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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schema für eine Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung zum Realisieren einer effizienten Sendeleistungssteuerung in Bezug auf Abwärtsstrecken-Funksignale, die von Basisstationen zu einer mobilen Station über Funkkanäle in einem Mobilfunksystem unter Verwendung einer Ort-Diversity bzw. Standort-Diversity bzw. Geländediversity gesendet werden.
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BESCHREIBUGN DES STANDES DER TECHNIK
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Ein Funkkommunikationsschema kann eine Sendeleistungssteuerung zum Zwecke eines Unterdrückens einer Sendeleistung auf einen minimal nötigen Pegel enthalten. Durch Ausführen dieser Sendeleistungssteuerung ist es möglich, derartige vorteilhafte Effekte wie eine Einsparung bezüglich eines Energieverbrauchs und eine Reduktion von Interferenzen in Bezug auf andere Funkkanäle zu realisieren. Insbesondere impliziert bei dem CDMA-(Codevielfachzugriffs-)Schema eine geringere Menge an Interferenzen direkt eine größere Teilnehmerkapazität, so dass die Sendeleistungssteuerung eine unverzichtbare Technik ist.
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In
EP 0 680 160 A2 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sendeleistungssteuerung einer mobilen Station während einer weichen bzw. soften Gesprächsübergabe in einem CDMA-System beschrieben. Das Sendeleistungssteuerungsverfahren hat die Fähigkeit, die Kapazität in Bezug auf die Anzahl von Teilnehmern durch Reduzieren einer Sendeleistung durch eine hochgenaue Sendeleistungssteuerung während einer weichen Gesprächsübergabe zu erhöhen. Eine mobile Station bestimmt ihre Sendeleistung während der weichen Gesprächsübergabe durch Vergleichen eines Sendeleistungssteuerungsbits von der alten Basisstation mit demjenigen einer neuen Basisstation. Die mobile Station wählt das Sendeleistungssteuerungsbit aus, das eine niedrigere Sendeleistung zu der mobilen Station anzeigt.
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Weiterhin ist eine bekannte Technik zum Reduzieren von Interferenzen im CDMA-Schema die Standortdiversity die Standortdiversity, die eine Technik ist, bei welcher eine mobile Station und eine Vielzahl von Basisstationen gleichzeitig verbunden sind und ein Kombinieren der Diversity unter einer Vielzahl von Basisstationen ausgeführt wird. Diese Standortdiversity kann eine gegebene Kommunikationsqualität durch Verwenden einer niedrigeren Sendeleistung erfüllen, so dass die Interferenzen reduziert werden können und die Teilnehmerkapazität erhöht werden kann.
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Nun ist bei der Funkkommunikation im Allgemeinen der Ausbreitungsverlust für den Aufwärtsstreckenkanal von einer mobilen Station zu einer Basisstation und den Abwärtsstreckenkanal von einer Basisstation zu einer mobilen Station nicht identisch. Folglich ist es zum Verbessern der Sendeleistungssteuerungsgenauigkeit vorzuziehen, die Sendeleistungssteuerung in einer geschlossenen Schleife aus zuführen.
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Bei der Sendeleistungssteuerung in einer geschlossenen Schleife wird eine Basisstations-Sendeleistung in einem Abwärtsstreckenkommunikationskanal durch ein Sendeleistungssteuerungssignal gemäß einer bei einer mobilen Station gemessenen Empfangsqualität gesteuert, wie es in einem Teil (b) der 1 angezeigt ist, während eine Mobilstations-Sendeleistung in einem Aufwärtsstreckenkommunikationskanal durch ein Sendeleistungssteuerungssignal gemäß einer bei einer Basisstation gemessenen Empfangsqualität gesteuert wird, wie es in einem Teil (a) der 1 angezeigt ist.
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Beispielsweise kann eine derartige Sendeleistungssteuerung in einer geschlossenen Schleife durch Verwenden von einer Einbit-Information wie folgt realisiert werden. Das bedeutet, dass eine Empfangsseite einen Sendeleistungssteuerungsbefehl zu einer Sendeseite sendet, der ”0” anzeigt, wenn die auf der Empfangsseite gemessene Empfangsqualität eine erforderliche Qualität nicht erfüllt, oder ”1”, wenn die auf der Empfangsseite gemessene Empfangsqualität die erforderliche Qualität erfüllt. Dann wird die Sendeleistung auf der Sendeseite um eine Stufe angehoben, wenn der Sendeleistungssteuerungsbefehl ”0” anzeigt, oder um eine Stufe abgesenkt, wenn der Sendeleistungssteuerungsbefehl ”1” anzeigt. Durch kontinuierliches Ausführen dieser Steuerung ist es möglich, die Empfangsqualität nahe einem Pegel der erforderlichen Qualität zu halten.
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Diese Sendeleistungssteuerung in einer geschlossenen Schleife kann durch Verwenden von entweder einem Steuersignal, das zwischen einer mobilen Station und einer Basisstation abgeschlossen wird, oder einem Steuersignal, das zwischen einer mobilen Station und einer Basisstations-Steuerstation abgeschlossen wird, realisiert werden. Im letzteren Fall wird das durch eine mobile Station gesendete Steuersignal durch eine Vielzahl von Basisstationen empfangen und während einer Standortdiversityperiode kombiniert und dann zu einer Basisstations-Steuerstation gesendet.
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Das zwischen einer mobilen Station und einer Basisstation abgeschlossene Steuersignal wird normalerweise auf einer Schicht-1 gesendet und wird Schicht-1-Steuersignal genannt werden. Das zwischen einer mobilen Station und einer Basisstations-Steuerstation abgeschlossene Steuersignal wird normalerweise auf einer Schicht-3 gesendet und wird Schicht-3-Steuersignal genannt werden.
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In einem Fall eines Realisierens der Sendeleistungssteuerung in einer geschlossenen Schleife kann eine höhere Sendeleistungssteuerungsgenauigkeit durch eine kürzere Sendeleistungssteuerungsperiode realisiert werden. Unter diesem Gesichtspunkt ist es angenehmer, das Sendeleistungssteuerungssignal als das Schicht-1-Steuersignal zu senden, weil das Schicht-1-Steuersignal keine Codierverarbeitung oder keine Verarbeitung für ein erneutes Senden erfordert, so dass eine sehr schnelle Sendeleistungssteuerung realisiert werden kann.
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2 zeigt einen beispielhaften Fall der Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals. In diesem Fall wird eine Schleife zwischen einer mobilen Station und einer Basisstation gebildet, so dass es möglich ist, eine schnelle Sendeleistungssteuerung mit einer geringen Steuerungsverzögerung zu realisieren, und daher ist es möglich, einen Sendeleistungssteuerungsfehler zu reduzieren.
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Jedoch ist das Schicht-1-Steuersignal durch jede Basisstation unabhängig zu empfangen, so dass es ein Problem beim Realisieren der Steuerung während einer Standarddiversityperiode gibt. Das bedeutet, dass dann, wenn eine Steuerung zum Beibehalten einer Qualität nach einem Kombinieren der Standortdiversity oberhalb eines bestimmten Pegels im Aufwärtsstreckenkanal ausgeführt wird, es unmöglich wird, eine ausreichende Aufwärtsstrecken-Empfangsqualität bei einigen Basisstationen unter einer Vielzahl von Basisstationen beizubehalten, die gleichzeitig mit einer mobilen Station verbunden sind, so dass es eine Möglichkeit zum Erhöhen einer Fehlerrate des von einer mobilen Station zu einer Basisstation gesendeten Schicht-1-Steuersignals gibt. Bei einer solchen Basisstation wird der Sendeleistungssteuerungsfehler groß, so dass ein Ausmaß an Interferenzen erhöht wird, und dies verursacht wiederum ein Erniedrigen einer Kapazität in einem Fall des CDMA-Funkkommunikationssystems.
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3 zeigt einen beispielhaften Fall der Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-3-Steuersignals. In diesem Fall wird das Schicht-3-Steuersignal während einer Standortdiversityperiode bei einer Vermittlungsstellenstation kombiniert und dann zu einer Basisstation-Steuerstation gesendet. Folglich ist die Zuverlässigkeit des Schicht-3-Steuersignals sehr hoch und werden die Sendeleistungen der Basisstationen immer einheitlich gemäß derselben Information gesteuert.
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Jedoch ist es aufgrund der Sendeverzögerung des Schicht-3-Steuersignals unmöglich, eine schnelle Sendeleistungssteuerung zu realisieren, und eine Kapazität wird erniedrigt, wenn der Sendeleistungssteuerungsfehler groß wird. Zusätzlich gibt es auch ein derartiges Problem, dass eine Menge an Steuersignalen, die zwischen einer Basisstation und einer Basisstations-Steuerstation zu senden sind, erhöht wird.
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Herkömmlich ist die Sendeleistungssteuerung in einer geschlossenen Schleife entweder durch immerwährendes Verwenden des Schicht-3-Steuersignals realisiert worden, wie in einem Fall der 3, oder durch immerwährendes Verwenden des Schicht-1-Steuersignals, wie in einem Fall der 2.
