DE69830601T2 - Zuteilung von datenübertragungsmitteln zwischen verschiededen netzwerken - Google Patents

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    • H04W76/10Connection setup

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuweisung von Datenübertragungsressourcen insbesondere bei Mobilkommunikationssystemen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei Telekommunikationssystemen kommunizieren die an der Übertragung beteiligten Seiten miteinander, wobei sie die dem System zugewiesenen Übertragungsressourcen nutzen. Die Übertragungsressourcen sind in Kanäle aufgeteilt. Für den Erfolg der Datenübertragung ist es wesentlich, dass der auf der Verbindung verwendete Kanal dermaßen frei von Interferenz und Rauschen ist, dass der Empfänger die von der sendenden Seite gesendeten Informationen aus dem vom Kanal empfangenen Signal hinreichend fehlerfrei interpretieren kann. Interferenz wird durch Interferenzsignale gebildet, die von anderen Verbindungen auf dem Kanal verursacht werden, und sie hat bei drahtlosen Systemen wie etwa Mobilkommunikationssystemen eine besondere Bedeutung.
  • Bei Mobilkommunikationssystemen können die Mobilstationen und die Basisstationen Verbindungen über eine Funkschnittstelle herstellen. Als Übertragungsressource wurde ein spezielles Frequenzband zugewiesen. Dieses Frequenzband ist ferner dauerhaft zwischen verschiedenen Netzwerken aufgeteilt. Im Kontext der vorliegenden Anmeldung bezeichnet der Ausdruck Netzwerk ein von einem Netzwerkbetreiber gemäß einem System betriebenes Telekommunikationsnetzwerk. Jedes Netzwerk teilt das zu seiner Verwendung zugewiesene Frequenzband weiter in Kanäle auf. Damit für das Mobilkommunikationssystem auf seinem begrenzten Frequenzband eine ausreichende Kapazität erhalten werden kann, müssen die verfügbaren Kanäle mehrere Male wiederverwendet werden. Der Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereich des Systems ist daher in Zellen aufgeteilt, die durch die Funkversorgungsbereiche einzelner Basisstationen gebildet werden, weshalb derartige Systeme oft auch zellulare Funksysteme genannt werden.
  • Die Luftschnittstelle zwischen den Basisstationen und den Mobilstationen kann auf mehrere Arten in Kanäle aufgeteilt werden. Bekannte Arten umfassen Zeitmultiplex TDM, Frequenzmultiplex FDM und Codemultiplex CDM. Bei TDM-Systemen wird die verfügbare Bandbreite in aufeinander folgende Zeitschlitze aufgeteilt. Eine bestimmte Anzahl aufeinander folgender Zeitschlitze bildet einen periodisch wiederkehrenden Zeitrahmen. Der Kanal ist durch den in dem Zeitrahmen verwendeten Zeitschlitz bestimmt. Bei FDM-Systemen ist der Kanal durch die verwendete Frequenz bestimmt, und bei CDM-Systemen durch das verwendete Frequenzsprungmuster oder den verwendeten Spreizcode. Auch Kombinationen der vorstehenden Trennungs- bzw. Multiplexverfahren können verwendet werden.
  • Um die Kapazität zu maximieren, wird versucht, die Kanäle in Zellen wiederzuverwenden, die so nahe wie möglich beieinander liegen, aber dennoch so, dass die Qualität der die Kanäle verwendenden Verbindungen ausreichend gut bleibt. Die Verbindungsqualität wird durch die Empfindlichkeit der übermittelten Informationen bezüglich Übertragungsfehlern, die auf dem Funkkanal auftreten, sowie durch die Funkkanalqualität beeinflusst. Die Übertragungsfehlertoleranz des Signals ist abhängig von den Eigenschaften der übermittelten Informationen und sie kann durch Verarbeitung der Informationen vor ihrer Übertragung auf den Kanal durch Kanalcodierung und Verschachtelung bzw. Verschränkung, sowie durch Verwendung einer Neuübertragung fehlerhafter Übertragungsrahmen verbessert werden. Die Funkkanalqualität wird durch das Träger-Interferenz-Verhältnis CIR dargestellt, das das Verhältnis der Stärke des von dem Sender gesendeten Signals und der von anderen Verbindungen auf dem Kanal verursachten Interferenz ist, wie sie von dem Empfänger auf der Verbindung wahrgenommen wird.
  • Die Größe bzw. Höhe der von Verbindungen gegenseitig verursachten Interferenz ist abhängig von den von den Verbindungen verwendeten Kanälen, der geographischen Lage der Verbindungen und der verwendeten Sendeleistung. Diese Faktoren können durch eine geplante Kanalzuweisung an unterschiedliche Zellen, die Interferenz berücksichtigt, eine dynamische Steuerung der Sendeleistung und eine Mittelwertbildung der von den unterschiedlichen Verbindungen wahrgenommenen Interferenz beeinflusst werden.
  • Um die Ausnutzung der verfügbaren Übertragungskapazität zu maximieren, wurden verschiedene Kanalzuweisungsverfahren entwickelt. Das Ziel bei einer Kanalzuweisung besteht darin, für gewünschte Verbindungen Kanäle zuzuweisen, von denen alle gleichzeitig genutzt werden können, während die Signalqualität akzeptabel bleibt. Um die Kapazität zu maximieren, sollten die Kanäle so nahe beieinander wie möglich wiederverwendet werden.
  • Bekannte Kanalzuweisungsverfahren umfassen eine feste Kanalzuweisung FCA, eine dynamische Kanalzuweisung DCA und eine hybride bzw. gemischte Kanalzuweisung HCA, die eine Kombination von FCA und DCA ist. Die Idee bei einer festen Kanalzuweisung besteht darin, die dem System zur Verfügung stehenden Kanäle zwischen den Zellen bereits bei einer Frequenzplanung aufzuteilen, die vor der Inbetriebnahme des Systems durchgeführt wird. Bei einer dynamischen Kanalzuweisung befinden sich alle Kanäle in einem gemeinsamen Kanalvorrat, aus dem basierend auf einer vorbestimmten Norm bzw. Regel für die herzustellende Verbindung der beste Kanal zur Verwendung ausgewählt wird. Bei einer hybriden bzw. gemischten Kanalzuweisung werden einige der dem System zur Verfügung stehenden Kanäle wie bei FCA dauerhaft für die Verwendung unterschiedlicher Zellen aufgeteilt, und die Verbleibenden werden in einen Kanalvorrat platziert, aus dem sie je nach Bedarf dynamisch für die Verwendung einer beliebigen Zelle genommen werden können. Die unterschiedlichen Verfahren wurden gründlich beschrieben in „Channel Assignment Schemes for Cellular Mobile Telecommunications Systems: A Comprehensive Survey„ von I. Katzela und M. Naghshineh", IEEE Personal Communications, Seiten 10 bis 31, Juni 1996.
  • Bekannte Verfahren zum Entzerren bzw. Ausgleichen von Interferenz zwischen verschiedenen Verbindungen umfassen bei FDM-Systemen Frequenzsprungverfahren und bei TDM-Systemen Zeitschlitzsprungverfahren. Bei CDM-Systemen wird Interferenz zwischen Verbindungen durch Verwendung hinreichend unähnlicher Spreizcodes entzerrt bzw. ausgeglichen. Andererseits nutzen bei dem Verfahren alle Verbindungen die gleiche Frequenz, was den Durchschnitt gegenseitiger Interferenz erheblich erhöht.
  • Bei Frequenzsprungverfahren wird die Frequenz der Verbindung in regelmäßigen Intervallen geändert. Die Verfahren können in schnelle und langsame Frequenzsprungverfahren unterteilt werden. Bei schnellen Frequenzsprungverfahren wird die Frequenz der Verbindung häufiger geändert als die verwendete Trägerfrequenz. Andererseits wird die Frequenz der Verbindung bei langsamen Frequenzsprungverfahren weniger häufig geändert als die Frequenz der verwendeten Trägerfrequenz.
