DE69825892T2 - Dynamische kanalvergabeverfahren in einem zellularen kommunikationsnetz - Google Patents

Dynamische kanalvergabeverfahren in einem zellularen kommunikationsnetz Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die dynamische Kanalalloziierung (DCA: "Dynamic Channel Allocation") für ein zelluläres Funkverkehrsnetz, wie ein Netz vom Typ GSM.
  • Es wird unterschieden zwischen DCA-Techniken zur Interferenzanpassung und den DCA-Techniken zur Verkehrsanpassung. Die Techniken zur Interferenzanpassung berücksichtigen die Qualität der empfangenen Funksignale, um dynamisch die Kanäle zuzuweisen, von denen angenommen wird, dass sie am wenigsten verrauscht sind. Die Techniken zur Verkehrsanpassung beruhen auf der Kenntnis über in jeder Zelle verwendete Kanäle, um es so einzurichten, dass in benachbarten Zellen nicht zwei identische Kanäle zugewiesen werden: sie berücksichtigen kein Funkqualitätskriterium, sondern benötigen den Austausch von Informationen zwischen den verschiedenen Kanalalloziierungseinheiten im Netz.
  • Auf dem Gebiet der Algorithmen für DCA mit Interferenzanpassung sind die bisher vorgestellten Algorithmen zur Zuweisung von Kanälen auf dem Funkband für Kommunikationen im Paketmodus geeignet (siehe M. FRULLONE et al: "Dynamic Channel Allocation For ATDMA", Proc. of the Race Summit, Lissabon, November 1995, Seiten 299-303). Dies trifft nicht auf die Netze zu, welche, wie das GSM, Kommunikationen im Leitungsmodus unterstützen. Was die Algorithmen für DCA mit Verkehrsanpassung betrifft, sind die realisierten Studien im Wesentlichen theoretischer Art. Aus der Tatsache, dass diese Mechanismen bedeutende Signalisierungsübertragungen zwischen den verschiedenen Allokationseinheiten für Funkbetriebsmittel des Netzes benötigen, sind sie kaum geeignet für derzeitige zelluläre Netze, welche diese Übertragungen nicht ermöglichen. Sie sind also für den Moment nur von geringem Interesse.
  • Heute wenden die Betreiber von mobilen Netzen Planungstechniken für Kanäle an, um die zuzuweisenden physischen Kanäle auf die unterschiedlichen Zellen des Netzes zu verteilen. Der Begriff "Planung" bedeutet, dass jeder Zelle eine eigene Liste von physischen Kanälen zugewiesen wird, aus welcher die Kanäle bei ihrer Zuweisung ausgewählt werden. Bei der Mehrheit der Systeme ist die Planung von Kanälen auf eine Planung von Frequenzen vereinfacht.
  • Der Vorteil einer solchen Technik ist, dass es möglich ist, dass kein Kanal zwei benachbarten Zellen zugewiesen wird, was das Interferenzrisiko zwischen zwei in benachbarten Zellen zugewiesenen Kanälen verringert. So wird auch eine gewisse Funkqualität für jeden im Netz zugewiesenen Kanal gewährleistet.
  • Nichtsdestotrotz weist die Planung von Frequenzen die folgenden Nachteile auf:
    • 1) Sie ist eine mühsam umzusetzende Operation. Je unregelmäßiger die Topologie der zellulären Abdeckung (Größe der unterschiedlichen Zellen, nichtsymmetrische Erscheinungen, ...) ist, desto schwieriger ist die Planung zu machen. Das Konzept eines multizellulären Netzes mit Mikrozellen und Makrozellen-"Schirmen" macht jeden Versuch zur Frequenzplanung noch schwieriger, da es mehrere Abdeckungsebenen einführt, welche jede eine Frequenzplanung benötigt. Dies weist auch den Effekt auf, dass die Zahl der für jede Zelle zugewiesenen Frequenzen eingeschränkt wird (daher eine Einschränkung beim Verkehr).
    • 2) Die Planung von Frequenzen vereinfacht die Modifikationen der Topologie des Netzes nicht. Zum Beispiel ist bei jedem Hinzufügen oder Wegnehmen von Basisstationen im Netz eine neue Frequenzplanung auf einem wesentlichen Teil des Netzes notwendig. Dieser Punkt ist umso bedeutender, da die Betreiber derzeit dazu veranlasst sind, oft ihre zelluläre Technik zu modifizieren (Integration von Mikrozellenbereichen im existierenden Netz).
    • 3) Die Planung von Frequenzen erlaubt es dem System nicht, die Ressourcen den Mobilgeräten auf eine flexible Weise zuzuweisen. Aufgrund der festen (und beschränkten) Anzahl zellenweise zugewiesener Ressourcen kann das System lokale Verkehrszuwächse mangels verfügbarer Ressourcen nicht übernehmen.
  • Wenn auch die Planung von Frequenzen eine interessante Lösung im makrozellulären Umfeld bleiben kann (einfache und regelmäßige zelluläre Konfiguration, homogene Verkehrsverteilung), so ist sie es bedeutend weniger für die anderen Umgebungstypen (Mikrozellen, "Schirm"-Zellen, Verkehrsspitzen, ...).
  • Die derzeit starke Steigerung des Verkehrs mobiler Kommunikationen aufgrund des Erfolgs portabler Telefone treibt die Betreiber an, ihr Netz zu verdichten. Diese letzteren sind also derzeit dazu angehalten, jeden Typ von zellulärer Konfiguration (Makrozellen, Mikrozellen, Schirmzellen, Allrichtungsantennen, Richtungsantennen ...) zu kombinieren und benötigen folglich einen flexibleren Kanalallokationsmechanismus als die Planung von Frequenzen.
  • WO96/31075 beschreibt einen dynamischen Kanalallokationsprozess für ein zelluläres Funkkommunikationsnetz, bei welchem "statistische Präferenzen", das heißt Prioritäten, verschiedenen Frequenzkanälen in der gleichen Zelle zugeordnet werden. Die Auswahl eines zu verwendenden Frequenzkanals basiert auf diesen "statistischen Präferenzen". Die Bestimmung der "statistischen Präferenzen" beruht auf Messungen von Merkmalen der Kanäle, welche ausgeführt werden, wenn diese Kanäle nicht verwendet werden.
