DE102008038590A1 - Verfahren zur Selektion von auszulösenden Ressourcen im Überlastfall in einem zellularen Mobilfunknetz - Google Patents

Verfahren zur Selektion von auszulösenden Ressourcen im Überlastfall in einem zellularen Mobilfunknetz Download PDF

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    • H04W76/30Connection release
    • H04W76/34Selective release of ongoing connections
    • H04W76/36Selective release of ongoing connections for reassigning the resources associated with the released connections

Abstract

Verfahren zum Betrieb eines zellularen Mobilfunknetzes, bei dem im Überlastfall bestimmte aktuell genutzte Ressourcen des Mobilfunknetzes auszulösen sind, um für höher priorisierte Anwendungen zur Verfügung zu stehen, wobei Ressourcen von mehreren Anwendungen gleichzeitig nutzbar sein können, wobei eine Selektion der auszulösende Ressource erfolgt, wobei für alle in Betracht kommenden Ressourcen ein Effizienzfaktor ermittelt wird und die Ressource mit dem niedrigsten Effizienzfaktor ausgelöst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines zellularen Mobilfunknetzes, bei dem im Überlastfall bestimmte aktuell genutzte Ressourcen des Mobilfunknetzes auszulösen sind, um für höher priorisierte Anwendungen zur Verfügung zu stehen, wobei Ressourcen von mehreren Anwendungen gleichzeitig nutzbar sein können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Selektion von belegten Netzressourcen, welche ausgelöst werden müssen, um höher priorisierte Anrufe in einem zellularen Mobilfunksystem, beispielsweise nach GERAN, UTRAN, E-UTRAN, cdma2000, UMB, WiMAX, etc Standard, zu ermöglichen. Derartige Szenarien treten üblicherweise in Überlastsituation auf.
  • Ein Auslösen von belegten Netzressourcen ist immer dann nötig, wenn die verfügbaren freien Netzressourcen nicht mehr ausreichen, um neue höher priorisierte Anrufe zu ermöglichen. Höher priorisierte Anrufe sind z. B. Sprachanrufe oder Streaming Anrufe, welche im allgemeinen als Echtzeitanwendungen oder Realtime Services bezeichnet werden. Im Gegensatz zu den Realtime Services werden nieder priorisierte Anrufe als non real time Service bezeichnet. Hierunter fallen insbesondere Anwendungen wie Internet Browsing oder E-Mail senden/empfangen.
  • Der aktuelle Stand der Technik berücksichtigt bei der Auswahl der auszulösenden Ressourcen lediglich Ressourcen, welche durch einzelne User belegt sind. In heutigen Mobilfunksystemen werden jedoch auch Ressourcen von mehreren Anwendungen bzw. Usern (Nutzern) gleichzeitig verwendet, so genannte geteilte oder shared Ressourcen. Prominentes Beispiel einer shared Ressource ist die Baseband Ressource einer NodeB, welche für HSDPA Kanäle verwendet wird. HSDPA belegt im NodeB Baseband eine bestimmte Ressource entsprechend der maximalen HSDPA Bandbreite. Die Anzahl der User welche die Bandbreite teilen ist unabhängig von den belegten Ressourcen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der Eingangs genannten Art derart weiterzubilden, welches die erwähnten Nachteile überwindet und insbesondere einen Selektionsalgorithmus zur Selektion einer auszulösenden Ressource zu definieren, welcher auch shared Ressourcen in Betracht zieht
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 und das Mobilfunksystem gemäß Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betrieb eines zellularen Mobilfunknetzes, bei dem im Überlastfall bestimmte aktuell genutzte Ressourcen des Mobilfunknetzes auszulösen sind, um für höher priorisierte Anwendungen zur Verfügung zu stehen, wobei Ressourcen von mehreren Anwendungen gleichzeitig nutzbar sein können, ist es, dass eine Selektion der auszulösende Ressource erfolgt, wobei für alle in Betracht kommenden Ressourcen ein Effizienzfaktor ermittelt wird und die Ressource mit dem niedrigsten Effizienzfaktor ausgelöst wird.
  • Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Mobilfunksystem umfassend ein zellulares Mobilfunknetz, bei dem im Überlastfall bestimmte aktuell genutzte Ressourcen des Mobilfunknetzes auslösbar sind, um für höher priorisierte Anwendungen zur Verfügung stehen zu können, wobei Ressourcen von mehreren Anwendungen gleichzeitig nutzbar sein können, ist es, dass das Mobilfunksystem eine Steuereinheit aufweist, die derart eingerichtet ist, eine Selektion der auszulösende Ressource durchzuführen, indem für alle in Betracht kommenden Ressourcen ein Effizienzfaktor ermittelt wird und die Ressource mit dem niedrigsten Effizienzfaktor ausgelöst wird.
  • Der Begriff Ressource kann jede denkbare Ressource in einem Mobilfunknetz betreffen, z. B. Sendestations-Baseband Verarbeitungskapazität, Luftschnittstellenkapazität, Leitungskapazität, oder anderes. Der Begriff der Ressource umfasst somit jegliche Netzinfrastruktur oder Kapazität des Mobilfunknetzes oder des Mobilfunksystems.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird durch das Auslösen bestimmter Teile oder Ressourcen der Netzinfrastruktur, um diese für höher priorisierte Anwendungen und/oder Anrufe zur Verfügung zu stellen, der spürbare Eingriff oder die spürbaren Folgen eines Auslösen minimiert, indem das Auslösen von Ressourcen in Abhängigkeit des Effizienzfaktors, der zuvor anhand von Parametern bestimmt wird, erfolgt.
  • Die Grundidee der Erfindung ist es somit, die Ressource auszulösen, bei der die Anzahl der betroffenen Anwendungen bzw. Teilnehmer minimiert und gleichzeitig die Größe der auszulösenden Ressource maximiert wird.
  • Durch die Reduzierung der Anzahl der betroffenen Anwendungen bzw. Teilnehmer wird die Kundenauswirkung reduziert. Durch die Maximierung der Ressourcengröße wird die Anzahl der Auslösungen von Ressourcen reduziert. Dies wird dadurch erzielt, dass mit einem Auslösevorgang die freie Ressource maximiert wird und dadurch freie Ressourcen für zukünftige neue Anrufaufbauten verfügbar werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Selektion von auszulösenden Ressourcen im Überlastfall in einem zellularen Mobilfunksystem, bei dem Ressourcen von mehreren Benutzern gleichzeitig verwendet werden können, wird für alle in Betracht kommenden Ressourcen ein Effizienzfaktor berechnet, unabhängig davon, ob die Ressourcen von einzelnen oder mehren Teilnehmer verwendet werden, und die Ressource mit dem niedrigsten Effizienzfaktor wird ausgelöst.
  • Der Begriff des Auslösens meint insbesondere die Beendigung einer aktuellen Anwendung beispielsweise durch Unterbrechung und Beendigung einer bestehenden Funkverbindung zu einer Sendeeinrichtung des Mobilfunknetzes, sodass die Ressource, also beispielsweise ein Funkkanal oder Netzinfrastruktur beliebiger Art, für eine andere Anwendung, die eine höhere Priorität hat, zur Verfügung steht und für diese höher eingestufte Anwendung eine Verbindung unter Verwendung der zuvor ausgelösten Netzinfrastruktur aufgebaut werden kann.
  • Mit Auslösen ist somit Trennen, Auftrennen, Freimachen, Unterbrechen, d. h. das Lösen einer Verbindung, Abkoppeln oder dergleichen gemeint, d. h. dass die ausgewählte Ressource für andere Anwendungen, Kommunikationsverbindungen oder dergleichen nutzbar gemacht wird.
  • Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und System ist, dass insbesondere die nachfolgenden Anforderungen erfüllt werden:
    • – Höher priorisierte Anrufe oder Anwendungen lösen aktive nieder priorisierte Anrufe oder Anwendungen im Fall einer Lastsituation aus.
    • – Der Selektionsalgorithmus berücksichtigt shared und non shared Ressourcen.
    • – Der Selektionsalgorithmus berücksichtigt nicht die Art des Transportkanals (z. B. HSDPA, HSUPA, etc.).
    • – Auslösen von belegten Ressourcen bedeutet Auswirkungen auf aktuelle Anwendungen und damit auf Kunden. Deshalb soll der Selektionsalgorithmus die Auswirkung auf die Anwendungen und Kunden reduzieren.
    • – Auslösen von Ressourcen ist ein aufwendiger, da zeitkritischer Prozess. Deshalb sollte der Selektionsalgorithmus die Anzahl der Ressourcen Auslösungen minimieren.