  • Bei dem bekannten GSM-System ist ein Frequenzsprungverfahren beispielsweise derart implementiert, dass ein einzelner Übertragungsblock immer auf einer Frequenz gesendet wird, und der im nächsten Zeitschlitz zu sendende Übertragungsblock auf einer anderen Frequenz. Bei einem solchen Fall kann ein einzelner Übertragungsblock einen hohen Interferenzpegel erfahren. Aufgrund von Kanalcodierung und Verschachtelung reicht es jedoch für eine gute Verbindungsqualität aus, dass ein hinreichender Anteil der Übertragungsblöcke ohne nennenswerte Interferenz übermittelt werden kann. Ein Frequenzsprungverfahren ermöglicht, dass diese Bedingung verbindungsspezifisch erfüllt wird, selbst wenn einige der Übertragungsblöcke eine erhebliche Interferenz erleiden sollten.
  • Ein Zeitschlitzsprungverfahren basiert auf einem ähnliche Prinzip wie ein Frequenzsprungverfahren. Bei einem Zeitschlitzsprungverfahren wird der auf der Verbindung eingesetzte Zeitschlitz anstelle der Frequenz geändert. Auch die Sprungmuster bei Zeitschlitzsprungverfahren sollten in Zellen, die nahe beieinander liegen, unabhängig voneinander sein, um das beste Ergebnis zu erzielen.
  • Die Kapazität eines Telekommunikationsnetzwerks ist letztendlich durch das Frequenzband begrenzt, das für die Verwendung des Netzwerks dauerhaft zugewiesen ist. Bei Telekommunikation ist die Kapazitätsanforderung von statistischer Natur. Rufe werden unabhängig voneinander eingeleitet und beendet, als Ergebnis wovon der Verkehrspegel bzw. -grad variiert. Der Verkehrsmenge und der Anzahl von Kanälen, die zum Erreichen des Verkehrspegels notwendig sind, kann eine Wahrscheinlichkeitsverteilung gegeben werden. 1 zeigt ein Beispiel der Wahrscheinlichkeitsverteilung der Kanalanforderung bzw. des Kanalbedarfs. Die Figur betrachtet die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Kanalanforderung bzw. des Kanalbedarfs bei einer Situation, in der die zeitabhängige Kanalanforderung durchschnittlich 24 Kanäle beträgt und die Standartabweichung für die Kanalanforderung ungefähr fünf Kanäle beträgt. Der Betreiber hat 30 Kanäle zu seiner Verfügung. Stellt der Verkehr eine Anforderung von mehr als 20 Kanälen, ist es nicht möglich, alle Teilnehmer zu bedienen, sondern es findet eine Blockierung statt. Bei dem Fall gemäß der Figur sind in 7,7 Prozent der Zeit alle 30 Kanäle in Verwendung und daher wird ein Teilnehmer, der einen Verbindungsversuch im Netzwerk des Betreibers unternimmt, mit einer Wahrscheinlichkeit von 7,7 Prozent eine Blockierung erfahren. Ist im gleichen Bereich ein anderer Betreiber tätig, der eine ähnliche Anzahl von Kanälen zu seiner Verfügung hat und eine ähnliche Kanalanforderung erfährt, wird voraussichtlich einer der Betreiber freie Kapazität aufweisen, während die Teilnehmer des anderen Betreibers Blockierung erfahren.
  • Aufgrund der statistischen Natur des Verkehrs kann die Kapazität eines Netzwerks in einem bestimmten Bereich vollständig belegt sein, wodurch eine Blockierung neuer Rufe verursacht wird, die eingerichtet werden sollen, selbst wenn ein anderes Netzwerk in diesem Bereich gleichzeitig eine große Menge ungenutzter Kapazität aufweist. Diese Situation ist gemäß 2 gezeigt, die die Verteilung und Verwendung von Übertragungsressourcen in einem Bereich veranschaulicht. Gemäß der Figur sind die Übertragungsressourcen bildende Frequenzen F1 bis F9 derart zwischen drei Netzwerken aufgeteilt, dass Netzwerk 1 Frequenzen F1, F2 und F3 zu seiner Verwendung zugeordnet wurden, Netzwerk 2 Frequenzen F4, F5 und F6, und Netzwerk 3 Frequenzen F7, F8 und F9.
  • Die von den Verbindungen verwendeten Kanäle sind gemäß 2 schraffiert gezeigt. Der nicht schraffierte Bereich stellt die freien Kanäle dar. Von den Netzwerk 1 zugewiesenen Ressourcen setzt das Netzwerk Frequenz F1 voll ein, sowie acht der zehn Kanäle, die auf Frequenz F2 eingerichtet sind. Frequenz F3 ist völlig frei. Zum Betrachtungszeitpunkt setzt Netzwerk 2 alle Frequenzen F4, F5 und F6, die ihm zugewiesen sind, voll ein. Netzwerk 3 setzt Frequenz F9 voll ein, 3/10 von Frequenz F8, und Frequenz F7, die ihm zugewiesen ist, ist frei. Daher erfahren die Teilnehmer von Netzwerk 2 bei der gemäß der Figur gezeigten Situation Blockierung, obwohl nicht alle in dem Bereich verfügbaren Ressourcen in Verwendung sind.
  • Da die Anzahl mobiler Teilnehmer ansteigt und breite Bandbreiten erfordernde Anwendungen wie etwa Multimedia-Anwendungen immer verbreiteter werden, sind die Kanalzuweisungsverfahren gemäß dem Stand der Technik nicht länger in der Lage, das verfügbare Frequenzspektrum ausreichend effizient zu nutzen. Spezielle Probleme ergeben sich durch Situationen, in denen das begrenzte Frequenzband von mehreren unterschiedlichen Systemen gemeinsam verwendet wird, wie etwa einem Mobilkommunikationssystem und einem schnurlosen Bürosystem. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, diese Probleme zu mindern, indem die Zuweisung von Übertragungsressourcen effektiver erledigt wird. Diese Aufgabe wird mit dem im unabhängigen Anspruch offenbarten Verfahren erreicht.
  • Die Patentoffenlegungsschrift WO-97/09838 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Frequenzplanung bei einem zellularen Funkkommunikationsnetzwerk, das über einen vorbestimmten Frequenzbereich arbeitet, der frequenzmäßig in Frequenzbänder unterteilt ist. Bei der WO-97/09838 weist das Netzwerk eine Vielzahl von Funkkommunikationssystemen auf. Jedem System ist ein oder sind mehrere Netzwerkfrequenzbänder zur Verwendung als Steuerkanäle zugeordnet. Die Systeme teilen sich dann die nicht zugeordneten Frequenzbänder, um einen Kommunikationsdienst bereitzustellen.
  • Die Patentoffenlegungsschrift WO-97/15995 offenbart ein Verfahren zum Zuordnen und Teilen von Trägern in einem zellularen Kommunikationssystem mit Zellhaufen bzw. -cluster bildenden Zellen. Zur Verwendung durch das System werden verschiedene Träger zugewiesen und in Gruppen unterteilt, die unter den Zellen jedes Zellhaufens zugeordnet werden, so dass jeder Zellhaufen eine ähnliche Zuordnung verschiedener Trägergruppen aufweist. Träger können von benachbarten Zellen geliehen werden.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Die Idee der Erfindung ist die Zuweisung von Übertragungsressourcen in mehreren getrennten Schritten. Im ersten Schritt werden die verfügbaren Übertragungsressourcen dynamischen zwischen den unterschiedlichen Netzwerken aufgeteilt. Im zweiten Schritt teilen die Netzwerke die Ressourcen, die zu ihrer Verwendung zugewiesen wurden, mittels ihrer eigenen Kanalzuweisungsverfahren unter ihren Teilnehmern auf.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird einigen oder allen der Netzwerke dauerhaft eine bestimmte Minimalkapazität zugewiesen, mit der das Netzwerk eine vorbestimmte Minimalqualität für seinen Dienst erreicht. Wenn die Kapazitätsanforderung ansteigt, wird dem Betreiber die notwendige Menge zusätzlicher Kapazität über seine Minimalkapazität hinaus zugewiesen. Bei einem solchen Fall wird die zusätzliche Kapazität entweder aus separat zu diesem Zweck reservierten Ressourcen zugewiesen, die den Netzwerken gemein sind, oder durch Ausleihen dieser von einer Kapazität, die einem anderen Netzwerk zugewiesen ist, aber außerhalb der Minimalkapazität des Netzwerks fällt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird für die einem Netzwerk zugewiesene Übertragungskapazität ein oberer Grenzwert gesetzt, über den hinaus dem Netzwerk keine Kapazität zugewiesen werden kann.
