DE60130113T2 - MESSUNG DER ÜBERTRAGUNGSQUALITäT IN EINEM KOMMUNIKATIONSNETZWERK - Google Patents

MESSUNG DER ÜBERTRAGUNGSQUALITäT IN EINEM KOMMUNIKATIONSNETZWERK Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/30Monitoring; Testing of propagation channels
    • H04B17/309Measuring or estimating channel quality parameters

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kommunikationsnetzwerke und im Besonderen Messungen der Übertragungsqualität von Kommunikationssignalen zwischen verteilten Komponenten eines Kommunikationsnetzwerks.
  • 2. Stand der Technik
  • In verteilten Drahtloskommunikationssystemen, die gemeinsam dieselben Frequenzbänder oder Kanäle verwenden, muss der Kanal ausgewählt werden, der tatsächlich an eine Basisstation zur Kommunikation mit jeweiligen Gegenstellen zugeteilt ist. Solch eine Kanalauswahl kann bewerkstelligt werden, wenn eine Kommunikationsverbindung zwischen einer Basisstation und einer Gegenstelle aufgebaut wird (zum Beispiel DECT-Systeme), zentralisiert für alle Basisstationen, die ein gewissen geographisches Gebiet abdecken (zum Beispiel GSM-Systeme) oder zu beliebigen Zeiten (zum Beispiel HIPERLAN/2).
  • In dem letzteren Fall, der von der vorliegenden Erfindung adressiert wird, wird die Kanalauswahl, d.h. die Zuteilung gewisser Frequenzen eines gemeinsam verwendeten Frequenzbandes, dezentralisiert und autonom bei jeder Basisstation durchgeführt. Als ein Ergebnis ist ein ausgewählter Kanal nicht an individuelle Kommunikationsverbindungen für eine Basisstation zugeteilt, sondern für eine Basisstation zugeteilt, die den ausgewählten Kanal bzw. die darin enthaltenen Frequenzen für einige mit dieser Basisstation eingerichtete Kommunikationsverbindungen verwendet.
  • Solche Auswahlvorgänge und Zuteilungen von Kanälen bzw. Frequenzen werden oft durch Verfahren für eine sog. adaptive Kanalauswahl (ACS, Adaptive Channel Selection) gesteuert. ACS-Verfahren basieren auf Messungen der Pegel empfangener Signalstärken (RSS, Received Signal Strength) auf verfügbaren Kanälen für eine Basisstation. Die RSS-Messungen könnten sowohl in der Aufwärtsstrecke (das ist die Kommunikationsverbindung von der Basisstation zu einer Gegenstelle) als auch in der Abwärtsstrecke (das ist Kommunikationsverbindung von einer Gegenstelle zu der Basisstation) durchgeführt werden. Das Ergebnis einer RSS-Messung gibt eine Signalinterferenz für zwischen der Basisstation und jeweiligen Gegenstellen übertragene Signale an. Im Besonderen wird die Abwärtsstrecken-Signalinterferenz durch zwei oder mehr Gegenstellen verursacht, die mit derselben Basisstation innerhalb eines gemeinsam verwendeten Kanals kommunizieren, wohingegen eine Aufwärtsstrecken-Signalinterferenz auf durch eine Basisstation übertragenen Signalen aus einer Signalinterferenz von Signalen resultieren kann, die durch Basisstationen über einen gemeinsam verwendeten Kanal übertragen sind.
  • Auf der Grundlage von RSS-Messungen, die die Übertragungsqualität verfügbarer Kanäle angeben, wird die Kanalauswahl/Zuteilung für eine Basisstation durchgeführt. Um den Kanal mit einer optimalen Übertragungsqualität auszuwählen/zuzuteilen, müssen die obigen ACS-Verfahren schnell auf veränderte/modifizierte Betriebsbedingungen innerhalb eines Kommunikationsnetzwerks reagieren. Deshalb werden die tatsächliche Kommunikationssituation und besonders die damit verknüpfte Signalinterferenz mittels RSS-Messungen überwacht. Um die tatsächliche Signalinterferenzsituation zu erhalten, werden die RSS-Messungen herkömmlicherweise kontinuierlich durchgeführt. Die Messungsperioden für RSS-Messungen sind üblicherweise sowohl für zugeteilte als auch für verfügbare Kanäle vordefinierte feste Zeitperioden. Wie im Folgenden verwendet, ist eine Messungsperiode die Zeit zwischen zwei aufeinander folgenden Messungen.
  • In Abhängigkeit von der Anzahl zugeteilter/verfügbarer Kanäle und der Anzahl an eine Basisstation zugewiesener Gegenstellen kann dieses in einer großen Anzahl von Messungen resultieren. Da RSS-Messungen für Abwärtsstrecken üblicherweise durch Gegenstellen durchgeführt werden, führt die große Anzahl von RSS-Messungen zu einem erhöhten Bedarf zusätzlicher Leistungsressourcen, was besonders nachteilhaft für (mobile) Gegenstellen ist, die Batterien verwenden. Ferner muss eine erhöhte Kanalübertragungskapazität für Messungsanforderungen und Messungsberichte zwischen Basisstationen und Gegenstellen bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann eine erhöhte Last für das Handhaben von Messungsanforderungen, Berichten und Ergebnissen bei einer Basisstation auftreten, was eine erhöhte Verarbeitungszeit und -kapazität erfordert.
  • Darüber hinaus sollten RSS-Messungen Signalschwankungen aufgrund von variierenden Ausbreitungsverlusten und einer variierenden Übertragungsleistung für Basisstationen und Gegenstellen kompensieren, um zuverlässige Ergebnisse bereitzustellen. Einerseits kann dieses durch eine große Anzahl von Messungen zum kontinuierlichen Überwachen der aktuellen Interferenzsituation bewerkstelligt werden, was auch zu den oben erwähnten Problemen führt. Andererseits können temporäre Schwankungen der RSS-Messungen durch lineares Filtern kompensiert werden. Für den Fall, dass Schwankungen der RSS-Messungen nicht temporär, sondern dauerhaft auftreten, folgt das lineare Filtern den RSS-Messungen mit einer gewissen Zeitverzögerung, was zu einer verzögerten/beeinträchtigten Kanalauswahl führt.
  • US 6 028 894 zeigt Einrichtungen zum Durchführen arithmetischer Operationen empfangener I- und Q-Komponentenwerte und einer gewünschten Signalleistung. Eine Ausführungsform zeigt auch eine Mittelungszeit-Bestimmungseinheit zum Überwachen der Interferenzleistung, die, auf der Grundlage der Größe der Interferenzleistung, den in SIR-(Signal zu Interferenz Verhältnis) Messungen verwendeten Symbolzählwert N (Mittelungszeit) variiert, um die SIR-Messungsgenauigkeit durch Verlängern der Mittelungszeit aufrechtzuerhalten.
