DE60300491T2 - Radiokontrollvorrichtung, Datenübertragungssteuerungsverfahren, und Mobilkommunikationssystem - Google Patents

Radiokontrollvorrichtung, Datenübertragungssteuerungsverfahren, und Mobilkommunikationssystem Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Datenkommunikations-Steuerungsverfahren, welche bei Funksteuerungsvorrichtungen in mobilen Kommunikationssystemen angewandt werden, insbesondere auf ein Datenkommunikations-Steuerungsverfah ren, um die Störung unter unterschiedlichen Kommunikationssystemen zu reduzieren, ohne die Datendurchsatz-Kenndaten zu verschlechtern.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Funksteuerungsvorrichtung, bei der das obige Datenkommunikations-Steuerungsverfahren verwendet wird, und auf ein mobiles Kommunikationssystem, welches die Funksteuerungsvorrichtung aufweist.
  • In einem Fall, wo Frequenzbandbereiche, die durch zwei Kommunikationssysteme verwendet werden, bei denen unterschiedliche Kommunikationsverfahren verwendet werden, eng zueinander sind, kann eine Störung zwischen den beiden Kommunikationssystemen verursacht werden.
  • Bei einem Verfahren mit der Bezeichnung W-CDMA/FDD, bei dem ein FDD-Verfahren (Frequenz-Duplex) bei einem W-CDMA-Verfahren (Breitband-Code-Multiplexzugriff) angewandt wird, wird eine Frequenz von 1920 bis 1980 MHz für eine Übertragung nach oben (Aufwärtsrichtung) verwendet, während eine Frequenz von 2110 bis 2170 MHz für eine Übertragung nach unten (Abwärtsrichtung) verwendet wird. Bei dem W-CDMA/TDD-Verfahren, welches eine TDD-Verfahren (Zeit-Duplex) auf das W-CDMA-Verfahren anwendet, wird die gleiche Frequenz von 2010 bis 2025 MHz für sowohl die Übertragung nach oben als auch die Übertragung nach unten verwendet.
  • Wie oben beschrieben ist der Aufwärtsrichtungs-Frequenzbandbereich des W-CDMA/FDD-Verfahrens relativ nahe an dem Frequenzbandbereich des W-CDMA/TDD-Verfahrens. Wenn eine Basisstation von einem der beiden Kommunikationssysteme in der Nähe einer Basisstation des anderen Kommunikationssystems angeordnet ist, kann eine Störung zwischen den beiden Kommunikationssystemen über diese Basisstationen verursacht werden. Eine derartige unerwünschte Situation kann durch Anwenden eines Filters verhindert werden, welches Signalkomponenten außerhalb eines bestimmten Frequenzbandbereichs reduziert.
  • Wenn eine Mobilstation, bei der das W-CDMA/FDD-Verfahren verwendet wird, und eine Mobilstation, bei der das W-CDMA/TDD-Verfahren verwendet wird, in der Nähe zueinander angeordnet sind und Kommunikation durchgeführt wird, kann die Kommunikation in der Aufwärtsrichtung durch das W-CDMA/FDD-Verfahren eine Störung mit der Kommunikation in der Abwärtsrichtung durch das W-CDMA/TDD-Verfahren verursachen.
  • Diese Störung wird natürlich bei einer dualen Mobilstation verursacht, welche mit einem dualen Modus kompatibel ist, bei dem sowohl das W-CDMA/FDD-Verfahren als das W-CDMA-TDD-Verfahren als Kommunikationssysteme verwendet wird, insbesondere, wenn das System, bei dem das FDD-Verfahren verwendet wird, und das System, welches das TDD-Verfahren verwendet, im gleichen Zeitpunkt verwendet werden. Dieser Betrieb wird anschließend als "Multi-Ruf" bezeichnet.
  • Die Störung kann durch Verbessern der Filterungsleistung von sowohl den W-CDMA/FDD-Übertragungs- und Empfangseinrichtungen als auch den W-CDMA/TDD-Übertragungs- und Empfangseinrichtungen vermieden werden, um die Erzeugung von unerwünschten Signalen oder Rauschen außerhalb eines vorher festgelegten Frequenzbereichs zu verhindern und um ungünstige Interaktion zu minimieren.
  • Ein Filter, welches ausgezeichnete Sperr-Kenndaten realisieren kann, erfordert jedoch eine große Anzahl von Elementen. Dies hat natürlich einen Anstieg des Leistungsverbrauchs und einen Anstieg der Baugröße der gesamten Einrichtung zur Folge. Da es einen ansteigenden Wunsch nach kleineren Mobilstationen gibt, die weniger Energie verbrauchen, ist es schwierig, ein derartiges Filter wie oben beschrieben zu verwenden. Dieses Problem wird offensichtlich bei einer dualen mobilen Station mehr bemerkbar, welche Übertragungs- und Empfangseinrichtungen beider Verfahren enthält.
  • Bei einem Versuch, die Störung ohne Verbesserung der Filterungsleistung zu reduzieren, offenbart die japanische Patentveröffentlichung mit der Nummer 2 830 914 ein Verfahren zum Steuern des Datenübertragungs- und des Empfangszeitablaufs, um so die Störung zu reduzieren. Insbesondere enthält das offenbarte Verfahren eine VOX-Steuerung (sprachgesteuerten Übertrager = voice operated transmitter) in einer Mobilstation. Unter der VOX-Steuerung tritt ein Kommunikationsbetrieb, bei dem eines der beiden Kommunikationsverfahren verwendet wird, in einen Übertragungs-Ausschaltzustand ein, und eine Datenübertragung und ein Empfang werden unter Verwendung des anderen Kommunikationsverfahrens durchgeführt, während die andere Funkwellen-Übertragung und -Empfang ausgesetzt werden.
  • Hier ist die VOX-Steuerung ein Übertragungsausgabe-Steuerungsbetrieb, der durchzuführen ist, während Audiosignale, die verwendet werden, um den Leistungsverbrauch in der Mobilstation zu reduzieren, zugeführt werden, und er wird durchgeführt, codierte Audiosignale lediglich in hörbaren Perioden zu übertragen und die Funkübertragung in stummen Perioden anzuhalten (siehe Seite 263 von "Digital Mobile Communication" Aufsicht führender Editor: Moriji Kuwabara, veröffentlicht durch "The Science News Ltd.").
  • Das obige Datenkommunikations-Steuerungsverfahren, welches in der japanischen Patentveröffentlichung mit der Nummer 2 830 914 offenbart ist, besitzt die folgenden Schwierigkeiten.
  • Zunächst können in einem Fall, wo eines der Kommunikationssysteme Datenübertragung und -empfang durchführt, während das andere Kommunikationssystem keine Funkwellenübertragung und -empfang durchführt, die durch das andere Kommunikationssystem zur übertragenden oder zur empfangenden Daten, aufgrund von Störung nicht genau empfangen werden, wenn das erste System des Kommunikationssystems die Funkwellenübertragung und den Funkwellenempfang wieder aufnimmt. Nach einer Demodulation der Empfangssignale fordert eine Mobilstation normalerweise eine Rücksendung von verloren Daten an, wenn es welche gibt. Wenn die Datenverlustmenge aufgrund von Störung ansteigt, werden mehr Anforderungen zum Zurücksenden ausgegeben. Häufige Rücksendeoperationen haben eine schnelle Abnahme des Durchsatzes im anderen Kommunikationssystem zur Folge.
  • Zweitens können einige Benutzer ein hohes Verhältnis der Audiodaten-Übertragungszeit zur gesamten Kommunikationszeit haben. In diesem Fall ist die Übertragungs-Ausschaltperiode unter der VOX-Steuerung sehr kurz, und somit kann die Datenübertragung und der Datenempfang nicht wirksam durchgeführt werden. Wenn die gesammelten Übertragungsdaten nicht schnell übertragen werden können, nimmt der Durchsatz der Daten schnell ab.
  • Eine bekannte Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuordnen von Kommunikationskanälen zu einer Mobilstation in einem Mobilkommunikationssystem ist in der US-A 5 963 848 offenbart. Diese offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei dem eine Basisstation eine Kanalqualitätsinformation bezüglich aller verfügbaren Kommunikationskanäle aufrechterhält. Wenn eine Mobilstation wünscht, eine Verbindung aufzunehmen, wird die Kanalqualitätsinformation dazu verwendet, verfügbare Kanäle zu identifizieren, welche nicht einer nicht akzeptablen Störung unterworfen sein werden, und einer der verfügbaren Kanäle wird wahlfrei ausgewählt und zur Benutzung durch die Mobilstation zugeordnet. Der Auswahlprozess kann durch die Basisstation oder die Mobilstation durchgeführt werden.
  • Ein weiteres bekanntes Funksteuerungsverfahren und eine Vorrichtung zum Zuteilen von Kommunikationskanälen zu einer Mobilstation in einem mobilen Kommunikationssystem ist in der US-A 5 148 548 offenbart. Diese offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei der eine Basisstation Störungspegel auf den Kommunikationskanälen überwacht, welche für diese verfügbar sind, und die Störungspegel über einem Schwellenwert einer Systemsteuerung mitteilt. Wenn Kommunikationskanäle zur Kommunikation zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation zugeteilt werden, vermeidet die Systemsteuerung die Verwendung der Kanäle, von denen berichtet wurde, dass diese einen Störungspegel über dem Schwellenwert haben.
  • Eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Funksteuerungsvorrichtung und Datenkommunikations-Steuerungsverfahren bereitzustellen, mit denen die obigen Nachteile beseitigt werden.
  • Eine speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Funksteuerungsvorrichtung und ein Datenkommunikationsverfahren bereitzustellen, um die Übertragung und den Empfang zu steuern, um eine Störung zwischen zwei Kommunikationssystemen zu vermeiden, wobei unterschiedliche Kommunikationsverfahren verwendet werden, ohne eine Abnahme des Durchsatzes bei einem Kommunikationsbetrieb in einem mobilen Kommunikationssystem. Hier umfasst das mobile Kommunikationssystem die beiden Kommunikationssysteme, weiche die entsprechenden Frequenzbandbereiche haben, die eng zueinander sind, und die so eng zueinander angeordnet sind, dass eine Störung zwischen den beiden Kommunikationsbetriebsarten verursacht wird.
