DE69934053T2 - Vorrichtung und entsprechendes Verfahren zur Aufrechterhaltung einer gewählten Dienstgüte in einem Funkkommunikationssystem - Google Patents

Vorrichtung und entsprechendes Verfahren zur Aufrechterhaltung einer gewählten Dienstgüte in einem Funkkommunikationssystem Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein QoS- (Quality of Service, Dienstqualitäts-) -Ebenen bzw. -Niveaus an Kommunikationen in einem Funkkommunikationssystem, wie zum Beispiel ein bzw. in einem zellulares/n Kommunikationssystem. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, und eine verknüpfte bzw. verbundene Methode zum Aufrechterhalten eines ausgewählten QoS-Kommunikationsniveaus durch eine Mobilstation, wie bzw. während die Mobilstation über ein Gebiet hinweg reist, das durch ein Funkkommunikationssystem umgeben bzw. umspannt ist.
  • Teilnehmer-Qos-Klassen werden definiert. Verschiedene Klassen an QoS-Ebenen versichern verschiedene QoS-Ebenen während bzw. wenn die Mobilstation sich bewegt. Wenn eine Teilnahme an einem Dienst durch einen Benutzer der Mobilstation gekauft wird, ist die Teilnahmerate zum Beispiel in Teilen von der QoS-Klasse abhängig, zu welcher die Teilnahme gemacht wird.
  • Die Menge an Resourcen, die durch das System für Kommunikationen mit der Mobilstation reserviert werden, ist abhängig von der QoS-Klasse der Dienstteilnahme. Die Menge an reservierten Ressourcen kann ebenso bei dem Start einer Kommunikationssitzung ausgewählt werden.
  • In einer beispielhaften Implementation in einem zellularen Kommunikationssystem werden Resourcen, zum Beispiel Kanäle, selektiv für die Mobilstation reserviert, nicht nur in einer Zelle, in welcher Kommunikationen gerade stattfinden, sondern auch in ausgewählten Zellen, die dazu benachbart bzw. nahe liegend sind. Die Anzahl an zusätzlichen Zellen, in welchen Resourcen reserviert werden und die Dauer, die bzw. über die die Resourcen reserviert werden, ist von der QoS-Klasse abhängig. Einen größeres Niveau bzw. Maß an Mobilitäts-Unabhängigkeit ist dadurch für Kommunikationen verfügbar.
  • Die Verwendung von drahtlosen Kommunikationssystemen, durch welche Sprach- und Dateninformationen kommuniziert werden, hat eine breite Popularität in den letzten Jahren erreicht. Als eine Drahtleitung, die eine Sendestation und eine Empfangsstation verbindet, es nicht erfordert, eine Kommunikation zu bewirken, ist eine Kommunikation im Wege eines drahtlosen Kommunikationssystems an einem Ort möglich, an welchem eine Formation einer Drahtleitungsverbindung unpraktisch oder unmöglich sein würde.
  • Ein zellulares Kommunikationssystem ist beispielshaft ein Funkkommunikationssystem, welches große Popularität in den letzten Jahren erreicht hat. Zellulare Kommunikationsnetzwerke verschiedenartiger Typen an zellularen Kommunikationssystemen sind über signifikante Abschnitte der Welt hinweg installiert bzw. eingerichtet worden. Teilnehmer an zellularen Kommunikationssystemen sind in der Lage, telefonisch zu kommunizieren, wenn sie in Gebieten positioniert werden, die durch die Netzwerke von solchen Systemen umgeben sind. Telefonische Kommunikation von sowohl Sprachinformationen als auch Dateninformationen sind mit bzw. in solchen Netzwerken erlaubt.
  • Einem Teilnehmer eines zellularen Kommunikationsnetzwerkes wird ein Zugriff bzw. Zugang auf das Netzwerk gestattet, um damit gemäß einer Dienstteilnahme zu kommunizieren. Die Dienstteilnahme stellt zum Beispiel eine Identifikationsnummer zur Verfügung, welche verwendet wird, um eindeutig einen Teilnehmer zu identifizieren, sowohl, um eine Ausnutzung des Netzwerkes als auch zu erlauben, dass mit einem Teilnehmer für eine solche Nutzung abgerechnet wird. Kommunikationen, die von einer Mobilstation stammen und manchmal bei bzw. an einer Mobilstation beendet werden, die gemäß der Dienstteilnahme betreibbar ist, werden auf dem Teilnahmekonto abgerechnet, das mit der Dienstteilnahme verknüpft ist.
  • Herkömmliche zellulare Kommunikationssysteme sind typischerweise Mobilitäts-abhängig. Das bedeutet, dass während einer/s Kommunikationseinrichtung /-aufbaus, Kommunikationen mit der Mobilstation erlaubt werden, wenn Kommunikationsqualitätsebenen bzw. -stufen, dass heißt die QoS, von Kommunikationen zwischen der Basisstation, in welcher die Mobilstation positioniert ist, und der Mobilstation auf einem akzeptablen Niveau ist. Jedoch ist, wenn die Mobilstation von der anfänglichen Zelle weg reist bzw. sich bewegt und in eine andere Zelle hinein, die QoS von fortgesetzten Kommunikationen nicht versichert bzw. sichergestellt. Zum Beispiel ist, wenn Kanäle nicht für Kommunikationen mit der Mobilstation in der nachfolgenden Zelle verfügbar sind, eine Übergabe von Kommunikationen nicht erlaubt. Eine Verschlechterung einer Kommunikationsqualität ist möglich, was passiv zu einer unbeabsichtigten Beendigung von Kommunikationen ergibt. Kommunikationsbedingungen könnten sich ebenso ändern, während die Mobilstation in der anfänglichen Zelle positioniert ist. Deshalb sind da, in einem herkömmlichen, zellularen Kommunikationssystem, in welchem eine QoS Mobilitäts-abhängig ist, keine Zusicherungen bzw. Sicherheiten gegeben, dass ein verlangtes bzw. gefordertes QoS-Niveau in einer laufenden Kommunikationen aufrecht erhalten werden kann, wo die Mobilstation von einer Zelle in eine andere Zelle durch- bzw. übergeht, oder wenn Kommunikationsbedingungen sich andersartig ändern.
  • Die US 5,497,504 beschreibt ein Mobilkommunikationssystem, in welchem drahtlose Verbindungen klassifiziert werden. Eine Steuerung steuert die Zulassung bzw. den Eintritt von neuen Anrufen an ein Gruppierung von Zellen und läßt zu oder verweigert Anrufe, die auf der Anzahl an existierenden Anrufen jeder Klasse in der Zellgruppierung basiert sind, wobei die Verkehrscharakteristika eine Anrufhaltezeit und einer Übergabe jeder Klasse, die Dienstqualitätsanforderungen jeder Klasse, und die Politik zum Planen oder gemeinsamen Benutzen bzw. Teilen von verschiedenen Anrufklassen an jeder Basisstation der Zellengruppierung, einschließen.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung ein Kommunikationssystem zur Verfügung zustellen, welches umgekehrt Mobilitäts-unabhängig ist, als dies besser sein würde, um ein Aufrechterhalten des geforderten QoS-Niveaus zu versichern, wenn sich eine Mobilstation von einer Zelle zu einer anderen bewegt, oder wenn sich Kommunikationsbedingungen andersartig ändern.