  • US 5 539 748 zeigt eine Prozedur, in der Gegeneinheiten bzw. Ferneinheiten fähig sind, für längere Zeitperioden zu ruhen, so dass die Batterielebensdauer erweitert wird, durch Optimieren der Periodizität, bei welcher die Gegeneinheit Steuerkanäle auf einer Nachbarliste misst, um zu bestimmen, ob ein neuer Steuerkanal den Steuerkanal im Dienst ersetzen sollte. Gemäß anderen beispielhaften Ausführungsformen kann eine Paging-Rahmenklasse, die an die Gegeneinheit zugewiesen worden ist, modifiziert werden, so dass die Gegeneinheit den Paging-Kanal bei Intervallen überwacht, die batteriebewahrender sind, auf der Grundlage aktueller Kommunikationsbedingungen. Die Reduzierung der Periodizität hängt von vielfältigen Tests ab, wie beispielsweise einer durchschnittlichen empfangenen Signalstärke (RSS) und einem Dienst durch denselben Steuerkanal für eine längere Zeitperiode.
  • EP 0 878 976 zeigt ein Verfahren, das ein Zuteilen von Frequenzen für ein zusätzliches Innenzellularsystem betrifft, das mit einem überlagerten Außenzellularkommunikationssystem koexistiert, wobei das Innensystem freie Frequenzen des Außensystems verwendet. Eine Vorrichtung teilt Frequenzen an das zusätzliche Zellularkommunikationssystem durch Verwenden eines Algorithmus für eine adaptive Frequenzzuteilung (AFA, Adaptive Frequency Allocation) zu. Für jede Frequenz wird ein adaptives rekursives Filter angewendet. Die mittlere Feldstärke jeder Frequenz liegt an dem Ausgang des jeweiligen Filters an. Alle Filter arbeiten mit denselben Zeitintervallen. Die mittlere Feldstärke macht einen Qualitätsgrad der Frequenzen i für die Verwendung in dem zusätzlichen Kommunikationssystem aus. Entsprechend dem Wert der mittleren Feldstärke der Frequenzen wird eine Anzahl N von Frequenzen ausgewählt. Zum Beispiel werden die Frequenzen mit den niedrigsten mittleren Feldstärken ausgewählt. Die Anzahl N der ausgewählten Frequenzen kann beliebig festgesetzt werden. Ein mittlerer Wert wird mit den Feldstärken der Anzahl der ausgewählten Frequenzen zum Bestimmen der Qualität der ausgewählten Frequenzen gebildet. In Reaktion auf den mittleren Wert wird das Zeitintervall für die neue Bestimmung der mittleren Feldstärke jeder Frequenz geändert. Für den Fall, dass der mittlere Wert oberhalb einer spezifischen Schwelle ist, d.h., dass die Auswahl der Frequenzen im Durchschnitt von einer schlechten Qualität ist, wird das Zeitintervall zum Bestimmen der mittleren Feldstärke jeder Frequenz reduziert. Dieses resultiert in einer schnelleren Reaktion auf Veränderungen. Die Auswahl der Frequenzen, dem Wert der mittleren Feldstärke entsprechend, kann in einer Liste zusammengestellt werden, die einem mobilen Endgerät-Transceiver zum Angeben der verfügbaren geeigneten Frequenzen verfügbar gemacht wird. Zum Vermeiden all zu häufiger Übertragungen an den mobilen Endgerät-Transceiver wird eine neue Liste nur übertragen, wenn die mittlere Feldstärke von wenigstens einer der Frequenzen sich um mehr als einen gegebenen Schwellenwert unterscheidet. Dieses Dokument bildet den Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine erste Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren bekannt zu machen, das wenigstens die Messungen der Qualitätsparameter in dem Netzwerk weiter reduziert, ohne die Optimierungsgenauigkeit der Kanalzuteilung zu gefährden.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 erreicht.
  • Weitere Vorteile werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung ersichtlich werden.
  • 1 ist eine schematische Veranschaulichung eines für die Erfindung verwendeten Kommunikationsnetzwerks.
  • 2A veranschaulicht ein erstes Gruppierungsschema gemäß der Erfindung.
  • 2B veranschaulicht ein zweites Gruppierungsschema gemäß der Erfindung.
  • 3 ist eine schematische Veranschaulichung einer Basisstation und einer Gegenstelle gemäß der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Kommunikationsnetzwerk N einige Basisstationen BS und einige Gegenstellen RS. Die Basisstationen BS und die Gegenstellen RS können irgendein Gerät oder System sein, die ausgebildet sind, durch Transferieren von Daten/Informationen zwischen einander zu kommunizieren. Im Besonderen enthalten Basisstationen BS Basisstationen von Funk-, Mobil-, Zellular-, öffentlichen, Satelliten-, Broadcast- und Computer-Netzwerken, die insbesondere für Telefoniedienste eingesetzt sind, und irgendeine Art einer Vorrichtung oder eines Systems, die Kommunikationsverbindungen zwischen Gegenstellen bereitstellen. Ferner enthalten Gegenstellen RS irgendeine Art einer Vorrichtung oder eines Systems, die ausgebildet sind zum Kommunizieren mit einer wie oben beschriebenen Basisstation und/oder miteinander über solch eine Basisstation. Beispielhafte Gegenstellen RS umfassen Funk-, Mobil-, Zellular-, Stationär- und Satellitentelefone, mobile und stationäre Computersysteme, Broadcast-Endbenutzervorrichtungen (zum Beispiel eine Settop-Box), Endbenutzervorrichtungen für Paging-Systeme usw.
  • Im Prinzip kommunizieren eine Basisstation BS und eine damit verknüpfte Gegenstelle RS über wenigstens einen Kanal c. In dem Kommunikationsnetzwerk N sind üblicherweise einige Kanäle c1, ..., c4 bereitgestellt, um als Kommunikationsverbindungen zwischen Basisstationen BS und Gegenstellen RS zu dienen.
  • Hinsichtlich der Erfindung können die Kanäle c1, ..., c4 an eine oder mehrere Basisstationen BS zugewiesen sein, oder können nur für die Basisstationen BS verfügbar sein. Wie in 1 gezeigt, sind Kanäle c1, c2 und c3 an eine Basisstation BS1 zugeteilt, während die Kanäle c3 und c4 an eine Basisstation BS2 zugeteilt sind. Die Basisstationen BS1 und BS2 nutzen ihre zugewiesenen Kanäle für eine aktuelle Kommunikation mit jeweiligen Gegenstellen RS. Es wird angenommen, dass die Kanäle c1 und c2 für die Basisstation BS2 verfügbar sind, d.h., dass die Basisstation BS2 diese Kanäle bei Zuweisung davon nutzen kann, wohingegen die aktuelle Kommunikation der Basisstation BS2 nicht über die Kanäle c1 und c2 durchgeführt wird, die nur verfügbar sind. Vergleichbar dazu ist der Kanal c4 für die Basisstation BS1 verfügbar, aber wird nicht für die aktuelle Kommunikation verwendet.