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Somit entsteht dann, wenn die Sendeleistungssteuerung durch immerwährendes Verwenden des Schicht-1-Steuersignals in einem Funkkommunikationssystem unter Verwendung der Standortdiversity ausgeführt wird, ein Problem eines erhöhten Sendeleistungssteuerungsfehlers während einer Standortdiversityperiode. Wenn andererseits die Sendeleistungssteuerung durch immerwährendes Verwenden des Schicht-3-Steuersignals in einem Funkkommunikationssystem unter Verwendung der Standortdiversity ausgeführt wird, entsteht ein Problem eines erhöhten Sendeleistungssteuerungsfehlers und einer erhöhten Menge an zwischen Stationen gesendeten Signalen während keiner Standortdiversityperiode. Hier kann ein erhöhter Sendeleistungssteuerungsfehler eine Erhöhung von Interferenzen verursachen, was wiederum ein Erniedrigen einer Kapazität im CDMA-Funkkommunikationssystem verursachen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschema für ein Funkkommunikationssystem unter Verwendung der Standortdiversity zur Verfügung zu stellen, welches die Sendeleistungssteuerungsgenauigkeit verbessern und ein Ausmaß an Interferenzen verbessern kann, und dadurch eine Kapazität in einem Fall des CDMA-Funkkommunikationssystems erhöhen kann.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschema für ein Funkkommunikationssystem unter Verwendung der Standortdiversity zur Verfügung zu stellen, welches die Sendeleistungssteuerung mit einem geringen Steuerungsfehler und einer geringeren Menge an zwischen Stationen zu übertragenden Signalen realisieren kann.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschema für ein Funkkommunikationssystem unter Verwendung der Standortdiversity zur Verfügung zu stellen, das einen kleinen Sendeleistungssteuerungsfehler während einer Standortdiversityperiode realisieren kann, selbst wenn ein zwischen einer mobilen Station und einer Basisstation abgeschlossenes Sendeleistungssteuerungssignal verwendet wird.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren einer Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung in einem durch eine Vielzahl von Basisstationen ausgebildeten Funkkommunikationssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 zur Verfügung gestellt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Funkkommunikationssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 24 zur Verfügung gestellt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Basisstations-Steuerstation mit den Merkmalen des Anspruchs 47 zur Verfügung gestellt.
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Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, genommen in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Diagramm, das eine herkömmliche Sendeleistungssteuerung in einer geschlossenen Schleife zeigt.
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2 ist ein Diagramm, das eine herkömmliche Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung unter Verwendung eines Schicht-1-Steuersignals zeigt.
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3 ist ein Diagramm, das eine herkömmliche Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung unter Verwendung eines Schicht-3-Steuersignals zeigt.
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4 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Funkkommunikationssystems zum Realisieren eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas gemäß der vorliegenden Erfindung.
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5 ist ein schematisches Diagramm eines Funkkommunikationssystems, das das grundsätzlichstes Ausführungsbeispiel eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist ein schematisches Ablauffolgediagramm, das das grundsätzlichste Beispiel zum Verständnis eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist ein schematisches Diagramm eines Funkkommunikationssystems, das das erste grundsätzliche Ausführungsbeispiel eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist ein schematisches Ablauffolgediagramm, das das zweite grundsätzliche Ausführungsbeispiel eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist ein schematisches Ablauffolgediagramm, das das dritte grundsätzliche Ausführungsbeispiel eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist ein schematisches Diagramm eines Funkkommunikationssystems, das das vierte grundsätzliche Ausführungsbeispiel eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist ein Blockdiagramm einer mobilen Station im Funkkommunikationssystem der 4 gemäß dem ersten spezifischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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12 ist ein Blockdiagramm einer Basisstation im Funkkommunikationssystem der 4 gemäß dem ersten spezifischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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13 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals während keiner Standortdiversityperiode bei dem ersten spezifischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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14 ist ein Diagramm, das einen Teil einer beispielhaften Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-3-Steuersignals während der Standortdiversityperiode bei dem ersten spezifischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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15 ist ein Diagramm, das einen weiteren Teil einer beispielhaften Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-3-Steuersignals während der Standortdiversityperiode bei dem ersten spezifischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist ein Ablauffolgediagramm, das eine beispielhafte Prozedur zum Umschalten von Sendeleistungssteuermoden gemäß dem ersten spezifischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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17 ist eine Tabelle, die beispielhafte Schicht-3-Steuersignalinhalte zeigt, die bei dem ersten spezifischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
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18 ist ein Blockdiagramm einer Mobilstation im Funkkommunikationssystem der 4 gemäß den zweiten bis siebten spezifischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
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19 ist ein Blockdiagramm einer Basisstation im Funkkommunikationssystem der 4 gemäß den zweiten bis siebten spezifischen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
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20 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsprozedur bei dem zweiten spezifischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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21 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsprozedur bei dem dritten spezifischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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22 ist ein schematisches Diagramm eines Funkkommunikationssystems, das das fünfte spezifische Ausführungsbeispiel eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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23 ist eine Tabelle, die beispielhaft einen Perch-Kanal und einen Kommunikationskanal zeigt, die SIRs empfangen, um das fünfte spezifische Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu erklären.
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24 ist eine Kurve, die beispielhafte Basisstations-Sendeleistungen zum Erklären des sechsten spezifischen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt.
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25 ist ein schematisches Diagramm eines Funkkommunikationssystems, das das sechste spezifische Ausführungsbeispiel eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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26 ist ein schematisches Diagramm eines Funkkommunikationssystems, das das siebte spezifische Ausführungsbeispiel eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nimmt man nun Bezug auf 4 bis 10 werden einige grundsätzliche Ausführungsbeispiele eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas für ein Funkkommunikationssystem unter Verwendung der Standortdiversity gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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In der folgenden Beschreibung wird ein Steuersignal, das zwischen einer mobilen Station und einer Basisstation abgeschlossen wird und das nicht bei einer Vermittlungsstellenstation während einer Standortdiversityperiode zu kombinieren ist, das Schicht-1-Steuersignal genannt werden, obwohl ein solches Steuersignal nicht notwendigerweise auf nur das Schicht-1-Steuersignal im Allgemeinen beschränkt ist, und das Schicht-1-Steuersignal nicht erforderlich ist, um diese Charakteristik durch eine Definition im Allgemeinen zu haben. Dieses Schicht-1-Steuersignal wird in der Praxis auch Sendeleistungssteuerungsbefehl oder Leistungssteuerungsbit genannt. Ebenso wird ein Steuersignal, das zwischen einer mobilen Station und einer Basisstations-Steuerstation abgeschlossen ist und das während einer Standortdiversityperiode bei einer Vermittlungsstellenstation zu kombinieren ist, Schicht-3-Steuersignal genannt werden, obwohl ein solches Steuersignal nicht notwendigerweise auf nur das Schicht-3-Steuersignal beschränkt ist und das Schicht-3-Steuersignal im Allgemeinen per Definition nicht erforderlich ist, um diese Charakteristik zu haben. Es ist auch zu beachten, dass in der folgenden Beschreibung eine Basisstations-Steuerfunktion funktionsmäßig von einer Vermittlungsstellenstation getrennt ist, obwohl bei einer praktischen Systemkonfiguration eine Funktion einer Basisstations-Steuerstation integriert in eine Vermittlungsstellenstation eingebaut sein kann, ohne eine Basisstations-Steuerstation und eine Vermittlungsstellenstation physikalisch getrennt vorzusehen.
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4 zeigt eine schematische Konfiguration eines Funkkommunikationssystems zum Realisieren des Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas der vorliegenden Erfindung.
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Bei diesem Funkkommunikationssystem der 4 ist eine mobile Station 5 mit Basisstationen 1 und 2 über Funkkanäle verbunden, während die Basisstationen 1 und 2 mit einer Basisstations-Steuerstation 11 und einem Kommunikationsnetzwerk 9 über eine Vermittlungsstellenstation 7 verbunden sind. Diese Funkkommunikationssystem hat eine Standortdiversityfunktion, so dass die mobile Station 5 gleichzeitig mit den mehreren Basisstationen 1 und 2 verbunden werden kann, indem jeweilige Funkkanäle eingerichtet werden, und das Kombinieren einer Diversity unter den mehreren Basisstationen 1 und 2 ausgeführt werden kann.
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Die Vermittlungsstellenstation 7 hat eine Funktion zum Verbinden von Kanälen von den Basisstationen 1 und 2 mit Kanälen von dem Kommunikationsnetzwerk 9, sowie eine Funktion zum Kombinieren von Signalen, die bei den mehreren Basisstationen 1 und 2 empfangen werden, und eine Funktion zum Verteilen von Signalen von dem Kommunikationsnetzwerk 9 zu den mehreren Basisstationen 1 und 2 während einer Standortdiversityperiode. Die Basisstations-Steuerstation 11 hat eine Funktion zum Steuern der mehreren Basisstationen 1 und 2.
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In diesem Funkkommunikationssystem der 4 werden, um Kommunikationen bei der mobilen Station 5 aufrechtzuerhalten, Steuerungen über Funkkanäle zwischen der mobilen Station 5 und den Basisstationen 1 und 2 ausgeführt. Bei diesen Steuerungen verwendete Steuersignale sind in das Schicht-1-Steuersignal und das Schicht-3-Steuersignal klassifiziert. Das Schicht-1-Steuersignal ist auf einer Schicht-1 zwischen der mobilen Station 5 und den Basisstationen 1 und 2 zu senden, so dass es bei der mobilen Station 5 und den Basisstationen 1 und 2 abgeschlossen ist. Das Schicht-1-Steuersignal ist für eine schnelle Steuerung zu verwenden, so dass es bei der Vermittlungsstellenstation 7 selbst während einer Standortdiversityperiode nicht zu kombinieren ist und bei jeder Basisstation unabhängig zu empfangen ist. Das Schicht-3-Steuersignal ist auf einer Schicht-3 zwischen der mobilen Station 5 und der Basisstations-Steuerstation 11 über die Basisstationen 1 und 2 und die Vermittlungsstellenstation 7 zu senden, so dass es bei der mobilen Station 5 und der Basisstations-Steuerstation 11 abgeschlossen ist.
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Bei dem grundsätzlichsten Ausführungsbeispiel, wie es in 5 und in 6 angezeigt ist, wird das Schicht-1-Steuersignal, das bei der Vermittlungsstellenstation 7 nicht zu kombinieren ist, von der mobilen Station 5 zu den Basisstationen 1 und 2 in kurzen Zeitintervallen gesendet, um eine schnelle Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung zu realisieren, die einer Variation bezüglich des Ausbreitungsverlustes folgen kann.
