DE60022744T2 - Teilnehmergerät und verfahren zur zellenauswahl in einem zellularen kommunikationssystem - Google Patents

Teilnehmergerät und verfahren zur zellenauswahl in einem zellularen kommunikationssystem Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/20Selecting an access point

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Teilnehmereinheit und ein Verfahren einer Zellenauswahl für ein zellulares Kommunikationssystem und im Besonderen auf ein zellulares CDMA-Kommunikationssystem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem zellularen Kommunikationssystem kommuniziert jede der Teilnehmereinheiten (zum Beispiel mobile Stationen) typischerweise mit einer festen Basisstation. Kommunikationen von der Teilnehmereinheit zu der Basisstation sind als Uplink und Kommunikationen von der Basisstation zu der Teilnehmereinheit sind als Downlink bekannt. Der gesamte Versorgungsbereich des Systems wird in eine Anzahl getrennter Zellen geteilt, wobei jede vorwiegend durch eine einzelne Basisstation versorgt wird. Die Zellen sind typi scherweise geographisch verschieden, mit einem überlappenden Versorgungsbereich mit benachbarten Zellen. 1 stellt ein zellulares Kommunikationssystem 100 dar. In dem System kommuniziert eine Basisstation 101 über die Funkkanäle 105 mit einer Anzahl von Teilnehmereinheiten 103. In dem zellularen System versorgt die Basisstation 101 Anwender in einem bestimmten geographischen Bereich 107, während andere geographische Bereiche 109, 111 durch andere Basisstationen 113, 115 versorgt werden.
  • Wenn sich eine Teilnehmereinheit aus dem Versorgungsbereich einer Zelle zu dem Versorgungsbereich einer anderen Zelle bewegt, ändert sich die Kommunikationsverbindung so, dass sie nicht länger zwischen der Teilnehmereinheit und der Basisstation der ersten Zelle, sondern zwischen der Teilnehmereinheit und der Basisstation der zweiten Zelle besteht. Dies ist als Weiterreichen bekannt. Im Besonderen können einige Zellen vollständig in dem Versorgungsbereich anderer größerer Zellen liegen.
  • Alle Basisstationen sind durch ein festes Netzwerk verbunden. Dieses feste Netzwerk umfasst Kommunikationsleitungen, Schalter, Schnittstellen zu anderen Kommunikationsnetzwerken, die Basisstationen selbst und verschiedene zum Betreiben des Netzwerkes erforderliche Steuereinheiten. Ein Anruf von einer Teilnehmereinheit wird durch das feste Netzwerk zu dem für diesen Anruf spezifischen Ziel geführt. Wenn der Anruf zwischen zwei Teilnehmereinheiten des selben Kommunikationssystems geführt wird, wird der Anruf durch das feste Netzwerk zu der Basisstation der Zelle geführt, in der sich der andere Anwender gerade befindet. Somit wird eine Verbindung zwischen den zwei Versorgungszellen durch ein festes Netzwerk etabliert. Alternativ wird der Anruf, wenn der Anruf zwischen einer Teilnehmereinheit und einem Telefon geführt wird, das mit dem öffentlichen Telefonnetz (PSTN) verbunden ist, von der versorgenden Basisstation zu der Schnittstelle zwischen dem zellularen mobilen Kommunikationssystem und dem PSTN geführt. Er wird dann durch das PSTN von der Schnittstelle zu dem Telefon geführt.
  • Einem zellularen mobilen Kommunikationssystem wird ein Frequenzspektrum für die Funkkommunikation zwischen den Teilnehmereinheiten und den Basisstationen zugeordnet. Dieses Spektrum müssen sich alle Teilnehmereinheiten teilen, die das System gleichzeitig verwenden.