  • Als ein Ergebnis davon, dass Kanäle an unterschiedliche Basisstationen BS zugeteilt und verfügbar sind, kann eine Kommunikation unterschiedlicher Basisstationen BS, zum Beispiel der Basisstationen BS1 und BS2, über dieselben Kanäle auftreten, wie durch Kanal c3 von 1 veranschaulicht. In Abhängigkeit von der Ausgestaltung des Netzwerks N (zum Beispiel Typ und Anzahl der Basisstationen, Gegenstellen und Kanälen, Typ und Menge der kommunizierten Daten/Informationen, ...) und der aktuellen Betriebsbedingung/Situation des Netzwerks N ist es erforderlich, die Auswahl der an Basisstationen BS zugeteilten Kanäle c adaptiv zu steuern, um zweckgemäße Kanalübertragungsqualitäten zu erhalten. Die Auswahl/Zuteilung der Kanäle für Basisstationen BS wird unten in größerem Detail beschrieben.
  • Hinsichtlich der Erfindung umfassen Kanäle irgendeine Art von Kommunikationsverbindungen, zum Beispiel Funkkommunikationsverbindungen, Funkträger-Frequenzbänder, feste verdrahtete Kommunikationsverbindungen, Kommunikationsbusse, Broadcast-Kanäle, Satellitensignalstrahlen, Verbindungen mehrfacher optischer Fasern, Ultraschall-/Überschall-Verbindungen usw.
  • Um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, verweist die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen auf Mobil/Zellulartelefonnetzwerke, wobei das Netzwerk N ein Mobilnetzwerk für eine öffentliche Verbindung ist, die Basisstationen BS Dienstvermittlungszentralen (Service Switching Centers) sind und die Gegenstellen RS Mobilstationen (zum Beispiel Mobil/Zellulartelefone) sind.
  • Wie erwähnt ist die Auswahl der an Basisstationen zuzuteilenden Kanäle essentiell für den Betrieb solcher Netzwerk, um eine ausreichende Übertragungsqualität zwischen Basisstationen und Gegenstellen aufrecht zu erhalten. Die Übertragungsqualität eines Kanals oder einer Kommunikationsverbindung zwischen einer Basisstation und einer Gegenstelle wird auf der Grundlage von Messungen der durch eine Basisstation bzw. eine Gegenstelle empfangenen Signalstärken (zum Beispiel RSS-Messungen) bewertet.
  • Adaptive Kanalzuteilung (ACA) auf der Grundlage der Übertragungsqualitätsmessungs-Periode
  • Die Messungen der empfangenen Signalstärke (RSS) zum Bewerten der Übertragungsqualität zwischen Basisstationen und Gegenstellen werden zum Auswählen/Zuteilen eines Kanals für die Basisstation verwendet, was eine gewünschte zweckgemäße Kommunikationsverbindung bereitstellt. Die Ergebnisse der RSS-Messung schwanken im Allgemeinen aufgrund variierender Ausbreitungsverluste (Pfadverlust) und variierender Übertragungsleistung der Basisstationen und Gegenstellen über die Zeit. Solche Schwankungen oder die aktuelle Verkehrslast können zu einer Auswahl/Zuteilung von Kanälen führen, die nicht die Erfordernisse für eine Kommunikation (für Verbindungen) zwischen der Basisstation und Gegenstellen erfüllt.
  • Um solche Schwankungen zum kompensieren, wird eine adaptive Kanalzuteilung (ACA, Adaptive Channel Allocation) verwendet, die auf zwei Eingaben basiert, von denen beide demselben betrachteten Kanal entsprechen. Die erste Eingabe ist ein Qualitätsmaß mit Bezug zu der auf dem Kanal gemessenen interferierenden RSS. Dieses Qualitätsmaß gibt den Effekt der Interferenz auf die Empfangsqualität der Signale wieder, die zwischen der Basisstation und den Gegenstellen mit Verwenden dieses Kanals zur Kommunikation kommuniziert sind. Ferner betrachtet dieses Qualitätsmaß eine durch die Basisstation und die Gegenstellen verursachte Interferenz ohne Unterschied.
  • Die zweite Eingabe ist ein Qualitätsmaß, das die durch Gegenstellen verursachte Interferenz nicht berücksichtigt, sondern nur die Interferenz berücksichtigt, die durch denselben Kanal verwendende andere Basisstationen verursacht ist.
  • Um das erste Qualitätsmaß zu erhalten, wird eine erste Qualitätsmetrik Qs(t1, c) auf der Grundlage einer Zeitfolge von auf einem Kanal c gesammelten RSS-Messungen abgeleitet. Die erste Qualitätsmetrik Qs(t1, c) gibt die Signalinterferenz auf Signalen an, die durch die Messungseinheit wahrgenommen würde, entweder die Basisstation oder eine jeweilige Gegenstelle, wenn der Kanal c zur aktuellen Kommunikation dazwischen verwendet würde. Die hier berücksichtigten RSS-Messungen enden bei der Zeit t1.
  • Um das zweite Qualitätsmaß zu erhalten, das die durch Gegenstellen erzeugte Interferenz wiedergibt, wird der betrachtete Kanal c nach Basisstationssignalen abgesucht, die zur Kommunikation mit Gegenstellen genutzt sind, die mit unterschiedlichen Basisstationen, anders als die messende Basisstation, verknüpft sind, oder mit der Basisstation, mit der die messende Gegenstelle verknüpft ist. Auf der Grundlage der auf dem Kanal c während der Übertragung solcher Kommunikationssignale von Basisstationen gesammelter RSS-Messungen wird eine zweite Qualitätsmetrik Qb(t2, c) abgeleitet. Die für die zweite Qualitätsmetrik Qb(t2, c) verwendeten RSS-Messungen enden bei einer zweiten Zeit t2, wodurch neue Werte für die erste und die zweite Qualitätsmetrik zu unterschiedlichen Zeiten verfügbar sein können. Die zweite Qualitätsmetrik Qb(t2, c) gibt den Effekt der Signalinterferenz, die durch eine oder mehrere Basisstationen, die Kommunikationssignale über den Kanal c kommunizieren, erzeugt ist, auf die Qualität der Signale wieder, die durch die jeweiligen Messeinheiten (d.h. Gegenstellen) empfangen sind, für den Fall, dass die Messeinheit über den Kanal c kommuniziert.