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Jedoch kann diese Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals allein keine genaue Sendeleistungssteuerung für eine Vielzahl von Basisstationen 1 und 2 während einer Standortdiversityperiode realisieren, und der Sendeleistungsfehler bei jeder Basisstation wird im Verlaufe der Zeit größer.
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Aus diesem Grund wird bei dem grundsätzlichsten Ausführungsbeispiel, wie es in 5 und in 6 angezeigt ist, eine zusätzliche Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung durch Verwenden von zusätzlichen Steuersignalen ausgeführt, die von der Basisstations-Steuerstation 11 zu den Basisstationen 1 und 2 in bestimmten langen Zeitintervallen gesendet werden, um die Sendeleistung bei jeder Basisstation weiter zu steuern.
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Mittels dieser kombinierten Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals von der mobilen Station 5 und der zusätzlichen Steuersignale von der Basisstations-Steuerstation 11 ist es möglich, eine hohe Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsgenauigkeit zu realisieren, und daher ist es in einem Fall des CDMA-Funkkommunikationssystems möglich, ein Ausmaß an Interferenzen zu reduzieren und eine Kapazität zu erhöhen.
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Als ein spezifischer Fall des grundsätzlichsten Ausführungsbeispiels, das oben beschrieben ist, ist das in 7 gezeigte erste grundsätzliche Ausführungsbeispiel weiterhin dadurch charakterisiert, dass die von der Basisstations-Steuerstation 11 zu den Basisstationen 1 und 2 gesendeten zusätzlichen Steuersignale bei der Basisstations-Steuerstation 11 aus dem bei der Vermittlungsstellenstation 7 zu kombinierenden Schicht-3-Steuersignal erzeugt werden, das von der mobilen Station 5 zu der Vermittlungsstellenstation 7 über die Basisstationen 1 und 2 gesendet wird, bei der Vermittlungsstellenstation 7 kombiniert werden und von der Vermittlungsstellenstation zu der Basisstations-Steuerstation 11 zugeführt werden.
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Als ein spezifischer Fall des oben beschriebenen ersten grundsätzlichen Ausführungsbeispiels ist das in 8 gezeigte zweite grundsätzliche Ausführungsbeispiel weiterhin dadurch charakterisiert, dass die Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung in kurzen Zeitintervallen unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals von der mobilen Station 5 während keiner Standortdiversityperiode ausgeführt wird, während die Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung in langen Zeitintervallen unter Verwendung der zusätzlichen Steuersignale von der Basisstations-Steuerstation 11 basierend auf dem Schicht-3-Steuersignal von der mobilen Station 5 während einer Standortdiversityperiode ausgeführt wird.
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Als ein weiterer spezifischer Fall des oben beschriebenen ersten grundsätzlichen Ausführungsbeispiels ist das in 9 gezeigte dritte grundsätzliche Ausführungsbeispiel weiterhin dadurch charakterisiert, dass die Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung in kurzen Zeitintervallen unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals von der mobilen Station 5 sowie die Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung in langen Zeitintervallen unter Verwendung der zusätzlichen Steuersignale von der Basisstations-Steuerstation 11 basierend auf dem Schicht-3-Steuersignal von der mobilen Station 5 während einer Standortdiversityperiode ausgeführt werden.
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Als weiterer spezifischer Fall des oben beschriebenen grundsätzlichen Ausführungsbeispiels ist das in 10 gezeigte vierte grundsätzliche Ausführungsbeispiel weiterhin dadurch charakterisiert, dass die von der Basisstations-Steuerstation 11 zu den Basisstationen 1 und 2 gesendeten zusätzlichen Steuersignale bei der Basisstations-Steuerstation 11 gemäß einem gegenwärtigen Sendeleistungssteuerungszustand jeder Basisstation basierend auf einem Bericht von jeder Basisstation erzeugt werden, um eine zentralisierte Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung für alle Basisstationen zu realisieren.
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Nimmt man nun Bezug auf 11 bis 17, wird ein erstes spezifisches Ausführungsbeispiel eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas für ein Funkkommunikationssystem unter Verwendung der Standortdiversity gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben werden, welches ein spezifischeres ist, das auf dem ersten und dem zweiten grundsätzlichen Ausführungsbeispiel basiert, die oben beschrieben sind.
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11 zeigt eine Konfiguration der mobilen Station 5 im System der 4 gemäß diesem ersten spezifischen Ausführungsbeispiel.
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Bei dieser Konfiguration der mobilen Station der 1 ist ein Duplexer 15 vorgesehen, um eine Antenne 13 für sowohl ein Senden als auch ein Empfangen zu verwenden. Bei einer Empfangs-Funkeinheit 17 empfangene Signale werden bei Entspreizeinheiten 19a und 19b entspreizt und zu einer Kombinationseinheit 21 zugeführt. Während einer Standortdiversityperiode kombiniert die Kombinationseinheit 21 Signale, die entspreizt sind, durch Verwenden einer Vielzahl von Codes durch die Entspreizeinheiten 19a und 19b, wohingegen während keiner Standortdiversityperiode nur eine der Entspreizeinheiten 19a und 19b die Signale entspreizt und die Kombinationseinheit 21 keine Kombination ausführt. Eine Demodulationseinheit 23 erzeugt eine Bitsequenz aus einer Ausgabe der Kombinationseinheit 21. Eine Signaltrenneinheit 25 extrahiert Anwenderdaten und ein Schicht-3-Steuersignal aus einer Ausgabe der Demodulationseinheit 23 und führt die Anwenderdaten zu einer Endgeräteeinheit 27 zu, während sie das Schicht-3-Steuersignal zu einer Schicht-3-Steuersignal-Empfangseinheit 29 zuführt.
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Eine Steuereinheit 31 erzeugt ein Schicht-1-Steuersignal und ein Schicht-3-Steuersignal zu dem Zwecke einer Sendeleistungssteuerung gemäß einem Empfangs-SIR (Signal-zu-Interferenz-Verhältnis), das durch eine SIR-Erfassungseinheit 33 erfasst wird, aus einer Ausgabe der Demodulationseinheit 23, eine BER (Bitfehlerrate), die durch eine BER-Erfassungseinheit 35 erfasst wird, aus einer Ausgabe der Kombinationseinheit 21, und das durch die Schicht-3-Steuersignal-Empfangseinheit 29 empfangene Schicht-3-Steuersignal. Eine Signalerzeugungseinheit 37 erzeugt Sendesignale aus dem Schicht-1-Steuersignal und dem Schicht-3-Steuersignal, die durch die Steuereinheit 31 und den von der Endgeräteeinheit 27 zugeführten Anwenderdaten erzeugt sind. Die Sendesignale werden dann durch eine Modulationseinheit 39 moduliert, durch eine Spreizeinheit 41 gespreizt und von einer Sende-Funkeinheit 43 über den Duplexer 15 und die Antenne 13 zu den Basisstationen 1 und 2 gesendet.
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12 zeigt eine Konfiguration von jeder der Basisstationen 1 und 2 im System der 4 gemäß diesem ersten spezifischen Ausführungsbeispiel.
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Bei dieser Konfiguration der Basisstation der 12 ist ein Duplexer 47 vorgesehen, um eine Antenne 45 für sowohl ein Senden als auch ein Empfangen zu verwenden. Diese Konfiguration der Basisstation der 12 hat einen Kanal-1 bis zu einem Kanal-n zum Zwecke eines Ausführens von Kommunikationen mit einer Vielzahl von mobilen Stationen. Ein gemeinsamer Sendeverstärker 49 und ein gemeinsamer Empfangsverstärker 51 sind durch die Vielzahl von Anwendern gemeinsam zu nutzen und mit einer Vielzahl von Kanalblöcken 50-1 bis 50-n entsprechend dem Kanal-1 bis zu dem Kanal-n verbunden. Hier haben die Kanalblöcke 50-1 bis 50-n eine identische interne Konfiguration, so dass nur der Kanalblock 50-1 beschrieben werden wird.
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Im Kanalblock 50-1 werden bei einer Empfangs-Funkeinheit 53 empfangene Signale bei einer Entspreizeinheit 55 entspreizt und dann bei einer Demodulationseinheit 57 demoduliert, um eine Bitsequenz zu erzeugen. Eine Signaltrenneinheit 59 extrahiert Anwenderdaten, ein Schicht-1-Steuersignal und ein Schicht-3-Steuersignal von einer Ausgabe der Demodulationseinheit 57 und führt die Anwenderdaten und das Schicht-3-Steuersignal zu der Vermittlungsstellen-Station 7 zu, während sie das Schicht-1-Steuersignal einer Steuereinheit 61 zuführt.
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Die Steuereinheit 61 bestimmt eine Sendeleistung gemäß dem durch die Signaltrenneinheit 59 extrahierten Schicht-1-Steuersignal und dem von der Basisstations-Steuerstation 11 zugeführten Schicht-3-Steuersignal und spezifiziert die bestimmte Sendeleistung zu einer Sende-Funkeinheit 71 über eine Sendeleistungs-Steuereinheit 63. Zusätzlich leitet die Steuereinheit 61 das von der Basisstations-Steuerstation 11 zugeführt Schicht-3-Steuersignal über eine Schicht-3-Steuersignal-Empfangseinheit 73 weiter zu einer Signalerzeugungseinheit 65. Die Signalerzeugungseinheit 65 erzeugt dann Sendesignale aus dem durch die Steuereinheit 61 weitergeleiteten Schicht-3-Steuersignal und den von der Vermittlungsstellenstation 7 zugeführten Anwenderdaten. Die Sendesignale werden dann durch eine Modulationseinheit 67 moduliert, durch eine Spreizeinheit 69 gespreizt und von einer Sende-Funkeinheit 71 über den gemeinsamen Sendeverstärker 49, den Duplexer 47 und die Antenne 45 zu der mobilen Station 5 gesendet.