  • Die obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch eine Funksteuerungsvorrichtung gelöst, die eingerichtet ist, Kommunikation mit einer Mobilstation unter Verwendung eines ersten Frequenzbandbereichs und eines zweiten Frequenzbandbereichs in einem mobilen Kommunikationssystem durchzuführen, wobei die Mobilstation Steuerung ausführt, um Funkwellenübertragung während des Aufrechterhaltens einer Kommunikationsleitung zu stoppen, wenn keine Daten zu übertragen sind,
    wobei die Funksteuerungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass diese aufweist:
    eine Mobilstation-Informationsspeichereinheit, die eingerichtet ist, ein Kommnikationsmuster der Mobilstation zu speichern;
    eine Empfangseinheit, die eingerichtet ist, eine Anforderung nach Datenübertragung zur Mobilstation zu empfangen;
    eine Funkwellen-Kommunikationsermittlungseinheit, die eingerichtet ist, zu bestimmen, ob Funkwellenübertragung und Empfang mit der Mobilstation bei einem Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des ersten Frequenzbandbereichs durchgeführt werden;
    eine Zeitentscheidungseinheit, die eingerichtet ist, eine Übertragungszeit zur Datenübertragung bei einem Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des zweiten Frequenzbandbereichs auf der Basis von Kommunikationsmusterinformation wie zur Mobilstation zu bestimmen, welche ein Datenübertragungsbestimmungsort ist, der durch die Anforderung auf Datenübertragung bestimmt wird, wobei die Kommunikationsmusterinformation in der Mobilstation-Informationsspeichereinheit gespeichert wird; und
    eine Übertragungseinheit, die eingerichtet ist, die angeforderten Daten zur Mobilstation als den Datenübertragungs-Bestimmungsort unter Verwendung des zweiten Frequenzbandbereichs innerhalb der Übertragungszeit, die durch die Zeitentscheidungseinheit bestimmt wird, zu übertragen, wenn die Funkwellen-Kommunikationsermittlungseinheit bestimmt, dass Funkwellenübertragung und Empfang im Kommunikationsbetrieb unter Verwendung der ersten Frequenzbandbereiche nicht durchgeführt wird.
  • Die obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden außerdem durch ein Verfahren zum Steuern der Datenkommunikation einer Funksteuerungsvorrichtung gelöst, welche Kommunikation mit einer Mobilstation unter Verwendung eines ersten Frequenzbandbereichs und eines zweiten Frequenzbandbereichs in einem Mobilkommunikationssystem durchführt, wobei die Mobilstation eine Steuerung durchführt, Funkwellenübertragung anzuhalten, während eine Kommunikationsleitung aufrechterhalten wird, wenn es keine zu übertragenden Daten gibt,
    wobei das Datenkommunikations-Steuerungsverfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es folgende Schritte aufweist:
    Empfangen einer Anfrage nach Datenübertragung zur Mobilstation;
    Bestimmen, ob Funkwellenübertragung und Empfang mit der Mobilstation in einem Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des ersten Frequenzbandbereichs durchgeführt werden;
    Bestimmen einer Übertragungszeit zur Datenübertragung in einem Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des zweiten Frequenzbandbereichs auf der Basis einer Kom munikationsmusterinformation wie zur Mobilstation, die ein Datenübertragungsbestimmungsort ist, der durch die Anforderung nach Datenübertragung bestimmt wird; und
    Übertragung der angeforderten Daten zur Mobilstation als den Datenübertragungsbestimmungsort unter Verwendung des zweiten Frequenzbandbereichs innerhalb der vorher festgelegten Übertragungszeit, wenn bestimmt wird, dass die Funkwellenübertragung und der Empfang bei dem Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des ersten Frequenzbandbereichs nicht durchgeführt werden.
  • Durch dieses Verfahren kann eine stumme Zeitperiode bei einem Kommunikationsbetrieb unter Verwendung eines der beiden Frequenzbandbereiche geschätzt werden, während eine Datenübertragung bei einem Kommunikationsbetrieb, bei dem der andere der Frequenzbandbereiche verwendet wird, durchgeführt wird. Ein Steuerungsbetrieb wird so durchgeführt, so dass die Datenübertragung bei dem Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des letzteren der beiden Frequenzbandbereiche innerhalb der geschätzten stummen Zeitperiode beendet werden kann. Somit kann die Wahrscheinlichkeit einer Störung, welche zwischen den beiden Kommunikationssystemen verursacht wird, beträchtlich reduziert werden.
  • Vorzugsweise werden die obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung auch durch ein Verfahren gelöst, welches außerdem den Schritt aufweist, Daten, die zur Mobilstation als einen Datenübertragungsbestimmungsort in einem Kommunikationsbetrieb übertragen werden, zurückzusenden, wobei der zweite Frequenzbandbereich verwendet wird, nachdem Funkübertragung und Empfang mit der Mobilstation in einem Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des ersten Frequenzbandbereichs begonnen wurden, während Daten zur Mobilstation im Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des zweiten Frequenzbandbereichs übertragen werden, wobei die Daten zur Mobilstation als den Datenübertragungs-Bestimmungsort zurückgesendet werden.
  • Durch dieses Datenkommunikations-Steuerungsverfahren wird, sogar wenn eine Störung aufgrund einer Multi-Ruf-Situation verursacht wird, die nächste Datenübertragung wiederaufgenommen, indem die Daten zurückgesendet werden, die beim Start des Multi-Rufs übertragen wurden. Somit ist es möglich, eine unerwünschte Situation zu vermeiden, dass der Durchsatz eines Kommunikationsbetriebs unter Verwendung eines der beiden Frequenzbandbereiche aufgrund der Rücksendesteuerung bei einem Kommunikationsbetrieb vermindert wird, wobei der andere der beiden Frequenzbandbereiche verwendet wird.
  • Die obigen und weiteren Aufgaben und Merkmal der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlicher, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hergenommen wird.
  • 1 zeigt schematisch den Gesamtaufbau eines Kommunikationssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt schematisch den Gesamtaufbau eines weiteren Kommunikationssystems gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3 zeigt schematisch den Gesamtaufbau eines mobilen Kommunikationssystems gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Betriebs, der durch das Datenkommunikations-Steuerungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird;
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Übertragungsprozesses gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Übertragungsprozesses gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines weiteren Übertragungsprozesses gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines noch weiteren Übertragungsprozesses gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Betriebs, der durch ein Datenkommunikations-Steuerungsverfahren gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 10 ist ein Sequenzdiagramm eines Betriebs, der durch ein Datenkommunikations-Steuerungsverfahren gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird; und
  • 11 zeigt schematisch den Gesamtaufbau eines Kommunikationssystems gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Es schließt sich nun eine Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen an.
  • Bei den folgenden Ausführungsformen werden ein mobiles Kommunikationssystem und eine duale Mobilstation, die das W-CDMA/FDD-Verfahren und das W- CDMA/TDD-Verfahren nutzen und die mit Multi-Rufbetriebsarten kompatibel sind, als Beispiel eines Falles verwendet, wo die Frequenzbandbereiche von zwei Kommunikationssystemen, die unterschiedliche Kommunikationsverfahren nutzen, eng zueinander sind, und Störung zwischen den Kommunikationsbetriebsarten, die durch die beiden Kommunikationssysteme durchgeführt werden, verursacht werden könnte.
  • Erste Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme zunächst auf 1 bis 5 wird ein mobiles Kommunikationssystem und ein Datenkommunikations-Steuerungsverfahren, welches bei dem mobilen Kommunikationssystem angewandt wird, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
  • Anschließend werden die obigen beiden Kommunikationssysteme als separate Systeme beschrieben, die unabhängig voneinander sind, um die Erläuterung zu vereinfachen.
  • 1 zeigt schematisch den Gesamtaufbau eines der beiden obigen Kommunikationssysteme (ein Kommunikationssystem, welches beispielsweise das W-CDMA/TDD-Verfahren nutzt, wird anschließend einfach als "Kommunikationssystem A" bezeichnet). Bei dem in 1 gezeigten Beispiel weist das Kommunikationssystem A eine Mobilstation 101 des Systems A auf, die Funkkommunikation mit Basisstationen durchführt und Kommunikationsdienste nutzt, welche durch das Kommunikationssystem A bereitgestellt werden, eine Basisstation 103 des Systems A, die Funkkommunikation mit Mobilstationen innerhalb einer Zelle 102 des Systems A durchführt und die Kommunikationsdienste den Mobilstationen bereitstellt, und eine Funksteuerungsvorrichtung 104 des Systems A, die die Basisstationen steuert und verwaltet. Die Basisstation 103 des Systems A ist mit einem Kommunikationsnetzwerk 105 des Systems A über die Funksteuerungsvorrichtung 104 des Systems A verbunden.
  • Das obige Aufbaubeispiel ist vereinfacht, um die Erläuterung zu vereinfachen. In der Praxis kann es mehr als eine Mobilstation 101 des Systems A und mehr als eine Basisstation 103 des Systems A geben. Außerdem kann die Funksteuerungsvorrichtung 104 des Systems A mehr als eine Basisstation 103 des Systems A steuern und verwalten.
  • Die Funksteuerungsvorrichtung 104 des Systems A besitzt eine Basisstationssteuerung 106 des Systems A, welche die Basisstationen steuert, einen Datenaustauscher 107 des Systems A, der zwischen der Basisstation 103 des Systems A und dem Kommunikationsnetzwerk 105 des Systems A ist, der Daten miteinander austauscht, eine Benutzerinformations-Speichereinheit 108 des Systems A, welche Benutzerinformation speichert, und einen Übertragungsdatenakkumulator, der vorübergehend Daten sammelt, welche vom Kommunikationsnetzwerk 105 des Systems A zur Mobilstation 101 des Systems A über die Funksteuerungsvorrichtung 104 des Systems A und die Basisstation 103 des Systems A übertragen werden.
