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ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemein das Gebiet der Telekommunikation und besonders die adaptive
Datenübertragungsplanung
unter Verwendung von Verkehrsbelastungsinformationen benachbarter
Basisstationen in einem drahtlosen Telekommunikationssystem.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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1 illustriert
einen Ausschnitt der Komponenten eines beispielhaften Mehrzugriffskommunikationssystems 10.
Das System 10 umfasst eine Vielzahl von Zellen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 (welche
hier zusammen als „Zellen" bezeichnet werden).
Die Zellen repräsentieren
einen Ausschnitt des geografischen Abdeckungsgebiets, welches durch
System 10 versorgt wird. In 1 wird
jede Zelle schematisch durch ein Hexagon repräsentiert; in der Praxis weist
jedoch jede Zelle gewöhnlich
eine unregelmäßige Form
auf, welche von der Topologie des durch das System 10 versorgten
Geländes
abhängt.
Innerhalb jeder Zelle 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 befindet
sich jeweils eine Basisstation 22A, 22B, 22C, 22D, 22E, 22F, 22G (welche
hier zusammen als „Basisstationen 22" bezeichnet
werden), welche typischerweise durch eine Mobilfunkvermittlungsstelle
(„MSC") mit einem öffentlichen Fernsprechnetz
(„PSTN") verbunden ist (das
PSTN und die MSC werden aus Gründen
der Vereinfachung nicht gezeigt) . Jede Zelle 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ist mit
jeweils drei Sektoren 1a , 1b , 1c bis 7a , 7b , 7c dargestellt, was typisch für ein Kommunikationssystem
ist, welches ein Mehrfachnutzungsfrequenzmuster implementiert. Das
bedeutet, dass das beispielhafte System 10 ein 1/3-Mehrfachnutzungsfrequenzmuster aufweist
(d.h. das System 10 kann für jeweils drei Zellen eine
bestimmte Frequenz reservieren, wie in der Technik bekannt ist).
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Im Betrieb stellen die Basisstationen 22 drahtlose
Kommunikationsverbindungen mit drahtlosen Geräten oder Mobilfunkgeräten, z.B.
mit Mobilfunkgerät
M, innerhalb der Zellen 20 her, welche digitale Daten zu
senden und zu empfangen wünschen. Die
Drahtlosverbindung zwischen einem Mobilfunkgerät und einer Basisstation besteht
aus einer Aufwärtsverbindung
zur Übertragung
von Informationen vom Mobilfunkgerät zur Basisstation und einer
Abwärtsverbindung
zur Übertragung
von Informationen, welche durch die Basisstation empfangen wurden, an
das. Mobilfunkgerät.
Manchmal wird die Abwärtsverbindung
auch als eine Vorwärtsverbindung
bezeichnet.
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Mehrfachzugriffsverfahren regulieren
die Kommunikation für
die verschiedenen Mobilfunkgeräte
innerhalb einer Zelle bei einer gegebenen limitierten verfügbaren Bandbreite.
Ein beispielhaftes Mehrfachzugriffsverfahren umfasst TDMA („Vielfachzugriff
im Zeitmultiplex").
Bei einem TDMA-System sind
die Frequenzkanäle
in mehrere Zeitschlitze aufgeteilt. Manche Schlitze werden zu Steuerungszwecken
verwendet, und andere werden zur Informationsübermittelung verwendet. Typischerweise
werden mehreren Teilnehmern jeweilige Schlitze in einem Frequenzkanal
gegeben, so dass ein einzelner Frequenzkanal mehrere Teilnehmer
versorgen kann.
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Eine Anzahl von Systemen der dritten
Generation wird von der gegenwärtigen
drahtlosen Kommunikationstechnik entwickelt, wie beispielsweise die
TDMA IS-136- und GSM- („Globales
System zur Kommunikation")
Systeme. Diese Systeme der dritten Generation übertragen Sprachinformationen
und Nicht-Sprachdaten an die Mobilfunkgeräte ihrer Teilnehmer. Beispiele
dieser TDMA-Systeme der dritten Generation umfassen General Packet
Radio Service („GPRS") und erweiterter
GPRS („EGPRS"). Eine Aufgabe dieser
Systeme der dritten Generation ist es, Mobilfunkgeräten zu ermöglichen,
Informationen an das Internet zu übertragen und Informationen
daraus zu empfangen. Folglich werden Angebote, welche gegenwärtig über das
Internet verfügbar
sind, wie beispielsweise FTP („File
Transfer Protocol"), Web-Surfen, Chat, elektronischer
Postverkehr („E-Mail"), Telnet, usw.,
für die
Mobilfunkgeräte
abrufbar, welche an einem TDMA-System der dritten Generation teilnehmen.