  • Ein Verfahren zum gemeinsamen Verwenden dieses Spektrums ist eine Technik, die als CDMA-Verfahren bezeichnet wird. In einem Direktsequenz-CDMA (DS-CDMA)-Kommunikationssystem werden die Signale durch einen Hochleistungscode multipliziert bevor sie übertragen werden, wodurch das Signal über ein größeres Frequenzspektrum gespreizt wird. Ein Schmalbandsignal wird so gespreizt und als ein Breitbandsignal übertragen. Bei dem Empfänger wird das ursprüngliche Schmalbandsignal durch eine Multiplikation des empfangenen Signals mit dem selben Code regeneriert. Ein Signal, das durch Verwenden eines anderen Codes gespreizt wurde, wird bei dem Empfänger nicht entspreizt, sondern bleibt ein Breitbandsignal. In einem Empfänger kann die Mehrzahl von Interferenzen, die durch störende Signale erzeugt werden, die in dem selben Frequenzspektrum wie das gewünschte Signal empfangen werden, durch Filtern entfernt werden. Daher kann eine Mehrzahl von Teilnehmereinheiten in dem selben Breitbandspektrum durch Zuordnen unterschiedlicher Codes für verschiedene Teilnehmereinheiten untergebracht werden. Codes werden gewählt, um die zwischen Teil nehmereinheiten erzeugte Interferenz zu minimieren, dadurch, dass wenn möglich, typischerweise orthogonale Codes gewählt werden. Eine weitere Beschreibung von CDMA-Kommunikationssystemen findet sich in 'Spread Spectrum CDMA-Systems for Wireless Communications', Glisic & Vucetic, Artech house Publishers, 1997, ISBN 0-89006-858-5. Beispiele für zellulare CDMA-Kommunikationssysteme sind IS 95, standardisiert in Nordamerika, und das Universalmobiltelekommunikationssystem (UMTS), das zur Zeit in Europa standardisiert wird.
  • Um die zur Verfügung stehenden Ressourcen effizient zu verwenden, ist es wesentlich, dass die Zellenauswahl optimiert wird. Wenn Teilnehmereinheiten durch Zellen versorgt werden, die nicht die besten versorgenden Zellen sind, werden die Übertragungsleistungen erhöht, um zu kompensieren, und die Interferenz nimmt zu, wodurch die Kapazität des Systems verringert wird. Eine Zellenauswahl ist daher sehr wichtig, sowohl wenn eine neue Verbindung aufgebaut wird, als auch wenn geeignete Zellen für Weiterreichungen ausgewählt werden. UMTS und andere Breitband-CDMA (W-CDMA)-Kommunikationssysteme der dritten Generation sind auf einen Direktzugriffskanal ("random access channel") (RACH) angewiesen, um Verbindungen aufzubauen. In W-CDMA wird der physikalische RACH (PRACH)-Kanal nicht nur verwendet, um Verbindungen aufzubauen, sondern auch um kurze Datenpakete zu übertragen.
  • Das ETSI-Dokument UMTS XX.07 UTRR Layer 1 Description. FDD Physical Layer Procedures, Ausgabe 0.2.0 gibt eine Beschreibung des Zellenauswahl- und -zugriffsverfahrens, das zur Zeit in UMTS vorgesehen ist. Zusammengefasst kommuniziert in dem bekannten Breitband-CDMA-Direktzugriffsverfah ren die Mobileinrichtung immer mit einer einzelnen Basisstation und diese Basisstation wird auf der Basis der maximalen Downlink-Pilotstärke ausgewählt.
  • Während des Direktzugriffsverfahrens verwendet die Mobileinrichtung in ihren Berechnungen des notwendigen Backoffs nach einem missglückten Zugriffsversuch außerdem einen sogenannten dynamischen Persistenzfaktor, der auch auf dem BCCH veröffentlich ist. Dieser Parameter ist, wie in dem ETSI-Dokument "Mechanisms for Managing Uplink Interference and Bandwidth" Tdoc SMG2 UMTS-L1 683/98 beschrieben, ein Mittel zum Steuern des Uplink-Datenflusses und er stellt einen Anzeiger für eine Überlastung auf dem RACH dar. Der dynamische Persistenzfaktor zeigt die Dauer an, die eine Teilnehmereinheit warten soll, bevor sie einen neuen RACH nach einem missglückten Zugriffsversuch überträgt.
  • Die US-A-5832368 (NTT) beschreibt die Auswahl einer Basisstation gemäß der Stärke eines PERCH-Signals und des bei der Basisstation gemessenen Uplink-Interferenzpegels, während die EP-A-0889663 (NTT) bestimmt, ob eine Basisstation die Übertragung einer Mobilstation wahrscheinlich akzeptiert oder ablehnt.