  • Der DCA-Mechanismus dieses Dokuments WO96/31075 zieht keinen Nutzen aus Funkmessungen, welche im Lauf einer Kommunikation gemacht werden. Dasselbe trifft auf den in US-A-5 507 008 beschriebenen Mechanismus zu. Gemäß diesem letzten Dokument überprüft die Basisstation einer Zelle bei der Herstellung einer Kommunikation, ob der geplante Kanal nicht zu stark Interferenzen unterliegt. Wenn das Verhältnis Kanal/Interferierender (CIR) zu tief ist, geht die Basisstation auf einen nachfolgenden Kanal einer allgemeinen Liste über, welche allen Zellen gemein ist.
  • GB-A-2 266 433 beschreibt einen anderen DCA-Mechanismus, bei welchem mehrere Frequenzlisten pro Zelle vorgehalten werden. Die Basisstation bestimmt einen Übertragungsverlust eines durch eine mobile Station gesendeten Signals, um eine Liste von Frequenzen auszuwählen, aus welcher der Kanal in Funktion von einem Qualitätskriterium ausgewählt wird. Dieses Qualitätskriterium kann vor allem auf dem Verhältnis Kanal/Interferierender basiert werden. Die Aktualisierung der Listen von Frequenzen hängt vom Erfolg ab, welcher während der vorangegangenen Auswahlversuche auf den betroffenen Kanälen aufgetreten ist. Auch hier wird kein Nutzen aus Funkmessungen gezogen, welche im Laufe einer Kommunikation ausgeführt werden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine effiziente Technik zur Allokation von für Kommunikationen dedizierten Funkressourcen vorzuschlagen, welche zunächst keine Planung der Frequenzen verlangt und welche es dem Betreiber so erlaubt, sich von den obigen Zwängen zu befreien.
  • Es wird ferner gewünscht, dass das Verfahren dem Netz erlaubt, unter bestimmten Bedingungen Verkehrssteigerungen zu dämpfen.
  • Die Erfindung schlägt also ein dynamisches Kanalallokationsverfahren in einem zellulären Funkverkehrsnetz vor, in einem Netz, in dem eine Menge von physischen Kanälen verwendet wird zum Bilden von logischen Kanälen, die zu Kommunikationen zwischen mobilen Stationen und geografisch verteilten Basisstationen im Leitungs-Modus bestimmt sind, wobei jeder logische Kanal zugehörig zu einem physischen Kanal ist, und in dem für jede zwischen einer Basisstation und einer mobilen Station auf einem logischen Kanal aufgebaute Kommunikation periodisch Funkparameter gemessen werden, welche Zustände dieser Kommunikation auf dem logischen Kanal repräsentieren, wobei das Verfahren durch die nachfolgenden für jede Basisstation ausgeführten Operationen gekennzeichnet ist:
    • – Assozieren eines jeweiligen Prioritätsindex zu jedem physischen Kanal der Menge;
    • – Halten einer ersten Liste von physischen Kanälen, die die Basisstation nicht gerade zum Kommunizieren mit einer mobilen Station verwendet, und wenigstens einer zweiten Liste der belegten physischen Kanäle, von denen jeder wenigstens einen zu einer laufenden Kommunikation zwischen der Basisstation und einer mobilen Station bestimmten, aktiven logischen Kanal umfasst;
    • – Aktualisieren der den physischen Kanälen der zweiten Liste assoziierten Prioritätsindices auf Basis der gemessenen Funkparameter, bezogen auf die auf den den physischen Kanälen zugehörigen logischen Kanälen laufenden Kommunikationen; und
    • – beim Aufbau einer Kommunikation mit einer mobilen Station Auswählen eines zugänglichen und nicht aktiven logischen Kanals für diese Kommunikation, der zu einem physischen Kanal zugehörig ist, dessen Prioritätsindex maximal ist.
  • Dank diesem DCA-Mechanismus ist es nicht mehr notwendig, vor der Inbetriebnahme des Netzes eine Frequenzplanung zwischen den Zellen durchzuführen, um unter ihnen die den mobilen Kommunikationen zuweisbaren Funkressourcen zu verteilen. Die Tatsache, dass ein Betreiber keinen Bedarf mehr hat, eine Frequenzplanung durchzuführen, führt also eine große Flexibilität ein bei der Ausbreitung des Netzes. Beispielsweise ist die Integration von mikrozellulären Schichten in einem makrozellulären Netz stark vereinfacht, da kein Bedarf mehr besteht, das Funkspektrum zwischen den unterschiedlichen zellulären Schichten und zwischen den Zellen innerhalb derselben Schicht aufzuteilen.
  • Das Verfahren erlaubt es, eine automatische Planung der Kanäle zwischen den Zellen zu erhalten. Es gewährleistet, dass das System schnell und automatisch zu einer stabilen Konfiguration konvergiert, in welcher die Funkressourcen korrekt zwischen den Zellen verteilt sind (keine Kanalüberdeckung zwischen zwei benachbarten Zellen). Ferner ist dieses DCA-Verfahren sehr reaktiv auf unterschiedliche Modifikationen, welche im Netz auftreten können (Modifikationen der Topologie, Verkehrsvariationen), da es entsprechend die Verteilung der Kanäle zwischen den Zellen modifizieren kann. Das DCA-Verfahren entsprechend der Erfindung ist also bei allen Konfigurationstypen eines GSM-Netzes oder eines analogen Netzes anwendbar.
  • Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass sie keine Modifikation der aktuellen Signalisierungsprotokolle eines Netzes vom Typ GSM verursacht. Um die Erfindung anzuwenden, reicht es aus, das DCA-Verfahren auf der Ebene der BSC (Basisstationscontroller) umzusetzen.