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Bei TDMA-Systemen der zweiten Generation
ist die Übertragungsleistung
gewöhnlich
festgelegt. Um folglich einen minimal erforderlichen Schwellenwert
des Signal/Störabstands
(„C/I") des Trägers einer
Abwärtsverbindungsübertragung
im größten Teil
des Gebietes der Zelle zu erreichen, muss die reservierte Leistung
pro Mobilgerät
hoch sein. Mit einer hohen Leistungsreservierung sollte der C/I
der Abwärtsverbindungsübertragungen
den minimalen Schwellwert im größten Teil
der Zelle übersteigen.
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Manche der TDMA-Systeme der dritten
Generation werden eine sehr große
Frequenzmehrfachnutzung aufweisen, wie beispielsweise „kompakte EDGE
(„verbesserte
Datengeschwindigkeiten für
die GSM-Entwicklung")", welche ein 1/3-Mehrfachnutzungsfrequenzmuster
aufweisen wird (siehe 1), und
EGPRS, welcher ein 4/12-Mehrfachnutzungsfrequenzmuster
aufweisen wird. Mit der gegebenen großen Frequenzmehrfachnutzung
werden die Übertragungsdatengeschwindigkeiten
dieser Systeme durch Störungen
begrenzt sein, insbesondere wenn die Leistung, welche pro Mobilgerät reserviert
ist, festgelegt und darum groß ist.
Diese Störungen
aus anderen Sektoren können
in geringen Datengeschwindigkeiten für die Teilnehmer und in einem
geringen Gesamtdurchsatz des Systems resultieren.
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Folglich gibt es den Wunsch und den
Bedarf die Datenge schwindigkeiten individueller Teilnehmer eines
Kommunikationssystems wesentlich zu steigern. Es gibt auch den Wunsch
und den Bedarf den Gesamtdurchsatz des Kommunikationssystems der dritten
Generation zu steigern.
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EP-A-0 767 548 offenbart ein CDMA-Telekommunikationssystem.
Bei der Antwort auf eine Anforderung von einem Mobilfunkgerät für eine Datenübertragungsgeschwindigkeit,
welche eine grundlegende Datenübertragungsgeschwindigkeit übersteigt,
bestimmt das System den Grad der Störungen, welche die Mobilfunkstation
an benachbarten Basisstationen erzeugen wird. Das System verwendet
die Störungsinformationen
zur Zuteilung, einer Datenübertragungsgeschwindigkeit
an die Mobilfunkstation, welche die Störungsanliegen aller benachbarten
Zellen erfüllt.
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US-A-5 914 950 offenbart ein CDMA-System,
welches die Fähigkeit
zu Übertragungen
mit variabler Geschwindigkeit aufweist. Jeder entfernten Station
im System wird eine maximale, nicht eingeplante Übertragungsgeschwindigkeit
für eine
bestimmte Kommunikationsverbindung zugeteilt. Ein Einplaner wird
zur Zuteilung einer maximalen eingeplanten Übertragungsgeschwindigkeit
für bestimmte Übertragungen
auf der Grundlage eines Satzes von Kriterien und Systembeschränkungen
verwendet.
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US-A-6 069 885 offenbart ein System
zur Einplanung von Übertragungen
zwischen einer Vielzahl von Kommunikationsorten. Das System verwendet
ein „linksrechts"-Einplanungsprotokoll
zur Aufteilung von Übertragungen
zwischen zwei verschiedenen Einplanungen. Das System verwendet die
zwei Einplanungen zum Wechsel der Seite, von welcher ein Kommunikationsort
Informationen in einem Daten-Frame übertragen soll.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt
einen Mechanismus zur wesentlichen Steigerung der Datengeschwindigkeiten
der Teilnehmer in einem Kommunikationssystem der dritten Generation
bereit.
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Die vorliegende Erfindung stellt
auch einen Mechanismus zur Steigerung des Durchsatzes eines Kommunikationssystems
der dritten Generation bereit.
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Die oben genannten und andere Merkmale und
Vorteile der Erfindung werden durch ein Telekommunikationssystem
erreicht, welches eine erste Basisstation aufweist, welche Verkehrsbelastungsinformationen
von benachbarten Basisstationen zur adaptiven Einplanung von Übertragungen
an Mobilfunkgeräte
innerhalb des Abdeckungsgebiets der Basisstation verwendet. Vor
der Übertragung
von Informationen an ein Mobilfunkgerät bestimmt die erste Basisstation,
ob benachbarte Basisstationen, welche die Hauptstörungen am
Mobilfunkgerät
verursachen, eine Verkehrslast unterhalb einer Verkehrslastschwelle
aufweisen (d.h. ob die benachbarten Basisstationen „leicht
belastet" sind).