  • 2 zeigt schematisch den Gesamtaufbau des anderen der beiden Kommunikationssysteme (ein Kommunikationssystem, welches beispielsweise das W-CDMA/FDD-Verfahren nutzt, was anschließend einfach als "Kommunikationssystem B" bezeichnet wird). Bei dem in 2 gezeigten Beispiel weist das Kommunikationssystem B eine mobile Station 201 des Systems B auf, welche Funkkommunikation mit Basisstationen durchführt und Kommunikationsdienste nutzt, die durch das Kommunikationssystem B bereitgestellt werden, eine Basisstation 203 des Systems B, welche Funkkommunikation mit Mobilstationen innerhalb einer Zelle 202 des Systems B durchführt und die Kommunikationsdienste den Mobilstationen bereitstellt, und eine Funksteuerungsvorrichtung 204 des Systems B, welche die Basisstationen steuert und verwaltet. Die Basisstation 203 des Systems B ist mit einem Kommunikationsnetzwerk 205 des Systems B über die Funksteuerungsvorrichtung 204 des Systems B verbunden.
  • Das obige Aufbaubeispiel ist ebenfalls vereinfacht, um die Erläuterung zu vereinfachen. In der Praxis können mehr als eine Mobilstation 201 des Systems B und mehr als eine Basisstation 203 des Systems B vorgesehen sein. Außerdem kann die Funksteuerungsvorrichtung 204 des Systems B mehr als eine Basisstation 203 des Systems B steuern und verwalten.
  • Die Funksteuerungsvorrichtung 204 des Systems B weist eine Basisstationssteuerung 206 des Systems B auf, welche die Basisstation 203 des Systems B steuert, einen Datenaustauscher 207 des Systems B, der eine Verbindung zwischen der Basisstation 203 des Systems B und dem Kommunikationsnetzwerk 205 des Systems B durchführt, wobei Daten miteinander ausgetauscht werden, und eine Benutzerinformations-Speichereinheit 208 des Systems B, welche Benutzerinformation speichert.
  • Mit Hilfe von 3 wird nun ein mobiles Kommunikationssystem, bei dem Multi-Ruf-Dienste mit den beiden Kommunikationssystemen A und B realisiert werden, gemäß dieser Ausführungsform beschrieben. In 3 sind die gleichen Komponenten wie die Komponenten in 1 und 2 mit den gleichen Bezugszeichen versehen, die den Bezugszeichen in 1 und 2 entsprechen, so dass auf eine Erläuterung dieser Komponenten in der folgenden Beschreibung verzichtet wird.
  • Ein mobiles Kommunikationssystem 301, welches mit dem Kommunikationssystem A und dem Kommunikationssystem B versehen ist, weist eine duale Mobilstation 302, die Basisstation 103 des Systems A, die ein Teil der Zelle 102 des Systems A ist, die Basisstation 203 des Systems B, die Teil der Zelle 202 des Systems B ist, und eine duale Funksteuerungsvorrichtung 303 auf, welche mit sowohl dem Kommunikationssystem A als auch dem Kommunikationssystem B kompatibel ist. Die Basisstation 103 des Systems A und die Basisstation 203 des Systems B sind über ein Kommunikationsnetzwerk 304 über die duale Funksteuerungsvorrichtung 303 verbunden.
  • Dieses Aufbaubeispiel ist ebenfalls vereinfacht, um die Erläuterung zu vereinfachen. In der Praxis kann es mehr als eine duale Mobilstation 302 geben. Außerdem kann es mehr als eine Basisstation des Systems A und mehr als eine Basisstation 203 des Systems B geben. Außerdem kann die duale Funksteuerungsvorrichtung 303 mehr als eine Basisstation des Systems A und mehr als eine Basisstation 203 des Systems B in den jeweiligen Kommunikationssystemen A und B steuern und verwalten.
  • Die duale Funksteuerungsvorrichtung 303 besitzt die Basisstationssteuerung 106 des Systems A, die Basisstation 206 des Systems B, den Datenaustauscher 107 des Systems A, der Daten zwischen der Basisstation 103 des Systems A und dem Kommunikationsnetzwerk 304 miteinander austauscht, den Datenaustauscher 207 des Systems B, der Daten zwischen der Basisstation 203 des Systems B und dem Kommunikationsnetzwerk 304 miteinander austauscht, eine Benutzerinformations-Speichereinheit 305, welche Benutzerinformation speichert, und den Übertragungsdatenakkumulator 109, der vorübergehend Daten, welche vom Kommunikationsnetzwerk 304 zur dualen Mobilstation 302 über die duale Funksteuerungsvorrichtung 303 zu übertragen sind, sammelt, und die Basisstation 103 des Systems A. Auf diese Weise hat die duale Funksteuerungsvorrichtung 303 die Struktur der Funksteuerungsvorrichtung 104, welche in 1 gezeigt ist, und die Struktur der Funksteuerungsvorrichtung 204 des Systems B, welche in 2 gezeigt ist, kombiniert.
  • Die duale Mobilstation 302 besitzt eine Funkeinheit 306 des Systems A, welche Funkkommunikation mit der Basisstation 103 des Systems A durchführt, eine Funkeinheit 307 des Systems B, welche Funkkommunikation mit der Basisstation 203 des Systems B durchführt, und eine Steuerung 308, die gemeinsam die Funkeinheit 306 des Systems A und die Funkeinheit 307 des Systems B steuert.
  • Anschließend wird ein Datenkommunikations-Steuerungsverfahren, welches bei dem mobilen Kommunikationssystem gemäß dieser Ausführungsform verwendet wird, be schrieben. Wie in 3 gezeigt ist, ist die duale Mobilstation 302 in einem Bereich angeordnet, wo die Zelle 102 des Systems A sich mit der Zelle 202 des Systems B überlappt. Folglich kann die duale Mobilstation 302 das Kommunikationssystem A und das Kommunikationssystem B im gleichen Zeitpunkt nutzen. Bei diesem mobilen Kommunikationssystem nutzt das Kommunikationssystem B die VOX-Steuerung, das Übertragen von Funkwellen (beispielsweise Audiosignalen) während einer Übertragungs-Einschaltperiode und das Unterbinden der Funkwellenübertragung während der Übertragungs-Ausschaltperiode.
  • Sogar in einem Fall, wo das Konmunikationssystem A Datenübertragung und Datenempfang, während das Kommunikationssystem B in einer Übertragungs-Ausschaltperiode ist, unter der VOX-Steuerung lediglich durchführt, um eine Störung im Zeitpunkt eines Multi-Rufs zu vermeiden, könnte eine Störung verursacht werden, wenn das Kommunikationssystem B auf einen Übertragungs-Einschaltzustand unter der VOX-Steuerung während des Datenübertragungs- und Empfangsprozesses, der durch das Kommunikationssystem A durchgeführt wird, umgeschaltet würde.
  • Um eine derartige unerwünschte Situation zu vermeiden, schätzt die Funksteuerungsvorrichtung die Dauer jeder stummen Periode im Kommunikationssystem B (anders ausgedrückt die Zeitdauer, während eine Übertragung unter der VOX-Steuerung nicht durchgeführt wird), und die Datenübertragung und der Datenempfang werden durch das Kommunikationssystem A lediglich für die geschätzte Dauer der stummen Periode durchgeführt, gemäß dem Datenkommunikations-Steuerungsverfahren dieser Ausführungsform.
  • Mit Hilfe von 4 und 5 wird das Datenkommunikations-Steuerungsverfahren dieser Ausführungsform beschrieben. 4 ist ein Flussdiagramm einer Betriebsart, welche gemäß dem Datenkommunikations-Steuerungsverfahren dieser Ausführungsform durchgeführt wird. 5 ist ein Flussdiagramm eines Ubertragungsprozesses gemäß dem Datenkommunikations-Steuerungsverfahren dieser Ausführungsform.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird das Kommunikationsmuster jeder Mobilstation normalerweise dazu verwendet, die Dauer jeder stummen Periode zu schätzen. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch die "durchschnittliche stumme Periode" als ein Beispiel des Kommunikationsmusters verwendet, um die Dauer jeder stummen Periode zu schätzen. Die "durchschnittliche stumme Periode" ist ein Parameter, der eine durchschnittliche Dauer von stummen Perioden bei jedem Kommunikationsbetrieb zeigt, der durch jede Mobilstation durchgeführt wird (oder durch jeden Benutzer), und wird als durchschnittliche stumme Zeit t in der Benutzerinformations-Speichereinheit 305 aufgezeichnet. Jeder stumme Periodemess wert kann beispielsweise die stumme Zeit bei einem Kommunikationsbetrieb sein, der gerade geendet hat. Nach dem Ende des Kommunikationsbetriebs wird die stumme Zeit von der dualen Mobilstation 302 zur Benutzerinformations-Speichereinheit 305 der dualen Funksteuerungsvorrichtung 303 übertragen oder sie kann durch die Basisstationssteuerung 206 des Systems B gemessen werden. Die durchschnittliche stumme Zeit, welche in der Benutzerinformations-Speichereinheit 305 gespeichert wird, kann konstant mit den neuesten Daten umgeschrieben werden (d.h., die stumme Zeit, die gerade empfangen wurde). Der Durchschnittswert der neuesten Daten und der schon aufgezeichnete Wert können in der Benutzerinformations-Speichereinheit 305 gespeichert werden. Der empfangene Wert und alle aufgezeichneten Werte können gemäß der Gesamtdauer von Kommunikationsbetriebsarten gewichtet werden, und die gewichteten Werte können aufaddiert werden und in der Benutzerinformations-Speichereinheit 305 aufgezeichnet werden. Es ist auch möglich, die durchschnittliche stumme Zeit als Benutzerinformation von einem Netzwerk zu erhalten und die durchschnittliche stumme Zeit in der Benutzerinformations-Speichereinheit 305 aufzuzeichnen.
  • Im Anfangszustand im Flussdiagramm von 4 führt die duale Mobilstation 302 Audiokommunikation im Kommunikationssystem B über die Basisstation 203 des Systems B durch. Wenn eine Anforderung nach Datenübertragung von der dualen Mobilstation 302 übertragen wird (Schritt S401), wird bestimmt, ob die Basisstation 203 des Systems B eine Funkwellenübertragung und einen -empfang mit der dualen Mobilstation 302 durchführt (Schritt S402).
  • Wenn die Basisstation 203 des Systems B keine Funkwellenübertragung und -empfang mit der dualen Mobilstation 302 durchführt ("NEIN" im Schritt S402), bestimmt die Basisstationssteuerung 106 des Systems A, dass der Betrieb in einem Übertragungs-Ausschaltzustand ist, unter der VOX-Steuerung, und überträgt die angeforderten Daten unmittelbar zur dualen Mobilstation 302 über die Basisstation 103 des Systems A (Schritt S405). Dieser Übertragungsprozess wird später ausführlicher beschrieben.