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13 zeigt eine beispielhafte Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals während keiner Standortdiversityperiode. Bei diesem in 13 gezeigten Beispiel wird das Schicht-1-Steuersignal periodisch innerhalb eines Funkrahmens zur Verfügung gestellt und teilt die mobile Station 5 die Empfangsqualität der Basisstation 1 durch dieses Schicht-1-Steuersignal mit, um die Sendeleistung der Basisstation 1 zu steuern.
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14 und 15 zeigen eine beispielhafte Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-3-Steuersignals während der Standortdiversityperiode.
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14 zeigt einen beispielhaften Fall, in welchem die mobile Station 5 das Schicht-3-Steuersignal zu der Basisstations-Steuerstation 11 sendet. Dasselbe Schicht-3-Steuersignal, das durch die mobile Station 5 gesendet ist, wird durch die Basisstation 1 und die Basisstation 2 empfangen, und jeweils zu der Vermittlungsstellenstation 7 gesendet. Die Vermittlungsstellenstation 7 führt die selektive Kombination des durch die Basisstation 1 und die Basisstation 2 empfangenen Schicht-3-Steuersignals aus, was eines mit einer besseren Qualität auswählt, und führt das selektiv kombinierte Schicht-3-Steuersignal zu der Basisstations-Steuerstation 11 zu. Die mobile Station 5 teilt die Empfangsqualität der Basisstations-Steuerstation 11 durch dieses Schicht-3-Steuersignal mit. Die Basisstations-Steuerstation 11 steuert dann die Sendeleistungen der Basisstationen 1 und 2 gemäß der mitgeteilten Empfangsqualität.
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15 zeigt einen beispielhaften Fall, in welchem die Basisstations-Steuerstation 11 die Sendeleistung der Basisstation 1 durch Senden des Schicht-3-Steuersignals zu der Basisstation 1 über die Vermittlungsstellenstation 7 steuert.
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Bei diesem ersten spezifischen Ausführungsbeispiel sind die Sendeleistungssteuermoden gemäß dem Standortdiversityzustand umzuschalten, und 16 zeigt eine beispielhafte Prozedur zum Umschalten von Sendeleistungssteuermoden.
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Bei einem Prozess (1) der 16 ist die mobile Station 5 mit der Basisstation 1 verbunden. An dieser Stelle ist es nicht während der Standortdiversityperiode, so dass die Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals ausgeführt wird.
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Bei einem Prozess (2) der 16 entscheidet die Basisstations-Steuerstation 11 über einen Beginn der Standortdiversity und teilt diese Entscheidung zu der mobilen Station 5 und den Basisstationen 1 und 2 mit. Jede der mobilen Station 5 und der Basisstationen 1 und 2, die diese Mitteilung empfingen, schaltet dann die Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals zu der Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-3-Steuersignals.
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Bei einem Prozess (3) der 16 wird die Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-3-Steuersignals ausgeführt, so dass die mobile Station 5 das Schicht-3-Steuersignal zu der Basisstations-Steuerstation 11 sendet. Dann führt die Basisstations-Steuerstation 11 die Sendeleistungssteuerung in Bezug auf die Basisstationen 1 und 2 durch Verwenden des Schicht-3-Steuersignals aus.
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Bei einem Prozess (4) der 16 entscheidet die Basisstations-Steuerstation 11 über ein Ende der Standortdiversity und teilt diese Entscheidung zu der mobilen Station 5 und den Basisstationen 1 und 2 mit. Jede der mobilen Station 5 und der Basisstationen 1 und 2, die diese Mitteilung empfingen, schaltet dann die Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-3-Steuersignals zu der Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals um. Bei diesem Beispiel gibt die mobile Station 5 die Verbindung mit der Basisstation 1 frei und ist nur mit der Basisstation 2 verbunden.
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Bei einem Prozess (5) der 16 wird die Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals zwischen der mobilen Station 5 und der Basisstation 2 ausgeführt.
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Auf diese Weise wird die Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals während keiner Standortdiversityperiode ausgeführt, so dass die Steuerungsverzögerung und der Steuerungsfehler kleiner gemacht werden können und eine Menge an Zwischenstationen zu übertragenden Steuersignalen reduziert werden kann. Ebenso wird die Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-3-Steuersignals während der Standortdiversityperiode ausgeführt, so dass die Sendeleistungen von allen Basisstationen mit hoher Genauigkeit gesteuert werden können. Darüber hinaus ist es durch separates Verwenden von zwei Typen von Sendeleistungssteuerungsverfahren in Abhängigkeit davon, ob die Standortdiversity ausgeführt wird oder nicht, auf diese Weise möglich, die Sendeleistungssteuerung mit einem geringeren Steuerungsfehler zu realisieren, und daher ist es möglich, eine Abwärtsstreckenkapazität zu erhöhen.
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Als Nächstes wird ein beispielhafter Fall eines Ausführens der Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals gemäß dem Empfangs-SIR und der Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-3-Steuersignals gemäß der Fehlerrate unter Bezugnahme auf 11 beschrieben werden.
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Bei der mobilen Station 5 kann die Steuereinheit 31 den Standortdiversityzustand aus dem bei der Schicht-3-Steuersignal-Empfangseinheit 29 empfangenen Schicht-3-Steuersignal erkennen. Wenn es nicht während der Standortdiversityperiode ist, bestimmt die Steuereinheit 31 das Schicht-1-Steuersignal aus dem durch die SIR-Erfassungseinheit 33 erfassten Empfangs-SIR und sendet dieses Schicht-1-Steuersignal zu der Signalerzeugungseinheit 37.
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Beispielsweise wird das Empfangs-SIR mit einem Referenz-SIR verglichen und wird das Schicht-1-Steuersignal eingestellt, um ”0” anzuzeigen, wenn das Empfangs-SIR kleiner als das Referenz-SIR ist, oder sonst ”1”. Bei der Basisstation, die dieses Schicht-1-Steuersignal empfing, wird die Sendeleistung um eine Stufe erhöht, wenn das Schicht-1-Steuersignal ”0” anzeigt, oder um eine Stufe erniedrigt, wenn das Schicht-1-Steuersignal ”1” anzeigt. Durch kontinuierliches Ausführen dieser Steuerung ist es möglich, die Empfangsqualität bei der mobilen Station nahezu konstant zu halten.
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Wenn es andererseits während der Standortdiversityperiode ist, bestimmt die Steuereinheit 31 das Schicht-3-Steuersignal aus der durch die BER-Erfassungseinheit 35 erfassten BER und sendet dieses Schicht-3-Steuersignal zu der Signalerzeugungseinheit 37. Es ist auch möglich, die BER-Erfassungseinheit 35 der 11 mit einer FER-(Framefehlerraten-)Erfassungseinheit zu ersetzen, um anstelle der BER die FER zu verwenden. Beispielhafte Schicht-3-Steuerinhalte sind in 17 gezeigt, welche gemäß den BER-Werten variieren. Die Basisstations-Steuerstation 11, die dieses Schicht-3-Steuersignal empfing, bestimmt dann ein Basisstations-Sendeleistungssteuerungsausmaß für jede Basisstation gemäß der mitgeteilten BER oder FER und teilt das bestimmte Steuerungsausmaß zu jeder Basisstation durch Verwenden des Schicht-3-Steuersignals mit. In Reaktion steuert jede Basisstation ihre Sendeleistung, wie es durch die Basisstations-Steuerstation 11 befohlen wird.
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Bei diesem Beispiel wird die Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals gemäß dem Empfangs-SIR ausgeführt, um einer momentanen Variation folgen zu können, während die Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-3-Steuersignals gemäß der Bitfehlerrate oder der Framefehlerrate ausgeführt wird, um einen Einfluss einer Verzögerungszeit sowie eine Menge an Zwischenstationen zu übertragenden Steuersignalen zu reduzieren, so dass ein Sendeleistungssteuerungsfehler kleiner gemacht werden kann und eine Abwärtsstreckenkapazität erhöht werden kann.
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Als Nächstes ist es als ein weiterer beispielhafter Fall auch möglich, die Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals gemäß dem Empfangs-SIR des Kommunikationskanals während keiner Standortdiversityperiode wie bei dem vorherigen Beispiel auszuführen, während die Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-3-Steuersignals während einem Empfangs-SIR des Perch-Kanals anstelle der Fehlerrate ausgeführt wird, die bei dem vorherigen Beispiel während der Standortdiversityperiode verwendet wird.
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Bei diesem Beispiel wird die Sendeleistungssteuerung basierend auf dem Empfangs-SIR auch während der Standortdiversityperiode ausgeführt, so dass die BER- oder FER-Messung bei der mobilen Station unnötig wird. Zusätzlich wird es auch möglich, eine relativ schnelle Sendeleistungssteuerung während der Standortdiversityperiode zu realisieren, auch wenn noch das Schicht-3-Steuersignal verwendet wird.
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Als Nächstes wird ein beispielhafter Fall eines Ausführens von sowohl der Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals als auch der Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-3-Steuersignals gemäß der Bitfehlerrate oder der Framefehlerrate unter Bezug auf 11 beschrieben werden.