  • Die bekannten Zellenauswahlverfahren haben jedoch signifikante Nachteile, da sie die Downlink-Funktionen optimieren, ohne die Uplink-Funktionen zu berücksichtigen. Dies resultiert in einer ineffizienten Zellenauswahl, was die Kommunikationskapazität des Kommunikationssystems verringert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat erkannt, dass eine Zellenauswahl die nur auf Downlink-Pilotsignalpegel basiert, in einer ineffizienten und suboptimalen Zellenauswahl resultiert. Er hat weiterhin erkannt, dass diese Effekte durch Einbeziehen von Uplink-Information und erforderlicher Direktzugriffsnachrichtenübertragungsleistung in den Zellenauswahlprozess abgemildert werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Teilnehmereinheit zur Verwendung in einem zellularen Kommunikationssystem zur Verfügung gestellt, das über eine Mehrzahl von Basisstationen verfügt, die mindestens die Teilnehmereinheit unterstützen und ein Pilotsignal und Uplink-Kenndateninformation übertragen, wobei die Teilnehmereinheit umfasst: Empfangsmittel zum Empfangen der Uplink-Kenndateninformation von einem Zielsatz von Basisstationen, die aus der Mehrzahl der Basisstationen ausgewählt werden; Berechnungsmittel, um, wenn sie sich in einem Ruhezustand befindet, die erforderliche Direktzugriffsnachrichtenübertragungsleistung für eine Direktzugriffsnachricht in Reaktion auf die Uplink-Kenndateninformation zu berechnen; Basisstationsauswahlmittel, um mindestens eine versorgende Basisstation in Reaktion auf die Uplink-Kenndateninformation zu bestimmen und Übertragungsmittel zum Zugreifen auf das zellulare Kommunikationssystem durch die mindestens eine versorgende Basisstation.
  • Vorzugsweise umfasst die Teilnehmereinheit weiterhin Mittel zum Bestimmen eines empfangenen Pilotsignalqualitätsanzeigers in der Teilnehmereinheit und die Bestimmung der mindestens einen versorgenden Basisstation wird in Re aktion auf die Uplink-Kenndateninformation, den berechneten Direktzugriffsnachrichtenübertragungsleistungspegel und den Pilotsignalqualitätsanzeiger vorgenommen.
  • Gemäß anderen Merkmalen der Erfindung kann die Uplink-Kenndateninformation zum Beispiel ein Uplink-Interferenzpegel, ein Uplink-Überlastungsanzeiger oder ein Downlink-Übertragungsleistungspegelanzeiger sein, Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren für einen Zellenzugriff in einem zellularen Kommunikationssystem zur Verfügung gestellt, das über eine Mehrzahl von Basisstationen verfügt, die mindestens die Teilnehmereinheit unterstützen und ein Pilotsignal und Uplink-Kenndateninformation übertragen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Empfangen der Uplink-Kenndateninformation von einem Zielsatz von Basisstationen, die aus der Mehrzahl der Basisstationen in der Teilnehmereinheit ausgewählt werden; Berechnen, wenn sie sich in einem Ruhezustand befindet, der erforderlichen Direktzugriffsnachrichtenübertragungsleistungen für eine Direktzugriffsnachricht in Reaktion auf die Uplink-Kenndateninformation; Bestimmen mindestens einer versorgenden Basisstation in Reaktion auf die Uplink-Kenndateninformation; und Zugreifen der Teilnehmereinheit auf das zellulare Kommunikationssystem durch die mindestens eine Basisstation.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Unten wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nur beispielhaft mit Bezug auf die Zeichnungen beschreiben, wobei:
  • 1 eine Darstellung eines zellularen Kommunikationssystems nach dem Stand der Technik ist;
  • 2 eine Darstellung eines CDMA-Kommunikationssystems ist, auf das die Erfindung anwendbar ist;
  • 3 eine Darstellung einer Teilnehmereinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Zellenauswahl nicht nur durch Downlink-Bedingungen sondern auch in Reaktion auf Uplink-Signalqualitätsbedingungen gesteuert.
  • Die folgende Beschreibung fokussiert auf eine Ausführungsform, die mit dem aktuellen Ansatz für die Standardisierung des UMTS konform ist, aber es ist klar, dass die Erfindung nicht auf diese Anwendung beschränkt ist.
  • 2 stellt ein zellulares UMTS-Kommunikationssystem 200 dar, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Das Kommunikationssystem 200 umfasst eine große Zahl von Basisstationen 201, 203, die eine große Zahl von Teilnehmereinheiten 205, 207 versorgen. Typischerweise versorgen die Basisstationen 201, 203 jeweils einen unterschiedlichen geographischen Bereich, obwohl sich diese Bereiche typischerweise überlappen. Die Basisstationen 201, 203 unterstützen eine große Zahl von Teilnehmereinheiten 205, 207 über die Funkkanäle 209, wobei jede Teilnehmereinheit 205, 207 hauptsächlich durch die geeignetste Basisstation 201, 203 unterstützt wird, die oft die nächste Basisstation 201, 203 ist. Bei der Weiterreichung von einer Zelle zu einer anderen kann die Teilnehmereinheit 205, 207 gleichzeitig durch eine Mehrzahl von Basisstationen 201, 203 versorgt werden. Die Basisstationen, die für eine weiche Weiterreichung geeignet sind, sind in dem UMTS als ein aktiver Satz bekannt.