  • Auch wenn einer der Vorteile eines DCA-Mechanismus darin liegt, keine Planung von Frequenzen (FCA) zu benötigen, so ist der erfindungsgemäße DCA-Mechanismus in keiner Weise inkompatibel mit einer Planung von Frequenzen. Ein GSM-Betreiber kann diesen DCA-Mechanismus in einem Netz anwenden, welches u.a. eine Planung von Frequenzen verwendet. Tatsächlich kann für jede Zelle der Bereich des Funkspektrums präzisiert werden, welchem der DCA-Algorithmus die Ressourcen entnehmen wird. Hierzu ist es ausreichend, entsprechend die Menge der physischen Kanäle auszuwählen, welche das Verfahren befolgen. Die Erfindung erlaubt also alle Arten von Kombinationen FCA/DCA, was eine große Flexibilität bei der Ausbreitung des Netzes bringt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden für jede Basisstation die Prioritätsindices der Kanäle der ersten und zweiten Listen verglichen, um einen automatischen intrazellulären Kommunikationstransfer auszulösen von einem einem belegten physischen Kanal der zweiten Liste zugehörigen logischen Kanal zu einem zugänglichen logischen Kanal, welcher einem physischen der ersten Liste zugehörig ist, dessen Prioritätsindex höher ist als der des belegten physischen Kanals der zweiten Liste.
  • Dies verbessert die Konvergenzgeschwindigkeit des DCA-Algorithmus hin zu einer stabilen Konfiguration. Vor allem aber erlaubt dies, eine Optimierung der Kommunikationsqualität auf den verwendeten Kanälen zu erreichen: Wenn eine Zelle versucht, einen bereits durch eine benachbarte Zelle verwendeten Kanal zu verwenden, wird sie schnell das Vorhandensein von Interferenzen erfassen und einen anderen Kanal vermittels des intrazellulären automatischen Übergabeverfahrens (handover) auswählen.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels sichtbar unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen, in welchen:
  • die 1 ein Schema eines zellulären Funkkommunikationsnetzes ist, welches die vorliegende Erfindung einsetzt;
  • die 2 Daten zeigt, welche für jede Basisstation im Netz der 1 gespeichert werden; und
  • die 3 bis 6 Ablaufdiagramme der anwendbaren Prozeduren in einem erfindungsgemäßen Verfahren sind.
  • Die 1 zeigt sieben Basisstationen (BTS) 10-16 eines zellulären Funktelefonnetzes. Der Abdeckungsbereich jeder Basisstation 10-16 wird als Zelle C0-C6 bezeichnet und in stilisierter Art durch ein Sechseck in der 1 dargestellt.
  • In der Folge der vorliegenden Beschreibung wird angenommen, dass das zelluläre Netz ein Netz vom Typ GSM ist, ohne dass dies die Bedeutung der Darlegung einschränkt. In einem Netz von diesem Typ ist jede Basisstation mit einer funktionellen Einheit verbunden, welche als Basisstationscontroller (BSC) bezeichnet wird, wobei jeder BSC eine oder mehrere Basisstationen steuern/regeln kann. Im in der 1 dargestellten Fall ist also der BSC 20 den Basisstationen 10, 14, 15 assoziiert bzw. zugeordnet.
  • Jeder BSC ist mit einem Vermittlungszentrum für mobile Dienste (MSC) 21 verbunden, welches im Besonderen als Schnittstelle mit dem öffentlichen Telefonstandnetz dient.
  • Die GSM-Systeme berufen sich auf Mechanismen für mehrfachen Zugang durch Frequenzverteilung (FDMA) und durch Zeitverteilung (TDMA). Jeder physische Kanal zur Funkkommunikation ist also durch eine Trägerfrequenz und einen Zeitabschnittsindex, welcher die zeitliche Position des Kanals im TDMA-Raster (8 Abschnitte pro Raster im Falle von GSM) lokalisiert, identifiziert.
  • Die am meisten verwendeten logischen Verkehrskanäle (TCH: "Traffic Channel") zum Übertragen von Sprache oder Daten verwenden gesamte physische Kanäle. Bestimmte Typen von dedizierten logischen Kanälen verwenden indessen nur einen Teil eines physischen Kanals. Dies ist beispielsweise der Fall bei Verkehrskanälen mit halbem Durchsatz, welche paarweise auf demselben physischen Kanal gebündelt werden können. Die logischen Signalisierungskanäle, welche mit SDCCH ("Stand-alone Dedicated Control Channel") bezeichnet werden, dienen dazu, Mitteilungen über Anrufssteuerung, Mobilitätsverwaltung und Funkressourcenverwaltung zu transportieren. Der SDCCH-Kanal ist der erste Kanal, welcher einem Mobilgerät zugewiesen wird im Lauf eines Anrufaufbaus. Er wird anschließend freigegeben, um einem TCH-Kanal mit seinem assoziierten Signalisierungskanal (SACCH: "Slow Associated Control Channel") Platz zu machen, im Falle von Sprachdiensten oder Datenübertragung. Für gewisse Dienste kann der SDCCH-Kanal trotzdem erhalten bleiben. Dies ist insbesondere der Fall bei Diensten zur Übertragung von Kurzmitteilungen. Eine Zahl von M SDCCH-Kanälen kann auf demselben physischen Kanal gebündelt werden (M = 4 oder 8).
  • Im Folgenden wird bei den vorliegenden Ausführungen nur auf TCH-Kanäle Bezug genommen mit vollem Durchsatz und auf SDCCH/4-Kanäle, welche die am meisten verwendeten in den betriebenen Netzen darstellen (M = 4). Man wird beobachten können, dass die beschriebenen Verfahren ohne Schwierigkeit auf andere Typen von logischen Kanälen ausgeweitet werden können wie TCH mit halbem Durchsatz (M = 2), SDCCH/8 (M = 8) ...
  • Für jeden dedizierten Kommunikationskanal erzeugen die mobilen Stationen und die Basisstationen Messungen von Funkparametern, welche Zustände dieser Kommunikation repräsentieren, im Speziellen das über die mobile Station oder die Basisstation empfangene Leistungsniveau oder die durch die mobile Station oder die Basisstation empfangene Qualität des Signals. Diese Messungen sind im Detail in der Empfehlung GSM 05.08 (Draft pr ETS 300 578, 2. Auflage, März 1995, European Telecommunications Standards Institute) beschrieben, auf welche Bezug genommen werden kann.