  • Wenn dagegen Funkwellenübertragung und -empfang zwischen der Basisstation 203 des Systems B und der dualen Mobilstation 302 durchgeführt wird ("JA" im Schritt S402), erhält die Basisstationssteuerung 106 des Systems A die Daten, die von der dualen Mobilstation 302 angefordert wurden, beispielsweise von dem Kommunikationsnetzwerk 304 und speichert die angeforderten Daten im Übertragungsdatenakkumulator 109 (Schritt S403).
  • Die duale Funksteuerungsvorrichtung 303 ist in Bereitschaft, bis die Funkwellenübertragung und der Funkewellenempfang unterbrochen sind, obwohl die Basisstation 203 des Systems B und die duale Mobilstation 302 noch miteinander über Leitung verbunden sind (d.h., einen Übertragungs-Ausschaltzustand unter der VOX-Steuerung). Wenn die Funkübertragung und der Funkempfang unterbrochen sind ("JA" im Schritt S404), wird der Prozess zum Übertragen der gesammelten Daten im Übertragungsdatenakkumulator 109 durchgeführt (S405).
  • Mit Hilfe von 5 wird nun der Übertragungsprozess von Schritt S405 im Flussdiagramm von 4 ausführlich beschrieben.
  • Wenn der Übertragungsprozess beginnt, erhält die Basisstationssteuerung 106 des Systems A die durchschnittliche stumme Zeit t von der dualen Mobilstation 302, welche die Datenübertragung von der Benutzerinformations-Speichereinheit 305 angefordert hat, um die Datenübertragungszeit tt = t – t0 zu berechnen (Schritt S501). Hier zeigt t0 einen derartigen Offsetwert der durchschnittlichen stummen Zeit t, dass die Wahrscheinlichkeit der aktuellen stummen Zeit, die gleich oder länger als tt wird, höher ist als eine vorher festgelegte Rate (beispielsweise 90%) mit der Wahrscheinlichkeit, dass die aktuelle stumme Zeit, die gleich oder länger als t wird, 50% beträgt. Unter Verwendung dieses Offsetwerts kann die aktuelle stumme Zeit fast immer länger als die Datenübertragungszeit tt sein. Folglich können die Übertragungsdaten innerhalb der Datenübertragungszeit tt übertragen werden, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Störung aufgrund der stummen Periode, die endet, und einer hörbaren Periode, die startet (d.h., die Audiokommunikations-Wiederaufnahme), während der Datenübertragung vermindert werden kann.
  • Die Basisstationssteuerung 106 des Systems A berechnet dann die maximale Datenmenge C, welche in der Datenübertragungszeit tt übertragen werden kann, und vergleicht die maximale Datenmenge C mit der Datenmenge, die unmittelbar erhalten wurde oder gesammelt wurde (hier anschließend einfach als "akkumulierte Daten D" bezeichnet) (Schritt S502). Hier kann die maximale Datenmenge C unter die maximale Datenmenge eingestellt werden, die logisch übertragbar ist, um so ein gemeinsames Auftreten einer Datenübertragungsperiode und einer hörbaren Periode zu vermeiden.
  • Wenn die Menge der akkumulierten Daten D gleich oder kleiner als die maximale Datenmenge C ist ("JA" im Schritt S502), werden die akkumulierten Daten D als eine Einheit von Übertragungsdaten gesetzt, welche in der Datenübertragungszeit tt zu übertragen sind (Schritt S503), und die Datenübertragung zur dualen Mobilstation 302 wird über die Basisstation 103 des Systems A begonnen (Schritt S505).
  • Wenn die Menge der akkumulierten Daten D größer ist als die maximale Datenmenge C ("NEIN" im Schritt S502), wird die gleiche Menge an Daten wie die maximale Datenmenge C in den akkumulierten Daten D als eine Einheit von Übertragungsdaten gesetzt, und der Rest der akkumulierten Daten D wird als neue akkumulierte Daten D gesetzt (Schritt S504). Der Betrieb wird dann zurück zum Schritt S502, bei dem die neue Menge der akkumulierten Daten D wiederum mit der maximalen Datenmenge C verglichen wird. Folglich werden die Schritte S502 und S504 wiederholt, so dass die akkumulierten Daten, die größer sind als die maximale Datenmenge C, in Mehrfacheinheiten von Übertragungsdaten durch die maximale Datenmenge C geteilt werden können.
  • Von den Mehrfacheinheiten der Übertragungsdaten wird die Kopfeinheit von Übertragungsdaten übertragen (Schritt S505), und die verbleibenden Einheiten von Übertragungsdaten werden im Übertragungsdatenakkumulator 109 gesammelt.
  • Der Prozess zum Übertragen einer Einheit von Übertragungsdaten wird innerhalb der Datenübertragungszeit tt beendet (Schritt S506). Die Datenübertragungszeit tt ist die geschätzte stumme Zeit. Die Übertragungsdaten werden in mehrere Einheiten von Übertragungsdaten unterteilt, welche innerhalb der Datenübertragungszeit tt übertragen werden können, so dass jeder Übertragungsprozess innerhalb der Datenübertragungszeit tt abgeschlossen wird. Auf diese Weise kann die Wahrscheinlichkeit, dass die Datenübertragungszeit innerhalb einer stummen Periode beendet kann, vergrößert werden, und die Störung kann reduziert werden.
  • Betrachtet man nun wieder 4, nachdem der Übertragungsprozess von Schritt S405 beendet, ist die Basisstationsteuerung 106 des Systems A in Bereitschaft, bis die Funkwellenübertragung und der Funkwellenempfang in dem Kommunikationssystem B unterbrochen werden (Schritt S406). Wenn die Übertragung und der Empfang im Kommunikationssystem B wiederum unterbrochen werden ("JA" im Schritt S406), bestimmt die Basisstationssteuerung 106 des Systems A, ob es irgendwelche Mehrfacheinheiten von Übertragungsdaten gibt, welche im Übertragungsdatenakkumulator 109 gesammelt sind (Schritt S407). Wenn es eine oder mehrere Einheiten von Übertragungsdaten gibt, welche im Ubertragungsdatenakkumulator 109 gesammelt sind ("JA" im Schritt S407), wird die Kopfeinheit der Einheit von Übertragungsdaten in der gleichen Weise wie bei den Prozeduren der Schritte S505 und S506 übertragen (Schritt S408).
  • Wenn es keine Einheiten von Übertragungsdaten gibt, welche im Übertragungsdatenakkumulator 109 gesammelt wurden ("NEIN" im Schritt S407), wird der Betrieb been det. Wenn die nächste Anforderung nach Datenübertragung von der dualen Mobilstation 302 übertragen wird, kehrt natürlich der Betrieb zurück zum Schritt S402 und wiederholt die gleichen Prozeduren wie oben.
  • Wie oben beschrieben wird die Länge jeder stummen Periode von der durchschnittlichen stummen Periode jeder Mobilstation (oder jedes Benutzers) geschätzt, und die Steuerung wird so durchgeführt, dass jeder Datenübertragungsprozess innerhalb der geschätzten stummen Periode beendet wird. Somit kann die Wahrscheinlichkeit eines gemeinsamen Auftretens einer Datenübertragung im Kommunikationssystem A und einer Audiokommunikation im Kommunikationssystem B reduziert werden, und folglich kann die Wahrscheinlichkeit einer Störung reduziert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Mit Hilfe von 6 bis 8 wird ein mobiles Kommunikationssystem und ein Datenkommunikations-Steuerungsverfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Diese Ausführungsform umfasst das gleiche mobile Kommunikationssystem wie das mobile Kommunikationssystem, welches in 3 gezeigt ist, und den gleichen Betrieb wie den Betrieb, der durch das Datenkommunikations-Steuerungsverfahren der ersten Ausführungsform durchgeführt wird. Diese Ausführungsform umfasst jedoch außerdem einen Übertragungsdaten-Kompressionsprozess wie auch den Unterteilungsprozess im Übertragungsprozess.
  • 6 bis 8 sind Flussdiagramme von Übertragungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform. Jedes dieser Übertragungsverfahren ist äquivalent zum Schritt S405 des Flussdiagramms von 4.
  • Betrachtet man zunächst 6, so wird ein Übertragungsverfahren, bei dem die maximale Anzahl von Einheiten von unterteilten Übertragungsdaten gesetzt wird, als ein Beispiel des Übertragungsverfahrens gemäß dieser Ausführungsform beschrieben. Wenn die Anzahl von Einheiten von unterteilten Übertragungsdaten groß ist, nimmt es eine lange Zeit in Anspruch, die Übertragung aller Daten zu beenden. Um die Gesamtzeit abzukürzen, welche zum Übertragen aller Daten erforderlich ist, wird die maximale Anzahl von Einheiten von unterteilten Übertragungsdaten festgelegt.
  • Wenn das Übertragungsverfahren beginnt, erlangt die Basisstationssteuerung 106 des Systems A die durchschnittliche stumme Zeit t der dualen Mobilstation 302, welche die Anforderung nach Datenübertragung übertragen hat, von der Benutzerinformations-Speichereinheit 305 und berechnet danach die Datenübertragungszeit tt = t – t0 (Schritt S601).
  • Die Basisstationsteuerung 106 des Systems A bestimmt, ob die Menge der akkumulierten Daten D gleich oder kleiner ist als M × C (Schritt S602). Hier ist M die vorher festgelegte maximale Anzahl von Einheiten von unterteilten Übertragungsdaten, und C ist die maximale Menge von Übertragungsdaten, die in der Übertragungszeit tt übertragen werden kann. Wenn die Menge der akkumulierten Daten D gleich oder kleiner als M × C ist ("JA" im Schritt S602), können die akkumulierten Daten D durch C in eine kleinere Anzahl von Einheiten als die maximale Anzahl von Einheiten der unterteilten Übertragungsdaten unterteilt werden, und daher ist es nicht notwendig, die akkumulierten Daten zu komprimieren. Die Menge einer Einheit von Übertragungsdaten wird als C festgesetzt (Schritt S603), und der Betrieb läuft weiter zum nächsten Schritt.
