Kanal an die Funkbasisstation 1 (Schritt
S24), und die Funkbasisstation 1 empfängt Signale vom mobilen Funkdatenendgerät 2 (Schritt
S25), so dass sich ein Datenkommunikations-Zustand einstellt, welcher
den gemeinsamen Kanal zwischen der Funkbasisstation 1 und
dem mobilen Funkdatenendgerät 2 nutzt
(Schritt S26).
-
Als
nächstes
wird, wenn die Zunahme des Verkehrs erfasst wird oder das Zeitnehmer-Aus,
wie im folgenden beschrieben, am mobilen Funkdatenendgerät 2 erfasst
wird, oder wenn die Zunahme des Verkehrs an der Funkbasisstation 1 erfasst
wird, der Einstellvorgang des individuellen Kanals begonnen (Schritte
S27, S28). Dann werden an der Funkbasisstation 1 Messungen
von einem Uplink-Empfang-Interferenzniveau (Uplink-Interferenzbetrag) und
einem Downlink-Übertragungsleistungsniveau ausgeführt (Schritt
S29), und eine Information über diese
gemessenen Werte wird zusammen mit ihren jeweils entsprechend vorgeschriebenen
Schwellwerten dem mobilen Funkdatenendgerät 2 über den
gemeinsamen Kanal gemeldet, und das mobile Funkdatenendgerät 2 empfängt dieses
Signal von der Funkbasisstation 1 (Schritt S30).
-
Dann
beurteilt das mobile Funkdatenendgerät 2 ob das Uplink-Empfang-Interferenzniveau
und das Downlink-Übertragungsleistungsniveau
nicht größer als
ihre jeweils entsprechend vorgeschriebenen Schwellwerte sind oder
nicht (Schritt S31). Daraus folgend, wenn es beurteilt ist, dass
das Uplink-Empfang-Interferenzniveau und das Downlink-Übertragungsleistungsniveau
größer als
ihre jeweiligen Schwellwerte sind (Schritt S31 NEIN), wird beurteilt,
dass der Übergang
auf den individuellen Kanal unmöglich
ist, da der Kommunikationsverkehr innerhalb dieses Dienstbereiches
groß ist,
und die Kommunikation wird über
den gemeinsamen Kanal fortgesetzt, jedoch wird eine Beschränkung auf
den Signalübertragungsbetrieb über den
gemeinsamen Kanal an diesem Punkt eingestellt, wie im folgenden beschrieben
(Schritt S32). Hier ist es möglich,
eine Beschränkung
lediglich auf den Signalübertragungsbetrieb
durch das mobile Funkdatenendgerät 2 oder auf
den Signalübertragungsbetrieb
durch sowohl die Funkbasisstation 1 als auch das mobile
Funkdatenendgerät 2 einzustellen.
Anstelle dessen ist es ebenfalls möglich, eine Übertragung
für eine
bestimmte Zeitperiode zu untersagen. Dies wird vorgenommen, um den
Einfluss von Interferenzen auf die weiteren Kommunikationen zu reduzieren.
-
Als
nächstes
wird am mobilen Funkdatenendgerät 2 der
Zeitnehmer gemäß einer
Zufallszahl oder dergleichen eingestellt (Schritt S33), so dass der
Einstellvorgang für
den individuellen Kanal durch die Zeitnehmer-Aus Erfassung an Schritt
S27 erneut gestartet wird, und es wird zum Datenkommunikationszustand
zurückgekehrt,
welcher den gemeinsamen Kanal von Schritt S26 nutzt. Hier liegt
der Grund zum Bestimmen der Zeit für ein erneutes Starten des Einstellvorganges
für den
individuellen Kanal gemäß einer
Zufallszahl oder dergleichen darin, um die Zunahme von Interferenzen
zu verhindern, indem die Zeit zum erneuten Starten des Einstellvorgangs
für den
individuellen Kanal unterschiedlich zu den weiteren mobilen Funkdatenendgeräten erstellt
wird. Auf diese Weise kann die Wirksamkeit der Frequenznutzung im
System verbessert werden. Es ist zu erwähnen, dass es nicht absolut
notwendig ist, eine Zufallszahl zu verwenden, solange sie für diese
Verhinderung der Zunahme von Interferenzen wirksam ist, und es möglich ist,
weitere Verfahren zu verwenden, wie beispielsweise ein Verfahren,
welches eine ID des mobilen Funkdatenendgeräts nutzt.