  • Die Messungen werden mit einer Periodizität ausgeführt, welche mit dem Mehrfachraster SACCH (480 ms) zusammenhängt. Für jede Kommunikationsrichtung ist der Parameter RXLEV das Mittel der Feldbereiche der auf der Periode von 480 ms empfangenen Muster. Jeder RXLEV-Wert wird Dezibel für Dezibel auf sechs Bits kodiert, wobei der Wert RXLEV = 0 einer unteren Leistung bei –110 dBm, und der Wert RXLEV = 63 einer oberen Leistung bei 48 dBm entspricht. Für jede Kommunikationsrichtung wird der Qualitätsparameter RXQUAL aus Fehlerraten von auf dem Kanal bei der Periode von 480 ms empfangenen Bits abgeleitet, welche ausgehend von der im Viterbi-Kanalausgleicher und/oder im gefalteten Viterbi-Dekodierer verwendet wird. Jeder RXQUAL-Wert wird von 0 bis 7 kodiert entsprechend der Wertebereiche, in die die beobachtete Binärfehlerrate fällt (entsprechend 0%-0,2%/0,2%-0,4%/0,4%-0,8%/0,8%-1,6%/1,6%-3,2%/3,2%-6,4%/6,4%-12,8%/12,8%-100%). Ab einem Wert von RXQUAL = 4 kann gesagt werden, dass die Qualität der Funkverbindung schlecht wird.
  • Die durch die mobile Station auf der abwärts gerichteten Verbindung ausgeführten Messungen sind in einer Meldung enthalten, welche in der GSM-Terminologie MEASUREMENT_REPORT genannt wird. Für die Überwachungsprozeduren der Funkverbindungen überträgt die Basisstation diese Messungen an ihren BSC in einer Meldung, welche MEASUREMENT_RESULT genannt wird, in welcher sie ferner die Messungen einschließt, welche sie auf der aufwärts gerichteten Verbindung ausgeführt hat. Diese Messungen werden auf der Ebene des BSC verarbeitet, was die Überwachungsfunktion der Funkverbindungen gewährleistet.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt vor, diese Messungsmuster, welche durch den BSC empfangen werden, im Rahmen eines dynamischen Kanalallokationsverfahrens zu verarbeiten. Dieses Verfahren kann vollständig auf der Ebene des BSC umgesetzt werden, und zwar derart, dass es keine besondere Anpassung der GSM-Protokolle benötigt.
  • Jeder BSC 20 ist einem Speicher 22 zugeordnet (1), welcher die Kanallisten für jede Basisstation 10, 14, 15 enthält, die er überwacht. Die Struktur dieser Listen L1, L2, L3 für jede der Basisstationen ist in 2 dargestellt.
  • Die erste Liste L1 enthält nicht besetzte physische Kanäle zum betrachteten Zeitpunkt, das heißt, dass die Basisstation sie gerade nicht verwendet, um mit einer mobilen Station zu kommunizieren.
  • Um die Liste L1 zu halten, enthält der Speicher 22 drei Tabellen F1, T1, P1 von einer Länge, welche wenigstens gleich der Zahl N der physischen Kanäle der Menge von Kanälen ist, welche dem DCA-Mechanismus unterliegen. Wenn N1 die Zahl der nicht besetzten Kanäle zum betrachteten Zeitpunkt bezeichnet, entspricht jeder dieser Kanäle i (1 ≤ i ≤ N1) einem Zeitabschnitt T1(i) (1 ≤ T1(i) ≤ 8) der Kommunikationsfrequenz F1(i) und ist einem Prioritätsindex P1(i) zugeordnet. Diese drei Tabellen sind in absteigender Reihenfolge der Prioritätsindices P1(i) geordnet.
  • Die zweite Liste L2 enthält die als Verkehrskanäle TCH verwendeten physischen Kanäle zum betrachteten Zeitpunkt zwischen der Basisstation und einer mobilen Station.
  • Um die Liste L2 zu halten, enthält der Speicher 22 drei Tabellen F2, T2, P2 von einer Länge, welche wenigstens gleich ist wie die Zahl N der physischen Kanäle der Menge von Kanälen, welche dem DCA-Mechanismus unterliegen. Wenn N2 die Zahl der physischen Kanäle bezeichnet, welche einen zum betrachteten Zeitpunkt aktiven logischen TCH-Kanal tragen, entspricht jeder dieser Kanäle j (1 ≤ j ≤ N2) dem Zeitabschnitt T2(j) (1 ≤ T2(j) ≤ 8) der Kommunikationsfrequenz F2(j) und ist einem Prioritätsindex P2(j) zugeordnet. Diese drei Tabellen sind in absteigender Reihenfolge der Prioritätsindices P2(j) geordnet.
  • Die dritte Liste L3 enthält die physischen Kanäle, welche zum betrachteten Zeitpunkt einen oder mehrere logische SDCCH-Kanäle tragen.
  • Um die Liste L3 zu halten, enthält der Speicher 22 fünf Tabellen F3, T3, NB, LOC, P3 von einer Länge, welche wenigstens gleich der Zahl N der physischen Kanäle der Menge von Kanälen ist, welche dem DCA-Mechanismus unterliegen. Wenn N3 die Zahl der physischen Kanäle bezeichnet, welche wenigstens einen zum betrachteten Zeitpunkt aktiven SDCCH-Kanal tragen, entspricht jeder dieser Kanäle k (1 ≤ k ≤ N3) einem Zeitabschnitt T3(k) (1 ≤ T3 (k) ≤ 8) der Kommunikationsfrequenz F3(k) und ist einem Prioritätsindex P3(k) zugeordnet. NB(k) repräsentiert die Anzahl der logischen SDCCH-Kanäle, welche durch den k-ten physischen Kanal der Liste L3 getragen wird (1 ≤ NB(k) ≤ M), und LOC(k) verteilt die Positionen dieser SDCCH-Kanäle auf dem physischen Kanal. LOC(k) setzt sich zusammen aus vier Bits LOC(k,m), wie LOC(k,m) = 1, wenn ein aktiver SDCCH-Kanal die m-te Position des logischen Kanals (1 ≤ m ≤ M) des k-ten physischen Kanals der Liste L3 belegt, und LOC (k,m) = 0 wenn nicht. Diese fünf Tabellen F3, T3, NB, LOC, P3 sind in absteigender Reihenfolge der Prioritätsindices P3(k) geordnet.
  • Jeder der durch das DCA-Verfahren verarbeiteten physischen Kanäle gehört zu einer der drei Listen L1, L2, L3 und ist also einem jeweiligen Prioritätsindex P1 (i) oder P2(j) oder P3(k) zugeordnet bzw. assoziiert. Diese Prioritätsindices werden während der Funkkommunikationen berechnet und aktualisiert, welche auf den betrachteten Kanälen zustande kommen, das heißt während sich die fraglichen Kanäle in der Liste L2 oder in der Liste L3 befinden.