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Bei der mobilen Station 5 kann die Steuereinheit 31 den Standortdiversityzustand aus dem bei der Schicht-3-Steuersignal-Empfangseinheit 29 empfangenen Schicht-3-Steuersignal erkennen. Wenn es nicht während der Standortdiversityperiode ist, bestimmt die Steuereinheit 31 das Schicht-1-Steuersignal aus der durch die BER-Erfassungseinheit 35 erfassten BER und sendet dieses Schicht-1-Steuersignal zu der Signalerzeugungseinheit 37. Hier kann die FER anstelle der BER verwendet werden. Beispielsweise wird die erfasste BER (FER) mit einer Referenz-BER(-FER) verglichen und wird das Schicht-1-Steuersignal eingestellt, um ”0” anzuzeigen, wenn die erfasste BER (FER) kleiner als die Referenz-BER(-FER) ist, oder sonst ”1”. Bei der Basisstation, die dieses Schicht-1-Steuersignal empfing, wird die Sendeleistung um eine Stufe erhöht, wenn das Schicht-1-Steuersignal ”0” anzeigt, oder um eine Stufe erniedrigt, wenn das Schicht-1-Steuersignal ”1” anzeigt. Durch kontinuierliches Ausführen dieser Steuerung ist es möglich, die Empfangsqualität bei der mobilen Station nahezu konstant zu halten.
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Wenn es andererseits während der Standortdiversityperiode ist, bestimmt die Steuereinheit 31 das Schicht-3-Steuersignal aus der durch die BER-Erfassungseinheit 35 erfassten BER und sendet dieses Schicht-3-Steuersignal zu der Signalerzeugungseinheit 37. Hier kann die FER anstelle der BER auf gleiche Weise verwendet werden. Beispielhafte Schicht-3-Steuersignalinhalte sind in diesem Fall gleich denjenigen, die in 17 gezeigt sind. Die Basisstations-Steuerstation 11, die dieses Schicht-3-Steuersignal empfing, bestimmt dann ein Basisstations-Sendeleistungssteuerungsausmaß für jede Basisstation gemäß der mitgeteilten BER oder FER und teilt das bestimmte Steuerausmaß zu jeder Basisstation durch Verwenden des Schicht-3-Steuersignals mit. In Reaktion steuert jede Basisstation ihre Sendeleistung, wie es durch die Basisstations-Steuerstation 11 befohlen ist.
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Bei diesem Beispiel werden sowohl die Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals als auch die Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-3-Steuersignals gemäß der Bitfehlerrate oder Framefehlerrate ausgeführt, so dass die Messung des Empfangs-SIR bei der mobilen Station unnötig wird und die Umschaltung von Messprozeduren bei der mobilen Station auch unnötig wird. Folglich kann die Steuerung bei der mobilen Station vereinfacht werden.
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Als Nächstes wird ein beispielhafter Fall eines Stoppens eines Sendens eines Bits für die Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals während der Standortdiversityperiode unter Bezugnahme auf 11 beschrieben werden.
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Bei der mobilen Station 5 kann die Steuereinheit 31 den Standortdiversityzustand aus dem Schicht-3-Steuersignal erkennen, das bei der Schicht-3-Steuersignal-Empfangseinheit 29 empfangen wird. Wenn es während der Standortdiversityperiode ist, wird die Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-3-Steuersignals auf gleiche Weise wie bei den vorherigen Beispielen ausgeführt, aber an dieser Stelle befiehlt die Steuereinheit 31 auch der Sende-Funkeinheit 43, das Senden eines Bits entsprechend dem Schicht-1-Steuersignal zu stoppen. In Reaktion darauf stoppt die Sende-Funkeinheit 43 das Senden des Schicht-1-Steuersignals allein, wie es durch die Steuereinheit 31 befohlen ist.
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Bei diesem Beispiel wird das Senden eines Bits für das Schicht-1-Steuersignal während der Standortdiversityperiode gestoppt, so dass ein Ausmaß an Interferenzen im Aufwärtsstreckenkanal reduziert werden kann und eine Aufwärtsstreckenkapazität erhöht werden kann.
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Nimmt man nun Bezug auf 18 bis 20, wird ein zweites spezifisches Ausführungsbeispiel eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerschemas für ein Funkkommunikationssystem unter Verwendung der Standortdiversity gemäß der vorliegenden Erfindung, das ein spezifischeres Ausführungsbeispiel ist, das auf dem ersten und dem dritten grundsätzlichen Ausführungsbeispiel basiert, die oben beschrieben sind, detailliert beschrieben werden.
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18 zeigt eine Konfiguration der mobilen Station 5 im System der 4 gemäß diesem zweiten spezifischen Ausführungsbeispiel.
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Bei dieser Konfiguration der mobilen Station der 18 ist ein Duplexer 115 vorgesehen, um eine Antenne 113 für sowohl ein Senden als auch ein Empfangen zu verwenden. Bei einer Empfangs-Funkeinheit 117 empfangene Signale werden durch Verwenden vorgeschriebener Codes bei einer Vielzahl Entspreizeinheiten 119a, 119b und 119c entspreizt. Während einer Standortdiversityperiode entspreizt die Entspreizeinheit 119a einen Abwärtsstreckenkommunikationskanal von der Basisstation 1, während die Entspreizeinheit 119b einen Abwärtsstreckenkommunikationskanal von der Basisstation 2 entspreizt. Die Entspreizsignale werden dann bei einer Demodulationseinheit 121a kombiniert, um eine Bitsequenz zu erzeugen. Ebenso erfasst eine SIR-Erfassungseinheit 123a ein Empfangs-SIR des Kommunikationskanals aus einer Ausgabe der Modulationseinheit 121a, und dieses erfasste Empfangs-SIR wird beim Bestimmen eines Schicht-1-Steuersignals (eines Sendeleistungssteuerungsbefehls) verwendet, das zu den Basisstationen zu senden ist.
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Eine Schicht-1-Steuersignal-Trenneinheit 125 trennt ein Schicht-1-Steuersignal von einer Ausgabe der Demodulationseinheit 121a und bestimmt die Sendeleistung bei einer Sende-Funkeinheit 141 gemäß dem getrennten Schicht-1-Steuersignal. Eine Schicht-3-Steuersignal-Trenneinheit 127 trennt ein Schicht-3-Steuersignal von einer Ausgabe der Schicht-1-Steuersignal-Trenneinheit 125 und führt das getrennte Schicht-3-Steuersignal zu einer Steuereinheit 129 zu, während sie übrige Anwenderdaten zu einer Endgeräteeinheit 131 zuführt.
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Zusätzlich wird ein Perch-Kanal, der von jeder Basisstation als Steuerkanal für eine Basisstationsauswahl bei der mobilen Station gesendet wird, bei der Entspreizeinheit 119c entspreizt und bei einer Demodulationseinheit 121b demoduliert. Dann erfasst eine SIR-Erfassungseinheit 123b ein Empfangs-SIR des Perch-Kanals von einer Ausgabe der Demodulationseinheit 121b. Hier können die Empfangs-SIRs für eine Vielzahl von Perch-Kanälen durch Empfangen von ihnen bezüglich der Zeit abwechselnd erfasst werden.
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Die Steuereinheit 129 führt eine Steuerung in Bezug auf die Basisstations-Steuerstation 11 durch Verwenden des Schicht-3-Steuersignals aus. Zusätzlich führt die Steuereinheit 129 auch eine Steuerung zum Zwecke eines Berichtens des Perch-Kanal-Empfangs-SIR-Erfassungsergebnisses zu der Basisstations-Steuerstation 11 aus.
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In Bezug auf die von der Endgeräteeinheit 131 zugeführten Anwenderdaten fügt eine Schicht-3-Steuersignal-Einfügeeinheit 133 das Schicht-3-Steuersignal ein und fügt eine Schicht-1-Steuersignal-Einfügeeinheit 135 das Schicht-1-Steuersignal ein, um Sendesignale zu erzeugen. Die Sendesignale werden dann durch eine Modulationseinheit 137 moduliert, durch eine Spreizeinheit 139 gespreizt und von der Sende-Funkeinheit 141 über den Duplexer 115 und die Antenne 113 zu den Basisstationen 1 und 2 gesendet.
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19 zeigt eine Konfiguration jeder der Basisstationen 1 und 2 im System der 4 gemäß diesem zweiten spezifischen Ausführungsbeispiel.
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Bei dieser Konfiguration der Basisstation der 19 ist ein Duplexer 147 vorgesehen, um eine Antenne 145 für sowohl ein Senden als auch ein Empfangen zu verwenden. Die Konfiguration der Basisstation der 19 hat einen Kanal-1 bis zu einem Kanal-n für den Zweck eines Ausführens von Kommunikationen mit einer Vielzahl von mobilen Stationen. Ein gemeinsamer Sendeverstärker 149 und ein gemeinsamer Empfangsverstärker 151 sind durch eine Vielzahl von Anwendern gemeinsam zu nutzen und mit einer Vielzahl von Kanalblöcken 150-1 bis 150-n entsprechend dem Kanal-1 bis zu dem Kanal-n verbunden. Hier haben die Kanalblöcke 150-1 bis 150-n eine identische interne Konfiguration, so dass nur der Kanalblock 150-1 beschrieben werden wird.
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Im Kanalblock 150-1 werden bei einer Empfangs-Funkeinheit 153 empfangene Signale bei einer Entspreizeinheit 155 entspreizt und dann bei einer Demodulationseinheit 157 demoduliert, um eine Bitsequenz zu erzeugen. Ebenso erfasst eine SIR-Erfassungseinheit 165 ein Empfangs-SIR des Kommunikationskanals aus einer Ausgabe der Demodulationseinheit 157, und dieses erfasste Empfangs-SIR wird beim Bestimmen eines Schicht-1-Steuersignals (eines Sendeleistungssteuerungsbefehls) verwendet, um zu der mobilen Station gesendet zu werden.
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Eine Schicht-1-Steuersignal-Trenneinheit 159 trennt ein Schicht-1-Steuersignal von einer Ausgabe der Demodulationseinheit 157 und bestimmt die Sendeleistung bei einer Sende-Funkeinheit 175 gemäß dem getrennten Schicht-1-Steuersignal. Eine Schicht-3-Steuersignal-Trenneinheit 161 trennt ein Schicht-3-Steuersignal von einer Ausgabe der Schicht-1-Steuersignal-Trenneinheit 159 und führt das getrennte Schicht-3-Steuersignal zu einer Steuereinheit 163 zu, während sie übrige Anwenderdaten zu der Vermittlungsstellenstation 7 zuführt.