    • – Der Selektionsalgorithmus soll für alle Arten von höher priorisierten Anrufen und/oder Anwendungen möglich sein (z. B. Sprachanrufe oder Streaming Anwendungen)
  • Der erfindungsgemäße Selektionsalgorithmus kann insbesondere folgende Eingangskriterien verwenden:
    • – Anrufspriorität Dieses Kriterium stellt sicher, dass niedrigst priorisierte Anrufe zuerst als Ziel der Auslösung selektiert werden.
    • – Anzahl der betroffenen Teilnehmer welche eine mögliche auszulösende Ressource aktuell verwenden. Dieses Kriterium stellt sicher, dass die Kundenauswirkungen minimiert werden.
    • – Größe der auszulösenden Ressource. Dieses Kriterium stellt sicher, dass die Anzahl der Auslösungen minimiert werden.
  • Vorzugsweise wird der Effizienzfaktor einer Ressource des Netzes in Abhängigkeit der Anzahl der die Ressource aktuell nutzenden Anwendungen berechnet, insbesondere als Quotient aus Anzahl der Anwendungen durch Kapazität der Ressource, sodass die absolute Zahl der Anwendungen maximiert wird.
  • Das bedeutet, dass der Effizienzfaktor basierend auf der Anzahl der auszulösenden User (Nutzer) bzw. Anwendungen und der durch diese User (Nutzer) bzw. Anwendungen belegten Ressource berechnet wird, und dadurch die Systemkapazität in Bezug auf Anwendungen, d. h. User (Nutzer) maximiert.
  • In einer alternativen Ausgestaltung wird der Effizienzfaktor in Abhängigkeit der Datenrate der die Ressource aktuell nutzenden Anwendungen berechnet, insbesondere als Quotient aus Datenrate der Anwendungen durch Kapazität der Ressource, sodass die absolute Datenrate maximiert wird.
  • Das bedeutet, dass der Effizienzfaktor basierend auf der aktuellen Datenrate der auszulösenden Anwendungen bzw. User (Nutzer) und der durch diese Anwendungen bzw. User (Nutzer) belegten Ressource berechnet wird, und dadurch die Systemkapazität in Bezug auf Datenrate maximiert wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung wird die Priorität der aktuell die Ressource nutzenden Anwendungen berücksichtigt, insbesondere erfolgt eine Berechnung des Effizienzfaktors und gegebenenfalls eine Auslösung nur jener Ressourcen, deren aktuelle nutzende Anwendungen die niedrigsten priorisierten Anwendungen sind. D. h., dass insbesondere als Zusatzinformation die Priorität der auszulösenden Anwendungen oder Teilnehmer berücksichtigt wird und der Effizienzfaktor nur für die niedrigsten priorisierten Anwendungen oder Teilnehmer berechnet wird.
  • Der vorgeschlagen Algorithmus sieht im Detail folgendermaßen aus:
    Kann ein neuer Anruf im Überlastfall aufgrund ungenügender freier Ressourcen nicht aufgebaut werden, so wird für jede mögliche aktuell belegte Ressource, welche ausreichen würde, den neuen Anruf auszuführen, ein Effizienzfaktor berechnet. Weiterhin werden nur jene Ressourcen berücksichtigt, denen momentan Anrufe der aktuell niedrigsten Priorität zugewiesen sind. Die Ressource mit dem niedrigsten Effizienzfaktor wird zur Auslösung ausgewählt.
  • Am Beispiel der Sendestation Baseband Verarbeitungskapazität ist der Effizienzfaktor folgendermaßen definiert. Dabei ist CE (Channel Element) ein Maß für die Sendestation Baseband Verarbeitungskapazität.
    Figure 00060001
  • i:
    Nummer des Ressourceblocks, welcher ausgelöst werden könnte
  • Die Effizienzfaktor der Ressource „i” ist also gleich dem Quotienten aus der Anzahl der momentan die Ressource „i” nutzenden Anwendungen bzw. Nutzer durch die Anzahl der durch die Ressource „i” zur Verfügung gestellten Kapazität in Form der jeweiligen CE (Channel Element).
