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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Leistungsregelvorrichtung und ein Leistungsregelverfahren
für ein
Mobilkommunikationssystem, und insbesondere auf eine Leistungsregelvorrichtung
zum Steuern einer Leistung von Pilotsignalen und einer Leistung
von Verkehrssignalen in unterschiedlicherweise.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Es ist üblich, die Kodeteil-Mehrfachzugriff-Technologie
(CDMA) für
ein Mobilkommunikationssystem zu verwenden. Das CDMA-Mobilkommunikationssystem
setzt Leistungsregelung für
die Vorwärtsverbindung (forward
link) und die Rückverbindung
(reverse link) ein. Bei dem CDMA-Mobilkommunikationssystem empfängt ein
Empfänger
einer Mobilstation Pilotsignale über
einen Pilotkanal, der unter den Kanälen für den Empfang von Rahmensignalen
verwendet wird, die von einem Sender einer Basisstation ausgesendet
werden, und misst die Stärke
der empfangenen Pilotsignale. Der Empfänger erzeugt ein Leistungsregelsignal
auf der Grundlage der Stärke
der Pilotsignale und sendet das erzeugte Leistungsregelsignal zurück zum Sender.
Der Empfänger
vergleicht die Stärke
des Pilotkanalsignals mit einem Bezugswert (oder Schwellenwert)
für die Leistungsregelung.
Wenn die Stärke
des Pilotsignals geringer als der Bezugswert ist, sendet der Empfänger ein
Leistungserhöhungssignal;
andersherum sendet der Empfänger
ein Leistungsverminderungssignal zurück zum Sender.
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Im Falle, dass während der Nachrichtenverbindung
mit einer Basisstation (einer ersten Basisstation) auf einer ersten
Frequenz mit einem spezifischen Frequenzbereich die Kanalumgebung
schlecht ist, sucht eine Mobilstation nach einer anderen Basisstation (eine
zweite Basisstation) mit besserer Kanalumgebung, die eine zweite
Frequenz verwendet, die verschieden ist. Falls das Suchergebnis
anzeigt, dass die Signalstärke der
zweiten Basisstation besser ist als die der ersten Basisstation,
führt die
Mobilstation eine harte Gesprächsumschaltung
(inter-frequency hard handoff) von der ersten Basisstation zur zweiten
Basisstation durch. Der Suchprozess, der ein vorläufiger Schritt
ist, den die Mobilstation für
ein echtes Umschalten ausführt, wird
im Folgenden beschrieben. Die Mobilstation wechselt von der ersten
Frequenz als Kommunikationsfrequenz zu der zweiten Frequenz, um
die zweite Basisstation für
eine vorbestimmte Zeit zu suchen. In manchen Fällen kann die Übertragung
der Verkehrssignale in der Mobilstation an die gegenwärtig verbundene
erste Basisstation während
eines Intervalls unterbrochen werden, in dem die Pilotsignale von
der zweiten Basisstation auf der neuen zweiten Frequenz empfangen
werden.
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Wie zuvor festgestellt, werden die
Verkehrssignale während
eines Intervalls unterbrochen, in dem die Pilotsignale auf einer
anderen Frequenz übertragen
werden, was zu einem Energieverlust führt. Um den Energieverlust
zu kompensieren, erhöht
der Sender die Leistung der nicht unterbrochenen Rahmensignale.
Dieses wird unten weiter erläutert.
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Im Allgemeinen bezeichnet die Amplitude
eines Signals einen Amplitudengang oder eine Leistung. Die Leistung
ist das Quadrat des Amplitudengangs. Im Folgenden wird einheitlich
eine Leistung bezüglich
der Amplitude des Signals festgelegt.
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US 5,029,331 beschreibt ein Verfahren
und eine Vorrichtung für
die Ausgabe eines stark gefalteten Codes für die Übertragung und dessen Umwandlung
in einem Empfänger
mittels Codeunterbrechung.
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1 zeigt
eine Vorrichtung zum Regeln der Leistung während der Aussendung eines
unterbrochenen Rahmens auf einer Rückverbindung in Übereinstimmung
mit dem Stand der Technik, wobei Signale aus Pilotsignalen und Verkehrssignalen
bestehen. Gemäß 1 steuert ein Steuerer 100 den
gesamten Betrieb eines Empfängers.