-
Es
ist zu erwähnen,
dass die Zeitnehmer-Einstellung an Schritt S33 und die Zeitnehmer-Aus
Erfassung an Schritt S27 an der Seite der Funkbasisstation 1 ausgeführt werden
können.
-
Anderseits,
wenn an Schritt S31 beurteilt ist, dass die gemessenen Werte des
Uplink-Empfang-Interferenzniveaus und des Downlink-Übertragungsleistungsniveaus
nicht größer als
ihre jeweils vorgeschriebenen Schwellwerte sind (Schritt S31 JA),
wird beurteilt, dass der Übergang
auf den individuellen Kanal möglich
ist, dass der Kommunikationsverkehr innerhalb des Dienstbereiches
nicht so groß ist,
und die Datenkommunikation über
den gemeinsamen Kanal geht unmittelbar auf den individuellen Kanal über (Schritt
S35).
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Das
Ergebnis der Erlaubnisbeurteilung für den Übergang von dem gemeinsamen
Kanal auf den individuellen Kanal (die Beurteilung, ob die individueller
Kanal Zuweisung möglich
ist oder nicht) an Schritt S31 wird vom mobilen Funkdatenendgerät 2 an
die Funkbasisstation 1 gemeldet, und wenn dieses Erlaubnisbeurteilungs-Ergebnis
anzeigt, dass sie Erlaubnis nicht möglich ist (Schritt S34 NEIN),
kehrt die Funkbasisstation 1 zum Datenkommunikationszustand
unter Verwendung des gemeinsamen Kanals des Schrittes S26 zurück, wenn
jedoch dieses Erlaubnisbeurteilungs-Ergebnis anzeigt, dass die Erlaubnis
möglich
ist (Schritt S34 JA) geht die Datenkommunikation über den
gemeinsamen Kanal unmittelbar auf den individuellen Kanal über (Schritt
S36).
-
Nach
dem Übergang
auf den individuellen Kanal startet das mobile Funkdatenendgerät 2 eine Übertragung
der Kommunikationssignale, welche für die Funkbasisstation 1 bestimmt
sind, über
den individuellen Kanal (Schritt S37), die Funkbasisstation 1 empfängt Signale
vom mobilen Funkdatenendgerät 2 und
startet eine Übertragung
der Kommunikationssignale durch den individuellen Kanal an das mobile Funkdatenendgerät 2 (Schritt
S38), und das mobile Funkdatenendgerät 2 empfängt Signale
von der Funkbasisstation 1 (Schritt S39), so dass sich
ein Datenkommunikations-Zustand einstellt, welcher den individuellen
Kanal zwischen der Funkbasisstation 1 und dem mobilen Funkdatenendgerät 2 nutzt
(Schritt S40).
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Die
obige Beschreibung der Betriebs-Prozedur bezieht sich auf einen
Teil der Verarbeitung von 3, jedoch
werden die Betriebe bezogen auf die weiteren Zustandsänderungen,
wie in 3 gezeigt, ebenfalls durch Prozeduren ausgeführt, welche ähnlich zu 4 und 5,
wie oben beschrieben, sind.
