DE60035222T2 - Sendeleistungsregelung einer mobilstation - Google Patents

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DE60035222T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/04TPC
    • H04W52/30TPC using constraints in the total amount of available transmission power
    • H04W52/36TPC using constraints in the total amount of available transmission power with a discrete range or set of values, e.g. step size, ramping or offsets
    • H04W52/367Power values between minimum and maximum limits, e.g. dynamic range
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/04TPC
    • H04W52/30TPC using constraints in the total amount of available transmission power
    • H04W52/34TPC management, i.e. sharing limited amount of power among users or channels or data types, e.g. cell loading
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/04TPC
    • H04W52/38TPC being performed in particular situations

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft zellulare Telefonsysteme und insbesondere die Sendeleistungssteuerung von Mobilstationen.
  • HINTERGRUND UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist bekannt, daß zellulare Kommunikationssysteme Basisstationen aufweisen, die geographisch in einer Zellenstruktur angeordnet sind, um es Mobilfunkstationen zu ermöglichen, miteinander und mit zugeordneten Vermittlungssystemen zu kommunizieren. Kommunikation erfolgt zwischen Mobilstationen und Basisstationen und von den Basisstationen zu Vermittlungsknoten. Die Vermittlungsknoten und Steuerungsknoten kommunizieren über Gateways mit anderen Kommunikationssystemen.
  • In einem Mobilfunk-Kommmunikationssystem mit Codemultiplex-Mehrfachzugriff (CDMA) können Mobilfunkgeräte mit einer gemeinsamen Basisstation unter Verwendung der gleichen Funkfrequenz kommunizieren, weil jede Mobilstation einen anderen Modulationscode verwendet, der ihre Nachrichten von denen anderer Mobilfunkgräte unterscheidet.
  • Infolge dessen, daß die Mobilfunkgeräte in einer gemeinsamen Zelle auf einer gemeinsamen Frequenz senden, ist es möglich, daß die Übertragung einer Mobilstation Störungen der Übertragung einer anderen Mobilstation verursacht. Faktoren (wie etwa Umwelteinflußfaktoren, Nähe und so weiter) beeinflussen Signalstärkeungleichheiten zwischen mehreren Mobilfunkgeräten, die mit einer gemeinsamen Basisstation kommunizieren, was zu Störungen zwischen „konkurrierenden" Funkgeräten führt. Infolgedessen haben manche Mobilfunknachrichten mit einer Kommunikationsbasisstation das Potential, andere auf dem gleichen Funkfrequenzband zu dominieren.
  • In einem idealen System sendet jedes Mobilfunkgerät Signale an eine gemeinsame Basisstation mit einem Leistungspegel, der sicherstellt, daß alle unterschiedlichen mobil übertragenen Signale in der Basisstation mit ungefähr dem gleichen mittleren Pegel ankommen, der ein angemessenes Signal-Störsignal-Verhältnis für jede Mobilstation ergibt, die die gleiche Frequenz verwendet. Aber weil sich die Umwelt der Mobilstation, die Nähe der Mobilstationen und so weiter ändern, werden die Leistungspegel für alle Funkgeräte aufmerksam gesteuert. Die Steuerung dieser Leistungspegel von der Mobilstation zur Basisstation, welche Aufwärtsstrecken-(oder umgekehrte) Sendeleistungssteuerung (TPC) genannt wird, ist ein erheblicher Faktor bei der Verbesserung des Leistungsvermögens und der Kapazität eines CDMA-Systems.
  • Mehrere Verfahren zur Steuerung der Aufwärtsstreckenleistung sind bekannt, einschließlich der Steuerung auf der Grundlage der geschätzten Übertragungsdämpfung (oder eines anderen geeigneten Maßes) von Signalen, die von einer Basisstation empfangen werden (Sendeleistungssteuerung mit offener Schleife). Ein anderes Verfahren besteht darin, daß die Basisstation auf der Grundlage der in der Basisstation empfangenen Vergleichs-Signalstärke Sendeleistungs-Steuerungsnachrichten an die Mobilstation sendet (Leistungssteuerung mit geschlossener Schleife).
  • Das US-Patent Nr. 5774785 (eingetragen auf denselben Inhaber) beschreibt ein solches Aufwärtsstrecken-Steuerungsverfahren, in dem ein Mobilfunkgerät seine Sendeleistung auf einen Bereich einschränkt, der durch eine maximale und eine minimale Sendeleistung definiert ist. Das US-Patent Nr. 5390338 (eingetragen auf denselben Inhaber) beschreibt ein anderes Übertragungssteuerungsverfahren, das auf der Entfernung zwischen dem Sender und Empfänger fußt. Andere Verfahren nach dem Stand der Technik befassen sich in verschiedenen Kontexten damit, wie Leistungspegel auf Minimalpegel zum Erreichen erwünschter Leistungsziele und auf Maximalpegel zur Erfüllung von Kommunikationsvorschriften festgelegt werden.
  • Das US-Patent Nr. 5732347 beschreibt ein Verfahren zur Benachrichtigung eines Benutzers eines digitalen Mobiltelefons über eine bevorstehende Unterbrechung der digitalen Kommunikation auf der Grundlage mehrerer Zustandsindikatoren, wie etwa kontinuierlicher Zähl- und Ratenangaben, Symbol- und Chipfehler, Ausgangsleistungspegelangabe, Empfangsstärkeangabe und so weiter. Gemäß dem Verfahren schließt eine Analysemethode zur Bestimmung, wann eine Kommunikationsunterbrechung bevorsteht, die Bewertung ein, ob irgendeine der Zustandsangaben eine vordefinierte Schwellwertangabe verletzt.
  • Die Anmeldung EP 0713300 beschreibt ein Verfahren zur Durchführung von Regulierungen an einer lokalen Teilnehmereinheit, um die Störung in einem fremden System zu verringern und die Signalqualität der lokalen Teilnehmereinheit zu verbessern. Das System führt die folgenden Schritte durch: Nachregeln der Mobilstationsleistung, Nachregeln bis zum Leistungsschwellwert, Übergeben der Verbindung an einen freien Kanal, Verringern des Durchsatzes oder Verwenden einer anderen Art von Codierprinzip. Wenn es immer noch unzulässige Störung gibt, wird die beste Alternative ausgewählt.
