DE60215064T2 - Gerät und Verfahren zur Anrufannahme in einem Mobilkommunikationssystem - Google Patents

Gerät und Verfahren zur Anrufannahme in einem Mobilkommunikationssystem Download PDF

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Yoshihiro Yokosuka-shi Ishikawa
Seizo Yokohama-shi Onoe
Takehiro Yokosuka-shi Nakamura
Mikio Zushi-shi Iwamura
Yoshiaki Yokosuka-shi Ofuji
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/04TPC
    • H04W52/30TPC using constraints in the total amount of available transmission power
    • H04W52/34TPC management, i.e. sharing limited amount of power among users or channels or data types, e.g. cell loading
    • H04W52/343TPC management, i.e. sharing limited amount of power among users or channels or data types, e.g. cell loading taking into account loading or congestion level
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
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    • H04W72/541Allocation or scheduling criteria for wireless resources based on quality criteria using the level of interference
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/12Access point controller devices

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anrufannahme-Steuervorrichtung und ein Verfahren zum Steuern einer Annahme von neuen Anrufen und Vermittlungsanrufen, die in einer Zelle erzeugt werden, wobei die Kommunikation über einen Funkkanal zwischen einer mobilen Station in der Zelle und zwei oder mehr Funkbasisstationen, die Zellen in einem Mobilkommunikationssystem, das ein Code-Division-Mehrfachzugangs-Verfahren ausführt, bilden, vorgesehen wird.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Im Allgemeinen akzeptiert ein mobiles Kommunikationssystem eine Anfrage zum Herstellen eines Anrufs durch Zuordnen eines Funkkanals. Jedoch ist jedem Mobilkommunikationssystem die Anzahl der verfügbaren Funkkanäle beschränkt und dadurch die Anzahl von mobilen Stationen (Benutzer), die gleichzeitig kommunizieren können, d. h. die Teilnehmerkapazität, beschränkt. Aus diesem Grunde kann ein Funkkanal dem angeforderten Anruf nicht zugeordnet werden, wenn eine Anfrage für einen Anruf erzeugt wird, der die Teilnehmerkapazität übersteigt, was zu einem so genannten entgangenen bzw. verlorenen Anruf führt.
  • In einem Mobilkommunikationssystem, das ein Frequenz-Division-Mehrfachzugangs-Verfahren verwendet (FDMA-Verfahren) und eine Zeit-Division-Mehrfachzugangs-Verfahren (TDMA-Verfahren) werden z. B. festgelegte Funkkanäle jeder Zelle zugeordnet, die durch die Funkbasisstation gebildet wird.
  • In diesem Fall ist die Anzahl von mobilen Stationen, die gleichzeitig miteinander innerhalb einer Zelle kommunizieren können, durch die Anzahl der Funkkanäle, die der Zelle zugeordnet sind, beschränkt. Aus diesem Grunde tritt ein Entgehen eines Anrufs auf wenn eine Anfrage für Anrufe, die über die Anzahl der Funkkanäle hinausgeht, erzeugt wird.
  • In einem solchen oben beschriebenen Mobilkommunikationssystem werden jeder Zelle festgelegte Funkkanäle zugeordnet, wodurch es unmöglich wird, flexibel auf eine örtliche und zeitliche ungleichmäßige Verteilung des Nachrichtenaufkommens zu antworten. Um das ungleichmäßige Aufkommen von Nachrichtenverkehr aufzulösen, wird manchmal ein Verfahren verwendet, dass jeder Zelle dynamisch Funkkanäle zuordnet (dynamisches Kanalzuordnungsverfahren). In dem Mobilkommunikationssystem, das dieses dynamische Kanalzuordnungsverfahren anwendet, wird ein Funkkanal zugeordnet, der der vorbestimmten Kommunikationsqualität (z. B. ein Funkkanal mit einer Interferenzgröße unter einem vorbestimmten Wert und ein Funkkanal mit einem CIR, der größer ist als ein vorbestimmter Wert) genügt. Wenn es jedoch keinen verfügbaren Funkkanal gibt oder die vorbestimmte Kommunikationsqualität nicht zur Verfügung gestellt werden kann, selbst wenn ein Funkkanal verfügbar ist, kann der Funkkanal nicht dem Anruf zugeordnet werden. Somit geht der Anruf verloren.
  • Andererseits teilt sich jede mobile Station in einem Mobilkommunikationssystem, das das Code-Division-Mehrfachzugriffs-Verfahren (CDMA-Verfahren) verwendet, das gleiche Funkfrequenzband mit Hilfe eines Streucodes. Bei dem CDMA-Verfahren wird der Funkkanal durch den Streucode aufgebaut und der Widerstand gegen die Interferenz ist verglichen mit dem Schmalbandmehrfachzugangsverfahren des FDMA-Verfahrens und des TDMA-Verfahrens stark. Wenn jedoch eine Interferenzgröße einen bestimmten Wert übersteigt, weist das CDMA eine Eigenschaft auf, die die Kommunikationsqualität verschlechtert. Bei einer mobilen Station, die einen vorbestimmten Streucode verwendet, kann ein Signal einer weiteren mobilen Station, die weitere Streucodes verwendet, Interferenzen hervorrufen.
  • D. h., die Teilnehmerkapazität in dem Mobilkommunikationssystem, das das CDMA-Verfahren verwendet, ist durch die Größe der Interferenz beschränkt. Wenn aus diesem Grunde ein Anruf, der bewirkt, dass das mobile Kommunikationssystem die Teilnehmerkapazität in einer bestimmten Zelle übersteigt, angenommen wird, verschlechtert sich die Kommunikationsqualität aller mobilen Stationen in der Zelle und der umgebenden Zellen. Hier wird die Interferenzgröße, die durch eine Kommunikation hervorgerufen wird, die einen bestimmten Streucode verwendet, mit einer weiteren Kommunikation, die einen anderen Streucode verwendet, mit Hilfe einer Kreuzkorrelation zwischen diesen Streucodes bestimmt. Aus diesem Grunde werden Streucodes so gestaltet, dass die Kreuzkorrelationswerte ausreichend klein werden.
  • Bezüglich Anrufen, die von jeder Zelle ausgehen, werden die Anrufe als neue Anrufe, die bei einer Anruferzeugung auftreten, und Vermittlungsanrufe, die bei einer Vermittlung auftreten, klassifiziert. Wenn in dem Mobilkommunikationssystem ein mobiles Endgerät, mit dem kommuniziert wird, sich von einer ersten Zelle in eine zweite Zelle bewegt, muss ein Funkkanal von einem Kanal der ersten Zelle zu einem Kanal der zweiten Zelle übergeben werden. Zu diesem Zeitpunkt ändert sich der Anruf in der ersten Zelle zu einem Vermittlungsanruf in der zweiten Zelle. Wenn es keinen dem Vermittlungsanruf zuordenbaren Funkkanal gibt, wird der Anruf des mobilen Endgeräts zwangsweise getrennt, obwohl der Anruf noch stattfindet. Dieses erzwungene Auflösen hat nachteiligen Einfluss auf die Qualität des Dienstes.
  • Um das Auftreten von erzwungenen Verbindungstrennungen zu verringern, wird das Vorbereiten von Funkkanälen ausschließlich für Vermittlungsanrufe in dem schmalbandigen Mobilkommunikationssystem, das das FDMA-Verfahren oder das TDMA-Verfahren verwendet, praktiziert. In dem in JP 7-23449 dargestellten Verfahren werden eine Vielzahl von Funkkanälen in eine kleine Anzahl von Kanälen, die ausschließlich Vermittlungsanrufen zugeordnet sind, eine vergleichsweise kleine Anzahl von Kanälen, die vorzugsweise Vermittlungsanrufen zugeordnet sind, und den Rest einer größeren Anzahl von Kanälen, die neuen Anrufen und Vermittlungsanrufen ohne Bevorzugen zugeordnet sind, aufgeteilt. Neuen Anrufen werden Funkkanäle gemäß den Betriebszuständen der Funkkanäle zugeordnet. Auf diese Weise können die Vermittlungsanrufe bevorzugt akzeptiert werden und die Qualität des Dienstes kann verbessert werden.
  • In einem Mobilkommunikationssystem, das das CDMA-Verfahren verwendet, ist jedoch die Teilnehmerkapazität eher von einer Größe einer Interferenz abhängig, als von den verfügbaren Streucode-Ressourcen. Aus diesem Grunde kann das oben erwähnte, von JP 7-23449 vorgeschlagene Anrufannahmeverfahren des schmalbandigen Mobilkommunikationssystems, das das FDMA-Verfahren oder das TDMA-Verfahren verwendet, nicht auf das mobile Kommunikationssystem, das das CDMA-Verfahren verwendet, angewendet werden.
  • Eine bekannte Vorrichtung und Verfahren zum Steuern der Annahme von neuen Anrufen ist auf den Seiten 214–217 von „CDMA für UMTS", veröffentlicht von John Wiley & Sons, offenbart. Dies legt nahe, dass die Zugangssteuerung ausgestaltet sein sollte, um eine Anfrage zum Aufbau eines neuen Anrufs anhand des Lastanstiegs durch die Annahme des neuen Anrufs oder von Anrufen durch eine Zugangssteuerungsfunktion, die in einem Funknetzwerkcontroller des Mobilkommunikationssystems, das CDMA verwendet, angeordnet ist, zu akzeptieren oder zurückzuweisen. Es ist nahe gelegt, dass die Größe des Lastanstiegs anhand der Uplink-Interferenzgröße, die durch die neue Verbindung hervorgerufen wird, oder der Downlink-Gesamtübertragungsleistung, die für die neue Verbindung benötigt wird, bewertet werden kann.
  • Ein weiteres Verfahren und Gerät zum Steuern der Annahme von neuen Anrufen in einem Mobilkommunikationssystem, das CDMA verwendet, ist in US-A-5,666,356 offenbart. Dies offenbart ein Gerät und Verfahren, bei dem, wenn eine Anrufanfrage empfangen wird, die Downlink-Gesamtübertragungsleistung in jeder Zelle, die benötigt wird, wenn der Anruf angenommen wird, berechnet wird, und mit ersten und einer zweiten Schwelle verglichen wird. Wenn die benötigte Leistung die erste Schwelle übersteigt, wird eine neue ursprüngliche Anrufanfrage abgelehnt, jedoch eine Vermittlungsanrufanfrage angenommen. Wenn die Last eine zweite höhere Schwelle übersteigt, werden sowohl die neue ursprüngliche Anrufanfrage als auch eine Vermittlungsanrufanfrage verweigert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist allgemein Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, das im Wesentlichen eines oder mehrere der durch die Beschränkungen und Nachteile des Stands der Technik verursachten Probleme vermeidet.
  • Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung dargestellt und werden zum Teil durch die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen offensichtlich oder können durch das Ausführen der Erfindung gemäß dem in der Beschreibung bereitgestellten Lehren in Erfahrung gebracht werden. Aufgaben sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch eine Vorrichtung und ein Verfahren, das insbesondere in der Beschreibung in derartig vollständigen, klarer, konsistenter und genauen Ausdrücken ausgeführt ist, um einem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung auszuführen, realisiert und erreicht.
  • Um diese und andere Vorteile zu erreichen und gemäß dem Zweck der Erfindung, wie sie hierin dargestellt und ausführlich beschrieben ist, stellt die Erfindung eine Anrufannahme-Steuervorrichtung zum Steuern der Annahme von neuen Anrufen und Vermittlungsanrufen in einem Mobilkommunikationssystem, das ein Code-Division-Mehrfachzugriffs-Verfahren verwendet, zur Verfügung, wenn eine Kommunikation über einen Funkkanal in einer mobilen Station in einer Zelle und zwei oder mehr Funkbasisstationen, die jeweils eine Zelle bilden, ausgeführt wird, wobei die Anrufannahme-Steuervorrichtung umfasst:
    eine Begrenzungseinrichtung für die Annahme neuer Anrufe, um die Annahme eines neuen Anrufs zu unterbinden, bevor eines der nachfolgenden Ereignisse stattfindet, nämlich,
    dass eine Uplink-Interferenzgröße in jedem Funkkanal von jeder mobilen Station, die mit einer Funkbasisstation kommuniziert, zu der Funkbasisstation eine vorbestimmte maximale Interferenzgröße des Mobilkommunikationssystems erreicht,
    dass eine Downlink-Gesamtübertragungsleistung von der Funkbasisstation an die mobilen Stationen ein vorbestimmtes maximales Leistungsniveau des Mobilkommunikationssystems erreicht, und
    dass eine Menge an Streucoderessourcen, die in der Funkbasisstation verfügbar ist, unter einen vorbestimmten Streucode-Schwellwert fällt.
  • Weiterhin stellt die Erfindung ein Anrufannahme-Steuerverfahren zum Steuern der Annahme von neuen Anrufen und Vermittlungsanrufen in einem Mobilkommunikationssystem, das ein Code-Division-Mehrfachzugangs-Verfahren verwendet, zur Verfügung, wenn eine Kommunikation über einen Funkkanal zwischen einer mobilen Station in einer Zelle und zwei oder mehr Funkbasisstationen, die jeweils eine Zelle bilden, durchgeführt wird, und dadurch gekennzeichnet ist, dass die Annahme neuer Anrufe beschränkt wird, bevor eines der folgenden Ereignisse stattfindet, nämlich,
    dass eine Uplink-Interferenzgröße in jedem Funkkanal von jeder mobilen Station, die mit der Funkbasisstation kommuniziert, zur Funkbasisstation eine vorbestimmte maximale Interferenzgröße des Mobilkommunikationssystems erreicht,
    dass ein Donwlink-Gesamtübertragungsleistung von der Funkbasisstation zu den mobilen Stationen einen vorbestimmten maximalen Leistungspegel des Mobilkommunikationssystems erreicht, und
    dass eine Menge der Streucode-Ressourcen, die in der Funkbasisstation verfügbar sind, unter einen vorbestimmten Streucode-Schwellwert fällt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Figur, die ein Beispiel eines Aufbaus eines Mobilkommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 zeigt eine Figur, die ein Beispiel eines Aufbaus eines Basisstations-Steuergerätes, das eine Anrufannahme-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, darstellt.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Arbeitsweise in der Anrufannahme-Steuervorrichtung darstellt, wenn eine Anrufannahmeanfrage für einen neuen Anruf gemäß der vorliegenden Erfindung vorliegt.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Arbeitsweise der Anrufannahme-Steuervorrichtung darstellt, wenn eine Anrufannahmeanfrage für einen Vermittlungsanruf gemäß der vorliegenden Erfindung vorliegt.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Arbeitsweise der Anrufannahme-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bei dem Fall des Aktualisierens eines Interferenzschwellwertes darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern es können vielfältige Variationen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der japanischen Prioritätsanmeldung Nr. 2001-025628, die am 1. Februar 2001 an dem japanischen Patentamt eingereicht worden ist.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Aufbaus eines Mobilkommunikationssystems 100, in dem ein Anrufannahme-Steuerverfahren und eine Anrufannahme-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind.
  • Das Mobilkommunikationssystem 100, das in 1 gezeigt ist, umfasst Funkbasisstationen (BS) 101103, mobile Stationen (CS) 111 und 112 in einer Zelle 104. die durch die Funkbasisstation 101 gebildet wird, mobile Stationen 113115 in einer Zelle 105, die durch die Funkbasisstation 102 gebildet wird, eine mobile Station 116 in einer Zelle 106, die durch die Funkbasisstation 103 gebildet wird, ein Basisstations-Steuergerät 120, das ein Transceiver-Steuergerät 130 und eine Anrufannahme-Steuervorrichtung 140 umfasst, und ein Kern-Netzwerk 160.
  • Wenn eine mobile Station, mit der gerade kommuniziert wird, aufgrund einer Bewegung von einer ersten Zelle in eine zweite Zelle wechseln muss, d. h. wenn ein Vermittlungsanruf generiert wird und eine diesbezügliche Steuerung benötigt wird, gibt das Mobilkommunikationssystem 100 dem Vermittlungsanruf Priorität zum Zuordnen eines Funkkanals gegenüber einem neuen Anruf, der von der zweiten Zelle entweder durch einen neuen Anruf, der aus der zweiten Zelle stammt, oder durch das Eintreffen eines Anrufs in der zweiten Zelle angefragt wird.
  • Wenn z. B. die mobile Station 112 in der Zelle 104, die durch die Funkbasisstation 101 gebildet wird, sich in die durch die Funkbasisstation 102 gebildete Zelle 105 bewegt, einen Vermittlungsanruf erzeugt, gibt das Mobilkommunikationssystem 100 dem Vermittlungsanruf in der Zelle 105 Priorität zum Zuordnen eines Funkkanals gegenüber einem neuen Anruf, der in der Zelle 105 entweder durch einen daraus stammenden Anruf oder durch einen dort eintreffenden Anruf angefragt wird.
  • 2 zeigt ein Beispiel eines Aufbaus eines Basisstations-Steuergeräts 120. Das Basisstations-Steuergerät 120 umfasst das Transceiver-Steuergerät 130 und die Anrufannahme-Steuervorrichtung 140. Das Transceiver-Steuergerät 130 ist mit jeder der Funkbasisstationen 101103 und mit dem Kern-Netzwerk 160 über verdrahtete Schaltkreise verbunden und Steuerungen tauschen Steuersignale und Benutzerdaten zwischen jedem der mobilen Stationen 111116 in den Zellen 104106 aus, die die Funkbasisstationen 101103 jeweils ausbilden, und dem Kern-Netzwerk 160 aus.
  • Die Anrufannahme-Steuervorrichtung 140 ist mit dem Transceiver-Steuergerät 130 verbunden und steuert dieses so, dass einem Vermittlungsanruf eine höhere Priorität gegeben wird als einem neuen Anruf, wenn eine Anrufannahmeanfrage von den mobilen Stationen 111116 oder dem Kern-Netzwerk 160 vorliegt, abhängig von den beschränkenden Faktoren der Teilnehmerkapazität (der Anzahl von mobilen Stationen, die gleichzeitig miteinander kommunizieren können), wie z.B. eine Interferenzgröße in jedem Uplink-Funkkanal von einer mobilen Station zu einer Funkbasisstation in jeder Zelle, ein Downlink-Gesamtübertragungsleistungsniveau von jeder Funkbasisstation zu den mobilen Stationen in jeder Zelle und eine verfügbare Menge von Streucode-Ressourcen in jeder Funkbasisstation, die jede Zelle bilden.
  • Die Anrufannahme-Steuervorrichtung 140 umfasst eine Anrufannahmeanfrage-Detektionseinheit 141, eine Uplink-Interferenzgrößenmesseinheit 142, eine Donwlink-Übertragungsleistungmesseinheit 143, eine Streucode-Managing-Einheit 144, eine Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145, eine Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147, eine Interferenzgrößenschätzeinheit 149, eine Übertragungsleistungsschätzeinheit 150, eine Anrufverbindung-Verarbeitungseinheit 151, eine Überwachungseinheit 152 für das Verhältnis der entgangenen Anrufe und eine Netzwerklast-Überwachungseinheit 154.
  • Die Anrufannahmeanfrage-Detektionseinheit 141 detektiert eine Anrufannahmeanfrage von einer der mobilen Stationen 111116 und eine Anrufannahmeanfrage von dem Kern-Netzwerk 160 und gibt die Anrufannahmeanfrage an die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 aus. Die Anrufannahmeanfrage umfasst eine Klassifizierungsinformation, die angibt, ob die Anrufannahmeanfrage einen neuen Anruf oder einen Vermittlungsanruf betrifft, eine Mobile-Station-Identifikationsinformation, die eine mobile Station identifiziert, mit der eine Verbindung aufgebaut werden soll, und eine Funkbasisstation-Identifkationsinformation, die eine Funkbasisstation angibt, die die Zelle bildet, in der die mobile Station kommuniziert.
  • Die Uplink-Interferenzgrößenmesseinheit 142 misst eine Interferenzgröße in jedem Uplink-Funkkanal (so genannter „Uplink-Interferenzgröße") von jeder der mobilen Stationen 111116 zu jeder jeweiligen Funkbasisstation 101103 in jeder der entsprechenden Zellen 104106, die jeweils durch die entsprechenden Funkbasisstationen 101103 gebildet werden. Die gemessene Uplink-Interferenzgröße wird an die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 ausgegeben. An die ausgegebene Information der Uplink-Interferenzgröße werden die entsprechend Mobile-Station-Identifikationsinformation und die Funkbasisstation-Identifikationsinformation der Funkbasisstation, die mit der mobilen Station kommuniziert, angefügt. Die Downlink-Übertragungsleistungsmesseinheit 143 misst eine Downlink-Gesamtübertragungsleistung, die von jeder der Funkbasisstationen 101103 in die Zellen 104106 jeweils an die mobilen Stationen 111116 in den jeweiligen Zellen, die durch die entsprechenden Funkbasisstationen 101103 (so genannte „Downlink-Gesamtübertragungsleistung") gebildet werden, übertragen werden, und gibt die gemessenen Ergebnisse an die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 aus. Der ausgegebenen Information der Gesamtübertragungsleistung wird die Funkbasisstation-Identifikationsinformation der Funkbasisstation, die die entsprechende Zelle bildet, angefügt.
