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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltung
zur Steuerung von Kanälen bei
Freizugriffen unter Verwendung von Vorlaufsignalen unter CDMA, um
Zugriffskanäle
insbesondere für Mobilkommunikationssysteme
effizient zuzuteilen.
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Ein
Steuerkanal ist bei dem herkömmlichen Mobilkommunikationssystem
vom Kommunikationskanal unabhängig.
Eine Basisstation steuert die Mobilstationen durch die Steuerkanäle, wenn
ein Anruf erfolgt. Hierbei sind eine Anzahl von Basisstationen in
einem weiten Servicebereich vorgesehen. Ferner wird für die Kommunikationskanäle für Zonen,
die weit genug voneinander entfernt sind, eine gemeinsame Frequenz
verwendet, um Interferenzrauschen zu vernachlässigen. Somit werden die Frequenzressourcen
effizient ausgenutzt.
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Die
Frequenz kann auch für
den Steuerkanal in den Zonen, die weit genug voneinander entfernt sind,
gemeinsam sein, um Interferenzrauschen zu vernachlässigen.
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In
der JP-3-6932 A (1991) überträgt die Mobilstation
ein Steuersignal, dessen Kopf eine Objektbasisstation bezeichnet.
Andererseits überträgt die Basisstation
ein Freikanalsignal, damit die Mobilstation das Steuersignal übertragen
kann, und eine Kennung für
die Basisstation. Wenn die Kennung identisch mit derjenigen ist,
die von der Mobilstation übertragen
worden ist, stoppt die Basisstation die Übertragung des Freikanalsignals,
wodurch sofort bekannt ist, ob sich die Mobilstation in ihrer Zone
befindet oder nicht. Somit wird der Kanal effizient gesteuert.
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Ferner
wird gemäß der JP
8-167885 ein Pseudoträgerimpuls
in ein Funkkanalnetzwerk übertragen,
indem bestimmt wird, ob irgendein Träger übertragen worden ist oder nicht.
Ferner wird eine Kanalnummer für
ein Datenpaket bestätigt,
und die Kanalzuweisung wird gesteuert, wenn eine Anzahl von Kommunikationsanschlüssen einen
Kanal konkurrierend benutzen. Ferner werden Datenelemente von den
Kommunikationsanschlüssen
bestimmt, und es werden zweistufige Prioritäten auf der Basis des Bestimmungsergebnisses
errichtet.
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Ferner
moduliert gemäß der JP
10-178386 A (1998) eine Übertragungsverwaltungseinheit 44,
wie in 6 gezeigt, Pakete mit einem Vorlauf und Daten,
die durch eine Abwärtsstromsignal-Erzeugungseinheit 45 erzeugt
worden sind. Die modulierten Pakete werden über Duplexer 42 durch
die Antenne 41 in einem Freizugriffs-CDMA-System übertragen.
Ein Abwärtsstrom-Standardsignal,
das so lange wie der Vorlauf ist, kann ebenfalls übertragen
werden.
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Der
Kommunikationsanschluss 30 empfängt das Abwärtsstrom-Standardsignal über die
Antenne 31 und den Duplexer 32 unter Verwendung
der Empfangseinheit 33. Das Abwärtsstrom-Standardsignal wird
von der Übertragungszeittakt-Aufnahmeeinheit 35 detektiert,
dadurch wird der Freizugriff unter Verwendung der Übertragungseinheit 34 auf
der Basis des detektierten Übertragungszeittaktsignals
durchgeführt.
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Die
Verzögerungsprofil-Messeinheit 47 in der
Basisstation 40 berechnet eine Korrelation zwischen dem
Vorlauf und einem Pseudorauschcode, um ein Verzögerungsprofil auf der Basis
der zyklischen Addition zur Verringerung von Rauschen zu erhalten.
Das Zeittaktsignal, welches von der Verzögerungsprofil-Messeinheit 47 ausgegeben
worden ist, wird an den Entspreiz-Verwaltungseinheiten 481 –483 eingegeben, die das empfangene Signal
durch Entspreizen unter Verwendung des Pseudorauschcodes, synchronisiert
mit dem Zeittaktsignal, demodulieren.
