DE60125635T2 - Verfahren zur Zufallzugriffsteuerung für CDMA System - Google Patents

Verfahren zur Zufallzugriffsteuerung für CDMA System Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltung zur Steuerung von Kanälen bei Freizugriffen unter Verwendung von Vorlaufsignalen unter CDMA, um Zugriffskanäle insbesondere für Mobilkommunikationssysteme effizient zuzuteilen.
  • Ein Steuerkanal ist bei dem herkömmlichen Mobilkommunikationssystem vom Kommunikationskanal unabhängig. Eine Basisstation steuert die Mobilstationen durch die Steuerkanäle, wenn ein Anruf erfolgt. Hierbei sind eine Anzahl von Basisstationen in einem weiten Servicebereich vorgesehen. Ferner wird für die Kommunikationskanäle für Zonen, die weit genug voneinander entfernt sind, eine gemeinsame Frequenz verwendet, um Interferenzrauschen zu vernachlässigen. Somit werden die Frequenzressourcen effizient ausgenutzt.
  • Die Frequenz kann auch für den Steuerkanal in den Zonen, die weit genug voneinander entfernt sind, gemeinsam sein, um Interferenzrauschen zu vernachlässigen.
  • In der JP-3-6932 A (1991) überträgt die Mobilstation ein Steuersignal, dessen Kopf eine Objektbasisstation bezeichnet. Andererseits überträgt die Basisstation ein Freikanalsignal, damit die Mobilstation das Steuersignal übertragen kann, und eine Kennung für die Basisstation. Wenn die Kennung identisch mit derjenigen ist, die von der Mobilstation übertragen worden ist, stoppt die Basisstation die Übertragung des Freikanalsignals, wodurch sofort bekannt ist, ob sich die Mobilstation in ihrer Zone befindet oder nicht. Somit wird der Kanal effizient gesteuert.
  • Ferner wird gemäß der JP 8-167885 ein Pseudoträgerimpuls in ein Funkkanalnetzwerk übertragen, indem bestimmt wird, ob irgendein Träger übertragen worden ist oder nicht. Ferner wird eine Kanalnummer für ein Datenpaket bestätigt, und die Kanalzuweisung wird gesteuert, wenn eine Anzahl von Kommunikationsanschlüssen einen Kanal konkurrierend benutzen. Ferner werden Datenelemente von den Kommunikationsanschlüssen bestimmt, und es werden zweistufige Prioritäten auf der Basis des Bestimmungsergebnisses errichtet.
  • Ferner moduliert gemäß der JP 10-178386 A (1998) eine Übertragungsverwaltungseinheit 44, wie in 6 gezeigt, Pakete mit einem Vorlauf und Daten, die durch eine Abwärtsstromsignal-Erzeugungseinheit 45 erzeugt worden sind. Die modulierten Pakete werden über Duplexer 42 durch die Antenne 41 in einem Freizugriffs-CDMA-System übertragen. Ein Abwärtsstrom-Standardsignal, das so lange wie der Vorlauf ist, kann ebenfalls übertragen werden.
  • Der Kommunikationsanschluss 30 empfängt das Abwärtsstrom-Standardsignal über die Antenne 31 und den Duplexer 32 unter Verwendung der Empfangseinheit 33. Das Abwärtsstrom-Standardsignal wird von der Übertragungszeittakt-Aufnahmeeinheit 35 detektiert, dadurch wird der Freizugriff unter Verwendung der Übertragungseinheit 34 auf der Basis des detektierten Übertragungszeittaktsignals durchgeführt.
  • Die Verzögerungsprofil-Messeinheit 47 in der Basisstation 40 berechnet eine Korrelation zwischen dem Vorlauf und einem Pseudorauschcode, um ein Verzögerungsprofil auf der Basis der zyklischen Addition zur Verringerung von Rauschen zu erhalten. Das Zeittaktsignal, welches von der Verzögerungsprofil-Messeinheit 47 ausgegeben worden ist, wird an den Entspreiz-Verwaltungseinheiten 481 483 eingegeben, die das empfangene Signal durch Entspreizen unter Verwendung des Pseudorauschcodes, synchronisiert mit dem Zeittaktsignal, demodulieren.