Wenn die erste Basisstation feststellt, dass die benachbarten Basisstationen
leicht belastet sind, dann bewirken die benachbarten Basisstationen
geringe bis keine Störungen
am Mobilfunkgerät,
worauf die erste Basisstation mit hoher Priorität an das Mobilfunkgerät übertragen sollte,
da in diesem Fall eine höhere
Datengeschwindigkeit verwendet werden kann. Wenn die erste Basisstation
feststellt, dass die benachbarten Basisstationen nicht leicht belastet
sind, dann verursachen die benachbarten Basisstationen genug Störungen am
Mobilfunkgerät,
dass unmittelbaren Übertragungen
an das Mobilfunkgerät
eine geringe Priorität
gegeben werden sollte, da die Datengeschwindigkeit klein sein würde. Folglich
plant die erste Basisstation Übertragungen
in Zeitschlitzen zu Zeitpunkten ein, wo die Übertragungen mit hohen Datengeschwindigkeiten
vorgenommen werden können,
was die Datengeschwindigkeiten an die Mobilfunkgeräte und den
Gesamtdurchsatz des Systems steigert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die vorstehenden und andere Vorteile
und Merkmale der Erfindung werden durch die weiter unten stehende
ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offenkundiger,
in welchen:
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1 einen
Ausschnitt eines drahtlosen Kommunikationssystems illustriert;
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2 eine
beispielhafte Basisstation illustriert, welche gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung konstruiert wurde;
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3 in
Form eines Ablaufdiagramms ein beispielhaftes Rufverarbeitungsverfahren
illustriert, welches durch die Basisstation der 2 durchgeführt wird; und
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4 in
Form eines Ablaufdiagramms ein anderes beispielhaftes Rufverarbeitungsverfahren
illustriert, welches durch die Basisstation der 2 durchgeführt wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Erfindung ist zur
Verwendung in einem drahtlosen Telekommunikationssystem, wie beispielsweise
einem TDMA-System der dritten Generation, geeignet. Wie oben erwähnt, umfasst
ein Beispiel eines TDMA-Systems der dritten Generation ein GPRS-System,
und folglich ist die vorliegende Erfindung zur Verwendung im GPRS geeignet.
Es sollte jedoch erkannt werden, dass die vorliegende Erfindung
für jede
Art von Telekommunikationssystemen (z.B. „Vielfachzugriff im Codemultiplex" (CDMA), GSM, etc.)
und insbesondere für
diejenigen Systeme geeignet ist, in welchen drahtlose Geräte oder
Mobilfunkgeräte
Störungen
von Basisstationen außerhalb
der Zelle erfahren, in welcher das drahtlose Gerät oder Mobilfunkgerät lokalisiert
ist. Die außerhalb
der Zelle des Mobilfunkgeräts
lokalisierten Basisstationen werden hier als „benachbarte Basisstationen" bezeichnet. Der
Begriff „Mobilfunkgerät" wird hier zur Bezeichnung
beliebiger drahtloser Kommunikationsgeräte oder Endgeräte verwendet,
welche durch eine Basisstation versorgt werden können.
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Die Begriffe „störende benachbarte Basisstation" oder „störende benachbarte
Basisstationen" werden
hier verwendet, um benachbarte Basisstationen zu beschreiben, welche
die Hauptstörungen
(im Vergleich zu den Störungen
von anderen benachbarten Basisstationen) an einem bestimmten Mobilfunkgerät bewirken.
Der Begriff „leicht
belastet" wird hier zur
Beschreibung der Situation verwendet, wo eine störende benachbarte Basisstation
eine Verkehrslast aufweist, welche geringer als ein Verkehrslastschwellenwert
ist und folglich nicht viele Störungen am
Mobilfunkgerät
hervorruft. Es sollte offenkundig sein, dass die gleiche Basisstation
dann an alle Sektoren in einer Zelle übertragen wird, wenn eine Zelle in
Sektoren aufgeteilt wird oder wenn vom System Mehrfachnutzungsfrequenzmuster
verwendet werden. Folglich ist es für die gleiche Basisstation
möglich,
in einem Sektor leicht belastet und in einem anderen Sektor wesentlich
belastet zu sein. Die gleiche Basisstation kann ferner ein Mobilfunkgerät in einem Sektor
stören,
nicht jedoch in einem anderen. Der Begriff „störender Sektor" wird hier zur Bezeichnung eines
Sektors verwendet, in welchem das Mobilfunkgerät substanzielle Störungen von
einer störenden benachbarten
Basisstation oder einem anderen Sektor der gleichen Zelle empfängt. Der
Begriff „versorgende
Basisstation" wird
hier verwendet, um die Basisstation zu bezeichnen, welche dem Mobilfunkgerät Betriebsleistungen
bereitstellt (d.h. die Basisstation stellt Betriebsleistungen innerhalb
der Zelle bereit, innerhalb welcher das Mobilfunkgerät lokalisiert
ist).