  • Es werden nun unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 Prozeduren beschreiben, welche entsprechend der Erfindung umgesetzt wurden, um die Listen L1, L2, L3 zu verwalten und Kanäle dynamisch zu Kommunikationen zu alloziieren.
  • In einem GSM-Netz liegt die Auswahl des Verfahrens zur Zuweisung eines SDCCH-Kanals beim Hersteller. Bestimmte bevorzugen, einen SDCCH-Kanal auf einem komplett freien physischen Kanal zuzuweisen, wobei vorweggenommen wird, dass dieser letztere anschließend durch den TCH-Kanal verwendet wird, welcher ihn ablösen wird. In diesem Fall wählt das Verfahren einen zugänglichen physischen Kanal der Liste L1 aus, welcher einen maximalen Prioritätsindex aufweist.
  • Unter zugänglichem physischem Kanal versteht man einen physischen Kanal, welcher einer Sende/Empfangseinheit (TRX) der Basisstation zugewiesen werden kann. Ein freier physischer Kanal F1(i), T1(i) der Liste L1 wird unzugänglich sein, wenn beispielsweise alle TRX der Basisstation bereits auf dem Zeitabschnitt T1(i) besetzt sind.
  • Im Falle eines Dienstes für Kurzmitteilungen weist die obige Option den Nachteil auf, einen gesamten physischen Kanal einzig für einen SDCCH-Kanal zu reservieren, während der Dauer der Übertragung der Mitteilung, das heißt, dass die Bandbreite nicht optimiert ist.
  • Eine bevorzugte Option, von der ein Implementierungsmodus durch die 3 dargestellt ist, besteht darin, für die Allokation eines neuen logischen SDCCH-Kanals einen physischen Kanal der Liste L3 auszuwählen, welcher wenigstens eine freie SDCCH-Komponente aufweist. Wenn ein solcher Kanal nicht verfügbar ist, wird der freie und zugängliche physische Kanal mit der höchsten Priorität in der Liste L1 ausgewählt.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 beginnt die Schleife zur Suche eines SDCCH-Kanals unter den physischen Kanälen der Liste L3 beim Schritt 30 durch die Initialisierung k = 1. Dieser Index k wird um eine Einheit erhöht beim Schritt 31, wenn k ≤ N3 und NB(k) = M (nachfolgender Vergleich 32 und 33).
  • Wenn der Vergleich 33 einen Kanal k aufdeckt, welcher wenigstens eine freie SDCCH-Komponente aufweist (NB(k) < M), bestimmt der BSC die Position m einer solchen Komponente (LOC(k,m) = 0) in einer Schleife 34-36. Der nicht aktive logische Kanal, welcher der Position m des physischen Kanals F3(k), T3 (k) entspricht, wird dann in Schritt 37 als zuzuweisender SDCCH-Kanal ausgewählt. Die Aktualisierung 38 der Liste L3 besteht anschließend nur darin, die Zahl NB(k) der auf dem physischen Kanal besetzten SDCCH-Komponenten um eine Einheit zu erhöhen und LOC(k,m) = 1 zu nehmen. Der BSC geht anschließend zur Prozedur für Verwaltung des Prioritätsindex des physischen Kanals, welcher den logischen Kanal trägt, was später beschrieben wird.
  • Wenn der Vergleich 32 zeigt, dass kein physischer Kanal der Liste L3 zum Tragen des zuzuweisenden SDCCH-Kanals dienen kann (k > N3), sucht der BSC den freien und zugänglichen physischen Kanal mit der höchsten Priorität. Die Schleife der Suche wird initialisiert durch i = 1 im Schritt 40. Dieser Index i wird um eine Einheit erhöht im Schritt 41, wenn i ≤ N1 und der Zeitabschnitt T1 (i) unzugänglich ist (nachfolgende Tests 42 und 43). Wenn der Vergleich 42 zeigt, dass i > N1 ist, bricht die Kanalallokation aufgrund des Fehlens von verfügbaren Funkressourcen ab. Im Normalfall wird der Test 43 einen freien und zugänglichen Kanal i aufdecken, wobei der Test einfach dann bestehen kann, zu prüfen, ob die Anzahl der bereits alloziierten und den gleichen Zeitabschnittsindex wie der getestete Kanal aufweisenden physischen Kanäle kleiner ist als die TRX-Zahl der Basisstation. Ein arbiträrer logischer Kanal (beispielsweise von Rang 1) dieses physischen Kanals F1(i), T1(i) wird dann in Schritt 44 ausgewählt, um den SDCCH-Kanal zu bilden. Der BSC geht anschließend zur Aktualisierung der Listen L1 und L3. In Schritt 45 fügt er in der Liste L3 den physischen Kanal ein, welcher den logischen Kanal trägt, der eben ausgewählt wurde (mit NB = 1 und LOC = 1000), erhöht die Länge N3 der Liste L3 um eine Einheit und ordnet diese Liste in der Reihenfolge der absteigenden Prioritätsindices P3 neu. In Schritt 46 wird der i-te Kanal der Liste L1, welcher eben ausgewählt wurde, von dieser Liste gelöscht, deren Länge N1 um eine Einheit verkleinert wird, und deren Elemente entsprechend der absteigenden Prioritätsindices P1 neu geordnet werden. Der BSC geht anschließend zur Verwaltungsprozedur des Prioritätsindex des eben alloziierten physischen Kanals über.
  • Was die Prozedur der Zuweisung eines Verkehrskanals TCH betrifft, geben die GSM-Normen dem Betreiber gewisse Freiheiten. So kann ein TCH-Kanal ab der ersten Anfrage nach Funkressourcen zugewiesen werden (Verfahren "Very Early Assignment") oder kann auf den Auftrag eines SDCCH-Kanals folgen. Aus Gründen der Optimierung der Funkressourcen bevorzugen die Betreiber im Allgemeinen, einen SDCCH-Kanal zuzuweisen und anschließend einen TCH-Kanal. In diesem letzten Fall ist es möglich, entweder den bereits durch den SDCCH-besetzten physischen Kanal oder einen freien physischen Kanal als TCH-Kanal für die Kommunikation zuzuweisen. Die Prozedur der Zuweisung eines TCH-Kanals, welcher in der 4 dargestellt ist, erlaubt es, diese unterschiedlichen Möglichkeiten zu berücksichtigen.