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Somit
kann der RAKE-Empfang durch die Ausgänge von den Entspreiz-Verwaltungseinheiten 481 –483 durchgeführt werden, wenn das Paket
mit dem Vorlauf und die Da ten durch eine kurze Periode Pseudorauschen
moduliert sind. Wenn andererseits das Paket durch eine lange Periode
Pseudorauschen in dem geschlitzten ALOHA-System moduliert ist, kann
die Verzögerungszeit
geschätzt
werden, die synchrone Zeitabstimmung kann erworben werden, wodurch
die Übertragungsleistung
reduziert wird, die langen Verzögerungsprofile
getrennt werden und der Freizugriff ausgeführt wird.
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Ferner
wird gemäß der JP
2000-59850 A in einem zellenförmigen
Kommunikationssystem zum Übertragen
und Empfangen von Datenpaketen zwischen Mobilstationen eine zusätzliche
Bandbreite gerecht und effizient zugewiesen.
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Weiterhin
hat das herkömmliche
CDMA-Mobilkommunikationssystem ein Freizugriffssystem, welches aufwärts einen
Freizugriffs-Übertragungskanal
oder RACH (Freizugriffskanal) verwendet.
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Der
RACH hat, wie in der 5 gezeigt, ein Vorlaufsignal 28 und
einen Nachrichtenteil 30. Der Nachrichtenteil 30 wird
für die Übertragung
von tatsächlicher
Information verwendet, während
das Vorlaufsignal 28 für
ein Anfragesignal verwendet wird, um den Nachrichtenteil von einer
Mobilstation zu erhalten. Anders ausgedrückt, das Vorlaufsignal wird von
den Mobilstationen zur Anforderung eines Rechts auf Verwendung des
Nachrichtenteils verwendet, die von allen Mobilstationen gemeinsam
verwendet werden.
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Daher
muss die Basisstation die endliche Nachrichtenteilressource zuweisen,
wenn eine Anzahl von Mobilstationen gleichzeitig das Recht auf die Verwendung
des Nachrichtenteils anfordern. In diesem Fall werden eine oder
mehrere Mobilstationen in dem Freizugriffssystem unvermeidlich zurückgewiesen.
Daher ist es wünschenswert,
der Mobilstation, die ein Mal zurückgewiesen worden ist, eine
Priorität zu
verleihen, um eine lange Wartezeit derjenigen Mobilstation zu vermeiden,
die ein Mal zurückgewiesen worden
ist.
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Demgemäß kann die
Basisstation die Kennungen der ein Mal zurückgewiesenen Mobilstationen
speichern, die Kennungen mit den anrufenden Mobilstationen vergleichen
und der Mobilstation eine Priorität verleihen, deren Kennung
in der Basisstation gespeichert ist. Die einfachste Kennung kann
das Vorlaufsignal sein, weil dessen Länge konstant ist. Der Vorlauf
kann jedoch nicht immer in jedem CDMA-Mobilkommunikationssystem
verwendet werden. Beispielsweise sind die Vorläufe von RACH im W-CDMA, die
im Jahr 2001 erwarteterweise eingeführt worden sind, nur zehn oder
höher.
Die Mobilstation wählt
unter den zehn oder mehr Vorläufen
beliebig einen Vorlauf aus, wenn die Mobilstation den Vorlauf überträgt. Daher
kann die Basisstation die Mobilstation durch solche Vorläufe nicht
identifizieren. Demgemäß ist eine
andere Art von Kennung erforderlich.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird die Laufverzögerungszeit verwendet, weil
die Laufverzögerungszeit
von einer Position und der Umgebung der Mobilstation abhängig, in
dem CDMA-System korrekt gemessen wird und daher nützlich ist,
um die Mobilstation zu identifizieren.
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Die
Veröffentlichung
von Chuah M. et al.: "Access
priority schemes in UMTS MAC",
Wireless Communications and Networking Conference, 1999, WCNC. 1999,
IEEE, New Orleans, LA, USA, 21.-24. Sept. 1999, Piscataway, NJ,
USA; IEEE, US, 21. September 1999 (1999-09-21), Seiten 781-786,
offenbart Freizugriffs-Prioritätsschemata
basierend auf der UMTS-Freizugriffs-Kanalstruktur (RACH). Dieses System
startet im Fall, dass ein Mobilanschluss eine Vorlaufbestätigung empfängt, die Übertragung
des Nachrichtenteils. Ansonsten stellt die Mobilstation zurück und überträgt den Vorlauf
mit einer höheren Sendeleistung
zurück.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Kanalzugriff auf
der Basis der Laufverzögerungszeit
effizient zu steuern.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Freizugriffs-Steuerverfahren gemäß dem Patentanspruch
1 und durch ein Basisstationsgerät
gemäß Anspruch
6 gelöst;
die abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf Weiterentwicklungen der Erfindung.