  • Die dynamische Verteilung von Kapazität zwischen Netzwerken kann entweder auf eine zentralisierte oder auf eine verteilte Art und Weise realisiert werden. Wird die Aufteilung auf eine verteilte Art und Weise durchgeführt, zum Beispiel derart, dass sich jedes Netzwerk unabhängig ein Band selbst zuweist, müssen die in den unterschiedlichen Netzwerken verwendeten Algorithmen kompatibel sein.
  • Die für die Verwendung eines Netzwerks zuzuweisende Kapazitätsmenge kann zum Beispiel durch die Verkehrslast und die Vorhersage bezüglich ihres Verhaltens in der unmittelbaren Zukunft, Verträge zwischen den Betreibern, verwendete Sendeleistungspegel und Ergebnisse von Messungen auf Funkpfadsignalen beeinflusst werden. Basierend auf derartigen Messergebnissen kann zum Beispiel gefolgert werden, einen wie großen Anstieg dem Netzwerk zugewiesene zusätzlich Kapazität bei der Informationstransferrate ausmachen wird, mit anderen Worten, wie das Frequenzleistungsverhalten des Netzwerks ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben, bei denen zeigen:
  • 1 die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Kanalanforderung;
  • 2 zur Verwendung von drei unterschiedlichen Betreibern zugewiesene Frequenzen und die Verwendung dieser;
  • 3 ein Ressourcenzuweisungsverfahren gemäß der Erfindung;
  • 4 zur Verwendung von drei unterschiedlichen Betreibern dynamisch zugewiesene Frequenzen und die Verwendung dieser;
  • 5 die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Kanalanforderung; und
  • 6a und 6b Zellstrukturen in zwei Netzwerken.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die grundlegende Idee der Erfindung ist gemäß 3 gezeigt. Die Ressourcen werden in zwei Schritten zugewiesen. Im ersten Schritt P1 werden die Ressourcen mittels einer dynamischen Frequenzzuweisung DFA zwischen den unterschiedlichen Netzwerken aufgeteilt. Bei dem gemäß der Figur gezeigten Beispiel sind drei Netzwerke vorhanden, die sich die Ressourcen aufteilen, d.h. Netzwerke 1, 2 und 3. Die dynamische Frequenzzuweisung kann entweder auf eine zentralisierte oder auf eine verteilte Art und Weise implementiert werden. Wird die Zuweisung auf eine verteilte Art und Weise durchgeführt, so dass jeder Betreiber das zu ihm gehörende Band basierend auf Messungen und vorbestimmten Parametern adaptiv bestimmt, müssen die Betreiber natürlich im Voraus eine Einigung bezüglich des für die Zuweisung zu verwenden Algorithmus erzielen. Die Frequenzen werden zum Beispiel jeweils für fünf Sekunden zur Verwendung der Betreiber zugewiesen.
  • Im zweiten Schritt teilen die Netzwerke die ihnen zugeordneten Frequenzressourcen dynamisch unter ihren Teilnehmern auf. In diesem Schritt kann der Betreiber jedes Netzwerks seine sehr eigenen Zuweisungsverfahren verwenden, die unabhängig von denjenigen anderer sind.
  • Eine Kanalzuweisung in Netzwerk 1 kann zum Beispiel eine zentralisierte dynamische Kanalzuweisung einsetzen, und eine Kanalzuweisung in Netzwerken 2 und 3 verschiedene verteilte dynamische Kanalzuweisungsverfahren.
  • Gemäß der Erfindung wird bei der Situation gemäß 2 die Anzahl von Netzwerk 2 zugewiesenen Frequenzen erhöht, indem Frequenz F7 von Netzwerk 3 zur Verwendung von Netzwerk 2 ausgeliehen wird. Frequenzen F1, F2 und F3 sind weiterhin Netzwerk 1 zugewiesen. Die erhaltene Frequenzverteilung ist gemäß 4 gezeigt. Die von Verbindungen verwendeten Kanäle sind gemäß der Figur schraffiert gezeigt. Der nicht schraffierte Bereich stellt freie Kanäle dar. Netzwerk 2 hat vier der zehn Kanäle in Verwendung genommen, die auf Frequenz F7 aufgebaut sind. Alle Netzwerke haben einige Kanäle zur Verfügung, die zum gemäß der Figur gezeigten Zeitpunkt frei sind, auf denen sie mögliche neue einzurichtende Verbindungen platzieren können. Daher erfährt keiner der Netzwerkteilnehmer Blockierung.
  • Die Verkehrssituation kann zum Beispiel abgeleitet werden durch auf den Frequenzen durchgeführten Signalmessungen oder durch Einsatz der von den Netzwerkelementen erhaltenen Informationen, die in den unterschiedlichen Netzwerken für eine Kanalzuweisung verantwortlich sind. Wird die Zuweisung auf eine verteilte Art und Weise durchgeführt, müssen die Verkehrsituationen in den unterschiedlichen Netzwerken entweder basierend auf Signalmessungen oder durch einen Signalisierungsaufbau zwischen den unterschiedlichen Netzwerken abgeleitet werden. Für eine derartige Signalisierung kann zum Beispiel ein Signalisierungskanal zwischen den Basisstationen verwendet werden, der separat zu diesem Zweck zugewiesen wird, oder ein festes Signalisierungsnetzwerk. Wird die Zuweisung auf eine zentralisierte Art und Weise durchgeführt, können die Verkehrssituationsdaten von den für eine Kanalzuweisung in den Netzwerken verantwortlichen Elementen an das Netzwerkelement, das für eine Zwischennetzwerk-Frequenzzuweisung verantwortlich ist, unter Verwendung der gleichen Signalisierungspfade übermittelt werden, die verwendet werden, um den Netzwerken die zur Verwendung des Netzwerks zugewiesenen Frequenzen anzugeben.
  • Weisen mehrere Netzwerke eine ähnliche Kanalstruktur auf, können die Übertragungsressourcen zur Verwendung des Netzwerks auch mit einer Genauigkeit einzelner Kanäle zugewiesen werden. In einem solchen Fall könnten die Ressourcen zum Beispiel derart zugewiesen werden, dass die ersten fünf Zeitschlitze auf Frequenz F7 Netzwerk 2 zugewiesen werden, und die verbleibenden fünf Zeitschlitze Netzwerk 3. In diesem Fall können jedoch nur dann alle Zeitschlitze verwendet werden, falls die Netzwerke präzise synchronisiert sind. Andernfalls müssen zum Beispiel Zeitschlitze 5 und 10 leer gelassen werden, um ein Überlappen von Signalen der Verbindungen der unterschiedlichen Netzwerke zu vermeiden.