  • Ihr erster Schritt 50 besteht darin, zu prüfen, ob ein SDCCH-Kanal vorgängig beim Aufbau des geforderten TCH-Kanals alloziiert wurde. Es gibt zwei allgemeine Fälle, bei denen der TCH-Kanal zugewiesen werden kann, ohne dass dies einer Allokation eines SDCCH-Kanals nachfolgt:
    • – der Betreiber verwendet eine Zuweisungsmethode vom Typ "Very Early Assignment"; oder
    • – der Aufbau des TCH ist durch eine automatische Kommunikationsübergabe zwischen zwei TCH-Kanälen verursacht ("handover" oder HO).
  • Wenn kein SDCCH-Kanal alloziiert worden ist, führt der BSC eine Schleife 40-43 aus, welche ähnlich der vorangehend beschriebenen in Bezug auf die 3 ist, um den zugänglichen physischen Kanal der Liste L1 zu identifizieren, welcher den größten Prioritäsindex aufweist. Die Zuweisung des TCH-Kanals wird abgebrochen, wenn ein solcher Kanal nicht verfügbar ist. Der i-te physische Kanal der Liste L1, welcher als freier und zugänglicher Kanal mit der größten Priorität identifiziert worden ist, wird dann in Schritt 51 ausgewählt, anschließend von der Liste L1 im Schritt 52 gelöscht. Schließlich wird in Schritt 53 der ausgewählte physische Kanal in die Liste L2 eingefügt, die der BSC entsprechend dem Prioritätsindex P2 neu ordnet, und die Zahl N2 von Elementen dieser Liste wird um eine Einheit erhöht. Der Prioritätsindex des eben ausgewählten Kanals wird anschließend entsprechend der später beschriebenen Prozedur verwaltet.
  • Wenn der anfängliche Test 50 zeigt, dass ein SDCCH-Kanal vorgängig zum Aufbau des TCH-Kanals alloziiert worden ist, wird beim Vergleich 55 geprüft, ob die Zahl NB(k) von aktiven SDCCH-Komponenten des k-ten physischen Kanals der Liste L3, welcher den vorgängig alloziierten SDCCH-Kanal trägt, gleich 1 ist oder sich von 1 unterscheidet. Wenn sie von 1 unterschiedlich ist, wird die Zahl NB(k) in Schritt 56 einfach um eine Einheit verringert aufgrund des Schließens des SDCCH-Kanals, anschließend geht der BSC zu den Schritten 40-43 und 51-53, welche zuvor beschrieben worden sind, um den freien und zugänglichen physischen Kanal mit der höchsten Priorität zuzuweisen.
  • Wenn der Vergleich 55 zeigt, dass der k-te physische Kanal der Liste L3 nur den zuvor alloziierten SDCCH-Kanal umfasst (NB(k) = 1), identifiziert der BSC bei einer Schleife 60-63, welche vergleichbar der Schleife 40-43 ist, den zugänglichen Kanal der Liste L1, welcher den größten Prioritätsindex P1(i) aufweist.
  • Beim Fehlen eines solchen Kanals in der Liste L1 (i > N1 bei einem Vergleich 62) oder wenn dieser maximale Prioritätsindex P1(i) nicht größer ist als der Prioritätsindex P3(k) des physischen Kanals, welcher den SDCCH-Kanal getragen hat (P3(k) ≥ P1(i) beim Vergleich 64), wählt der BSC als TCH-Kanal den k-ten physischen Kanal der Liste L3 in Schritt 65 aus. Beim nachfolgenden Schritt 66 löscht er aus der Liste L3 den eben ausgewählten Kanal, verkleinert die Zahl N3 von besetzten Kanälen der Liste L3 um eine Einheit und ordnet diese Liste in absteigender Reihenfolge der Prioritätsindices P3 neu. Der BSC geht dann zur Aktualisierung der Liste L2 über, wobei er in Schritt 53 in diese den eben ausgewählten Kanal einfügt.
  • Wenn der Vergleich 64 zeigt, dass P3(k) < P1(i) ist, ist es bevorzugt, den i-ten Kanal der Liste L1 zu alloziieren, dessen Prioritätsindex größer ist als der des physischen Kanals des SDCCH. Der BSC löscht also den k-ten Kanal der Liste L3 in einem Schritt 67, welcher identisch ist mit dem Schritt 66, bevor er zu den Schritten 51 bis 53 weitergeht, um den i-ten Kanal der Liste L1 auszuwählen und die Listen L1 und L2 zu aktualisieren.
  • Die 5 ist ein Diagramm einer Verwaltungsprozedur des Prioritätsindex P2 (j) des j-ten physischen Kanals der Liste L2, auf welchem eine Kommunikation zwischen einer mobilen Station und einer Basisstation im Gange ist. Diese Prozedur wird im Rahmen eines TCH-Kanals dargestellt (Liste L2), wobei anzumerken ist, dass sie direkt auf den Fall eines SDCCH-Kanals (Liste L3) übertragbar ist.