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Wie aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung hervor geht, verwendet die versorgende Basisstation,
falls eine versorgende Basisstation der vorliegenden Erfindung in
ein drahtloses Telekommunikationssystem unter Verwendung einer festgelegten Übertragungsleistung
an jedes Mobilgerät
(nachfolgend als „Festleistungssysteme" bezeichnet) integriert
ist, Verkehrsbelastungsinformationen von einer störenden benachbarten
Basisstation/-Stationen des Mobilgeräts zur adaptiven Einplanung
von Übertragungen
an das Mobilgerät
zu Zeitpunkten, an welchen höhere
Datengeschwindigkeiten erreicht werden können. Folglich können Übertragungen
mit höherer
Datengeschwindigkeit auftreten, wenn es weniger Störungen und
ein besseres C/I gibt. Es muss angemerkt werden, dass die störenden benachbarten Basisstationen
nur in einem Sektor stören
könnten, und
folglich die Feststellung, ob die Basisstation leicht belastet ist,
allein auf der Grundlage der Leistung der Abwärtsverbindung innerhalb des
störenden Sektors
getroffen wird.
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Wie unten unter Bezugnahme auf 4 diskutiert wird, verwendet
die versorgende Basisstation, falls die versorgende Basisstation
der vorliegenden Erfindung in einem System verwendet wird, in welches
eine Leistungssteuerung implementiert ist (hier nachfolgend als
ein „Leistungssteuerungssystem" bezeichnet), Verkehrsbelastungsinformationen
von der störenden
benachbarten Basisstation/-Stationen zur adaptiven Einplanung von Übertragungen
an das Mobilgerät
zu Zeitpunkten, an welchen Übertragungen
mit geringer Leistung vorgenommen werden können. Es muss wieder angemerkt
werden, dass die störenden
benachbarten Basisstationen nur in einem Sektor stören könnten, und
folglich die Feststellung, ob die Basisstation leicht belastet ist,
allein auf der Grundlage der Leistung der Abwärtsverbindung innerhalb des
störenden
Sektors getroffen wird. Bei Festleistungssystemen plant die Basisstation
der vorliegenden Erfindung folglich Übertragungen zu Zeitpunkten
ein, an welchen hohe Datengeschwindigkeiten erreicht werden können. Bei
Leistungssteuerungssystemen plant die vorliegende Erfindung Übertragungen
ein, wenn Übertragungen
mit geringer Leistung erfolgen können,
und versorgt folglich ihre Mobilfunkgeräte mit geringerer Leistung,
was Störungen
in ihrer Nachbarschaft reduziert. Bei beiden Systemen steigert die
Basisstation der vorliegenden Erfindung den Gesamtdurchsatz des
Systems.
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Die vorliegende Erfindung macht sich
die statistischen Fluktuationen der Übertragungsleistung der Vorwärtsverbindung
jeder Zelle zu Nutze. Die Übertragungsleistung
einer Basisstation kann mit der Anzahl der von ihr versorgten Mobilfunkgeräte fluktuieren.
Da ferner Internetverkehr oft stoßweise auftritt, so dass Zeitspannen
hoher Datengeschwindigkeiten von Zeitspannen der Inaktivität gefolgt
werden, kann die Übertragungsleistung
einer Basisstation zu Zeitpunkten, an welchen weniger der von ihr
versorgten Mobilfunkgeräte
Daten empfangen, geringer sein. Zu anderen Zeitpunkten wird eine
Basisstation nahe ihrer maximalen Leistung übertragen, beispielsweise wenn
sie eine Anzahl aktiver Mobilfunkgeräte aufweist, welche alle gleichzeitig
Daten empfangen.
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2 illustriert
eine Basisstation 22, welche gemäß . der vorliegenden Erfindung
konstruiert ist. Die Basisstation 22 umfasst ein Steuergerät 30,
eine Antenne 34 und ein Funkmodul 32, welche in herkömmlicher
Weise verbunden sind. Das Funkmodul 32 umfasst mehrere
Funkeinheiten 32a, 32b, ... 32x. Das
Steuergerät 30 kann
einen programmierten Mikroprozessor umfassen, welcher an eine Speichervorrichtung
angeschlossen ist, oder es kann ein anwendungsspezifischer integrierter
Schaltkreis (ASIC) sein. Für
das Steuergerät
ist es wünschenswert,
dass es einen programmierten Prozessor und Speicher umfasst, so
dass die Verfahren der vorliegenden Erfindung als Software implementiert
werden können. Das
Steuergerät 30 ist
mit dem Funkmodul 32 verbunden und kommuniziert mit der
MSC. Das Steuergerät 30 steuert
und koordiniert die Operationen der Basisstation 22 einschließlich, jedoch
nicht beschränkt,
auf Rufverarbeitung und Leistungssteuerungsfunktionen (falls das
System Leistungssteuerung verwendet), während es auch mit der MSC kommuniziert.
Durch die Bereitstellung einiger zusätzlicher Software kann das
Steuergerät 30 auch
die Verfahren 100 (3), 200 (4) der vorliegenden Erfindung
implementieren.