  • Die Streucode-Managing-Einheit 144 überwacht die Verwendungszustände der Streucode-Ressourcen, die jeder der Zellen 104106 zugeordnet sind, die jeweils durch die Funkbasisstationen 101103 ausgebildet sind. Der Verwendungszustand der Streucode-Ressourcen wird immer dann aktualisiert, wenn ein Streucode neu einem verbundenen Anruf zugeordnet wird, und ein Streucode, der aktuell von einem Anruf benutzt wird, wird bei der Beendigung des Anrufs freigegeben.
  • Die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 speichert Schwellwerte (Schwellwerte für die Annahme eines neuen Anrufs) in einem Puffer 146, auf die sich bezogen wird, wenn entschieden wird, ob neue Anrufe angenommen werden. Die Schwellwerte für die Annahme eines neuen Anrufs umfassen einen Schwellwert der Uplink-Interferenz bis zu dem ein neuer Anruf angenommen wird („Interferenzschwellwert"), einen Schwellwert der Downlink-Gesamtübertragungsleistung, bis zu dem ein neuer Anruf angenommen wird („Übertragungsleistungsschwellwert") und einen Schwellwert der minimalen Streucode-Ressourcen, bis zu dem ein neuer Anruf angenommen wird („Streucode-Schwellwert").
  • Unter den oben beschriebenen Schwellwerten sind der Übertragungsleistungsschwellwert und der Streucode-Schwellwert für jede Funkbasisstation definiert, d. h. für jede Zelle, und sind in dem Puffer 146 mit der entsprechenden Funkbasisstations-Identifikationsinformation einer Funkbasisstation, die eine Zelle ausbildet, gespeichert. Hier ist der Interferenzschwellwert auf einen Wert festgelegt, der kleiner ist als ein Maximalwert, bei dem die Kommunikation in dem Mobilkommunikationssystem 100 möglich ist. Auf ähnliche Weise ist der Übertragungsleistungsschwellwert auf einen Wert festgelegt, der kleiner ist als eine maximale Übertragungsleistung jeder Funkbasisstation und der Streucode-Schwellwert ist auf einen Wert festgelegt, der kleiner ist als eine Menge von Streucode-Ressourcen, die jeder Zelle zugeordnet ist.
  • Der Interferenzschwellwert der Zellen kann auf einen einzelnen gleichen Wert über das gesamte Mobilkommunikationssystem 100 festgelegt sein oder alternativ auf Werte, die von Zelle zu Zelle voneinander abweichen. Wenn verschiedene Interferenzschwellwerte jeder Zelle zugeordnet werden, werden die Interferenzschwellwerte in dem Puffer 146 mit der Funkbasisstations-Identifikationsinformation der Funkbasisstation, die die Zelle ausbildet, gespeichert. Der Interferenzschwellwert wird auf einen Wert festgelegt, der kleiner ist als die maximale Interferenzgröße, bei der eine Kommunikation noch möglich ist. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf den Fall, dass verschiedene Interferenzschwellwerte für jede Zelle festgelegt sind.
  • Die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 bestimmt, ob eine Anrufannahmeanfrage von jeder der mobilen Stationen 111116 und von dem Kern-Netzwerk 160, die von der Anrufannahmeanfrage-Detektionseinheit 141 bereitgestellt wird, angenommen werden kann.
  • Wenn insbesondere eine Anrufannahmeanfrage bereitgestellt wird, bestimmt die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 anhand der Klassifikationsinformation, die in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, ob die Anrufannahmeanfrage einen neuen Anruf oder einen Vermittlungsanruf betrifft.
  • Für den Fall, dass die Anrufannahmeanfrage einen neuen Anruf betrifft, extrahiert die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 eine Uplink-Interferenzgröße, die der Funkbasisstation entspricht, deren Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, aus den Uplink-Interferenzgrößen, die in der Uplink-Interferenzmesseinheit 142 gespeichert sind, und gibt den extrahierten Wert an die Interferenzgrößenschätzeinheit 149 aus. Die Interferenzgrößenschätzeinheit 149 schätzt anhand der Uplink-Interferenzgröße, die von der Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 extrahiert wird, eine Uplink-Interferenzgröße für den Fall, dass die Anrufannahmeanfrage angenommen wird und der Anruf aufgebaut wird, und gibt die geschätzte Uplink-Interferenzgröße an die Anfrageannahme-Entscheidungseinheit 147 aus.
  • Als nächstes bestimmt die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147, ob eine geschätzte Uplink-Interferenzgröße größer ist als ein Interferenzschwellwert der Funkbasisstation, deren Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, die in der Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 gespeichert und daraus ausgelesen wird.
  • Wenn der geschätzte Interferenzschwellwert größer ist als der ausgelesene Interferenzschwellwert, weist die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 den Anruf zurück, wodurch der Anruf verloren geht. Anderenfalls extrahiert die Anrufannahme- Entscheidungseinheit 147 ein Downlink-Gesamtübertragungsleistungsniveau der Funkbasisstation, deren Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, aus den Downlink-Gesamtübertragungsleistungsniveaus, die von der Downlink-Gesamtübertragungsleistungsmesseinheit 143 gemessen werden, und gibt diese an die Übertragungsleistungsschätzeinheit 150 aus. Die Übertragungsleistungsschätzeinheit 150 schätzt ein Downlink-Gesamtübertragungsleistungsniveau für den Fall, dass die Anrufannahmeanfrage angenommen wird und der Anruf hergestellt wird, anhand des Downlink-Gesamtübertragungsleistungsniveaus, das durch die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 extrahiert wird, und gibt die geschätzte Downlink-Gesamtübertragungsleistung an die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 aus.
  • Als nächstes liest die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 einen Übertragungsleistungsschwellwert der Funkbasisstation aus, deren Identifikationsinformation dem der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, aus den Übertragungsleistungsschwellwerten, die aktuell in der Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 gespeichert sind, aus und bestimmt, ob die Downlink-Gesamtübertragungsleistung, die von der Übertragungsleistungsschätzeinheit 150 geschätzt wird, größer ist als der Übertragungsleistungsschwellwert.
  • Wenn die geschätzte Downlink-Gesamtübertragungsleistung größer ist als der Übertragungsleistungsschwellwert, weist die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 den Anruf ab, wodurch der Anruf verloren geht. Anderenfalls extrahiert die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 einen Streucode-Schwellwert der Funkbasisstation, dessen Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, aus den Streucode-Schwellwerten, die aktuell in der Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 gespeichert sind, und fragt bei der Streucode-Managing-Einheit 144 Verwendungszustände für Streucode-Ressourcen in der Zelle der Funkbasisstation an, dessen Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist. Dann überprüft die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147, ob eine verfügbare Menge von Streucode-Ressourcen der Zelle kleiner ist als der Streucode-Schwellwert.
  • Wenn die verfügbare Menge von Streucode-Ressourcen unter dem Streucode-Schwellwert liegt, weist die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 den Anruf ab, wodurch der Anruf verloren geht. Anderenfalls akzeptiert die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 die Anrufannahmeanfrage und gibt die Mobile-Station-Identifikationsinformation und die Funkbasisstation-Identifikationsinformation, die in der Anrufannahmeanfrage enthalten sind, an die Anrufverbindungs-Verarbeitungseinheit 151 aus. Die Anrufverbindungs-Verarbeitungseinheit 151 führt diverse Prozesse aus, die notwendig sind, um eine Anrufverbindung anhand einer Mobile-Station-Identifikationsinformation und Funkbasisstation-Identifikationsinformation aufzubauen.
  • Oben wurde der Fall beschrieben, dass die Anrufannahmeanfrage von einem neuen Anruf stammt. Nachfolgend wird umgekehrt der Fall beschrieben, dass die Anrufannahmeanfrage von einem Vermittlungsanruf stammt.
  • Wenn die Anrufannahmeanfrage von einem Vermittlungsanruf stammt, extrahiert die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 einen Uplink-Interferenzwert der Funkbasisstation, dessen Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, aus den Uplink-Interferenzwerten, die von der Uplink-Interferenzgrößenmesseinheit 142 gemessen werden, und gibt den Uplink-Interferenzwert an die Interferenzgrößenschätzeinheit 149 aus. Die Interferenzgrößenschätzeinheit 149 schätzt eine Interferenzgröße, wenn die Anrufannahmeanfrage angenommen wird und der Anruf aufgebaut wird, anhand des Uplink-Interferenzwertes, der durch die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 extrahiert wird, und der geschätzte Uplink-Interferenzwert wird an die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 ausgegeben.
  • Als nächstes überprüft die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147, ob der durch die Interferenzgrößenschätzeinheit 149 geschätzte Uplink-Interferenzwert die maximale Interferenzgröße erreicht, mit der eine Kommunikation möglich ist. Wenn die geschätzte Uplink-Interferenzgröße den maximalen Interferenzwert erreicht, mit der eine Kommunikation noch möglich ist, speichert die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 einen Marker „1" in einen Puffer 148, so dass die Anrufannahmeanfrage zurückgewiesen wird, wodurch der Anruf verloren geht.
  • Weiterhin extrahiert die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 eine Downlink-Gesamtübertragungsleistung der Funkbasisstation, dessen Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, aus den Downlink-Gesamtübertragungsleistungswerten, die durch die Downlink-Gesamtübertragungsleistungsmesseinheit 143 gemessen werden, und gibt die Übertragungsleistungsschätzeinheit 150 aus. Die Übertragungsleistungsschätzeinheit 150 schätzt anhand der Downlink-Gesamtübertragungsleistung, die durch die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 extrahiert wird, eine Downlink-Gesamtübertragungsleistung, wenn die Anrufannahmeanfrage angenommen wird und der Anruf aufgebaut wird, und gibt die geschätzte Downlink-Gesamtübertragungsleistung an die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 aus.
  • Als nächstes überprüft die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147, ob die Downlink-Gesamtübertragungsleistung, die von der Übertragungsleistungsschätzeinheit 150 geschätzt wird, die maximale Übertragungsleistung der Funkbasisstation erreicht, dessen Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist.
  • Wenn die geschätzte Downlink-Gesamtübertragungsleistung die maximale Übertragungsleistung erreicht, speichert die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 einen Marker „1" in den Puffer 148, so dass die Anrufannahmeanfrage zurückgewiesen wird und der angefragte Anruf verloren ist.
  • Als nächstes fragt die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 die Streucode-Managing-Einheit 144 nach Streucode-Ressourcen-Verwendungszuständen in der Zelle, die durch die Funkbasisstation, dessen Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, gebildet wird, und überprüft, ob es verbleibende verfügbare Streucodes aus den der Zelle zugeordneten Streucodes gibt. Wenn keine Streucodes verfügbar sind, speichert die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 einen Marker „1" in den Puffer 148, so dass die Anrufannahmeanfrage zurückgewiesen wird und der angefragte Anruf verloren ist.
  • Nach der oben beschriebenen Verarbeitung überprüft die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147, ob der Puffer 148 den Marker „1" speichert. Wenn ja, weist die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 die Anrufannahmeanfrage zurück, wodurch der Anruf verloren geht.