Der Steuerer
100 steuert einen Pilotsignalgenerator 110,
einen Verkehrssignalgenerator 120 und eine ersten Signalsteuerer 180 in Übereinstimmung
mit Signalisierungsinformation, d. h. Datenraten, Unterbrechungsstartzeit
und Unterbrechungsintervall usw., die von einer oberen Ebene empfangen
werden. Unter der Steuerung durch den Steuerer 100 erzeugt
der Pilotsignalgenerator 110 Pilotsignale und gibt die
erzeugten Pilotsignale an einen ersten Leistungsregler 130 ab.
Auf Empfang der Pilotsignale regelt der erste Leistungsregler 130 die
Leistung der Pilotsignale unter Verwendung einer vorbestimmten Verstärkung GP und gibt die leistungsgeregelten Pilotsignale
an einen Signalkombinierer 150 ab. In gleicherweise erzeugt
unter der Steuerung durch den Steuerer 100 der Verkehrssignalgenerator 120 Verkehrssignale
und gibt die erzeugten Verkehrssignale an einen zweiten Leistungsregler 140 ab.
Auf Empfang der Verkehrssignale regelt der zweite Leistungsregler 140 die
Leistung der Verkehrssignale unter Verwendung einer vorbestimmten
Verstärkung
GT und gibt die leistungsgeregelten Verkehrssignale
an den Signalkombinierer 150 ab. Ein Verhältnis der
Pilotleistung vom ersten Leistungsregler 130 zur Verkehrsleistung
vom zweiten Leistungsregler 140 ist auf einen vorbestimmten
Wert eingestellt. Der Signalkombinierer 150 kombiniert
die von den ersten und zweiten Leistungsreglern 130 und 140 empfangenen
Verkehrssignale und Pilotsignale miteinander.
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Der Steuerer 100 berechnet
auch eine Kompensationsverstärkung
für ein
Unterbrechungsintervall auf der Grundlage von Information über die
Unterbrechungsstartzeit und das Unterbrechungsintervall, die von
der oberen Ebene empfangen wird. Nach Abschluss der Berechnung gibt
der Steuerer 100 das Unterbrechungsintervall und die berechnete
Kompensationsverstärkung
an den ersten Signalsteuerer 180 aus. Der erste Signalsteuerer 180 gibt
dann die empfangene Kompensationsverstärkung während des Unterbrechungsintervalls an
einen Multiplizierer 170.
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Der Multiplizierer 170 multipliziert
die kombinierten Signale aus den Pilotsignalen und den Verkehrssignalen,
wie sie von dem Signalkombinierer 150 ausgegeben werden,
mit der Kompensationsverstärkung
und gibt das Ergebnis an einen zweiten Signalsteuerer 160 aus.
Der zweite Signalsteuerer 160 empfängt die kompensierten Pilotsignale
und Verkehrssignale und stellt die Leistungsregelung entsprechend
dem Zustand der Übertragungskanäle ein.
Wenn eine Station nach einer anderen Basisstation sucht, die eine
andere Frequenz hat, tritt eine Unterbrechung auf, nachdem eine
Signalsteuerung durch den zweiten Signalsteuerer 160 ausgeführt wird.
Somit werden sowohl die Pilotsignale als auch die Verkehrssignale
während
des gleichen Zeitintervalls unterbrochen.
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2 zeigt
die Leistungsverteilung für
einen unterbrochenen Rahmen. Wenn ein Rahmen nicht unterbrochen
ist, wird der nicht unterbrochene Rahmen mit einer konstanten Verstärkung GA ohne Leistungsverlust über die gesamte Rahmendauer
A übertragen.
Wenn jedoch der Rahmen unterbrochen ist, was einen Leistungsverlust
GA bei einer Unterbrechungsdauer AP verursacht, nehmen die nicht unterbrochenen
Zeitperioden B in der Verstärkung
um GB zu, um den Leistungsverlust GA während
zeitlichen Unterbrechung AP zu kompensieren.
Folglich ist die gesamte Leistungsverstärkung für den unterbrochenen Rahmen,
wie vom Multiplizierer 170 ausgegeben, GTotal =
GA + GB.