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Das folgende Beispiel wird zur Darstellung der
Betriebsweise der Basisstation der vorliegenden Erfindung verwendet.
Unter Bezugnahme auf 1 verwendet
das System 10 ein 1/3-Mehrfachnutzungsfrequenzmuster,
und ein Mobilfunkgerät
M ist innerhalb eines Sektors 1b der
Zelle 1 lokalisiert. Bei diesem Beispiel befindet sich
das Mobilfunkgerät
M, welches durch die Basisstation 22a versorgt wird, nahe
der Ecke, an welcher die Zelle 1 an die Zellen 2 und 7 angrenzt.
Bei diesem Beispiel wird vorausgesetzt, dass die meisten Störungen,
welche das Mobilfunkgerät
M erfährt,
von den Basisstationen stammen, welche die Sektoren 2c und 3a versorgen.
Es sollte angemerkt werden, dass es auch Störungen von den Basisstationen
geben könnte,
welche den Sektor 7c oder andere
Sektoren innerhalb des Systems 10 versorgen, für dieses
Beispiel wird jedoch vorausgesetzt, dass die meisten Störungen,
welche das Mobilfunkgerät
M erfährt, von
den Basisstationen stammen, welche die Sektoren 2c und 3a versorgen. Die Bestimmung der Basisstationen,
welche die meisten Störungen
am Mobilfunkgerät
M verursachen, kann während
der Systemeinrichtung, der Kalibrierung oder irgendeiner anderen
geeigneten Zeitspanne durch Messung der Störungen, welche vom Mobilfunkgerät M von
jeder benachbarten Basisstation (und jedem Sektor) erfahren werden,
oder durch irgendein anderes Verfahren durchgeführt werden, welche geografische
oder mathematische Bewertungen und Simulationen einschließen, sich
jedoch nicht auf diese beschränken.
Es sollte jedoch angemerkt werden, dass der genaue verwendete Mechanismus zur
Bestimmung, welche Basisstationen Störungen am Mobilfunkgerät M verursachen
und welche davon die meistert Störungen
verursachen, unwichtig ist. Die störenden Sektoren sind folglich 2c , und 3a ,
was bedeutet, dass die meisten der Störungen, welche das Mobilfunkgerät M erfährt, von
den Basisstationen 22b und 22c stammen (von ihren
Abwärtsverbindungsübertragungen
nach 2c und 3a ).
Folglich ist in diesem Beispiel die versorgende Basisstation die
Basisstation 22a und die störenden Basisstationen sind die
Basisstationen 22b und 22c. Das System in diesem
Beispiel ist ein Festleistungssystem, und für die versorgende Basisstation 22a ist
die Übertragung
an das Mobilfunkgerät
M wünschenswert,
wenn die störenden
benachbarten Basisstationen 22b, 22c hinsichtlich
der Sektoren 2c und 3a leicht belastet sind, so dass die Übertragungen
an das Mobilfunkgerät
M mit einer höheren
Datengeschwindigkeit erfolgen können.
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Unter Bezugnahme jetzt auf die 1 und 3 wird nun ein erstes beispielhaftes
Verfahren 100 zur Durchführung der adaptiven Datenübertragungsplanung
unter Verwendung von Verkehrsbelastungsinformationen benachbarter
Basisstationen beschrieben. Wie oben erwähnt ist es erwünscht, dass
das Verfahren 100 als Software implementiert ist und durch
die Basisstation 22 ausgeführt wird, welche in 2 dargestellt ist.
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Es sollte jedoch angemerkt werden,
dass das Verfahren 100 auch als Hardware implementiert werden
könnte,
wie beispielsweise als ein ASIC oder als eine Kombination von Hardware
und Software. Es ist für
das Verfahren 100 auch erwünscht, dass es durch jede Basisstation 22 im
System 10 ausgeführt wird.
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Das Verfahren 100 beginnt,
wenn die versorgende Basisstation 22a ein Mobilfunkgerät M auswählt, an
welches Daten übertragen
werden sollen (Schritt 102). Die versorgende Basisstation 22a identifiziert
auch potenziell störende
benachbarte Basisstationen auf der Grundlage des Ortes des Mobilfunkgeräts M sowie
möglicherweise
aufgrund der Signalstärke,
welche durch das Mobilgerät
M von anderen Basisstationen empfangen wird. Bei einem Mobilfunkgerät M in der
Nähe der
Grenze einer Zelle oder eines Sektors, z.B. 2c und 3a , werden die Basisstationen, welche
diese Sektoren versorgen, im Allgemeinen die potenziell störenden benachbarten
Basisstationen sein. Folglich werden diese Sektoren 2c und 3a und
die Basisstationen 22b und 22c, welche sie versorgen,
als die störenden
benachbarten Basisstationen identifiziert werden. Abhängig von
der Geografie, dem Übertragungsverkehr
und Erfahrungswerten kann die versorgende Basisstation 22a zur Überwachung
und Identifikation anderer Gruppen von störenden benachbarten Basisstationen
während
der initialen Einstellung und Prüfung
der Basisstation 22a programmiert werden. Beispielsweise
könnten
alle der angrenzenden Zellen für
ein Mobilfunkgerät
M nahe der Grenze einer Zelle oder eines Sektors überwacht
werden, oder es könnten
Zellen außerhalb
derjenigen, welche unmittelbar an die Zelle der versorgenden Basisstation 22a angrenzen, überwacht
werden.