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Das
Zugriffsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung für
das CDMA-System, bei dem eine Basisstation mit einer Anzahl von
Mobilstationen durch den Freizugriff verbunden ist, ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Basisstation die Laufverzögerungszeit
des Vorlaufsignals in einer Speichereinheit speichert, wenn die
Basisstation ein Zurückweisungssignal
zum Zurückweisen
einer Kommunikation auf die Mobilstation sendet, die das Vorlaufsignal sendet.
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Ferner
sendet die Basisstation ein Zuteilungssignal für die Zuteilung einer Kommunikation auf
die Mobilstation, deren Laufverzögerungszeit gleich
derjenigen ist, die in dem Speicher der Basisstation gespeichert
ist.
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Das
Basisstationgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung hat eine Empfangseinheit zum Empfangen des Vorlaufsignals
und der von der Basisstation gesendeten Daten, die das Zuteilungssignal empfängt, eine
Korrelationseinheit zum Berechnen einer Korrelation zwischen einer
Anzahl von vorgeschriebenen Standard-Vorlaufssignalen und einem Basisbandsignal,
das von der Empfangseinheit ausgegeben wird, eine Vorlaufsignalbestimmungseinheit zum
Bestimmen, ob die Basisstation das Zurückweisungssignal oder das Zuteilungssignal
auf der Basis der Korrelation und der Laufverzögerungszeit sendet, eine Codeerzeugungseinheit
zum Erzeugen des Zurückweisungssignals
oder des Zuteilungssignals auf der Basis des Bestimmungsergebnisses,
und eine Sendeeinheit zum Senden des Zurückweisungssignals oder des
Zuteilungssignals.
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Kurz
gesagt schafft die vorliegende Erfindung eine effiziente Steuerung
für einen
Freizugriff durch das Vorlaufsignal in dem CDMA-(Code Division Multiple
Access)-System für
die Mobilkommunikation.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung verleiht die Basisstation, welche die Freizugriffe von
einer Anzahl von Kommunikationsanschlüssen steuert, dem ein Mal zurückgewiesenen
Anschluss, der den Zugriff erneut anfordert, eine Priorität, solange
als es irgendeinen zur Verfügung
stehenden Nachrichtenteil gibt. Daher kann die maximale Wartezeit
zur Erzielung eines Nachrichtenteils reduziert werden, wodurch der
starke Verkehr erleichtert wird, bei dem Anrufe für eine lange
Zeit, in der die Anrufe angefordert werden, nicht verbunden werden.
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1A und 1B sind
Darstellungen des CDMA-Systems der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Blockschaltbild eines Teils der Basisstation in dem CDMA-System
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
der Funktionsweise des CDMA-Systems der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung der
Funktionsweise des CDMA-Systems der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Rahmenstruktur in einem herkömmlichen Freizugriffs-CDMA-System.
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6 ist
ein Blockschaltbild eines herkömmlichen
Freizugriffs-CDMA-Systems.
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Die
Ausführungsform,
wie in den 1A und 1B gezeigt,
ist ein CDMA-Mobilkommunikationssystem, bei dem die Kommunikationsanschlüsse 2, 3 und 4 Vorlaufsignale
senden, die aus einer Anzahl von Codes bestehen, um den Nachrichtenteil
zu erhalten.
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Der
Sender/Empfänger
der Basisstation 1 in der Basisstation ist zusammen mit
anderen Einheiten in der herkömmlichen
Basisstation 40, wie in der 6 gezeigt,
mit Speichermitteln zum Speichern der Laufverzögerungszeiten der Vorlaufsignale
versehen. Der Sender/Empfänger
der Basisstation 1 empfängt
die Vorlaufsignale von einer Anzahl von Kommunikationsanschlüssen 2 bis 4 und
sendet das Zuteilungssignal (ACK-Signal) oder das Zurückweisungssignal
(NACK-Signal) auf der Basis jedes Vorlaufsignals.