  • Dieser Ansatz basiert auf der Tatsache, dass für eine typische Kommunikationssituation in einem Netzwerk die Durchschnittslast von Basisstationen viel größer ist im Vergleich zu der Durchschnittslast irgendeiner einzelnen Gegenstelle. Deshalb wird angenommen, dass eine durch eine oder mehrere Basisstationen verursachte einzelne Interferenz eine höhere Wichtigkeit für die Bewertung der Gesamtübertragungsqualität eines verwendeten Kanals mit Bezug zu Gegenstellen hat.
  • Für den Fall, dass die erste Qualitätsmetrik Qs(t1, c) im Vergleich zu der zweiten Qualitätsmetrik Qb(t2, c) hoch ist, weil interferierende Basisstationen aktuell eine geringe Last haben (d.h. eine kleine Anzahl durch die Basisstationen unterstützter aktiver Kommunikationsverbindungen), wird diese Situation als auf lange Sicht nicht repräsentativ für die Signalinterferenz betrachtet. Deshalb wird die langfristige Übertragungsqualität mit der Annahme geschätzt, dass die die hinsichtlich der RSS größte Interferenz verursachende Basisstation die Interferenz bewirkenden Signale kontinuierlich mit der zweiten Qualitätsmetrik Qb(t2, c) entsprechenden Signalpegeln übertrug.
  • Um diese Bedingung bzw. Beschaffenheit zu erhalten, wird bzw. werden die Basisstation(en) betrieben, die für RSS-Messungen für die zweite Qualitätsmetrik Qb(t2, c) zu betrachten ist/sind, um interferenzbewirkende Signale bei dem maximalen Signalpegel zu übertragen, der für eine Übertragung der Basisstation(en) zur Verwendung zugelassen ist.
  • Um die langfristige Interferenz für den Kanal c zu bestimmen, wird eine langfristige Qualitätsmetrik Q1(t3, c) als eine Funktion der ersten und der zweiten Qualitätsmetrik Qs(t1, c) und Qb(t2, c) definiert. Die langfristige Qualitätsmetrik Q1(t3, c) ist zu einer Zeit t3 definiert, wenn ein neuer Wert für entweder die erste Qualitätsmetrik oder die zweite Qualitätsmetrik verfügbar ist. Unter der Annahme, dass die zum Erhalten eines neuen Wertes für die erste und die zweite Qualitätsmetrik benötigte Zeit (Signalübertragung, Messung, Berechnung, ...) eher kurz ist, entspricht die Zeit t3 im Wesentlichen entweder der Zeit t1 oder der Zeit t2.
  • Für die Definition der langfristigen Qualitätsmetrik wird ein minimaler Wert sämtlicher zweiter Qualitätsmetriken bestimmt, die sämtlichen den Kanal c verwendenden Basisstationen entsprechen, wobei der minimale Wert mit Qb(t2, c)min bezeichnet wird, und wird mit dem jüngsten Wert der ersten Qualitätsmetrik verglichen. Somit ist die langfristige Qualitätsmetrik Q1(t3, c) definiert durch: Q1(t3, c) = g(Qs(t1, c), Qb(t2, c)min), wobei g(x, y) eine Funktion der zwei Variablen x und y ist . Hierbei ist x = Qs(t1, c) und y = Qb(t2, c).
  • In einer Ausführungsform der adaptiven Kanalzuteilung (ACA, Adaptive Channel Allocation) ist die Funktion g definiert durch: g(x, y) = min(x, y).
  • Deshalb ist die langfristige Qualitätsmetrik Q1(t3, c) als das Minimum der aktuellen ersten Qualitätsmetrik Qs(t1, c) und der minimalen zweiten Qualitätsmetrik Qb(t2, c)min definiert. Als ein Ergebnis ist die Varianz der langfristige Qualitätsmetrik, d.h. die Schwankungen über die Zeit, kleiner als oder gleich der Varianz der ersten Qualitätsmetrik.
  • Für den Fall, dass die erste Qualitätsmetrik nicht nur durch den Rauschpegel für den Kanal c bestimmt ist, ist der Wert der ersten Qualitätsmetrik viel größer als der Wert der minimalen zweiten Qualitätsmetrik. Folglich entspricht der Wert der langfristigen Qualitätsmetrik dem Wert für die minimale zweite Qualitätsmetrik. Außerdem ist die langfristige Qualitätsmetrik gleich der minimalen zweiten Qualitätsmetrik, immer wenn die erste Qualitätsmetrik durch Übertragungen über den Kanal c mit einem kleineren Übertragungspegel und/oder einem größeren Übertragungspfadverlust im Vergleich zu Übertragungen der Basisstation, die die minimale zweite Qualitätsmetrik bestimmt, dominiert ist.
  • Um die adaptive Kanalzuteilung (ACA, Adaptive Channel Allocation) für eine Basisstation durchzuführen, wird die obige langfristige Qualitätsmetrik für jeden für die betrachtete Basisstation verfügbaren Kanal berechnet. Auf der Grundlage der berechneten langfristigen Qualitätsmetriken werden Kanäle mit einer größeren langfristigen Qualitätsmetrik als einer Übertragungsqualitätsschwelle Qth als geeignet ausgewählt, an die betrachtete Basisstation zugeteilt zu werden.
  • Die oben beschriebene Prozedur zur Kanalauswahl/Zuteilung (ACA) stellt eine erhöhte langfristige Übertragungsqualität und eine reduzierte Rate von Änderungen an Basisstationen zugeteilter Kanäle bereit. Die Verbesserungen und Vorteile von ACA können in irgendeinem bekannten Kommunikationsnetzwerk durch Ersetzen konventioneller Kanalauswahl/Zuteilungsprozeduren genutzt werden.
  • Darüber hinaus ermöglicht ACA es, die Anzahl von Übertragungsqualitätsmessungen aufgrund der verbesserten Zuverlässigkeit und der langfristigen Charakteristik des berechneten Übertragungsqualitätsmaßes, das ist die langfristige Qualitätsmetrik, zu reduzieren.
  • Auf der Grundlage der langfristigen Qualitätsmetrik wird eine Übertragungsqualitätsmessungs-Periode T(c) für einen Kanal c definiert. Kanäle, die eine hohe Übertragungsqualität aufweisen, was durch einen hohen Wert für die langfristige Qualitätsmetrik angegeben wird, erfordern eine kleine Anzahl von Übertragungsqualitätsmessungen im Vergleich zu Kanälen mit einer kleineren Übertragungsqualität, d.h. mit kleineren Werten für die langfristige Qualitätsmetrik. Deshalb wird die Übertragungsqualitätsmessungs-Periode für einen Kanal mit einer guten Übertragungsqualität definiert, im Vergleich zu der Übertragungsqualitätsmessungs-Periode für einen Kanal mit einer schlechteren Übertragungsqualität größer zu sein.