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In dem Fall, wo der unterbrochene
Rahmen mit dem obigen Leistungsregelverfahren übertragen wird, wird die Übertragungsleistung
für den
nicht unterbrochenen Abschnitt vergrößert, was folglich eine Vergrößerung der Übertragungsleistung
für die
Pilotsignale zur Folge hat, was dazu führt, dass die geschätzte Leistung während der
meisten Zeitintervalle für
den Pilotkanal größer ist,
als ein Bezugswert. Das Leistungsregelsignal wird daher als ein
Leistungsherabsetzsignal erzeugt. Dieses Leistungsregelverfahren
kann jedoch keine Aufrechterhaltung einer Empfangsleistung am Empfänger bewirken,
da die Empfangsleistung zur Dekodierung des unterbrochenen Rahmens
nur bei einer durchgehenden Steigerung der Verstärkung im Zeitintervall zur Dekodierung
des unterbrochenen Verkehrsrahmens aufrechterhalten wird. Um eine
solche Beeinträchtigung zu
vermeiden, führt
der Sender eine Leistungsregelung durch, die das Leistungsherabsetzsignal
unter den Leistungsregelsignalen ignoriert, die von dem Empfänger zurückgesandt
werden, nachdem sie während
Fading abgenommen und dann davon wieder zugenommen hat.
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Wie oben beschrieben, ignoriert der
Sender das Leistungsherabsetzsignal unter den von Empfänger zurückgesandten
Leistungsregelsignalen, so dass nur das Leistungsheraufsetzsignal
aktiviert wird, wobei das Leistungsherabsetzsignal nach Erholung
von einem tiefen Fading inaktiviert wird, was zu einer Energieverschwendung
führt.
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Außerdem erwächst ein weiteres Problem dadurch,
dass eine Datenübertragung
mit hoher Energie eine Zunahme an Interferenz auf der Rückverbindung
zur Folge hat und die Leistung der Rückverbindung herabsetzt.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Vorrichtung und Verfahren zum Steuern der Leistung
während
der Übertragung
eines unterbrochenen Rahmens anzugeben, wobei der unterbrochene Verkehrsdatenrahmen
unter einem Leistungsheraufsetz/herabsetzsignal in der gleichen
Weise leistungsgeregelt werden kann, wie ein nicht unterbrochener
Verkehrsdatenrahmen, indem die Verstärkung für die Leistung nur des unterbrochenen
Verkehrsdatenrahmens geregelt wird, ohne die Verstärkung für Pilotsignale
zu kompensieren.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein CDMA (Code devision multiple accsess)- Mobilkommunikationssystem
angegeben, das eine Mobilstation umfasst, wobei die Mobilstation
mittels einer ersten Frequenz mit der Basisstation kommuniziert,
der Sender der Mobilstation für
das Steuern einer Leistung eines Verkehrssignals ausgestaltet ist,
das eine Unterbrechungsdauer in einen gegebenen Rahmen hat, wobei die
zeitliche Unterbrechung ein Teil eines gegebenen Rahmens für das Suchen
einer anderen Basisstation ist, und das Verkehrssignal für die verbleibende
Zeitdauer bis auf die zeitliche Unterbrechung in dem gegebenen Rahmen übertragen
wird. Der Sender umfasst einen ersten Signalgenerator zum Erzeugen
eines Pilotsignals, einen zweiten Signalgenerator zum Erzeugen eines
Verkehrssignals, einen Leistungskompensator zum Kompensieren der
Leistung des Verkehrssignals um einen Kompensationsfaktor ent sprechend
der Unterbrechungsdauer darin und einen Signalkombinierer zum Kombinieren
des leistungskompensierten Verkehrssignals mit dem Pilotsignal von
dem ersten Signalgenerator, wobei die Sendeleistung des Verkehrssignals
gesteuert wird.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Leistungssteuerung für ein zeitlich
unterbrochenes Verkehrssignal in einem CDMA (Code division multiple
accsess)- Mobilkommunikationssystem angegeben, das eine Mobilstation
umfasst, wobei die Mobilstation mittels einer ersten Frequenz mit
der Basisstation kommuniziert und ein Sender der Mobilstation für das Steuern
einer Leistung eines Verkehrssignals ausgestaltet ist, das eine
zeitliche Unterbrechungsdauer in einem gegebenen Rahmen hat, wobei
die zeitliche Unterbrechung ein Teil eines gegebenen Rahmens für das Suchen
einer anderen Basisstation ist und das Verkehrssignal für die verbleibende
Zeitdauer bis auf die zeitliche Unterbrechung in dem gegebenen Rahmen übertragen
wird. Das Verfahren umfasst die Schritte des Erzeugens eines Pilotsignals,