  • Eine gegebene Teilnehmereinheit kann sich in einer Situation befinden, in der eine Kommunikation nur mit einer Basisstation möglich ist und die Teilnehmereinheit somit nur über eine in Frage kommende versorgende Zelle verfügt. In vielen Fällen kann eine Teilnehmereinheit 207 jedoch potentiell durch eine oder mehrere Basisstationen aus einem Satz von Basisstationen versorgt werden. Zum Beispiel ist die Teilnehmereinheit 207 in 2 in der Überlaspung von drei Zellen angeordnet, die durch drei verschiedene Basisstationen 203 versorgt werden. In dem Beispiel können alle drei Basisstationen die Kommunikation von der Teilnehmereinheit 207 unterstützen und eine oder mehrere dieser Basisstationen können als versorgende Basisstation ausgewählt werden.
  • In der aktuellen Ausführungsform überträgt jede der Basisstationen ein Downlink-Pilotsignal. In dem Beispiel kann die Teilnehmereinheit 207 das Downlink-Pilotsignal von allen drei potentiell versorgenden Basisstationen 203 empfangen. Ebenso wie sie das Downlink-Pilotsignal übertragen, übertragen die Basisstationen außerdem Rundfunkinformation. In der aktuellen Ausführungsform umfasst diese Rundfunkinformation eine Uplink-Kenndateninformation, die die Teilnehmereinheiten über bestimmte Kenndaten der Uplink-Bedingungen informiert. Im Besonderen umfasst die Uplink-Kenndateninformation eine Information über den Uplink-Interferenzpegel, die Uplink-Überlastung und die Downlink-Übertragungsleistung.
  • Der Uplink-Interferenzpegel hat Einfluss darauf, wie viel Übertragungsleistung die Teilnehmereinheit benötigt, um bei der Basisstation empfangen zu werden. Alle anderen Dinge, die einem Signal von einer Teilnehmereinheit entsprechen, werden mit höherer Wahrscheinlichkeit bei einer Basisstation empfangen, die über einen niedrigen Interferenzpegel verfügt, als bei einer Basisstation, die über einen hohen Interferenzpegel verfügt. Die Uplink-Überlastung zeigt an, wie viel Verkehr die aktuellen Basisstationen verwendet. Ein spezifisches Beispiel für einen Überlastungsanzeiger ist somit die Zahl von RACH-Zugriffen, die an diese Basisstation gerichtet werden. Ein anderes Beispiel ist der Persistenzfaktor, der empfohlener maßen in der Rundfunkinformation für UMTS enthalten sein soll.
  • Weiterhin ist die Teilnehmereinheit in der Lage, den Pfadverlust an jede der Basisstationen durch ein Verwenden des Empfangspegels des Downlink-Pilot abzuschätzen, den sie misst, und des Übertragungspegels dieses Pilot, den sie auf dem Rundfunkkanal lesen kann. Es ist zu beachten, dass dies eine Abschätzung des Downlink-Pfadverlustes ist, es wird jedoch typischerweise angenommen, dass die Pfadverluste in dem Uplink und Downlink identisch oder sehr ähnlich sind. Der Downlink-Übertragungsleistungspegel ist somit ein indirekter Hinweis auf Merkmale, die sich auf den Uplink beziehen, und ist somit ein Beispiel für eine Uplink-Merkmalsinformation. Die Teilnehmereinheit kann mit ihren Kenntnissen über die Pfadverluste zu jeder Basisstation in dem Zielsatz und außerdem die Uplink-Interferenzpegel bei jeder dieser Basisstationen die erforderliche Übertragungsleistung für die Zugriffsnachricht (dem PRACH-Burst) berechnen.
  • 3 stellt eine Teilnehmereinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar. Die Teilnehmereinheit 300 umfasst eine Antenne 301, die mit einem Duplexer 303 verbunden ist. Der Duplexer ist mit den Empfangsmitteln 305 verbunden, die betreibbar sind, um die Uplink-Merkmalsinformation zu empfangen, die von den Basisstationen auf dem Rundfunkkanal übertragen werden. Die Empfangsmittel demodulieren die Information von dem Satz von Basisstationen, die mögliche in Frage kommende versorgende Basisstationen sind.