  • Frequenzen können zur Verwendung von Netzwerken auch asymmetrisch zugewiesen werden, das heißt in unterschiedlicher Anzahl für Verkehr in den unterschiedlichen Übertragungsrichtungen. Eine derartige asymmetrische Zuweisung ist bei Situationen vorteilhaft, bei denen besonders viel Verkehr im Netzwerk in einer der Übertragungsrichtungen auftritt. Dies wird zum Beispiel der Fall sein, falls das Netzwerk eine große Anzahl von Teilnehmern umfasst, die in einem Festnetz befindlichen Server verwenden. In einem derartigen Fall senden die Mobilteilnehmer nur kurze Steuernachrichten an den Server, die keine große Übertragungskapazität erfordern, um transportiert zu werden. Als Reaktion auf derartige Steuernachrichten sendet der Server entsprechend zum Beispiel Fotografien an die Mobilteilnehmer, die eine große Informationsmenge enthalten und daher eine große Menge an Übertragungskapazität erfordern. In diesem Fall wird zur Verwendung des Netzwerks in der Richtung von Basisstation zu Mobilstation asymmetrisch eine größere Anzahl an Frequenzen zugewiesen als in der Richtung von Mobil- zu Basisstation.
  • Zusätzlich zu dem gemäß 2 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Erfindung auch implementiert werden, indem den Betreibern eine bestimmte minimale Bandbreite zugewiesen wird und ein Teil der Frequenzen unzugewiesen bleibt. In einem derartigen Fall leihen sich die Betreiber keine Frequenzen voneinander, sondern die zusätzlichen Frequenzen werden aus gesondert zu diesem Zweck reservierten Ressourcen zugewiesen. Auch die maximale Menge von Frequenzen, die einem Netzwerk zuzuweisen ist, kann begrenzt sein.
  • Die zwischen den unterschiedlichen Netzwerken zugewiesenen Frequenzen belassenen Schutz- bzw. Sicherheitsbänder zum Verringern von Interferenz verbrauchen unnötigerweise Bandbreite und ihre Verwendung sollte daher vermieden werden. Damit die Schutz- bzw. Sicherheitsbänder weggelassen werden können, müssen die Netzwerke fähig sein, die Kanäle unter ihren Teilnehmern derart zuzuweisen, dass die Verbindungsqualität trotz der von anderen Netzwerken verursachten Interferenz ausreichend gut bleiben wird. Dies kann zum Beispiel durch Verwendung einer effizienteren Kanalcodierung auf Verbindungen realisiert werden, die auf Kanälen eingerichtet sind, die unter großer Interferenz leiden.
  • Es ist zu beachten, dass die einem Netzwerk zugewiesenen Frequenzen nicht notwendigerweise benachbart bzw. angrenzend sein müssen. Werden zur Verwendung des Netzwerks Frequenzen zugewiesen, die relativ weit voneinander entfernt liegen, können zur Verwendung einer einzelnen Verbindung Frequenzen ausgewählt werden, die relativ weit voneinander entfernt liegen. Der Signalschwund infolge einer Mehrfachpfadausbreitung ist daher auf Kanälen mit unterschiedlichen Frequenzen ziemlich unterschiedlich; der beste Kanal im Hinblick auf Schwundeigenschaften kann zur Verwendung der Verbindung aus diesen ausgewählt werden.
  • Das Verfahren der Erfindung ermöglicht ein besseres Ausnutzungsverhältnis für die Ressourcen. Dies ist aus der gemäß 5 gezeigten Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Kanalanforderung bzw. den Kanalbedarf zu ersehen. Gemäß der Figur wird die gemeinsame Kapazitätsanforderung von drei Netzwerken betrachtet. Die Kapazitätsanforderungen der einzelnen Netzwerke sind wie gemäß 1 gezeigt, d.h. durchschnittlich 24 Kanäle. Die gemeinsame Kanalanforderung beträgt durchschnittlich 3·24 = 72 Kanäle. Da Schwankungen der Kanalanforderung in den unterschiedlichen Netzwerken gegenseitig unabhängig sind, erhöht sich die Abweichung der Anforderung nicht im gleichen Maß bzw. Größenverhältnis. Dies wird als die Schärfe bzw. Spitze der Verteilung gemäß 5 im Vergleich zu der Verteilung gemäß 1 zu sehen sein. Das Verschärfungsphänomen der Verteilung wird im Allgemeinen statistische Überlappung genannt.
  • Die Netzwerke teilen sich gemeinsam insgesamt 3·30 = 90 Kanäle. Aufgrund der statistischen Überlappung sind bei dem Verfahren der Erfindung nur in 1,3 Prozent der Zeit alle Kanäle in Verwendung. Daher stellt das Verfahren für alle Netzwerke eine erheblich reduzierte Blockierungswahrscheinlichkeit für einen gerade hergestellten Ruf bereit.
  • Eine Zuweisung einer bestimmten minimalen Kapazität zur Verwendung der Netzwerke beeinflusst nicht notwendigerweise den mit der dynamischen Frequenzzuweisung gewonnen Vorteil. Würden zum Beispiel zehn Kanäle für jedes Netzwerk dauerhaft zugewiesen werden, würden bei den beispielhaft dargestellten Verkehrslasten praktisch die ganze Zeit alle dieser in Verwendung sein. Dies gestattet die Verwendung aller verfügbaren Ressourcen. Gleichzeitig kann jedoch jedem Netzwerk eine bestimmte minimale Kapazität zugeordnet werden, die dem Netzwerk immer zur Verfügung steht.
  • Gleichermaßen verringert ein Setzen eines oberen Grenzwerts für die Anzahl von einem Netzwerk zuzuweisenden Frequenzen den mit der dynamischen Zuweisung erzielten Vorteil nicht wesentlich. Auch dies kann aus 1 ersehen werden. Eine Beschränkung der maximalen Anzahl zuzuweisender Frequenzen auf zum Beispiel vierzig verursacht keine wesentliche Blockierung, da ein einzelnes Netzwerk 40 Kanäle gleichzeitig nur ungefähr in 0,05 Prozent der Zeit verwenden muss.
  • Bei dem vorstehend dargelegten vereinfachten Beispiel wurden Frequenzen zur Verwendung von Netzwerken rein auf der Grundlage der Kanalanforderung bzw. des Kanalbedarfs der Netzwerke zugewiesen. Es ist jedoch wünschenswert, auch andere Parameter bei der Zuweisung zu nutzen. Geeignete Parameter umfassen:
    • – Kapazitätsanforderung und Vorhersage bezüglich ihrer Entwicklung,
    • – verwendete Sendeleistungen,
    • – einem Netzwerk zugewiesenes Minimalband,
    • – einem Netzwerk zuzuweisendes Maximalband,
    • – Bandbreitenausnutzungseffizienz,
    • – zum Übertragen eines Bits verwendete Energie, und
    • – Signalempfangseffizienz pro Bit.
  • Die Kapazitätsanforderung ist natürlich ein sehr wichtiges Maß bei der Zuweisung von Ressourcen zur Verwendung unterschiedlicher Netzwerke. Erhöht sich die Kapazitätsanforderung des Netzwerks, wird immer ein Versuch zum Zuweisen weiterer Ressourcen, d.h. Funkfrequenzen, an das Netzwerk unternommen. Die Kapazitätsanforderung wird als die Kanalausnutzungsrate gesehen. Informationen bezüglich der Kanalausnutzungsrate können entweder direkt von den sich mit der Kanalzuweisung befassenden Netzwerkelementen oder mit Hilfe von auf den Frequenzen im Funkpfad durchgeführten Signalstärkemessungen erhalten werden. Die Netzwerke haben auch Informationen bezüglich der Entwicklung der Kapazitätsanforderung in der unmittelbaren Zukunft und bezüglich der Dauer der Anforderung. Derartige Informationen können sich z.B. aus der Anzahl von Datenpaketen in den Übertragungspuffern ergeben.