des Erzeugens eines Verkehrssignals, des Kompensierens der Leistung
des Verkehrssignals um eine Kompensationsverstärkung entsprechend der zeitlichen
Unterbrechung darin und des Kombinierens des leistungskompensierten
Verkehrssignals mit dem Pilotsignal.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und weiteren Aufgaben,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung hervor; wenn diese zusammen mit den begleitenden
Zeichnungen gelesen wird. in denen gleiche Bezugszeichen gleiche
Teile bezeichnen:
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1 ist
ein Diagramm, das eine Struktur einer Leistungsregelvorrichtung
einer Rückverbindung
gemäß einem
Stand der Technik zeigt;
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2 ist
ein Diagramm, das eine Verstärkungsdifferenz
zwischen einem unterbrochenen Rahmenabschnitt und einem nicht unterbrochenen
Rahmenabschnitt zeigt;
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3 ist
ein detailliertes Blockschaltbild, das eine Vorrichtung zur Regelung
der Leistung während
der Übertragung
eines unterbrochenen Rahmens gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das ein Leistungsregelverfahren während der Übertragung
eines unterbrochenen Rahmens gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein Leistungsregelverfahren während der Übertragung
eines unterbrochenen Rahmens gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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6 ist
ein schematisches Blockschaltbild, das eine Vorrichtung zum Regeln
der Leistung während der Übertragung
eines unterbrochenen Rahmens gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung
werden allgemein bekannte Funktionen oder Konstruktionen nicht im
Detail beschrieben, da sie die Erfindung in unnötigem Detail nur verwischen
würden.
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Bei einem Leistungsregelverfahren
nach der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich ein Verhältnis einer
Pilotsignalleistung zur Verkehrssignalleistung bei einem unterbrochenen
Rahmen von dem eines nicht unterbrochenen Rahmens. Wenn also der
Verkehrsrahmen nicht unterbrochen ist, werden die Pilotsignale und die
Verkehrssignale in Bezug auf ihre Sendeleistung mit einer Pilotsignalleistungsverstärkung (nachfolgend
GP genannt) bzw. einer Verkehrssignalverstärkungsleistung
(nachfolgend GT genannt) geregelt; und wenn
der Verkehrsrahmen unterbrochen ist, wird GP aufrechterhalten
und nur dem GT wird eine Kompensationsverstärkung für die Sendesignale
verminderter Leistung gegeben. Wenn die Leistung für den Pilotkanal
zur Erzeugung eines Leistungsregelsignals in diesem Falle gemessen
wird, ist es möglich,
ein Regelsignal gleicher Leistung ohne Rücksicht auf den unterbrochenen
Rahmen oder nicht unterbrochenen Rahmen des Sendesignals zu erzeugen
und auch eine Leistungsregelung in Bezug auf das Leistungsregelsignal
durchzuführen,
das zu einem Sender zurückgesandt
wird, der den unterbrochenen Rahmen erzeugt.
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Es gibt zwei Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung, um eine Leistungsregelung durchzuführen, wo das Leistungsverhältnis der
Pilotsignale von dem der Verkehrssignale abweicht.
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Bei einem ersten Verfahren wird jeder
Rahmen des Verkehrssignals während
eines echten Umschaltens zwischen Frequenzen überwacht, um zu ermitteln,
ob irgendwelche Rahmen unterbrochen sind. Wenn ein unterbrochener
Rahmen erfasst wird, wird die Kompensationsverstärkung berechnet, und dann werden
nur die Verkehrssignale in Bezug auf einen Leistungsabfall kompensiert
in Übereinstimmung
mit der Kompensationsverstärkung,
wie sie vor der Stufe berechnet wurde, in der die Pilotsignale und
die Verkehrssignale miteinander kombiniert werden.
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Bei einem zweiten Verfahren wird
eine vorbestimmte Kompensationsverstärkung für eine Länge des Unterbrechungsintervalls
in einem Speicher gespeichert, und wenn ein unterbrochener Rahmen
eingegeben wird, dann wird ein entsprechender Verstärkungswert
GT aus dem Speicher zur Kompensation ausgelesen.