  • Kanalbasierte Übertragungsqualitätsmessungs-Periode
  • Diese Ausführungsform basiert auf dem Ansatz, Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden separat für jeden Kanal c1, ..., cn in Abhängigkeit von der aktuell zugegriffenen bzw. bewerten jeweiligen Übertragungsqualität Q(c1), ..., Q(cn) adaptiv zu steuern. Die Übertragungsqualität Q(c) für einen Kanal c wird auf der Grundlage von Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstreckenmessungen für den Kanal c, zum Beispiel RSS-Messungen, berechnet.
  • Die Messungsperiode T(c), die das Zeitintervall zwischen zwei aufeinander folgenden Übertragungsqualitätsmessungen für Kanal c angibt, hängt nicht nur von der Qualität Q(c) jedes Kanals c ab, sondern wird außerdem unterschiedlich ausgewählt für Kanäle, die durch eine Basisstation zugeteilt und verwendet sind, und Kanäle, die für eine andere Basisstation verfügbar aber nicht durch dieselbe verwendet sind. Darüber hinaus wird angenommen, dass eine Basisstation BS einen daran bzw. damit zugeteilten Kanal c0 verwendet, während Kanäle cu1, ..., cun verfügbar aber nicht durch die Basisstation BS verwendet sind. Im Allgemeinen sollte die Übertragungsqualitätmessungs-Periode T(c0) für den verwendeten Kanal c0 umso kürzer sein, desto schlechter die Qualität Q(c0) des verwendeten Kanals c0 im Vergleich zu dem maximalen Wert der Übertragungsqualitätswerte Q(cu1), ..., Q(cun) für die nicht verwendeten Kanäle cu1, ..., cun ist. Deshalb ist die Übertragungsqualitätsmessungs-Periode T(c0) für den verwendeten Kanal c0 gegeben durch: T(c0) = A·Q(c0)/max(Q(cu1, ..., Q(cun)),wobei A ein vorbestimmter Wert ist, der zuvor bezüglich der technischen Eigenschaften des betrachteten Netzwerks definiert wurde.
  • Ferner sollte die Übertragungsqualitätsmessungs-Periode T(cu1), ..., T(cun) für nicht verwendete Kanäle cu1, ..., cun umso kürzer ausgewählt werden, desto besser die Qualität des jeweiligen nicht verwendeten Kanals im Vergleich zu der Qualität Q(c0) des aktuell verwendeten Kanals c0 ist. Somit ist die Übertragungsqualitätsmessungs-Periode T(cu) für einen nicht verwendeten Kanal cu gegeben durch: T(cu) = B·Q(c0)/Q(cu),wobei B ein vorbestimmter Wert ist, der zuvor mit Bezug zu den technischen Eigenschaften des betrachteten Netzwerks definiert wurde.
  • Ein Ergebnis dieser Definition von Übertragungsqualitätmessungs-Perioden ist, dass nicht verwendete Kanäle cu umso häufiger gemessen werden, desto näher die Übertragungsqualität Q(cu) davon der Übertragungsqualität Q(c0) des aktuell verwendeten Kanals c0 ist. Diese Definition berücksichtigt die Tatsache, dass ein nicht verwendeter Kanal cu ein Kandidat für eine Kanalauswahl/Zuteilung für die Basisstation BS beim Aufweisen einer verbesserten Qualität eines nicht verwendeten Kanals Q(cu) wird. Wenn der aktuell verwendete Kanal c0 eine hohe Übertragungsqualität Q(c0) im Vergleich zu der Übertragungsqualität Q(cu) der nicht verwendeten Kanäle cu hat, gibt es keinen Bedarf für eine Kanalneuauswahl/Neuzuteilung. Deshalb wird die Übertragungsqualitätsmessungs-Periode T(c0) für den verwendeten Kanal c0 definiert, länger zu sein. Dies ist von besonderer Wichtigkeit für kleine Netzwerke, besonders für Einzelzellennetzwerke, in welchen die Anzahl verfügbarer Kanäle mit exzellenter Übertragungsqualität, das sind Kanäle mit im Wesentlichen keiner Interferenz, höher als die Anzahl aktuell verwendeter Kanäle ist.
  • Basisstationsbezogene Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden
  • In dieser Ausführungsform werden die Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden adaptiv für jede Basisstation in Abhängigkeit von der Anzahl von mit einer einzelnen Basisstation verknüpften Gegenstellen gesteuert. Hierbei wird die Anzahl N von Gegenstellen RS bestimmt, die mit einer Basisstation verknüpft und für Übertragungsqualitätsmessungen verfügbar sind, und eine Übertragungsqualitätsmessungs-Periode T(c) für einen der Basisstation BS zugeteilten Kanal c wird in Abhängigkeit von der Anzahl N der Gegenstellen RS definiert.
  • Dieser Ansatz ermöglicht es, eine nahezu konstante Anzahl von Übertragungsqualitätsmessungen pro Zeit aufrecht zu erhalten, was in einer im Wesentlichen konstanten Last für die Übertragungsqualitätsmessungseinheiten bei der Basisstation BS und/oder bei der Gegenstelle RS und einer konstanten Genauigkeit der Mittelwerte für die Übertragungsqualität resultiert. Da die erforderliche Übertragungskapazität des Kanals c linear mit einer zunehmenden Anzahl N verknüpfter Gegenstellen RS zunimmt, ist es wünschenswert, die Anzahl von Messungen mit einer zunehmenden Anzahl N verknüpfter Gegenstellen RS zu reduzieren (d.h. die Übertragungsqualitätsmessungs-Periode T(c) zu vergrößern). Diese Beziehung ist gegeben durch: T(c) = f(N).
  • Als ein Ergebnis ist die für Übertragungsqualitätsmessungen mit Anforderungs- und Berichtübertragungen erforderliche Übertragungskapazität reduziert und kann für die eigentliche Kommunikation zwischen der Basisstation BS und den verknüpften Gegenstellen RS verwendet werden.
  • Gegenstellenbasierte Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden
  • Die dieser Ausführungsform zugrunde liegende Hauptidee ist das adaptive Steuern von Mengen/Gruppen von Gegenstellen, die zum Messen von Übertragungsparametern (zum Beispiel Übertragungsqualitäten) angefordert werden, in Abhängigkeit jeweiliger Übertragungsparameter, die die Gegenstellenmengen/Gruppen definieren. Hierbei ist jede mit einer Basisstation BS verknüpfte Gegenstelle RS einer von wenigstens zwei Mengen S(i, c) zugewiesen, wobei die Zuweisung der Gegenstellen RS an die Gegenstellenmengen S(i, c) für alle für die Basisstation BS verfügbaren Kanäle c durchgeführt wird, ungeachtet davon, ob die Basisstation BS einen Kanal verwendet oder nicht. Vor der Zuweisung der Gegenstellen RS ist es erforderlich, Gruppierungskriterien für die wenigstens zwei Gegenstellenmengen S(i, c) zu definieren. Diese Gruppierungskriterien geben Übertragungsparameter an, gemäß welcher die Gruppierung der Gegenstellenmengen RS bewerkstelligt werden muss.