  • Es ist ein anderes Ziel der Erfindung eine Art und Weise zur Verfügung zu stellen, durch welche ein Funkkommunikationssystem, wie zum Beispiel ein zellulares Kommunikationssystem mit Mobilitäts-unabhängiger QoS geschaffen bzw. vorgesehen wird, als dies vorteilhaft sein würde.
  • Gemäß der Erfindung wird da eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 zum Aufrechterhalten eines ausgewählten Dienstqualitäts-QoS-Niveaus von Kommunikationen zwischen einer Mobilstation und einem (be)fest(igt)en Netz bzw. Festnetz zur Verfügung gestellt, welches eine Mehrzahl an beabstandeten ortsfesten Sende-/Empfängern aufweist, die über ein geographisches Gebiet des Funkkommunikationssystems hinweg positioniert sind, während bzw. wenn die Mobilstation (12) durch das geographische Gebiet hinweg reist bzw. sich hindurch bewegt, das durch das Funkkommunikationssystem umspannt ist.
  • Gemäß der Erfindung wird da ebenso ein Verfahren gemäß Anspruch 24 zum Aufrechterhalten eines ausgewählten Dienstqualitäts-QoS-Niveaus von Kommunikationen zwischen einer Mobilstation (12) und einem festen Netz zur Verfügung gestellt, das eine Mehrzahl an beabstandeten, ortsfesten Sende-/Empfängern aufweist, die über ein geographisches Gebiet eines Funkkommunikationssystems hinweg positioniert sind, während sich die Mobilstation (12) durch das geographische Gebiet bewegt, das durch das Funkkommunikationssystem umspannt ist.
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise eine Vorrichtung und ein korrespondierendes Verfahren zum Aufrechterhalten eines ausgewählten Dienstqualitäts-QoS-Niveaus von Kommunikationen mit der Mobilstation in einem Funkkommunikationssystem zur Verfügung. Indem das ausgewählte QoS-Niveau aufrechterhalten wird, wird ein ausgewähltes Niveau von Mobilitäts-unabhängiger QoS besser gesichert bzw. sichergestellt.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Teilnehmer-QoS-Klassen definiert. Verschiedene Klassen an QoS-Niveaus korrespondieren mit verschiedenen Niveaus Mobilitäts-unabhängiger QoS von laufenden Kommunikationen mit einer Mobilstation, während sich die Mobilstation über ein geographisches Gebiet hinweg bewegt, das durch das Funkkommunikationssystem umgeben ist. Ein Benutzer der Mobilstation kauft eine Teilnahme für einen Dienst, um Kommunikationen durch eine Mobilstation mit einer Netzwerkinfrastruktur des Funkkommunikationssystems zu erlauben. Die Teilnahmerate der Dienstteilnahme ist in Teilen von der Klasse der QoS abhängig, zu welcher die Teilnahme gemacht wird. Die Menge an Ressourcen, die durch das System zu einer Verwendung reserviert werden, um mit der Mobilstation zu kommunizieren, ist von der QoS-Klasse der Dienstteilnahme abhängig. Die Menge an Ressourcen, die reserviert wird bzw. werden, kann ebenso zu dem Beginn einer Kommunikationssitzung ausgewählt werden. Eine solche Auswahl setzt sich über die gespeicherten Werte der QoS-Klasse hinweg.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mobilitäts-unabhängiger QoS bei zellularen Kommunikationen in einem zellularen Kommunikationssystem zur Verfügung gestellt. Wenn eine Dienstteilnahme gekauft wird, wird dem Teilnehmer der Teilnahme erlaubt, mit dem zellularen Netzwerk durch eine Mobilstation zu kommunizieren. Wenn die Dienstteilnahme gekauft wird, wird eine Auswahl einer Teilnehmer-QoS-Klasse (SQC) gemacht. Die SQC korrespondiert mit einem QoS-Niveau, das während Kommunikationen mit einer Mobilstation aufrecht zu erhalten ist, durch welche Kommunikationen gemäß der Dienstteilnahme zu bewirken bzw. herbeizuführen sind. Ressourcen werden für eine Kommunikation mit der Mobilstation reserviert, nicht nur in der Zelle, in welcher die Mobilstation gegenwärtig bestandortet bzw. gelegen ist, sondern auch an einer oder mehreren zusätzlichen Zell/en, zu welcher/n die Mobilstation sich während einer Kommunikationssitzung bewegen könnte. Die Menge an Resourcen, die durch das System reserviert wird, ist von der SQC-Klasse abhängig, an welcher der Teilnehmer teilnimmt. Bei höheren SQC-Klassen werden größere bzw. höhere Niveaus an Ressourcen reserviert.
  • In einer Implementation werden SQCs in einem zellularen Kommunikationssystem definiert, das konstruiert ist, um zu bzw. mit den Standards des IS-95 3G-Systems zu korrespondieren. In einem solchen System werden die Zellen, die durch die Basisstationen der Netzwerkinfrastruktur des Systems definiert werden, relativ zu einer Mobilstation definiert, um aus einer von vier verschiedenen Sätzen an Zellen zu sein. Die Zellen werden nämlich definiert, um Mitglieder eines aktiven Satzes, eines Kandidatensatzes, eines Nachbarsatzes, oder eines verbleibenden Satzes bzw. Restsatzes zu sein. Die Zellensätze werden im Hinblick auf die Mobilstation dynamisch redefiniert, während sich die Mobilstation durch das geographische Gebiet bewegt, das durch das Kommunikationssystem umspannt wird. Die SQCs werden relativ zu den Sätzen definiert, die in dem IS-95 3G-System definiert werden. In einer Implementation teilt eine erste Klasse SQC Resourcen nur in dem aktiven Satz an Zellen zu. Höhere Ebenen von SQCs reservieren ferner Resourcen in wenigstens ausgewählten einen der Kandidatenzellensätze. Und in noch höheren Ebenen von SQCs werden zusätzliche Resourcen in wenigstens ausgewählten einen der Nachbarzellensätze reserviert. Eine weitere Differenzierung zwischen den verschiedenartigen Zellenklassen wird durch die Startzeiten zur Verfügung gestellt, zu welchen die Ressourcen in verschiedenartigen Zellsätzen reserviert werden, und die Dauerperioden, während welchen solche Resourcen reserviert werden.