  • Somit kann der RAKE-Empfang durch die Ausgänge von den Entspreiz-Verwaltungseinheiten 481 483 durchgeführt werden, wenn das Paket mit dem Vorlauf und die Da ten durch eine kurze Periode Pseudorauschen moduliert sind. Wenn andererseits das Paket durch eine lange Periode Pseudorauschen in dem geschlitzten ALOHA-System moduliert ist, kann die Verzögerungszeit geschätzt werden, die synchrone Zeitabstimmung kann erworben werden, wodurch die Übertragungsleistung reduziert wird, die langen Verzögerungsprofile getrennt werden und der Freizugriff ausgeführt wird.
  • Ferner wird gemäß der JP 2000-59850 A in einem zellenförmigen Kommunikationssystem zum Übertragen und Empfangen von Datenpaketen zwischen Mobilstationen eine zusätzliche Bandbreite gerecht und effizient zugewiesen.
  • Weiterhin hat das herkömmliche CDMA-Mobilkommunikationssystem ein Freizugriffssystem, welches aufwärts einen Freizugriffs-Übertragungskanal oder RACH (Freizugriffskanal) verwendet.
  • Der RACH hat, wie in der 5 gezeigt, ein Vorlaufsignal 28 und einen Nachrichtenteil 30. Der Nachrichtenteil 30 wird für die Übertragung von tatsächlicher Information verwendet, während das Vorlaufsignal 28 für ein Anfragesignal verwendet wird, um den Nachrichtenteil von einer Mobilstation zu erhalten. Anders ausgedrückt, das Vorlaufsignal wird von den Mobilstationen zur Anforderung eines Rechts auf Verwendung des Nachrichtenteils verwendet, die von allen Mobilstationen gemeinsam verwendet werden.
  • Daher muss die Basisstation die endliche Nachrichtenteilressource zuweisen, wenn eine Anzahl von Mobilstationen gleichzeitig das Recht auf die Verwendung des Nachrichtenteils anfordern. In diesem Fall werden eine oder mehrere Mobilstationen in dem Freizugriffssystem unvermeidlich zurückgewiesen. Daher ist es wünschenswert, der Mobilstation, die ein Mal zurückgewiesen worden ist, eine Priorität zu verleihen, um eine lange Wartezeit derjenigen Mobilstation zu vermeiden, die ein Mal zurückgewiesen worden ist.
  • Demgemäß kann die Basisstation die Kennungen der ein Mal zurückgewiesenen Mobilstationen speichern, die Kennungen mit den anrufenden Mobilstationen vergleichen und der Mobilstation eine Priorität verleihen, deren Kennung in der Basisstation gespeichert ist. Die einfachste Kennung kann das Vorlaufsignal sein, weil dessen Länge konstant ist. Der Vorlauf kann jedoch nicht immer in jedem CDMA-Mobilkommunikationssystem verwendet werden. Beispielsweise sind die Vorläufe von RACH im W-CDMA, die im Jahr 2001 erwarteterweise eingeführt worden sind, nur zehn oder höher. Die Mobilstation wählt unter den zehn oder mehr Vorläufen beliebig einen Vorlauf aus, wenn die Mobilstation den Vorlauf überträgt. Daher kann die Basisstation die Mobilstation durch solche Vorläufe nicht identifizieren. Demgemäß ist eine andere Art von Kennung erforderlich.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die Laufverzögerungszeit verwendet, weil die Laufverzögerungszeit von einer Position und der Umgebung der Mobilstation abhängig, in dem CDMA-System korrekt gemessen wird und daher nützlich ist, um die Mobilstation zu identifizieren.