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Bei
den Betriebs-Prozeduren von 4 und 5,
wie oben beschrieben, als die Beschränkung auf die Betriebe zum Übertragen
von Signalen über den
gemeinsamen Kanal, welcher einzustellen ist, nachdem beurteilt ist,
ob die Zuweisung des individuellen Kanals an der Funkbasisstation
oder dem mobilen Funkdatenendgerät
möglich
ist oder nicht, und Beibehaltung der Kommunikation auf dem gemeinsamen
Kanal in dem Fall, bei welchem die Zuweisung nicht möglich ist,
kann die Funkbasisstation oder das mobile Funkdatenendgerät derart
erstellt sein, keine Übertragung
von Daten für
eine vorgeschriebene Zeitperiode auszuführen, oder derart erstellt
sein, eine Übertragung
von Daten innerhalb einer vorgeschriebenen Frequenz auszuführen. Durch
ein Ausführen
einer solchen Übertragungssteuerung
im gemeinsamen Kanal wird es möglich,
die Verschlechterung der Kommunikationsqualität der weiteren Nutzer, welche
im gleichen Frequenzband kommunizieren, zu verhindern.
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Es
ist zu erwähnen,
dass ein Wert der vorgeschriebenen Zeitperiode oder der vorgeschriebenen Frequenz,
welcher bei einer solchen Übertragungssteuerung
im gemeinsamen Kanal genutzt wird, variabel oder aus einer Mehrzahl
von Kandidaten auswählbar
erstellt werden kann, so dass es möglich wird, die adaptive Steuerung
gemäß dem Verkehr
innerhalb des Dienstbereiches zu realisieren.
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Ebenfalls
können
die jeweils entsprechend vorgeschriebenen Schwellwerte für das Uplink-Empfang-Interferenzniveau
und das Downlink-Übertragungsleistungsniveau,
welche an der Funkbasisstation oder dem mobilen Funkdatenendgerät verwendet werden,
für jede
Funkbasisstation oder mobile Funkdatenendgerät variabel oder unterschiedlich
erstellt werden.
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Es
ist zu erwähnen,
dass bei den Betriebs-Prozeduren von 4 und 5,
wie oben beschrieben, ob der Verkehr innerhalb des Dienstbereiches
hoch ist oder nicht, unter Verwendung von sowohl dem Uplink-Empfang-Interferenzniveau
als auch dem Downlink-Übertragungsleistungsniveau beurteilt
wird, jedoch ist es nicht absolut notwendig, beide von Ihnen zusammen
zu verwenden, und es ist möglich,
zu beurteilen, ob der Verkehr innerhalb des Dienstbereiches hoch
ist oder nicht, indem lediglich eines aus dem Uplink-Empfang-Interferenzniveau und
dem Downlink-Übertragungsleistungsniveau verwendet
wird.
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Zusätzlich ist
es ebenfalls möglich,
das Beurteilungskriterium zu verwenden, welches sich von dem Uplink-Empfang-Interferenzniveau
und dem Downlink-Übertragungsleistungsniveau
bei dieser Beurteilung, ob die Zuweisung möglich ist oder nicht, unterscheidet.
Beispielsweise ist die Anzahl von Spreiz-Codes, welche im mobilen
Kommunikationssystem verfügbar
sind, endlich, so dass es möglich ist,
zu beurteilen, dass die Zuweisung nicht möglich ist, wenn es keinen verfügbaren Spreiz-Kode
gibt, oder dass die Zuweisung andererseits möglich ist. In diesem Fall,
bei dem Schema, bei welchem die Beurteilung, ob die Zuweisung möglich ist
oder nicht, an der Mobilstations-Seite, wie in 5,
ausgeführt wird,
reicht es aus, eine Information bezogen auf die verbleibende Anzahl
von Kodes oder das Vorliegen/nicht Vorliegen der verfügbaren Spreiz-Kodes
an die Mobilstation zu melden. Andererseits, als ein weiteres Beispiel,
ist es möglich,
zu beurteilen, dass die Zuweisung nicht möglich ist, wenn es keinen verfügbaren Transceiver
gibt, oder dass die Zuweisung andererseits möglich ist. In diesem Fall,
bei dem Schema, bei welchem die Beurteilung, ob die Zuweisung möglich ist
oder nicht, an der Mobilstations-Seite, wie in 5,
ausgeführt
wird, reicht es aus, eine Information bezogen auf die verbleibende
Anzahl von Transceivern oder das Vorliegen/nicht Vorliegen der verfügbaren Transceiver
an die Mobilstation zu melden.