  • Mobilstationen sind durch ihren Aufbau und andere Faktoren auf praktische maximale und minimale Ausgangsleistungen auf der Grundlage ihres Dynamikbereichs eingeschränkt. Eine Mobilstation kann nicht mit Leistungspegeln außerhalb ihres Bereichs senden. Dies kann ein besonderes Problem in Situationen sein, wo sich eine Mobilstation sehr nahe an einer Basisstation befindet und ihr Aufwärtsstrecken-Leistungspegel in der empfangenden Basisstation ziemlich hoch ist. Wie vorher beschrieben, empfängt eine Basisstation idealerweise alle Übertragungen von allen zugeordneten Mobilfunkgeräten mit ungefähr dem gleichen Leistungspegel, der ein angemessenes Signal-Störsignal-Verhältnis ergibt, um Störung zu vermeiden, die durch eine dominierende Mobilfunkübertragung verursacht wird. Wenn ein Mobilfunkgerät beginnt, die Aufwärtsstrecken-Übertragungen von benachbarten Mobilfunkgeräten zu dominieren, empfängt das Mobilfunkgerät eine Anweisung von der Basisstation (oder erzeugt eine interne Anweisung), die besagt, die Aufwärtsstrecken-Sendeleistung auf einen besser ausgeglichenen Pegel zu senken. Es tritt jedoch ein Problem auf wenn sich ein Mobilfunkgerät so nahe an seiner versorgenden Basisstation befindet (und somit sein empfangener Aufwärtsstrecken-Leistungspegel so hoch ist), daß selbst bei der minimalen Ausgangssendeleistung des Mobilfunkgeräts der in der Basisstation von der dominierenden Mobilstation empfangene hohe Leistungspegel immer noch so hoch ist, daß er unzulässige Störpegel verursacht. Das kann letztendlich zu einer Verringerung der Kapazität und des Überdeckungsbereichs der Basisstation führen.
  • Eine mögliche Lösung für das oben genannte Problem besteht darin, den Dynamikbereich der dominierenden Mobilstationen zu vergrößern. Aber das bedeutet eine Änderung des physischen Aufbaus, die keine sofortige Entlastung bietet.
  • Die vorliegende Erfindung löst das Problem durch Bestimmung des maximalen Leistungspegels, der zulässigerweise durch die Basisstation empfangen werden kann, um die maximale Kapazität und zulässige Störpegel sicherzustellen. Der maximale Empfangsleistungspegel kann durch die Basisstation über einen Steuerungskanal rundgesendet werden, oder die Mobilstation kann den maximal zulässigen Empfangspegel auf der Grundlage der Signal-Störsignal-Verhältnis-Sollwerte, die für diese Mobilstation definiert sind, bestimmen. Wenn die Mobilstation bestimmt, daß ihr niedrigster Sendeleistungspegel in der Basisstation mit einem Pegel empfangen wird, der den maximalen Empfangsleistungspegel der Basisstation überschreitet, deaktiviert die Mobilstation ihren Sender. Alternativ kann die Basisstation auch einen übermäßigen Empfangspegel ermitteln und diese Mobilstation anweisen, ihren Sender zu deaktivieren. Schließlich kann die Übertragung von der Mobilstation wiederaufgenommen werden, wenn der Empfangsleistungspegel von diesem Mobilfunkgerät auf zulässige Pegel abnimmt, zum Beispiel wenn sich das Mobilfunkgerät von der Basisstation entfernt. Andernfalls kann es erforderlich sein, die Gesprächsverbindung abzubauen.
  • Wenngleich viele der in Frage kommenden Verfahren nach dem Stand der Technik versuchen, die Sendeleistungspegel in einem gewissen Umfang zu optimieren, um die Störung zu minimieren, während eine hinreichende Nachrichtenqualität sichergestellt wird, schlägt keiner vor, daß eine Mobilstation, die mit Ihrem niedrigsten Sendeleistungspegel an eine Basisstation sendet, die ihn über dem maximalen Empfangspegel der Basisstation empfängt, zu senden aufhören soll, um die Störung zu beseitigen, die durch den hohen Empfangsleistungspegel des Mobilfunkgeräts verursacht wird (auch wenn das Mobilfunkgerät mit seinem niedrigsten Sendeleistungspegel sendet). Ebenso gibt es keine bekannten Lehren über spezifische Methoden in diesem Kontext, wo eine Basisstation oder eine Mobilstation bestimmt, wann das Mobilfunkgerät zu senden aufhören oder schließlich die Gesprächsverbindung abbauen soll.
  • Diese sowie weitere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden umfassender verstanden und anerkannt durch sorgfältiges Studium der folgenden ausführlichen Beschreibung einer gegenwärtig bevorzugten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, wobei diese folgendes zeigen:
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines zellularen Mobiltelefonsystems;
  • 2 ist eine schematische Darstellung der Strukturen des Netzwerks, der Basisstation und der Mobilstation; und
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer weichen Diversity-Verbindungsübergabe.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER GEGENWÄRTIG BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 1 kommuniziert eine Mobilstation MS mit einer Basisstation, die einer Zelle 13 zugeordnet ist, in der sich die Mobilstation gegenwärtig befindet. Die Basisstation in Zelle 13 ist Teil eines größeren zellularen Netzwerks, das solche Basisstationen wie die Basisstationen 10, 11, 12, 13 und so weiter einschließt. Die Basisstation 13 empfangt Nachrichten von der Mobilstation MS und leitet sie an den Funknetzwerk-Kern RNC weiter, der der Basisstation 13 zugeordnet ist. Die Funknetzwerk-Steuerungseinrichtungen (RNC) kommunizieren miteinander über Mobilfunkdienst-Vermittlungsstellen MSC, um die Kommunikation der Mobilstation mit denjenigen anderer Mobilstationen, Netzwerke und so weiter zu verbinden.
  • Wenn sich eine Mobilstation MS in ein geographisches Zellengebiet 13 bewegt, baut sie die Kommunikation mit der Basisstation auf, die sich in der bestimmten Zelle 13 befindet. Auch innerhalb des gleichen Zellengebiets 13 kann das Mobiltelefon MS kleineren geographischen Gebieten zugewiesen werden, die allgemein als Sektoren bekannt sind. Die Sektoren können zum Beispiel infolge von Richtantennenkommunikation durch eine Basisstation definiert werden. Auf diese Weise kann eine Zelle 10 in Sektoren 15, 16, 17 und so weiter aufgeteilt werden, so daß diejenigen Mobilstationen, die in einem Sektor und innerhalb einer Zelle kommunizieren, um Kommunikationszeit mit der darin befindlichen Basisstation konkurrieren.
  • In einem System ist es entscheidend, daß alle Mobilstations-Übertragungen auf der gleichen Frequenz in einer gemeinsamen Basisstation im wesentlichen mit dem gleichen Leistungspegel empfangen werden. Weil jede Mobilstation auf einer gemeinsamen Frequenz arbeitet, ist es wichtig, daß keine Mobilstations-Übertragung mit einem Leistungspegel erfolgt, der andere Mobilstations-Übertragungen dominiert. Es wäre jedoch falsch anzunehmen, daß die Beibehaltung eines einheitlichen Sendeleistungspegels bei jeder der Mobilstationen zu einem einheitlichen Empfangsleistungspegel in der Basisstation führen würde. Vielmehr senden die Mobilstationen innerhalb einer gemeinsamen Zelle an die Basisstation auf der Grundlage einer großen Vielfalt von unterschiedlichen Übertragungsdämpfungswerten.