  • Die Teilnehmereinheit 300 umfasst weiterhin die Mittel 307 zum Bestimmen eines empfangenen Pilotsignalqualitätsanzeigers, der ein Anzeiger dafür ist, wie gut das Downlink-Signal bei der Teilnehmereinheit empfangen wird. Ein Beispiel eines Pilotsignalqualitätsanzeigers ist der empfangene Pilotsignalleistungspegel. Der Pilotsignalleistungsanzeiger kann verwendet werden, um den Satz von Basisstationen auszuwählen, die als mögliche versorgende Basisstationen angesehen werden und daher für ein Versorgen der Zellenauswahl berücksichtigt werden.
  • Die Teilnehmereinheit umfasst außerdem die Basisstationsauswahlmittel 309, die betreibbar sind, um eine oder mehrere versorgende Basisstationen zu bestimmen. Die Basisstationsauswahlmittel 309 sind mit den Empfangsmitteln verbunden und die Basisstationsauswahl wird in Reaktion auf die Uplink-Merkmalsinformation durchgeführt, die durch die Empfangsmittel empfangen wird. Vorzugsweise sind die Mittel 307 zum Bestimmen eines empfangenen Pilotsignalqualitätsanzeigers ebenfalls mit den Basisstationsauswahlmitteln 309 verbunden und wird die Basisstationsauswahl ebenso in Reaktion auf den Pilotsignalqualitätsanzeiger durchgeführt.
  • Die Basisstationsauswahlmittel 309 sind mit den Übertragungsmitteln 311 verbunden, die mit der Antenne 301 durch den Duplexer 303 verbunden sind. Die Übertragungsmittel 311 sind betreibbar, um durch die eine oder mehrere Basisstationen, die. durch die Basisstationsauswahlmittel 309 ausgewählt werden, auf das Kommunikationsnetz zuzugreifen. Dieses Zugreifen auf das Kommunikationssystem umfasst den ursprünglichen Direktzugriffs(RACH)-Burst, der verwendet wird, um eine neue Verbindung aufzubauen, einen Kurzdatennachrichtzugriff, eine Weiterreichungsanfrage, oder eine beliebige andere Kommunikation zwischen der Teilnehmereinheit und der Basisstation. Die Übertragungsmittel 311 sind außerdem betreibbar, um eine Information der Basisstation, die durch die Teilnehmereinheit ausgewählt wird, an das Festnetz zu übertragen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wählt die Teilnehmereinheit eine versorgende Basisstation aus, aber die tatsächliche Zuordnung von Ressourcen wird in dem Festnetz durchgeführt. Der Teilnehmereinheit wird somit nicht garantiert, dass die ausgewählte Basisstation zugeordnet wird. Gemäß der beispielhaften Ausführungsform, sowie unter Berücksichtigung des Downlink-Pilotkanalleistungspegels vergleicht die Teilnehmereinheit somit die erforderliche RACH-Übertragungsleistung und/oder den Uplink-Interferenzpegel und/oder den RACH-Überlastungsanzeiger in den in Frage kommenden Zellen, um die optimale versorgende Basisstation zu bestimmen. Die Basisstationsauswahl basiert somit sowohl auf Uplink- als auch Downlink-Funktionen, wodurch eine wesentlich effizientere Zellenauswahl gegeben ist.
  • Das beschriebene Zellenauswahlverfahren muss im Ruhezustand nicht fortlaufend ausgeführt werden. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst die Teilnehmereinheit somit weiterhin Mittel, um die Auswahl der mindestens einen Basisstation in Verbindung mit dem Durchführen eines Verbindungsaufbaus zu initiieren. In diesem Falle wird eine Zellenauswahl somit nur unmittelbar vor dem Übertragen eines Uplink-Paketes oder dem Aufbau einer neuen Verbindung ausgeführt. Dieser Ansatz verringert den Leistungs-Drain auf der Batterie der Teilnehmereinheit, der für mobile Teilnehmereinheiten von größter Bedeutung ist.