  • In anderen Implementationen werden, zum Beispiel in zellularen Kommunikationssystemen, die gemäß analogen oder TDMA- (time division multiple access, Zeitteilungsvielfachzugriff ) -Standards konstruiert werden, analoge SQCs definiert. In einem TDMA-System, wie auch in einem analoges System, werden Zellen in Arten klassifiziert, die analog zu den Klassifikationen der Zellen sind, die Mitglieder von aktiven, Kandidaten- und Nachbarsätzen sind, die in dem IS-95 3G-Standard bezeichnet werden. Eine SQC wird durch einen Teilnehmer gemäß des Kaufes des Teilnehmers einer Dienstteilnahme ausgewählt. Nachfolgend zu einer Anrufherkunft, oder -beendigung, an der Mobilstation, die gemäß der Dienstteilnahme betreibbar ist, werden Resourcen durch das zellulare System in Antwort auf die ausgewählte SQC reserviert.
  • In diesen und anderen Aspekten wird deshalb eine Vorrichtung und ein verknüpftes Verfahren zum Aufrechterhalten einer ausgewählten QoS (Dienstqualität) von Kommunikationen einer Mobilstation zur Verfügung gestellt. Die Mobilstation ist betreibbar in einem Vielbenutzer-Funkkommunikationssystem, das ein festes Netz aufweist, das eine Mehrzahl an beabstandeten, ortsfesten Sende/Empfängern einschließt, die über ein geographisches Gebiet hinweg positioniert werden. Jeder ortsfester Sende/Empfänger definiert ein Abdeckungsgebiet, in welchem Kommunikationen mit einer Mobilstation gemäß einer Dienstteilnahme erlaubt werden. Die gewählte QoS wird aufrechterhalten, während sich die Mobilstation über das geographische Gebiet hinweg bewegt, dass durch das Funkkommunikationssystem umspannt wird. Ein Dienstteilnahmeregister bzw. Dienstteilnehmerverzeichnis wird mit der Mobilstation verknüpft. Das Dienstteilnahmeregister speichert einen Hinweis bzw. eine Angabe eines ausgewählten QoS-Niveaus, von welchem Kommunikationen mit der Mobilstation aufrecht zu erhalten sind. Die Angabe des ausgewählten QoS-Niveaus wird zusammen mit einer Kennung indiziert, welche die Mobilstation identifiziert. Ein Resourcenreservierer wird gekoppelt, um Informationen zu empfangen, die für die Angabe des ausgewählten QoS-Niveaus repräsentativ sind, die in dem Dienstteilnahmeregister gespeichert werden. Der Resourcenreservierer ist ebenso mit der Mehrzahl an beabstandeten, ortsfesten Sende/Empfängern gekoppelt. Der Resourcenreservierer reserviert selektiv Resourcen an ausgewählten einen der ortsfesten Sende/Empfänger für Kommunikationen durch die Mobilstation. Die Resourcen werden veranlaßt, dass sie selektiv reserviert werden, und die Zeitperioden, während welchen die Resourcen veranlaßt werden, selektiv reserviert zu sein, sind bzw. stehen in Antwort auf das QoS-Niveau, das mit der Mobilstation verknüpft ist. Die Resourcen, die durch den Resourcenreservierer reserviert werden, sichern, dass das ausgewählte QoS-Niveau der Kommunikationen durch die Mobilstation für die Mobilstation verfügbar ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der nachstehenden Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Es zeigen:
  • 1 Zellen, die in einem beispielhaften zellularen Kommunikationssystem zusammen mit einem Funktionsblockdiagramm eines Abschnitts der Netzwerkinfrastruktur des zellularen Kommunikationssystems definiert werden, welches eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als ein Abschnitt davon einschließt.
  • 2 Informationen, die in dem Dienstteilnahmeregister gespeichert werden, dass in 1 gezeigt ist und einen Abschnitt einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung formen.
  • 3 eine graphische Darstellung der Resourcen, die in dem zellularen Kommunikationssystem reserviert werden, das in 1 gezeigt wird, für laufende Kommunikationen mit einer Mobilstation gemäß einer ersten SQC (subscriber quality of service class, Teilnehmerdienstqualitätsklasse).
  • 4 eine graphische Darstellung, ähnlich zu der, die in 3 gezeigt wird, die jedoch hier repräsentativ für die Resourcen ist, die in dem zellularen Kommunikationssystem, das in 1 gezeigt wird, gemäß einer zweiten SQC reserviert werden.
  • 5 eine graphische Darstellung, ähnlich zu der, die in 3 bis 4 gezeigt wird, die jedoch hier repräsentativ für die Resourcen ist, die in dem zellularen Kommunikationssystem reserviert werden, das in 1 gezeigt wird, gemäß einer dritten SQC, die gemäß einer Dienstteilnahme gekauft wird.
  • 6 eine graphische Darstellung, ähnlich zu der, die in 3 bis 5 gezeigt wird, die jedoch hier repräsentativ für die Resourcen ist, die in dem zellularen Kommunikationssystem, das in 1 gezeigt wird, gemäß einer vierten SQC reserviert werden.
  • 7 eine graphische Darstellung, ähnlich zu der, die in 3 bis 6 gezeigt wird, die jedoch hier repräsentativ für die Resourcen ist, die in dem zellularen Kommunikationssystem, das in 1 gezeigt wird, gemäß einer fünften SQC reserviert werden.
  • 8 eine graphische Darstellung, ähnlich zu der, die in 3 bis 7 gezeigt wird, die jedoch hier repräsentativ für die Resourcen ist, die in dem zellularen Kommunikationssystem, das in 1 gezeigt wird, gemäß einer sechsten SQC reserviert werden.
  • 9 ein Verfahrensflußdiagramm, das die Schritte des Verfahrens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auflistet.
  • Bezugnehmend auf 1 erlaubt ein Abschnitt eines zellularen Kommunikationssystems, dass allgemein bei 10 gezeigt wird, telefonische Kommunikationen mit drahtlosen Sende/Empfängern, welcher bzw. für welche die Mobilstation (12) repräsentativ ist bzw. welche die Mobilstation (12) darstellen. Das System 10 ist hier repräsentativ des bzw. für das zellulare Kommunikationssystems, das in dem IS-95 3G-Spezifikationsstandard definiert wird, der durch die EIA/TIA verkündet wird. Andere zellulare Kommunikationssysteme, und andere Funkkommunikationssysteme können analog repräsentiert werden.
  • Der Abschnitt des Systems 10, das in der Figur erläutert wird, schließt eine Mehrzahl an Zellen 14 ein. Jede der Zellen 14 wird durch eine Funkbasisstation 16 definiert. Die Funkbasisstationen 16 formen ortsfeste Sende/Empfänger, die an beabstandeten Standorten über das geographische Gebiet hinweg positioniert werden, das durch das Kommunikationssystem 10 umgeben bzw. umspannt ist. Zu Zwecken einer Erläuterung werden die Basisstationen 16 an den Zentren der Zellen 14 positioniert, welche durch die individuellen einen der Basisstationen 16 definiert werden. In tatsächlichen Implementationen sind andere Anordnungen möglich. Zum Beispiel können durch die Verwendung von Sektorantennen, drei Basisstationen gemeinsam örtlich gelegen sein, und Zellen, die durch die Basisstationen definiert werden, können durch die Abdeckungssektoren von solchen Sektorantennen definiert werden.