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Ebenfalls,
bei den Betriebs-Prozeduren von 4 und 5,
wie oben beschrieben, erfassen die Funkbasisstation 1 und
das mobile Funkdatenendgerät 2 die
Zunahme des Datenverkehrs durch ein unabhängiges Überwachen des durch die eigene
Station übertragenen
Verkehrs, jedoch ist es möglich,
die Zunahme des Datenverkehrs zu erfassen, indem die Verkehre der
beiden Stationen gleichzeitig an der Funkbasisstation 1 oder
dem mobilen Funkdatenendgerät 2 überwacht
werden. Auf jedem Fall muss eine Seite, welche die Zunahme des Datenverkehrs über das
Zeitnehmer-Aus erfasst, den erneuten Start des Einstellvorgangs
für den
individuellen Kanal an die weitere Seite melden.
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Als
nächstes
werden mit Bezügen
auf 6 bis 11 beispielhafte
Aufbauten von einer Basisstationsvorrichtung in der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben.
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6 zeigt
den ersten beispielhaften Aufbau der Basisstationsvorrichtung in
der vorliegenden Ausführungsform.
Bei diesem beispielhaften Aufbau enthält die Basisstationsvorrichtung
eine Mehrzahl von Nutzerdaten Übertragungs-
und Empfangseinheiten 11, eine Datenvermittlungseinheit 12,
welche mit diesen Nutzerdaten Übertragungs-
und Empfangseinheiten 11 verbunden ist, einen gemeinsamer Kanal
Transceiver 13 und eine Mehrzahl von individueller Kanal
Transceivern 14, welche mit dieser Datenvermittlungseinheit 12 verbunden
sind, eine Funkmodemvorrichtung 15, welche mit diesem gemeinsamer
Kanal Transceiver 13 und diesen individueller Kanal Transceivern 14 verbunden
ist, eine Antenne 16, welche mit dieser Funkmodemvorrichtung 15 verbunden
ist, eine Erlaubnisbeurteilungs-Einheit 17, eine Kanalzuweisungs-Steuereinheit 18,
welche mit der Datenvermittlungseinheit 12 verbunden ist,
eine Steuereinheit 19, einen Speicher 20 und einen
Bus 21 zur Zwischenverbindung der Erlaubnisbeurteilungs-Einheit 17,
der Kanalzuweisungs-Steuereinheit 18,
der Steuereinheit 19 und des Speichers 20.
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Jede
Nutzerdaten Übertragungs-
und Empfangseinheit 11 führt eine Übertragung und einen Empfang
von Nutzerdaten aus. In 6 sind M Sätze der Nutzerdaten Übertragungs-
und Empfangseinheiten 11 unter einer Annahme gezeigt, dass
eine Übertragungs-
und Empfangseinheit für
einen Nutzer genutzt wird.
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Die
Datenvermittlungseinheit 12 bildet Daten, welche von der
Nutzerdaten Übertragungs-
und Empfangseinheit 11 übertragen
werden, auf dem gemeinsamen Kanal oder dem individuellen Kanal ab.
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Der
gemeinsamer Kanal Transceiver 13 führt eine Fehlerkorrektur-Enkodierung
und eine Verarbeitung zur Abbildung auf Funkrahmen als die Verarbeitung
aus, welche zur Übertragung
von Daten notwendig ist, welche von der Datenvermittlungseinheit 12 auf
dem gemeinsamen Kanal spezifiziert ist. Er führt ebenfalls eine Verarbeitung
zum Extrahieren von Funkrahmen und Dekodierung von Daten aus, welche
von der Mobilstation auf dem gemeinsamen Kanal übertragen werden.
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Jeder
individuelle Kanal Transceiver 14 führt eine Fehlerkorrektur-Enkodierung
und einen Verarbeitung zur Abbildung auf Funkrahmen als die Verarbeitung
aus, welche zur Übertragung
von Daten notwendig ist, welche von der Datenvermittlungseinheit 12 auf
dem individuellen Kanal spezifiziert ist. Er führt ebenfalls eine Verarbeitung
zum Extrahieren von Funkrahmen und Dekodieren von Daten aus, welche von
der Mobilstation auf dem individuellen Kanal übertragen werden.