  • Wenn zum Beispiel eine Mobilstation in einer gemeinsamen Zelle relativ nah an einer gemeinsamen Basisstation ist, verglichen mit einer anderen Mobilstation, kann die näher gelegene Mobilstation erwarten, daß der Empfangsleistungspegel in der Basisstation für ihre Übertragungen relativ höher ist als die Empfangsleistungspegel für die weiter entfernten Mobilstationen, wenn man annimmt, daß die Sendepegel der Mobilstationen zum Zeitpunkt der Übertragung einheitlich sind. Normalerweise regeln Mobilstationen, die relativ nahe an einem Basisstationsempfänger sind, individuell oder auf Anweisung ihre Sendeleistung nach unten nach, um einen allgemein einheitlichen Empfangsleistungspegel von allen Mobilstationen in der Basisstation beizubehalten. Diese Leistungssteuerung der Mobilstationen ist wichtig, da ein Mißerfolg beim Erreichen einer allgemeinen Einheitlichkeit unter den Mobilstationen in bezug auf ihre Empfangssignalpegel die Kapazität und den Überdeckungsbereich der durch die Basisstation versorgten Zelle beeinflußt.
  • Nach Erfüllung von Standardisierungsspezifikationen (infolge von Kundenwünschen, Herstellungsspezifikationen und so weiter) kann erwartet werden, daß Mobilstationen, die innerhalb irgendeiner bestimmten Zelle arbeiten, unterschiedliche Betriebsparameter aufweisen. Ein solcher Parameter ist der Dynamikbereich der Ausgangsleistung irgendeiner bestimmten Mobilstation. Jede Mobilstation kann durch einen minimalen Sendeleistungspegel und einen maximalen Sendeleistungspegel definiert werden, innerhalb derer der Sender des Mobilfunkgeräts arbeitet. Im wesentlichen kann der Sender nicht unterhalb seines minimalen Sendeleistungspegels oder oberhalb seines maximalen Sendeleistungspegels arbeiten. Diese Parameter der Mobilstation schränken somit die Fähigkeit der Mobilstation ein, die Sendeleistung über bestimmte Grenzen hinaus zu erhöhen oder zu verringern.
  • Eine Mobilstation, die innerhalb einer zellularen Telefonstruktur arbeitet, ist in 1 gezeigt. Dort ist ein geographisches Gebiet in Zellen 10, 11, 12, 13 und so weiter unterteilt, von denen jede eine Basisstation hat, die eine bestimmte Zelle versorgt. Eine Mobilstation 14 (darstellungsgemäß in Zelle 13 befindlich) kommuniziert mit der Basisstation innerhalb der Zelle 13 über bidirektionale Kommunikation. Wenn sich die Mobilstation 14 innerhalb des geographischen Bereichs der Zelle 13 bewegt, verändert sich die Sendecharakteristik, wie sie durch die Basisstation in der Zelle 13 empfangen wird, aufgrund von geographischen Veränderungen, Veränderungen der Nähe und so weiter. Die Basisstation in Zelle 13 kommuniziert mit der Mobilstation 14, um die Mobilstation dabei zu unterstützen, ihre Sendeleistung nach oben oder nach unten nachzuregeln, um den Empfangssignalpegel in der Basisstation zu steuern. Somit wird, wenn sich die Übertragungsdämpfung von der Mobilstation 14 zur Basisstation erhöht, die Sendeleistung der Mobilstation entsprechend vermindert, um sicherzustellen, daß die Empfangsleistung in der Basisstation allgemein einheitlich mit derjenigen der anderen Mobilstationen in der Zelle 13 bleibt.
  • Wie in 1 gezeigt, kann jede Zelle 10 auch in Sektoren 15, 16, 17 und so weiter unterteilt werden, die durch Richtantennen in der Basisstation in der Zelle 10 definiert werden können. Die vorliegende Erfindung ist gleichermaßen in der Sektorenstruktur wie in der Zellenstruktur anwendbar. Das heißt, eine Basisstation kann versuchen, die Leistungspegel für alle Mobilstationen innerhalb eines Sektors 15, 16, 17 und so weiter zu steuern, indem sie die Mobilstationen anweist, ihre Sendeleistungen nach oben oder nach unten nachzuregeln, abhängig von der Übertragungsdämpfung zwischen den jeweiligen Mobilstationen und der Antenne des Sektors.
  • Abschließend bezüglich 1, kann man erkennen, daß die Basisstation in der Zelle 13 mit einem Funknetzwerk-Kern (RNC) kommuniziert, der mit anderen Funknetzwerk-Kernen anderer zellularer Strukturen 18 kommuniziert. Die Funknetzwerk-Kerne kommunizieren außerdem mit Mobilfunkdienst-Vermittlungsstellen (MSC), die als Gateways zu anderen Netzwerken, wie etwa dem Internet, anderen Telefonnetzwerken und so weiter, fungieren.
  • 2 stellt die Strukturen von verschiedenen Mobilstationen dar, die mit einer gemeinsamen Basisstation kommunizieren. In 2 sind drei Mobilstationen gezeigt, M1, M2 und Mn. Obwohl nur drei Mobilstationen gezeigt sind, versteht es sich, daß innerhalb der vorliegenden Erfindung so viele Mobilstationen vorgesehen werden können, wie die Kapazität einer Basisstation erlaubt. Die Mobilstationen M1, M2 und Mn kommunizieren mit der Basisstation BS und dem RNC über eine Anzahl von Befehlen und Verkehrskanälen, die nicht unbedingt in 2 gezeigt sind.
  • Jede Mobilstation M1, M2 und Mn weist Empfänger 20, 25 und Sender 22, 26 auf. Die Empfänger 20, 25 empfangen Nachrichten von der Basisstation BS, und die Sender 22, 26 senden Signale an die Basisstation BS, einschließlich der als Tx(M2) und Tx(M1) gezeigten Sendesignale. Die gesendeten Signale (Tx), die von den Mobilstationen M2 und M1 kommend zur Basisstation BS gehend gezeigt sind, sind die standardmäßigen Aufwärtsstrecken-Nachrichten von einer Mobilstation zur Basisstation BS. Die Empfänger 20, 25 und die Sender 22, 26 werden durch die Steuerungseinrichtungen 23, 27 gesteuert. Ferner wird die Sendeleistungssteuerung über die Sender 22, 26 durch Elemente 24, 28 gemäß den Anweisungen durchgeführt, die entweder von der Basisstation BS oder vom RNC empfangen werden oder durch die Mobilstationen selbst geschätzt werden.