  • Die Zellen 14 des Systems 10 werden ferner durch die Satzdefinitionen bezeichnet, die in dem IS-95 3G-Standard definiert werden. Das bedeutet, dass die Zellen 14, die relativ zu der Mobilstation 12 sind, dynamisch bestimmt werden, um Mitglieder von einer aus vier Zellensätzen, nämlich, eines aktiven Satzes, eines Kandidatensatzes, ein Nachbarsatzes, und eines Restsatzes zu sein.
  • Zellen 12 des aktiven Satzes werden durch die Bezeichnung A bezeichnet. Hier sind drei Zellen 12 Mitglieder des aktiven Satzes, Zellen A1, A2, und A3. Zellen 12, die definiert sind, um Mitglieder des aktiven Satzes zu sein, sind die Zellen, die Pilotsignale aufweisen, die mit Vorwärts- bzw. Weiterleitungsverkehrskanälen verknüpft sind, die für Kommunikationen mit der Mobilstation 12 zugewiesen sind.
  • Zellen 14 des Kandidatensatzes werden durch die Bezeichnung C bezeichnet. Hier sind fünf Zellen 14 Mitglieder des Kandidatensatzes, Zellen Cl, C2, C3, C4, und C5.
  • Zellen 14, die definiert sind, um Mitglieder des Kandidatensatzes zu sein, sind die Zellen, die Pilotsignale aufweisen, die nicht gegenwärtig Mitglieder des aktiven Satzes sind, aber in welchen die Pilotsignale durch die Mobilstation 12 mit ausreichender Stärke empfangen worden sind, um anzuzeigen, dass die Weiterleitungsverkehrskanäle, die mit solchen Zellen verknüpft sind, für Kommunikationen verwendet werden könnten.
  • Zellen 14 des Nachbarsatzes sind durch die Bezeichnung N bezeichnet. Hier sind fünf Zellen N Mitglieder des Nachbarsatzes, Zellen N1, N2, N3, N4, und N5. Zellen 14, die definiert werden, um Mitglieder des Nachbarsatzes zu sein, sind die Zellen, die Pilotsignale von Charakteristiken aufweisen, die nicht in den aktiven Satz oder den Kandidatensatz einzuschließen sind, und die wahrscheinlich nicht Kandidaten für ein Übergeben von Kommunikationen sind, während sich die Mobilstation 12 sich durch das Kommunikationssystem 10 bewegt.
  • Zellen 14 des Restsatzes werden durch die Bezeichnung R bezeichnet. Zellen 14, die definiert werden, um Mitglieder des Restsatzes zu sein, sind jene Zellen, welche nicht Mitglieder der aktiven, Kandidaten-, oder Nachbarsätze bilden.
  • Die Mitglieder der Zellensätze werden dynamisch redefiniert, während sich die Mobilstation 12 bewegt oder sich die Kommunikationsbedingungen der Verkehrskanäle anderweitig ändern. Die Zuweisung von Zellen an verschiedenartige Sätze, die in der Fig. gezeigt werden, ist beispielhaft. Obwohl bzw. jedoch sind allgemeinerweise Zellen des aktiven Satzes typischerweise Zellen, die am nächsten dort positioniert werden, wo die Mobilstation 12 gelegen ist. Ebenso allgemeinerweise werden Zellen des Kandidatensatzes Zellen auswärts bzw. außerhalb der Zellen des aktiven Satzes, aber noch eng an der Mobilstation 12. Zellen des Nachbarsatzes sind allgemein Zellen, die zu jenen des Kandidatensatzes benachbart sind bzw. angrenzen, aber von der Mobilstation 12 weiter weg sind. Und, Zellen des Restsatzes sind allgemein jene, die weit weg von der Mobilstation gelegen sind.
  • In diesem Typ an Zellenklassifikation, und wie in der beispielhaften Erläuterung angezeigt, ist die Mobilstation 12 hier gegenwärtig aktiv an einem Ort, der von dem aktiven Zellensatz umgeben ist und sich wahrscheinlich bewegen wird, wie zum Beispiel in der Richtung, die durch den Pfeil 18 angezeigt wird, in eine Zelle des Kandidatenzellensatzes zu einer Zeit, die abhängig von der Geschwindigkeit und der Richtung der Mobilstation ist. Indem Bewegungsvorhersagetechniken bzw. -verfahren ausgenutzt werden, ist es möglich, mit einiger Wahrscheinlichkeit einen Sub-Satz bzw. eine Untermenge der Zellen des Kandidatensatzes vorherzusagen, die wahrscheinlicher sind, in welche die Mobilstation 12 sich bewegen soll bzw. wird.
  • Die Basisstationen 16 werden an Basisstationssteuerungen gekoppelt, von welcher die Basisstationssteuerung (BSC) exemplarisch ist. Typischerweise werden mehrere Basisstationen an eine einzelne BSC gekoppelt und durch eine einzelne BSC gesteuert. Jede BSC ist gekoppelt an ein Mobilvermittlungszentrum (MSC), von welchem das MSC 24 exemplarisch ist. Typischerweise werden mehrere BSCs an eine einzelne MSC gekoppelt. Jede MSC ist wiederum an ein PSTN (public-switched telefonic network, öffentlich vermitteltes Telefonnetzwerk) gekoppelt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließen die BSCs, wie zum Beispiel das BSC 22 einen Resourcenreservierer 26 ein. Und das MSC 24 ist gezeigt, dass es ferner ein HLR (home location register, Heimatstandortregister) 28 einschließt. Ein Abschnitt des HLR 28 wird aus einem Dienstteilnahmeregister 32 geformt.