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Die
Funkmodemvorrichtung 15 führt eine Spreizverarbeitung
und eine Funkfrequenz-Modulation mit Bezug auf Funkrahmen aus, welche
vom gemeinsamen Kanal Transceiver 13 oder den individueller
Kanal Transceivern 14 übertragen
werden, und überträgt sie an
die Antenne 16. Sie führt
ebenfalls eine Umwandlung auf die Basisband-Frequenz und eine Entspreizungs-Verarbeitung
durch ein Abstimmen auf Funksignale, welche von der Antenne 16 empfangen
werden, aus.
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Die
Erlaubnisbeurteilungs-Einheit 17 erstellt die Beurteilung,
ob die Zuweisung auf dem individuellen Kanal möglich ist oder nicht (die Beurteilung,
ob die Erlaubnis des Übergangs
vom gemeinsamen Kanal zum individuellen Kanal möglich ist oder nicht).
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Die
Kanalzuweisungs-Steuereinheit 18 steuert die Datenvermittlungseinheit 12,
um Übereinstimmungen
zwischen den Nutzerdaten Übertragungs- und
Empfangseinheiten 11 und dem gemeinsamer Kanal Transceiver 13 oder
den individueller Kanal Transceivern 14 einzustellen.
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Die
Steuereinheit 19 führt
eine Gesamtsteuerung der Basisstationsvorrichtung aus.
-
Der
Speicher 20 verwahrt und speichert Daten.
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7 zeigt
den zweiten beispielhaften Aufbau der Basisstationsvorrichtung in
der vorliegenden Ausführungsform.
Dieser beispielhafte Aufbau ist ein beispielhafter Aufbau für den Fall
der Verwendung des Uplink-Interferenzbetrages und/oder des Downlink-Übertragungsleistungsniveaus,
bei welchem eine Uplink-Interferenzbetrag
Messeinheit 22 und eine Downlink- Übertragungsleistung
Messeinheit 23, welche mit der Funkmodemvorrichtung 15 und
dem Bus 21 verbunden sind, zu dem oben beschriebenen Aufbau
von 6 hinzugefügt
sind.
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Die
Uplink-Interferenzbetrag Messeinheit 22 führt eine
Messung des Uplink-Interferenzbetrages durch ein Steuern der Funkmodemvorrichtung 15 aus.
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Die
Downlink-Übertragungsleistung
Messeinheit 23 führt
eine Messung der Downlink-Übertragungsleistung
durch ein Steuern der Funkmodemvorrichtung 15 aus.
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8 zeigt
den dritten beispielhaften Aufbau der Basisstationsvorrichtung in
der vorliegenden Ausführungsform.
Dieser beispielhafte Aufbau ist ein beispielhafter Ausbau für den Fall
der Verwendung der Anzahl von verfügbaren Spreiz-Kodes und/oder der
Anzahl von verfügbaren
Transceivern, bei welchem eine Transceiver Steuer/Verwaltungs-Einheit 24,
welche mit dem gemeinsamer Kanal Transceiver 13, den individueller
Kanal Transceivern 14 und dem Bus 21 verbunden
ist, dem oben beschriebenen Aufbau von 6 hinzugefügt ist.
-
Die
Transceiver Steuer/Verwaltungs-Einheit 24 verwaltet den
Nutzstatus der Transceiver und führt
eine Verwaltung der Spreiz-Kodes in Verwendung aus, indem die Zuweisung
der Spreiz-Kodes an die jeweiligen Transceiver gesteuert wird.
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9 zeigt
den vierten beispielhaften Aufbau der Basisstationsvorrichtung in
der vorliegenden Ausführungsform.