  • Die Sendeleistung ist das grundlegende Maß für die von einer Verbindung in ihrer Umgebung verursachte Interferenz. Für ein niedrige Sendeleistungen einsetzendes Netzwerk ist zum Erreichen der gleichen Übertragungskapazität eine geringere Anzahl an Frequenzen ausreichend. Dies beruht auf der Tatsache, dass das Netzwerk den gleichen Kanal auf geographisch nahe beieinander befindlichen Verbindungen wiederverwenden kann. Eine hohe Sendeleistung einsetzende Verbindungen verursachen in ihrer Umgebung hohe Interferenz und daher wird bevorzugt, Bandbreite an ein Netzwerk zuzuweisen, das eine niedrigere Sendeleistung einsetzt und daher nicht in gleichem Maß mit den anderen Netzwerken interferiert. Die verwendeten Sendeleistungen können zum Beispiel als äquivalente isotrope Strahlungsleistung (EIRP: „Equivalent Isotropic Radiated Power") bestimmt werden, die als das Produkt der Sendeleistung und des Antennengewinns erhalten wird.
  • Entweder der Mittel- oder der Spitzenwert der EIRP im betrachteten Bereich kann als ein Maß verwendet werden. Da der wesentliche Zweck des Sendeleistungskriteriums darin besteht, die Interferenzpegel auf dem Funkband ausreichend niedrig zu halten, sollte ihm ein besonderes Gewicht zugemessen werden. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, den Spitzenwert der EIRP als das Maß für die Sendeleistung zu verwenden.
  • Die Verwendung der Sendeleistung bei der Zuweisung bietet einen Anreiz zur Zellsektorierung und für die Verwendung adaptiv gerichteter Antennen. Bei diesen Verfahren werden Signale in Richtung des Empfängers gerichtet und die Informationen können daher mit einer niedrigeren Sendeleistung übermittelt werden.
  • Es bestehen mehrere Alternativen zum Berechnen der Sendeleistung. Die Sendeleistung in der Abwärtsstreckenrichtung von der Basisstation zu der Mobilstation ist die am einfachsten zu bestimmende und zu messende. In den meisten Fällen ist ausreichend, diese Sendeleistung zu messen. Es ist jedoch auch gerechtfertigt, die in der Aufwärtsstreckenrichtung von der Mobilstation zu der Basisstation verwendeten Sendeleistungen bei der Frequenzzuweisung in Betracht zu ziehen, insbesondere bei Verbindungen mit einer großen Menge an Aufwärtsstreckenverkehr.
  • Das minimale Band, das zur Verwendung eines Netzwerks in einem bestimmten Zuweisungsbereich zugewiesen ist, kann entweder eine in der Lizenzierungsphase des Netzwerks bestimmte Konstante oder ein für das gesamte Übertragungsband bestimmter Wert sein, der allen Netzwerken gemein ist. Die minimal Bandbreite wird einem Netzwerk jedes Mal dann zugewiesen, wenn es sie benötigt. Benötigt das Netzwerk nicht sein gesamtes Minimalband, können Ressourcen des Minimalbands vorteilhaft zur Verwendung an andere Netzwerke verliehen werden. Die Summe der Minimalbänder aller Netzwerke muss natürlich kleiner sein als das gesamte verfügbare Band. Beim Zuweisen von Frequenzen zur Verwendung eines Netzwerks wird der Parameter minimaler Bandbreite natürlich derart eingesetzt, dass zuerst eine minimale Bandbreite zur Verwendung jedes Netzwerks zugewiesen wird. Für Kapazitätsanforderungen, die die Kapazität dieses Bands überschreiten, wird zusätzliche Kapazität zur Verwendung des Netzwerks dynamisch zugewiesen.
  • Das zur Verwendung eines einzelnen Netzwerks im Zuweisungsbereich zuzuweisende Maximalband liegt vorzugsweise unterhalb der Gesamtbandbreite. Die Summe der Maximalbandbreiten aller Netzwerke kann jedoch größer sein als die Gesamtbandbreite. Die Maximalbandbreite wird bei der Zuweisung verwendet, um eine obere Grenze für die gemeinsame Bandbreite der Frequenzen einzustellen, die einem Netzwerk zuzuweisen sind.
  • Die maximale Bandbreite kann entweder verwaltungstechnisch in der Lizenzierungsphase des Netzwerks oder als ein Wert bestimmt werden, der allen Netzwerken in einem bestimmten Zuweisungsbereich gemein ist.
  • Ein Zuweisungsbereich, der verwendet wird, ist typischerweise ein aus mehreren Zellen bestehender Bereich. Daher kann der Betreiber die Kapazität seines Netzwerks durch Maximieren der Frequenzausnutzungseffizienz verbessern, das heißt durch Wiederverwendung der gleichen Kanäle so nahe beieinander wie möglich.
  • Mit Bandbreitenausnutzungseffizienz ist die Datenübertragungsrate des Netzwerks geteilt durch die zur Verwendung des Netzwerks zugewiesene Bandbreite gemeint und ihre Einheit kann zum Beispiel Bits pro Sekunde/Hertz sein (bps/Hz). Auch dieser Parameter wird als ein über den Zuweisungsbereich hinweg berechneter Mittelwert betrachtet.
  • Durch Verwendung der Bandbreitenausnutzungseffizienz als den bei einer Bandzuweisung einzusetzenden Parameter wird das einem Netzwerk zugewiesene Band abhängig gemacht von der Kapazitätsanforderung des Netzwerks und von der Bandbreite, die von dem Netzwerk benötigt wird, um die Kapazitätsanforderung zu erfüllen. Bei Situationen, in denen nicht ausreichend Bandbreite vorhanden ist, um alle Teilnehmer aller Netzwerke zu bedienen, kann daher zum Beispiel den Netzwerken mit der höchsten Bandbreitenausnutzungseffizienz mehr Bandbreite zugewiesen werden. Gleichermaßen kann Netzwerken mit einer niedrigeren Bandbreitenausnutzungseffizienz mehr Bandbreite zugewiesen werden, um die gleiche Kapazitätsanforderung zu erfüllen.
  • Die zum Senden eines Bits verwendete Energie ist desto niedriger, eine je effektivere Kanalcodierung auf der Verbindung verwendet wird. Eine Bandbreite wird desto einfacher zugewiesen, eine je niedrigere Übertragungsenergie pro Bit im Netzwerk verwendet wird. Die Verwendung dieses Parameters zusammen mit einer Bandbreitenausnutzungseffizienz bietet einen Anreiz zur Verwendung einer optimalen Kanalcodierung und trägt dadurch zur Verbesserung der insgesamt auf dem ganzen Band erreichten Übertragungskapazität bei.
  • Die Energie eines empfangenen Bits stellt den Überschuss von auf dem Funkpfad verwendeter Sendeleistung dar. Ist die Energie des empfangenen Bits im Hinblick auf eine korrekte Interpretation des Bits zu hoch, war auch die beim Senden des Bits verwendete Leistung und dadurch die bei anderen Verbindungen verursachte Interferenz unnötig hoch. Durch Verwendung dieses Parameters können zum Beispiel Netzwerke mit der effektivsten Bandbreitenausnutzung durch Zuweisung weiterer Bandbreite an die Netzwerke bevorzugt werden, die die geringste Interferenz bei anderen Netzwerken erzeugen, das heißt, diejenigen mit der niedrigsten Energie pro empfangenem Bit.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel eines verteilten Verfahrens betrachtet, mittels dem Frequenzen dynamisch zwischen unterschiedlichen Netzwerken verteilt werden können. Das Verfahren arbeitet derart, dass das System anfänglich eine Frequenz, eine Haupt- bzw. Master-Frequenz, aus dem gesamten Frequenzbereich des Bands für seinen Betrieb reserviert. Diese Frequenz kann verwaltungstechnisch an ein bestimmtes Netzwerk zugewiesen werden, zum Beispiel durch Lizenzierung oder durch eine Vereinbarung zwischen den Betreibern.