  • Wenn andererseits der Marker „1" nicht in den Puffer 148 gespeichert wird, nimmt die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 die Anrufannahmeanfrage an und gibt die Mobile-Station-Identifikationsinformation und die Funkbasisstation-Identifikationsinformation, die in der Anrufannahmeanfrage enthalten sind, an die Anrufverbindungsverarbeitungseinheit 151 aus. Die Anrufverbindungs-Verarbeitungseinheit 151 führt verschiedene Prozesse aus, die zum Aufbau einer Anrufverbindung erforderlich sind anhand der Mobile-Station-Identifikationsinformation und der Funkbasisstation-Identifikationsinformation.
  • Alternativ kann eine Entscheidung vorgenommen werden, ob die Anrufannahmeanfrage angenommen wird oder nicht, indem festgestellt wird, ob die Uplink-Interferenzgröße, die von der Uplink-Interferenzgrößenmesseinheit 142 detektiert wird, die maximale Interferenzgröße, bei der eine Kommunikation möglich ist, oder den Interferenzschwellwert erreicht, und indem festgestellt wird, ob die Downlink-Gesamtübertragungsleistung, die von Downlink-Übertragungsleistungsmesseinheit 143 detektiert wird, die maximale Übertragungsleistung oder die Übertragungsleistungsschwellwert der Funkbasisstation erreicht, anstatt dadurch, dass die Uplink-Interferenzgröße und das Downlink-Gesamtübertragungsleistungsniveau geschätzt wird, wenn der Anruf angenommen wird und die angefragte Verbindung hergestellt wird, und dass die geschätzte Menge und das geschätzte Leistungsniveaus mit den entsprechenden Maximalwerten oder den entsprechenden Schwellwerten verglichen werden, wie es zuvor beschrieben wurde.
  • Die Überwachungseinheit 152 für das Verhältnis entgangener Anrufe berechnet ein Verhältnis von entgangenen Anrufen, das in der Zelle, die durch die durch die in der Anrufannahmeanfrage enthaltenen Funkbasisstations-Identifikationsinformation identifizierten Funkbasisstation gebildet wird, aufgetreten ist, speichert das Verhältnis in einem Speicher 153 und gibt das Verhältnis an die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 zu vorgegebenen Zeitpunkten aus.
  • Die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 verringert den Interferenzschwellwert in dem Puffer 146, wenn das Verhältnis entgangener Anrufe zu Vermittlungsanrufen, das durch die Überwachungseinheit 152 für das Verhältnis entgangener Anrufe berechnet wird, größer ist als ein erster vorgegebener Wert, und wenn das Verhältnis entgangener Anrufe geringer ist als ein zweiter vorbestimmter Wert (hierin: der zweite vorbestimmte Wert < dem ersten vorbestimmten Wert), wird der interferenzschwellwert in dem Puffer 146 erhöht.
  • Die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 verringert den Übertragungsleistungsschwellwert in dem Puffer 146, wenn das Verhältnis entgangener Anrufe zu Vermittlungsanrufen, das durch die Überwachungseinheit 152 für das Verhältnis entgangener Anrufe berechnet wird, größer ist als ein dritter vorbestimmter Wert, und wenn das Verhältnis geringer ist als ein vierter vorbestimmter Wert (hierin: der vierte vorbestimmte Wert < der dritte vorbestimmte Wert), wird der Übertragungsleistungsschwellwert in dem Puffer 146 erhöht. Auf ähnliche Weise erhöht die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 den Streucode-Schwellwert in dem Puffer 146, wenn das Verhältnis entgangener Anrufe zu Vermittlungsanrufen, das durch die Überwachungseinheit 152 für das Verhältnis entgangener Anrufe berechnet wird, größer ist als ein fünfter vorbestimmter Wert und verringert den Streucode-Schwellwert in dem Puffer 146, wenn das Verhältnis von entgangenen Anrufen zu Vermittlungsanrufen, das in der Überwachungseinheit 152 für das Verhältnis entgangener Anrufe berechnet wird, kleiner ist als ein sechster vorbestimmter Wert (hierin: der sechste vorbestimmte Wert < der fünfte vorbestimmte Wert).
  • Die Netzwerklast-Überwachungseinheit 154 überwacht die Kommunikationslast von jeder Funkbasisstation 101103 und gibt eine dazu relative Information an die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 aus. Die Kommunikationslast einer Funkbasisstation ist durch die Anzahl von Anrufen, die Übertragungsgeschwindigkeit der Anrufe und die Übertragungsleistung der Funkbasisstation definiert.
  • Wenn mit Bezug auf eine bestimmte Funkbasisstation die Kommunikationslast in einer Funkbasisstation einer Zelle, die der Zelle der bestimmten Funkbasisstation benachbart ist, größer ist als ein siebter vorbestimmter Wert, verringert die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 den Interferenzschwellwert, der der bestimmten Funkbasisstation entspricht, und wenn die Kommunikationslast kleiner ist als ein achter vorbestimmter Wert (hierin: der achte vorbestimmte Wert < der siebte vorbestimmte Wert), wird der Interferenzschwellwert, der der vorbestimmten Funkbasisstation entspricht, erhöht.
  • Wenn auf ähnliche Weise die Kommunikationslast in der Funkbasisstation der Zelle, die der Zelle der bestimmten Funkbasisstation benachbart ist, größer ist als ein neunter vorbestimmter Wert, verringert die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 den Übertragungsleistungsschwellwert, der der vorbestimmten Funkbasisstation entspricht, und wenn die Kommunikationslast kleiner ist als ein zehnter vorbestimmter Wert (hierin: der zehnte vorbestimmte Wert < der neunte vorbestimmte Wert), wird der Übertragungsleistungsschwellwert, der der vorbestimmten Funkbasisstation entspricht, erhöht. Auf ähnliche Weise erhöht die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 den Streucode-Schwellwert, der der bestimmten Funkbasisstation entspricht, wenn die Kommunikationslast in der Funkbasisstation der der Zelle der bestimmten Funkbasisstation benachbarten Zelle größer ist als ein elfter vorbestimmter Wert, und wenn die Kommunikationslast kleiner ist als ein zwölfter vorbestimmter Wert (hierin: der zwölfte vorbestimmte Wert < der elfte vorbestimmte Wert), wird der Streucode-Schwellwert, der der bestimmten Funkbasisstation entspricht, verringert.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der Anrufannahme-Steuervorrichtung 140 mit Hilfe eines Flussdiagramms erläutert. 3 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Arbeitsweise der Anrufannahme-Steuervorrichtung 140 darstellt, wenn eine Anrufannahmeanfrage für einen neuen Anruf vorliegt.
  • Wenn eine Anrufannahmeanfrage eingegeben wird, bestimmt die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 in der Anrufannahme-Steuervorrichtung 140, ob die Anrufannahmeanfrage einen neuen Anruf oder einen Vermittlungsanruf betrifft, indem die Klassifikationsinformation, die in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, verwendet wird.
  • Wenn die Anrufannahmeanfrage diejenige eines neuen Anrufs ist (Schritt 101) gibt die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 eine Uplink-Interferenzgröße einer Funkbasisstation aus, dessen Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, aus den durch die Uplink-Interferenzgrößenmesseinheit 142 gemessenen Uplink-Interferenzgrößen an die Interferenzgrößenschätzeinheit 149 aus. Die Interferenzgrößenschätzeinheit 149 schätzt eine Uplink-Interferenzgröße für den Fall, dass die Anrufannahmeanfrage angenommen wird und der Anruf aufgebaut wird, anhand der Uplink-Interferenzgröße, die von der Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 zur Verfügung gestellt wird, und die geschätzte Größe wird an die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 ausgegeben (Schritt 102).
  • Als nächstes liest die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 einen Interferenzschwellwert der Funkbasisstation aus, dessen Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, von der Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 aus und überprüft, ob der Interferenzwert, der durch die Interferenzgrößen-Schätzeinheit 149 geschätzt wird, größer ist als der Interferenzschwellwert (Schritt 103).
  • Wenn der geschätzte Uplink-Interferenzwert größer ist als der Interferenzschwellwert, der ausgelesen wird, weist die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 die Anrufannahmeanfrage zurück und bewirkt, dass der Anruf verloren geht (Schritt 108). Wenn anderenfalls der geschätzte Uplink-Interferenzwert kleiner ist als der Interferenzschwellwert, der ausgelesen wird, extrahiert die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 einen Wert der Downlink-Gesamtübertragungsleistung der Funkbasisstation, dessen Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, aus den Werten der Downlink-Gesamtübertragungsleistung, die von der Downlink-Gesamtübertragungsleistungmesseinheit 143 gemessen werden, und gibt den Wert an die Übertragungsleistungsschätzeinheit 150 aus. Die Übertragungsleistungsschätzeinheit 150 schätzt eine Downlink-Gesamtübertragungsleistung für den Fall, dass die Anrufannahmeanfrage akzeptiert wird und der Anruf aufgebaut wird, anhand der Gesamtübertragungsleistung, die von der Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 bereitgestellt wird, und die geschätzte Gesamtübertragungsleistung wird an die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 ausgegeben (Schritt 104).
  • Als nächstes liest die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 den Übertragungsleistungsschwellwert der Funkbasisstation aus, dessen Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, von der Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 aus und überprüft, ob die Downlink-Gesamtübertragungsleistung, die von der Übertragungsleistungsschätzeinheit 150 geschätzt wird, größer ist als der Übertragungsleistungsschwellwert (Schritt 105).
  • Wenn die geschätzte Gesamtübertragungsleistung größer ist als der Übertragungsleistungsschwellwert, weist die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 die Anrufannahmeanfrage zurück, wodurch der Anruf verloren geht (Schritt 108). Wenn anderenfalls die geschätzte Downlink-Gesamtübertragungsleistung kleiner ist als der Übertragungsleistungsschwellwert, extrahiert die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 einen Streucode-Schwellwert der Funkbasisstation, dessen Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, von der Anrufannahme-SchwellwertManaging-Einheit 145 und befragt die Streucode-Managing-Einheit 144 nach Verwendungszuständen für die Streucode-Ressourcen in der Zelle der Funkbasisstation, dessen Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist. Es wird überprüft, ob eine Menge von Streucode-Ressourcen, die in der Zelle verfügbar sind, unter einem Streucode-Schwellwert liegt (Schritt 106).
  • Wenn die Menge von verfügbaren Streucode-Ressourcen unter dem Streucode-Schwellwert liegt, weist die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 die Anrufannahmeanfrage zurück, wodurch der Anruf verloren geht (Schritt 108). Wenn anderenfalls die Menge der verfügbaren Streucode-Ressourcen größer ist als der Streucode-Schwellwert, nimmt die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 die Anrufannahmeanfrage an und gibt die Mobile-Station-Identifikationsinformation und die Funkbasisstation-Identifikationsinformation, die in der Anrufannahmeanfrage enthalten sind, an die Anrufverbindungs-Verarbeitungseinheit 151 aus. Die Anrufverbindungs-Verarbeitungseinheit 151 führt verschiedene Prozesse aus, die zum Aufbau einer Anrufverbindung erforderlich sind, anhand der Mobile-Station-Identifikationsinformation und der Funkbasisstations-Identifikationsinformation aus (Schritt 107).