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Eine
Anzahl von Vorlaufsignalen, die von den Kommunikationsanschlüssen gemeinsam
verwendet werden, sind vorab vorgeschrieben worden. Irgendein spezifischer
Vorlauf ist jedoch nicht für
jede Mobilstation vorgeschrieben. Ferner ist jedes Mal dann, wenn
der Kommunikationsanschluss einen Vorlauf sendet, der Vorlauf nicht
derselbe wie derjenige, der bei der letzten Gelegenheit verwendet
worden ist. Daher kann der Sender/Empfänger der Basisstation 1 in
der Basisstation den Kommunikationsanschluss nicht allein durch
Analysieren der Signalsequenz des Vorlaufs identifizieren.
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2 ist
ein Blockschaltbild einer Kanalzugriffseinheit in dem Sender/Empfänger der
Basisstation 1, wie in 1 gezeigt.
Ein Basisbandsignal, das von einem Demodulator demoduliert ist,
wird an der Korrelationseinheit 13 eingegeben, während ein
Basisbandsignal, bevor es von einem Modulator moduliert worden ist,
an der Codeerzeugungseinheit 15 ausgegeben wird. Die Korrelationseinheit 13 hat
eine Entspreizeinheit zum Entspreizen eines Spreizspektrumsignals
und eine Sendekanal-Schätzeinheit
zum Schätzen
eines Sendekanals des empfangenen Signals, welches über eine
Anzahl von Sendekanälen läuft.
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Die
Korrelationseinheit 13 berechnet Korrelationen zwischen
den Vorlaufsignalen, die unter einer Anzahl von vorgeschriebenen
Vorlaufsignalen ausgewählt
worden sind, und einem Entspreizbasisbandsignal und gibt dann die
Korrelationswerte und die Laufverzögerungszeiten aus. Hierbei
kann die Anzahl der vorgeschriebenen Vorlaufsignale sechzehn sein,
und das vorgeschriebene Vorlaufsignal kann ein Pseudorauschcode
für das
Spreizspektrumsystem sein. Gewöhnlicherweise
gelangt ein Signal mit einem Vorlauf kaum gleichzeitig mit einem
anderen Signal mit diesem Vorlauf zusammen. Es ist jedoch wichtig,
jegliche Kollision zu vermeiden. Die Anzahl der Korrelationseinheiten
ist die Anzahl der Mobilstationen, welche von einer Basisstation
abgedeckt werden, oder die Anzahl der Mobilstationen, die vorgeschrieben
sind und von einer Basisstation empfangen werden können. Die
Korrelationseinheit 13 erzielt eine Laufverzögerungszeit
für ein
Vorlaufssignal auf der Basis eines Verzögerungsprofils, das eine grafische
Darstellung von Signalpegel zu Verzögerungszeit ist. Beispielsweise
kann die Verzöge rungszeit
eine Verschiebung des empfangenen Vorlaufs gegenüber dem gespeicherten Vorlauf
sein.
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Die
Vorlaufbestimmungseinheit 14 bestimmt, ob ein Vorlauf empfangen
worden ist oder nicht und bestimmt dann, ob ACK oder NACK gesendet
werden sollte. Es kann nur eine Vorlaufbestimmung verwendet werden,
selbst wenn eine Anzahl von Korrelationseinheiten 13 verwendet
werden. Der Ausgang der Korrelationseinheit 13 oder ein
Informationspaar einer Mobilstation, die einen Vorlauf und eine
Verzögerungszeit
des Vorlaufs sendet, wird, falls notwendig, durch die Vorlaufbestimmungseinheit 14 gespeichert.
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Die
Codeerzeugungseinheit 15 erzeugt das ACK-Signal oder NACK-Signal
auf der Basis der Ausgabe von der Vorlaufbestimmungseinheit 14 und gibt
das ACK-Signal oder das NACK-Signal auf den Modulator in der Sendeeinheit
aus. Die Verzögerungsspeichereinheit 16 speichert
für eine
vorgeschriebene Zeitdauer die Verzögerungszeit des Vorlaufsignals,
für das
das NACK-Signal beantwortet worden ist. Die Verzögerungsspeichereinheit 16 kann
ein Ein-Chip-SRAM, ein EIN-CHIP-DRAM oder eine Anzahl von Registern
sein.
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Die
Kombination aus Korrelationseinheit 13 und Vorlaufbestimmungseinheit 14,
wie in der 2 gezeigt, ist ein Teil der
Verzögerungsprofil-Messeinheit 47,
wie in der 6 gezeigt, während die Verzögerungsspeichereinheit 16,
wie in der 2 gezeigt, ein Speicher der
Verzögerungsprofil-Messeinheit 47 ist.