Ein Leistungsabfall ist proportional der Unterbrechungszeit und
kann entsprechend einem maximalen Verstärkungswert begrenzt werden,
den der Sender übertragen
kann. Es ist auch möglich,
die Kompensationsverstärkung
vom Leistungsabfall verschieden zu bestimmen, um eine Verschlechterung
der Leistungsfähigkeit
des Verkehrskanals zu kompensieren, die wegen eines ungeeigneten
Leistungsverhältnisses
zwischen den Verkehrssignalen und den Pilotsignalen auftreten kann.
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6 zeigt
eine Vorrichtung zum Regeln der Leistung während der Sendung eines unterbrochenen Rahmens
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Eine Leistungskompensationsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
einen Leistungskompensator 301, einen Signalgenerator 305,
einen Signalkombinierer 350 und einen zweiten Signalsteuerer 360.
Der Signalgenerator 305 erzeugt unter der Steuerung eines
Steuerers (nicht dargestellt) Verkehrssignale und Pilotsignale.
Die Pilotsignale werden dem Signalkombinierer 350 zugeführt, und
die Verkehrssignale werden dem Leistungskompensator 301 zugeführt. Der
Leistungskompensator 301 empfängt Datenrateninformation von
einer oberen Ebene zur Steuerung des Signalgenerators 305,
der die Verkehrssignale und die Pilotsignale erzeugt. Der Leistungskompensator 301 empfängt auch
Unterbrechungsinformation über
eine Unterbrechungsstartzeit und ein Unterbrechungsintervall von
der oberen Ebene, um eine Kompensationsverstärkung zu berechnen, so dass
die Leistungsverstärkung
der von dem Signalgenerator 305 empfangenen Verkehrssignale
zur Verwendung der berechneten Kompensationsverstärkung kompensiert
wird. Der Leistungskompensator 301 gibt dann die kompensierten
Verkehrssignale an den Signalkombinierer 350 ab. Der Signalkombinierer 350 kombiniert
die von dem Leistungskompensator 301 empfangenen kompensierten
Verkehrssignale mit den Pilotsignalen vom Signalgenerator 305 und
gibt die kombinierten Signale an den zweiten Signalsteuerer 360 ab.
Der zweite Signalsteuerer 360 regelt die Leistung der kombinierten
Signale, die vom Signalkombinierer 350 empfangen werden.
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Wie oben beschrieben, kompensiert
die vorliegende Erfindung nicht die Leistung der kombinierten Signale
von dem Signalkombinierer 350, wie in den bekannten Vorrichtungen
von 1 dargestellt, sondern kompensiert
die Leistung nur der Verkehrssignale und kombiniert dann die Pilotsignale
mit den kompensierten Verkehrssignalen am Signalkombinierer 350.
so dass die Pilotsignale unkompensiert gelassen werden.
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3 zeigt
ein detaillierteres Blockschaltbild der Leistungsregelvorrichtung
von 6.
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Gemäß
3 besteht der Signalgenerator
305 von
6 aus einem Verkehrssignalgenerator
320,
einem Pilotsignalgenerator
310, einem ersten Leistungsregler
330 und
einem zweiten Leistungsregler
340. Diese Konstruktion führt den
gleichen Betrieb aus, wie in
1 dargestellt.
Der Leistungskompensator
301 von
6 enthält einen Steuerer
300,
einen ersten Signalsteuerer
380 und einen Multiplizierer
370.
Der Steuerer
300 empfängt
Datenrateninformation von der oberen Ebene zur Steuerung des Verkehrssignalsgenerators
320 und
des Pilotsignalgenerators
310, die Verkehrssignale bzw.
Pilotsignale erzeugen. Der Steuerer
300 empfängt auch
Unterbrechungsinformation über
eine Unterbrechungsstartzeit und ein Unterbrechungsintervall von der
oberen Ebene, um eine Kompensationsverstärkung für eine nicht unterbrochene
Dauer, d. h. ein zu kompensierendes Intervall, zu berechnen, und
liefert die berechnete Kompensationsverstärkung an den ersten Signalsteuerer
380.