  • Wenn dagegen die Menge der akkumulierten Daten D größer ist als M × C ("NEIN" im Schritt S602), übersteigt die Anzahl von Einheiten der unterteilten Übertragungsdaten die maximale Anzahl M, wenn kein Kompressionsprozess durchgeführt wird. Aus diesem Grund bewegt sich der Betrieb zu einem Schritt, um eine Kompressionsrate p zu bestimmen (Schritt 604). Hier wird die Kompressionsrate p so bestimmt, dass sie gleich oder kleiner ist als (M × C)/D, d.h., ein p × D = M × C. Die akkumulierten Daten D werden mit der Kompressionsrate p komprimiert, d.h., p × D. die Datenmenge einer Einheit von Übertragungsdaten C wird dann durch (p × D)/M bestimmt, und die neue Menge an komprimierten akkumulierten Daten D wird als p × D gesetzt (Schritt S605).
  • Die Prozeduren, welche auf den Schritt S605 folgen, sind die gleichen wie Prozeduren der Schritt S502 bis S506 im Flussdiagramm von 5, womit somit eine Erläuterung dieser Prozeduren dieser Beschreibung ausgelassen wird.
  • Durch das obige Übertragungsverfahren in Kombination mit dem Kompressionsverfahren kann der gleiche Steuerungseffekt wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden, sogar, wenn es eine Grenze in bezug auf die Anzahl von Dateneinheiten gibt.
  • Mit Hilfe von 7 wird nun ein Übertragungsverfahren, bei dem die Kompressionsrate begrenzt wird und die Menge jeder Einheit von unterteilten Daten gleichmäßig ist, als ein Beispiel des Übertragungsverfahrens gemäß dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn das Übertragungsverfahren beginnt, erhält die Basisstationsteuerung 106 des Systems A die durchschnittliche stumme Zeit t der dualen Mobilstation 302, welche die Anforderung nach Datenübertragung übertragen hat, von der Benutzerinformations-Speichereinheit 305 und berechnet dann die Datenübertragungszeit tt = t – t0 (Schritt S701).
  • Die Basisstationssteuerung 106 des Systems A bestimmt, ob die Menge der akkumulierten Daten D gleich oder kleiner als C' ist (Schritt S702). Hier zeigt C' die Datenmenge, welche in der Übertragungszeit tt übertragen werden kann. Wenn die Menge der akkumulierten Daten D kleiner oder gleich als C' ist ("JA" im Schritt S702), besteht keine Notwendigkeit, das Kompressionsverfahren durchzuführen, und die akkumulierten Daten D werden als eine Einheit von Übertragungsdaten gesetzt (Schritt S703).
  • Wenn dagegen die Menge an akkumulierten Daten D durch größer ist als C' ("NEIN" im Schritt S702), wird das Kompressionsverfahren durchgeführt. Um die Datenmengen in allen Einheiten von unterteilten Übertragungsdaten zu glätten, wird eine ganze Zahl N so bestimmt, dass (P1 × D)/C' kleiner ist als die ganze Zahl N, jedoch so eng an der ganzen Zahl N wie möglich ist (Schritt S704). Hier zeigt die ganze Zahl N die Anzahl von Übertragungsverfahren (d.h., die Anzahl von Einheiten von unterteilten Übertragungsdaten), P1 ist die maximale Kompressionsrate, und ceil (x) ist eine Funktion, welche einen Wert x in eine ganze Zahl ändert, der dem Wert X am nächsten ist, jedoch nicht größer als der Wert x ist.
  • Nachdem die Zahl N von Übertragungsverfahren bestimmt ist, wird eine Kompressionsrate p durch (C' × N)/D bestimmt, so dass die Anzahl von Einheiten von unterteilten Übertragungsdaten gleich N wird (Schritt S705). Wenn die Kompressionsrate p, die hier bestimmt wird, kleiner ist als die maximale Kompressionsrate P1, kann die Grenze in bezug auf die Kompressionsrate beibehalten werden.
  • Nachdem die Kompressionsrate p bestimmt ist, wird die Menge von Übertragungsdaten, welche in einem Übertragungsverfahren übertragen werden soll, d.h. die Datenmenge C' in einer Übertragungsdateneinheit durch C × p bestimmt (Schritt S706).
  • In den Schritten S707 bis S710 werden die akkumulierten Daten D durch C unterteilt und die Datenmenge jeder Einheit von unterteilten Daten wird mit der Kompressionsrate p multipliziert, um die Datenmenge C' zu erhalten. Hier wird eine Variable n eingeführt und auf einen Anfangswert 0 gesetzt (Schritt S707). Bis die Variable n N1 erreicht (Schritt S708), wird eine Einheitsmenge C von Übertragungsdaten wiederholt von den akkumulierten Daten D entfernt und dann mit der Kompressionsrate p komprimiert, um eine Einheitsmenge C' von Übertragungsdaten zu erzeugen (Schritt S709). Nachdem ein Kompressionsverfahren abgeschlossen ist, wird die Variable n um 1 inkrementiert (Schritt S710). Wenn die Variable n N1 erreicht ("JA" im Schritt S708), werden die verbleibenden akkumulierten Daten mit der Kompressionsrate p komprimiert und als die letzte Einheit von Übertragungsdaten gesetzt (Schritt S711).
  • Die Prozeduren in den Schritten S712 und S713 sind die gleichen wie die Prozeduren in den Schritten S505 und S506 im Flussdiagramm von 5, so dass auf eine Erläuterung dieser Prozeduren in dieser Beschreibung verzichtet wird.
  • Durch das obige Übertragungsverfahren, bei dem Daten geradzahlig unterteilt werden, kann der gleiche Steuerungseffekt wie bei der ersten Ausführungsform erreicht werden, sogar, wenn es eine Grenze in bezug auf die Kompressionsrate gibt.
  • Mit Hilfe von 8 wird nun ein Übertragungsverfahren, bei dem eine maximale Kompressionsrate gesetzt wird, und die größtmögliche Datenmenge mit der maximalen Kompressionsrate übertragen wird, als Beispiel des Übertragungsverfahrens gemäß dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn das Übertragungsverfahren beginnt, erzielt die Basisstationssteuerung 106 des Systems A die durchschnittliche stumme Zeit t der dualen Mobilstation 302, welche die Anforderung nach Datenübertragung übertragen hat, von der Benutzerinformations-Speichereinheit 305. Die Basisstationssteuerung 106 des Systems A berechnet dann die Datenübertragungszeit tt = t – t0 (Schritt S801).
  • Die Basisstation 106 des Systems A bestimmt, ob die Menge der akkumulierten Daten D gleich oder kleiner ist als C' (Schritt S802). Hier zeigt C' die Menge an Daten, welche in der Übertragungszeit tt übertragen werden kann. Wenn die Menge der akkumulierten Daten D gleich oder kleiner als C' ist ("JA" im Schritt S802), besteht keine Notwendigkeit, ein Kompressionsverfahren durchzuführen, und die akkumulierten Daten D werden als eine Einheit von Übertragungsdaten gesetzt (Schritt S803).
  • Wenn dagegen die Menge der akkumulierten Daten D größer als C' ist ("NEIN" im Schritt S802), wird ein Kompressionsverfahren durchgeführt. Um die größtmögliche Menge an Daten mit der maximalen Kompressionsrate P1 zu übertragen, wird eine ganze Zahl N so bestimmt, dass (P1 × D)/C' kleiner ist als die ganze Zahl N, jedoch so nahe wie möglich an der ganzen Zahl N ist (Schritt S804). Hier ist N die Anzahl von Übertragungsverfahren (d.h. die Anzahl von Einheiten von unterteilten Übertragungsdaten), P1 ist die maximale Kompressionsrate, und ceil (x) ist eine Funktion, welche einen Wert x auf eine ganze Zahl ändert, die dem Wert x am nächsten ist, jedoch nicht größer als der Wert x ist.
  • Nachdem die Anzahl N von Übertragungsverfahren bestimmt ist, wird die Einheitsmenge C' von Übertragungsdaten durch C × P1 bestimmt (Schritt S805).
  • In den Schritten S806 bis S809 werden die akkumulierten Daten D durch C unterteilt, und jede Einheit an unterteilten Daten wird mit der maximalen Kompressionsrate P1 multipliziert, um die Einheitsmenge C' von Übertragungsdaten zu erhalten. Zunächst wird eine Variable n eingeführt und auf einen Anfangswert 0 gesetzt (Schritt S806). Bis die Variable n N1 erreicht (Schritt S807), wird die Einheitsmenge C an Übertragungsdaten wiederholt von den akkumulierten Daten D entfernt und mit der Kompressionsrate P1 komprimiert, um eine Einheitsmenge C' von Übertragungsdaten zu erzeugen (Schritt S808). Wenn ein Kompressionsverfahren abgeschlossen ist, wird die Variable n um 1 inkrementiert (Schritt S809). Wenn die Variable n N1 erreicht ("JA" im Schritt S807), werden die verbleibenden akkumulierten Daten (normalerweise kleiner als C) mit der Kompressionsrate P1 komprimiert und als eine Einheit von Übertragungsdaten gesetzt (Schritt S810).
  • Die Prozeduren in den Schritten S811 und S812 sind die gleichen wie die Prozeduren in den Schritten S505 und S506 im Flussdiagramm von 5, so dass auf eine Erläuterung dieser Prozeduren in dieser Beschreibung verzichtet wird.
  • Bei dem in 8 gezeigten Beispiel kann die Kompressionsrate von P1 lediglich dann geändert werden, wenn die N-te Einheit von Übertragungsdaten übertragen wird. In diesem Fall kann die Kompressionsrate p (N) zur Übertragung der N-ten Einheit durch Unterteilen der verbleibenden Datenmenge um die Einheitsmenge C' der Übertragungsdaten bestimmt werden, die auf einmal übertragen werden können, d.h., p(N) = (D – (C' × (N – 1)/P1)/C'.
  • Durch das obige Übertragungsverfahren, bei die größtmögliche Datenmenge mit der maximalen Kompressionsrate komprimiert wird, kann der gleiche Steuerungseffekt wie bei der ersten Ausführungsform erreicht werden, sogar, wenn es eine Grenze in bezug auf die Kompressionsrate gibt.