  • Die Veröffentlichung von Chuah M. et al.: "Access priority schemes in UMTS MAC", Wireless Communications and Networking Conference, 1999, WCNC. 1999, IEEE, New Orleans, LA, USA, 21.-24. Sept. 1999, Piscataway, NJ, USA; IEEE, US, 21. September 1999 (1999-09-21), Seiten 781-786, offenbart Freizugriffs-Prioritätsschemata basierend auf der UMTS-Freizugriffs-Kanalstruktur (RACH). Dieses System startet im Fall, dass ein Mobilanschluss eine Vorlaufbestätigung empfängt, die Übertragung des Nachrichtenteils. Ansonsten stellt die Mobilstation zurück und überträgt den Vorlauf mit einer höheren Sendeleistung zurück.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Kanalzugriff auf der Basis der Laufverzögerungszeit effizient zu steuern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Freizugriffs-Steuerverfahren gemäß dem Patentanspruch 1 und durch ein Basisstationsgerät gemäß Anspruch 6 gelöst; die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf Weiterentwicklungen der Erfindung.
  • Das Zugriffsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung für das CDMA-System, bei dem eine Basisstation mit einer Anzahl von Mobilstationen durch den Freizugriff verbunden ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation die Laufverzögerungszeit des Vorlaufsignals in einer Speichereinheit speichert, wenn die Basisstation ein Zurückweisungssignal zum Zurückweisen einer Kommunikation auf die Mobilstation sendet, die das Vorlaufsignal sendet.
  • Ferner sendet die Basisstation ein Zuteilungssignal für die Zuteilung einer Kommunikation auf die Mobilstation, deren Laufverzögerungszeit gleich derjenigen ist, die in dem Speicher der Basisstation gespeichert ist.
  • Das Basisstationgerät gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine Empfangseinheit zum Empfangen des Vorlaufsignals und der von der Basisstation gesendeten Daten, die das Zuteilungssignal empfängt, eine Korrelationseinheit zum Berechnen einer Korrelation zwischen einer Anzahl von vorgeschriebenen Standard-Vorlaufssignalen und einem Basisbandsignal, das von der Empfangseinheit ausgegeben wird, eine Vorlaufsignalbestimmungseinheit zum Bestimmen, ob die Basisstation das Zurückweisungssignal oder das Zuteilungssignal auf der Basis der Korrelation und der Laufverzögerungszeit sendet, eine Codeerzeugungseinheit zum Erzeugen des Zurückweisungssignals oder des Zuteilungssignals auf der Basis des Bestimmungsergebnisses, und eine Sendeeinheit zum Senden des Zurückweisungssignals oder des Zuteilungssignals.
  • Kurz gesagt schafft die vorliegende Erfindung eine effiziente Steuerung für einen Freizugriff durch das Vorlaufsignal in dem CDMA-(Code Division Multiple Access)-System für die Mobilkommunikation.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung verleiht die Basisstation, welche die Freizugriffe von einer Anzahl von Kommunikationsanschlüssen steuert, dem ein Mal zurückgewiesenen Anschluss, der den Zugriff erneut anfordert, eine Priorität, solange als es irgendeinen zur Verfügung stehenden Nachrichtenteil gibt. Daher kann die maximale Wartezeit zur Erzielung eines Nachrichtenteils reduziert werden, wodurch der starke Verkehr erleichtert wird, bei dem Anrufe für eine lange Zeit, in der die Anrufe angefordert werden, nicht verbunden werden.
  • 1A und 1B sind Darstellungen des CDMA-Systems der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines Teils der Basisstation in dem CDMA-System der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise des CDMA-Systems der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise des CDMA-Systems der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Rahmenstruktur in einem herkömmlichen Freizugriffs-CDMA-System.
  • 6 ist ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Freizugriffs-CDMA-Systems.
  • Die Ausführungsform, wie in den 1A und 1B gezeigt, ist ein CDMA-Mobilkommunikationssystem, bei dem die Kommunikationsanschlüsse 2, 3 und 4 Vorlaufsignale senden, die aus einer Anzahl von Codes bestehen, um den Nachrichtenteil zu erhalten.
  • Der Sender/Empfänger der Basisstation 1 in der Basisstation ist zusammen mit anderen Einheiten in der herkömmlichen Basisstation 40, wie in der 6 gezeigt, mit Speichermitteln zum Speichern der Laufverzögerungszeiten der Vorlaufsignale versehen. Der Sender/Empfänger der Basisstation 1 empfängt die Vorlaufsignale von einer Anzahl von Kommunikationsanschlüssen 2 bis 4 und sendet das Zuteilungssignal (ACK-Signal) oder das Zurückweisungssignal (NACK-Signal) auf der Basis jedes Vorlaufsignals.