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Arbeitsweise der Anrufannahme-Steuervorrichtung 140 für den Fall darstellt, dass die Anrufannahmeanfrage einen Vermittlungsanruf betrifft.
  • Wenn eine Anrufannahmeanfrage eingegeben wird, bestimmt die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 in der Anrufannahme-Steuervorrichtung 140, ob die Anrufannahmeanfrage einen neuen Anruf oder einen Vermittlungsanruf betrifft, indem die Klassifikationsinformation, die in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, verwendet wird.
  • Wenn eine Anrufannahmeanfrage als diejenige eines Vermittlungsanrufs festgestellt wird (Schritt 201), überprüft die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147, ob ein Marker „1" in dem Puffer 148 gespeichert wird. Wenn der Marker „1" gespeichert wird, wird der Marker eliminiert (Schritt 202).
  • Als nächstes extrahiert die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 eine Uplink-Interferenzgröße einer Funkbasisstation, dessen Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, von Uplink-Interferenzgrößen, die von der Uplink-Interferenzgrößenmesseinheit 142 gemessen werden, und gibt die Uplink-Interferenzgröße an die Interferenzgrößenschätzeinheit 149 aus. Die Interferenzgrößenschätzeinheit 149 schätzt anhand der Uplink-Interferenzgröße, die von der Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 bereitgestellt wird, eine Uplink-Interferenzgröße für den Fall, dass die Anrufannahmeanfrage akzeptiert wird und der Anruf aufgebaut wird, und gibt die geschätzte Uplink-Interferenzgröße an die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 aus (Schritt 203).
  • Als nächstes überprüft die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147, ob die Uplink-Interferenzgröße, die von der Interferenzgrößenschätzeinheit 149 geschätzt wird, den maximalen Interferenzwert erreicht, bei dem eine Kommunikation noch möglich ist (Schritt 204). Wenn die geschätzte Uplink-Interferenzgröße die maximale Interferenzgröße erreicht, bei der eine Kommunikation noch möglich ist, speichert die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 einen Marker „1" in den Puffer 148 (Schritt 205).
  • Für den Fall, dass in dem Schritt 204 festgestellt wird, dass die geschätzte Interferenzgröße nicht die maximale Interferenzgröße erreicht, bei der eine Kommunikation noch möglich ist, oder für den Fall, dass der Marker „1" in dem Puffer 148 gespeichert wird, aktualisiert die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 den Interferenzschwellwert in dem Puffer 146 (Schritt 206). Eine ausführliche Beschreibung dieser Sache wird später gegeben.
  • Als nächstes extrahiert die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 einen Wert einer Downlink-Gesamtübertragungsleistung einer Funkbasisstation, dessen Identifikationsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, aus den Downlink-Gesamtübertragungsleistungswerten, die von der Downlink-Gesamtübertragungsleistungsmesseinheit 143 gemessen werden, und gibt den Wert an die Übertragungsleistungsschätzeinheit 150 aus. Die Übertragungsleistungsschätzeinheit 150 schätzt eine Downlink-Gesamtübertragungsleistung für den Fall, dass die Anrufannahmeanfrage angenommen wird und der Anruf aufgebaut wird, anhand der Downlink-Gesamtübertragungsleistung, die von der Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 bereitgestellt wird, und gibt die geschätzte Downlink-Gesamtübertragungsleistung an die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 aus (Schritt 207).
  • Als nächstes überprüft die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147, ob die Downlink-Gesamtübertragungsleistung, die von der Interferenzgrößenschätzeinheit 149 geschätzt wird, die maximale Übertragungsleistung der Funkbasisstation, die durch die Funkbasisstation-Identifikationsinformation, die in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, identifiziert wird, erreicht oder nicht (Schritt 208).
  • Wenn die geschätzte Downlink-Gesamtübertragungsleistung die maximale Übertragungsleistung der Funkbasisstation erreicht, speichert die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 einen Marker „1" in den Puffer 148 (Schritt 209).
  • Wenn festgestellt wird, dass die geschätzte Gesamtübertragungsleistung nicht die maximale Übertragungsleistung der Funkbasisstation in dem Schritt 208 erreicht hat, oder wenn der Marker „1" in dem Puffer 148 in dem Schritt 209 gespeichert wird, aktualisiert die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 den Übertragungsleistungsschwellwert in dem Puffer 146 (Schritt 210).
  • Als nächstes fragt die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 die Streucode-Managing-Einheit 144 nach den Verwendungszuständen für die Streucode-Ressourcen der Funkbasisstation ab, dessen Funkbasisstations-Identifikatonsinformation in der Anrufannahmeanfrage enthalten ist, und überprüft, ob verfügbare Streucode-Ressourcen in der Zelle vorliegen (Schritt 211). Wenn keine verfügbaren Streucode-Ressourcen vorliegen, speichert die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 einen Marker „1" in den Puffer 148 (Schritt 212).
  • Wenn in Schritt 211 festgestellt wird, dass verfügbare Streucode-Ressourcen vorliegen oder der Marker „1" in dem Puffer 148 in dem Schritt 212 gespeichert wird, aktualisiert die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 den Streucode-Schwellwert in dem Puffer 146 (Schritt 213).
  • Als nächstes überprüft die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147, ob der Marker „1" in dem Puffer 148 gespeichert ist (Schritt 214). Wenn der Marker „1" nicht gespeichert ist, nimmt die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 die Anrufannahmeanfrage an und gibt die Mobile-Station-Identifikationsinformation und die Funkbasis-Identifikationsinformation, die in der Anrufannahmeanfrage enthalten sind, an die Anrufverbindungs-Verarbeitungseinheit 151 aus. Die Anrufverbindungs-Verarbeitungseinheit 151 führt verschiedene Prozesse anhand der Mobile-Station-Identifikationsinformation und der Funkbasisstations-Identifikationsinformation aus, die zum Aufbau einer Anrufverbindung erforderlich sind (Schritt 215). Wenn anderenfalls der Marker „1" gespeichert ist, weist die Anrufannahme-Entscheidungseinheit 147 die Anrufannahmeanfrage zurück, wodurch der Anruf verloren geht (Schritt 216).
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Arbeitsweise der Anrufannahme-Steuervorrichtung 140 für den Fall des Aktualisierens des Interferenzschwellwertes in dem Schritt 206, der in 4 gezeigt ist, darstellt. Die Überwachungseinheit 152 für das Verhältnis entgangener Anrufe in der Anrufannahme-Steuervorrichtung 140 berechnet ein Verhältnis von entgangenen Vermittlungsanrufen, die in einer durch die durch die in der Anrufannahmeanfrage enthaltenen Funkbasisstation-Identifikationsinformation identifizierten Funkbasisstation gebildeten Zelle aufgetreten sind, und gibt das Verhältnis an die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 aus. Die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 überprüft, ob das Verhältnis entgangener Anrufe zu Vermittlungsanrufen, das von der Überwachungseinheit 152 für das Verhältnis entgangener Anrufe berechnet wird, größer ist als ein erster vorbestimmter Wert (Schritt 301) oder nicht. Wenn das Verhältnis entgangener Anrufe zu Vermittlungsanrufen größer ist als der erste vorbestimmte Wert, verringert die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 den Interferenzschwellwert in dem Puffer 146 (Schritt 302). Wenn anderenfalls das Verhältnis entgangener Anrufe zu Vermittlungsanrufen kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert, überprüft die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145, ob das Verhältnis entgangener Anrufe kleiner ist als ein zweiter vorbestimmter Wert oder nicht (Schritt 303).
  • Wenn das Verhältnis entgangener Anrufe zu Vermittlungsanrufen kleiner ist als der zweite vorbestimmte Wert, erhöht die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 den Interferenzschwellwert in dem Puffer 146 (Schritt 304). Wenn anderenfalls das Verhältnis entgangener Anrufe zu Vermittlungsanrufen größer ist als der zweite vorbestimmt Wert, aktualisiert die Anrufannahme-Schwellwert-Managing-Einheit 145 den Interferenzschwellwert nicht, sondern beendet die Verarbeitung.
  • Mit Bezug auf das Aktualisieren des Übertragungsleistungsschwellwertes werden Verfahrensschritte ähnlich zu dem in 5 gezeigten Flussdiagramm ausgeführt. Mit Bezug auf das Aktualisieren des Streucode-Schwellwertes werden ebenfalls Verfahrensschrite ähnlich zu dem in 5 gezeigten Flussdiagramm ausgeführt, ausgenommen, dass der Streucode-Schwellwert in Schritt 302 erhöht wird und der Streucode-Schwellwert in dem Schritt 304 verringert wird.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem Mobilkommunikationssystem 100 der Ausführungsform die Anrufannahme-Steuervorrichtung 140 mit dem Schwellwert der Uplink-Interferenzgröße (dem Interferenzgrößenschwellwert), dem Schwellwert der Gesamtübertragungsleistung (Übertragungsleistungsschwellwert) und dem Schwellwert der Streucode-Ressourcen (Streucode-Schwellwert) zur Verfügung gestellt, bei denen ein neuer Anruf angenommen werden kann. Wenn eine Anrufannahmeanfrage für einen neuen Anruf vorliegt, soll die Anfrage zurückgewiesen werden, wenn: eine geschätzte Uplink-Interferenzgröße bei Annahme des Anrufs größer ist als der Interferenzschwellwert; eine geschätzte Downlink-Gesamtübertragungsleistung bei Annahme des Anrufs größer ist als der Übertragungsleistungsschwellwert; oder eine geschätzte Menge von Streucode-Ressourcen bei Annahme des Anrufs kleiner ist als der Streucode-Schwellwert. Das heißt, die Bedingungen zur Annahme einer Anrufannahmeanfrage sind für einen neuen Anruf strenger als für einen Vermittlungsanruf, wodurch dem Vermittlungsanruf gegenüber einem neuen Anruf priorisiert wird, wodurch es dem Mobilkommunikationssystem 100 ermöglicht wird, das Verlieren von Vermittlungsanrufen zu unterdrücken.
  • Weiterhin in dem Mobilkommunikationssystem 100 der Ausführungsform das Anrufannahme-Steuervorrichtung 140 den Streucode-Schwellwert und verringert den Interferenzschwellwert und den Übertragungsleistungsschwellwert, wenn das Verhältnis entgangener Anrufe zu Vermittlungsanrufen groß wird und wenn das Verhältnis entgangener Anrufe zu Vermittlungsanrufen klein wird wenn der Interferenzschwellwert und der Übertragungsleistungsschwellwert erhöht und der Streucode-Schwellwert verringert. Auf diese Weise wird eine zu starke Priorisierung der Vermittlungsanrufe vermieden, wodurch das Verlieren von neuen Anrufen unterdrückt wird.