  • In einer herkömmlichen Art und Weise wird die Mobilstation 12 mit einem HLR, hier mit dem HLR 28 verknüpft. Das HLR speichert Daten, die mit der Mobilstation verknüpft sind. Das Dienstteilnahmeregister 32, das einen Abschnitt einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung formt, wird verwendet, um Teilnahmeinformationen zu speichern, die sich auf die Teilnahme beziehen, gemäß welcher die Mobilstation 12 betreibbar ist. Hier speichert insbesondere das Dienstteilnahmeregister 32 Daten, die sich auf die SQC (Teilnehmerdienstqualität) beziehen, die gemäß der Dienstteilnahme der Mobilstation 12 gekauft wird. Das Niveau an Mobilitäts-Unabhängigkeit, dass heißt, die Menge an Resourcen, die für Kommunikationen durch die Mobilstation reserviert werden, ist von dem Niveau der SQC der Dienstteilnahme abhängig. Während eines Kommunikationsaufbaus, oder danach, wird auf die Daten zugegriffen, die in dem Dienstteilnahmeregister 32 gespeichert sind. In Antwort auf die Daten, auf die in dem Dienstteilnahmeregister zugegriffen wird, reserviert der Resourcenreservierer 26, der mit den BSCs verknüpft ist, Resourcen für Kommunikationen durch die Mobilstation. Ein ausgewähltes QoS-Niveau (Dienstqualität) wird für Kommunikationen mit der Mobilstation 12 gesichert, um dadurch einen ausgewähltes Niveau an Mobilitäts-Unabhängigkeit zur Verfügung zu stellen. Die Daten, die in dem Dienstteilnahmeregister 32 des HLR 28 gespeichert werden, können, in herkömmlicher Art an ein VLR (visited location register, besuchtes Ortsregister), wie zum Beispiel, wenn die Mobilstation sich in dem Roaming- bzw. Wandermodus befindet, übertragen werden. Eine Benutzerauswahl einer QoS-Klasse kann ebenso für eine besondere Kommunikationssitzung gemacht werden. Eine solche Auswahl setzt sich über die gespeicherten Werte in dem Register 32 hinweg.
  • 2 erläutert in Tabellenform die Daten, die in dem Dienstteilnahmeregister 32 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert werden. Hier wird die Mobilstation 12 durch ein IMEI (international mobile station equipment identity, internationale Mobilstationsgeräteidentität) 38 identifiziert. Teilnahmespezifische Daten, die hier einen Hinweis der SQC 42 einschließen, der mit der Mobilstation verknüpft ist, werden gegen die IMEI 38 indiziert. Die SQC, die mit der Mobilstation 12 verknüpft ist, wird dem Resourcenreservierer 26 zur Verfügung gestellt und die geeigneten Resourcen werden für Kommunikationen durch die Mobilstation reserviert, um die Mobilstation mit einem ausgewählten Niveau an Mobilitäts-Unabhängigkeit auszustatten. Die Hinweise der SQC 42 formen eine Grundeinstellungs-SQC. In einer exemplarischen Implementation ist ein Teilnehmer in der Lage, eine alternative SQC bei jeder Dienstinitiierung auszuwählen.
  • In einer exemplarischen Implementation werden sechs SQCs definiert. Die verschiedenen Klassen sind bestimmend für das Niveau einer Mobilitäts-Unabhängigkeit, das bzw. die für Kommunikationen durch die Mobilstation 12 zur Verfügung gestellt wird. Während die Resourcen, die für Kommunikationen durch die Mobilstation 12 reserviert werden, von der SQC abhängig sind, die mit der Mobilstation verknüpft ist, werden die Resourcen, die für solche Kommunikationen reserviert werden, dynamisch bestimmt. Das bedeutet, wenn Bedingungen, oder sich die Position der Mobilstation verändert, werden die Resourcen, die für Kommunikationen reserviert werden, dynamisch erneut bzw. wiederzugewiesen.
  • 3 erläutert graphisch eine erste SQC, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung definiert wird. Die erste Klasse wird als Klasse 1 bezeichnet. In der graphischen Darstellung wird die Zeitperiode, während welcher eine Ressource an die Mobilstation 12 zugewiesen wird, entlang der Abszissenachse 46 skaliert. Und, die Zellen, bei denen Resourcen reserviert werden, werden entlang der Ordinatenachse 48 definiert. Wenn die Teilnahmeanrufe für eine Klasse 1 QoS vorliegt, werden Ressourcen nur des aktiven Satzes an bzw. für die Mobilstation zugeteilt, wie durch den Balken 50 angezeigt wird. In dieser Implementation formt eine Klasse 1 eine Grundeinstellungsklasse und stellt die geringste Mobilitäts-Unabhängigkeit der verschiedenartigen SQCs zur Verfügung. Ressourcen werden an den Zellen des aktiven Satzes reserviert, die zu einer Startzeit TStart_aktiv starten, das bei 52 angezeigt wird, und sich bis eine Endzeit TEnde_aktiv erstrecken, das bei 54 angezeigt wird. Die Zeit 54 könnte die Beendigung einer Kommunikationssitzung sein. Die Zeit 54 könnte ebenso die Zeit sein, wenn eine besondere Zelle nicht länger eine aktive Zelle ist, wie zum Beispiel, wenn eine Übergabe stattfindet.
  • 4 stellt eine zweite SQC dar, die hier als Klasse 2 bezeichnet wird. Die Abszissen- und Ordinatenachsen 46 und 48 sind die gleichen, wie jene, die in 3 gezeigt werden. Hier werden Ressourcen nicht nur an den Zellen des aktiven Satzes, der bzw. das durch den Balken 50 angezeigt wird, zugeteilt, sondern auch an ausgewählten Zellen des Kandidatensatzes, hier Zellen Cl, C2 und C5, der bzw. das durch den Balken 58 angezeigt wird. In einer exemplarischen Implementation werden die Zellen Cl, C2 und C5 des Kandidatensatzes gemäß der Bewegungsvorhersageanalyse der Mobilstation ausgewählt, um die Anzahl an Zellen des Kandidatensatzes zu reduzieren, an welchem Ressourcen für Kommunikationen durch die Mobilstation zugewiesen werden. Wieder zeigt der Balken 50 an, dass die Ressourcen an den Zellen des aktiven Satzes an der TStart_aktiv-Zeit 52 reserviert werden und sich bis zu der TEnde_aktiv-Zeit 54 erstreckt bzw. andauert. Für die Klasse 2 QoS, und wie durch den Block 58 angezeigt, werden Ressourcen an den Zellen des Kandidatensatzes zugeteilt, die an bzw. zu einer ausgewählten Verzögerung starten, die relativ zu der TStart_aktiv-Zeit 52 ist, hier die Zeit TStart_aktiv 62 und sich für eine ausgewählte Dauer erstreckt, hier eine Dauer DKandidat die bzw. das durch die Zeit 64 angezeigt wird. Die Zeit 62 ist, in einer Ausführungsform, eine ausgewählte, feste Zeitverzögerung, die relativ zu der TStart_aktiv-Zeit 52 ist. In einer anderen Ausführungsform werden die Verzögerungsperiode und ebenso die Reservierungsdauer dynamisch bestimmt, in Antwort auf die Charakteristiken der Mobilstation, wie zum Beispiel ihre Geschwindigkeit.
  • 5 repräsentiert eine dritte SQC, die hier als eine Klasse 3 bezeichnet wird. Die Abszissen- und Ordinatenachsen 46 und 48 werden skaliert, wie zuvor notiert. Der Balken 50 zeigt wieder an, dass Ressourcen an den Zellen des aktiven Satzes reserviert werden, der bei der TStart_aktiv-Zeit 52 startet und sich zu der TEnde_aktiv-Zeit 54 der Beendigung der Kommunikationssitzung erstreckt. Hier zeigt der Balken 68 an, dass Ressourcen an ausgewählten Zellen reserviert werden, wieder Zellen C1, C2, und C5 des Kandidatensatzes. Hier werden die Ressourcen reserviert, die zu der Zeit 62 starten, sich aber bis zu der TEnde_aktiv-Zeit 54 erstrecken.