  • Wahlweise kann diese Frequenz mittels einer Messung ausgewählt werden, d.h. durch Auswählen einer Frequenz, die basierend auf Messungen als frei herausgefunden wird. Wird die Interferenzsituation auf der Haupt- bzw. Master-Frequenz aufgrund eines Lastanstiegs in der entsprechenden Zelle, eines Lastanstiegs in der benachbarten Zelle oder einer durch die benachbarte Zelle verursachten erhöhten Interferenz schlecht, beginnt das Verfahren mit einem Belegen neuer Frequenzen.
  • Die Belegung einer neuen Frequenz kann auf zwei unterschiedlichen Ebenen ausgeführt werden. Die erste Ebene weist ein in Betrieb Nehmen einer neuen Frequenz für das Netzwerk mit normaler Sendeleistung auf. Auf dieser Ebene wird die Zellstruktur des Netzwerks auf keinerlei Weise, sondern zusätzliche Kanäle werden zur Verwendung des Netzwerks zugewiesen oder Kanäle werden aus der Verwendung des Netzwerks entfernt. Die Zuweisung basiert auf Interferenzmessungen, die auf allen Frequenzen des verfügbaren Bands durchgeführt werden. Von diesen Frequenzen ergreift das Netzwerk Frequenzen, um seine momentane Kapazitätsanforderung zu erfüllen.
  • Zum Entzerren bzw. Ausgleichen von Interferenz wird im Netzwerk bevorzugt ein Frequenzsprungverfahren verwendet und setzen die Frequenzsprungmuster alle zur Verwendung des Netzwerks zugewiesenen Frequenzen ein. Das Frequenzsprungmuster wird derart geändert und signalisiert, dass die von den unterschiedlichen Verbindungen erfahrene Interferenz so gut wie möglich gemittelt werden kann. Das Verfahren, durch das die Frequenzmenge genutzt wird, kann zufällig oder systematisch sein.
  • Ein zur Frequenzbelegung entgegengesetzter Arbeitsvorgang ist ein Freigeben von Frequenzen. Eine Frequenz wird freigegeben, falls sie aufgrund einer verringerten Verkehrslast nicht mehr benötigt wird, oder falls herausgefunden wird, dass sie in Bezug auf Interferenz zu verdächtig bzw. anfällig ist. Der bevorzugte Weg besteht darin, die Frequenz freizugeben, die auf Grundlage von bezüglich der Signalqualität durchgeführten Messungen die schlechteste Qualität aufweist.
  • Wird in einem Netzwerk, das ein Frequenzsprungverfahren einsetzt, eine Verbindungsqualität auf bestimmten Frequenzen als schlecht erkannt, kann zuerst die zeitliche Abfolge der verwendeten Frequenzen geändert werden. Wird die Frequenz ungeachtet des Zeitpunkts, zu dem auf diese Frequenz gesprungen wird, als schlecht erkannt, kann gefolgert werden, dass ein anderes Netzwerk im gleichen Bereich ebenfalls auf dieser Frequenz aktiv ist. Überschreiten die Ergebnisse von Qualitäts- oder Interferenzmessungen einen Änderungsschwellwert, wird diese schlechte Frequenz von der Verwendung freigegeben. Das neue Frequenzsprungverfahren ist wiederum zwischen den verfügbaren Frequenzen auf geeignete Zeitfolgen angepasst. Dies wird den Mobilstationen als ein geändertes Sprungmuster signalisiert.
  • Die zweite Ebene beim Belegen einer neuen Frequenz ist ein Ändern der Zellstruktur des Netzwerks mittels der Baken- bzw. Beacontechnik. Der Arbeitsablauf dieser Technik wird unter Bezugnahme auf 6A und 6B erläutert. 6A zeigt eine Situation, bei der die Netzwerke von zwei unterschiedlichen Betreibern, Betreiber A und B, überlappende Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereiche aufweisen. Das Netzwerk von Betreiber A setzt Frequenzen F1, F2 und F3 ein, und das Netzwerk von Betreiber B Frequenzen F4, F5 und F6. Die von den Zellen eingesetzten Frequenzen sind innerhalb der Zellen angegeben. Die Betreiber haben kein Wissen bezüglich ihrer gegenseitigen Zellstruktur und Verkehrslastsituation.
  • Die gemäß der Figur durch Schraffur bezeichnete Zelle hat nur eine Frequenz F1 zu ihrer Verfügung. Die Kapazitätsanforderung der Zelle steigt jedoch derart an, dass diese Frequenz nicht ausreichend ist, um die Teilnehmer des Netzwerks zu bedienen. Die Zelle muss daher zusätzliche Kapazität aufweisen. Bei der Situation gemäß 6A können die anderen Frequenzen F2 und F3, die zur Verwendung des Netzwerks zugewiesen sind, jedoch nicht in Zelle S verwendet werden, ohne dass der Anstieg des Interferenzpegels den Betrieb des gesamten Netzwerks erheblich erschwert bzw. behindert. Daher müssen im Bereich der Zelle zusätzliche Frequenzen zur Verwendung des Netzwerks zugewiesen werden.
  • Bei dem Verfahren wird zuerst auf der Grundlage von Signalmessungen die beste Frequenz ausgewählt, wobei auf dieser Frequenz ein Baken- bzw. Beaconsignal eingerichtet wird. In diesem Fall ist diese Frequenz die Frequenz F4. Die sich ergebende Situation ist gemäß 6B gezeigt. Die neue Frequenz wird mit einem Bakensignal mit einer niedrigen Sendeleistung (unterhalb des Grenzwerts BakenLeistung1) belegt. Die neue belegte Frequenz wird auf einer Nachbarliste hinzugefügt, was die Mobilstationen dazu veranlasst, ein (Ver-)Messen der Frequenz zu beginnen. Mobilstationen in einem Abstand einer guten Funkstrecke von der Basisstation sind fähig, das Bakensignal in ausreichender Stärke zu empfangen und die darin bereitgestellten Synchronisationsübertragungsblöcke zu erfassen. Der Bereich, innerhalb dessen das Signal in ausreichender Stärke erfasst wird, definiert eine neue Zelle, die gemäß 6B als der kleinste Kreis gekennzeichnet ist. Die Mobilstationen übertragen eine Direkt- bzw. Zufallszugriffsanforderung zum Einrichten einer Verbindung und zum Korrigieren der Übertragungsblockzeitsteuerung bzw. -einteilung. Die Basisstation identifiziert die sich in der „neuen Zelle" befindenden Mobilstationen und beginnt, mit diesen zu kommunizieren.
  • Die Mobilstationen, die zu der neuen Zelle überführt werden, verringern die Last auf der alten Zelle, erleichtern die Interferenzsituation und stellen weitere Freiheitsgrade für eine vorteilhafte Kanalanordnung bereit. Da die neue Zelle mit niedriger Leistung arbeitet, bietet sie andererseits einer begrenzten Gruppe von Mobilstationen eine ausreichende Qualität und verursacht keine Interferenz bei einem anderen Betreiber, der weiter entfernt auf der gleichen Frequenz arbeitet.
  • Verlagert sich kein ausreichender Anteil des Verkehrs in die „neue Zelle", wird die Zelle durch Erhöhen der Sendeleistung auf einen Schwellwert (BakenLeistung2) vergrößert. Die Zelle wird dann eine größere Größe aufweisen. Gemäß 6B ist dies mittels des zweitkleinsten Kreises dargestellt.