  • Wie in 2 gezeigt, befindet sich die Mobilstation M1 geographisch in einer größeren Entfernung D1 von der Basisstation BS, verglichen mit der Entfernung D2 der Mobilstation M2. Angenommen, alle anderen Faktoren sind gleich, dann würde man folglich annehmen, daß, wenn die Mobilstationen M1 und M2 Signale Tx mit gleichen Signalpegeln senden, die Basisstation BS die gesendeten Signale mit unterschiedlichen Signalpegeln empfängt. Das heißt, man würde erwarten, daß die Basisstation BS aufgrund der Nähe der Mobilstation M2 relativ zur Basisstation BS den Signalpegel von der Mobilstation M2 mit einem höheren Signalpegel (niedrigere Übertragungsdämpfung) als von der Mobilstation M1 empfängt.
  • Die Basisstation BS weist Sender 32, 33, 34 auf, um an die Empfänger 20, 25 zu senden. Sie weist auch den Empfänger 31 auf, um Übertragungen von den Sender 22, 26 zu empfangen. Eine Netzwerk-Ein/Ausgabe 29 koppelt die Basisstation BS mit der Funknetzwerk-Steuerungseinrichtung RNC. Schließlich steuert die Steuerungseinrichtung 30 den Empfänger 31 und die Sender 32, 33, 34, um die Kommunikation mit den Mobilstationen in der durch die Basisstation BS versorgten Zelle zu optimieren. (2 veranschaulicht, daß die Sender unterschiedlichen Sektoren zugeordnet sind, die durch die gleiche Basisstation versorgt werden (weichere Verbindungsübergabe), aber die Erfindung tritt gleichermaßen gut in Erscheinung bei einer weichen Verbindungsübergabe, wo sich die mehreren Sender, die zur Kommunikation mit einer Mobilstation verwendet werden, in unterschiedlichen Zellen befinden, die durch unterschiedliche Basisstationen versorgt werden).
  • Die Steuerungseinrichtung 30 und/oder RNC ist für die Überwachung der Sendeleistungspegel von den vielen Mobilstationen verantwortlich, die durch die Basisstation BS versorgt werden. Gewöhnlich mißt die BS den Gesamt- und die individuellen Empfangsleistungspegel von allen MS, die diese BS verwenden, und meldet sie an die RNC. Die RNC bestimmt, ob eine MS dominiert und ob andere MS darunter leiden. Wenn sich die Mobilstation M2 näher zur Basisstation BS bewegt, so daß der Empfangssignalpegel von Tx(M2) einen Schwellwert überschreitet, sendet die Steuerungseinrichtung 30 von einem oder allen Sender 32, 33, 34 an den Empfänger 20 der Mobilstation M2 und weist die T Leistungssteuerungseinrichtung 24 an, die Sendleistung vom Sender 22 zu verringern. Auf diese Weise versucht die Steuerungseinrichtung 30 der Basisstation BS, einen Grad der Gleichmäßigkeit in den Empfangssignalpegeln aller Übertragungen von allen Mobilstationen beizubehalten, die durch die Basisstation BS auf einer spezifischen Frequenz versorgt werden.
  • Es gibt jedoch Fälle, wo die Übertragungsdämpfung zwischen einer Mobilstation (zum Beispiel MS2) und der Basisstationsantenne so gering ist, daß die Mobilstation ihre Sendeleistung nicht hinreichend verringern kann, um ihren entsprechenden Empfangssignalpegel auf einen geeigneten Pegel in der Basisstation BS herabzusetzen. Dies tritt im allgemeinen auf, weil die Mobilstation ihre momentanen Sendeleistungspegel auf den Minimalpegel innerhalb des Bereichs von Sendeleistungspegeln der Mobilstation verringert hat. In einem solchen Fall bewirkt die niedrige Übertragungsdämpfung, daß die Mobilstation die anderen Mobilstationen im Zellenbereich dominiert, und die minimale Grundsendeleistung der Mobilstation verhindert, daß die Mobilstation ihre momentane Sendeleistung auf einen Pegel herabsetzt, der hinreichend niedrig ist, um die Dominanz zu verhindern. Infolgedessen läßt die eine Mobilstation, bei der die Situation der niedrigen Übertragungsdämpfung aufgetreten ist, nicht zu, daß die Basisstation alle Empfangsleistungspegel für alle Mobilstationen auf einem im allgemeinen gemeinsamen Pegel halten kann.
  • Somit können, obwohl die Mobilstationen auf Bedingungen mit niedrigerer Übertragungsdämpfung durch Verringerung ihrer Ausgangsleistung reagieren können, sie dies nur bis zum minimalen Grundpegel der Sendeausgangsleistung, der durch die Mobilstation vorgegeben ist. Danach können die Übertragungen der Mobilstation die Übertragungen anderer Mobilstationen schwerwiegend stören, die Kapazität verringern und den Überdeckungsbereich der Übertragungen der Basisstation verringern. Letztendlich werden die benachbarten Mobilstationen (die innerhalb des gemeinsamen Empfangsleistungspegels arbeiten, den die Basisstation beizubehalten versucht) aufgrund der Störung, die durch die eine dominierende Mobilstation bewirkt wird, fallen gelassen.
  • Die benachbarten Mobilstationen können versuchen, einer dominierenden Mobilstation gerecht zu werden, indem man die benachbarten Mobilstationen ihre Ausgangsleistung vergrößern läßt. Diese Mobilstationen arbeiten jedoch ebenfalls mit Minimal- und Maximalbedingungen der Sendeleistung, so daß diejenigen Mobilstationen, die bereits mit ihrem höchstmöglichen Sendeleistungspegel senden, die erhöhte Störung, die durch die dominierende Mobilstation bewirkt wird, nicht kompensieren können. In diesem Fall werden diejenigen Mobilstationen, die tatsächlich innerhalb der Parameter der Basisstation arbeiten, zugunsten der dominierenden Mobilstation, die nicht innerhalb der Parameter der Basisstation arbeitet, fallengelassen.