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Im Schritt 104 bestimmt
die versorgende Basisstation 22a, ob die das Mobilfunkgerät störenden benachbarten
Basisstationen 22b, 22c hinsichtlich der störenden Sektoren 2c und 3a leicht
belastet sind. Ein Verfahren zur Bestimmung, ob die störenden Basisstationen 22b, 22c leicht
belastet sind (oder nicht), wird im Patent EP-A-1 161 112 offenbart,
welche die Bereitstellung einer Antenne zur unmittelbaren Messung
der Leistung der Abwärtsverbindung
von störenden
benachbarten Basisstationen an der versorgenden Basisstation beschreibt.
Wenn die Leistung der Abwärtsverbindung
einmal gemessen ist, wird sie mit einer Referenz-Abwärtsverbindungsleistung
für die
benachbarte Basisstation verglichen, und auf der Grundlage des Vergleichs
wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die störende benachbarte Basisstation
leicht belastet ist.
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Dieses gleiche „gemeinsame Überwachungs-" Verfahren kann durch
die vorliegende Erfindung verwendet werden. Da das vorliegende Beispiel ein
1/3-Mehrfachnutzungsfrequenzmuster
und mehrere Sektoren in einer Zelle einsetzt, könnte das „gemeinsame Überwachungs-" Verfahren der ebenfalls anhängigen Patentanmeldung
eine kleine Erweiterung erfordern, um die richtige Überwachung
der Störungen
auf der Grundlage von Sektoren zu gewährleisten. Da es beispielsweise
möglich
ist, dass das Mobilfunkgerät
M potenziell signifikante Störungsanteile
von der Basisstation 22f über den Sektor 6b empfangen kann, sollte die versorgende
Basisstation in der Lage sein, die Leistung der Abwärtsverbindung der
Basisstation 22f in der Richtung des Sektors 6b zu messen. Wenn jedoch die Antenne
in Sektor 1b , welche die Leistung
der Abwärtsverbindung
misst, nur Leistung in der Richtung ihres eigenen Sektors empfängt, wird
diese Antenne keine signifikante Leistung von der Basisstation 22f in
der Richtung des Sektors 6b empfangen,
obwohl es dem Mobilgerät möglich ist.
In diesem Fall kann die Antenne zur Messung der Abwärtsverbindungsleistung
der Basisstation 22a im Sektor 1a verwendet
werden, um die Leistung von Basisstation 22f in der Richtung
des Sektors 6b zu messen; diese
Information kann dann via Hardware der Basisstation von Sektor 1a nach 1b übertragen
werden.
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Ein anderes Verfahren zur Bestimmung,
ob die störenden
Basisstationen 22b, 22c hinsichtlich der störenden Sektoren 2c und 3a leicht
belastet sind (oder nicht), ist es, dass das Mobilfunkgerät M Messungen
der Leistung vornimmt, welche es von den störenden benachbarten Basisstationen
empfängt. Wenn
das Mobilfunkgerät
M diese Messungen einmal vorgenommen hat, kann es sie an die versorgende
Basisstation 22a zurück
berichten, welche dann die gemessene Leistung zur Bestimmung verwenden wird,
ob die störende
benachbarte Basisstation hinsichtlich der störenden Sektoren leicht belastet
ist.
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Wenn die versorgende Basisstation 22a im Schritt 104 feststellt,
dass die störenden
benachbarten Basisstationen 22b, 22c hinsichtlich
der störenden
Sektoren 2c und 3a nicht
leicht belastet sind, dann fährt
das Verfahren 100 mit Schritt 106 fort. Zu diesem
Zeitpunkt würde
eine Übertragung
an das Mobilfunkgerät
M ein geringes C/I aufweisen. Im Schritt 106 wird die versorgende
Basisstation 22a zu diesem Zeitpunkt nicht an das Mobilfunkgerät M übertragen,
sofern es keine anderen Mobilfunkgeräte mit hoher Priorität zu versorgen
gibt. Die versorgende Basisstation 22a kann die Zeitschlitze
zur Übertragung
mit hohen Datengeschwindigkeiten an Mobilfunkgeräte verwenden, welche keine
Störungen
von ihren benachbarten Basisstationen erfahren.