  • Gemäß einer spezifischen Ausführungsform wird eine Zellenauswahl durch Berechnen eines Uplink- und eines Downlink-Funktionsanzeigers durchgeführt. Der Downlink-Funktionsanzeiger kann mit dem empfangenen Pilotsignalleistungspegel identisch sein und der Uplink-Funktionsanzeiger kann mit der erforderlichen Übertragungsleistung des PRACH-Bursts, die in der Teilnehmereinheit berechnet wird, identisch sein. In dieser Ausführungsform wird die versorgende Basisstation als die Basisstation ausgewählt, die sowohl über den besten Uplink- als auch Downlink-Funktionsanzeiger verfügt, wenn eine solche Basisstation existiert. Wenn keine Basisstation sowohl über den besten Uplink- als auch Downlink-Funktionsanzeiger verfügt, dann wird ein kombinierter Funktionsanzeiger berechnet und die versorgende Basisstation wird als die Basisstation ausgewählt, die über den besten kombinierten Funktionsanzeiger verfügt. Ein Beispiel eines kombinierten Funktionsanzeigers besteht darin, den empfangenen Downlink-Pilotsignalleitungspegel und den Uplink-Interferenzpegel zu addieren. Alternative können die Uplink- und Downlink-Parameter gewichtet werden, ein Offset oder eine beliebige Funktion in der Berechnung des kombinierten Funktionsanzeigers auf Uplink- und Downlink-Parameter angewendet werden.
  • In einer etwas verschiedenen Ausführungsform wird die Zellenauswahl unterschiedlich durchgeführt, wenn eine Verbindung aufgebaut wird, als wenn eine kurze Datennachricht gesendet wird. In UMTS kann eine kurze Datennachricht in einem einzelnen RACH-Burst gesendet werden. Gemäß dieser Ausführungsform, wenn keine Zelle sowohl über den besten Uplink- als auch Downlink-Funktionsanzeiger verfügt, wird, wenn dann eine kurze Datennachricht zu überragen ist, die versorgende Basisstation als die Zelle ausgewählt, die über die beste Uplink-Funktion verfügt. Wenn jedoch stattdessen eine Verbindung aufgebaut werden soll, wird die versorgende Basisstation als die Basisstation ausgewählt, die über die beste kombinierte Funktion verfügt.
  • Dieser Ansatz hat die folgenden Vorteile: Wenn eine kurze Datennachricht über dem RACH gesendet wird, ist die Uplink-Qualität der wichtigste Faktor für einen erfolgreichen Empfang der Nachricht. Der Grund dafür liegt darin, dass in diesem Falle die einzige Information, die in dem Downlink übertragen wird, eine Bestätigungsnachricht ist, die eine kleine Anzahl von Bits enthält und keine wesentliche Systemressource erfordert. Folglich optimiert ein Auswählen der versorgenden Basisstation als die Basisstation mit der besten Uplink-Funktion die Verwendung der Systemressourcen. In dem anderen Falle, wenn für den Aufbau einer Verbindung, im Besonderen einer symmetrischen leitungsvermittelten Verbindung, wie zum Beispiel eines Duplex-Sprachrufs, ein RACH-Burst eingesetzt wird, sind sowohl die Uplink- als auch die Downlink-Qualität von höchster Wich tigkeit. Daher minimiert eine Auswahl der versorgenden Basisstation auf der Basis der kombinierten Funktion in diesem Falle die erforderliche Systemressource.
  • Vorzugsweise wird eine Basisstationsauswahl basierend auf einem berechneten Übertragungsleistungspegel für eine Zugriffsnachricht durchgeführt. Wie zuvor beschrieben, kann die Teilnehmereinheit einen Übertragungsleistungspegel für eine Zugriffsnachricht (ein RACH-Burst) durch Verwendung der Uplink-Merkmalsinformation berechnen. Im Besonderen kann der RACH-Leistungspegel als der Downlink-Übertragungsleistungspegel (auf dem BCCH gelesen) – dem empfangenen Pilotleistungspegel (durch die Teilnehmereinheit gemessen) + dem Uplink-Interferenzpegel (auf dem BCCH gelesen) + einem erforderlichen Signal-Rausch-Verhältnis (bekannt als eine Funktion der Bitrate oder auf dem BCCH gelesen) berechnet werden. Der Ansatz geht somit von einer Korrelation zwischen den Uplink- und Downlink-Pfadverlusten aus.
  • Der Übertragungsleistungspegel für eine Zugriffsnachricht kann somit entweder als ein Uplink-Funktionsanzeiger angesehen werden, der widerspiegelt, wie viel Leistung erforderlich ist, um auf eine gegebene Basisstation zuzugreifen, oder alternativ als ein kombinierter Funktionsanzeiger, der die vorherrschenden Bedingungen sowohl auf dem Uplink als auch dem Downlink widerspiegelt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Basisstationsauswahl durch Bestimmen des Uplink-Übertragungsleistungspegels für eine Zugriffsnachricht für alle Basisstationen in dem Satz und Bestimmen der Basisstation, die über die beste Funktion, das heißt den niedrigsten Leistungspegel, verfügt, als die versorgende Basisstation, durchgeführt.