  • Wie zuvor ausgeführt, beruht die Aktualisierung der Prioritätsindices auf den Funkmessungen, welche periodisch auf den aufwärts und abwärts gerichteten Verbindungen des logischen Kanals durchgeführt werden. Eine Qualität des Kanals Q(t) wird alle n Messungsmuster ausgewertet, das heißt alle n SACCH-Mehrfachraster. Wie in Block 70 der 5 dargestellt, kann die Qualität Q(t) eine Funktion der mittleren Werte, bezeichnet mit RXLEVn, RXQUALn, der Rasterebenen RXLEV und der Qualitätsparameter RXQUAL sein, welche in den letzten n Messungsmuster enthalten sind. Die gemittelten RXLEV und RXQUAL können auf der aufwärts gerichteten Verbindung, auf der abwärts gerichteten Verbindung oder auch in beiden Richtungen der Kommunikation gemessen werden. Die Zahl n ist beispielsweise gleich 4, was einer Aktualisierung der Prioritätsindices ungefähr alle 2 Sekunden entspricht. Ein Beispiel der Funktion f(RXLEVn, RXQUALn), die anwendbar ist, um die Qualitäten Q(t) zu berechnen, ist: f(RXLEVn,0) = +3 f(RXLEVn,1) = +3 f(RXLEVn,2) = +3–2.(RXLEVn/63) f(RXLEVn,3) = +1–(RXLEVn/63) f(RXLEVn,4) = –1–2.(RXLEVn/63) f(RXLEVn,5) = –5–2.(RXLEVn/63) f(RXLEVn,6) = –9–3.(RXLEVn/63) f(RXLEVn,7) = –12
  • Beim folgenden Schritt 71 aktualisiert der BSC den Prioritätsindex P2(j) des Kanals auf Basis des letzten berechneten Qualitätswerts oder allgemeiner auf Basis der q letzten berechneten Qualitätswerte. Der neue Prioritätsindex P2(j) ist beispielsweise gleich einem Mittelwert der q letzten berechneten Qualitätswerte. Die Aktualisierungsfunktion g, welche in Block 71 der 5 ausgeführt ist, ist also: g[P2(j),Q(t), ...., Q(t–q)] = P2(j) + [Q(t) – Q(t–q)]/q, wobei die Prioritätsindices aller physischen Kanäle bei 0 initialisiert werden beim Start des DCA-Verfahrens.
  • Nach der Aktualisierung 71 des Prioritätsindex P2(j) wird die Liste L2 in Schritt 72 in der Reihenfolge der absteigenden Prioritäten neu geordnet.
  • Wenn der Kanal F2(j), T(j) frei geworden ist, vor der Erfassung von n neuen Messungsmustern (Tests 75 und 76), kann der Prioritätsindex P2(j) nicht aktualisiert werden. In diesem Fall aktualisiert der BSC die Listen L1 und L2 in den Schritten 77 und 78, wobei der freie Kanal von der Liste L2 auf die Liste L1 verschoben wird (im Fall der Freigabe eines logischen SDCCH-Kanals, dessen physischer Kanal einen oder mehrere andere SDCCH-Kanäle trägt, sind die Schritte 77 und 78 durch eine einfache Verringerung der Zahl NB(k) und durch Inversion des entsprechenden Bits des LOC(k) ersetzt).
  • Die 6 zeigt das Diagramm einer Optimierungsprozedur des DCA-Mechanismus. Diese Prozedur ist darauf gerichtet, intrazelluläre Handovers auszulösen, um die Verwendung der physischen Kanäle mit höherer Priorität zu optimieren, welche im Prinzip die zuverlässigeren sind. Diese Prozedur verlangt zwei hauptsächliche Aktionen:
    • – Wenn ein logischer Kanal freigegeben wird, löst der BSC für diesen logischen Kanal einen intrazellulären Handover zum freigegebenen Kanal aus, dessen Priorität höher ist, wenn der physische Kanal, den er mit einer größeren Priorität besetzt hat als diejenige eines physischen Kanals im Lauf der Verwendung durch einen logischen Kanal gleichen Typs.
    • – Wenn sich die Qualität eines physischen Kanals schwerwiegend verschlechtert, initialisiert die Prozedur für jeden der logischen Kanäle, der sie trägt, einen intrazellulären Handover zu einem anderen physischen Kanal, auch wenn die Priorität des physischen Kanals im Laufe der Verwendung kleiner wird als die Priorität eines anderen physischen Kanals, welcher den logischen Kanal tragen kann.
  • Die ausgeführten Operationen in Antwort auf das Auslösen eines intrazellulären Handovers sind im Detail in der vorgenannten GSM-Empfehlung 05.08 beschrieben und werden hier nicht im Detail beschrieben.
  • Die Optimierungsprozedur kann für die Verkehrskanäle wie auch die SDCCH-Kanäle verwendet werden. Da aber die Verwendungdauer der SDCCH-Kanäle im Allgemeinen kurz ist und da mehrere dieser Kanäle auf dem gleichen physischen Kanal gebündelt werden können, scheint es bevorzugt zu sein, die Optimierungsprozedur auf die Verkehrskanäle anzuwenden. Dies erlaubt, eine große Zahl von intrazellulären Handovers von SDCCH-Kanälen zu vermeiden.
  • Es wird ein Taktgeber verwendet, damit die Optimierungsprozedur nur in regelmäßigen Zeitintervallen ausgeführt wird (Periode T). Am Ende dieser Periode, das heißt beim Abschluss der Verweilzeit 79, werden die Tabellen P1 und P2, welche die geordneten Prioritätsindices der physischen Kanäle der Listen L1 und L2 enthalten, in einem Arbeitsspeicher gespeichert (Schritt 80), damit die Optimierungsprozedur unveränderliche Listen verwendet, um nicht durch die Aktualisierungen gestört zu werden, welche während ihrer Ausführung entsprechend einer unter Bezugnahme auf die 5 beschriebenen Prozedur eingreifen könnten. Die Periode T kann auf einige Zehntel von Millisekunden (beispielsweise T = 20 ms) beschränkt werden, um zu vermeiden, dass diese Fixierung der Prioritätsindices im Schritt 80 dazu führt, dass mit veralteten Daten gearbeitet wird.
  • Nach Speichern der Prioritätsindices P1, P2 wird der Markierungsindex i in der Liste L1 in Schritt 81 bei null initialisiert. Im folgenden Schritt 82 wird dieser Index i um eine Einheit erhöht, und der Markierungsindex j in der Liste L2 wird initialisiert mit der Länge N2 dieser Liste. Die Prioritätsindices des i-ten Kanals der Liste L1 und des j-ten Kanals der Liste L2 werden im Schritt 83 verglichen. Wenn P1(i) > P2(j) + Δ, löst der BSC im Schritt 85 einen intrazellulären Handover des Kanals F2(j), T2(j) zum Kanal F1(i), T1(i) aus, unter der Bedingung, dass der Test 84 zeigt, dass der Zeitabschnitt T1(i) einem der TRX zugänglich ist unter Berücksichtigung der eventuellen Freigabe des Abschnitts T2(j). Nachdem der BSC den Handover ausgelöst hat, aktualisiert er die Listen L1 und L2, indem er die Kanäle vertauscht, welche Gegenstand des Handovers waren, und indem er im Schritt 86 von Neuem die Listen in der Reihenfolge der absteigenden Prioritätsindices sortiert.