  • Das Ergebnis des Vorgangs ist abhängig von der Anzahl von Mobilstationen, die zu der neuen Zelle überführt werden, und von der von diesen verwendeten bzw. verarbeiteten Verkehrsmenge. Eine Überführung bzw. Verlagerung selbst von einer Mobilstation wird die Situation erheblich erleichtern, falls die Verkehrslast in Bezug auf die Mobilstation hoch ist. Andererseits kann das Ergebnis des „Angelns" zum Beispiel an einer Schnittstelle bzw. Kreuzung eine große Anzahl von Mobilstationen in der „neuen" kleinen Zelle sein, mit dem Ergebnis, dass der aus überführter bzw. verlagerter Last gewonnene Vorteil selbst dann groß ist, wenn die Mobilstationen nur eine Sprachverbindung haben. Die Vergrößerung der Zelle kann mit vernünftigen bzw. angemessenen Änderungen des Schwellwerts fortgesetzt werden, bis das Ergebnis im Hinblick auf eine Lastverteilung ausreichend gut ist. Wird die neue Zelle eine Größe aufweisen, die der erlaubten (regulierten) Maximalleistung entspricht, ist dies akzeptabel, wenn dies nicht gleichzeitig zu einer Situation führt, in der ein überlappender Netzwerkbetreiberbetrieb anfängt, die Qualität von einzurichtenden Verbindungen zu beeinträchtigen, so dass die nutzbare Kapazität in der Zelle verschlechtert wird.
  • Sobald die Zellgröße ausgewählt wurde, wird sie mit Hilfe des Schwellwerts konstant gehalten. Sind die Mobilstationen in Bewegung, können sie eine Weiterreichung zu einer anderen Zelle auf die normale Art und Weise ausführen. Erhöht sich die Anzahl von Weiterreichungen, d.h. tendieren die Mobilstationen dazu, sich von der Zelle weg zu bewegen, ist es möglich, die nächstgrößere Zellgröße auszuwählen. Als Ergebnis wird die Anzahl von Weiterreichungen aus der Zelle abnehmen.
  • Die erfindungsgemäße dynamische Zuweisung von Übertragungsressourcen zwischen Teilnehmern kann ungeachtet des Kanaltrennungs- bzw. Kanalmultiplexverfahrens verwendet werden. Unterschiedliche Netzwerke, die beim (Auf-)Teilen der gleichen Übertragungsressource beteiligt sind, können auch unterschiedliche Kanaltrennungs- bzw. Kanalmultiplexverfahren einsetzen. Zum Beispiel kann eines der Netzwerke CDMA-Mulitplexen und das andere TDMA-Multiplexen verwenden. Wird in mehreren Netzwerken TDMA-Multiplexen verwendet und sind die Netzwerke mit ausreichender Genauigkeit synchronisiert, können die Ressourcen zwischen den Netzwerken neben dem Frequenzbereich auch im Zeitbereich aufgeteilt werden. In einem solchen Fall würde zum Beispiel die Hälfte der Zeitschlitze auf der gleichen Frequenz zur Verwendung eines ersten Betreibers zugewiesen werden, und die verbleibenden Beispiel zur Verwendung eines zweiten Betreibers.
  • Gleichermaßen ist die Erfindung unabhängig von den im Netzwerk verwendeten Duplexverfahren. Duplexverfahren beziehen sich auf Anordnungen bzw. Einrichtungen, mittels denen die von den unterschiedlichen Übertragungsrichtungen eingesetzten Kanäle voneinander getrennt werden. Derartige Verfahren umfassen Frequenzduplex FDD, wobei in den unterschiedlichen Übertragungsrichtungen unterschiedliche Frequenzen verwendet werden, und Zeitduplex TDD, wobei die Übertragungen der unterschiedlichen Richtungen zeitlich getrennt werden. Unterschiedliche Netzwerke, die beim (Auf-)Teilen der gleichen Übertragungsressource beteiligt sind, können auch unterschiedliche Duplexverfahren verwenden. Da TDD-Systeme oft auf nicht lizenzierter Bandbreite verwendet werden, wird die Erfindung bei TDD-Systemen mit besonderem Vorteil bzw. Nutzen angewandt.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung zum Zuweisen von Datenübertragungsressourcen ist möglicherweise am vorteilhaftesten beim (Auf-)Teilen von Funkressourcen zwischen drahtlosen Netzwerken wie etwa Mobilkommunikationsnetzwerken. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern kann auch zum Aufteilen anderer Übertragungsressourcen als eines Funkfrequenzbands zwischen mehreren unterschiedlichen Betreibern und/oder Systemen verwendet werden. Ein Beispiel einer derartigen Anordnung ist eine Hauptleitung eines schaltungsvermittelten Telefonnetzes, die mehreren Telefonbetreibern gemeinsam gehört, wobei die Kanäle dieser zur Verwendung der unterschiedlichen Betreiber gemäß ihrer momentanen Übertragungsanforderung zugewiesen werden.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Aufteilen von Datenübertragungsressourcen zwischen Teilnehmern in einem System mit einer Vielzahl von Mobilkommunikationsnetzwerken, die jeweils eine Vielzahl von Zellen abdecken, wobei die Netzwerke angepasst sind, bidirektionale Verbindungen zwischen den Netzwerken und Teilnehmern dieser herzustellen, und wobei zur Verwendung des Systems eine bestimmte Anzahl von in Trägerfrequenzen aufgeteilten Übertragungsressourcen zugewiesen ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte aufweist: dynamisches Zuweisen von Übertragungsressourcen zur Verwendung der Netzwerke aus der bestimmten Anzahl von Übertragungsressourcen, die von einer Vielzahl von Kanalzuweisungsschemata verwendbar sind, auf eine verteilte Art und Weise, wobei jedes Netzwerk unabhängig Übertragungsressourcen auf der Grundlage von auf verfügbaren Trägerfrequenzen durchgeführten Messungen und durch Einsetzen zumindest eines vorbestimmten Parameters an sich selbst zuweist, wobei der zumindest eine vorbestimmte Parameter zumindest eine Mindestkapazität bestimmt, die aus der bestimmten Anzahl von Übertragungsressourcen für ein Netzwerk zugewiesen wird, wenn das Netzwerk die Mindestkapazität benötigt; Aufteilen der zur Verwendung eines Netzwerks zugewiesenen Übertragungsressourcen unter Teilnehmern des Netzwerks unabhängig von anderen Netzwerken; Auswählen einer neuen Trägerfrequenz, die zusätzliche Ressourcen für eine Zelle bereitstellt und eine maximale Vergrößerung der Zelle in Übereinstimmung mit dem niedrigsten Interferenzpegel an einer neuen Zellgrenze ermöglicht, aus der bestimmten Anzahl der zur Verwendung des Systems zugewiesenen Übertragungsressourcen basierend auf Signalmessungen; Übertragen eines Bakensignals auf der neuen Trägerfrequenz, zum Besetzen der neuen Trägerfrequenz, mit einer niedrigen Sendeleistung, die für eine Gruppe von Verbindungen eine ausreichende Verbindungsqualität bietet, ohne bei einem anderen Betreiber Interferenz zu verursachen, der weiter entfernt auf der gleichen Frequenz arbeitet; und Überführen der Verbindungen, die die ausreichende Verbindungsqualität auf der neuen Trägerfrequenz erreichen, dass sie die neue Trägerfrequenz verwenden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Übertragungsressourcen, die ein Teil der Mindestkapazität des Netzwerks sind, von den anderen Netzwerken zugewiesen werden dürfen, falls das Netzwerk selbst keinen Bedarf für sie hat.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem eine Höchstkapazität, die einem Netzwerk zugewiesen werden darf, für zumindest einige der Netzwerke eingestellt wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem von mindestens einem Netzwerk eine ungleiche Menge von Übertragungsressourcen in den unterschiedlichen Übertragungsrichtungen zugewiesen wird.