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Die Steuereinheit 163 führt eine Steuerung in Bezug auf die Basisstations-Steuerstation 11 durch Verwenden des Schicht-3-Steuersignals aus. Zusätzlich leitet die Steuereinheit 163 auch das von der Basisstations-Steuerstation 11 gesendete Schicht-3-Steuersignal weiter.
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In Bezug auf die von der Vermittlungsstellenstation 7 zugeführten Anwenderdaten fügt eine Schicht-3-Steuersignal-Einfügeeinheit 167 das Schicht-3-Steuersignal ein und fügt eine Schicht-1-Steuersignal-Einfügeeinheit 169 das Schicht-1-Steuersignal ein, um Sendesignale zu erzeugen. Die Sendesignale werden dann durch eine Modulationseinheit 171 moduliert, durch eine Spreizeinheit 173 gespreizt und von der Sende-Funkeinheit 175 über den gemeinsamen Sendeverstärker 149, dem Duplexer 147 und die Antenne 145 zu der mobilen Station 5 gesendet.
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20 zeigt die Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsprozedur bei diesem zweiten spezifischen Ausführungsbeispiel.
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Bei einem Prozess (1) der 20 senden die Basisstationen 1 und 2 die Perch-Kanäle PCH1 und PCH2.
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Bei einem Prozess (2) der 20 misst die mobile Station 5 die Empfangs-SIRs der Perch-Kanäle PCH1 und PCH2 und berichtet diese gemessenen Empfangs-SIRs zu der Basisstations-Steuerstation 11 durch Verwenden des Schicht-3-Steuersignals. Hier wird das Schicht-3-Steuersignal bei der Vermittlungsstellenstation 7 kombiniert, so dass die Basisstations-Steuerstation 11 das Schicht-3-Steuersignal selbst dann in guter Qualität empfangen kann wenn die Empfangsqualität bei einer Basisstation schlecht ist. Die Basisstations-Steuerstation 11 hat auch immer die Perch-Kanal-Sendeleistungen bei den Basisstationen 1 und 2 sowie ein Soll-Empfangs-SIR des Abwärtsstreckenkommunikationskanals bei der mobilen Station 5.
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Bei einem Prozess (3) der 20 bestimmt die Basisstations-Steuerstation 11 obere und untere Grenzen für die Sendeleistung bei jeder Basisstation. Hier können die oberen und unteren Grenzen der Sendeleistung beispielsweise gemäß der folgenden Berechnung bestimmt werden. UL1 (dBm) = TP1 (dBm) – PSIR1 (dB) + MSIR (dB) + α (dB) DL1 (dBm) = TP1 (dBm) – PSIR1 (dB) + MSIR (dB) – β (dB) UL2 (dBm) = TP2 (dBm) – PSIR2 (dB) + MSIR (dB) + α (dB) DL2 (dBm) = TP2 (dBm) – PSIR2 (dB) + MSIR (dB) – β (dB) wobei:
- UL1:
- die obere Grenze der Sendeleistung bei der Basisstation 1,
- UL2:
- die obere Grenze der Sendeleistung bei der Basisstation 2,
- DL1:
- die untere Grenze der Sendeleistung bei der Basisstation 1,
- DL2:
- die untere Grenze der Sendeleistung bei der Basisstation 2,
- TP1:
- die Sendeleistung des Perch-Kanals PCH1,
- TP2:
- die Sendeleistung des Perch-Kanals PCH2,
- PSIR1:
- das Empfangs-SIR des Perch-Kanals PCH1,
- PSIR2:
- das Empfangs-SIR des Perch-Kanals PCH2,
- MSIR:
- das Soll-Empfangs-SIR des Abwärtsstreckenkommunikationskanals bei der mobilen Station, und
- α + β:
- der Steuerungsbereich der Sendeleistung.
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Gemäß diesem Bestimmungsverfahren wird das Empfangs-SIR bei der mobilen Station des von jeder Basisstation gesendeten Abwärtsstrecken-Kommunikationskanals ein Wert nahe dem Soll-Empfangs-SIR.
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Die Basisstations-Steuerstation 11 teilt dann die jeweiligen oberen und unteren Grenzen der Basisstations-Sendeleistung, die auf diese Weise bestimmt sind, zu jeder der Basisstationen 1 und 2 durch Verwenden der Schicht-3-Steuersignale mit, so dass jede Basisstation die jeweiligen oberen und unteren Grenzen der Sendeleistung darin einstellt.
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Bei einem Prozess (4) der 20 kombiniert die mobile Station 5 die Abwärtsstrecken-Kommunikationskanäle CCH1 und CCH2, die aus dem Kommunikationsnetzwerk 9 entstehen, verteilt durch die Vermittlungsstellenstation 7 und gesendet durch die Basisstationen 1 und 2 und misst das Empfangs-SIR des kombinierten Abwärtsstrecken-Kommunikationskanals.
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Bei einem Prozess (5) der 5 bestimmt die mobile Station das Schicht-1-Steuersignal (den Sendeleistungssteuerungsbefehl) gemäß dem gemessenen Empfangs-SIR und sendet das Schicht-1-Steuersignal zu den Basisstationen 1 und 2. Bei jeder Basisstation wird die Sendeleistung gemäß dem Schicht-1-Steuersignal von der mobilen Station gesteuert, aber nur innerhalb eines Bereichs innerhalb der oberen und unteren Grenzen der bei dem oben beschriebenen Prozess (3) eingestellten Sendeleistung.
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Durch Ausführen einer solchen Steuerung während der Standortdiversityperiode kann die Basisstations-Sendeleistung innerhalb eines Bereichs von α + β (dB) gemäß einer Variation des Ausbreitungsverlustes zwischen der mobilen Station und der Basisstation gesteuert werden und kann ein Fehler unter ein vorgeschriebenes Ausmaß unterdrückt werden, selbst wenn es einen Fehler im Schicht-1-Steuersignal (im Sendeleistungssteuerungsbefehl) gibt.
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Folglich werden selbst in einem Fall eines Ausführens der Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals, das zwischen der mobilen Station und der Basisstation während der Standortdiversityperiode übertragen wird, die oberen und unteren Grenzen für die Sendeleistung jeder Basisstation gemäß dem Ausbreitungsverlust durch Verwenden des Schicht-3-Steuersignals hoher Qualität eingestellt, so dass es möglich ist, die schnelle Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals zu realisieren, das zwischen der mobilen Station und der Basisstation beendet wird, mit nur einem geringen Sendeleistungssteuerungsfehler, und zwar aufgrund des Sendefehlers des Schicht-1-Steuersignals, und daher ist es möglich, die Kapazität in einem Fall des CDMA-Funkkommunikationssystems zu erhöhen.
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Nimmt man nun Bezug auf 21, wird ein drittes spezifisches Ausführungsbeispiel eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas für ein Funkkommunikationssystem unter Verwendung der Standortdiversity gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, welches ein weiteres spezifischeres Ausführungsbeispiel ist, das auf dem ersten und dem dritten grundsätzlichen Ausführungsbeispiel basiert, die oben beschrieben sind.
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Gegensätzlich zu dem oben beschriebenen zweiten spezifischen Ausführungsbeispiel, das auf einen Fall eines Bestimmens der oberen und unteren Grenzen für die Sendeleistungen der Basisstationen 1 und 2 bei der Basisstations-Steuerstation 11 während der Standortdiversityperiode gerichtet ist, ist dieses dritte spezifische Ausführungsbeispiel auf einen Fall eines Bestimmens der oberen und unteren Grenzen für die Sendeleistung jeder Basisstation bei jeder Basisstation während der Standortdiversityperiode gerichtet. Bei diesem dritten spezifischen Ausführungsbeispiel sind die Konfigurationen der mobilen Station und der Basisstation im Wesentlichen gleich denjenigen der 18 und der 19, die oben beschrieben sind.
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21 zeigt die Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsprozedur bei diesem dritten spezifischen Ausführungsbeispiel.
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In 21 sind die Prozesse (1) und (2) bis zu einer Stelle, wo die mobile Station 5 die gemessenen Empfangs-SIRs zu der Basisstations-Steuerstation 11 berichtet, dieselben wie bei dem zweiten spezifischen Ausführungsbeispiel.
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Bei einem Prozess (3) der 21 teilt die Basisstations-Steuerstation 11 dann, wenn die Empfangs-SIRs der Perch-Kanäle PCH1 und PCH2 empfangen werden, diese Empfangs-SIRs zu jeder der Basisstationen 1 und 2 durch Verwenden der Schicht-3-Steuersignale mit. Hier hat jede Basisstation auch immer eine Soll-Empfangs-SIR des Abwärtsstrecken-Kommunikationskanals bei der mobilen Station 5 und bestimmt die oberen und unteren Grenzen der Sendeleistung bei dieser Basisstation durch dieselbe Berechnung, wie sie beim zweiten spezifischen Ausführungsbeispiel verwendet wird, und stellt sie ein. Darauf folgend sind die Prozesse (4) und (5) der 21 dieselben wie bei dem zweiten spezifischen Ausführungsbeispiel.
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Gemäß dieser Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsprozedur der 21 ist es auch möglich, die schnelle Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung unter Verwendung des Schicht-1-Steuersignals zu realisieren, das zwischen der mobilen Station und der Basisstation beendet bzw. abgeschlossen ist, und zwar mit nur einem geringen Sendeleistungssteuerungsfehler aufgrund des Sendefehlers des Schicht-1-Steuersignals, und daher ist es auch möglich, eine Kapazität in einem Fall des CDMA-Funkkommunikationssystems zu erhöhen, auf gleiche Weise wie bei dem zweiten spezifischen Ausführungsbeispiel.