Die Kompensationsverstärkung
ist bestimmt durch:
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Der erste Signalsteuerer 380 gibt
an den Multiplizierer 370 ein Verstärkungssignal ab, das die Kompensationsverstärkung im
Leistungskompensationsintervall hat. Der Multiplizierer 370 multipliziert
die vom zweiten Leistungsregler 340 empfangenen Verkehrssignale
mit dem Verstärkungssignal
vom ersten Signalsteuerer 380, das die Kompensationsverstärkung hat,
und gibt das Ergebnis an den Signalkombinierer 350 aus.
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Obgleich der Steuerer 300 bei
dieser Ausführungsform
die Kompensationsverstärkung
berechnet, kann der Steuerer 300 Unterbrechungsinformation,
die von der oberen Ebene empfangen wird, an den ersten Signalsteuerer 380 abgeben,
der dann die Kompensationsverstärkung
entsprechend der empfangenen Unterbrechungsinformation berechnet
und das Kompensationsverstärkungssignal,
das die Kompensationsverstärkung
hat, an den Multiplizierer 370 anlegt.
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Die Leistungsregelvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann weiterhin einen Speicher 390 enthalten.
Der Speicher 390 ist mit einer Tabelle von Kompensationsverstärkungen
auf der Grundlage der Unterbrechungsintervalle, d. h. der unterbrochenen
Längen,
versehen. Wenn eine andere Basisstation mit einer anderen Frequenz
gesucht wird und eine Unterbrechung auftritt, empfängt der
Steuerer 300 eine Unterbrechungsstartzeit und eine Unterbrechungslänge von
der oberen Ebene und entnimmt die Kompensationsverstärkung für die unterbrochene
Länge aus
dem Speicher 390. Der Steuerer 300 legt dann die
Kompensationsverstärkung
an den zweiten Signalsteuerer 380 an, um das Unterbrechungsintervall
der Verkehrssignale zu kompensieren.
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A. Erste Ausführungsform
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4 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zeigt, mit dem das Verhältnis GP zu GT variiert
wird, wobei der Steuerer 300 die Kompensationsverstärkung berechnet,
um eine Leistungsregelung auszuführen.
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Gemäß 4 prüft
der Steuerer 300 im Schritt 401, ob Unterbrechungsinformation
von der oberen Ebene empfangen wird, um zu ermitteln, ob ein Rahmen
unterbrochen ist, oder nicht. Wenn die Unterbrechungsinformation
von der oberen Ebene empfangen wird, bestimmt der Steuerer 300 eine
Kompensationsverstärkung
aus der Unterbrechungsinformation im Schritt 405 und gibt die bestimmte
Kompensationsverstärkung
an den ersten Signalsteuerer 380 im Schritt 407 ab. Zu
diesem Zeitpunkt gibt der erste Signalsteuerer 380 ein
Kompensationsverstärkungssignal
ab, das die Kompensationsverstärkung
in einem nicht unterbrochenen Intervall des Rahmens hat. Wenn alternativ
keine Unterbrechungsinformation von der oberen Ebene empfangen wird,
informiert der Steuerer 300 den ersten Signalsteuerer 380,
dass er eine Kompensationsverstärkung
von "1" abgibt im Schritt 402. Während
einer Leistungskompensation für
das Unterbrechungsintervall des Rahmens prüft der Steuerer 300 im
Schritt 409, ob eine Grenze zwischen dem unterbrochenen Rahmen und dem
nicht unterbrochenen Rahmen erfasst wird, d. h., das Ende des unterbrochenen
Rahmens oder den nächsten
Rahmen des unterbrochenen Rahmens. Bei Erfassung der Rahmengrenze
gibt der Steuerer 300 im Schritt 411 ein Rahmengrenzsignal
an den ersten Signalsteuerer 380 ab, um ihn zu informieren,
dass im Schritt 411 die Rahmengrenze erfasst worden ist. Wenn das
Rahmengrenzsignal empfangen wird, gibt der erste Signalsteuerer 380 im
Schritt 402 die Kompensationsverstärkung von "1" ab. Wenn die
Rahmengrenze im Schritt 409 nicht erfasst wird, dann wird die im
Schritt 405 berechnete Kompensationsverstärkung im Schritt 407 weiter
an den ersten Steuerer 380 abgegeben.