  • Eine Anzahl von Vorlaufsignalen, die von den Kommunikationsanschlüssen gemeinsam verwendet werden, sind vorab vorgeschrieben worden. Irgendein spezifischer Vorlauf ist jedoch nicht für jede Mobilstation vorgeschrieben. Ferner ist jedes Mal dann, wenn der Kommunikationsanschluss einen Vorlauf sendet, der Vorlauf nicht derselbe wie derjenige, der bei der letzten Gelegenheit verwendet worden ist. Daher kann der Sender/Empfänger der Basisstation 1 in der Basisstation den Kommunikationsanschluss nicht allein durch Analysieren der Signalsequenz des Vorlaufs identifizieren.
  • 2 ist ein Blockschaltbild einer Kanalzugriffseinheit in dem Sender/Empfänger der Basisstation 1, wie in 1 gezeigt. Ein Basisbandsignal, das von einem Demodulator demoduliert ist, wird an der Korrelationseinheit 13 eingegeben, während ein Basisbandsignal, bevor es von einem Modulator moduliert worden ist, an der Codeerzeugungseinheit 15 ausgegeben wird. Die Korrelationseinheit 13 hat eine Entspreizeinheit zum Entspreizen eines Spreizspektrumsignals und eine Sendekanal-Schätzeinheit zum Schätzen eines Sendekanals des empfangenen Signals, welches über eine Anzahl von Sendekanälen läuft.
  • Die Korrelationseinheit 13 berechnet Korrelationen zwischen den Vorlaufsignalen, die unter einer Anzahl von vorgeschriebenen Vorlaufsignalen ausgewählt worden sind, und einem Entspreizbasisbandsignal und gibt dann die Korrelationswerte und die Laufverzögerungszeiten aus. Hierbei kann die Anzahl der vorgeschriebenen Vorlaufsignale sechzehn sein, und das vorgeschriebene Vorlaufsignal kann ein Pseudorauschcode für das Spreizspektrumsystem sein. Gewöhnlicherweise gelangt ein Signal mit einem Vorlauf kaum gleichzeitig mit einem anderen Signal mit diesem Vorlauf zusammen. Es ist jedoch wichtig, jegliche Kollision zu vermeiden. Die Anzahl der Korrelationseinheiten ist die Anzahl der Mobilstationen, welche von einer Basisstation abgedeckt werden, oder die Anzahl der Mobilstationen, die vorgeschrieben sind und von einer Basisstation empfangen werden können. Die Korrelationseinheit 13 erzielt eine Laufverzögerungszeit für ein Vorlaufssignal auf der Basis eines Verzögerungsprofils, das eine grafische Darstellung von Signalpegel zu Verzögerungszeit ist. Beispielsweise kann die Verzöge rungszeit eine Verschiebung des empfangenen Vorlaufs gegenüber dem gespeicherten Vorlauf sein.
  • Die Vorlaufbestimmungseinheit 14 bestimmt, ob ein Vorlauf empfangen worden ist oder nicht und bestimmt dann, ob ACK oder NACK gesendet werden sollte. Es kann nur eine Vorlaufbestimmung verwendet werden, selbst wenn eine Anzahl von Korrelationseinheiten 13 verwendet werden. Der Ausgang der Korrelationseinheit 13 oder ein Informationspaar einer Mobilstation, die einen Vorlauf und eine Verzögerungszeit des Vorlaufs sendet, wird, falls notwendig, durch die Vorlaufbestimmungseinheit 14 gespeichert.
  • Die Codeerzeugungseinheit 15 erzeugt das ACK-Signal oder NACK-Signal auf der Basis der Ausgabe von der Vorlaufbestimmungseinheit 14 und gibt das ACK-Signal oder das NACK-Signal auf den Modulator in der Sendeeinheit aus. Die Verzögerungsspeichereinheit 16 speichert für eine vorgeschriebene Zeitdauer die Verzögerungszeit des Vorlaufsignals, für das das NACK-Signal beantwortet worden ist. Die Verzögerungsspeichereinheit 16 kann ein Ein-Chip-SRAM, ein EIN-CHIP-DRAM oder eine Anzahl von Registern sein.