  • Die Erfindung stellt somit eine bessere Balance zwischen Downlink- und Uplink-Qualitätskriterien bei der Zellenauswahl zur Verfügung, was in einer effizienteren Verwendung von Ressourcen und somit einer erhöhten Kapazität des zellularen Kommunikationssystems resultiert.
  • Als ein spezifisches Beispiel eines durch die Erfindung erzielten Vorteils kann ein einfaches Beispiel von zwei Zellen mit einem Downlink-Signalleistungspegelunterschied von 1 dB und einem Uplink-Interferenzpegelunterschied von –10 dB angenommen werden. Dies ist ein typischer Fall, wenn eine der Zellen über eine negative Last des RACH verfügt und die andere Zelle über einen überlasteten RACH verfügt. Wenn die Teilnehmereinheit eine kurze Nachricht (zum Beispiel Email, SMS) senden muss, wählt der aktuell vorgeschlagene UMTS-Zellenauswahlansatz die erste Zelle für die Nachrichtenübertragung aus. Die Nachricht wird in dem überlasteten RACH wahrscheinlich unter Kollisionen leiden und dadurch Neuübertragungen somit den Ressourcenbedarf erhöhen. Gemäß der beschriebenen wird stattdessen die zweite Zelle ausgewählt Ausführungsform und die Nachricht wird mit viel höherer Wahrscheinlichkeit zum ersten Mal in dem überlasteten RACH detektiert. Daraus folgt, dass der Vorschlag sowohl hinsichtlich der Übertragungsverzögerung als auch der erzeugten Interferenz eine Verringerung anbietet.

Claims (15)

  1. Teilnehmereinheit (300) zur Verwendung in einem zellularen Kommunikationssystem, das über eine Mehrzahl von Basisstationen verfügt, die mindestens die Teilnehmereinheit (300) unterstützen und ein Pilotsignal und Aufwärtskenndateninformation ("uplink characteristics information") übertragen, wobei die Teilnehmereinheit (300) umfasst: Empfangsmittel (305) zum Empfangen der Aufwärtskenndateninformation von einem Zielsatz von aus der Mehrzahl der Basisstationen ausgewählten Basisstationen (203); und Übertragungsmittel (311) zum Zugreifen auf das zellulare Kommunikationssystem durch die mindestens eine versorgende Basisstation, und gekennzeichnet durch; Berechnungsmittel, um, wenn sie sich in einem Ruhezustand befindet, die erforderliche Direktzugriffsnachrichtenübertragungsleistung für eine Direktzugriffsnachricht ("random access message") in Reaktion auf die Aufwärtskenndateninformation zu berechnen; und Basisstationsauswahlmittel (309), um mindestens eine versorgende Basisstation in Reaktion auf die Aufwärtskenndateninformation und den berechneten Direktzugriffsnachrichtenübertragungsleistungspegel zu bestimmen.
  2. Teilnehmereinheit (300) gemäß Anspruch 1, die weiterhin Mittel (307) zum Bestimmen eines empfangenen Pilotsignalqualitätsanzeigers in der Teilnehmereinheit umfasst und wobei die Bestimmung der mindestens einen versorgenden Basisstation weiterhin in Reaktion auf den Pilotsignalqualitätsanzeiger vorgenommen wird.
  3. Teilnehmereinheit (300) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Aufwärtskenndateninformation ein Aufwärtsinterferenzpegel ist.
  4. Teilnehmereinheit (300) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Aufwärtskenndateninformation ein Aufwärtsüberlastungsanzeiger ist.
  5. Teilnehmereinheit (300) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Aufwärtskenndateninformation ein Abwärts-("downlink")übertragungsleistungsanzeiger ist.
  6. Teilnehmereinheit (300) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Zielsatz von Basisstationen in Reaktion auf den empfangenen Pilotsignalleistungspegel bestimmt wird.
  7. Teilnehmereinheit (300) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die mindestens eine versorgende Basisstation nur für eine kurze Datennachricht in Reaktion auf die Aufwärtskenndateninformation, den berechneten Direktzugriffsnachrichtenübertragungsleistungspegel und für einen Verbindungsaufbau in Reaktion auf die Aufwärtskenndateninformati on, den berechneten Direktzugriffsnachrichtenübertragungsleistungspegel und einen empfangenen Pilotsignalqualitätsanzeiger ausgewählt wird.
  8. Teilnehmereinheit (300) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, die weiterhin Mittel zum Initiieren einer Auswahl der mindestens einen versorgenden Basisstation in Verbindung mit der Übertragung einer Zugriffsnachricht umfasst.