  • Angesichts existierender Kommunikationsnetzwerke, die üblicherweise Übertragungsqualitätsmessungen (zum Beispiel RSS-Messungen) bereitstellen, nutzt eine Ausführungsform Gruppierungskriterien, die wenigstens zwei Übertragungsqualitätsspannen/Gruppen angeben. Auf der Grundlage der Übertragungsqualitätsmessungen für die Gegenstellen RS, in Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstreckenkommunikation mit der Basisstation BS für alle verfügbaren Kanäle c, wird jede der Gegenstellen RS an eine der Gegenstellenmengen S(i, c) zugewiesen, die eine Übertragungsqualitätsspanne/Gruppe angeben, einschließlich der jeweiligen Gegenstellenübertragungsqualität. Dann werden Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden für jede der Gegenstellenmengen S(i, c) mit Bezug zu der jeweiligen Übertragungsqualitätsspanne/Gruppe definiert. Um die Übertragungsqualität von Gegenstellen mit einer geringen Übertragungsqualität häufiger als die von Gegenstellen mit einer hohen Übertragungsqualität zu messen, werden die Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden für eine geringe Übertragungsqualitätsspanne abdeckende Gegenstellenmengen im Vergleich zu Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden für eine höhere Übertragungsqualitätsspanne abdeckende Gegenstellenmengen kleiner festgesetzt.
  • Als ein Ergebnis der Definition unterschiedlicher Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden für die Gegenstellenmengen wird während einer Übertragungsqualitätsmessung einer gewissen Gegenstellenmenge nur die Übertragungsqualität für Gegenstellen dieser gewissen Gegenstellenmenge gemessen. Um die Übertragungsqualitätsmessungen für jede der Gegenstellenmengen zu begrenzen, wird eine maximale Anzahl Nmax von an eine gewisse Gegenstellenmenge zuzuweisenden Gegenstellen RS definiert. Für den Fall, dass die maximale Anzahl Nmax von Gegenstellen in einer oder einigen Gegenstellenmengen überschritten wird, wird die jeweilige Gegenstellenmenge in Untermengen aufgeteilt oder sämtliche Gegenstellenmengen werden neu definiert, so dass jede Menge maximal Nmax Gegenstellen RS enthält.
  • Zum Zuweisen der Gegenstellen RS an eine gewisse Gegenstellenmenge S(i, c) sind unterschiedliche Lösungen möglich, und zwar eine streng geordnete Zuweisung oder eine schwellenbasierte Zuweisung.
  • Für die streng geordnete Zuweisung werden die ersten Nmax Gegenstellen RS mit den geringsten Übertragungsqualitätswerten q(m, c) an eine erste Gegenstellenmenge S(1, c) zugewiesen. Die nächsten Nmax Gegenstellen RS mit den nächst niedrigen Übertragungsqualitätswerten q(m, c) werden an eine zweite Gegenstellenmenge S(2, c) zugewiesen usw. Die letzte Gegenstellenmenge S(imax, c) enthält die letzten verbleibenden Gegenstellen RS mit den höchsten Übertragungsqualitätswerten q(m, c). Als ein Ergebnis der streng geordneten Zuweisung enthalten sämtliche Gegenstellenmengen S(i, c) dieselbe Anzahl Nmax von Gegenstellen RS, während nur die letzte Gegenstellenmenge S(imax, c) weniger als Nmax Gegenstellen RS enthalten kann. In 2A ist eine streng geordnete Zuweisung von Gegenstellen RS veranschaulicht, wobei die maximale Anzahl Nmax von Gegenstellen RS drei ist und die Anzahl i von Gegenstellenmengen S(i, c) drei ist.
  • Für die schwellenbasierte Zuweisung werden die Gegenstellenmengen S(i, c) definiert, um eine gewisse Übertragungsqualitätsspanne abzudecken, wobei jede davon zwischen einer oberen und einer unteren Übertragungsqualitätsschwelle qt ist. Wie in 2B gezeigt, deckt die Gegenstellenmenge S(1, c) die Frequenzspanne zwischen der unteren Schwelle q1 und der oberen Schwelle q2 ab, deckt die Gegenstellenmenge S(2, c) die Frequenzspanne zwischen der unteren Schwelle q2 und der oberen Schwelle q3 ab usw. Die Schwellen qt können feste Parameter sein oder können während des Betriebs eines jeweiligen Kommunikationsnetzwerks mit Bezug zu gewünschten und/oder tatsächlichen Betriebsbedingungen davon modifiziert werden. Die Schwellen qt brauchen nicht gleichmäßig über die betrachtete Übertragungsqualitätsspanne verteilt sein.
  • Wenn die Anzahl von Gegenstellen RS in einer Gegenstellenmenge S(i, c) die maximale Anzahl Nmax von Gegenstellen RS überschreitet, wird die jeweilige Gegenstellenmenge in Gegenstellenmengen unterteilt, die nicht mehr als Nmax Gegenstellen RS enthalten. In 2B ist dieser Fall für die Frequenzspanne zwischen q2 und q3 durch Definieren von Gegenstellenuntermengen S'(2, c) und S''(2, c) veranschaulicht.
  • Ferner ist es möglich, Gruppierungskriterien für Gegenstellenmengen mit Bezug zu zwischen einer Basisstation und einer Gegenstelle kommunizierten Datentypen zu definieren. Hinsichtlich der verbesserten Kommunikationsmöglichkeit bekannter Kommunikationsnetzwerke ist es möglich, dass Kommunikationsverbindungen zwischen unterschiedlichen Gegenstellen und einer gemeinsamen Basisstation für die Übertragung unterschiedlicher Datentypen verwendet werden. Beispiele solcher Datentypen sind digitale, analoge, Sprach-, Video-, Audio-, öffentliche, vertrauliche Daten, Internetseiten/Websites, WAP(Wireless Application Protocol) Daten, Paging-Signale usw. Um eine gewünschte Übertragungssicherheit für solche unterschiedlichen Datentypen aufrechtzuerhalten, muss eine geeignete Übertragungsqualität für die jeweiligen Datentypen bereitgestellt werden. Zum Beispiel erfordern vertrauliche Daten (zum Beispiel während einer Telefonbankoperation kommuniziert) eine höhere Übertragungsqualität im Vergleich zu der für herkömmliche Telefonanrufe erforderlichen Übertragungsqualität, um die vertraulichen Daten auf vollständige, korrekte und sichere Weise zu übertragen.