  • Ferner bewirkt die eine dominierende Mobilstation, daß alle anderen Mobilstationen ihre Leistungspegel erhöhen, was hohe Anforderungen an die Leistungssteuerung stellt und zur Instabilität bei der Leistungssteuerung führen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der dominierenden Mobilstation nicht gestattet zu bewirken, daß anforderungsgerechten Mobilstationen aus dem Überdeckungsbereich einer Basisstation fallengelassen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform empfängt eine Mobilstation Information über einen maximal zulässigen Empfangspegel in der Basisstation BS. Dies kann erreicht werden, indem die Basisstation den maximal zulässigen Empfangspegel an alle Mobilstationen in einer Zelle, die durch die Basisstation versorgt wird, rundsendet. Alternativ kann diese Information durch von der RNC gesendete zweckgebundene Nachrichten an jede Mobilstation, gesendet werden. Die Mobilstation kann dann ihre Sendeparameter prüfen, um sicherzustellen, daß ihr niedrigstmöglicher Sendepegel es gestattet, daß die Mobilstation die Leistung so verringert, daß sich ein Empfangsleistungspegel innerhalb zulässiger Grenzen in der Basisstation BS ergibt.
  • Eine Mobilstation, die bestimmt, daß sie einen Empfangssignalpegel in der Basisstation BS nicht erfüllt, kann mit oder ohne Benachrichtigung der Basisstation ihre Übertragung ausschalten und warten, bis ein geschätzter Empfangspegel in der Basisstation unterhalb eines maximal zulässigen Empfangspegels liegt. Danach kann die Mobilstation ihren Sender wieder einschalten und innerhalb ihres eigenen Dynamikbereichs arbeiten, um einen Empfangspegel in der Basisstation innerhalb der zulässigen Pegel der Basisstation BS zu erreichen.
  • Gegenwärtig kann im 3GPP-Standard das Netzwerk auf Anforderung zum Beispiel die folgenden Meldungen von einem Mobilfunkgerät erhalten:
    • • eine Meldung an das Netzwerk, die das Netzwerk informiert, daß die durch das Mobilfunkgerät verwendete Leistung einen Minimalwert erreicht hat, und zwar schon seit einiger Zeit,
    • • eine Meldung an das Netzwerk, die das Netzwerk darüber informiert, daß die durch das Mobilfunkgerät verwendete Leistung einen Maximalwert erreicht hat, und zwar schon seit einiger Zeit,
    • • eine Meldung an das Netzwerk, die das Netzwerk darüber informiert, daß die durch das Mobilfunkgerät verwendete Leistung über einen vordefinierten Schwellwert hinausreicht, und zwar schon seit einiger Zeit,
    • • eine Meldung an das Netzwerk, die das Netzwerk darüber informiert, daß die durch das Mobilfunkgerät verwendete Leistung unter einen vordefinierten Schwellwert gefallen ist, und zwar schon seit einiger Zeit.
  • Unter Verwendung dieser ereignisgesteuerten Informationsmeldungen vom Mobilfunkgerät ist das Netzwerk imstande, potentiell dominierende Mobilfunkgeräte oder Mobilfunkgeräte, bei denen eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, daß sie dominierend werden, zu ermitteln und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Das Netzwerk verwendet die Meldungen auch, um zu ermitteln, wann Mobilfunkgeräte aufgehört haben zu dominieren. Durch Hinzufügen von Messungsinformation, zum Beispiel Übertragungsdämpfungs-Schätzwerten, kann das Netzwerk auch den Grad der Dominanz schätzen.
  • Bevor eine fallengelassene Mobilstation die Übertragung über den Sender 22 wieder aufnimmt, um Direktzugriffs- oder Paketübertragungen durchzuführen, sollte die Mobilstation wieder den erwarteten Empfangsleistungspegel in der Basisstation schätzen, um sicherzustellen, daß er unterhalb des maximal zulässigen Pegels liegt. Diese Schätzung setzt wieder voraus, daß die Mobilstation mit ihrem niedrigsten Sendeleistungspegel arbeiten kann. Die Schätzung ermöglicht es der Mobilstation, eine vorläufige Bestimmung vorzunehmen, ob ihr Betrieb und ihr minimaler Sendeleistungspegel zu einem Empfangsleistungspegel in der Basisstation führen, der die benachbarten Mobilstationen nicht stört. Natürlich sollte die Mobilstation in ihrer Übertragung von Direktzugriffs- oder Paketübertragungen verzögert werden, bis die Übertragungsdämpfung zwischen der Mobilstation und Basisstation hinreichend groß ist, so daß die Mobilstation mit ihrem niedrigsten Sendeleistungspegel arbeiten kann und zu einem Empfangsleistungspegel in der Basisstation führt, der unterhalb der maximal zulässigen Rate liegt. Wenn die Verzögerung zu lang wird, kann die Mobilstation ihre Gesprächsverbindung abbauen. Ferner kann die Basisstation eine Mobilstation anweisen, zu versuchen, einen niedrigeren Empfangsleistungspegel zu erreichen, ihren Sender auszuschalten oder eine Gesprächsverbindung abzubauen.
  • 3 stellt eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. In Schritt 50 von 3 legen eine Mobilstation oder eine Basisstation die Sendeleistungspegel jeder Mobilstation MSX fest, um ein maximal zulässiges empfangenes Signal in der Basisstation zu erreichen. In Schritt 51 bestimmt das System (oder eine Mobilstation), ob irgendeine Mobilstation dominiert. Wenn keine Mobilstation dominiert, kehrt der Ablauf zu Schritt 51 zurück, bis bestimmt wird, daß eine Mobilstation dominiert wurde. Das bedeutet, daß die weiteren Schritte der vorliegenden Erfindung nicht aufgerufen werden, außer wenn eine Mobilstation dominiert. In Schritt 52 ist eine Mobilstation als dominierend bestimmt worden, und so bestimmt die dominierende Mobilstation zuerst, ob sie mit ihrem eigenen minimalen Sendeleistungspegel arbeitet, der durch ihren eigenen Dynamikbereich vorgegeben ist. Wenn dies nicht der Fall ist, kann die dominierende Mobilstation in Schritt 53 ihre Sendeleistung verringern und es dem System ermöglichen, zu Schritt 51 zurückzukehren, um zu bestimmen, ob diese Mobilstation oder irgendeine andere Mobilstation weiterhin Übertragungen dominiert.
  • Wenn in Schritt 52 die dominierende Mobilstation bereits auf ihrem minimalen Leistungspegel ist, bestimmt die Basisstation oder eher die RNC, ob Mobilstationen, die durch die dominierenden Mobilstationen unzulässig gestört werden, sich innerhalb ihrer eigenen individuellen maximalen Sendeleistungsschwellwerte befinden. Wenn nicht, können die gestörten Mobilstationen in Schritt 56 einfach ihre Sendeleistung erhöhen, oder vor der versuchten Verstärkung der Übertragung der gestörten Mobilstationen können die optionalen Schritte 55 und 58 einbezogen werden. Das bedeutet, daß die Basisstation oder die RNC in Schritt 55 bestimmt, ob die Zelle nahe ihrer maximalen Kapazität ist, und wenn ja, wird in Schritt 58 die gestörte Mobilstation fallengelassen. Wenn nicht, wird in Schritt 56 die gestörte Mobilstation angewiesen, ihre Sendeleistung zu erhöhen.