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Zusätzlich gibt es keine Notwendigkeit zum Managen der Sendeleistung jeder Basisstation bei der Basisstations-Steuerstation 11 und kann die Abwärtsstrecken-Sendeleistung bei jeder Basisstation unabhängig gesteuert werden, so dass es einen derartigen Vorteil gibt, dass die Steuerungsbelastung verteilt werden kann. Insbesondere ist es bei einem System, bei welchem die Sendeleistung des Perch-Kanals häufig zu ändern ist, möglich, den Steuerungsverkehr zu reduzieren, weil es keine Notwendigkeit zum Mitteilen der Perch-Kanal-Sendeleistung zu der Basisstations-Steuerstation 11 jedes Mal dann gibt, wenn die Perch-Kanal-Sendeleistung geändert wird.
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Es ist zu beachten, dass in 21 die Basisstations-Steuerstation 11 die Empfangs-SIRs der Perch-Kanäle PCH1 und PCH2, wie sie von der mobilen Station 5 empfangen werden, zu beiden der Basisstationen 1 und 2 sendet, aber die Basisstations-Steuerstation 11 das Empfangs-SIR des Perch-Kanals PCH1 allein zu der Basisstation 1 und das Empfangs-SIR des Perch-Kanals PCH2 allein zu der Basisstation 2 senden kann, wenn es erwünscht ist.
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Als Nächstes wird ein viertes spezifisches Ausführungsbeispiel eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas für ein Funkkommunikationssystem unter Verwendung der Standortdiversityperiode gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben werden, welches ein weiteres spezifischeres Ausführungsbeispiel ist, das auf dem ersten und dem dritten grundsätzlichen Ausführungsbeispiel basiert, die oben beschrieben sind.
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Dieses vierte spezifische Ausführungsbeispiel ist auf einen Fall eines Bestimmens der oberen und unteren Grenzen für die Sendeleistungen von allen Basisstationen, die gleichzeitig verbunden sind, durch Verwenden des Perch-Kanal-Empfangs-SIR von einer Basisstation gerichtet, für welche der Ausbreitungsverlust in Bezug auf die mobile Station am geringsten ist und zwar während der Standortdiversityperiode. Bei diesem vierten spezifischen Ausführungsbeispiel sind die Konfigurationen der mobilen Station und der Basisstation im Wesentlichen gleich denjenigen der 18 und der 19, die oben beschrieben sind.
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Bei diesem vierten spezifischen Ausführungsbeispiel werden ein Wert [TP1 (dBm) – PSIR1 (dB)] und ein Wert [TP2 (dBm) – PSIR2 (dB)] verglichen, und die Basisstation mit dem kleineren dieser Werte kann derart beurteilt werden, dass sie den geringsten Ausbreitungsverlust unter den zwei Basisstationen hat. Wenn beispielsweise die Basisstation 1 den geringsten Ausbreitungsverlust in Bezug auf die mobile Station 5 hat, können die oberen und unteren Grenzen der Sendeleistung bei jeder Basisstation beispielsweise gemäß der folgenden Berechnung bestimmt werden. UL1 (dBm) = TP1 (dBm) – PSIR1 (dB) + MSIR (dB) + α (dB) DL1 (dBm) = TP1 (dBm) – PSIR1 (dB) + MSIR (dB) – β (dB) UL2 (dBm) = TP1 (dBm) – PSIR1 (dB) + MSIR (dB) + α (dB) DL2 (dBm) = TP1 (dBm) – PSIR1 (dB) + MSIR (dB) – β (dB) wobei:
- UL1:
- die obere Grenze der Sendeleistung bei der Basisstation 1,
- UL2:
- die obere Grenze der Sendeleistung bei der Basisstation 2,
- DL1:
- die untere Grenze der Sendeleistung bei der Basisstation 1,
- DL2:
- die untere Grenze der Sendeleistung bei der Basisstation 2,
- TP1:
- die Sendeleistung des Perch-Kanals PCH1,
- PSIR1:
- das Empfangs-SIR des Perch-Kanals PCH1,
- MSIR:
- das Soll-Empfangs-SIR des Abwärtsstrecken-Kommunikationskanals bei der mobilen Station, und
- α + β:
- ein Steuerungsbereich der Sendeleistung.
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Gemäß diesem Bestimmungsverfahren sind die oberen und unteren Grenzen der Sendeleistungen bei den Basisstationen 1 und 2 identisch.
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Bei diesem vierten spezifischen Ausführungsbeispiel wird die Sendeleistung jeder Basisstation gleich wie bei den vorherigen spezifischen Ausführungsbeispielen gesteuert, aber die Sendeleistungen der Basisstationen 1 und 2 sind beide innerhalb desselben Bereichs begrenzt, so dass die Sendeleistungen der Basisstationen auf nahezu demselben Pegel innerhalb eines vorgeschriebenen Genauigkeitsbereichs gehalten werden können.
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Hier wird das Empfangs-SIR bei der mobilen Station des von der Basisstation 1 gesendeten Abwärtsstrecken-Kommunikationskanals ein Wert nahe dem Soll-Empfangs-SIR bei diesem Beispiel. Andererseits wird das Empfangs-SIR bei der mobilen Station des von der Basisstation 2 gesendeten Abwärtsstrecken-Kommunikationskanals ein Wert, der kleiner als das Soll-Empfangs-SIR ist, aber das Empfangs-SIR nach dem Kombinieren der zwei Kommunikationskanäle bei der mobilen Station kann noch das Soll-Empfangs-SIR erfüllen. In diesem Fall wird die Sendeleistung von der Basisstation 2, die einen größeren Ausbreitungsverlust in Bezug auf die mobile Station hat, nicht exzessiv hoch gemacht werden, so dass das Ausmaß an Interferenzen reduzieren werden kann und eine Kapazität erhöht werden kann, und zwar in einem Fall des CDMA-Funkkommunikationssystems.
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Es ist zu beachten, dass bei diesem vierten Ausführungsbeispiel die oberen und unteren Grenzen der Sendeleistung bei jeder Basisstation durch jede Basisstation wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel bestimmt werden können, wenn die Perch-Kanal-Sendeleistung bei jeder Basisstation der mobilen Station nicht bekannt ist, oder durch die Basisstations-Steuerstation wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, wenn die Perch-Kanal-Sendeleistung bei jeder Basisstation der mobilen Station bekannt ist.
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Nimmt man nun Bezug auf 22 und 23, wird ein fünftes spezifisches Ausführungsbeispiel eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas für ein Funkkommunikationssystem unter Verwendung der Standortdiversity gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben werden, welches ein weiteres spezifischeres Ausführungsbeispiel ist, das auf dem ersten und dem dritten grundsätzlichen Ausführungsbeispiel basiert, die oben beschrieben sind.
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Dieses fünfte spezifische Ausführungsbeispiel ist auf einen Fall eines Korrigierens der Sendeleistung jeder Basisstation gemäß einem Vergleich des Perch-Kanal-Empfangs-SIR und des bei der mobilen Station gemessenen Kommunikationskanal-Empfangs-SIR während der Standortdiversityperiode gerichtet. Bei diesem fünften spezifischen Ausführungsbeispiel sind die Konfigurationen der mobilen Station und der Basisstation im Wesentlichen gleich denjenigen der 18 und der 19, die oben beschrieben sind, aber es wird angenommen, dass die Basisstations-Steuerstation 11 funktionsmäßig in die Vermittlungsstellenstation 7 integriert ist, so dass die Steuerung in Bezug auf die Funktion der Basisstations-Steuerstation durch die Steuerung in Bezug auf die Vermittlungsstellenstation 7 zu realisieren ist.
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Bei diesem fünften spezifischen Ausführungsbeispiel kann es dann, wenn die Perch-Kanal-Empfangs-SIRs und die Kommunikationskanal-Empfangs-SIRs für die Basisstationen 1 und 2, wie sie bei der mobilen Station 5 gemessen werden, wie es beispielsweise in 23 angezeigt ist, gesehen werden, dass die Kommunikationskanal-Sendeleistung der Basisstation 1 niedriger als die Pech-Kanal-Sendeleistung der Basisstation 1 ist, und zwar um 15 dB, und die Kommunikationskanal-Sendeleistung der Basisstation 2 um 13 dB niedriger als die Perch-Kanal-Sendeleistung der Basisstation 2 ist. Dann kann es unter der Annahme, dass die Perch-Kanal-Sendeleistungen der Basisstationen 1 und 2 dieselben sind, gesehen werden, dass die Kommunikationskanal-Sendeleistung der Basisstation 2 um 2 dB höher als die Kommunikationskanal-Sendeleistung der Basisstation 1 ist.
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Daher genügt es in einem Fall eines Realisierens derselben Sendeleistung bei jeder Basisstation für die mobile Station 5, das Schicht-3-Steuersignal zum Befehlen einer Korrektur der Sendeleistung der Basisstation 2 zum Erniedrigen von ihr um 2 dB zu senden, wie es in 22 angezeigt ist. Alternativ dazu ist es auch möglich, ein erwünschtes Sendeleistungsverhältnis gemäß einem Verhältnis der Perch-Kanal-Empfangs-SIRs für die Basisstationen 1 und 2 zu realisieren.
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Hier ist es auch möglich, den Befehl unter Verwendung des Schicht-3-Steuersignals gemäß der Notwendigkeit zur Verfügung zu stellen. Beispielsweise kann der Befehl unter Verwendung des Schicht-3-Steuersignals nur dann zur Verfügung gestellt werden, wenn ein erforderliches Steuerungsausmaß über einem vorgeschriebenen Pegel ist.