Dieser beispielhafte Aufbau ist ein beispielhafter Aufbau für den Fall
einer Steuerung der Übertragungsfrequenz
auf dem gemeinsamen Kanal, bei welchem eine Übertragungsfrequenz-Steuereinheit 25,
welche mit den Nutzerdaten Übertragungs-
und Empfangseinheiten 11 und dem Bus 21 verbunden
ist, dem oben beschriebenen Aufbau von 6 hinzugefügt ist.
-
Die Übertragungsfrequenz-Steuereinheit 25 führt die Übertragungsfrequenz-Steuerung
mit Bezug auf jede Nutzerdaten Übertragungs-
und Empfangseinheit 11 aus.
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10 zeigt
den fünften
beispielhaften Aufbau der Basisstationsvorrichtung in der vorliegenden Ausführungsform.
Dieser beispielhafte Aufbau ist ein beispielhafter Aufbau für den Fall
einer Steuerung der Signalübertragungszeit
auf dem individuellen Kanal, bei welchem eine Übertragungszeit-Steuereinheit 26,
welche mit den Nutzerdaten Übertragungs- und
Empfangseinheiten 11 und dem Bus 21 verbunden
ist, dem oben beschriebenen Aufbau von 6 hinzugefügt ist.
-
Die Übertragungszeit-Steuereinheit 26 führt die Übertragungszeit-Steuerung
mit Bezug auf jede Nutzerdaten Übertragungs-
und Empfangseinheit 11 aus.
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11 zeigt
den sechsten beispielhaften Aufbau der Basisstationsvorrichtung
in der vorliegenden Ausführungsform.
Dieser beispielhafte Aufbau ist ein beispielhafter Aufbau für den Fall
einer Steuerung der Signalübertragungszeit
auf dem individuellen Kanal gemäß einer
Zufallszahl, bei welchem ein Zufallszahl-Generator 27,
welcher mit dem Bus 21 verbunden ist, dem oben beschriebenen
Aufbau von 10 hinzugefügt ist.
-
Der
Zufallszahl-Generator 27 erzeugt eine Zufallszahl zum Zwecke
der Übertragungszeit-Steuerung
durch die Übertragungszeit-Steuereinheit 26.
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Als
nächstes
werden mit Bezug auf 12 bis 16 beispielhafte
Aufbauten von einer Mobilstationsvorrichtung in der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben.
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12 zeigt
den ersten beispielhaften Aufbau der Mobilstationsvorrichtung in
der vorliegenden Ausführungsform.
Bei diesem beispielhaften Aufbau enthält die Mobilstationsvorrichtung
eine Antenne 31, eine Funkmodemvorrichtung 32,
welche mit dieser Antenne 31 verbunden ist, einen Transceiver 33 welcher
mit dieser Funkmodemvorrichtung 32 verbunden ist, eine
Nutzerdaten Übertragungs-
und Empfangseinheit 34, welche mit diesem Transceiver 33 verbunden
ist, eine Nutzerschnittstelle 35, welche mit dieser Nutzerdaten Übertragungs-
und Empfangseinheit 34 verbunden ist, einen Speicher 36,
eine Spreiz-Kode Zuweisungs-Steuereinheit 37, welche mit
dem Transceiver 33 verbunden ist, eine Erlaubnisbeurteilungs-Einheit 38,
eine Steuereinheit 39 und einen Bus 40 zur Zwischenverbindung
des Speichers 36, der Spreiz-Kode Zuweisungs-Steuereinheit 37, der
Erlaubnisbeurteilungs-Einheit 38 und
der Steuereinheit 39.
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Die
Funkmodemvorrichtung 32 führt eine Spreizverarbeitung
und eine Funkfrequenz-Modulation mit Bezug auf Funkrahmen, welche
vom Transceiver 33 übertragen
werden, aus, und überträgt sie an die
Antenne 31. Sie führt
ebenfalls einen Umwandlung auf die Basisband-Frequenz und eine Entspreizungs-Verarbeitung
durch ein Abstimmen auf Funksignale, welche von der Antenne 31 empfangen
werden, aus.