  • Die Kombination aus Korrelationseinheit 13 und Vorlaufbestimmungseinheit 14, wie in der 2 gezeigt, ist ein Teil der Verzögerungsprofil-Messeinheit 47, wie in der 6 gezeigt, während die Verzögerungsspeichereinheit 16, wie in der 2 gezeigt, ein Speicher der Verzögerungsprofil-Messeinheit 47 ist. Das Zeittaktsignal von der Zeittakterzeugungseinheit 46, wie in 6 gezeigt, wird an der Korrelationseinheit 13, wie in 2 gezeigt, eingegeben.
  • Die Funktionsweise der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf das Blockschaltbild wie in der 1 gezeigt, und das Flussdiagramm wie in der 3 gezeigt, erläutert.
  • Es wird angenommen, dass die Vorlaufsignale zur Anforderung eines Nachrichtenteils gleichzeitig von den Kommunikationsanschlüssen 2 und 3 gesendet werden. Der Sender/Empfänger der Basisstation 1 empfängt die Vorlaufsignale 5 und 6. Der Sender/Empfänger 1 kann jedoch die Kommunikationsanschlüsse auf der Basis der Vorläufe nicht identifizieren. Im Schritt S21 bestimmt der Sender/Empfänger der Basisstation 1, ob er den Kommunikationsanschlüssen, die die Vorläufe gesendet haben, einen Nachrichtenteil zuweisen kann oder nicht. Wenn nur ein freier Nachrichtenteil vorhanden ist, wird nur ein Kommunikationsanschluss für die Zuweisung bestimmt.
  • Es wird ferner angenommen, dass der Nachrichtenteil dem Kommunikationsanschluss 3 zugewiesen ist, der das Vorlaufsignal 6 gesendet hat, während dem Kommunikationsanschluss 2, der das Vorlaufsignal 5 gesendet hat, kein Nachrichtenteil zugewiesen wird. In diesem Fall wird für das Vorlaufsignal 6 das ACK-Signal 8 für die Freigabe zur Verwendung des Nachrichtenteils gesendet. Daher kann der Kommunikationsanschluss 3 im Schritt S26 auf den Nachrichtenteil zugreifen. Andererseits wird das NACK-Signal 7 für die Zurückweisung der Verwendung des Nachrichtenteils für das Vorlaufsignal 5 gesendet. In diesem Fall wird die Laufverzögerung des Vorlaufsignals 5 im Schritt S22 gespeichert. Somit kann der Kommunikationsanschluss 3, dem die Verwendung des Nachrichtenteils erlaubt worden ist, digitale Signale von Stimme, Bild oder Daten senden.
  • Nach dem Senden der Vorläufe wie in der 1 gezeigt, wird angenommen, dass die Kommunikationsanschlüsse 2 und 4 jeweils Vorläufe senden. Es wird auch angenommen, dass das Vorlaufsignal 9 vom Kommunikationsanschluss 2 sich von dem Vorlaufsignal 5 wie in der 1A gezeigt unterscheidet. Somit empfängt der Sender/Empfänger der Basisstation 1 die Vorlaufsignale 9 und 10. Wenn nur ein Nachrichtenteil zur Verfügung steht, liest der Sender/Empfänger die Laufverzögerung des Vorlaufsignals 5 aus, für das im Schritt S23 zuvor das NACK-Signal geantwortet worden ist, um die ausgelesene Laufverzögerung mit den Verzögerungszeiten der Vorlaufsignale 9 und 10 zu vergleichen.
  • Dann verleiht der Sender/Empfänger der Basisstation 1 dem Vorlaufsignal eine Priorität, dessen Laufverzögerung gleich oder annähernd gleich der Laufverzögerung des Vorlaufsignals 5 im Schritt S24 ist. Somit wird vermieden, dass ein ein Mal zurückgewiesener Kommunikationsanschluss wiederholt zurückgewiesen wird. Der Sender/Empfänger der Basisstation 1 kann den ein Mal zurückgewiesenen Kommunikationsanschluss identifizieren, wenn die erste Verzögerung im Wesentlichen gleich der zweiten Verzögerung ist, selbst wenn zwischen diesen irgendeine kleine Differenz ist.