  • In dem Mobilkommunikationssystem 100 der Ausführungsform sagt die Anrufannahme-Steuervorrichtung 140 Anrufe vorher, die wahrscheinlich Vermittlungsanrufe werden und versucht, die erfolgreiche Übergabe sicherzustellen, was durch Verringern des Interferenzschwellwertes und des Übertragungsleistungsschwellwerts und durch Erhöhen des einer vorbestimmten Zelle entsprechenden Streucode-Schwellwertes realisiert wird, wenn die Kommunikationslast an einer Funkbasisstation, die eine Zelle ausbildet, die der Zelle, die durch die bestimmte Funkbasisstation ausgebildet wird, benachbart ist, und indem der Interferenzschwellwert und der Übertragungsleistungsschwellwert erhöht und der Streucode-Schwellwert verringert wird, wenn die Kommunikationslast, die der der bestimmten Funkbasisstation benachbarten Zelle entspricht gering ist.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Anrufannahme-Steuervorrichtung 140 in dem Basisstations-Steuergerät 120 eingebaut, wobei jedoch die Anrufannahme-Steuervorrichtung 140 von dem Basisstationssteuergerät 120 getrennt ausgebildet sein kann. Obwohl das Aktualisieren des Anrufannahmeschwellwerts in der Ausführungsform immer durchgeführt wird, wenn eine Anrufannahmeanfrage für einen Vermittlungsanruf auftritt, kann das Aktualisieren zu jeder vorbestimmten Anzahl von Anrufannahmeanfragen von Vermittlungsanrufen durchgeführt werden. Weiterhin kann ein Durchschnitt des Verhältnisses der entgangenen Anrufe zu Vermittlungsanrufen als eine Grundlage verwendet werden, auf der der Anrufannahmeschwellwert aktualisiert wird. Alternativ kann das Aktualisieren des Anrufannahmeschwellwertes zu vorbestimmten Zeitperioden durchgeführt werden.
  • Wie oben beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung eine Priorisierung von Vermittlungsanrufen gegenüber neuen Anrufen bei einer Kommunikation über einen Funkkanal zwischen zwei oder mehr Funkbasisstationen, die eine Zelle bilden, und mobilen Stationen in den Zellen zur Verfügung, indem Vermittlungsanrufe und neue Anrufe, die in einer Zelle auftreten, gemanagt werden, so dass das Annehmen der neuen Anrufe beschränkt wird, bevor eines der folgenden Ereignisse auftritt, die sind: dass die Uplink-Interferenzgröße in einem Funkkanal von einer mobilen Station an eine Funkbasisstation einen Grenzwert erreicht, der in dem Mobilkommunikationssystem vorbestimmt ist, dass die Downlink-Gesamtübertragungsleistung einen vorbestimmten Wert erreicht, der als ein Grenzwert in der mobilen Kommunikation festgelegt ist, und dass die Streucode-Ressourcen in der Funkbasisstation nicht verfügbar sind.

Claims (52)

  1. Anrufannahme-Steuervorrichtung (120) zum Steuern der Annahme von neuen Anrufen und Vermittlungs-Anrufen in einem Mobilkommunikationssystem (100) mit Hilfe eines Code-Division-Mehrfachzugangs-Verfahrens, wenn eine Kommunikation über einen Funkkanal zwischen einer mobilen Station (111116) in einer Zelle (104106) und zwei oder mehr Funkbasisstationen (101103), die jeweils eine Zelle bilden, durchgeführt wird, wobei die Anrufannahme-Steuervorrichtung umfasst: eine Begrenzungseinrichtung (147) für die Annahme neuer Anrufe, um die Annahme eines neuen Anrufs zu unterbinden, bevor eines der folgenden Ereignisse stattfindet, nämlich, dass eine Uplink-Interferenzgröße in jedem Funkkanal von jeder Mobilstation, die mit einer Funkbasisstation kommuniziert, zur Funkbasisstation eine vorbestimmte maximale Interferenzgröße des Mobilkommunikationssystems erreicht, dass eine Downlink-Gesamtübertragungsleistung von der Funkbasisstation an die mobilen Stationen eine vorbestimmte maximale Leistungsniveau des Mobilkommunikationssystems erreicht, und dass eine Menge an Streucoderesourcen, die in der Funkbasisstation verfügbar ist, unter einen vorbestimmten Streucode-Schwellwert fällt.
  2. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 1, wobei die Begrenzungseinrichtung für das Annehmen der Anrufe das Annehmen eines neuen Anrufs unterbindet, bevor die Uplink-Interferenzgröße eines Funkkanals die vorbestimmte maximale Interferenzgröße des Mobilkommunikationssystems erreicht, und den neuen Anruf zurückweist, um aus dem neuen Anruf einen entgangenen Anruf zu machen, wenn eine Uplink-Interferenzgröße eines beliebigen Funkkanals einen ersten Schwellwert übersteigt, umfassend: eine Messeinrichtung (172) für die Interferenzgröße zum Messen einer Interferenzgröße von jedem Uplink-Funkkanal von einer mobilen Station an eine Funkbasisstation, wenn eine Anfrage für einen neuen Anruf vorliegt, und eine Überprüfungseinrichtung für eine Interferenzgröße zum Bestimmen, ob eine Interferenzgröße eines beliebigen Funkkanals, die durch die Messeinrichtung für die Interferenzgröße gemessen wird, größer ist als der erste Schwellwert, der als ein kleinerer Wert als die vorbestimmte maximale Interferenzgröße des Mobilkommunikationssystems definiert ist.
  3. Steuervorrichtung für eine Anrufannahme nach Anspruch 1, wobei die Begrenzungseinrichtung für die Annahme des neuen Anrufs die Annahme eines neuen Anrufs unterbindet, bevor die Uplink-Interferenzgröße eines Funkkanals die vorbestimmte maximale Interferenzgröße des Mobilkommunikationssystems erreicht, und den neuen Anruf zurückweist, um aus dem neuen Anruf einen entgangenen Anruf zu machen, wenn eine Uplinkinterferenzgröße eines beliebigen Funkkanals einen zweiten Schwellwert übersteigt, umfassend: eine Schätzeinrichtung für eine Interferenzgröße (149) zum Schätzen einer Interferenzgröße von jedem Uplinkfunkkanal, wenn eine Anfrage für einen neuen Anruf akzeptiert wird, und eine Überprüfungseinrichtung für eine Interferenzgröße zum Bestimmen, ob eine Interferenzgröße eines beliebigen Funkkanals, der durch die Abschätzeinrichtung für eine Interferenzgröße geschätzt wird, größer ist als der zweite Schwellwert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als die vorbestimmte maximale Interferenzgröße des Mobilkommunikationssystems.
  4. Steuervorrichtung für eine Annahme eines Anrufs nach Anspruch 1, wobei die Begrenzungseinrichtung für das Annehmen eines neuen Anrufs das Annehmen eines neuen Anrufs unterbindet, bevor die Downlink-Gesamtübertragungsleistung den vorbestimmten maximalen Leistungspegel des Mobilkommunikationssystems erreicht, und den neuen Anruf zurückweist, um aus dem neuen Anruf einen entgangenen Anruf zu machen, wenn der Downlink-Gesamtübertragungsleistungspegel einen dritten Schwellwert übersteigt, umfassend: eine Messeinrichtung für die Downlink-Gesamtübertragungsleistung zum Messen einer Gesamtübertragungsleistung der Funkbasisstation und eine Überprüfungseinrichtung für die Downlink-Gesamtübertragungsleistung zum Bestimmen, ob die Gesamtübertragungsleistung, die durch die Messeinrichtung für die Downlink-Gesamtübertragungsleistung gemessen wird, größer ist als der dritte Schwellwert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der vorbestimmte maximale Leistungspegel des Mobilkommunikationssystems.
  5. Steuervorrichtung für eine Anrufannahme nach Anspruch 1, wobei die Begrenzungseinrichtung für die Annahme des neuen Anrufs die Annahme eines neuen Anrufs unterbindet, bevor die Downlink-Gesamtübertragungsleistung den vorbestimmten maximalen Leistungspegel des Mobilkommunikationssystems erreicht und den neuen Anruf zurückweist, um aus dem neuen Anruf einen entgangenen Anruf zu machen, wenn der Downlink-Gesamtübertragungsleistungspegel einen vierten Schwellwert übersteigt, umfassend: eine Schätzeinrichtung (150) für die Downlink-Gesamtübertragungsleistung zum Schätzen einer Downlink-Gesamtübertragungsleistung der Funkbasisstation, wenn eine Anrufanfrage angenommen wird, und eine Überprüfungseinrichtung für die Downlink-Gesamtübertragungsleistung zum Bestimmen, ob die Downlink-Gesamtübertragungsleistung, die durch die Schätzeinrichtung für die Downlink-Gesamtübertragungsleistung geschätzt wird, größer ist als der vierte Schwellwert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der vorbestimmte maximale Leistungspegel des Mobilkommunikationssystems.
  6. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 1, wobei die Begrenzungseinrichtung für die Annahme eines neuen Anrufs die Annahme eines neuen Anrufs unterbindet, bevor die gesamten Streucoderessourcen der Funkbasisstation verbraucht sind, und den neuen Anruf zurückweist, um den neuen Anruf zu einem entgangenen Anruf zu machen, wenn eine Menge der verfügbaren Streucoderessourcen kleiner ist als ein fünfter Schwellwert, umfassend: eine Messeinrichtung (144) für Streucoderessourcen zum Messen einer Menge der Streucoderessourcen, die in der Funkbasisstation verfügbar sind, und eine Überprüfungseinrichtung für Streucoderessourcen zum Bestimmen, ob die Menge der Streucoderessourcen, die durch die Messeinrichtung für die Streucoderessourcen gemessen wird, kleiner ist als der fünfte Schwellwert.
  7. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 2, die weiterhin eine erste Schwellwert-Einstelleinrichtung (145) umfasst, um den ersten Schwellwert abhängig von einem Verhältnis von entgangenen Anrufen von Vermittlungsanrufen zu erhöhen und zu erniedrigen.
  8. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 3, die weiterhin eine erste Schwellwert-Einstelleinrichtung (145) umfasst, um den zweiten Schwellwert abhängig von einem Verhältnis von entgangenen Anrufen von Vermittlungsanrufen zu erhöhen und zu erniedrigen.
  9. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 4, die weiterhin eine erste Sclwellwert-Einstelleinrichtung (145) umfasst, um den dritten Schwellwert abhängig von einem Verhältnis von entgangenen Anrufen von Vermittlungsanrufen zu erhöhen und zu erniedrigen.