  • Die Spanne Δ kann gleich 0 sein. Sie kann aber auch größer sein als 0, wenn es gewünscht ist, das Auslösen von Handovers zu vermeiden, welche nur einen schwachen Qualitätsgewinn verschaffen würden.
  • Wenn der Vergleich 83 zeigt, dass P1(i) ≤ P2(j) + Δ, wird im Schritt 88 der Markierungsindex j in der zweiten Liste L2 mit der Länge N2 dieser Liste verglichen. Wenn j = N2, das heißt, dass die Liste L1 keinen physischen Kanal mehr enthält, dessen Prioritätsindex ausreichend wäre, so dass ein Handover von dem verwendeten physischen Kanal interessant wäre , welcher den tiefsten Prioritätsindex aufweist. In diesem Fall, wird die Optimierungsprozedur durch ein Zurückgehen zum Schritt der Verweilzeit 79 beendet. Wenn der Vergleich 88 zeigt, dass j < N2 ist, gelangt der BSC erneut zum Schritt 82, um zu prüfen, ob der folgende Kanal der Liste L1 ein guter Kandidat für einen intrazellulären Handover ist.
  • Wenn der Test 84 zeigt, dass der i-te freie physische Kanal der Liste L1 nicht zugänglich ist, um eine auf dem j-ten Kanal der Liste L2 laufenden Kommunikation zu empfangen, wird der Markierungsindex j in der Liste L2 im Schritt 89 mit 1 verglichen. Wenn j > 1 ist, wird dieser Index in Schritt 90 um eine Einheit verkleinert, bevor der BSC einen neuen Vergleich 83 ausführt. Wenn der Vergleich 89 zeigt, dass j = 1 ist, wird der Markierungsindex i in der Liste L1 mit der Länge N1 dieser Liste in Schritt 91 verglichen. Wenn i = N1 ist, das heißt, dass die Abfrage der Liste L1 keinen zugänglichen Kanal mit ausreichender Priorität aufgedeckt hat, so wird die Optimierungsprozedur durch ein Zurückgehen auf den Schritt der Verweilzeit 79 beendet. Wenn der Vergleich 91 zeigt, dass i < N1 ist, gelangt der BSC erneut zum Schritt 82, um den folgenden Kanal in der Liste L1 zu testen.
  • Es ist anzumerken, dass die Prozedur der 6 nur einen einzigen intrazellulären Handover für jede Periode T zulässt, was im Allgemeinen ausreicht unter Berücksichtigung des relativ schwachen Werts von T. Es wäre aber durchaus möglich, aus dieser Periode mehrere Handover zwischen Paaren von Kanälen auszulösen, welche dem Kriterium des Vergleichs 83 entsprechen.
  • Die obige Optimierungsprozedur ist eine relativ einfache Umsetzung umso mehr, da in der großen Überzahl der Fälle der BSC im Diagramm entweder dem Weg 80-83, 88, 79 oder dem Weg 80-86, 79 folgen wird.
  • Es ist anzumerken, dass eine gewisse Breite bei der Definition des Begriffs des physischen Kanals vorhanden ist, welchem im erfindungsgemäßen Verfahren ein Prioritätsindex zugeordnet wird. In der vorhergehenden Beschreibung wurde Bezug genommen auf den Begriff des physischen Kanals, welcher am natürlichsten ist für die TDMA/FDMA-Struktur der GSM-Systeme, nämlich dass ein physischen Kanal einer Trägerfrequenz F1(i), F2(j), F3(k) und einer Zeitabschnittszahl T1(i), T2(j), T3(k) entspricht. Beispielsweise ist es im Falle eines GSM-Systems mit halbem Durchsatz denkbar, für die Verwaltung der Prioritätsindices physische Kanäle mit halber Kapazität zu berücksichtigen. Viele weitere Konventionen wären möglich.

Claims (3)

  1. Dynamisches Kanalallokationsverfahren in einem zellularen Funkverkehrsnetz, einem Netz, in dem eine Menge von physischen Kanälen verwendet wird zum Bilden von logischen Kanälen, die zu Kommunikationen zwischen mobilen Stationen (MS) und geographisch verteilten Basisstationen (10-16) im Leitungs-Modus bestimmt sind, wobei jeder logische Kanal zugehörig zu einem physischen Kanal ist, und in dem für jede zwischen einer Basisstation und einer mobilen Station auf einem logischen Kanal aufgebauten Kommunikation periodisch Funkparameter gemessen werden, welche Zustände dieser Kommunikation auf dem logischen Kanal repräsentieren, wobei das Verfahren durch die nachfolgenden für jede Basisstation ausgeführten Operationen gekennzeichnet ist: – assoziieren eines jeweiligen Prioritätsindex (P1(i), P2(j), P3(k)) zu jedem physischen Kanal der Menge; – halten einer ersten Liste (L1) von physischen Kanälen, welche die Basisstation nicht gerade zum Kommunizieren mit einer mobilen Station verwendet und wenigstens einer zweiten Liste (L2, L3) der belegten physischen Kanäle, von denen jeder wenigstens einen zu einer laufenden Kommunikation zwischen der Basisstation und einer mobilen Station bestimmten, aktiven logischen Kanal umfasst; – aktualisieren der den physischen Kanälen der zweiten Liste (L2, L3) assoziierten Prioritätsindizes auf Basis der gemessenen Funkparameter bezogen auf die auf den den physischen Kanälen zugehörigen logischen Kanälen laufenden Kommunikationen; – beim Aufbau einer Kommunikation mit einer mobilen Station auswählen eines zugänglichen und nicht aktiven logischen Kanals für diese Kommunikation, der zu einem physischen Kanal zugehörig ist, dessen Prioritätsindex maximal ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem für jede Basisstation die Prioritätsindizes (P1(i), P2(j)) der Kanäle der ersten und zweiten Listen (L1, L2) verglichen werden, um einen automatischen intra-zellularen Kommunikationstransfer auszulösen von einem einem belegten physischen Kanal der zweiten Liste zugehörigen logischen Kanal zu einem zugänglichen logischen Kanal, welcher einem physischen der ersten Liste zugehörig ist, dessen Prioritätsindex höher ist als der des belegten physischen Kanals der zweiten Liste.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die physischen Kanäle jeder Liste in der Reihenfolge der abnehmenden Prioritätsindizes sortiert sind.
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