  • 6 erläutert eine vierte SQC, die hier als eine Klasse 4 bezeichnet wird. Die Abszissen- und Ordinatenachsen 46 und 48 werden wieder erläutert und die Balken 50 und 58 werden wieder erläutert, um Resourcen anzuzeigen, die in den Zellen des aktiven Satzes bzw. ausgewählten Zellen des Kandidatensatzes reserviert werden. Der Balken 50 zeigt wieder an, dass die Ressourcen reserviert werden, während die Zellen des aktiven Satzes zu der TStart_aktiv-Zeit 52 starten und sich bis zu der TEnde_aktiv-Zeit 54 erstrecken. Und, der Balken 58 zeigt wieder die Resourcen an, die an den ausgewählten Zellen des Kandidatensatzes reserviert werden, der zu einer Zeit 68 startet und sich bis zu einer Zeit 64 erstreckt. Wenn das QoS-Niveau zu der Klasse 4 SQC korrespondiert, werden Resourcen ebenso an ausgewählten Zellen des Nachbarsatzes reserviert, hier Zellen N1 und N5. Der Balken 72 repräsentiert die Reservierung der Ressourcen an den ausgewählten Zellen des Nachbarsatzes. Hier werden die Ressourcen zu der Zeit 74 für eine Dauer reserviert, die sich bis zu der Zeit 64 erstreckt. Die Zeit 74 ist von bzw. besteht aus einer zweiten Zeitverzögerung, die relativ zu der TStart_aktiv-Zeit 52 ist und hier aus einer Zeitverzögerung besteht, die größer als die Zeitverzögerung ist, die sich zu der Startzeit 62 erstreckt. Die Verzögerungsperiode und die Reservierungsperiode in dem Nachbarsatz wird ebenso dynamisch bestimmt.
  • 7 erläutert eine fünfte SQC, die hier als Klasse 5 bezeichnet wird. Wieder werden die Abszissen- und Ordinatenachsen 46 und 48 gezeigt und die Balken 50 und 68 repräsentieren Ressourcen, die bei den Zellen des aktiven Satzes und ausgewählten einen des Kandidatensatzes entsprechend reserviert werden. Die TStart_aktiv-Zeit 52, die TEnde_aktiv-Zeit 54 und die Startzeit 62 zeigen wieder die Zeiten an, zu welchen die Ressourcen an ausgewählten Zellen des Kandidatensatzes reserviert werden. Die Ressourcen werden an den Zellen des Kandidatensatzes bis zu TEnde_aktiv zu einer Zeit 54 reserviert. Hier werden Ressourcen an ausgewählten Zellen, wieder Zellen N1 und N5, des Nachbarsatzes für eine Periode reserviert, die durch den Balken 82 angezeigt wird. Die Startzeit, zu welcher die Ressourcen an den Zellen des Nachbarsatzes reserviert werden, ist wieder eine Zeit 74. Hier erstreckt sich die Dauer der Periode, während welcher die Ressourcen reserviert werden bis zu einer Zeit 84.
  • 8 erläutert eine sechste SQC, die als eine Klasse 6 bezeichnet wird. Hier werden wieder die Abszissen- und Ordinatenachsen 46 bis 48 gezeigt, und die Balken 50 und 68 erläutern die Resourcen, die an dem aktiven Satz bzw. ausgewählten einen des Kandidatensatzes reserviert werden. Die Resourcen, die an den Zellen des aktiven Satzes reserviert werden, der zu der TStarte_aktiv-Zeit 52 startet und sich bis zu einer TEnde_aktiv-Zeit 54 erstreckt. Und, der Balken 68 zeigt an, dass die Ressourcen an den Zellen des Kandidatensatzes reserviert werden, der zu einer Zeit 62 startet und sich bis zu der TEnde_aktiv-Zeit 54 erstreckt. Hier werden die Ressourcen an den ausgewählten Zellen des Nachbarsatzes für eine Zeitperiode reserviert, die durch den Balken 92 angezeigt wird. Wieder werden Bewegungsvorhersagetechniken ausgenutzt, um die Anzahl an Zellen des Nachbarsatzes zu reduzieren, bei welchen Ressourcen reserviert zu werden brauchen, um ein ausgewähltes Niveau an Mobilitäts-Unabhängigkeit zu sichern.
  • Hier wird die Startzeit, an bzw. zu welcher die Ressourcen an den Zellen des Nachbarsatzes reserviert werden, durch die Zeit 74 angezeigt, und die Dauer, während welcher die Ressourcen an den Zellen des Nachbarsatzes reserviert werden, erstreckt sich bis zu einer TEnde_aktiv-Zeit 54. Die Zeitverzögerung der Zeit 74 relativ zu der TStart_aktiv-Zeit 52 ist wieder, in einer Ausführungsform, eine festgesetzte Zeitdauer, und in einer anderen Ausführungsform wird eine solche Zeitverzögerung dynamisch in Antwort auf die Charakteristiken der Mobilstation, wieder zum Beispiel die Geschwindigkeit der Mobilstation, bestimmt.
  • Die Klassen 1 bis 6 von QoS-Niveaus, die in den 3 bis 8 repräsentiert werden, erläutern, dass irgend eines aus einer Mehrzahl an Niveaus an Mobilitäts-Unabhängigkeit gemäß einer Dienstteilnahme ausgewählt werden kann. In Antwort auf die ausgewählte SQC wird ein angemessenes bzw. geeignetes Niveau an Mobilitäts-Unabhängigkeit dem Benutzer einer Mobilstation zur Verfügung gestellt, um besser zu sichern, dass die QoS-Niveaus, die durch den Teilnehmer verlangt werden, aufrecht erhalten werden.
  • Während die exemplarische Implementation sechs Klassen an QoS-Niveaus erläutert, zeigt eine Analyse der graphischen Darstellungen von 3 bis 8, dass da zwei Variablen in der QoS-Klassendefinition vorhanden sind. Nämlich sind die Startzeit der Reservierung der Ressourcen und die Dauer T bzw. D, dass bzw. über die die Resourcen reserviert werden, für die Ressourcenreservierung bestimmend. Jede Startzeit und jede Dauer, während welcher die Ressourcen an ausgewählten Zellen von irgend einer dieser Zellensätze reserviert werden, kann entweder spezifiziert werden, dass heißt als fest, oder kann dynamisch bestimmt werden. Wen dynamische Bestimmungen der Startzeiten und Dauern ausgenutzt werden, können Bewegungsvorhersagetechniken, die zum Beispiel die Geschichte der Mobilstation und ihre Geschwindigkeit, eine Netzwerkentwicklung, und eine Ressourcenverfügbarkeit einschließen, verwendet werden, um solche Bestimmungen zu machen.