  • Für das Beispiel Sendestation Baseband Verarbeitungskapazität ist die Resource_Efficiency für einen AMR Anruf 1. Ein Teilnehmer verwendet ausschließlich 1 CE. Bei shared Resources wie z. B. HSDPA verwenden mehrere Teilnehmer einen Ressourcenblock (z. B. 3 Teilnehmer verwenden 30 CE → Ressource Efficiency = 10%; bzw. 1 Teilnehmer verwendet 30 CE → Ressource Efficiency = 3,3%)
  • Der Selektionsalgorithmus vergleicht alle Ressource Effizienzfaktoren von Ressourcen, welche durch Anwendungen bzw. Teilnehmer mit niedrigster Ressource verwendet werden und wählt die Ressource mit dem niedrigsten Wert als Ziel für die Auslösung aus.
  • Der Ressource Efficiency Faktor wird für alle Ressourceblöcke berechnet, welche für den neuen Anruf verwendet werden können. Benötigt der neue Anruf z. B. eine Kapazität von 10 CE, so wird für alle Ressourceblöcke von 10 CE der Effizienzfaktor berechnet. Beziehungsweise im Falle dass bereits freie Ressourcen verfügbar sind, wird nur für die zusätzlich benötigten Ressourcen der Effizienzfaktor berechnet.
  • Ein derartiges Beispiel ist in 1 dargestellt. Es soll ein hoch priorisierter Anruf, der eine Kapazität von 10 Funkkanalelementen CE (Channel Element) benötigt, aufgebaut werden. Dargestellt in 1 ist schematisch die aktuelle NodeB Ressource Belegung.
  • Nur Ressource_Efficiency [1], [2] und [3] sind zu berechnen, da nur diese Ressource Blöcke genügend Ressourcen für den neuen Anruf, der 10 CE benötigt, zur Verfügung stellen.
  • Ein möglicher Nachteil des oben beschriebenen Algorithmus ist, dass die Anzahl der betroffenen Anwendungen bzw. Teilnehmer, welche in einem Schritt ausgelöst werden, nicht minimal ist. Da jedoch die Anzahl der Auslösungen minimiert wird, werden zukünftige Auslösungen vermieden und dadurch die Anzahl der betroffenen Anwendungen und Kunden minimiert.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm und eine Übersicht des einer Ausführungsform des Selektionsalgorithmus mit den Verfahrensschritte A bis F.
  • Im ersten Schritt A werden die für höher priorisierte Anwendungen aktuell benötigten Ressourcen ermittelt und es wird daraus die Quantität bzw. Kapazität der auszulösenden Ressourcen berechnet, indem von den benötigten Ressourcen die Quantität bzw. Kapazität aktuelle freien Ressourcen subtrahiert wird.
  • Im zweiten Schritt B erfolgt eine Gruppierung der aktuell belegten Ressourcen entsprechend ihrer Priorität.
  • Im dritten Schritt C werden die Ressourcen mit der niedrigsten Priorität als Ziel für Auslösung ausgewählt. Im Fall, dass die Ressourcen der niedrigsten Priorität nicht ausreichen um die Quantität der aktuell benötigten Ressourcen zu liefern, werden zusätzlich Ressourcen der nächst höheren Priorität als Ziel der Auslösung gewählt.
  • Im dritten Schritt C werden aus der Liste der Ressourcen, welche ausgelöst werden können, ermittelt in Schritt C, mögliche Gruppierungen gebildet, welche die Quantität der benötigten Ressource für die höher priorisierte Anwendung erreichen.
  • Im Schritt E wird für jede in Schritt C ermittelte Ressource Gruppierung die individuelle Effizienz in Form des jeweiligen Effizienzfaktors berechnet.
  • Im letzten Verfahrensschritt F wird jene Ressource ausgewählt, die den niedrigsten Effizienzfaktor aufweist. Diese Ressource wird dementsprechend für eine Auslösung ausgewählt.
  • Der oben beschriebene Algorithmus maximiert die Ressourcen Effizienz in Bezug auf die Anzahl der momentanen Anwendungen bzw. User. D. h. die Anzahl der User im System wird maximiert. Durch eine Adaption des Algorithmus kann anstelle der Anzahl der Anwendungen/User auch die Systemkapazität maximiert werden. Für diesen Anwendungsfall wird anstelle der Anzahl der Anwendungen bzw. User die Userdatenrate in Betracht gezogen.