  • Beim Einsatz datentypbezogener Gruppierungskriterien wird der zwischen einer Gegenstelle RS und einer Basisstation BS kommunizierte Datentyp oder der die höchste Übertragungsqualität erfordernde kommunizierte Datentyp bestimmt. Anschließend werden die Gegenstellen RS an die Gegenstellenmengen S(i, c) gemäß dem jeweiligen bestimmten Datentyp zugewiesen, der für die Gegenstellenzuweisung zu betrachten ist.
  • System zum Definieren von Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden in einem Kommunikationsnetzwerk
  • In 3 sind nur eine Basisstation BS und nur eine Gegenstelle RS des Kommunikationsnetzwerks N von 1 gezeigt. Ferner ist nur ein Kanal c als zugeteilt und zur Kommunikation verwendet gezeigt.
  • Die Basisstation BS umfasst mit Sendereinrichtungen 2BS und Empfängereinrichtungen 3BS verbundene Steuereinrichtungen 1BS. Die Sender- und Empfängereinrichtungen 2BS, 3BS werden zur Kommunikation mit der Gegenstelle RS verwendet und werden durch die Steuereinrichtungen 1BS gesteuert. Für Übertragungsqualitätsmessungen und, wenn gewünscht, für eine Bestimmung der übertragenen Datentypen für Abwärtsstreckenübertragungen von der Gegenstelle RS sind Übertragungsqualitätsmessungseinrichtungen 4BS und Datentypbestimmungseinrichtungen 7BS wie in 3 veranschaulicht bereitgestellt. Darüber hinaus enthält die Basisstation Speichereinrichtungen 6BS, in denen vorherige Messungsergebnisse (Übertragungsqualität, Datentyp), Übertragungsqualitätsschwellen, minimale und maximale Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden, die oben beschriebenen Gruppierungskriterien, die maximale Anzahl an eine Gegenstellenmenge zuzuweisender Gegenstellen usw. gespeichert werden können.
  • Die Komponenten 1RS, ..., 7RS der in 3 gezeigten Gegenstelle RS sind den jeweiligen Komponenten der Basisstation BS ähnlich, aber werden für Messungen bezüglich der Aufwärtsstreckenkommunikation von der Basisstation BS verwendet. Für den Fall, dass die Gegenstelle RS zum Definieren jeweiliger Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden betrieben wird, ist die Gegenstelle RS wie in 3 gezeigt entworfen, und zwar, um Einrichtungen 5RS zum Definieren von Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden zu enthalten. Angesichts bekannter Kommunikationssysteme, worin herkömmliche Gegenstellen jeweilige Übertragungsmessungen durchführen und die Ergebnisse davon an eine verknüpfte Basisstation berichten, ist es ins Auge gefasst, dass die Gegenstelle RS modifiziert wird, um die Einrichtung 5RS nicht zu beeinträchtigen. Als eine Folge ist es erforderlich, Übertragungsmessungsergebnisse der Gegenstelle RS an die Basisstation BS zu kommunizieren, zum Beispiel mittels der Sendereinrichtungen 3RS.
  • Die Basisstation BS und die Gegenstelle RS, die in 3 gezeigt sind, sind ausgebildet zum Implementieren eines oder einiger der oben beschriebenen Verfahren zum Definieren von Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden. Im Besonderen ist es möglich, dass die Basisstation BS ein unterschiedliches Verfahren im Vergleich zu dem durch die Gegenstelle RS genutzten Verfahren nutzt. Ferner ist es ins Auge gefasst, dass sowohl die Basisstation BS als auch die Gegenstelle RS wenigstens zwei der oben beschriebenen Verfahren in Kombination nutzen, wobei solch eine Kombination eine anschließende Anwendung der ausgewählten Verfahren und eine Anwendung der Verfahren zur selben Zeit beinhaltet.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Messen der Übertragungsqualität zwischen einer Basisstation (BS) und wenigstens einer Gegenstelle (RS) in einem Kommunikationsnetzwerk (N) mit wenigstens einem Kanal (c) zum Transferieren von Signalen zwischen der Basisstation (BS) und der wenigstens einen Gegenstelle (RS), wobei die Basisstation BS einen damit zugeteilten Kanal (c0) verwendet, während Kanäle (cu1, ..., cun) für die Basisstation (BS) verfügbar aber nicht durch diese verwendet sind, mit Messen der Kanalqualität (Q(c0)) für den verwendeten Kanal, gekennzeichnet durch Messen der Kanalqualität für die nicht verwendeten Kanäle (Q(cu1), ..., Q(cun)); Bestimmen einer Übertragungsqualitätsmessungs-Periode (T(c0)), die das Zeitintervall zwischen zwei aufeinander folgenden Übertragungsqualitätsmessungen Q(c0) für den verwendeten Kanal angibt, gemäß dem Verhältnis eines Qualitätsmaßes für den verwendeten Kanal Q(c0) und des Qualitätsmaßes eines nicht verwendeten Kanals (Q(cu1), ..., Q(cun)); während eines Bestimmens einer Übertragungsqualitätsmessungs-Periode (T(cu)), die das Zeitintervall zwischen aufeinander folgenden Übertragungsqualitätsmessungen (Q(cu)) für einen gegebenen nicht verwendeten Kanal (cu) angibt, gemäß dem Verhältnis eines Qualitätsmaßes für den gegebenen verwendeten Kanal (Q(c0)) und des Qualitätsmaßes des gegebenen nicht verwendeten Kanals Q(cu).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei für die Bestimmung der Übertragungsqualitätsmessungs-Periode zwischen Übertragungsqualitätsmessungen Q(c0) für den verwendeten Kanal das Qualitätsmaß des nicht verwendeten Kanals (Q(cu1), ... Q(cun)) Bezug zu dem maximalen auftretenden Qualitätsmaß hat, das mit einem der nicht verwendeten Kanäle verknüpft ist.