  • 9 erläutert ein Verfahren, dass allgemein bei 102 gezeigt wird, des Verfahrens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 102 erhält ein ausgewähltes QoS-Niveau von Kommunikationen zwischen einer Mobilstation und einem festen Netzwerk aufrecht. Das feste Netzwerk schließt eine Mehrzahl an beabstandeten, ortsfesten Sende/Empfängern ein, die über ein geographisches Gebiet hinweg positioniert werden. Zuerst wird, und wie durch den Block 104 angezeigt, ein Hinweis eines ausgewählten QoS-Niveaus, von welchem Kommunikationen mit der Mobilstation aufrecht zu erhalten sind, gespeichert. Dann werden, und wie durch den Block 106 angezeigt, Ressourcen selektiv an ausgewählten einen der ortsfesten Sende/Empfänger für Kommunikationen durch die Mobilstation reserviert. Die Menge an Ressourcen, die veranlaßt werden, reserviert zu werden und die Zeitdauern, während welchen die Resourcen reserviert werden, ist antwortend auf das QoS-Niveau, das mit der Mobilstation verknüpft wird. Dadurch wird ein angemessenes QoS-Niveau von Kommunikationen durch die Mobilstation gesichert.
  • Dadurch wird, durch einen Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ein ausgewähltes QoS-Niveau an Kommunikationen durch eine Mobilstation, während sich die Mobilstation über ein geographisches Gebiet hinweg bewegt, das von einem Funkkommunikationssystem umgeben ist, gesichert. Ausgewählte QoS-Niveaus werden gemäß einer Dienstteilnahme gekauft oder das QoS-Niveau wird durch einen Benutzer an dem Start einer Kommunikationssitzung ausgewählt. Die Menge an Ressourcen, die durch das System zur Verwendung reserviert werden, um mit der Mobilstation zu kommunizieren, ist abhängig von der QoS-Klasse der Dienstteilnahme.

Claims (24)

  1. Vorrichtung zum Aufrechterhalten eines gewählten Dienstqualitäts-QoS-Niveaus von Kommunikationen zwischen einer Mobilstation (12) und einem festen Netz, welches eine Vielzahl von voneinander beabstandeten, ortsfesten Sende-Empfangs-Einrichtungen aufweist, die über ein geographisches Gebiet eines Funkkommunikationssystems hinweg positioniert sind, während die Mobilstation (12) sich durch das von dem Funkkommunikationssystem umspannte geographische Gebiet bewegt, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch Mittel zum Speichern (52) einer Angabe eines gewählten QoS-Niveaus, mit dem Kommunikationen mit der Mobilstation (12) aufrecht gehalten werden sollen; und Mittel (26, 34) zum wahlweisen Reservieren von Ressourcen bei gewählten ortsfesten Sende-Empfangs-Einrichtungen für Kommunikationen durch die Mobilstation (12), wobei veranlasst wird, dass die Ressourcen reserviert werden, und Zeitspannen, während derer veranlasst wird, dass die Ressourcen wahlweise reserviert werden, und zwar ansprechend auf das mit der Mobilstation (12) verknüpfte QoS-Niveau, wobei die Ressourcen reserviert werden, um sicherzustellen, dass das gewählte QoS-Niveau der Kommunikationen durch die Mobilstation (12) der Mobilstation (12) zur Verfügung steht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Speichermittel ein mit der Mobilstation (12) verknüpftes Dienstteilnehmerverzeichnis (32) umfasst, wobei die Angabe des gewählten QoS-Niveaus zusammen mit einer Kennung indiziert ist, welche die Mobilstation (12) kennzeichnet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Mittel zum Reservieren von Ressourcen eine Ressourcenreservierungseinrichtung umfasst (26, 34), die gekoppelt ist, um Informationen zu empfangen, welche die Angabe des gewählten QoS-Niveaus darstellen, welche in dem Dienstteilnehmerverzeichnis (32) gespeichert ist, und die mit der Vielzahl von voneinander beabstandeten ortsfesten Sende-Empfangs-Einrichtungen gekoppelt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vielzahl von voneinander beabstandeten ortsfesten Sende-Empfangs-Einrichtungen einen ersten Satz von Sende-Empfangs-Einrichtungen (A1, A2, A3) einschließt, wobei jeder Sende-Empfangseinrichtung aus dem ersten Satz von Sende-Empfangs-Einrichtungen einen Verkehrskanal für Kommunikationen mit der Mobilstation (12) zugewiesen ist, wobei das gewählte QoS-Niveau, dessen Angabe bei dem Dienstteilnehmerverzeichnis (32) gespeichert ist, ein erstes QoS-Niveau umfasst, und wobei die Ressourcenreservierungseinrichtung (26, 34) bei jeder Sende-Empfangs-Einrichtung des ersten Satzes von Sende-Empfangs-Einrichtungen Ressourcen für Kommunikationen mit der Mobilstation (12) reserviert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Ressourcenreservierungseinrichtung (26, 34) bei jeder Sende-Empfangs-Einrichtung des ersten Satzes Ressourcen reserviert, bis eine Kommunikationssitzung durch das Mobilendgerät beendet wird.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei das Funkkommunikationssystem ein zellulares Codevielfachzugriffsverfahren/CDMA-Kommunikationssystem umfasst und wobei der erste Satz von ortsfesten Sende-Empfangs-Einrichtungen (A1, A2, A3) einen aktiven Satz von Sende-Empfangs-Vorrichtungen umfasst, der darin definiert und mit der Mobilstation (12) verknüpft ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, wobei die Vielzahl von voneinander beabstandeten ortsfesten Sende-Empfangs-Einrichtungen einen zweiten Satz von Sende-Empfangs-Einrichtungen (C1-C5) umfasst, wobei das gewählte Qo5-Niveau, dessen Angabe bei dem Dienstteilnehmerverzeichnis (32) gespeichert ist, wahlweise ein zweites QoS-Niveau umfasst, und wobei die Ressourcenreservierungseinrichtung (26, 34) Ressourcen von mindestens einer gewählten Sende-Empfangs-Einrichtung des zweiten Satzes von Sende-Empfangs-Einrichtungen für Kommunikationen mit der Mobilstation (12) reserviert.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Ressourcenreservierungseinrichtung (26, 34) die Ressourcen bei der gewählten Sende-Empfangs-Einrichtung des zweiten Satzes von Sende-Empfangs-Einrichtungen (C1-C5) mit einer ersten gewählten Zeitverzögerung relativ zur Reservierung der Ressourcen an jeder Sende-Empfangs-Einrichtung des erstens Satzes von Sende-Empfangs-Einrichtungen (A1, A2, A3) reserviert.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die erste gewählte Zeitverzögerung dynamisch gewählt ist, ansprechend auf ein Merkmal der Mobilstation (12).