  10. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 5, die weiterhin eine erste Schwellwert-Einstelleinrichtung (145) umfasst, um den vierter Schwellwert abhängig von einem Verhältnis von entgangenen Anrufen von Vermittlungsanrufen zu erhöhen und zu erniedrigen.
  11. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 6, die weiterhin eine erste Schwellwert-Einstelleinrichtung (145) umfasst, um den fünfter Schwellwert abhängig von einem Verhältnis von entgangenen Anrufen von Vermittlungsanrufen zu erhöhen und zu erniedrigen.
  12. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 7, wobei die erste Schwellwert-Einstelleinrichtung den ersten Schwellwert vermindert, wenn das Verhältnis der entgangenen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen größer ist als ein erster vorbestimmter Wert, und den ersten Schwellwert erhöht, wenn das Verhältnis der entgangenen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen kleiner ist als ein zweiter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert.
  13. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 8, wobei die erste Schwellwert-Einstelleinrichtung den zweiten Schwellwert vermindert, wenn das Verhältnis der entgangenen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen größer ist als ein erster vorbestimmter Wert, und den zweiten Schwellwert erhöht, wenn das Verhältnis der entgangenen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen kleiner ist als ein zweiter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert.
  14. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 9, wobei die erste Schwellwert-Einstelleinrichtung den dritten Schwellwert vermindert, wenn das Verhältnis der entgangenen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen größer ist als ein dritter vorbestimmter Wert, und den dritten Schwellwert erhöht, wenn das Verhältnis der entgangenen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen kleiner ist als ein vierter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der dritte vorbestimmte Wert.
  15. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 10, wobei die erste Schwellwert-Einstelleinrichtung den vierten Schwellwert vermindert, wenn das Verhältnis der entgangenen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen größer ist als ein dritter vorbestimmter Wert, und den vierten Schwellwert erhöht, wenn das Verhältnis der entgangenen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen kleiner ist als ein vierter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der dritte vorbestimmte Wert.
  16. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 11, wobei die erste Schwellwert-Einstelleinrichtung den fünften Schwellwert vermindert, wenn das Verhältnis der entgangenen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen größer ist als ein fünfter vorbestimmter Wert, und den fünften Schwellwert erhöht, wenn das Verhältnis der entgangenen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen kleiner ist als ein sechster vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der fünfte vorbestimmte Wert.
  17. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Messeinrichtung (154) für die Kommunikationslast zum Messen einer Kommunikationslast einer Funkbasisstation, die eine Zelle bildet, die zu der Zelle, die durch die betroffene Funkbasisstation gebildet ist, benachbart ist, und eine zweite Schwellwert-Einstelleinrichtung (145) zum Erhöhen und Erniedrigen des ersten Schwellwertes anhand der Kommunikationslast, die durch die Messeinrichtung für die Kommunikationslast gemessen wird.
  18. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 3, weiterhin umfassend: eine Messeinrichtung (154) für die Kommunikationslast zum Messen einer Kommunikationslast einer Funkbasisstation, die eine Zelle bildet, die zu der Zelle, die durch die betroffene Funkbasisstation gebildet ist, benachbart ist, und eine zweite Schwellwert-Einstelleinrichtung (145) zum Erhöhen und Erniedrigen des zweiten Schwellwertes anhand der Kommunikationslast, die durch die Messeinrichtung für die Kommunikationslast gemessen wird.
  19. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 4, weiterhin umfassend: eine Messeinrichtung (154) für die Kommunikationslast zum Messen einer Kommunikationslast einer Funkbasisstation, die eine Zelle bildet, die zu der Zelle, die durch die betroffene Funkbasisstation gebildet ist, benachbart ist, und eine zweite Schwellwert-Einstelleinrichtung (145) zum Erhöhen und Erniedrigen des dritten Schwellwertes anhand der Kommunikationslast, die durch die Messeinrichtung für die Kommunikationslast gemessen wird.
  20. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 5, weiterhin umfassend: eine Messeinrichtung (154) für die Kommunikationslast zum Messen einer Kommunikationslast einer Funkbasisstation, die eine Zelle bildet, die zu der Zelle, die durch die betroffene Funkbasisstation gebildet ist, benachbart ist, und eine zweite Schwellwert-Einstelleinrichtung (145) zum Erhöhen und Erniedrigen des vierten Schwellwertes anhand der Kommunikationslast, die durch die Messeinrichtung für die Kommunikationslast gemessen wird.
  21. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 6, weiterhin umfassend: eine Messeinrichtung (154) für die Kommunikationslast zum Messen einer Kommunikationslast einer Funkbasisstation, die eine Zelle bildet, die zu der Zelle, die durch die betroffene Funkbasisstation gebildet ist, benachbart ist, und eine zweite Schwellwert-Einstelleinrichtung (145) zum Erhöhen und Erniedrigen des fünften Schwellwertes anhand der Kommunikationslast, die durch die Messeinrichtung für die Kommunikationslast gemessen wird.
  22. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 17, wobei die zweite Schwellwert-Einstelleinrichtung den ersten Schwellwert verringert, wenn die Kommunikationslast, die durch die Kommunikationslastmesseinrichtung gemessen wird. größer ist als ein siebter vorbestimmter Wert, und den ersten Schwellwert erhöht, wenn die Kommunikationslast, die durch die Kommunikationslastmesseinrichtung gemessen wird, kleiner ist als ein achter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der siebte vorbestimmte Wert.
  23. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 18, wobei die zweite Schwellwert-Einstelleinrichtung den zweiten Schwellwert verringert, wenn die Kommunikationslast, die durch die Kommunikationslastmesseinrichtung gemessen wird, größer ist als ein siebter vorbestimmter Wert, und den zweiten Schwellwert erhöht, wenn die Kommunikationslast, die durch die Kommunikationslastmesseinrichtung gemessen wird, kleiner ist als ein achter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der siebte vorbestimmte Wert.
  24. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 19, wobei die zweite Schwellwert-Einstelleinrichtung den dritten Schwellwert verringert, wenn die Kommunikationslast, die durch die Kommunikationslastmesseinrichtung gemessen wird, größer ist als ein neunter vorbestimmter Wert, und den dritten Schwellwert erhöht, wenn die Kommunikationslast, die durch die Kommunikationslastmesseinrichtung gemessen wird, kleiner ist als ein zehnter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der neunte vorbestimmte Wert.
  25. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 20, wobei die zweite Schwellwert-Einstelleinrichtung den vierten Schwellwert verringert, wenn die Kommunikationslast, die durch die Kommunikationslastmesseinrichtung gemessen wird, größer ist als ein neunter vorbestimmter Wert, und den vierten Schwellwert erhöht, wenn die Kommunikationslast, die durch die Kommunikationslastmesseinrichtung gemessen wird, kleiner ist als ein zehnter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der neunte vorbestimmte Wert.
  26. Steuervorrichtung für die Anrufannahme nach Anspruch 21, wobei die zweite Schwellwert-Einstelleinrichtung den fünfter Schwellwert verringert, wenn die Kommunikationslast, die durch die Kommunikationslastmesseinrichtung gemessen wird, größer ist als ein elfter vorbestimmter Wert, und den ersten Schwellwert erhöht, wenn die Kommunikationslast, die durch die Kommunikationslastmesseinrichtung gemessen wird, kleiner ist als ein zwölfter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der elfte vorbestimmte Wert.
  27. Steuerverfahren für die Anrufannahme zum Steuern der Annahme von neuen Anrufen und Vermittlungsanrufen in einem Mobilkommunikationssystem (100) mit Hilfe eines Code-Division-Mehrfachzugangs-Verfahrens, wenn eine Kommunikation über einen Funkkanal zwischen einer mobilen Station (111116) in einer Zelle (104106) und zwei oder mehr Funkbasisstationen (101103), die jeweils ein Zelle bilden, durchgeführt wird, und die Annahme eines neuen Anrufs beschränkt ist, bevor eines der folgenden Ereignisse stattfindet, nämlich, dass eine Uplink-Interferenzgröße in jedem Funkkanal von jeder mobilen Station, die mit der Funkbasisstation kommuniziert, zur Funkbasisstation eine vorbestimmte maximale Interferenzgröße des Mobilkommunikationssystems erreicht, dass eine Downlink-Gesamtübertragungsleistung von der Funkbasisstation zu den mobilen Stationen einen vorbestimmten maximalen Leistungspegel des Mobilkommunikationssystems erreicht, und dass eine Menge der Streucoderessourcen, die in der Funkbasisstation verfügbar sind, unter einen vorbestimmten Streucodeschwellwert fällt.
  28. Steuerverfahren für die Anrufannahme nach Anspruch 27, wobei die Annahme eines neuen Anrufs beschränkt wird, bevor die Uplink-Interferenzgröße eines Funkkanals die vorbestimmte maximale Interferenzgröße des Mobilkommunikationssystems erreicht, und der neue Anruf zurückgewiesen wird, um aus dem neuen Anruf einen entgangenen Anruf zu machen, wenn eine Uplink- Interferenzgröße eines beliebigen Funkkanals einen ersten Schwellwert übersteigt, umfassend: einen Interferenzgrößen-Messschritt zum Messen einer Interferenzgröße jedes Uplink-Funkkanals von einer mobilen Station zu einer Funkbasisstation, wenn es eine Anfrage für einen neuen Anruf gibt, und einen Interferenzgrößen-Überprüfungsschritt zum Bestimmen, ob eine Interferenzgröße eines beliebigen Funkkanals, die durch den Interferenzgrößenmessschritt gemessen wird, größer ist als der erste Schwellwert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als die vorbestimmte maximale Interferenzgröße des mobilen Kommunikationssystems.
  29. Steuerverfahren für die Anrufannahme nach Anspruch 27, wobei die Annahme des neuen Anrufs unterbunden wird, bevor die Uplink-Interferenzgröße des Funkkanals die vorbestimmte maximale Interferenzgröße des Mobilkommunikationssystems erreicht, und der neue Anruf zurückgewiesen wird, um aus dem neuen Anruf einen entgangenen Anruf zu machen, wenn eine Uplink-Interferenzgröße eines beliebigen Funkkanals einen zweiten Schwellwert übersteigt, umfassend: einen Interferenzgrößen-Schätzschritt zum Schätzen einer Interferenzgröße für jeden Uplink-Funkkanal, wenn eine Anfrage für einen neuen Anruf angenommen wird, und einen Interferenzgrößen-Überprüfungsschritt zum Bestimmen, ob eine Interferenzgröße eines beliebigen Funkkanals, die durch den Interferenzgrößen-Schätzschritt geschätzt wird, größer ist als der zweite Schwellwert, der als eine Größe definiert wird, die kleiner ist als die vorbestimmte maximale Interferenzgröße des Mobilkommunikationssystems.