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B. Zweite Ausführungsform
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Verändern eines Verhältnisses
von GP zu GT als ein
Leistungsregelverfahren bei der Übertragung
eines unterbrochenen Rahmens gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschreibt.
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Gemäß 5 prüft
der Steuerer 300 im Schritt 501, ob Unterbrechungsinformation
von einer oberen Lage empfangen wird, um zu bestimmen, ob ein Rahmen
unterbrochen ist, oder nicht. Wenn die Unterbrechungsinformation
von der oberen Lage im Schritt 501 empfangen wird, erfasst der Steuerer 300 eine
unterbrochene Länge,
die in der Unterbrechungsinformation enthalten ist, entnimmt die
Kompensationsverstärkung für die unterbrochene
Länge im
Schritt 505 aus dem Speicher 390 und gibt im Schritt 506
die Kompensationsverstärkung
an den ersten Signalsteuerer 380 ab. Wenn alternativ keine
Unterbrechungsinformation von der oberen Ebene empfangen wird, informiert
der Steuerer 300 im Schritt 502 den ersten Signalsteuerer 380,
dass er eine Kompensationsverstärkung
von "1" abgeben wird. Während
einer Leistungskompensation für
das Unterbrechungsintervall des Rahmens prüft der Steuerer 300 im
Schritt 507, ob eine Grenze zwischen dem unterbrochenen Rahmen und
dem nicht unterbrochenen Rahmen empfangen wird, d. h. das Ende des
unterbrochenen Rahmens oder den nächsten Rahmen des unterbrochenen
Rahmens. Bei Erfassung der Rahmengrenze informiert der Steuerer 300 im
Schritt 509 den ersten Signalsteuerer 380, dass die Rahmengrenze
erfasst worden ist. Wenn das Rahmengrenzsignal empfangen wird, gibt
der erste Signalsteue rer 380 im Schritt 502 die Kompensationsverstärkung als
"1" ab. Wenn im Schritt 507 die Rahmengrenze nicht erfasst wird,
wird im Schritt 508 die im Schritt 505 berechnete Kompensationsverstärkung weiterhin
an den ersten Steuerer 380 abgegeben. Genauer gesagt, im
Schritt 506 gibt der Steuerer 300 einen Kompensationsverstärkungswert
an den ersten Signalsteuerer 380 in derselben Weise ab,
wie im Schritt 407 von 4.
Der erste Signalsteuerer 380 gibt dann ein Kompensationsverstärkungssignal
ab, das den Kompensationsverstärkungswert
bei nicht unterbrochenen Dauern des unterbrochenen Rahmens hat.
Wenn hingegen keine Unterbrechungsinformation empfangen wird, ermöglicht es
der Steuerer 300 dem ersten Signalsteuerer 380,
einen Kompensationsverstärkungswert
von "1" abzugeben. Während
der Leistungskompensation für
die unterbrochenen Abschnitte prüft der
Steuerer 300 im Schritt 507, ob eine Grenze des unterbrochenen
Rahmens, d. h. ein Ende des unterbrochenen Rahmens oder ein Beginn
eines nächsten
Rahmens erfasst wird, oder nicht, in gleicher Weise wie im Schritt
409. Bei Erfassung der Rahmengrenze gibt der Steuerer 308 im
Schritt 509 ein Rahmengrenzsignal an den ersten Signalsteuerer 380,
um ihm die Erfassung der Rahmengrenze mitzuteilen. Der erste Signalsteuerer 380 gibt
dann einen Kompensationsverstärkungswert
von "1" ab.
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Somit kann das Mobilkommunikationssystem
nach der vorliegenden Erfindung eine genaue Leistungsregelung durchführen, um
eine Verschwendung von Sendeleistung an der Mobilstation zu verhindern,
so dass die Mobilstation ihre Bereitschaftszeit für den Empfang
der Eingangssignale verbessern kann.
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Es ist weiterhin möglich, Interferenz
von anderen Kanälen
zu vermindern, die durch einen unnötigen Verbrauch von Sendeleistung
verursacht wird.
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Während
die Erfindung unter Bezugnahme auf gewisse bevorzugte Ausführungsformen
derselben gezeigt und beschrieben worden ist, versteht der Fachmann
doch, dass zahlreiche Änderungen
in Form und Details daran vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Erfindung,
wie durch die anhängenden
Ansprüche
definiert, zu verlassen.