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Ressourcenreservierungseinrichtung (26, 34) die Ressourcen an der gewählten Sende-Empfangseinrichtung des zweiten Satzes von Sende-Empfangs-Einrichtungen (C1-C5) für eine erste gewählte Dauer in Anschluss an die erste gewählte Zeitverzögerung reserviert.
  11. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der zweite Satz von ortsfesten Sende-Empfangs-Einrichtungen (C1-C5) einen Kandidatensatz von Sende-Empfangs-Einrichtungen umfasst, die darin definiert und mit der Mobilstation (12) verknüpft sind.
  12. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 10, wobei das gewählte QoS-Niveau, dessen Angabe bei dem Dienstteilnehmerverzeichnis (32) gespeichert ist, wahlweise ein drittes QoS-Niveau umfasst, und wobei die Ressourcenreservierungseinrichtung (26, 34) Ressourcen von mindestens einer gewählten Sende-Empfangseinrichtung des zweiten Satzes von Sende-Empfangs-Einrichtungen (C1-C5) für Kommunikationen mit der Mobilstation (12) reserviert, wobei die bei der gewählten Sende-Empfangseinrichtung des zweiten Satzes von Sende-Empfangseinrichtungen reservierten Ressourcen bei einer gewählten Anfangszeit beginnen bis eine Kommunikationssitzung durch das Mobilendgerät (12) beendet wird.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die gewählte Anfangszeit, bei der die Ressourcenreservierungseinrichtung (26, 34) die Ressourcen bei der gewählten Sende-Empfangs-Einrichtung des zweiten Satzes von Sende-Empfangseinrichtungen (C1-C5) reserviert, im Anschluss an eine erste gewählte Zeitverzögerung relativ zur Reservierung der Ressourcen bei jeder Sende-Empfangseinrichtung des ersten Satzes von Sende-Empfangseinrichtungen (A1, A2, A3) auftritt.
  14. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 bis 10, wobei die Vielzahl von voneinander beabstandeten, ortsfesten Sende-Empfangseinrichtungen einen dritten Satz von Sende-Empfangseinrichtungen (N1-N5) einschließt, wobei das gewählte QoS-Niveau, dessen Angabe bei dem Dienstteilnehmerverzeichnis (32) gespeichert ist, wahlweise ein viertes QoS-Niveau umfasst, und wobei die Ressourcenreservierungseinrichtung (26, 34) weiter Ressourcen von mindestens einer gewählten Sende-Empfangseinrichtung des dritten Satzes von Sende-Empfangseinrichtungen (N1-N5) für Kommunikation mit der Mobilstation (12) reserviert.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Ressourcenreservierungseinrichtung (26, 34) die Ressourcen bei der gewählten Sende-Empfangs-Einrichtung des zweiten Satzes von Sende-Empfangseinrichtungen (C1-C5) mit einer ersten gewählten Zeitverzögerung relativ zur Reservierung der Ressourcen bei jeder Sende-Empfangseinrichtung des ersten Satzes von Sende-Empfangseinrichtungen (A1, A2, A3) reserviert und die Ressourcen bei der gewählten Sende-Empfangseinrichtung des dritten Satzes von Sende-Empfangseinrichtungen (N1-N5) mit einer zweiten gewählten Zeitverzögerung relativ zur Reservierung der Ressourcen bei jeder Sende-Empfangseinrichtung des ersten Satzes von Sende-Empfangseinrichtungen (A1, A2, A3) reserviert.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die zweite gewählte Zeitverzögerung größer ist als die erste gewählte Zeitverzögerung.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Ressourcenreservierungseinrichtung (26, 34) die Ressourcen bei der gewählten Sende-Empfangs-Einrichtung des zweiten Satzes von Sende-Empfangseinrichtungen (C1-C5) für eine erste gewählte Dauer in Anschluss an die erste gewählte Zeitverzögerung reserviert und die Ressourcen bei der gewählten Sende-Empfangseinrichtung des dritten Satzes von Sende-Empfangs-Einrichtungen (N1-N5) für eine zweite gewählte Dauer in Anschluss an die zweite gewählte Zeitverzögerung reserviert.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die erste gewählte Dauer eine größere Zeitspanne aufweist als die zweite gewählte Dauer.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Ressourcenreservierungseinrichtung (26, 34) Ressourcen bei der gewählten Sende-Empfangs-Einrichtung des zweiten Satzes reserviert, bis die Kommunikationssitzung durch das Mobilendgerät (12) beendet wird.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Ressourcenreservierungseinrichtung (26, 34) Ressourcen bei der gewählten Sende-Empfangseinrichtung des dritten Satzes reserviert, bis die Kommunikationssitzung durch das Mobilendgerät (12) beendet wird.
  21. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 15 bis 18, wobei das Funkkommunikationssystem ein zellulares Codevielfachzugriffs-(CDMA)-Kommunikationssystem umfasst, und wobei der dritte Satz von Sende-Empfangseinrichtungen (N1-N5) einen Nachbarsatz von Sende-Empfangseinrichtungen umfasst, der darin definiert und mit der Mobilstation (12) verknüpft ist.
  22. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funkkommunikationssystem ein zellulares Kommunikationssystem umfasst, welches ein mit der Mobilstation (12) verknüpftes Standortverzeichnis HLR (28) aufweist und wobei das Dienstteilnehmerverzeichnis (32) in dem HLR (28) enthalten ist.
  23. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funkkommunikationssystem ein zellulares Kommunikationssystem umfasst, welches mindestens einen Basisstationcontroller BSC (22) aufweist, der mit der Vielzahl von ortsfesten Sende-Empfangseinrichtungen verbunden ist und wobei die Ressourcenreservierungseinrichtung (26, 34) in dem BSC (22) enthalten ist.
  24. Verfahren zum Aufrechterhalten eines gewählten Dienstqualitäts/QoS-Niveaus von Kommunikationen zwischen einer Mobilstation (12) und einem festen Netz, welches eine Vielzahl von voneinander beabstandeten, ortsfesten Sende-Empfangs-Einrichtungen aufweist, die über ein geographisches Gebiet eines Funkkommunikationssystems hinweg positioniert sind, während die Mobilstation (12) sich durch das von dem Funkkommunikationssystem umspannte geographische Gebiet bewegt, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Speichern (104) einer Angabe eines gewählten QoS-Niveaus, bei dem Kommunikationen mit der Mobilstation (12) aufrechterhalten werden sollen; wahlweises Reservieren (106) von Ressourcen bei gewählten der ortsfesten Sende-Empfangs-Einrichtungen für Kommunikationen durch die Mobilstation (12), wobei bewirkt wird, dass die Ressourcen reserviert werden, und Zeitspannen, während derer bewirkt wird, dass die Ressourcen wahlweise reserviert werden, ansprechend auf das mit der Mobilstation (12) verknüpfte QoS-Niveau, wobei die Ressourcen reserviert werden, um sicherzustellen, dass das gewählte QoS-Niveau der Kommunikationen durch die Mobilstation (12) der Mobilstation (12) zur Verfügung steht.
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