  • Wie oben beschrieben wird jede nächste stumme Periode von der durchschnittlichen stummen Periode jeder Mobilstation (oder jedes Benutzers) geschätzt, und es wird ein Steuerungsbetrieb so durchgeführt, dass jede eine Einheit von Datenübertragung innerhalb der geschätzten stummen Periode übertragen werden kann, in den Beispielen, welche in 6 bis 8 gezeigt sind. Auf diese Weise kann die Wahrscheinlichkeit einer Datenübertragung des Kommunikationssystems A, die sich mit Audiokommunikation des Kommunikationssystems B überlappt, abgesenkt werden, und somit kann die Wahrscheinlichkeit einer Störung ebenfalls vermindert werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Betrachtet man nun 9, so werden dort ein mobiles Kommunikationssystem und ein Datenkommunikations-Steuerungsverfahren, welches bei dem mobilen Kommunikationssystem gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird, beschrieben. Das mobile Kommunikationssystem dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen das gleiche wie das mobile Kommunikationssystem gemäß der in 3 gezeigten ersten Ausführungsform. 9 ist ein Flussdiagramm eines Betriebs, der durch das Datenkommunikations-Steuerungsverfahren gemäß dieser Ausführungsform durchgeführt wird.
  • Wie schon erwähnt kann die Übertragungsausschaltperiode unter der VOX-Steuerung in Abhängigkeit vom Audiokommunikationsmuster, welches durch den Benutzer verwendet wird, sehr kurz werden, und der Durchsatz von Datenübertragung und Empfang verschlechtert sich im Zeitpunkt eines Multi-Rufs. Um eine solche nicht erwünschte Situation zu vermeiden, wird eine duale Mobilstation, welche eine lange hörbare Periode hat, bei der Audioeingabe vom Benutzer erkannt wird, von einer Gruppe von Objekten, die zu steuern sind, durch dieses Datenkommunikations-Steuerungsverfahren entfernt, wobei dies vom Kommunikationsmuster eines jeden Benutzers beurteilt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die "durchschnittliche stumme Periode" oder die "hörbare Rate" als Index für das Kommunikationsmuster jedes Benutzers verwendet. So ist beispielsweise die hörbare Rate ein Parameter, der durch Unterteilen "der Zeitperiode, in welcher der Benutzer der Mobilstation Ton aussendet", durch "die Verbindungszeit" bestimmt werden kann.
  • Jede hörbare Rate kann zur Benutzerinformations-Speichereinheit 305 der Funksteuerungsvorrichtung 303 von der dualen Mobilstation 302 unmittelbar nach der Kommunikation übertragen werden, zu der die hörbare Rate gehört, oder durch die Basisstationssteuerung 206 des Systems B gemessen werden. Die hörbare Rate, welche als Kommunikationsmuster des Benutzers in der Benutzerinformations-Speichereinheit 305 aufgezeichnet ist, kann konstant mit den neuesten Daten umgeschrieben werden (d.h. der hörbaren Rate, die gerade eben empfangen wurde) oder mit dem Durchschnittswert des schon aufgezeichneten Werts und der neuesten Daten. Alternativ kann die hörbare Rate als Information wie für den Benutzer von einem Netzwerk erhalten werden und in der Benutzerinformations-Speichereinheit 305 aufgezeichnet werden.
  • Im Anfangszustand im Flussdiagramm von 9 führt die duale Mobilstation 302 Audiokommunikation mit einer Basisstation 203 des Systems A durch. Eine Anforderung nach Datenübertragung über die Basisstation 103 des Systems A im Kommunikationssystem A wird von der dualen Mobilstation 302 übertragen (Schritt S901).
  • Wenn die Anforderung nach Datenübertragung von der dualen Mobilstation 302 empfangen wird, bezieht sich die Basisstationssteuerung 106 des Systems A auf die Benutzerinformations-Speichereinheit 305 und erlangt durchschnittliche stumme Periodendaten oder hörbare Ratendaten von der Mobilstation bzw. vom Benutzer der Mobilstation, der die Anforderung übertragen hat. Die Basisstationssteuerung 106 des Systems A vergleicht dann die durchschnittlichen stummen Periodendaten oder die hörbaren Ratendaten mit einem vorher festgelegten Referenzwert (Schritt S902). Hier wird der Referenzwert dazu verwendet, die Länge jeder Weiterleitungsperiode der Funkübertragung und -empfang zu prüfen. Wenn beispielsweise die hörbare Rate der dualen Mobilstation 302 höher ist als der Referenzwert, wird bestimmt, dass die duale Mobilstation 302 eine lange hörbare Periode hat. Wenn die durchschnittliche stumme Periode der dualen Mobilstation 302 kürzer ist als der Referenzwert, wird bestimmt, dass die duale Mobilstation 302 eine relativ kurze Funkwellen-Weiterleitungsperiode hat.
  • Wenn bestimmt wird, dass die duale Mobilstation 302 eine lange hörbare Periode hat, wird sie aus der Gruppe von Objekten, die durch dieses Datenkommunikations-Steuerungsverfahren gesteuert werden, entfernt ("NEIN" im Schritt S902).
  • Die duale Mobilstation 302, die aus der Gruppe von zu steuernden Objekten entfernt wurde, tritt in den regulären Leerlaufmodus im Kommunikationssystem A ein (Schritt S903).
  • Wenn dagegen es der dualen Mobilstation 302 erlaubt wird, in der Gruppe von zu steuernden Objekten zu verbleiben ("JA" im Schritt S902), bewegt sich der Betrieb weiter zum Schritt S904. Die Prozeduren der Schritte S904 bis S910 sind die gleichen wie die Prozeduren der Schritte S402 bis S408 im Flussdiagramm von 4, so dass auf eine Erläuterung dieser Prozeduren in dieser Beschreibung verzichtet wird. Außerdem kann das Übertragungsverfahren des Schrittes S907 das gleiche wie einer der entsprechenden Schritte in den Flussdiagrammen von 5 bis 8 sein.
  • Wie oben beschrieben richtet sich bei dieser Ausführungsform die Aufmerksamkeit auf das Kommunikationsmuster jeder Mobilstation (oder jedes Benutzers), und die Datenkommunikationssteuerung wird nicht in bezug auf eine Mobilstation durchgeführt, die eine lange hörbare Periode hat und den Durchsatz der Datenübertragung und des Datenempfangs vermindern kann. Somit kann eine nichtwirksame Datenübertragung und Datenempfang verhindert werden.
  • Obwohl entweder die durchschnittliche stumme Periode oder die hörbare Rate als Parameter beim Bestimmen verwendet wird, ob die duale Mobilstation in der Gruppe von Objekten, die zu steuern sind, im obigen Beispiel verbleiben kann, kann sowohl die durchschnittliche stumme Periode als auch die hörbare Rate im gleichen Zeitpunkt verwendet werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • Mit Hilfe von 10 wird nun ein mobiles Kommunikationssystem und ein Datenkommunikations-Steuerungsverfahren gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Bei dieser Ausführungsform werden zu übertragende Daten, wenn nach dem Datenübertragung durch das Kommunikationssystem A das Überlappen mit Audiokommunikation durch das Kommunikationssystem B beginnt, durch eine duale Funksteuerungsvorrichtung für spätere Übertragung gepuffert. Wenn man so verfährt, kann die Notwendigkeit, die Daten vom Übertragungsursprung zurückzusenden, beseitigt werden, sogar, wenn die Audiokommunikation während der Datenübertragung wiederaufgenommen wird.
  • Das Datenkommunikations-Steuerungsverfahren dieser Ausführungsform wird bei dem gleichen mobilen Kommunikationssystem wie dem, welches in 3 gezeigt ist, verwendet, und es kann alleine oder in Kombination mit irgendeinem der Datenkommunikations-Steuerungsverfahren der ersten bis dritten Ausführungsform verwendet werden.
  • 10 ist ein Sequenzdiagramm eines Betriebs, der gemäß dem Datenkommunikations-Steuerungsverfahren dieser Ausführungsform durchgeführt wird.
  • Im Anfangszustand führt die duale Mobilstation 302 Funkwellenübertragung und Funkwellenempfang über die Basisstation 203 des Systems B im Kommunikationssystem B durch.
  • Eine Anforderung nach Datenübertragung über die Basisstation 102 des Systems A im Kommunikationssystem A wird von der dualen Mobilstation 302 übertragen (Schritt S1001). Die angeforderten Daten können Inhalte in bezug auf das WEB, Bilddaten, Audiodaten oder E-Mails sein. Die Anforderung nach Datenübertragung wird zur Basisstationssteuerung 106 des Systems A gesendet.
  • Wenn die Anforderung nach Datenübertragung von der dualen Mobilstation 302 empfangen wird, fragt die Basisstationssteuerung 106 des Systems A die Basisstationssteuerung 206 des Systems B den Kommunikationsstatus der dualen Mobilstation 302 unter Verwendung des Kommunikationssystem B (Schritt S1002).
  • Die Basisstationssteuerung 206 des Systems B teilt der Basisstationssteuerung 106 des Systems A mit, dass die duale Mobilstation 302 im Funkübertragungszustand und im Empfangszustand ist, wobei das Kommunikationssystem B genutzt wird (Schritt S1003).
  • Wenn der Bericht empfangen wird, instruiert die Basisstationssteuerung 106 des Systems A die Basisstationssteuerung 206 des Systems B vorher, um die Basisstationsteuerung 106 des Systems A zu informieren, wenn die Funkwellenübertragung und der Funkwellenempfang unterbrochen werden (oder beendet werden) (Schritt S1004). Hier ist die Unterbrechung der Funkwellenübertragung und des Empfangs ein Zustand, bei dem der Benutzer der dualen Mobilstation 302, der mit dem anderen Ende über Leitung verbunden ist, nicht dabei ist, einen Ton auszusenden (d.h., einen stummen Zustand). Anders ausgedrückt, wenn die Funkwellenübertragung und der Empfang unterbrochen sind, wird der Betrieb auf einen Übertragungs-Ausschaltzustand unter der VOX-Steuerung umgeschaltet.