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Netzwerk aus den zur Verwendung des Systems zugewiesenen Übertragungsressourcen zum Herstellen von Verbindungen zu den Teilnehmern des Netzwerks mindestens eine Frequenz zuweist, die als Hauptfrequenz verwendet wird, und zusätzlich zu der Hauptfrequenz nach Bedarf dynamisch zusätzliche Frequenzen zuweist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem das Netzwerk die Frequenz aus seiner Verwendung entlässt, die basierend auf durchgeführten Signalqualitätsmessungen die schlechteste Qualität aufweist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem für eine Verkehrsmenge, die zu überführen ist, dass sie die neue Trägerfrequenz verwendet, ein Schwellwert eingestellt wird, die Verkehrsmenge, die überführt ist, dass sie die neue Trägerfrequenz verwendet, überwacht wird, und die Sendeleistung des Bakensignals, das auf der neuen Trägerfrequenz übertragen wird, erhöht wird, falls die Verkehrsmenge, die überführt ist, dass sie die neue Trägerfrequenz verwendet, unterhalb des Schwellwerts liegt.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem die Menge überführten Verkehrs als eine Anzahl von Verbindungen bestimmt wird, die überführt sind, dass sie die neue Trägerfrequenz verwenden.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem die Menge überführten Verkehrs als eine kombinierte Verkehrslast von Verbindungen bestimmt wird, die überführt sind, dass sie die neue Trägerfrequenz verwenden.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem für eine Anzahl von Verbindungen, die pro Zeiteinheit von der neuen Trägerfrequenz weg überführt werden, ein Schwellwert eingestellt wird, die Anzahl von Verbindungen, die pro Zeiteinheit von der neuen Trägerfrequenz weg überführt werden, überwacht wird, und die Sendeleistung des Bakensignals, das auf der neuen Trägerfrequenz übertragen wird, erhöht wird, falls die Anzahl von Verbindungen, die pro Zeiteinheit von den Kanälen der neuen Trägerfrequenz weg überführt werden, den Schwellwert überschreitet.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Kapazitätsanforderung des Netzwerks als der vorbestimmte Parameter verwendet wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem eine Vorhersage der Kapazitätsanforderung des Netzwerks als der vorbestimmte Parameter verwendet wird.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die vom Netzwerk verwendete Sendeleistung als der vorbestimmte Parameter verwendet wird.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Bandbreitenausnutzungseffizienz des Netzwerks als der vorbestimmte Parameter verwendet wird.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die im Netzwerk zum Übertragen eines Bits verwendete Energiemenge als der vorbestimmte Parameter verwendet wird.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Energiemenge pro Bit eines im Netzwerk empfangenen Signals als der vorbestimmte Parameter verwendet wird.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem in zumindest einigen der Netzwerke Zeitduplex TDD verwendet wird.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem in zumindest einigen der Netzwerke Frequenzduplex FDD verwendet wird.
  19. System mit einer Vielzahl von Mobilkommunikationsnetzwerken, die jeweils eine Vielzahl von Zellen abdecken, wobei die Netzwerke angepasst sind, bidirektionale Verbindungen zwischen den Netzwerken und Teilnehmern dieser herzustellen, und wobei Verwendung des Systems eine bestimmte Anzahl von in Trägerfrequenzen aufgeteilten Übertragungsressourcen zur zugewiesen ist; dadurch gekennzeichnet, dass das System Einrichtungen aufweist, die angepasst sind zum: dynamischen Zuweisen von Übertragungsressourcen zur Verwendung der Netzwerke aus der bestimmten Anzahl von Übertragungsressourcen (F1, F2, F3, F4), die von einer Vielzahl von Kanalzuweisungsschemata verwendbar sind, auf eine verteilte Art und Weise, wobei jedes Netzwerk angepasst ist, unabhängig Übertragungsressourcen auf der Grundlage von auf verfügbaren Trägerfrequenzen durchgeführten Messungen und durch Einsetzen zumindest eines vorbestimmten Parameters an sich selbst zuzuweisen, wobei der zumindest eine vorbestimmte Parameter zumindest eine Mindestkapazität bestimmt, die aus der bestimmten Anzahl von Übertragungsressourcen (F1, F2, F3, F4) für ein Netzwerk zugewiesen wird, wenn das Netzwerk die Mindestkapazität benötigt; Aufteilen der zur Verwendung eines Netzwerks zugewiesenen Übertragungsressourcen (F1, F2, F3) unter Teilnehmern des Netzwerks unabhängig von anderen Netzwerken; Auswählen einer neuen Trägerfrequenz (F4), die zusätzliche Ressourcen für eine Zelle bereitstellt und eine maximale Vergrößerung der Zelle in Übereinstimmung mit dem niedrigsten Interferenzpegel an einer neuen Zellgrenze ermöglicht, aus der bestimmten Anzahl der zur Verwendung des Systems zugewiesenen Übertragungsressourcen (F1, F2, F3, F4) basierend auf Signalmessungen; Übertragen eines Bakensignals auf der neuen Trägerfrequenz (F4), zum Besetzen der neuen Trägerfrequenz, mit einer niedrigen Sendeleistung, die für eine Gruppe von Verbindungen eine ausreichende Verbindungsqualität bietet, ohne bei einem anderen Betreiber Interferenz zu verursachen, der weiter entfernt auf der gleichen Frequenz arbeitet; und Überführen der Verbindungen, die die ausreichende Verbindungsqualität auf der neuen Trägerfrequenz (F4) erreichen, dass sie die neue Trägerfrequenz verwenden.
  20. Mobilkommunikationsnetzwerk, das eine Vielzahl von Zellen abdeckt, wobei das Netzwerk angepasst ist, bidirektionale Verbindungen zwischen dem Netzwerk und Teilnehmern dieses herzustellen, und wobei zur Verwendung eines Systems mit einer Vielzahl derartiger Mobilkommunikationsnetzwerke eine bestimmte Anzahl von in Trägerfrequenzen aufgeteilten Übertragungsressourcen zugewiesen ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilkommunikationsnetzwerk Einrichtungen aufweist, die angepasst sind zum: Zuweisen von Übertragungsressourcen zur Verwendung des Netzwerks aus der bestimmten Anzahl von Übertragungsressourcen (F1, F2, F3, F4), die von einer Vielzahl von Kanalzuweisungsschemata verwendbar sind, auf eine verteilte Art und Weise dynamisch und unabhängig von anderen Netzwerken des Systems auf der Grundlage von auf verfügbaren Trägerfrequenzen durchgeführten Messungen und durch Einsetzen zumindest eines vorbestimmten Parameters an sich selbst zuzuweisen, wobei der zumindest eine vorbestimmte Parameter zumindest eine Mindestkapazität bestimmt, die aus der bestimmten Anzahl von Übertragungsressourcen (F1, F2, F3, F4) für ein Netzwerk zugewiesen wird, wenn das Netzwerk die Mindestkapazität benötigt; Aufteilen der zur Verwendung des Netzwerks zugewiesenen Übertragungsressourcen (F1, F2, F3) unter Teilnehmern des Netzwerks unabhängig von anderen Netzwerken; Auswählen einer neuen Trägerfrequenz (F4), die zusätzliche Ressourcen für eine Zelle des Netzwerks bereitstellt und eine maximale Vergrößerung der Zelle in Übereinstimmung mit dem niedrigsten Interferenzpegel an einer neuen Zellgrenze ermöglicht, aus der bestimmten Anzahl der zur Verwendung des Systems zugewiesenen Übertragungsressourcen (F1, F2, F3, F4) basierend auf Signalmessungen; Übertragen eines Bakensignals auf der neuen Trägerfrequenz (F4), zum Besetzen der neuen Trägerfrequenz, mit einer niedrigen Sendeleistung, die für eine Gruppe von Verbindungen eine ausreichende Verbindungsqualität bietet, ohne bei einem anderen Betreiber Interferenz zu verursachen, der weiter entfernt auf der gleichen Frequenz arbeitet; und Überführen der Verbindungen, die die ausreichende Verbindungsqualität auf der neuen Trägerfrequenz (F4) erreichen, dass sie die neue Trägerfrequenz verwenden.
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