Das Zeittaktsignal von der Zeittakterzeugungseinheit 46,
wie in 6 gezeigt, wird an der Korrelationseinheit 13,
wie in 2 gezeigt, eingegeben.
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Die
Funktionsweise der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf das Blockschaltbild
wie in der 1 gezeigt, und das Flussdiagramm
wie in der 3 gezeigt, erläutert.
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Es
wird angenommen, dass die Vorlaufsignale zur Anforderung eines Nachrichtenteils
gleichzeitig von den Kommunikationsanschlüssen 2 und 3 gesendet
werden. Der Sender/Empfänger
der Basisstation 1 empfängt
die Vorlaufsignale 5 und 6. Der Sender/Empfänger 1 kann
jedoch die Kommunikationsanschlüsse
auf der Basis der Vorläufe
nicht identifizieren. Im Schritt S21 bestimmt der Sender/Empfänger der
Basisstation 1, ob er den Kommunikationsanschlüssen, die
die Vorläufe
gesendet haben, einen Nachrichtenteil zuweisen kann oder nicht. Wenn
nur ein freier Nachrichtenteil vorhanden ist, wird nur ein Kommunikationsanschluss
für die
Zuweisung bestimmt.
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Es
wird ferner angenommen, dass der Nachrichtenteil dem Kommunikationsanschluss 3 zugewiesen
ist, der das Vorlaufsignal 6 gesendet hat, während dem
Kommunikationsanschluss 2, der das Vorlaufsignal 5 gesendet
hat, kein Nachrichtenteil zugewiesen wird. In diesem Fall wird für das Vorlaufsignal 6 das
ACK-Signal 8 für
die Freigabe zur Verwendung des Nachrichtenteils gesendet. Daher
kann der Kommunikationsanschluss 3 im Schritt S26 auf den Nachrichtenteil
zugreifen. Andererseits wird das NACK-Signal 7 für die Zurückweisung
der Verwendung des Nachrichtenteils für das Vorlaufsignal 5 gesendet.
In diesem Fall wird die Laufverzögerung
des Vorlaufsignals 5 im Schritt S22 gespeichert. Somit kann
der Kommunikationsanschluss 3, dem die Verwendung des Nachrichtenteils
erlaubt worden ist, digitale Signale von Stimme, Bild oder Daten
senden.
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Nach
dem Senden der Vorläufe
wie in der 1 gezeigt, wird angenommen,
dass die Kommunikationsanschlüsse 2 und 4 jeweils
Vorläufe
senden. Es wird auch angenommen, dass das Vorlaufsignal 9 vom
Kommunikationsanschluss 2 sich von dem Vorlaufsignal 5 wie
in der 1A gezeigt unterscheidet. Somit
empfängt
der Sender/Empfänger
der Basisstation 1 die Vorlaufsignale 9 und 10.
Wenn nur ein Nachrichtenteil zur Verfügung steht, liest der Sender/Empfänger die
Laufverzögerung
des Vorlaufsignals 5 aus, für das im Schritt S23 zuvor
das NACK-Signal geantwortet worden ist, um die ausgelesene Laufverzögerung mit
den Verzögerungszeiten
der Vorlaufsignale 9 und 10 zu vergleichen.
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Dann
verleiht der Sender/Empfänger
der Basisstation 1 dem Vorlaufsignal eine Priorität, dessen Laufverzögerung gleich
oder annähernd
gleich der Laufverzögerung
des Vorlaufsignals 5 im Schritt S24 ist. Somit wird vermieden,
dass ein ein Mal zurückgewiesener
Kommunikationsanschluss wiederholt zurückgewiesen wird. Der Sender/Empfänger der
Basisstation 1 kann den ein Mal zurückgewiesenen Kommunikationsanschluss
identifizieren, wenn die erste Verzögerung im Wesentlichen gleich
der zweiten Verzögerung
ist, selbst wenn zwischen diesen irgendeine kleine Differenz ist.
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Wenn
daher die Laufverzögerung
des Vorlaufsignals 9 im Wesentlichen gleich der Laufverzögerung des
Vorlaufs 5 ist, urteilt der Sender/Empfänger der Basisstation 1,
dass ein Kommunikationsanschluss die Vorläufe 9 und 5 sendet
und verleiht dieser Mobilstation die Priorität. Demgemäß wird das ACK-Signal 11 für den Vorlauf 9 gesendet,
während des
NACK-Signal 12 für
den Vorlauf 10 gesendet wird.