  • Nachdem der Bericht im Schritt S1003 empfangen wird, erzielt die Basisstationssteuerung 106 des Systems A außerdem die Übertragungsdaten für die duale Mobilstation 302 (d.h. die Daten, welche zur Übertragung im Schritt S1001 angefordert wurde) beispielsweise vom Kommunikationsnetzwerk 304. Die Basisstationssteuerung 106 des Systems A speichert vorübergehend (puffert) die erhaltenen Übertragungsdaten im Übertragungsdatenakkumulator 109 und ist in Bereitschaft, bis die Übertragung mit Hilfe der VOX-Steuerung ausgeschaltet wird (Schritt S1005).
  • Wenn die Funkwellenübertragung und der Funkwellenempfang zwischen der dualen Mobilstation 302 und der Basisstation 203 des Systems B unterbrochen werden (Schritt S1006), informiert die Basisstationssteuerung 206 des Systems B die Basisstationssteuerung 106 des Systems A über die Unterbrechung gemäß der Instruktion, welche im Schritt S1004 ausgegeben wird (Schritt S1007).
  • Wenn die Information im Schritt S1007 empfangen wird, überträgt die Basisstationssteuerung 106 des Systems A die empfangenen Übertragungsdaten, die vorübergehend im Übertragungsdatenakkumulator 109 gespeichert wurden, zur dualen Mobilstation 302 (Schritt S1008).
  • Über die Prozeduren der Schritte S1001 bis S1008 kann die Steuerungsoperation so durchgeführt werden, dass das Kommunikationssystem A Datenübertragung und Datenempfang mit der dualen Mobilstation 302 durchführt, wenn das Kommunikationssystem B in einem Übertragungs-Ausschaltzustand ist, und zwar unter der VOX-Steuerung.
  • Bei dem Datenkommunikations-Steuerungsverfahren dieser Ausführungsform informiert, wenn die Funkwellenübertragung von der dualen Mobilstation 302 zur Basisstation 203 des Systems B wiederaufgenommen wird (Schritt S1009), die Basisstationssteuerung 206 des Systems B außerdem die Basisstationssteuerung 106 des Systems A über den zeitlichen Ablauf der Übertragungswiederaufnahme (d.h., die Zeit, wenn der Datenempfang von dem Kommunikationssystem A damit beginnt, sich mit der Funkwellenübertragung und dem Empfang mit dem Kommunikationssystem B in der dualen Mobilstation 302 zu überlappen (Schritt S1010).
  • Hier kann der zeitliche Ablauf der Basisstationssteuerung 106 des Systems A mitgeteilt werden, wenn die duale Mobilstation 302 eine genaue Zeitablaufeinrichtung hat, wobei das GPS oder dgl. verwendet wird. Alternativ kann der zeitliche Ablauf aus der Zeit zurückberechnet werden, wenn die Funksteuerungsvorrichtung 303 Funkwellen von der dualen Mobilstation 302 empfängt, und der berechnete Zeitablauf kann der Basisstationssteuerung 106 des Systems A mitgeteilt werden.
  • Wenn die Mitteilung des zeitlichen Ablaufs der Übertragungswiederaufnahme im Schritt S1010 empfangen wird, stoppt die Basisstationssteuerung 106 des Systems A unmittelbar die Datenübertragung und sammelt die Übertragungsdaten unmittelbar, die auf die duale Mobilstation 302 gerichtet sind, nach dem mitgeteilten zeitlichen Ablauf (Schritt S1011).
  • Die Mitteilung, welche im Schritt S110 ausgegeben wird, erreicht die Basisstationssteuerung 106 des Systems A später als den aktuellen zeitlichen Ablauf der Übertragung der Mitteilung. Die Akkumulierung im Schritt S11011 wird jedoch durchgeführt, indem die Kopien der gepufferten Übertragungsdaten gespeichert werden, um die Steuerung nach dem mitgeteilten zeitlichen Ablauf wiederaufzunehmen.
  • Über die Prozeduren der Schritte S1009 bis S1011 speichert die Basisstationssteuerung 106 des Systems A die Übertragungsdaten, nachdem die Funkwellenübertragung und der Funkwellenempfang wiederaufgenommen sind, d.h., nachdem Zeitpunkt, wenn die Funkwellenübertragung und der Funkwellenempfang im Kommunikationssystem B damit beginnen, sich mit der Datenübertragung und dem Datenempfang im Kommunikationssystem A zu überlappen. Wenn somit die nächste Datenübertragung beginnt (d.h., beim Be ginn des nächsten Übertragungs-Ausschaltzustands unter der VOX-Steuerung), kann die Basisstationssteuerung 106 des Systems A die Datenübertragung wiederaufnehmen, und zwar mit Beginn von den Daten, die in dem Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Funkwellenübertragung und des Funkwellenempfangs übertragen wurden.
  • In einem Fall, wo diese Ausführungsform mit irgendeiner der ersten bis dritten Ausführungsform kombiniert wird, kann der Unterteilungsprozess und/oder der Kompressionsprozess durchgeführt werden, wenn die Audiokommunikation sich mit der Datenübertragung während des Übertragungsverfahrens von einer Einheit von Übertragungsdaten überlappt.
  • Wie oben beschrieben können gemäß dieser Ausführungsform, sogar, wenn Übertragungsdaten in der dualen Mobilstation aufgrund einer Störung verloren werden, die durch einen Multi-Ruf verursacht wird, die gespeicherten Daten, da der Multi-Ruf begonnen wurde und die Störung verursacht sein könnte, von der Basisstation im nächsten Datenübertragungsverfahren zurückgesendet werden. Damit kann der Datenverlust in der dualen Mobilstation durch einfaches Zurücksenden der gespeicherten Übertragungsdaten von der Funksteuerungsvorrichtung anstelle von dem Ursprung der Übertragung kompensiert werden.
  • Anstelle die Instruktion im Schritt S1004 auszugeben, kann die Basisstationssteuerung 106 des Systems A den Kommunikationszustand zwischen der dualen Mobilstation 302 und der Basisstation 203 des Systems B überwachen. Das Überwachen kann über eine Kabelleitung, eine Funkleitung oder ein Netzwerk durchgeführt werden. In einem solchen Fall tastet, anstelle die Mitteilung im Schritt S1007 zu empfangen, die Basisstationssteuerung 106 des Systems A über eine Kabelleitung, eine Funkleitung oder ein Netzwerk ab, dass die Funkwellenübertragung und der Funkwellenempfang zwischen der dualen Mobilstation 302 und der Basisstation 203 des Systems B unterbrochen sind.
  • Bei der obigen Beschreibung dieser Ausführungsform wird die Datenakkumulation im Schritt S1011 außerdem durch Akkumulieren von Daten, die später übertragen werden als der mitgeteilte zeitliche Ablauf der Übertragungswiederaufnahme ausgeführt. Der zeitliche Ablauf der Wiederaufnahme der Akkumulierung ist jedoch nicht auf den mitgeteilten zeitlichen Ablauf begrenzt, da die Aufgabe dieses Betriebs darin besteht, die Daten, die später als den mitgeteilten zeitlichen Ablauf übertragen werden, ohne eine Anforderung zum Zurücksenden zugesendet werden und dadurch die Rücksendesteuerung zu beschränken. Die Akkumulierung kann beispielsweise früher als der mitgeteilte zeitliche Ablauf beginnen. Außerdem müssen nicht alle oder ein Teil der akkumulierten Daten bei dem obigen Akkumulie rungsverfahren notwendigerweise zurückgesendet werden, wenn keine Notwendigkeit besteht, verlorene Daten von der dualen Funksteuerungsvorrichtung 303 zurückzusenden, nach einem Zurücksendesteuerungsbetrieb oder dgl..
  • Obwohl die erste bis vierte Ausführungsform, die oben beschrieben wurden, in Verbindung mit dem mobilen Kommunikationssystem 301 beschrieben wurden, welches mit der dualen Funksteuerungsvorrichtung 303 versehen ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Wie in 11 gezeigt ist, kann die vorliegende Erfindung auch bei einem Kommunikationssystem, beispielsweise einem mobilen Kommunikationssystem 1101 angewandt werden, welches mit verschiedenen Funksteuerungsvorrichtungen für verschiedene Kommunikationssysteme versehen ist.
  • In dem Aufbaubeispiel, welches in 11 gezeigt ist, sollten die Funksteuerungsvorrichtung 104 des Systems A und die Funksteuerungsvorrichtung 204 des Systems B vorzugsweise miteinander über eine Kabelleitung, eine Funkleitung oder ein Netzwerk verbunden werden, so dass Information zwischen der Funksteuerungsvorrichtung 104 des Systems A und der Funksteuerungsvorrichtung 204 des Systems B ausgetauscht werden kann, wenn dies notwendig ist. Insbesondere sollten die Benutzerinformations-Speichereinheiten 108 und 208 in der Lage sein, die Benutzerkommunikationsmuster und Daten, beispielsweise die hörbaren Raten und die durchschnittlichen stummen Perioden, zu jeder anderen in irgendeiner der obigen Ausführungsformen zu übertragen. Die Benutzerinformation und die Daten können natürlich gesetzt und in den Benutzerinformations-Speichereinheiten 108 und 208 vorher gespeichert sein.
  • Obwohl die Datenkommunikation des Kommunikationssystems A während der Audiokommunikation des Kommunikationssystems B bei den oben beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsformen gesteuert wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. In einem Fall, wo Datenübertragung und Datenempfang nicht zwischen der Basisstation 203 des Systems B und der dualen Mobilstation 302 durchgeführt werden, die miteinander über eine Funkleitung verbunden sind, kann die vorliegende Erfindung bei dieser Situation angewandt werden, anstelle des "Übertragungs-Ausschaltzustands unter der VOX-Steuerung". Insbesondere kann die vorliegende Erfindung beispielsweise bei einer Situation angewandt werden, bei der E-Mail-Informationen oder Bilddaten nicht übertragen werden, obwohl die Leitung angeschaltet ist (d.h., ein DTX-Modus), oder bei einer Situation, bei der Übertragungsdaten komprimiert und bei einer Suche einer Basisstation übertragen werden, mit der eine Übergabe durchgeführt werden kann, jedoch die kompri mierten Daten nicht über eine vorher festgelegte Zeitdauer nach der Kompression übertragen werden (d.h., ein Kompressionsmodus).