  • Wenn in Schritt 54 bestimmt wird, daß die gestörte Mobilstation bei ihrer Maximalleistung liegt und (aus Schritt 52) bestimmt worden ist, daß die dominierende Mobilstation bei ihrer Minimalleistung liegt, wird in Schritt 57 die dominierende Mobilstation fallengelassen. Schritt 57 kann enthalten, daß die Mobilstation (zum Beispiel M2) den Sender 22 ausschaltet. Alternativ kann Schritt 57 den Abbau einer Gesprächsverbindung enthalten, die durch die Mobilstation M2 versorgt wird.
  • Die Mobilstation M2, die erkannt hat, daß sie dominiert und ihren Leistungspegel nicht weiter verringern kann, muß erreichen, daß ihre Leistung aus der gestörten Frequenz entfernt wird. Dafür stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung:
    • 1) Die MS kann ihre eigene autonome Entscheidung auf der Grundlage der rundgesendeten Daten treffen;
    • 2) Das Netzwerk kann die MS anweisen, ihre Leistung auszuschalten, und dann die MS die Übertragung als ihre eigene Entscheidung auf der Grundlage der rundgesendeten Daten wiederaufnehmen lassen;
    • 3) Das Netzwerk kann die MS anweisen, die Verwendung eines festgeschalteten Kanals zu beenden (die Leistung der MS wird ausgeschaltet) und die Verwendung eines gemeinsamen physischen Kanals zu beginnen. Während sie sich auf einem gemeinsamen Kanal befindet, verfügt die MS über eine Direktzugriffsprozedur, um mit dem System zu kommunizieren;
    • 4) Das Netzwerk kann die MS anweisen, eine frequenzübergreifende Verbindungsübergabe durchzuführen, das heißt, das Senden auf der gestörten Frequenz zu beenden und die Verwendung einer nicht gestörten Frequenz zu beginnen, falls verfügbar;
    • 5) Der Dienst, der die MS zwingt, einen festgeschalteten Kanal zu verwenden, kann abgebaut werden (das kann als teilweiser Abbau einer Gesprächsverbindung betrachtet werden);
    • 6) Die MS kann einen vollständigen Gesprächsverbindungsabbau durchführen, der alle Dienste abbaut.
  • Somit kann in Schritt 59 die MS warten und dann zu einem zukünftigen Zeitpunkt bestimmen, ob sie dann eine Situation mit höherer Übertragungsdämpfung vorgefunden hat, so daß sie mit ihrem minimalen Leistungspegel senden kann und keine benachbarten Mobilstationen dominiert. Wenn die Schätzung von Schritt 60 eine Schlußfolgerung ergibt, daß die Mobilstation, die vorher dominierte, weiterhin dominiert, wenn sie die Übertragung wiederaufnimmt, dann kehrt das Verfahren in Schritt 61 zu einer neuen Schätzung zurück. Dies wird fortgesetzt, bis die Schätzung unter einen zulässigen Pegel fällt, wobei dann Schritt 63 ermöglicht, daß die vorher dominierende Mobilstation ihre Übertragungen aufnimmt oder neu verbindet. Alternativ wird, wenn in Schritt 61 die Schätzung nicht unter die Zulässigkeitsschwelle fällt, in Schritt 62 eine Bestimmung vorgenommen, ob die MS schon zu lange dominiert. Wenn ja, wird in Schritt 64 die MS gezwungen, die Gesprächsverbindung abzubauen. Wenn nicht, setzt die MS das Warten in Schritt 59 fort. In Schritt 64 wird die dominierende Mobilstation angewiesen, eine frequenzübergreifende Verbindungsübergabe zu einer anderen Zelle und Frequenz vorzunehmen, die nicht so stark ausgelastet ist oder keine Mobilfunkgeräte hat, die bereits auf Maximalpegel senden.
  • Die vorliegende Erfindung untersagt, daß irgendeine Mobilstation, die sich möglicherweise zu nahe an eine Basisstation bewegt, den Überdeckungsbereich der Basisstation verringert, die Kapazität der Basisstation verringert, die benachbarten Mobilstationen dominiert oder die Leistungssteuerung in der Zelle infolge nichtkompensierbar hoher Sendepegel durch die eine Mobilstation instabil macht. Das bedeutet, daß es nicht ermöglicht wird, daß eine Mobilstation die Qualität herabsetzt oder bewirkt, daß andere Mobilstationen ihre Gesprächsverbindungen nur deshalb abbauen müssen, weil die eine Mobilstation auf einen Dynamikbereich beschränkt ist, der nicht für einen niedrigen Übertragungsdämpfungszustand ausgelegt ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist es Mobilstationen gestattet, höhere Pegel zu verwenden (weiterhin mit ihrem minimalen Sendeleistungspegel zu arbeiten, trotz der Tatsache, daß die Basisstation die Übertragung mit einem nicht einheitlich hohen Pegel empfängt), vorausgesetzt, daß ein bestimmter Sektor momentane Bedingungen aufweist, die Spielräume für den Überdeckungsbereich, die Kapazität und so weiter bieten, die dies berücksichtigen.
  • Die vorliegende Lösung ermöglicht es Mobilstationen, die so ausgelegt sind, daß sie flexiblere Begrenzungen des Dynamikbereichs haben, ihr zusätzliches Leistungsvermögen zu nutzen und nicht zugunsten einer Mobilstation fallengelassen zu werden, die strengere Begrenzungen des Dynamikbereichs hat.
  • In einer alternativen Ausführungsform werden die Entscheidungen zum Ausschalten der Übertragung der Mobilstation direkt von der Mobilstation getroffen, und es wird keine zusätzliche Funktionalität implementiert, die die maximalen Empfangspegel steuert. Andererseits kann, wenn das Netzwerk zur Ermittlung und Steuerung der Maximalpegel verwendet wird, die Basisstation oder die RNC die zusätzliche Flexibilität bei der Auswahl, welche Mobilstationen weiterhin senden und welche nicht, aufweisen.
  • Wenngleich die Erfindung in Verbindung damit beschrieben worden ist, was gegenwärtig als praktischste und bevorzugte Ausführungsform gilt, ist verständlich, daß die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform zu beschränken ist, sondern im Gegenteil beabsichtigt ist, daß sie verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen umfaßt, die in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche eingeschlossen sind.