  3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, ferner umfassend: – Definieren von Gruppierungskriterien, – Zuweisen von jeder der wenigstens einen Gegenstelle (RS) an eine von wenigstens zwei Gegenstellenmengen gemäß den Gruppierungskriterien, und – Definieren von Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden (Ts1, ..., Tsn) für jede der Gegenstellenmengen mit Bezug zu den Gruppierungskriterien.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3 mit: – Definieren der Gruppierungskriterien als wenigstens zwei Übertragungsqualitätsspannen/Gruppen angebend, – Messen der Übertragungsqualität für jede der wenigstens einen Gegenstelle (RS), – Zuweisen von jeder der wenigstens einen Gegenstelle (RS) an eine der Gegenstellenmengen gemäß der jeweiligen Gegenstelllenübertragungsqualität, und – Definieren der Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden (Ts1, ..., Tsn) mit Bezug zu einer jeweiligen Einen der Übertragungsqualitätsspannen/Gruppen.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 3 mit den Schritten zum: – Definieren der wenigstens zwei Datentypen angebenden Gruppierungskriterien, – Bestimmen der Datentypen, die aktuell zwischen der Basisstation (BS) und jeder der wenigstens einen Gegenstelle (RS) kommuniziert werden, – Zuweisen von jeder der wenigstens einen Gegenstelle (RS) an eine der Gegenstelenmengen gemäß dem an/von die/der jeweilige(n) Gegenstelle (RS) kommunizierten Datentyp, und – Definieren der Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden (Ts1, ..., Tsn) mit Bezug zu einem jeweiligen Einen der Datentypen.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Messen dieser Übertragungsqualität (Q(c)) enthält: – Messen einer Übertragungsqualität von Übertragungssignalen zwischen einer Basisstation (BS) und wenigstens einer Gegenstelle (RS) über wenigstens einen an die Basisstation (BS) zugeteilten Kanal (c), – Definieren einer ersten Qualitätsmetrik (Qs(t1, c)) auf der Grundlage der Signalstärken, – Messen einer Übertragungsqualität weiterer Übertragungssignale über den wenigstens einen Kanal (c) der Basisstation (BS), – Definieren einer zweiten Qualitätsmetrik (Qb(t2, c)) auf der Grundlage der Signalstärke für die weiteren Übertragungssignale, und wobei das Definieren der Übertragungsqualitätsmessungs-Periode (T(c)) enthält: – Definieren der Übertragungsqualitätsmessungs-Periode (T(c)) für den wenigstens einen Kanal (c) mit Bezug zu der ersten und der zweiten Qualitätsmetrik (Qs(t1, c), Qb(t2, c)).
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei – die ersten Qualitätsmetriken (Qs, (t1, c)) eine Signalinterferenz auf einem jeweiligen der Übertragungssignale angeben, die durch die Basisstation (BS) und/oder die wenigstens eine Gegenstelle (RS) verursacht ist und – wobei jede der zweiten Qualitätsmetriken (Qb(t2, c, b)) eine Signalinterferenz auf einem jeweiligen Einen der weiteren Übertragungssignale angibt, die durch die wenigstens eine weitere Basisstation (BS) verursacht ist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7 mit: – einer Definition einer dritten Qualitätsmetrik (Q1(t3, c)) als eine Funktion der ersten und der zweiten Qualitätsmetrik (Qs(t1, c), (Qb(t2, c, b)), und – Definieren der Übertragungsqualitätsmessungs-Periode (T(c)) mit Bezug zu der dritten Qualitätsmetrik (Qe(t3, c)).
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8 mit: – Bestimmen einer minimalen zweiten Qualitätsmetrik (Qb(t2, c)min) einer Folge der zweiten Qualitätsmetrik (Qb(t2, c)), und – Definieren der dritten Qualitätsmetrik (Q3t3, c)) als das Minimum der jüngst definierten ersten Qualitätsmetrik (Qs(t1, c)) und der minimalen zweiten Qualitätsmetrik (Qb(t2, c)min).
  10. Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9 mit: – Bestimmen, ob die dritte Qualitätsmetrik (Q3(t3, c)) einen vorbestimmten Übertragungsqualitätspegel (Qth) überschreitet, und – Zuteilen eines jeweiligen Kanals an die Basisstation (BS) zur tatsächlichen Kommunikation mit der wenigstens einen Gegenstelle (RS).
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei – die Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden auf eine erste vorbestimmte Übertragungsqualitätsmessungs-Periode (T1) gesetzt werden, wenn die Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden eine erste vorbestimmte Übertragungsqualitätsschwelle (Q1) überschreiten und/oder – die Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden auf eine zweite vorbestimmte Übertragungsqualitätsmessungs-Periode (T2) gesetzt werden, wenn die Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden unterhalb einer zweiten vorbestimmten Übertragungsqualitätsschwelle (Q2) sind, und/oder – die Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden (T) definiert werden, innerhalb einer Spanne zwischen einer minimalen Übertragungsqualitätsmessungs-Periode (Tmin) und einer maximalen Übertragungsqualitätsmessungs-Periode (Tmax) zu sein.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei – die Übertragungsqualitätsmessungen gemäß den Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden (T) durchgeführt werden, und – die Übertragungsqualitätsmessungen verwendet werden zum – Definieren neuer, aktuell zu verwendender Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden, und/oder – erneuten Zuweisen der wenigstens einen Gegenstelle (RS) an die Gegenstellenmengen und/oder an die Gegenstellenuntermengen.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Messen der Übertragungsqualität enthält: – Bestimmen der Signalstärken und/oder Häufigkeit von Übertragungsfehlern für Signalübertragungen zwischen der Basisstation (BS) und der wenigstens einen Gegenestelle (RS).
  14. System für ein Kommunikationsnetzwerk (N) mit wenigstens einer Basisstation (BS) und wenigstens einer Gegenstelle (RS), die Signale zwischen einander über wenigstens einen Kanal (c) transferieren, zum Ausführen des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, umfassend: – Messeinrichtungen (4BS, 7BS; 4RS, 7RS) zum Messen der Übertragungsqualität für Signalübertragungen über den wenigstens einen Kanal (c), – Einrichtungen (5BS; 5RS) für die Definition wenigstens einer Übertragungsqualitätsmessungs-Periode für Signalübertragungen zwischen der Basisstation (BS) und der wenigstens einen Gegenstelle (RS), und – Steuereinrichtungen (1BS; 1RS) für die Messung der Übertragungsqualität gemäß der wenigstens einen Übertragungsqualitätsmessungs-Periode.
  15. System gemäß Anspruch 14, wobei das System ausgebildet ist, hinsichtlich des wenigstens einen Kanals (c) betrieben zu werden, der an die Basisstation (BS) zugeteilt oder für diese verfügbar ist.
  16. System gemäß Anspruch 15, wobei – die Messeinrichtungen (4BS, 7BS; 4RS, 7RS) sich bei der Basisstation (BS) und/oder der wenigstens einen Gegenstelle (RS) befinden, – die Übertragungsqualitätsmessungs-Perioden-Definitionseinrichtungen (5BS; 5RS) sich bei der Basisstation (BS) befinden, – die Steuereinrichtungen (1BS; 1RS) sich bei der Basisstation (BS) und/oder der wenigstens einen Gegenstelle (RS) befinden, und – die Übertragungs- und Empfangseinrichtungen (2BS, 3BS; 2RS, 3RS) bei der Basisstation (BS) und bei der wenigstens einen Gegenstelle (RS) zum Kommunizieren der gemessenen Übertragungsqualität bereitgestellt sind.
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