  • Wenn daher die Laufverzögerung des Vorlaufsignals 9 im Wesentlichen gleich der Laufverzögerung des Vorlaufs 5 ist, urteilt der Sender/Empfänger der Basisstation 1, dass ein Kommunikationsanschluss die Vorläufe 9 und 5 sendet und verleiht dieser Mobilstation die Priorität. Demgemäß wird das ACK-Signal 11 für den Vorlauf 9 gesendet, während des NACK-Signal 12 für den Vorlauf 10 gesendet wird.
  • Zum Schluss löscht im Schritt S25 der Sender/Empfänger der Basisstation 1 die gespeicherte Laufverzögerung des Vorlaufssignals 5, während er neu die Laufverzögerung des Vorlaufsignals 10, das zurückgewiesen worden ist, speichert. Somit werden die vorstehend erläuterten Schritte wiederholt.
  • Die Funktionsweise der Kanalzugriffssteuereinheit, wie in der 2 gezeigt, wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm, wie in der 4 gezeigt, erläutert. Zunächst wird im Schritt S11 das demodulierte Basisbandsignal an der Korrelationseinheit 13 eingegeben. Die Korrelationseinheit 13 berechnet eine Zeitkorrelation zwischen dem Basisbandsignal und jedem der vorgeschriebenen Vorlaufsignale. Dann werden im Schritt S12 der höchste Korrelationswert und dessen Laufverzögerung an die Vorlaufbestimmungseinheit 14 ausgegeben.
  • Durch die Vorlaufbestimmungseinheit 14 ist ein Schwellwert vorgeschrieben, wodurch die Korrelation kleiner als der Schwellwert gefiltert wird. Die Vorlaufbestimmungseinheit 14 entscheidet eine Reihenfolge der Priorität für die Korrelationen, die größer als der Schwellwert sind, auf der Basis der Korrelationswerte und der Laufverzögerungen.
  • Dann wird im Schritt S13 die vorliegende Laufverzögerung mit den Laufverzögerungen der Vorlaufsignale geringerer Priorität, die in der Verzögerungsspeichereinheit 16 gespeichert sind, verglichen.
  • Wenn die vorliegende Laufverzögerung im Wesentlichen gleich der gespeicherten Laufverzögerung der Vorlaufsignale geringerer Priorität ist, verleiht die Vorlaulbestimmungseinheit 14 den Vorlaufsignalen geringerer Priorität höhere Prioritäten. Dann werden im Schritt S17 das ACK-Signal und die NACK-Signale, die im Schritt S16 erzeugt worden sind, an den Modulator ausgegeben.
  • Dann wird im Schritt S18 überprüft, ob das NACK-Signal gesendet worden ist. Wenn NACK gesendet worden ist, wird die Laufverzögerung des Vorlaufsignals, für welches NACK gesendet worden ist, im Schritt S19 in der Verzögerungsspeichereinheit 16 gespeichert.
  • Die gespeicherte Laufverzögerung wird verwendet, wenn die Priorität danach entschieden worden ist.
  • Die Priorität kann auf der Basis der Laufverzögerung und einer elektrischen Leistung des empfangenen Signals entschieden werden. In diesem Fall wird das ACK-Signal auf den Kommunikationsanschluss gesendet, dessen elektrische Leistung am größten ist, wenn die Laufverzögerung für die Kommunikationsanschlüsse weitgehend die gleiche ist, weil der Anschluss mit der höchsten Leistung eine zuverlässige Kommunikation durchführen kann. Ferner kann die Priorität auch auf der Basis der Laufverzögerung, der elektrischen Leistung, von Eb/N0 ((Energie/Bit)/Rauschspektrumsdichte) und der Datenfehlerrate des Vorlaufsignals entschieden werden. In diesem Fall werden die elektrische Leistung, Eb/N0 und die Datenfehlerrate für die zurückgewiesenen Vorlaufsignale, für die NACK-Signale gesendet worden sind, in der Verzögerungsspeichereinheit 16 gespeichert.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch bei einem verteilten System ohne Basisstationssteuerung, einem hausinternen drahtlosen LAN, einem Spreizspektrumsystem im Allgemeinen, einem System, bei dem die Laufverzögerungen gemessen werden können, einem drahtlosen LAN, wie beispielsweise WLL (wireless local loop) oder einem Bluetooth-System für kleinflächige Ausbreitung unter Verwendung geringer Leistung, anwendbar.