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Der
Transceiver 33 führt
eine Fehlerkorrektur-Enkodierung und eine Verarbeitung zur Abbildung auf
Funkrahmen als die Verarbeitung aus, welche zur Übertragung von Daten notwendig
ist, welche von der Nutzerdaten Übertragungs-
und Empfangseinheit 34 auf dem Funkkanal übertragen
werden. Er führt ebenfalls
eine Verarbeitung zum Extrahieren von Funkrahmen und Dekodieren
von Daten, welche von der Basisstation auf dem Funkkanal übertragen
werden, aus.
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Die
Nutzerdaten Übertragungs-
und Empfangseinheit 34 führt eine Übertragung und einen Empfang
von Nutzerdaten aus.
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Die
Nutzerschnittstelle 35 ist eine Schnittstelle mit Bezug
auf einen Nutzer, welcher die Mobilstation betreibt.
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Der
Speicher 20 verwahrt und speichert Daten.
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Die
Spreiz-Kode Zuweisungs-Steuereinheit 37 führt die
Spreiz-Kode Zuweisungs-Steuerung durch ein Steuern des Transceivers 33 aus.
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Die
Erlaubnisbeurteilungs-Einheit 38 erstellt die Beurteilung,
ob die Zuweisung des individuellen Kanals möglich ist oder nicht (die Beurteilung,
ob die Erlaubnis des Übergangs
vom gemeinsamen Kanal zum individuellen Kanal möglich ist oder nicht).
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Die
Steuereinheit 39 führt
eine Gesamtsteuerung der Mobilstationsvorrichtung aus.
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13 zeigt
den zweiten beispielhaften Aufbau der Mobilstationsvorrichtung in
der vorliegenden Ausführungsform.
Dieser beispielhafte Aufbau hat einen Aufbau, bei welchem ein Steuerinformations-Empfänger 41,
welcher mit der Funkmodemvorrichtung 32 verbunden ist,
und eine Steuerinformations-Verarbeitungseinheit 42, welche
mit dem Steuerinformations-Empfänger 41 und
dem Bus 40 verbunden ist, dem oben beschriebenen Aufbau
von 12 hinzugefügt
sind.
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Der
Steuerinformations-Empfänger 41 empfängt eine
Steuerinformation, wie beispielsweise den Uplink-Interferenzbetrag und die Downlink-Übertragungsleistung,
welche von der Basisstation übertragen
wird, und die Steuerinformations-Verarbeitungseinheit 42 führt die
Verarbeitung dieser empfangenen Steuerinformation aus.
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14 zeigt
den dritten beispielhaften Aufbau der Mobilstationsvorrichtung in
der vorliegenden Ausführungsform.
Dieser beispielhafte Aufbau ist ein beispielhafter Aufbau für den Fall
einer Steuerung der Übertragungsfrequenz
auf dem gemeinsamen Kanal, bei welchem eine Übertragungsfrequenz-Steuereinheit 43,
welche mit der Nutzerdaten Übertragungs-
und Empfangseinheit 34 und dem Bus 40 verbunden
ist, dem oben beschriebenen Aufbau von 12 hinzugefügt ist.
-
Die Übertragungsfrequenz-Steuereinheit 43 führt die Übertragungsfrequenz-Steuerung
mit Bezug auf die Nutzerdaten Übertragungs-
und Empfangseinheit 34 aus.
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15 zeigt
den vierten beispielhaften Aufbau der Mobilstationsvorrichtung in
der vorliegenden Ausführungsform.
Dieser beispielhafte Aufbau ist ein beispielhafter Aufbau für den Fall
einer Steuerung der Signalübertragungszeit
auf dem individuellen Kanal, bei welchem eine Übertragungszeit-Steuereinheit 44,
welche mit der Nutzerdaten Übertragungs- und
Empfangseinheit 34 und dem Bus 40 verbunden ist,
dem oben beschriebenen Aufbau von 12 hinzugefügt ist.