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Wenn die versorgende Basisstation 22a im Schritt 104 feststellt,
dass die störenden
benachbarten Basisstationen 22b, 22c hinsichtlich
der störenden
Sektoren 2c und 3a leicht
belastet sind, dann fährt das
Verfahren 100 mit Schritt 110 fort. Zu diesem Zeitpunkt
würde eine Übertragung
an das Mobilfunkgerät
M ein hohes oder akzeptables C/I aufweisen. Im Schritt 110 gibt
die versorgende Basisstation der Übertragung an das Mobilfunkgerät M hohe
Priorität. Folglich
versucht das Verfahren 100 die Übertragung an Mobilfunkgeräte an Zeitpunkten
durchzuführen, an
welchen die verwendeten Datengeschwindigkeiten am höchsten sind.
Dies steigert die Datengeschwindigkeiten des Mobilfunkgeräts M und
den Gesamtdurchsatz des Systems 10 wesentlich.
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Die vorliegende Erfindung wird nun
in ihrer Verwendung in einem Leistungssteuerungssystem beschrieben.
Wie in der Technik bekannt ist, regelt ein Vorgang der Basisstation,
bekannt als Leistungssteuerung, die Übertragungsleistung der Basisstation und
der Mobilfunkgeräte,
welche mit der Basisstation kommunizieren. Dies geschieht typischerweise
in CDMA(Vielfachzugriff im Codemultiplex) Systemen, es kann jedoch
auch in TDMA-Systemen der dritten Generation aufgenommen werden.
Der Vorgang der Leistungssteuerung reguliert auch die Anzahl der Teilnehmer,
welche eine Zelle zu jedem bestimmten Zeitpunkt versorgen kann,
auf der Grundlage des Umfangs des Rauschens und der Störungen,
welche innerhalb der Zelle vorhanden sind. Störungen, welche durch die Teilnehmer
der gleichen Zelle verursacht werden, und Störungen, welche durch die Teilnehmer
in anderen Zellen verursacht werden, sind der begrenzende Faktor
der Kapazität
der Zelle und des Systems. Es ist erwünscht, die Leistung der Übertragungen
zu und von den Basisstationen zu reduzieren und folglich den Umfang
der Störungen
innerhalb der Zellen (oder der Sektoren innerhalb der Zellen) zu
reduzieren, so dass die Kapazität
und der Durchsatz des Systems gesteigert werden können.
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Das folgende Beispiel wird verwendet,
um die Betriebsweise der Basisstation der vorliegenden Erfindung
mit einem System darzustellen, welches Leistungssteuerung verwendet.
Unter Bezugnahme auf 1 verwendet
das System 10 ein 1/3-Mehrfachnutzungsfrequenzmuster,
und ein Mobilfunkgerät
M ist innerhalb eines Sektors 1b der
Zelle 1 lokalisiert. Wie beim vorangegangen Beispiel befindet
sich das Mobilfunkgerät
M, welches durch die Basisstation 22a versorgt wird, in
der Nähe
der Ecke, an welcher die Zelle 1 an die Zellen 2 und 7 angrenzt.
Es wird vorausgesetzt, dass die meisten Störungen, welche das Mobilfunkgerät M erfährt, von
den Basisstationen stammen, welche die Sektoren 2c und 3a versorgen. Es sollte angemerkt werden,
dass es auch Störungen
von den Basisstationen geben könnte,
welche den Sektor 7c oder andere
Sektoren innerhalb des Systems 10 versorgen, für dieses
Beispiel wird jedoch vorausgesetzt, dass die meisten Störungen,
welche das Mobilfunkgerät
M erfährt,
von den Basisstationen stammen, welche die Sektoren 2c und 3a versorgen.
Die störenden
Sektoren sind 2c und 3a , was bedeutet, dass die meisten der
Störungen,
welche das Mobilfunkgerät
M erfährt,
von den Basisstationen 22b und 22c stammen (von
ihren Abwärtsverbindungsübertragungen
nach 2c und 3a ).
Die versorgende Basisstation ist die Basisstation 22a und
die störenden
Basisstationen sind die Basisstationen 22b und 22c.
Das System in diesem Beispiel verwendet Leistungssteuerung, und
folglich ist es für
die versorgende Basisstation 22a erwünscht, an das Mobilfunkgerät M zu übertragen,
wenn die störenden
benachbarten Basisstationen 22b, 22c hinsichtlich
der Sektoren 2c und 3a leicht belastet sind, so dass weniger
Leistung während
der Übertragungen
an das Mobilfunkgerät
M verwendet wird.
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Unter Bezugnahme jetzt auf die 1 und 4 wird nun ein anderes beispielhaftes
Verfahren 200 zur Durchführung der adaptiven Datenübertragungsplanung
unter Verwendung von Verkehrsbelastungsinformationen benachbarter
Basisstationen beschrieben. Wie oben erwähnt, ist es erwünscht, dass
das Verfahren 200 durch die Basisstation 22 ausgeführt wird,
welche in 2 dargestellt
ist. Es ist für
das Verfahren 200 auch erwünscht, dass es durch jede Basisstation
im System 10 ausgeführt
wird.