  • Bei der ersten vierten Ausführungsform, die oben beschrieben wurden, nutzt das Kommunikationssystem A das W-CDMA/TDD-Verfahren (Aufwärtsrichtung, Abwärtsrichtung: 2010 bis 2025 MHz), während das Kommunikationssystem B das W-CDMA/FDD-Verfahren nutzt (Aufwärtsrichtung: 1920 bis 1980 MHz, Abwärtsrichtung; 2110 bis 2170 MHz). Somit ist der Abwärtsrichtungs-Frequenzbandbereich des Kommunikationssystems A relativ nahe bei dem Aufwärtsrichtungs-Frequenzbandbereich des Kommunikationssystems B, und die Kommunikation, die durch das Kommunikationssystem A durchgeführt wird, könnte eine Störung mit der Kommunikation hervorrufen, welche durch insbesondere das Kommunikationssystem B durchgeführt wird, insbesondere die Aufwärtsrichtungs-Kommunikation, welche durch das Kommunikationssystem B durchgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt und kann bei einem Fall angewandt werden, wo der Abwärtsrichtungs-Frequenzbandbereich des Kommunikationssystems A nahe am Abwärtsrichtungs-Frequenzbandbereich des Kommunikationssystems B ist, und die Kommunikation, welche durch das Kommunikationssystem A durchgeführt wird, könnte eine Störung mit der Kommunikation, welche durch das Kommunikationssystem B durchgeführt wird, hervorrufen, insbesondere bei Abwärtsrichtungskommunikation, welche durch das Kommunikationssystem B durchgeführt wird. In einem solchen Fall schalten die Bedingungen für das Kommunikationssystem B, um eine der obigen Ausführungsformen zu betreiben, von dem Aufwärtsrichtungs-Funkwellen-Übertragungszustand auf den Abwärtsrichtungs-Funkwellen-Übertragungszustand um. Bei der ersten bis vierten Ausführungsform, die oben beschrieben wurden, ist außerdem eine Einheit von Übertragungsdaten ein Teil von Übertragungsdaten, die vorübergehend unterteilt und/oder komprimiert wurden, so dass jede Einheit von Übertragungsdaten innerhalb der geschätzten stummen Periode übertragen werden kann. Es ist jedoch auch möglich, die Länge einer stummen Periode zu schätzen und das Unterteilungs- und/oder Kompressionsverfahren bei jedem Übertragungsverfahren durchzuführen.
  • Bei der ersten bis vierten oben beschriebenen Ausführungsform ist außerdem das mobile Kommunikationssystem mit Multi-Ruf-Diensten kompatibel. Die vorliegende Erfindung kann jedoch nicht nur bei Multi-Ruf-Diensten angewendet werden, sondern auch auf irgendein mobiles Kommunikationssystem, bei dem zwei Kommunikationssysteme, die unterschiedliche Kommunikationsverfahren nutzen, Frequenzbandbereiche eng beieinander ha ben, und eine Störung zwischen Kommunikationen verursacht werden könnte, welche durch die beiden Kommunikationssysteme durchgeführt werden, da diese beiden Kommunikationssysteme in der Nähe zueinander angeordnet sind.
  • Es sollte angemerkt sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen oben offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass andere Variationen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Prioritätsanmeldung mit der Nummer 2002-089 386, welche am 27. März 1002 beim japanischen Patentamt angemeldet wurde.

Claims (9)

  1. Funksteuerungsvorrichtung (303, 308), die eingerichtet ist, Kommunikation mit einer Mobilstation (302) unter Verwendung eines ersten Frequenzbandbereichs und eines zweiten Frequenzbandbereichs in einem mobilen Kommunikationssystem (A, B) durchzuführen, wobei die Mobilstation Steuerung ausführt, um Funkwellenübertragung während des Aufrechterhaltens einer Kommunikationsleitung zu stoppen, wenn keine Daten zu übertragen sind, wobei die Funksteuerungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass diese aufweist: eine Mobilstation-Informationsspeichereinheit (305), die eingerichtet ist, ein Kommunikationsmuster der Mobilstation zu speichern; eine Empfangseinheit (107, 207), die eingerichtet ist, eine Anforderung nach Datenübertragung zur Mobilstation zu empfangen; eine Funkwellen-Kommunikationsermittlungseinheit, die eingerichtet ist, zu bestimmen, ob Funkwellenübertragung und Empfang mit der Mobilstation bei einem Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des ersten Frequenzbandbereichs durchgeführt werden; eine Zeitentscheidungseinheit, die eingerichtet ist, eine Übertragungszeit zur Datenübertragung bei einem Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des zweiten Frequenzbandbereichs auf der Basis von Kommunikationsmusterinformation wie zur Mobilstation zu bestimmen, welche ein Datenübertragungsbestimmungsort ist, der durch die Anforderung auf Datenübertragung bestimmt wird, wobei die Kommunikationsmusterinformation in der Mobilstation-Informationsspeichereinheit gespeichert wird; und eine Übertragungseinheit (203), die eingerichtet ist, die angeforderten Daten zur Mobilstation als den Datenübertragungs-Bestimmungsort unter Verwendung des zweiten Frequenzbandbereichs innerhalb der Übertragungszeit, die durch die Zeitentscheidungseinheit bestimmt wird, zu übertragen, wenn die Funkwellen-Kommunikationsermittlungseinheit bestimmt, dass Funkwellenübertragung und Empfang im Kommunikationsbetrieb unter Verwendung der ersten Frequenzbandbereiche nicht durchgeführt wird.
  2. Funksteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Übertragungseinheit eine Unterteilungseinheit aufweist, die eingerichtet ist, die angeforderten Daten in mehrere Dateneinheiten zu unterteilen, so dass jede Dateneinheit der angeforderten Daten innerhalb der Übertragungszeit übertragen werden kann, welche durch die Zeitentscheidungseinheit bestimmt wird.
  3. Funksteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Übertragungseinheit eine Kompressionseinheit aufweist, die eingerichtet ist, die angeforderten Daten so zu komprimieren, dass die angeforderten Daten innerhalb der Übertragungszeit, welche durch Zeitentscheidungseinheit bestimmt wird, übertragen werden können.
  4. Funksteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Übertragungseinheit eine Unterteilungs- und Kompressionseinheit aufweist, die eingerichtet sind, die angeforderten Daten in mehrere Dateneinheiten zu unterteilen und die angeforderten Daten zu komprimieren, so dass jede Dateneinheit der angeforderten Daten innerhalb der Übertragungszeit, welche durch die Zeitentscheidungseinheit bestimmt wird, übertragen werden kann.
  5. Funksteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, die außerdem eine Ermittlungseinheit aufweist, die eingerichtet ist, zu bestimmen, ob eine hörbare Quote der Mobilstation höher ist als eine vorher festgelegte Quote, auf der Basis der Kommunikationsmusterinformation wie zur Mobilstation, wobei, wenn die Ermittlungseinheit bestimmt, dass die hörbare Quote höher ist als die vorher festgelegte Quote, die Mobilstation von einer Gruppe von Objekten, die zu steuern sind, entfernt wird.
  6. Funksteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, welche außerdem eine Bestimmungseinheit aufweist, die eingerichtet ist, zu bestimmen, ob eine durchschnittliche stille Periode der Mobilstation kürzer ist als eine vorher festgelegte Zeitperiode, auf der Basis der Kommunikationsmusterinformation wie zur Mobilstation, wobei, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die durchschnittliche stille Periode kürzer ist als die vorher festgelegte Zeitperiode, die Mobilstation von einer Gruppe von Objekten, die zu steuern sind, entfernt wird.
  7. Funksteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, die außerdem eine Übertragungseinheit (203) aufweist, die eingerichtet ist, Daten, die zur Mobilstation als einen Datenüber tragungsbestimmungsort in einem Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des zweiten Frequenzbandbereichs übertragen werden, zurückgesendet werden, nachdem Funkübertragung und Empfang mit der Mobilstation in einem Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des ersten Frequenzbandbereichs begonnen wurden, während Daten zur Mobilstation im Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des zweiten Frequenzbandbereichs übertragen werden, wobei die Daten zur Mobilstation als den Datenübertragungsbestimmungsort zurückgesendet werden.
  8. Verfahren zum Steuern der Datenkommunikation einer Funksteuerungsvorrichtung (303, 308), welche Kommunikation mit einer Mobilstation (302) unter Verwendung eines ersten Frequenzbandbereichs und eines zweiten Frequenzbandbereichs in einem Mobilkommunikationssystem (A, B) durchführt, wobei die Mobilstation eine Steuerung durchführt, Funkwellenübertragung anzuhalten, während eine Kommunikationsleitung aufrechterhalten wird, wenn es keine zu übertragenden Daten gibt, wobei das Datenkommunikations-Steuerungsverfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es folgende Schritte aufweist: Empfangen einer Anfrage nach Datenübertragung zur Mobilstation; Bestimmen, ob Funkwellenübertragung und Empfang mit der Mobilstation in einem Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des ersten Frequenzbandbereichs durchgeführt werden; Bestimmen einer Übertragungszeit zur Datenübertragung in einem Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des zweiten Frequenzbandbereichs auf der Basis einer Kommunikationsmusterinformation wie zur Mobilstation, die ein Datenübertragungsbestimmungsort ist, der durch die Anforderung nach Datenübertragung bestimmt wird; und Übertragung der angeforderten Daten zur Mobilstation als den Datenübertragungsbestimmungsort unter Verwendung des zweiten Frequenzbandbereichs innerhalb der vorher festgelegten Übertragungszeit, wenn bestimmt wird, dass die Funkwellenübertragung und der Empfang bei dem Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des ersten Frequenzbandbereichs nicht durchgeführt werden.
  9. Verfahren zum Steuern von Datenkommunikation nach Anspruch 8, welches außerdem den Schritt aufweist, Daten, die zur Mobilstation als einen Datenübertragungsbestimmungsort in einem Kommunikationsbetrieb übertragen werden, zurückzusenden, wobei der zweite Frequenzbandbereich verwendet wird, nachdem Funkübertragung und Empfang mit der Mobilstation in einem Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des ersten Frequenzbandbereichs begonnen wurden, während Daten zur Mobilstation im Kommunikationsbetrieb unter Verwendung des zweiten Frequenzbandbereichs übertragen werden, wobei die Daten zur Mobilstation als den Datenübertragungs-Bestimmungsort zurückgesendet werden.
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