  • Figure 00090001
  • Die Datenrate, welche durch die User erzeugt werden die eine bestimmte Ressource verwenden wird in Bezug gesetzt zur belegten Ressource.
  • Bei dieser Vorgehensweise steht die Effizienz der Ressource „i” in Abhängigkeit der Datenrate, d. h. sie entspricht dem Quotienten aus Summe des Datendurchsatzes aller n Anwendungen, die momentan die Ressource i nutzen, geteilt durch die zugeteilten bzw. genutzten Funknetzelemente multipliziert mit der Kapazität pro Element.
  • Beispiel 1:
  • Sendestation hat keine freien Kapazitäten, d. h. keine freien CEs AMR Anruf mit 1 CE soll neu aufgebaut werden,
  • Bestehende Anrufe:
    • [1] 1 X 16 Kbps Rel99 (1 CE),
    • [2] 1X 384 Rel99 (12 CE) und
    • [3] 1 HSUPA Teilnehmer (30 CE)
  • 1 CE muss freigegeben werden; Ressource efficiency für 1 CE muss berechnet werden:
    • Ressource efficiency [1] 16 kbps R99 = 1
    • Ressource efficiency [2] 384 kbps R99 = 1/12 = 8,3%
    • Ressource efficiency [3] HSUPA = 1/30 = 3,33%
    • → Ressource [3] HSUPA Ressource wird ausgelöst.
  • Beispiel 2:
  • NodeB hat 2 freie CE Streaming Anruf mit 4 CE soll aufgebaut werden
  • Bestehende Anrufe:
    • [1] 4 X 16 Kbps Rel99 (4 CE),
    • [2] 1X 384 Rel99 (12 CE) und
    • [3] 3 HSUPA (30 CE):
  • 2 CE müssen ausgelöst werden; Ressource efficiency für 2 CE ist zu berechnen:
    • Ressource efficiency [1] 2 X 16 kbps = 2/2 = 1
    • Ressource efficiency [2] 384 kbps = 1/12 = 8,3%
    • Ressource efficiency [3] HSUPA = 3/30 = 10%
    • → Ressource [2] 384 wird ausgelöst

Claims (5)

  1. Verfahren zum Betrieb eines zellularen Mobilfunknetzes, bei dem im Überlastfall bestimmte aktuell genutzte Ressourcen des Mobilfunknetzes auszulösen sind, um für höher priorisierte Anwendungen zur Verfügung zu stehen, wobei Ressourcen von mehreren Anwendungen gleichzeitig nutzbar sein können, dadurch gekennzeichnet, dass eine Selektion der auszulösende Ressource erfolgt, wobei für alle in Betracht kommenden Ressourcen ein Effizienzfaktor ermittelt wird und die Ressource mit dem niedrigsten Effizienzfaktor ausgelöst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Effizienzfaktor in Abhängigkeit der Anzahl der die Ressource aktuell nutzenden Anwendungen berechnet wird, insbesondere als Quotient aus Anzahl der Anwendungen durch Kapazität der Ressource, sodass die absolute Zahl der Anwendungen maximiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Effizienzfaktor in Abhängigkeit der Datenrate der die Ressource aktuell nutzenden Anwendungen berechnet wird, insbesondere als Quotient aus Datenrate der Anwendungen durch Kapazität der Ressource, sodass die absolute Datenrate maximiert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Priorität der aktuell die Ressource nutzenden Anwendungen berücksichtigt wird, insbesondere dass eine Berechnung des Effizienzfaktors und gegebenenfalls eine Auslösung nur jener Ressourcen erfolgt, deren aktuelle nutzende Anwendungen die niedrigsten priorisierten Anwendungen sind.
  5. Mobilfunksystem umfassend ein zellulares Mobilfunknetz, bei dem im Überlastfall bestimmte aktuell genutzte Ressourcen des Mobilfunknetzes auslösbar sind, um für höher priorisierte Anwendungen zur Verfügung stehen zu können, wobei Ressourcen von mehreren Anwendungen gleichzeitig nutzbar sein können, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilfunksystem eine Steuereinheit aufweist, die derart eingerichtet ist, eine Selektion der auszulösende Ressource durchzuführen, indem für alle in Betracht kommenden Ressourcen ein Effizienzfaktor ermittelt wird und die Ressource mit dem niedrigsten Effizienzfaktor ausgelöst wird.
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