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Das Verfahren 200 beginnt,
wenn die versorgende Basisstation 22a ein Mobilfunkgerät M auswählt, an
welches Daten übertragen
werden sollen (Schritt 202). Die versorgende Basisstation 22a identifiziert
auch potenziell störende
benachbarte Basisstationen auf der Grundlage des Ortes des Mobilfunkgeräts (oben
beschrieben). Im Schritt 204 bestimmt die versorgende Basisstation 22a,
ob die das Mobilfunkgerät
störenden
benachbarten Basisstationen 22b, 22c hinsichtlich
der störenden
Sektoren 2c und 3a leicht
belastet sind. Diese Bestimmung kann durch eines der beiden oben
aufgelisteten Verfahren ausgeführt
werden.
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Wenn die versorgende Basisstation 22a im Schritt 204 feststellt,
dass die störenden
benachbarten Basisstationen 22b, 22c hinsichtlich
der störenden
Sektoren 2c und 3a nicht
leicht belastet sind, dann fährt
das Verfahren 200 mit Schritt 206 fort. Zu diesem
Zeitpunkt würde
eine Übertragung
an das Mobilfunkgerät
M zu einem geringen C/I am Mobilfunkgerät M führen und würde einen Anstieg der Übertragungsleistung
zur Kompensation des geringen C/I erfordern. Im Schritt 206 gibt
die versorgende Basisstation 22a der Übertragung an das Mobilfunkgerät M eine
geringe Priorität.
Auf diese Weise wird die versorgende Basisstation 22a keine
Leistung auf diese Übertragung
verschwenden. Wichtiger ist, dass durch die Vermeidung der Übertragung
mit gesteigerter Leistung, die versorgende Basisstation 22a die
Störungen
an Mobilfunkgeräten
nicht verstärkt, welche
die meisten Störungen
von der versorgenden Basisstation 22a empfangen.
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Wenn die versorgende Basisstation 22a im Schritt 204 feststellt,
dass die störenden
benachbarten Basisstationen 22b, 22c hinsichtlich
der störenden
Sektoren 2c und 3a leicht
belastet sind, dann fährt das
Verfahren 200 mit Schritt 210 fort. Zu diesem Zeitpunkt
würde eine Übertragung
an das Mobilfunkgerät
ein hohes oder akzeptables C/I aufweisen, und die Übertragung
erfordert weniger Leistung. Im Schritt 210 überträgt die versorgende
Basisstation an das Mobilfunkgerät
M mit hoher Priorität.
Folglich versucht das Verfahren 200 die Übertragung
an Mobilfunkgeräte
nur zu Zeitpunkten, wenn Übertragungen mit
geringerer Leistung verwendet werden können. Dies reduziert die von
der versorgenden Basisstation 22a verursachten gemeinsamen
Kanalstörungen substanziell
und steigert den Gesamtdurchsatz des Systems 10 wesentlich.
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Die Verfahren der vorliegenden Erfindung werden
vorzugsweise als Software implementiert, und die Anweisungen und
Daten der Software können
in einem PROM, EEPROM oder anderen nichtflüchtigen Speichern gespeichert
werden, welche an das Steuergerät
angeschlossen oder darin enthalten sind. Die von der vorliegenden
Erfindung verwendete Software kann auf einer Festplatte, einer Diskette, auf
CD-ROM oder auf anderen permanenten oder semi-permanenten Speichermedien
gespeichert und nachfolgend in den Speicher des Steuergeräts transferiert
werden. Das Programm, welches das Verfahren der vorliegenden Erfindung
verkörpert,
kann auch in Programmcodesegmente aufgeteilt werden, welche beispielsweise
von einem als Server fungierenden Computer heruntergeladen oder
als ein Datensignal übertragen
werden, welches in einer Trägerwelle
an das Steuergerät
enthalten ist, wie in der Technik bekannt ist.
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Während
die Erfindung im Zusammenhang mit den im Moment bekannten bevorzugten
Ausführungsformen
ausführlich
beschrieben wurde, versteht es sich natürlich, dass die Erfindung nicht
auf die solcherart offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist.
Vielmehr kann die Erfindung modifiziert werden, um eine beliebige
Anzahl von Variationen, Veränderungen,
Substitutionen oder äquivalenten Anordnungen
aufzunehmen, welche hier nicht beschrieben sind, welche jedoch dem
Schutzumfang der Erfindung entsprechen. Demgemäß darf die Erfindung nicht
durch die vorstehende Beschreibung eingeschränkt angesehen werden, sondern
nur durch den Schutzumfang der angefügten Ansprüche beschränkt.