Claims (23)

  1. Mobilfunkgerät (14), umfassend einen Sender (26) und einen Empfänger (25) in Kommunikation mit einer Basisstation (BS), wobei der Sender mit einem regelbaren Leistungspegel innerhalb eines Dynamikbereichs arbeitet, der durch einen minimalen Senderleistungspegel und einen maximalen Senderleistungspegel definiert ist, wobei der Sender Nachrichten an die Basisstation mit einem momentanen Senderleistungspegel innerhalb des Dynamikbereichs über ein erstes Frequenzband sendet und die Basisstation (BS) die Nachrichten mit einem momentanen Empfangssignalpegel empfängt, wobei das Funkgerät eine Senderleistungs-Steuerungseinrichtung (28) aufweist, um den Sender anzuweisen, den momentanen Senderleistungspegel nach oben nachzuregeln, wenn eine Bewertung des momentanen Empfangssignalpegels besagt, das der momentane Empfangssignalpegel unzulässig niedrig ist, und um den Sender (26) anzuweisen, den momentanen Senderleistungspegel nach unten nachzuregeln, wenn eine Bewertung des momentanen Empfangssignalpegels besagt, das der momentane Empfangssignalpegel unzulässige Störung von benachbarten Mobilfunkgeräten bewirkt, gekennzeichnet durch: Mittel (20, 25) zum Empfangen einer von der Basisstation kommenden Angabe eines maximal zulässigen Empfangspegels in der Basisstation; Mittel (23, 27) zum Prüfen seiner Sendeparameter, um sicherzustellen, daß sein niedrigstmöglicher Sendepegel einen Empfangsleistungspegel unterhalb des maximal zulässigen Empfangspegels ergibt; und wenn nicht, dann Mittel (24, 28) zum Anweisen des Senders, das Senden über das erste Frequenzband zu beenden, bis ein geschätzter Empfangspegel in der Basisstation unterhalb des maximal zulässigen Empfangspegels liegt.
  2. Funkgerät nach Anspruch 1, wobei die Senderleistungs-Steuerungseinrichtung (28) ferner einen vorbestimmten Signal-Störsignalverhältnis-(SIR-)Sollwert aufweist und die Bewertung des momentanen Empfangssignalpegels eine Analyse des momentanen Senderleistungspegels, des Signal-Störsignalverhältnis-Sollwerts und des maximal zulässigen Pegels des empfangenen Signals aufweist.
  3. Funkgerät nach Anspruch 1, wobei die Bewertung des momentanen Empfangssignalpegels den durch den Mobilfunkgerät-Empfänger (25) erfolgenden Empfang einer Nachricht von der Basisstation (BS), die einen momentanen Empfangssignalpegel oberhalb des maximal zulässigen Pegels des empfangenen Signals kennzeichnet, aufweist.
  4. Funkgerät nach Anspruch 1, wobei die Senderleistungs-Steuerungseinrichtung (28) den Sender (26) anweist, das Senden über das erste Frequenzband zu beenden, indem eine frequenzübergreifende Verbindungsübergabe durchgeführt wird.
  5. Funkgerät nach Anspruch 1, wobei der Sender (26) Nachrichten über einen festgeschalteten Funkkanal sendet und wobei die Senderleistungs-Steuerungseinrichtung (28) den Sender anweist, das Senden zu beenden, indem die Sendung über den festgeschalteten Funkkanal beendet wird, und die Sendung über einen gemeinsamen Funkkanal wiederaufzunehmen.
  6. Funkgerät nach Anspruch 1, wobei, wenn die Senderleistungs-Steuerungseinrichtung den Sender angewiesen hat, das Senden über das erste Frequenzband zu beenden, ein oder mehrere durch das Mobilfunkgerät verwendete Funkdienste abgebaut werden und die Senderleistungs-Steuerungseinrichtung dafür konfiguriert ist, die Sendung über das erste Frequenzband wiederaufzunehmen.
  7. Funknetzknoten, umfassend: einen Empfänger (31) zur Kommunikation mit einer Vielzahl von Mobilfunkgeräten (M1, M2, Mn) und einen Sender (32, 33, 34), gekennzeichnet durch: eine Überwachungseinrichtung für Sendeleistungspegel von Mobilfunkgeräten zum Rundsenden eines durch den Empfänger (31) empfangbaren, maximal zulässigen Signalpegels an alle Mobilfunkgeräte, und eine Steuerungseinrichtung (30) zum Kennzeichnen eines der Mobilfunkgeräte (M1, M2, Mn) als dominantes Mobilfunkgerät, um zu bestimmen, ob irgendeines der anderen Mobilfunkgeräte durch das dominante Mobilfunkgerät unzulässig gestört wird, und wobei, wenn ein als dominantes Mobilfunkgerät gekennzeichnetes Mobilfunkgerät mit oder nahe einem minimalen Leistungspegel über ein erstes Frequenzband sendet, die Steuerungseinrichtung (30) dafür konfiguriert ist, dem dominanten Mobilfunkgerät aufzutragen, seinen Sender zu deaktivieren und schließlich, wenn das dominante Mobilfunkgerät dominant bleibt, die Gesprächsverbindung abzubauen.
  8. Funknetzknoten nach Anspruch 7, wobei, wenn das dominante Mobilfunkgerät nicht mit oder nahe einem minimalen Leistungspegel sendet, die Steuerungseinrichtung (30) dafür konfiguriert ist, das Mobilfunkgerät (M1, M2, Mn) anzuweisen, den Leistungspegel zu verringern, mit dem das dominante Mobilfunkgerät sendet, wenn irgendeines der anderen Mobilfunkgeräte durch das dominante Mobilfunkgerät unzulässig gestört wird.
  9. Funknetzknoten nach Anspruch 8, wobei, wenn irgendeines der anderen Mobilfunkgeräte durch das dominante Mobilfunkgerät unzulässig gestört wird, die Steuerungseinrichtung (30) dafür konfiguriert ist, zu bestimmen, ob eines oder mehrere der anderen Mobilfunkgeräte mit oder nahe einem maximalen Leistungspegel senden, und wenn nicht, das eine oder die mehreren anderen Mobilfunkgeräte anzuweisen, die Sendeleistung zu erhöhen.
  10. Funknetzknoten nach Anspruch 7, wobei, wenn das dominante Mobilfunkgerät irgendeines der anderen Mobilfunkgeräte unzulässig stört, die Steuerungseinrichtung (30) dafür konfiguriert ist, eine frequenzübergreifende Verbindungsübergabe mit dem dominanten Mobilfunkgerät auszulösen, so daß das dominante Mobilfunkgerät das Senden über ein zweites Frequenzband wiederaufnimmt.
  11. Funknetzknoten nach Anspruch 7, wobei, wenn das dominante Mobilfunkgerät irgendeines der anderen Mobilfunkgeräte unzulässig stört, die Steuerungseinrichtung (30) dafür konfiguriert ist, das dominante Mobilfunkgerät anzuweisen, das Senden über einen gemeinsamen Funkkanal wiederaufzunehmen.