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Zum
Schluss löscht
im Schritt S25 der Sender/Empfänger
der Basisstation 1 die gespeicherte Laufverzögerung des
Vorlaufssignals 5, während
er neu die Laufverzögerung
des Vorlaufsignals 10, das zurückgewiesen worden ist, speichert.
Somit werden die vorstehend erläuterten
Schritte wiederholt.
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Die
Funktionsweise der Kanalzugriffssteuereinheit, wie in der 2 gezeigt,
wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm, wie in der 4 gezeigt,
erläutert.
Zunächst
wird im Schritt S11 das demodulierte Basisbandsignal an der Korrelationseinheit 13 eingegeben.
Die Korrelationseinheit 13 berechnet eine Zeitkorrelation
zwischen dem Basisbandsignal und jedem der vorgeschriebenen Vorlaufsignale.
Dann werden im Schritt S12 der höchste Korrelationswert
und dessen Laufverzögerung
an die Vorlaufbestimmungseinheit 14 ausgegeben.
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Durch
die Vorlaufbestimmungseinheit 14 ist ein Schwellwert vorgeschrieben,
wodurch die Korrelation kleiner als der Schwellwert gefiltert wird.
Die Vorlaufbestimmungseinheit 14 entscheidet eine Reihenfolge
der Priorität
für die
Korrelationen, die größer als
der Schwellwert sind, auf der Basis der Korrelationswerte und der
Laufverzögerungen.
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Dann
wird im Schritt S13 die vorliegende Laufverzögerung mit den Laufverzögerungen
der Vorlaufsignale geringerer Priorität, die in der Verzögerungsspeichereinheit 16 gespeichert
sind, verglichen.
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Wenn
die vorliegende Laufverzögerung
im Wesentlichen gleich der gespeicherten Laufverzögerung der
Vorlaufsignale geringerer Priorität ist, verleiht die Vorlaulbestimmungseinheit 14 den
Vorlaufsignalen geringerer Priorität höhere Prioritäten. Dann werden
im Schritt S17 das ACK-Signal und die NACK-Signale, die im Schritt
S16 erzeugt worden sind, an den Modulator ausgegeben.
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Dann
wird im Schritt S18 überprüft, ob das NACK-Signal
gesendet worden ist. Wenn NACK gesendet worden ist, wird die Laufverzögerung des
Vorlaufsignals, für
welches NACK gesendet worden ist, im Schritt S19 in der Verzögerungsspeichereinheit 16 gespeichert.
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Die
gespeicherte Laufverzögerung
wird verwendet, wenn die Priorität
danach entschieden worden ist.
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Die
Priorität
kann auf der Basis der Laufverzögerung
und einer elektrischen Leistung des empfangenen Signals entschieden
werden. In diesem Fall wird das ACK-Signal auf den Kommunikationsanschluss
gesendet, dessen elektrische Leistung am größten ist, wenn die Laufverzögerung für die Kommunikationsanschlüsse weitgehend
die gleiche ist, weil der Anschluss mit der höchsten Leistung eine zuverlässige Kommunikation
durchführen
kann. Ferner kann die Priorität
auch auf der Basis der Laufverzögerung,
der elektrischen Leistung, von Eb/N0 ((Energie/Bit)/Rauschspektrumsdichte)
und der Datenfehlerrate des Vorlaufsignals entschieden werden. In diesem
Fall werden die elektrische Leistung, Eb/N0 und die Datenfehlerrate
für die
zurückgewiesenen Vorlaufsignale,
für die
NACK-Signale gesendet worden sind, in der Verzögerungsspeichereinheit 16 gespeichert.
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Die
vorliegende Erfindung ist auch bei einem verteilten System ohne
Basisstationssteuerung, einem hausinternen drahtlosen LAN, einem
Spreizspektrumsystem im Allgemeinen, einem System, bei dem die Laufverzögerungen
gemessen werden können,
einem drahtlosen LAN, wie beispielsweise WLL (wireless local loop)
oder einem Bluetooth-System für kleinflächige Ausbreitung
unter Verwendung geringer Leistung, anwendbar.
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Die
Basisstation der vorliegenden Erfindung kann eine Schaltstation
sein, die mit anderen Basisstationen verbunden. ist. Die Basisstation
kann mit einem öffentlichen
Telefonnetz verbunden sein.