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Es ist zu beachten, dass das Schicht-3-Steuersignal von der mobilen Station 5 über die Basisstationen 1 und 2 zu senden ist und zuerst bei der Vermittlungsstellenstation 7 zu kombinieren ist, und dann von der Vermittlungsstellenstation 7 zu einer relevanten Basisstation zu senden ist, so dass die Zuverlässigkeit des Schicht-3-Steuersignals auf einem hohen Ausmaß beibehalten werden kann.
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Gemäß der Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerung dieses fünften spezifischen Ausführungsbeispiels kann ein Sendeleistungsfehler bei einer Basisstation, die eine hohe Fehlerrate für das Schicht-1-Steuersignal hat, kleiner gemacht werden, und zusätzlich kann ein Sendeleistungsverhältnis zwischen den Basisstationen auf irgendeinen erwünschten Wert gesteuert werden, so dass es möglich ist, in einem Fall des CDMA-Funkkommunikationssystems eine Kapazität zu erhöhen.
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Nimmt man nun Bezug auf 24 und 25, wird ein sechstes spezifisches Ausführungsbeispiel eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas für ein Funkkommunikationssystem unter Verwendung der Standortdiversity gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben werden, welches ein spezifischeres Ausführungsbeispiel ist, das auf dem vierten grundsätzlichen Ausführungsbeispiel basiert, das oben beschrieben ist.
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Bei diesem sechsten spezifischen Ausführungsbeispiel sind die Konfigurationen der mobilen Station und der Basisstation im Wesentlichen gleich denjenigen der 18 und der 19, die oben beschrieben sind, aber es ist angenommen, dass die Basisstations-Steuerstation 11 funktionsmäßig in die Vermittlungsstellenstation 7 integriert ist, so dass die Steuerung in Bezug auf die Funktion der Basisstations-Steuerstation durch die Steuerung in Bezug auf die Vermittlungsstellenstation 7 zu realisieren ist.
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Dieses sechste spezifische Ausführungsbeispiel ist auf einen Fall eines Korrigierens der Sendeleistung jeder Basisstation gemäß einem Ergebnis eines Vergleichs von Durchschnitts-Empfangs-SIRs bei den Basisstationen während der Standortdiversityperiode gerichtet. Hier berichtet die Steuereinheit 63 jeder der Basisstationen 1 und 2 periodisch das empfangene Schicht-1-Steuersignal (den Sendeleistungssteuerungsbefehl) und ein Durchschnitts-Empfangs-SIR innerhalb einer vorgeschriebenen Zeitperiode zu der Vermittlungsstellenstation 7, wie es in 25 angezeigt ist.
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24 zeigt beispielhafte Sendeleistungen der Basisstationen 1 und 2 bei diesem sechsten spezifischen Ausführungsbeispiel. Bei diesem Beispiel berichtet die Basisstation 1 –2Δ (dB) als ihr Sendeleistungssteuerungsausmaß, während die Basisstation 2 +2Δ (dB) als ihr Sendeleistungssteuerungsausmaß berichtet.
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Hier zeigt das Sendeleistungssteuerungsausmaß ein Ausmaß relativ zu der Anfangsleistung an, zu welcher die Sendeleistung zu steuern ist, wobei die Anfangsleistung der periodischen Aktualisierung zu unterziehen ist.
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Die Vermittlungsstellenstation 7 vergleicht dann die von den Basisstationen 1 und 2 berichteten Durchschnitts-Empfangs-SIRs und teilt das Sendeleistungssteuerungsausmaß von einer Basisstation, die das größte Durchschnitts-Empfangs-SIR unter ihnen hat, zu jeder anderen Basisstation mit. Jede Basisstation, die diese Mitteilung über das Sendeleistungssteuerungsausmaß empfing, korrigiert dann ihre Sendeleistung durch Verwenden des mitgeteilten Sendeleistungssteuerungsausmaßen, wie es in 25 angezeigt ist. Beispielsweise wird bei einem beispielhaften Fall, der in 24 gezeigt ist, wenn das Durchschnitts-Empfangs-SIR für die Basisstation 1 größer ist, das Sendeleistungssteuerungsausmaß von –2Δ (dB) bei der Basisstation 1 zu der Basisstation 2 mitgeteilt, und korrigiert die Basisstation 2 ihre Sendeleistung durch Verwenden des mitgeteilten Sendeleistungssteuerungsausmaßes von –2Δ (dB), wie es in 24 angezeigt ist, so dass die Sendeleistungen der Basisstationen 1 und 2 derart gesteuert werden, dass sie periodisch identisch sind.
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Auf diese Weise wird gemäß diesem sechsten spezifischen Ausführungsbeispiel das Sendeleistungssteuerungsausmaß bei der Basisstation 2, die ein niedrigeres Empfangs-SIR (eine niedrigere Empfangszuverlässigkeit) und eine höhere Fehlerrate für das Schicht-1-Steuersignal hat, durch das Sendeleistungssteuerungsausmaß gemäß dem bei der Basisstation 1 empfangenen Schicht-1-Steuersignal korrigiert, die ein höheres Empfangs-SIR (eine höhere Empfangszuverlässigkeit) hat, so dass die Sendeleistungen von allen Basisstationen derart gesteuert werden, dass sie periodisch identisch sind, und dadurch auf nahezu derselben Ebene gehalten werden, während der Sendeleistungssteuerungsfehler auf das minimale Ausmaß selbst bei der Basisstation unterdrückt werden kann, die eine höhere Fehlerrate für das Schicht-1-Steuersignal hat, und daher kann eine Kapazität in einem Fall des CDMA-Funkkommunikationssystems erhöht werden.
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Nimmt man nun Bezug auf 26, wird ein siebtes spezifisches Ausführungsbeispiel eines Abwärtsstrecken-Sendeleistungssteuerungsschemas für ein Funkkommunikationssystem unter Verwendung der Standortdiversity gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben werden, welches ein weiteres spezifischeres Ausführungsbeispiel ist, das auf dem vierten grundsätzlichen Ausführungsbeispiel basiert, das oben beschrieben ist.
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Bei diesem siebten spezifischen Ausführungsbeispiel sind die Konfigurationen der mobilen Station und der Basisstation im Wesentlichen gleich denjenigen der 18 und der 19, die oben beschrieben sind, aber es ist angenommen, dass die Basisstations-Steuerstation 11 funktionsmäßig in die Vermittlungsstellenstation 7 integriert ist, so dass die Steuerung in Bezug auf die Funktion der Basisstations-Steuerfunktion durch die Steuerung in Bezug auf die Vermittlungsstellenstation 7 zu realisieren ist.
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Dieses siebte spezifische Ausführungsbeispiel ist auf einen Fall des Korrigierens der Sendeleistung jeder Basisstation gemäß einem Ergebnis eines Vergleichs von Sendeleistungswerten bei den Basisstationen während der Standortdiversityperiode gerichtet. Hier berichtet jede der Basisstationen 1 und 2 periodisch über den Sendeleistungswert, der bei der eigenen Station verwendet wird, zu der Vermittlungsstellenstation 7, wie es in 26 angezeigt ist.
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Die Vermittlungsstellenstation 7 vergleicht dann die von den Basisstationen 1 und 2 berichteten Sendeleistungswerte und teilt den Sendeleistungswert von einer Basisstation, die die größte Sendeleistung unter ihnen hat, zu jeder anderen Basisstation mit. Jede Basisstation, die diese Mitteilung über den Sendeleistungswert empfing, korrigiert dann ihre Sendeleistung auf den mitgeteilten Sendeleistungswert, wie es in 26 angezeigt ist. Beispielsweise wird in einem beispielhaften Fall, der in 26 gezeigt ist, wenn der von der Basisstation 2 berichtete Sendeleistungswert 30 dBm ist, was größer als 20 dBm ist, was von der Basisstation 1 berichtet ist, dieser Sendeleistungswert von 30 dBm zu der Basisstation 1 mitgeteilt, und korrigiert die Basisstation 1 ihre Sendeleistung auf den mitgeteilten Sendeleistungswert von 30 dBm.
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Auf diese Weise kann gemäß diesem siebten Ausführungsbeispiel der Sendeleistungsfehler bei der Basisstation 2, die eine höhere Fehlerrate für das Schicht-1-Steuersignal hat, kleiner gemacht werden und können die Sendeleistungen der Basisstationen auf nahezu demselben Pegel gehalten werden, so dass eine Kapazität in einem Fall des CDMA-Funkkommunikationssystems erhöht werden kann. Zusätzlich wird die Sendeleistung derart eingestellt, dass sie gleich bis höher 1 ist, so dass es keine Qualitätsverschlechterung gibt.
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Es ist jedoch zu beachten, dass anstelle eines Einstellens der Sendeleistung derart, dass sie gleich oder höher als Eins ist, wie es oben beschrieben ist, es auch möglich ist, die Sendeleistung derart einzustellen, dass sie gleich bis kleiner als Eins ist. In einem solchen Fall gibt es eine Möglichkeit für eine Qualitätsverschlechterung, aber kann die Sendeleistung auf dem minimalen nötigen Pegel gehalten werden, so dass eine Kapazität erhöht werden kann.
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Es ist hier zu beachten, dass bei den fünften bis siebten spezifischen Ausführungsbeispielen, die oben beschrieben sind, es nicht absolut notwendig für die Basisstations-Steuerstation ist, funktionsmäßig in die Vermittlungsstellenstation integriert zu sein, und die Basisstations-Steuerstation und die Vermittlungsstellenstation separat vorgesehen sein können, wie bei den ersten bis vierten spezifischen Ausführungsbeispielen, die oben beschrieben sind, wenn es erwünscht ist.
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Es ist auch zu beachten, dass neben denjenigen, die bereits oben angegeben sind, viele Modifikationen und Variationen der obigen Ausführungsbeispiele durchgeführt werden können, ohne von den neuen und vorteilhaften Merkmalen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Demgemäß sollen alle derartigen Modifikationen und Variationen innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche enthalten sein.