  • Die Basisstation der vorliegenden Erfindung kann eine Schaltstation sein, die mit anderen Basisstationen verbunden. ist. Die Basisstation kann mit einem öffentlichen Telefonnetz verbunden sein.

Claims (6)

  1. Freizugriffs-Steuerverfahren für ein CDMA-System mit einer Basisstation (1) und einer Anzahl von Endgeräten (2, 3, 4), wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Empfangen eines Vorlaufsignals (28) von den Endgeräten (24) an der Basisstation und Übermitteln an die Anschlüsse (24); und Senden von Signalen zum Erlauben des Freizugriffs oder Signalen zum Zurückweisen des Freizugriffs an die Endgeräte (24), gekennzeichnet durch das Speichern von Laufverzögerungszeiten für die Endgeräte (24), deren Freizugriff zurückgewiesen wurde.
  2. Freizugriffs-Steuerverfahren nach Anspruch 1, wobei Übermittlungsdaten in einem Nachrichtenteil (30), der von jedem der Endgeräte übermittelt wurde, deren Freizugriff erlaubt wurde, durch die Basisstationen empfangen werden.
  3. Freizugriffs-Steuerverfahren nach Anspruch 1, wobei die Basisstation die Priorität solch einem Endgerät (24) einräumt, dessen Laufverzögerungszeit im Wesentlichen gleich einer der gespeicherten Laufverzögerungszeiten ist.
  4. Freizugriffs-Steuerverfahren nach Anspruch 1, wobei die Basisstation die Priorität einem der Endgeräte auf Grundlage der elektrischen Leistung, des Eb/N0-Verhältnisses oder der Datenfehlerrate zusätzlich zu der Laufverzögerungszeit gibt und die elektrische Leistung, das Eb/N0-Verhältnis oder die Datenfehlerrate zusätzlich zu der Laufverzögerungszeit für das Endgerät speichert, dessen Freizugriff zurückgewiesen wurde.
  5. Basisstationsgerät zum Steuern einer Anzahl von Endgeräten (24) während eines Freizugriffverfahrens in einem CDMA-System, wobei das Basisstationsgerät aufweist: eine Empfangseinheit zum Empfangen der Vorlaufsignale und Übermittlungsdaten von den Endgeräten, deren Freizugriff erlaubt wurde, gekennzeichnet durch eine Korrelationseinheit (13) zum Berechnen einer Korrelation zwischen einer Ausgabe von der Empfangseinheit und einer Anzeige von vorgegebenen Vorlaufsignalen, eine Vorlaufsignalbestimmungseinheit (14) zum Bestimmen, ob die Basisstation ein Signal zum Erlauben des Freizugriffs oder ein Signal zum Zurückweisen des Freizugriffs übermittelt auf Grundlage der Korrelation und einer Laufverzögerungszeit des Vorlaufsignals, eine Codeerzeugungseinheit (15) zum Erzeugen und Übermitteln des Signals zum Erlauben des Freizugriffs oder eines Signals zum Zurückweisen des Freizugriffs, und eine Verzögerungsspeichereinheit zum Speichern der Verzögerungszeit des Endgeräts (24), dessen Freizugriff zurückgewiesen wurde.
  6. Basisstationsgerät nach Anspruch 5, wobei die Basisstation an eines der Endgeräte (24) das Signal zum Erlauben des Freizugriffs übermittelt, die Laufverzögerungszeiten des Anschlusses, dessen Freizugriff zurückgewiesen wurde, speichert, und die Priorität einem solchen Endgerät (24) gibt, falls eine vorliegende Laufverzögerungszeit des Endgeräts im Wesentlichen gleich einer der gespeicherten Laufverzögerungszeiten ist.
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