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Die Übertragungszeit-Steuereinheit 44 führt die Übertragungszeit-Steuerung
mit Bezug auf die Nutzerdaten Übertragungs-
und Empfangseinheit 34 aus.
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16 zeigt
den fünften
beispielhaften Aufbau der Mobilstationsvorrichtung in der vorliegenden Ausführungsform.
Dieser beispielhafte Aufbau ist ein beispielhafter Aufbau für den Fall
einer Steuerung der Signalübertragungszeit
auf dem individuellen Kanal gemäß einer
Zufallszahl, bei welchem ein Zufallszahl-Generator 45,
welcher mit dem Bus 40 verbunden ist, dem oben beschriebenen
Aufbau von 15 hinzugefügt ist.
-
Der
Zufallszahl-Generator 45 erzeugt eine Zufallszahl zum Zwecke
der Übertragungszeit-Steuerung
durch die Übertragungszeit-Steuereinheit 44.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn ein Kommunikationsverkehr am mobilen Funkdatenendgerät von einem
wenig ausgelasteten Zustand zu einem intensiv ausgelasteten Zustand übergeht,
die Erlaubnisbeurteilung für
einen Übergang
vom gemeinsamen Kanal zum individuellen Kanal an der Funkbasisstation
oder dem mobilen Funkdatenendgerät,
zwischen der Funkbasisstation und dem mobilen Funkdatenendgerät ausgeführt, so
dass es möglich
ist, die Datenverkehrs-Planung
zu realisieren und die Verbesserung der Kommunikationsqualität und die
Verbesserung der Funkband-Nutzungswirksamkeit
im mobilen Kommunikationssystem zu erzielen.
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Ebenfalls
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung die Erlaubnisbeurteilung für den Übergang vom gemeinsamen Kanal
zum individuellen Kanal an der Funkbasisstation gemäß einer
Information über einen
Uplink-Interferenzbetrag und/oder ein Downlink-Übertragungsleistungsniveau,
oder am mobilen Funkdatenendgerät
gemäß einer
Information über den
Uplink-Interferenzbetrag
und/oder das Downlink-Übertragungsleistungsniveau,
welches von der Funkbasisstation übertragen wird, ausgeführt, so dass
es möglich
ist, die Interferenzen mit Bezug auf Kanälen, welche die Datenkommunikationen
befördern,
oder Interferenzen, welche den anderen gegeben werden, zu reduzieren,
und die Verbesserung der Kommunikationsqualität zu erzielen.
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Zusätzlich wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn eine Erlaubnis des Übergangs nicht möglich ist,
und zwar resultierend aus der Erlaubnisbeurteilung für den Übergang vom
gemeinsamen Kanal zum individuellen Kanal, so dass die Kommunikation
auf dem gemeinsamen Kanal beibehalten wird, eine Datenübertragung
für eine
vorgeschriebene Zeitperiode nicht ausgeführt oder eine Datenübertragung
innerhalb einer vorgeschriebenen Frequenz ausgeführt, so dass es möglich ist,
die Verschlechterung der Kommunikationsqualität der weiteren Nutzer, welche
im gleichen Frequenzband kommunizieren, zu verhindern.
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Zusätzlich wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn der Übergang
vom gemeinsamen Kanal zum individuellen Kanal abermals erwartet
wird, nachdem die Erlaubnis des Übergangs
ehemals als nicht möglich
beurteilt ist, eine Zeit zum erneuten Start eines Einstellvorgangs
für den
individuellen Kanal unterschiedlich zu weiteren mobilen Funkdatenendgeräten eingestellt,
so dass es möglich
ist, die Zunahme von Interferenzen zu reduzieren.
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Ebenfalls
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung, aufgrund der sequentiellen Steuerung für jeden
Kanal an der Funkbasisstation oder der autonomen Steuerung am mobilen
Funkdatenendgerät,
die Einplanung von Paketdaten, welche büschelhaft erzeugt werden, realisiert,
ohne eine zentralisierte Steuerung an der Funkbasisstation zu erfordern,
so dass es möglich
ist, das Funkband wirksam zu nutzen.