  12. Funknetzknoten nach Anspruch 7, wobei, wenn das dominante Mobilfunkgerät irgendeines der anderen Mobilfunkgeräte unzulässig stört, die Steuerungseinrichtung dafür konfiguriert ist, das dominante Mobilfunkgerät anzuweisen, einen oder mehrere durch das Mobilfunkgerät verwendete Funkdienste abzubauen und das Senden wiederaufzunehmen.
  13. Funknetzknoten nach Anspruch 7, wobei der Funknetzknoten eine Basisfunkstation ist.
  14. Funknetzknoten nach Anspruch 7, wobei der Funknetzknoten eine Funknetz-Steuerungseinrichtung ist.
  15. Verfahren zum Steuern eines Aufwärtsstrecken-Leistungspegels eines Mobilfunkgeräts (14) mit einem definierten minimalen Aufwärtsstrecken-Sendeleistungspegel, die folgenden Schritte umfassend: Empfangen einer von einer Basisstation (BS) kommenden Angabe eines maximal zulässigen Empfangspegels in der Basisstation Vorbereiten einer Nachricht vom Mobilfunkgerät an eine Basisstation, Schlitzen eines momentanen Empfangspegels in der Basisstation, falls das Mobilfunkgerät die vorbereitete Nachricht sendet, und Bewerten, ob das Mobilfunkgerät die vorbereitete Nachricht mit einem Aufwärtsstrecken-Sendeleistungspegel oberhalb des minimalen Aufwärtsstrecken-Sendeleistungspegels senden kann, so daß sich in der Basisstation ein Empfangspegel unterhalb des maximal zulässigen Empfangspegels ergibt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, ferner den folgenden Schritt einschließend: wenn das Mobilfunkgerät die vorbereitete Nachricht mit einem Aufwärtsstrecken-Sendeleistungspegel oberhalb des minimalen Aufwärtsstrecken-Sendeleistungspegels senden kann, so daß sich in der Basisstation ein Empfangspegel unterhalb des maximal zulässigen Empfangspegels ergibt, dann Senden der vorbereiteten Nachricht.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, ferner den folgenden Schritt einschließend: wenn das Mobilfunkgerät die vorbereitete Nachricht nicht mit einem Aufwärtsstrecken-Sendeleistungspegel oberhalb des minimalen Aufwärtsstrecken-Sendeleistungspegels senden kann, so daß sich in der Basisstation ein Empfangspegel unterhalb des maximal zulässigen Empfangspegels ergibt, dann Abwarten eines Zeitmaßes und Wiederholen des Schätz- und des Bewertungsschritts.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, ferner den folgenden Schritt einschließend: wenn das Mobilfunkgerät die vorbereitete Nachricht nicht mit einem Aufwärtsstrecken-Sendeleistungspegel oberhalb des minimalen Aufwärtsstrecken-Sendeleistungspegels senden kann, so daß sich in der Basisstation ein Empfangspegel unterhalb des maximal zulässigen Empfangspegels ergibt, dann Abbauen einer Gesprächsverbindung zwischen dem Mobilfunkgerät und der Basisstation.
  19. Verfahren nach Anspruch 15 zum Steuern von Aufwärtsstrecken-Leistungspegeln von mehreren Mobilfunkgeräten (M1, M2, Mn) innerhalb einer der Basisstation (BS) zugeordneten Zelle (13), ferner umfassend die folgenden Schritte: Senden und Empfangen von Nachrichten von den Mobilfunkgeräten innerhalb der Zelle an die Basisstation, Prüfen, um zu bestimmen, ob ein dominierendes Mobilfunkgerät unzulässige Störung von anderen der Mobilfunkgeräte bewirkt, durch Senden mit einer Senderleistung, die bewirkt, daß die Basisstation die Nachrichten des dominierenden Mobilfunkgeräts mit einem relativ hohen Empfangssignalpegel im Vergleich zu den anderen der Mobilfunkgeräte empfängt, und Bestimmen, ob das dominierende Mobilfunkgerät mit oder nahe einem minimalen Senderleistungspegel des Mobilfunkgeräts sendet.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner umfassend die folgenden Schritte: wenn das dominierende Mobilfunkgerät nicht mit seinem minimalen Senderleistungspegel sendet, Verringern des Senderleistungspegels des dominierenden Mobilfunkgeräts und erneutes Prüfen, um zu bestimmen, ob das dominierende Mobilfunkgerät noch immer unzulässige Störung von anderen der Mobilfunkgeräte bewirkt, durch Senden mit dem verringerten momentanen Senderleistungspegel, und wenn das dominierende Mobilfunkgerät mit seinem minimalen Senderleistungspegel sendet, Ausschalten des Senders des dominierenden Mobilfunkgeräts.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Prüfschritt die folgenden Schritte einschließt: Empfangen eines maximal zulässigen Empfangspegels von der Basisstation, Lesen eines Signal-Störsignal-Sollwerts, Schätzen eines momentanen Empfangsleistungspegels in der Basisstation auf der Grundlage des Signal-Störsignal-Sollwerts und Vergleichen des maximal zulässigen Empfangspegels mit dem geschätzten momentanen Empfangsleistungspegel.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, vor dem Schritt des Ausschalten des dominierenden Funkgeräts die folgenden Schritte umfassend: wenn das dominierende Mobilfunkgerät mit seinem minimalen Senderleistungspegel sendet, Prüfen, um zu bestimmen, ob irgendeines der anderen Mobilfunkgeräte, die durch das dominierende Mobilfunkgerät gestört werden, mit seinem jeweiligen maximalen Senderleistungspegel sendet, wenn alle anderen Mobilfunkgeräte, die durch das dominierende Mobilfunkgerät gestört werden, unterhalb ihrer jeweiligen maximalen Senderleistungspegel senden, Erhöhen der momentanen Senderleistungspegel aller anderen Mobilfunkgeräte, wenn irgendeines der anderen Mobilfunkgeräte, die durch das dominierende Mobilfunkgerät gestört werden, mit seinem jeweiligen maximalen Senderleistungspegel sendet, dann Ausschalten des dominierenden Mobilfunkgeräts.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Prüfschritt die folgenden Schritte einschließt: Empfangen eines maximal zulässigen Empfangspegels von der Basisstation, Lesen eines Signal-Störsignal-Sollwerts, Schätzen eines momentanen Empfangsleistungspegels in der Basisstation auf der Grundlage des Signal-Störsignal-Sollwerts und Vergleichen des maximal zulässigen Empfangspegels mit dem geschätzten momentanen Empfangsleistungspegel.
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