  30. Steuerverfahren für die Anrufannahme nach Anspruch 27, wobei die Annahme des neuen Anrufs unterbunden wird, bevor die Downlink-Gesamtübertragungsleistung den vorbestimmten maximalen Leistungspegel des Mobilkommunikationssystems erreicht, und der neue Anruf zurückgewiesen wird, um aus dem neuen Anruf einen entgangen Anruf zu machen, wenn der Downlink-Gesamtübertragungsleistungspegel einen dritten Schwellwert übersteigt, umfassend: einen Downlinkgesamtübertragungsleistungs-Messschritt zum Messen einer Gesamtübertragungsleistung der Funkbasisstation, und einen Downlink-Gesamtübertragungsleistungs-Überprüfungsschritt zum Bestimmen, ob die Gesamtübertragungsleistung, die durch d Downlink-Gesamtübertragungsleistunsg-Messschritt gemessen wird, größer ist als der dritte Schwellwert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der vorbestimmte maximale Leistungspegel des Mobilkommunikationssystems.
  31. Steuerverfahren für die Anrufannahme nach Anspruch 27, wobei die Annahme des neuen Anrufs unterbunden wird, bevor die Downlink-Gesamtübertragungsleistung den vorbestimmten maximalen Leistungspegel des Mobilkommunikationssystems erreicht, und der neue Anruf zurückgewiesen wird, um aus dem neuen Anruf einen entgangen Anruf zu machen, wenn der Downlink-Gesamtübertragungsleistungspegel einen vierten Schwellwert übersteigt, umfassend: einen Downlink-Gesamtübertragungsleistungs-Schätzschritt zum Schätzen einer Downlink-Gesamtübertragungsleistung der Funkbasisstation, wenn eine Anrufanfrage angenommen wird, und einen Downlink-Gesamtübertragungsleistungs-Überprüfungsschrittt zum Bestimmen, ob die Downlink-Gesamtübertragungsleistung, die durch den Downlink-Gesamtübertragungsleistungs-Schätzschritt geschätzt wird, größer ist als der vierte Schwellwert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der vorbestimmte maximale Leistungspegel des Mobilkommunikationssystems.
  32. Steuerverfahren für die Anrufannahme nach Anspruch 27, wobei die Annahme des neuen Anrufs unterbunden wird, bevor alle Streucoderessourcen der Funkbasisstation verbraucht sind, und der neue Anruf zurückgewiesen wird, um aus dem neuen Anruf einen entgangen Anruf zu machen, wenn eine Größe der verfügbaren Streucoderessourcen kleiner ist als ein fünfter Schwellwert, umfassend: einen Streucoderessourcen-Messschritt zum Messen einer Menge der in der Funkbasisstation verfügbaren Streucoderessourcen, und einen Streucoderessourcen-Überprüfungsschritt zum Bestimmen, ob die Menge der durch den Streucoderessourcen-Messschritt gemessenen Streucoderessourcen kleiner ist als der fünfte Schwellwert.
  33. Steuerverfahren für die Anrufannahme nach Anspruch 28, wobei der erste Schwellwert abhängig von einem Verhältnis von entgangenen Anrufen zu Vermittlungsanrufen erhöht und vermindert wird.
  34. Steuerverfahren für die Anrufannahme nach Anspruch 29, wobei der zweite Schwellwert abhängig von einem Verhältnis von entgangenen Anrufen zu Vermittlungsanrufen erhöht und vermindert wird.
  35. Steuerverfahren für die Anrufannahme nach Anspruch 30, wobei der dritte Schwellwert abhängig von einem Verhältnis von entgangenen Anrufen zu Vermittlungsanrufen erhöht und vermindert wird.
  36. Steuerverfahren für die Anrufannahme nach Anspruch 31, wobei der vierte Schwellwert abhängig von einem Verhältnis von entgangenen Anrufen zu Vermittlungsanrufen erhöht und vermindert wird.
  37. Steuerverfahren für die Anrufannahme nach Anspruch 32, wobei der fünfte Schwellwert abhängig von einem Verhältnis von entgangenen Anrufen zu Vermittlungsanrufen erhöht und vermindert wird.
  38. Steuerverfahren für eine Anrufannahme nach Anspruch 33, wobei der erste Schwellwert vermindert wird, wenn das Verhältnis der entgangenen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen größer ist als ein erster vorbestimmter Wert, und der erste Schwellwert erhöht wird, wenn das Verhältnis der entgangen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen kleiner ist als ein zweiter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert.
  39. Steuerverfahren für eine Anrufannahme nach Anspruch 34, wobei der zweite Schwellwert vermindert wird, wenn das Verhältnis der entgangenen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen größer ist als ein erster vorbestimmter Wert, und der zweite Schwellwert erhöht wird, wenn das Verhältnis der entgangen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen kleiner ist als ein zweiter vorbestimmte Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert.
  40. Steuerverfahren für eine Anrufannahme nach Anspruch 35, wobei der dritte Schwellwert vermindert wird, wenn das Verhältnis der entgangenen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen größer ist als ein dritter vorbestimmter Wert, und der dritte Schwellwert erhöht wird, wenn das Verhältnis der entgangen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen kleiner ist als ein vierter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der dritte vorbestimmte Wert.
  41. Steuerverfahren für eine Anrufannahme nach Anspruch 36, wobei der vierte Schwellwert vermindert wird, wenn das Verhältnis der entgangenen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen größer ist als ein dritter vorbestimmter Wert, und der vierte Schwellwert erhöht wird, wenn das Verhältnis der entgangen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen kleiner ist als ein vierter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der dritte vorbestimmte Wert.
  42. Steuerverfahren für eine Anrufannahme nach Anspruch 37, wobei der fünfte Schwellwert vermindert wird, wenn das Verhältnis der entgangenen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen größer ist als ein fünfter vorbestimmter Wert, und der fünfte Schwellwert erhöht wird, wenn das Verhältnis der entgangen Anrufe zu den Vermittlungsanrufen kleiner ist als ein sechster vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der fünfte vorbestimmte Wert.
  43. Steuerverfahren für eine Anrufannahme nach Anspruch 28, weiterhin umfassend: einen Kommunikationslast-Messschritt zum Messen einer Kommunikationslast einer Funkbasisstation, die eine Zelle bildet, die zu der Zelle, die durch die betroffene Funkbasisstation gebildet wird, benachbart ist, und einen Schwellwert-Einstellungsschritt zum Erhöhen und Erniedrigen des ersten Schwellwerts abhängig von der durch den Kommunikationslast-Messschritt gemessenen Kommunikationslast.
  44. Steuerverfahren für eine Anrufannahme nach Anspruch 29, weiterhin umfassend: einen Kommunikationslast-Messschritt zum Messen einer Kommunikationslast einer Funkbasisstation, die eine Zelle bildet, die zu der Zelle, die durch die betroffene Funkbasisstation gebildet wird, benachbart ist, und einen Schwellwert-Einstellungsschritt zum Erhöhen und Erniedrigen des zweiten Schwellwerts abhängig von der durch den Kommunikationslast-Messschritt gemessenen Kommunikationslast.
  45. Steuerverfahren für eine Anrufannahme nach Anspruch 30, weiterhin umfassend: einen Kommunikationslast-Messschritt zum Messen einer Kommunikationslast einer Funkbasisstation, die eine Zelle bildet, die zu der Zelle, die durch die betroffene Funkbasisstation gebildet wird, benachbart ist, und einen Schwellwert-Einstellungsschritt zum Erhöhen und Erniedrigen des dritten Schwellwerts abhängig von der durch den Kommunikationslast-Messschritt gemessenen Kommunikationslast.
  46. Steuerverfahren für eine Anrufannahme nach Anspruch 31, weiterhin umfassend: einen Kommunikationslast-Messschritt zum Messen einer Kommunikationslast einer Funkbasisstation, die eine Zelle bildet, die zu der Zelle, die durch die betroffene Funkbasisstation gebildet wird, benachbart ist, und einen Schwellwert-Einstellungsschritt zum Erhöhen und Erniedrigen des vierten Schwellwerts abhängig von der durch den Kommunikationslast-Messschritt gemessenen Kommunikationslast.
  47. Steuerverfahren für eine Anrufannahme nach Anspruch 32, weiterhin umfassend: einen Kommunikationslast-Messschritt zum Messen einer Kommunikationslast einer Funkbasisstation, die eine Zelle bildet, die zu der Zelle, die durch die betroffene Funkbasisstation gebildet wird, benachbart ist, und einen Schwellwert-Einstellungsschritt zum Erhöhen und Erniedrigen des fünften Schwellwerts abhängig von der durch den Kommunikationslast-Messschritt gemessenen Kommunikationslast.
  48. Steuerverfahren für eine Anrufannahme nach Anspruch 43, wobei der erste Schwellwert verringert wird, wenn die durch den Kommunikationslast-Messschritt gemessene Kommunikationslast größer ist als ein siebter vorbestimmter Wert und der erste Schwellwert erhöht wird, wenn die durch den Kommunikationslast-Messschritt gemessene Kommunikationslast kleiner ist als ein achter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der siebte vorbestimmte Wert.
  49. Steuerverfahren für eine Anrufannahme nach Anspruch 44, wobei der zweite Schwellwert verringert wird, wenn die durch den Kommunikationslast-Messschritt gemessene Kommunikationslast größer ist als ein siebter vorbestimmter Wert und der zweite Schwellwert erhöht wird, wenn die durch den Kommunikationslast-Messschritt gemessene Kommunikationslast kleiner ist als ein achter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der siebte vorbestimmte Wert.
  50. Steuerverfahren für eine Anrufannahme nach Anspruch 45, wobei der dritte Schwellwert verringert wird, wenn die durch den Kommunikationslast-Messschritt gemessene Kommunikationslast größer ist als ein neunter vorbestimmter Wert und der dritte Schwellwert erhöht wird, wenn die durch den Kommunikationslast-Messschritt gemessene Kommunikationslast kleiner ist als ein zehnter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der neunte vorbestimmte Wert.
  51. Steuerverfahren für eine Anrufannahme nach Anspruch 46, wobei der vierte Schwellwert verringert wird, wenn die durch den Kommunikationslast-Messschritt gemessene Kommunikationslast größer ist als ein neunter vorbestimmter Wert und der vierte Schwellwert erhöht wird, wenn die durch den Kommunikationslast-Messschritt gemessene Kommunikationslast kleiner ist als ein zehnter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der neunte vorbestimmte Wert.
  52. Steuerverfahren für eine Anrufannahme nach Anspruch 43, wobei der fünfte Schwellwert verringert wird, wenn die durch den Kommunikationslast-Messschritt gemessene Kommunikationslast größer ist als ein elfter vorbestimmter Wert und der fünfte Schwellwert erhöht wird, wenn die durch den Kommunikationslast-Messschritt gemessene Kommunikationslast kleiner ist als ein zwölfter vorbestimmter Wert, der als ein Wert definiert ist, der kleiner ist als der elfte vorbestimmte Wert.
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