  9. Zellulares Kommunikationssystem (200), das über eine Mehrzahl von Basisstationen verfügt und mindestens eine Teilnehmereinheit gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  10. Verfahren für einen Zellenzugriffs in einem zellularen Kommunikationssystem, das über eine Mehrzahl von Basisstationen verfügt, die mindestens die Teilnehmereinheit (300) unterstützen und ein Pilotsignal und Aufwärtskenndateninformation übertragen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Empfangen der Aufwärtskenndateninformation von einem Zielsatz von aus der Mehrzahl der Basisstationen in der Teilnehmereinheit (300) ausgewählten Basisstationen (203); und Zugreifen der Teilnehmereinheit (300) auf das zellulare Kommunikationssystem durch die mindestens eine Basisstation, und gekennzeichnet durch; Berechnen, wenn sie sich in einem Ruhezustand befindet, der erforderlichen Direktzugriffsnachrichtenübertra gungsleistung für eine Direktzugriffsnachricht in Reaktion auf die Aufwärtskenndateninformation; und Bestimmen mindestens einer versorgenden Basisstation in Reaktion auf die Aufwärtskenndateninformation und den berechneten Direktzugriffsnachrichtenübertragungsleistungspegel.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, das weiterhin den Schritt des Bestimmens eines empfangenen Pilotsignalqualitätsanzeigers in der Teilnehmereinheit umfasst und bei dem die Bestimmung der mindestens einen versorgenden Basisstation weiterhin in Reaktion auf den Pilotsignalqualitätsanzeiger vorgenommen wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei der Schritt des Bestimmens der mindestens einen versorgenden Basisstation die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen eines Aufwärtsfunktionsanzeigers in Reaktion auf die Aufwärtskenndateninformation und den berechneten Direktzugriffsnachrichtenübertragungsleistungspegel, eines Abwärtsfunktionsanzeigers in Reaktion auf den Pilotsignalqualitätsanzeiger und eines kombinierten Funktionsanzeigers in Reaktion auf die Aufwärtskenndateninformation, den berechneten Direktzugriffsnachrichtenübertragungspegel und den Pilotsignalqualitätsanzeiger, und wenn eine Basisstation sowohl über einen besseren Aufwärtsfunktionsanzeiger als auch einen besseren Abwärtsfunktionsanzeiger verfügt, Auswählen dieser Basisstation als die mindestens eine versorgende Basisstation; und andernfalls Auswählen der Basisstation, die über den besten kombinierten Funktionsanzeiger verfügt, als die mindestens eine versorgende Basisstation.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei der Schritt des Bestimmens der mindestens einen versorgenden Basisstation, die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen eines Aufwärtsfunktionsanzeigers in Reaktion auf die Aufwärtskenndateninformation und den berechneten Direktzugriffsnachrichtenübertragungsleistungspegel, eines Abwärtsfunktionsanzeigers in Reaktion auf den Pilotsignalqualitätsanzeiger und eines kombinierten Funktionsanzeigers in Reaktion auf die Aufwärtskenndateninformation, den berechneten Direktzugriffsnachrichtenübertragungspegel und den Pilotsignalqualitätsanzeiger, und wenn eine Basisstation sowohl über einen besseren Aufwärtsfunktionsanzeiger als auch einen besseren Abwärtsfunktionsanzeiger verfügt, Auswählen dieser Basisstation als die mindestens eine versorgende Basisstation; und wenn keine Basisstation sowohl über einen besseren Aufwärtsfunktionsanzeiger als auch einen besseren Abwärtsfunktionsanzeiger verfügt, dann Auswählen der Basisstation, die über den besten Aufwärtsfunktionsanzeiger verfügt, als die mindestens eine versorgende Basisstation für eine kurze Datennachricht; und andernfalls Auswählen der Basisstation, die über den besten kombinierten Funktionsanzeiger verfügt, als die mindestens eine versorgende Basisstation.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 13, wobei der Aufwärtsfunktionsanzeiger ein Zugriffsnachrichtenübertragungsleistungspegel ist.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 13, wobei der kombinierte Funktionsanzeiger ein Zugriffsnachrichtenübertragungsleistungspegel ist.
DE60022744T 1999-03-17 2000-03-06 Teilnehmergerät und verfahren zur zellenauswahl in einem zellularen kommunikationssystem Expired - Lifetime DE60022744T2 (de)

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GBGB9906005.5A GB9906005D0 (en) 1999-03-17 1999-03-17 A subscriber unit and method of cell selection for a cellular communication system
GB9906005 1999-03-17
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